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„Benutzer:Gubeko/Biografien Ad“ – Versionsunterschied

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Sein Vater war der Orientalist, Botaniker und Diplomat Eduard von Abramovicz-Adelburg (1804–1856). Während dessen Dienstzeit ''als erster österreichischer [[Dolmetscher|Dolmetsch]]'' bei der ''[[Hohe Pforte|Hohen Pforte]]'' in Konstantinopel wurde August von Adelburg dort geboren. Seine Mutter war Helene von Franchini, deren Vater ebendort als kaiserlich-russischer [[Staatsrat (Russisches Kaiserreich)|Staatsrat]] erster russischer Dolmetsch war. Die ersten neun Jahre verbrachte er in Konstantinopel und erlernte dort die griechische Sprache. Er erhielt dort noch en halbes Jahr Violinunterricht, bevor sein Vater mit seiner Familie nach Wien abberufen wurde. Dort besuchte er in den nächsten 11 Jahre die k. u. k. [[Theresianische Ritterakademie]] besuchte. 1850 verliess er trotz sehr guter Leistungen gegen die Pläne seiner Eltern, die eine diplomatische Laufbahn befürworteten die Akademie, um sich ganz der Musik zu widmen. Er studierte jetzt bei [[Josef Mayseder]] Violine und bei Joachim Johann Hoffmann (1786–1856) Komposition. Im Oktober 1854 beendete er zunächst seine Ausbildung und ging in Familienagelegenheiten nach Konstantinopel. Nachdem er schon in Wien als Geiger in kleinen Kreisen konzertiert hatte, gab er in Konstantinopel drei Konzerte mit Orchester. Von hier reiste er nach [[Izmir|Smyrna]], wo er auch konzertiete. Er knüpfte Kontakte nach Leipzig ud ging zunächst für zwei Monate nach Wien. <ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18551207&seite=5&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1855-12-07, Seite 5 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Ende November 1855 kam er das erste Mal nach Leipzig.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18551130&seite=10&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1855-11-30, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Hier trat das erste Mal in die große Öffentlichkeit und gab am 16. Dezember um 11.00 Uhr im [[Gewandhaus (Leipzig)|Gewandhaus]] unter [[Julius Rietz]] in einer Matinee sein Debüt in Europa. Auf dem Programm standen eigene Kompositionen, der ersten Satz des Concert dramatique für Violine und Orchester op.65 und die Violinsonate op. 76, und Le streghe op. 8 von [[Niccolò Paganini|Niccolo Paganini]]. Sowohl seinem Violinspiel als auch seinen Kompositionen wurden von Kritikern Talent zuerkannt, aber noch Unfertigkeit in der Ausbildung kritisiert.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dea&datum=18551218&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Deutsche Allgemeine Zeitung, 1855-12-18, Seite 6 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18551221&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1855-12-21 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18551222&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1855-12-22, Seite 11 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18551225&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1855-12-25, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwm&datum=18560110&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Wiener Musik-Zeitung, 1856-01-10, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Am 1. Januar 1856 konzertierte er im großherzoglichen Residenzschloß in Weimar unter Leitung von [[Franz Liszt]] wieder mit ''Le streghe.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18560111&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1856-01-11, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18560111&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1856-01-11, Seite 7 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Am 7. Februar spielte er auf dem [[Hradschin]] in [[Prag]] vor [[Kaiser von Österreich|Kaiser]] [[Ferdinand I. (Österreich)|Ferdinand I.]] mit Kapellmeister [[Jan Nepomuk Škroup]].<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18560215&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1856-02-15, Seite 7 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Darauf reiste er nach Paris, wo er sich ab März 1856 aufhielt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18560328&seite=9&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1856-03-28, Seite 9 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im Juni fuhr er wieder über Leipzig nach Prag. Am 14. Dezember starb sein Vater in Wien. Während seiner Zeit in Prag wurde in der [[Kreuzherrenkirche (Prag)|Kreuzherrenkirche]] eine von ihm komponierte Messe aufgeführt. Als Geiger gab er nur in kleineren Kreisen Kostproben seines Könnens.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570220&seite=4&zoom=48&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-02-20, Seite 4 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im März ging er für Konzert mit einer neu komponierten Ouvertüre und einer Sinfonie schon in Prag aufgeführt worden war.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570313&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-03-13, Seite 7 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im März wurden von ihm herausgegebene Violinetüden von Violinprofessor Moritz Mildner (1812–1865) am Konservatorium in Prag eingeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570327&seite=8&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-03-27, Seite 8 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570403&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-04-03, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref>
Sein Vater war der Orientalist, Botaniker und Diplomat Eduard von Abramovicz-Adelburg (1804–1856). Während dessen Dienstzeit ''als erster österreichischer [[Dolmetscher|Dolmetsch]]'' bei der ''[[Hohe Pforte|Hohen Pforte]]'' in Konstantinopel wurde August von Adelburg dort geboren. Seine Mutter war Helene von Franchini, deren Vater ebendort als kaiserlich-russischer [[Staatsrat (Russisches Kaiserreich)|Staatsrat]] erster russischer Dolmetsch war. Die ersten neun Jahre verbrachte er in Konstantinopel und erlernte dort die griechische Sprache. Er erhielt dort noch en halbes Jahr Violinunterricht, bevor sein Vater mit seiner Familie nach Wien abberufen wurde. Dort besuchte er in den nächsten 11 Jahre die k. u. k. [[Theresianische Ritterakademie]] besuchte. 1850 verliess er trotz sehr guter Leistungen gegen die Pläne seiner Eltern, die eine diplomatische Laufbahn befürworteten die Akademie, um sich ganz der Musik zu widmen. Er studierte jetzt bei [[Josef Mayseder]] Violine und bei Joachim Johann Hoffmann (1786–1856) Komposition. Im Oktober 1854 beendete er zunächst seine Ausbildung und ging in Familienagelegenheiten nach Konstantinopel. Nachdem er schon in Wien als Geiger in kleinen Kreisen konzertiert hatte, gab er in Konstantinopel drei Konzerte mit Orchester. Von hier reiste er nach [[Izmir|Smyrna]], wo er auch konzertiete. Er knüpfte Kontakte nach Leipzig ud ging zunächst für zwei Monate nach Wien. <ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18551207&seite=5&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1855-12-07, Seite 5 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Ende November 1855 kam er das erste Mal nach Leipzig.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18551130&seite=10&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1855-11-30, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Hier trat das erste Mal in die große Öffentlichkeit und gab am 16. Dezember um 11.00 Uhr im [[Gewandhaus (Leipzig)|Gewandhaus]] unter [[Julius Rietz]] in einer Matinee sein Debüt in Europa. Auf dem Programm standen eigene Kompositionen, der ersten Satz des Concert dramatique für Violine und Orchester op.65 und die Violinsonate op. 76, und Le streghe op. 8 von [[Niccolò Paganini|Niccolo Paganini]]. Sowohl seinem Violinspiel als auch seinen Kompositionen wurden von Kritikern Talent zuerkannt, aber noch Unfertigkeit in der Ausbildung kritisiert.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dea&datum=18551218&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Deutsche Allgemeine Zeitung, 1855-12-18, Seite 6 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18551221&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1855-12-21 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18551222&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1855-12-22, Seite 11 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18551225&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1855-12-25, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwm&datum=18560110&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Wiener Musik-Zeitung, 1856-01-10, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Am 1. 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(Österreich)|Ferdinand I.]] mit Kapellmeister [[Jan Nepomuk Škroup]].<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18560215&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1856-02-15, Seite 7 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Darauf reiste er nach Paris, wo er sich ab März 1856 aufhielt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18560328&seite=9&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1856-03-28, Seite 9 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im Juni fuhr er wieder über Leipzig nach Prag. Am 14. Dezember starb sein Vater in Wien. Während seiner Zeit in Prag wurde in der [[Kreuzherrenkirche (Prag)|Kreuzherrenkirche]] eine von ihm komponierte Messe aufgeführt. Als Geiger gab er nur in kleineren Kreisen Kostproben seines Könnens.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570220&seite=4&zoom=48&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-02-20, Seite 4 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im März ging er für Konzert mit einer neu komponierten Ouvertüre und einer Sinfonie schon in Prag aufgeführt worden war.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570313&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-03-13, Seite 7 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im März wurden von ihm herausgegebene Violinetüden von Violinprofessor Moritz Mildner (1812–1865) am Konservatorium in Prag eingeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570327&seite=8&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-03-27, Seite 8 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570403&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-04-03, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref>


In einem Konzert des akademischen Lesevereins in Prag wiurde seine ''Frohsinns''-Sinfonie und seine ''Zigeuner-Variationen'' mit ihm selbst als Solisten aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570403&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-04-03, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im folgenden dritten Conservatoriumskonzert im April 1857 wurde seine ''Ouverture romantique'' aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570417&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-04-17, Seite 7 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Nach weiteren solistischen Auftritten verliess er im Prag im Mai 1857 Richtung Konstantinopel, wo er den Sommer verbrachte. Die Meinung der Kritiker, dass er sein Können bei attestiertem Talent weiter perfektionieren müsse war einhellig.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570529&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-05-29, Seite 11 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> In Konstantinopel spielte er vor Sultan [[Abdülmecid I.]] erhielt von diesem den [[Mecidiye-Orden]] vierter Klasse verliehen und widmete ihm die Symphonie-Fantasie ''Am Gestade des Bosporus''.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570821&seite=9&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-08-21, Seite 9 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=apr&datum=18570924&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Die Presse, 1857-09-24, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gpt&datum=18570925&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Tagespost <Graz>, 1857-09-25, Seite 2 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ode&datum=18570925&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ost-Deutsche Post, 1857-09-25, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ode&datum=18571010&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ost-Deutsche Post, 1857-10-10, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im Oktober verweilte er wieder in Prag.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ode&datum=18571010&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ost-Deutsche Post, 1857-10-10, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Dort wurde in einem Konzert in der ''Deutschen Lesehalle'' Am ''Gestade des Bosporus'' aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18580115&seite=4&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1858-01-15, Seite 4 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Anfang des Jahres leitete von Adelburg in den ''Donnerstagskonzerten'' der ''Theaterkapelle'' eine Aufführung seiner ''Frohsinns-Symphonie.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18580205&seite=8&zoom=48&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1858-02-05, Seite 8 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im März des Jahres hielt er sich in Leipzig auf, Er gab am 6. März im Hauptsaal der [[Buchhändlerbörse]] ein Konzert. Gespielt wurden die ''Ouvertüre dramatique'', ''Am Gestade des Bosporus'' und eine von ihm selbst gespielte ''Romanze'' für Violine und Klavier''.'' Des Weiteren spielte er zwei Etüden von [[Charles de Beriot]]: ''La dramatique'' und ''Le Priére''.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dea&datum=18580309&seite=5&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Deutsche Allgemeine Zeitung, 1858-03-09, Seite 5 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Am 15. Mai kam er nach Wien und reiste später nach Pest weiter, wo in der [[Innerstädtische Pfarrkirche (Budapest)|Innerstädtischen Pfarrkirche]] am 11. Juli eine von ihm komponierte Messe unter Leitung des Regenschori Franz Bräuer (1839–1871) aufgeführt wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18580708&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1858-07-08, Seite 1 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Auch am 8. September, dem Fest [[Mariä Geburt]], wurde am gleichen Ort eine Messe aus Adelburgs Feder aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18580907&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1858-09-07, Seite 1 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dkc&datum=18580916&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Der katholische Christ, 1858-09-16, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Nach seinem Aufenthalt den Sommer über in Pest traf er im Oktober wieder in Wien ein.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18581020&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1858-10-20, Seite 10 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Auch in Wien wurde darauf in der [[Piaristenkirche Maria Treu (Wien)|Piaristenkirche]] in der [[Josefstadt (Wiener Bezirksteil)|Josefstadt]] eine Festmesse Adelburgs aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mop&datum=18581031&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Morgen-Post, 1858-10-31, Seite 2 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18581031&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1858-10-31, Seite 2 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18581031&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1858-10-31, Seite 10 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im November 1858 erschien im Verlag ''Witzendorf'' in Wien eine ''Sonate für Clavier und Violine'' und eine ''Symphonie für grosses Orchester. G''egen Ende des Monats reiste er wieder für zwei Wochen nach Pest.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18581123&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1858-11-23, Seite 3 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18581205&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1858-12-05 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Oktober 1859 veröffentlichte er im Verlag ''Robert Lampel'' die Schrift ''Entgegnung auf die von Dr. Franz Liszt in seinem Werke „Des Bohemiens et de leur musique en Hongrie.'' In ihr stellt er sich gegen die These ''es gebe keine ungarische Nationalmusik, sondern nur [[Zigeunermusik]] ,''mit einem Vorwort von Alexander von Cseke''.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lbz&datum=18591011&seite=3&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Vereinigte Laibacher Zeitung, 1859-10-11, Seite 3 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> In ''Blätter für Musik, Theater und Kunst'' vom 18. Oktober 1859 erwähnt der Autor als möglichen Beweggrund für die Erstellung Schrift eine persönliches ''unliensames Urtheil'' Liszts über von Adelburg.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18591018&seite=3&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1859-10-18, Seite 3 |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Frühsommer 1860 befand er sich mit seiner Gattin auf einer Reise nach Venedig. Auf der Rückreise besuchten sie in Graz die Brunnen-Kuranstalt Sauerbrunn.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gpt&datum=18600617&seite=4&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Tagespost <Graz>, 1860-06-17, Seite 4 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Der Instrumentenmacher Brandl in Pest machte im Juli 1860 damit Werbung, dass berühmte Geiger ihm auf der Durchreise ihre Instrumente anvertrauten. Unter den aufgeführten befand sich neben [[Miska Hauser]] und [[Ole Bull]] auch von Adelburg.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18600719&seite=1&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1860-07-19, Seite 1 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Nach dem er sich im Herbst des Jahres in Wien aufgehalten hatte, ging von Adelburg über den Winter nach Athen.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18601005&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1860-10-05, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Anfangs des Jahres 1862 wurde in Athen von der französischen und türkischen Gesandschaft, ihhm zu Ehren eine Soiree veranstaltet.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18610327&seite=4&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1861-03-27, Seite 4 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> In der zweiten Jahreshälfte kam er wieder nach Pest und veranstaltete gegen Ende des Jahres wöchentliche Quartettabende, an denen er mit gewissem Erfolg eigene Streichquartette zum Besten gab. Er präsentierte sich auch wieder kirchenmusikalisch mit einer von ihm komponierten Messe in der Innerstädtischen Pfarrkirche. Dazu wurde auch öffentlich, dass er an einer Oper, ''Zrínyí'', arbeitete, die im Laufe des Jahres aufgeführt werden sollte.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620110&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-01-10, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620523&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-05-23, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Am Ostersonntag wurde die Messe nochmals unter der Leitung von Franz Bräuer aufgeführt.<ref name=":0" /> Anfang August 1862 traf er wieder in Leipzig ein.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620815&seite=8&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-08-15, Seite 8 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Er trat hier dem [[Allgemeiner deutscher Musikverein|Allgemeinen Deutschen Musikverein]] bei und veröffentlichte sein ''Erstes Großes Quartett für Zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 16'' bei [[C. F. Kahnt Musikverlag|C.F. Kahnt Musikverlag]].<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620815&seite=8&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-08-15, Seite 8 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> In einem der philharmonischen Konzerte des Jahres 1864 wurde in Pest eine Sinfonie von Adelburgs aufgeführt. Im ersten Konzert führte man das erste mal in Pest [[Beethovens Neunte]] auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18640129&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1864-01-29, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Ende 1965 vollendete er die Oper ''Zrínyí''und ging nach einem längeren Aufenthalt in Süditalien nach Pest, um die Uraufführung der Oper vorzubereiten.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18651208&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1865-12-08, Seite 2 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18651208&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1865-12-08, Seite 10 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18651210&seite=4&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1865-12-10, Seite 4 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gem&datum=18651214&seite=14&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal, 1865-12-14, Seite 14 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im letzten Philharmonischen Konzert im März 1866 wurden Teile der Oper aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfb&datum=18660320&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neues Fremden-Blatt, 1866-03-20, Seite 6 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18660330&seite=7&zoom=53&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1866-03-30, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Juni 1866 ging er nach Wien und arbeitete an der Fertigstellung der Kantate ''Krieg und Frieden.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18660707&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1866-07-07, Seite 11 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Oktober 1866 wurde in Wien die wöchentlich erscheinende ''Aesthetische Rundschau'' ins Leben gerufen. Herausgeber und Redakteur war Alexander von Cseke, Musikredakteur des [[Pester Lloyd|''Pester Lloyd'']]. Von Adelburg soll einen maßgeblichen Anteil am Zustandekommen des Projektes gehant haben.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18660707&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1866-07-07, Seite 11 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> So schrieb er das Vorwort zur ersten Ausgabe über sein ''historisch-dramatisches Tongemälde Zrínyí.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18660707&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1866-07-07, Seite 11 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18661019&seite=8&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1866-10-19, Seite 8 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Für das Komponieren einer Messe erhielt er im Oktober 1866 von [[Maximilian I. (Mexiko)|Maximilian I.]], dem [[Kaiser von Mexiko]], das Ritterkreuz des [[Guadalupe-Orden]]s verliehen.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18661012&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1866-10-12, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Von Adelburg soll in dieser Zeit an einer weiteren Oper namens ''Wallenstein'' gearbeitet haben.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18661116&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1866-11-16, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Nach einem weiteren Aufenthalt in Pest kam er Anfang Januar des Jahres 1867 wieder nach Wien.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18670109&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1867-01-09, Seite 10 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im Rahmen einer von Alexander von Cseke jeden Freitag veranstalteten Konzertreihe, der ''Ästhetischen Soiree,'' wurde Anfang 1867 von Adelburgs ''erste große Violinsonate'' aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670201&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-02-01, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im April wurde bestätigt das ''Zrinyi'' am ''Pester Nationaltheater'' aufgeführt werden sollte.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=18670430&seite=5&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Freie Presse, 1867-04-30, Seite 5 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670517&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-05-17, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18670518&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1867-05-18, Seite 11 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfb&datum=18670824&seite=14&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neues Fremden-Blatt, 1867-08-24, Seite 14 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18670830&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1867-08-30, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670913&seite=8&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-09-13, Seite 8 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> In der ''Ästhetischen Rundschau'' wurde im Mai das von Adelburg selbst verfasste Libretto vorab veröffentlicht. In ''Die Debatte'' vom 7. Mai 1867 wird es jedoch, obwohl an ''Operntexte an keine hohen Maßstäbe gelegt werden würden'', als ''Frevel'' bezeichnet, ''der zu haarsträubend sei, um nicht an den Pranger gestellt zu werden.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ddb&datum=18670507&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Die Debatte, 1867-05-07, Seite 3 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Von Juni bis September 1867 hielt von Adelburg sich mit seiner Gemahlin in [[Bad Ischl|Ischl]] auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cur&datum=18670608&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ischler Bade-Liste, 1867-06-08, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cur&datum=18670622&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ischler Bade-Liste, 1867-06-22, Seite 1 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cur&datum=18670912&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ischler Bade-Liste, 1867-09-12, Seite 1 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref>Darauf reiste er wieder nach Leipzig.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670920&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-09-20, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18671101&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-11-01, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Hier gab er am 27. Oktober 1867 ein Konzert mit Orchester im Gewandhaus. Im Oktober kristallisierte sich heraus, dass von vier für die neue Saison angekündigten Opernproduktion - [[Don Carlos (Verdi)|Don Carlos]], [[Roméo et Juliette (Gounod)|Roméo et Juliette]] und ''Álmos'' von [[Mihály Mosonyi]] - im Pester Nationaltheater nur von Adelburgs ''Zrinyi'' übriggeblieben war.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18671011&seite=5&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-10-11, Seite 5 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im November wurde wieder mit ''Don Carlos'' und ''Fiesco'' von Gusztáv Fáy (1824–1866) geplant.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18671129&seite=2&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1867-11-29, Seite 2 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Die Uraufführung fan fand am 20. Juni 1868 statt. Beteiligt waren die Sängerinnen Pauli und Kocsis und die Sänger Ellinger, Simon, Bodorff und Köszeghi. Weiter Aufführungen waren am 23. und 27. Juni. <ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18680609&seite=6&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1868-06-09, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gem&datum=18680620&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal, 1868-06-20, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im ''Fremdenblatt'' vom 26. Juni wurde von einem vollständigen Erfolg gesprochen.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18680626&seite=5&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1868-06-26, Seite 5 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Auch die Wiener Zeitung schrieb von einem bedeutenden Erfolg und rühmte ''Ideenreichtum, Charakteristik und nationale Färbung''.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18680627&seite=14&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1868-06-27, Seite 14 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref>
In einem Konzert des akademischen Lesevereins in Prag wiurde seine ''Frohsinns''-Sinfonie und seine ''Zigeuner-Variationen'' mit ihm selbst als Solisten aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570403&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-04-03, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im folgenden dritten Conservatoriumskonzert im April 1857 wurde seine ''Ouverture romantique'' aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570417&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-04-17, Seite 7 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Nach weiteren solistischen Auftritten verliess er im Prag im Mai 1857 Richtung Konstantinopel, wo er den Sommer verbrachte. Die Meinung der Kritiker, dass er sein Können bei attestiertem Talent weiter perfektionieren müsse war einhellig.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570529&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-05-29, Seite 11 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> In Konstantinopel spielte er vor Sultan [[Abdülmecid I.]] erhielt von diesem den [[Mecidiye-Orden]] vierter Klasse verliehen und widmete ihm die Symphonie-Fantasie ''Am Gestade des Bosporus''.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18570821&seite=9&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1857-08-21, Seite 9 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=apr&datum=18570924&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Die Presse, 1857-09-24, Seite 10 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gpt&datum=18570925&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Tagespost <Graz>, 1857-09-25, Seite 2 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ode&datum=18570925&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ost-Deutsche Post, 1857-09-25, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ode&datum=18571010&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ost-Deutsche Post, 1857-10-10, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im Oktober verweilte er wieder in Prag.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ode&datum=18571010&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ost-Deutsche Post, 1857-10-10, Seite 3 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Dort wurde in einem Konzert in der ''Deutschen Lesehalle'' Am ''Gestade des Bosporus'' aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18580115&seite=4&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1858-01-15, Seite 4 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Anfang des Jahres leitete von Adelburg in den ''Donnerstagskonzerten'' der ''Theaterkapelle'' eine Aufführung seiner ''Frohsinns-Symphonie.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18580205&seite=8&zoom=48&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1858-02-05, Seite 8 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Im März des Jahres hielt er sich in Leipzig auf. Er gab am 6. März im Hauptsaal der [[Buchhändlerbörse]] ein Konzert. Gespielt wurden die ''Ouvertüre dramatique'', ''Am Gestade des Bosporus'' und eine von ihm selbst komponierte und gespielte ''Romanze'' für Violine und Klavier''.'' Des Weiteren spielte er zwei Etüden von [[Charles de Beriot]]: ''La dramatique'' und ''Le Priére''.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dea&datum=18580309&seite=5&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Deutsche Allgemeine Zeitung, 1858-03-09, Seite 5 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Am 15. Mai kam er nach Wien und reiste später nach Pest weiter, wo in der [[Innerstädtische Pfarrkirche (Budapest)|Innerstädtischen Pfarrkirche]] am 11. Juli eine von ihm komponierte Messe unter Leitung des [[Regenschori]] Franz Bräuer (1839–1871) aufgeführt wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18580708&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1858-07-08, Seite 1 |zugriff=2018-09-25 |sprache=de}}</ref> Auch am 8. September, dem Fest [[Mariä Geburt]], wurde am gleichen Ort eine Messe aus Adelburgs Feder aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18580907&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1858-09-07, Seite 1 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dkc&datum=18580916&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Der katholische Christ, 1858-09-16, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Nach seinem Aufenthalt den Sommer über in Pest traf er im Oktober wieder in Wien ein.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18581020&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1858-10-20, Seite 10 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Auch in Wien wurde darauf in der [[Piaristenkirche Maria Treu (Wien)|Piaristenkirche]] in der [[Josefstadt (Wiener Bezirksteil)|Josefstadt]] eine Festmesse Adelburgs aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mop&datum=18581031&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Morgen-Post, 1858-10-31, Seite 2 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18581031&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1858-10-31, Seite 2 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18581031&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1858-10-31, Seite 10 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im November 1858 erschien im Verlag ''Witzendorf'' in Wien eine ''Sonate für Clavier und Violine'' und eine ''Symphonie für grosses Orchester. G''egen Ende des Monats reiste er wieder für zwei Wochen nach Pest.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18581123&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1858-11-23, Seite 3 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18581205&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1858-12-05 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Oktober 1859 veröffentlichte er im Verlag ''Robert Lampel'' die Schrift ''Entgegnung auf die von Dr. Franz Liszt in seinem Werke „Des Bohemiens et de leur musique en Hongrie.'' In ihr stellt er sich gegen die These ''es gebe keine ungarische Nationalmusik, sondern nur [[Zigeunermusik]] ,''mit einem Vorwort von Alexander von Cseke''.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lbz&datum=18591011&seite=3&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Vereinigte Laibacher Zeitung, 1859-10-11, Seite 3 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> In ''Blätter für Musik, Theater und Kunst'' vom 18. Oktober 1859 erwähnt der Autor als möglichen Beweggrund für die Erstellung der Schrift eine persönliches ''unliebsames Urtheil'' Liszts über von Adelburg.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18591018&seite=3&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1859-10-18, Seite 3 |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Frühsommer 1860 befand er sich mit seiner Gattin auf einer Reise nach Venedig. Auf der Rückreise besuchten sie in Graz die Brunnen-Kuranstalt Sauerbrunn.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gpt&datum=18600617&seite=4&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Tagespost <Graz>, 1860-06-17, Seite 4 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Der Instrumentenmacher Brandl in Pest machte im Juli 1860 damit Werbung, dass berühmte Geiger ihm auf der Durchreise ihre Instrumente anvertrauten. Unter den aufgeführten befand sich neben [[Miska Hauser]] und [[Ole Bull]] auch von Adelburg.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lol&datum=18600719&seite=1&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Pesth-Ofner Localblatt und Landbote, 1860-07-19, Seite 1 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Nach dem er sich im Herbst des Jahres in Wien aufgehalten hatte, ging von Adelburg über den Winter nach Athen.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18601005&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1860-10-05, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Anfangs des Jahres 1862 wurde in Athen von der französischen und türkischen Gesandschaft, ihm zu Ehren eine Soiree veranstaltet.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18610327&seite=4&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1861-03-27, Seite 4 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> In der zweiten Jahreshälfte kam er wieder nach Pest und veranstaltete gegen Ende des Jahres wöchentliche Quartettabende, an denen er mit gewissem Erfolg eigene Streichquartette zum Besten gab. Er präsentierte sich auch wieder kirchenmusikalisch mit einer von ihm komponierten Messe in der Innerstädtischen Pfarrkirche. Dazu wurde auch öffentlich, dass er an einer Oper, ''Zrínyí'', arbeitete, die im Laufe des Jahres aufgeführt werden sollte.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620110&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-01-10, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620523&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-05-23, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Am Ostersonntag wurde die Messe nochmals unter der Leitung von Franz Bräuer aufgeführt.<ref name=":0" /> Anfang August 1862 traf er wieder in Leipzig ein.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620815&seite=8&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-08-15, Seite 8 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Er trat hier dem [[Allgemeiner deutscher Musikverein|Allgemeinen Deutschen Musikverein]] bei und veröffentlichte sein ''Erstes Großes Quartett für Zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 16'' bei [[C. F. Kahnt Musikverlag|C.F. Kahnt Musikverlag]].<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18620815&seite=8&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1862-08-15, Seite 8 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> In einem der philharmonischen Konzerte des Jahres 1864 wurde in Pest eine Sinfonie von Adelburgs aufgeführt. Im ersten Konzert führte man das erste mal in Pest [[Beethovens Neunte]] auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18640129&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1864-01-29, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Ende 1965 vollendete er die Oper ''Zrínyí''und ging nach einem längeren Aufenthalt in Süditalien nach Pest, um die Uraufführung der Oper vorzubereiten.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18651208&seite=2&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1865-12-08, Seite 2 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18651208&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1865-12-08, Seite 10 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18651210&seite=4&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1865-12-10, Seite 4 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gem&datum=18651214&seite=14&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal, 1865-12-14, Seite 14 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im letzten Philharmonischen Konzert im März 1866 wurden Teile der Oper aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfb&datum=18660320&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neues Fremden-Blatt, 1866-03-20, Seite 6 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18660330&seite=7&zoom=53&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1866-03-30, Seite 7 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Juni 1866 ging er nach Wien und arbeitete an der Fertigstellung der Kantate ''Krieg und Frieden.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18660707&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1866-07-07, Seite 11 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> Im Oktober 1866 wurde in Wien die wöchentlich erscheinende ''Aesthetische Rundschau'' ins Leben gerufen. Herausgeber und Redakteur war Alexander von Cseke, Musikredakteur des [[Pester Lloyd|''Pester Lloyd'']]. Von Adelburg soll einen maßgeblichen Anteil am Zustandekommen des Projektes gehant haben.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18660707&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1866-07-07, Seite 11 |zugriff=2018-09-26 |sprache=de}}</ref> So schrieb er das Vorwort zur ersten Ausgabe über sein ''historisch-dramatisches Tongemälde Zrínyí.''<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18660707&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1866-07-07, Seite 11 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18661019&seite=8&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1866-10-19, Seite 8 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Für das Komponieren einer Messe erhielt er im Oktober 1866 von [[Maximilian I. (Mexiko)|Maximilian I.]], dem [[Kaiser von Mexiko]], das Ritterkreuz des [[Guadalupe-Orden]]s verliehen.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18661012&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1866-10-12, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Von Adelburg soll in dieser Zeit an einer weiteren Oper namens ''Wallenstein'' gearbeitet haben.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18661116&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1866-11-16, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Nach einem weiteren Aufenthalt in Pest kam er Anfang Januar des Jahres 1867 wieder nach Wien.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18670109&seite=10&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1867-01-09, Seite 10 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im Rahmen einer von Alexander von Cseke jeden Freitag veranstalteten Konzertreihe, der ''Ästhetischen Soiree,'' wurde Anfang 1867 von Adelburgs ''erste große Violinsonate'' aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670201&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-02-01, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im April wurde bestätigt das ''Zrinyi'' am ''Pester Nationaltheater'' aufgeführt werden sollte.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=18670430&seite=5&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Freie Presse, 1867-04-30, Seite 5 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670517&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-05-17, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=izl&datum=18670518&seite=11&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Illustrirte Zeitung, 1867-05-18, Seite 11 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfb&datum=18670824&seite=14&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neues Fremden-Blatt, 1867-08-24, Seite 14 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18670830&seite=6&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1867-08-30, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670913&seite=8&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-09-13, Seite 8 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> In der ''Ästhetischen Rundschau'' wurde im Mai das von Adelburg selbst verfasste Libretto vorab veröffentlicht.''.''<ref name=":1" /> Es ''beinhaltet den Kampf des Helden [[Nikolaus Zrinyi|Nikolaus Zrínyí]] und seiner begeisterten Heerscharen gegen die Osmanen.<ref name=":2">{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfb&datum=18680702&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neues Fremden-Blatt, 1868-07-02, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref>'' In ''Die Debatte'' vom 7. Mai 1867 wird es jedoch, obwohl an ''Operntexte an keine hohen Maßstäbe gelegt werden würden'', als ''Frevel'' bezeichnet, ''der zu haarsträubend sei, um nicht an den Pranger gestellt zu werden.''<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ddb&datum=18670507&seite=3&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Die Debatte, 1867-05-07, Seite 3 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Von Juni bis September 1867 hielt von Adelburg sich mit seiner Gemahlin in [[Bad Ischl|Ischl]] auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cur&datum=18670608&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ischler Bade-Liste, 1867-06-08, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cur&datum=18670622&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ischler Bade-Liste, 1867-06-22, Seite 1 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cur&datum=18670912&seite=1&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Ischler Bade-Liste, 1867-09-12, Seite 1 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Darauf reiste er wieder nach Leipzig.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18670920&seite=7&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-09-20, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18671101&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-11-01, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Hier gab er am 27. Oktober 1867 ein Konzert mit Orchester im Gewandhaus. Im Oktober kristallisierte sich heraus, dass von vier für die neue Saison angekündigten Opernproduktion - [[Don Carlos (Verdi)|Don Carlos]], [[Roméo et Juliette (Gounod)|Roméo et Juliette]] und ''Álmos'' von [[Mihály Mosonyi]] - im Pester Nationaltheater nur von Adelburgs ''Zrinyi'' übriggeblieben war.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nzm&datum=18671011&seite=5&zoom=33&query=%22adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Neue Zeitschrift für Musik, 1867-10-11, Seite 5 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im November wurde wieder mit ''Don Carlos'' und ''Fiesco'' von Gusztáv Fáy (1824–1866) geplant.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtk&datum=18671129&seite=2&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Blätter für Musik, Theater und Kunst, 1867-11-29, Seite 2 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Die Uraufführung fan fand am 20. Juni 1868 statt. Beteiligt waren die Sängerinnen Pauli und Kocsis und die Sänger Ellinger, Simon, Bodorff und Köszeghi. Weiter Aufführungen waren am 23. und 27. Juni. <ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18680609&seite=6&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1868-06-09, Seite 6 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gem&datum=18680620&seite=7&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal, 1868-06-20, Seite 7 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Im ''Fremdenblatt'' vom 26. Juni wurde von einem vollständigen Erfolg gesprochen.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=18680626&seite=5&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Fremden-Blatt, 1868-06-26, Seite 5 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> Auch die ''Wiener Zeitung'' vom 27. Juni schrieb von einem bedeutenden Erfolg und rühmte ''Ideenreichtum, Charakteristik und nationale Färbung''.<ref>{{Internetquelle |autor=Österreichische Nationalbibliothek |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18680627&seite=14&zoom=33&query=%22Adelburg%22&ref=anno-search |titel=ANNO, Wiener Zeitung, 1868-06-27, Seite 14 |zugriff=2018-09-27 |sprache=de}}</ref> ''Neues Fremdenblatt'' merkte am 2. Juli an: ''Alles in diesem Werke ist darauf angelegt ein, auf seine historischen Helden stolzes Ungarnherz höher schlagen zu lassen. Ob ein Publikum anderer Nationalität sich in demselben Maße für Adelburg’s Oper erhitzen würde, ist sehr die Frage.''<ref name=":2" />


== Werke (Auswahl) ==
== Werke (Auswahl) ==
Oper ''Zrinyi'' schrieb August von Adelburg Violinkonzerte, Streichqaue
Oper ''Zrinyi''
Inhalt: ''.''
schrieb August von Adelburg Violinkonzerte, Streichqaue


*''Concert dramatique'' für Violine und Orchester op.65
*''Concert dramatique'' für Violine und Orchester op.65

Version vom 27. September 2018, 14:53 Uhr

Marcial Torres de Adaba

Marcial Torres de Adaba war ein Pianist und Komponist.

Hiromi Adachi

Hiromi Adachi (jap. 安達弘潮 Adachi Kohei; * 1935 in Yamagata, Japan) ist ein japanischer Komponist und Musikpädagoge.[1]

Leben

Adachi Kohei wurde 1957 an der Fakultät für Musik der Yamagata Universität graduiert. Er studierte Komposition, Dirigieren, Fagott und Posaune. 1967 gründete und leitete er ein Sinfonieerchester an der Universität Hirosaki. Das "Adachi Memorial Orchestra" wurde 2001 ihm zu Ehren gegründet. [2]

Werke

  • Konzert für Posaune und Orchester wurde 2001 in Hirosaki uraufgeführt.[1]
  • Divertimento für Klavier und Orchester wurde 2002 in Hirosaki uraufgeführt.[1]
  • Ouvertüre “To Glorious Future” für Blasorchester wurde 2002 in Yamagata uraufgeführt.[1]
  • Samsara für Altblockflöte, Streichorchesterund Schlagzeug wurde 2003 in Hirosaki uraufgeführt.[3]
  • Sonnet Concerto für Tuba und Orchester wurde 2004 in Hirosaki uraufgeführt.[3]

Motohiko Adachi

Motohiko Adachi (* 3. Januar 1940 in Osaka, Japan) ist ein japanischer Komponist.

Leben

Motohiko Adachi studierte an der Kunitachi Music Academy[4] und war ein Schüler Yuzuru Shimaokas (* 1926).[5]

Werke (Auswahl)

  • Konzert für Saiteninstrumente/Streichinstrumente, 1963[6] OCLC 165530475
  • Concerto grosso für Streichorchester, 1965[7]
  • Air per violino solo, 1968 wurde in Contemporary Japanese Music Series veröffentlicht.[8] Auftragswerk für Yuriko Kuronuma. Uraufführung in der Irino Hall inTokio[9] OCLC 0741868
  • Concertante für Streichquartett und Kontrabass, 1969[10][11]
  • Monodia für Klavier,1969[12]
  • Per Pianoforte, 1969[13] I Accordo II Ostinato III Monodia OCLC 25262586
  • Carmina Burana für Bariton ,Kontrabass und Klavier,1971. Amerikanische Erstaufführung am in der Carnegie Recital Hall am 10. Februar 1978 mit Ronald Roxbury, Naoyuki Miura[14]

Yehiel 'Adaki

Yehiel Adaki (* 1903 in Manakhah, Jemen ist ein jüdischer-jemenitischer Sänger.[15]

Veit Adam (Abt Stift Emmaus)

Veit Adam († 2. Juli 1782 im Emmauskloster in Prag) war Abt des Emmausklosters in der Prager Neustadt.[16][17] Zuvor war er Chorregens und Organist in der Stiftskirche in der Burg Bösig. Am 12. Mai 1775 wurde er zum Abt beider Klöster gewählt.[18]

Arthur Adams

Werke (Auswahl)

Die meisten Werke publizierte Arthur Adams bei Allen & Co. in Melbourne.

  • Cadets’ Parade March
  • Cradle Song, Wiegenlied
  • Evening Bells, Walzer
  • Golden Lilies, Walzer
  • Intermezzo
  • Merry Sunshine, Mazurka
  • Polish Patrol
  • Rosy Dawn, Gavotte
  • The Daisy Chain Barn Dance
  • Twilight Chimes, Galopp
  • Whispering leaves, Gavotte
  • Zingara March

George Archibald Emmett Adams

George Archibald Emmett Adams (* 1889 in Australien; † 20. Oktober 1938 in London) war ein Songwriter, Texter und Arrangeur.

Leben

1904 zog George Archibald Emmett Adams mit seiner Familie nach Großbritannien. Er besuchte mehrere Male Australien. Vom 24. April 1930 bis zum 8. Mai 1930 machte er eine Reise nach Italien. Er lebte mit seiner Schwester und ihrem Mann in 29 Cleveland Square in London Hyde Park. 1935 bis 1938 lebte er in 47 Leinster Gardens in London Hyde Park.

Werke (Auswahl)

Emmett Adams komponierte über 200 Songs.

  • The bells of St Mary's, Song. Text: Douglas Furber (1885–1961), publiziert bei Ascherberg, Hopwood and Crew Ltd, London, 1914
  • God send you back to me, Song. Text: Douglas Furber, publiziert bei Newman Pub. Co., London, 1916

August von Adelburg

Sein Vater war der Orientalist, Botaniker und Diplomat Eduard von Abramovicz-Adelburg (1804–1856). Während dessen Dienstzeit als erster österreichischer Dolmetsch bei der Hohen Pforte in Konstantinopel wurde August von Adelburg dort geboren. Seine Mutter war Helene von Franchini, deren Vater ebendort als kaiserlich-russischer Staatsrat erster russischer Dolmetsch war. Die ersten neun Jahre verbrachte er in Konstantinopel und erlernte dort die griechische Sprache. Er erhielt dort noch en halbes Jahr Violinunterricht, bevor sein Vater mit seiner Familie nach Wien abberufen wurde. Dort besuchte er in den nächsten 11 Jahre die k. u. k. Theresianische Ritterakademie besuchte. 1850 verliess er trotz sehr guter Leistungen gegen die Pläne seiner Eltern, die eine diplomatische Laufbahn befürworteten die Akademie, um sich ganz der Musik zu widmen. Er studierte jetzt bei Josef Mayseder Violine und bei Joachim Johann Hoffmann (1786–1856) Komposition. Im Oktober 1854 beendete er zunächst seine Ausbildung und ging in Familienagelegenheiten nach Konstantinopel. Nachdem er schon in Wien als Geiger in kleinen Kreisen konzertiert hatte, gab er in Konstantinopel drei Konzerte mit Orchester. Von hier reiste er nach Smyrna, wo er auch konzertiete. Er knüpfte Kontakte nach Leipzig ud ging zunächst für zwei Monate nach Wien. [19] Ende November 1855 kam er das erste Mal nach Leipzig.[20] Hier trat das erste Mal in die große Öffentlichkeit und gab am 16. Dezember um 11.00 Uhr im Gewandhaus unter Julius Rietz in einer Matinee sein Debüt in Europa. Auf dem Programm standen eigene Kompositionen, der ersten Satz des Concert dramatique für Violine und Orchester op.65 und die Violinsonate op. 76, und Le streghe op. 8 von Niccolo Paganini. Sowohl seinem Violinspiel als auch seinen Kompositionen wurden von Kritikern Talent zuerkannt, aber noch Unfertigkeit in der Ausbildung kritisiert.[21][22][23][24][25] Am 1. Januar 1856 konzertierte er im großherzoglichen Residenzschloß in Weimar unter Leitung von Franz Liszt wieder mit Le streghe.[26][27] Am 7. Februar spielte er auf dem Hradschin in Prag vor Kaiser Ferdinand I. mit Kapellmeister Jan Nepomuk Škroup.[28] Darauf reiste er nach Paris, wo er sich ab März 1856 aufhielt.[29] Im Juni fuhr er wieder über Leipzig nach Prag. Am 14. Dezember starb sein Vater in Wien. Während seiner Zeit in Prag wurde in der Kreuzherrenkirche eine von ihm komponierte Messe aufgeführt. Als Geiger gab er nur in kleineren Kreisen Kostproben seines Könnens.[30] Im März ging er für Konzert mit einer neu komponierten Ouvertüre und einer Sinfonie schon in Prag aufgeführt worden war.[31] Im März wurden von ihm herausgegebene Violinetüden von Violinprofessor Moritz Mildner (1812–1865) am Konservatorium in Prag eingeführt.[32][33]

In einem Konzert des akademischen Lesevereins in Prag wiurde seine Frohsinns-Sinfonie und seine Zigeuner-Variationen mit ihm selbst als Solisten aufgeführt.[34] Im folgenden dritten Conservatoriumskonzert im April 1857 wurde seine Ouverture romantique aufgeführt.[35] Nach weiteren solistischen Auftritten verliess er im Prag im Mai 1857 Richtung Konstantinopel, wo er den Sommer verbrachte. Die Meinung der Kritiker, dass er sein Können bei attestiertem Talent weiter perfektionieren müsse war einhellig.[36] In Konstantinopel spielte er vor Sultan Abdülmecid I. erhielt von diesem den Mecidiye-Orden vierter Klasse verliehen und widmete ihm die Symphonie-Fantasie Am Gestade des Bosporus.[37][38][39][40][41] Im Oktober verweilte er wieder in Prag.[42] Dort wurde in einem Konzert in der Deutschen Lesehalle Am Gestade des Bosporus aufgeführt.[43] Anfang des Jahres leitete von Adelburg in den Donnerstagskonzerten der Theaterkapelle eine Aufführung seiner Frohsinns-Symphonie.[44] Im März des Jahres hielt er sich in Leipzig auf. Er gab am 6. März im Hauptsaal der Buchhändlerbörse ein Konzert. Gespielt wurden die Ouvertüre dramatique, Am Gestade des Bosporus und eine von ihm selbst komponierte und gespielte Romanze für Violine und Klavier. Des Weiteren spielte er zwei Etüden von Charles de Beriot: La dramatique und Le Priére.[45] Am 15. Mai kam er nach Wien und reiste später nach Pest weiter, wo in der Innerstädtischen Pfarrkirche am 11. Juli eine von ihm komponierte Messe unter Leitung des Regenschori Franz Bräuer (1839–1871) aufgeführt wurde.[46] Auch am 8. September, dem Fest Mariä Geburt, wurde am gleichen Ort eine Messe aus Adelburgs Feder aufgeführt.[47][48] Nach seinem Aufenthalt den Sommer über in Pest traf er im Oktober wieder in Wien ein.[49] Auch in Wien wurde darauf in der Piaristenkirche in der Josefstadt eine Festmesse Adelburgs aufgeführt.[50][51][52] Im November 1858 erschien im Verlag Witzendorf in Wien eine Sonate für Clavier und Violine und eine Symphonie für grosses Orchester. Gegen Ende des Monats reiste er wieder für zwei Wochen nach Pest.[53][54] Im Oktober 1859 veröffentlichte er im Verlag Robert Lampel die Schrift Entgegnung auf die von Dr. Franz Liszt in seinem Werke „Des Bohemiens et de leur musique en Hongrie. In ihr stellt er sich gegen die These es gebe keine ungarische Nationalmusik, sondern nur Zigeunermusik ,mit einem Vorwort von Alexander von Cseke.[55] In Blätter für Musik, Theater und Kunst vom 18. Oktober 1859 erwähnt der Autor als möglichen Beweggrund für die Erstellung der Schrift eine persönliches unliebsames Urtheil Liszts über von Adelburg.[56] Im Frühsommer 1860 befand er sich mit seiner Gattin auf einer Reise nach Venedig. Auf der Rückreise besuchten sie in Graz die Brunnen-Kuranstalt Sauerbrunn.[57] Der Instrumentenmacher Brandl in Pest machte im Juli 1860 damit Werbung, dass berühmte Geiger ihm auf der Durchreise ihre Instrumente anvertrauten. Unter den aufgeführten befand sich neben Miska Hauser und Ole Bull auch von Adelburg.[58] Nach dem er sich im Herbst des Jahres in Wien aufgehalten hatte, ging von Adelburg über den Winter nach Athen.[59] Anfangs des Jahres 1862 wurde in Athen von der französischen und türkischen Gesandschaft, ihm zu Ehren eine Soiree veranstaltet.[60] In der zweiten Jahreshälfte kam er wieder nach Pest und veranstaltete gegen Ende des Jahres wöchentliche Quartettabende, an denen er mit gewissem Erfolg eigene Streichquartette zum Besten gab. Er präsentierte sich auch wieder kirchenmusikalisch mit einer von ihm komponierten Messe in der Innerstädtischen Pfarrkirche. Dazu wurde auch öffentlich, dass er an einer Oper, Zrínyí, arbeitete, die im Laufe des Jahres aufgeführt werden sollte.[61][62] Am Ostersonntag wurde die Messe nochmals unter der Leitung von Franz Bräuer aufgeführt.[62] Anfang August 1862 traf er wieder in Leipzig ein.[63] Er trat hier dem Allgemeinen Deutschen Musikverein bei und veröffentlichte sein Erstes Großes Quartett für Zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 16 bei C.F. Kahnt Musikverlag.[64] In einem der philharmonischen Konzerte des Jahres 1864 wurde in Pest eine Sinfonie von Adelburgs aufgeführt. Im ersten Konzert führte man das erste mal in Pest Beethovens Neunte auf.[65] Ende 1965 vollendete er die Oper Zrínyíund ging nach einem längeren Aufenthalt in Süditalien nach Pest, um die Uraufführung der Oper vorzubereiten.[66][67][68][69] Im letzten Philharmonischen Konzert im März 1866 wurden Teile der Oper aufgeführt.[70][71] Im Juni 1866 ging er nach Wien und arbeitete an der Fertigstellung der Kantate Krieg und Frieden.[72] Im Oktober 1866 wurde in Wien die wöchentlich erscheinende Aesthetische Rundschau ins Leben gerufen. Herausgeber und Redakteur war Alexander von Cseke, Musikredakteur des Pester Lloyd. Von Adelburg soll einen maßgeblichen Anteil am Zustandekommen des Projektes gehant haben.[73] So schrieb er das Vorwort zur ersten Ausgabe über sein historisch-dramatisches Tongemälde Zrínyí.[74][75] Für das Komponieren einer Messe erhielt er im Oktober 1866 von Maximilian I., dem Kaiser von Mexiko, das Ritterkreuz des Guadalupe-Ordens verliehen.[76] Von Adelburg soll in dieser Zeit an einer weiteren Oper namens Wallenstein gearbeitet haben.[77] Nach einem weiteren Aufenthalt in Pest kam er Anfang Januar des Jahres 1867 wieder nach Wien.[78] Im Rahmen einer von Alexander von Cseke jeden Freitag veranstalteten Konzertreihe, der Ästhetischen Soiree, wurde Anfang 1867 von Adelburgs erste große Violinsonate aufgeführt.[79] Im April wurde bestätigt das Zrinyi am Pester Nationaltheater aufgeführt werden sollte.[80][81][82][83][84][85] In der Ästhetischen Rundschau wurde im Mai das von Adelburg selbst verfasste Libretto vorab veröffentlicht..[86] Es beinhaltet den Kampf des Helden Nikolaus Zrínyí und seiner begeisterten Heerscharen gegen die Osmanen.[87] In Die Debatte vom 7. Mai 1867 wird es jedoch, obwohl an Operntexte an keine hohen Maßstäbe gelegt werden würden, als Frevel bezeichnet, der zu haarsträubend sei, um nicht an den Pranger gestellt zu werden.[86] Von Juni bis September 1867 hielt von Adelburg sich mit seiner Gemahlin in Ischl auf.[88][89][90] Darauf reiste er wieder nach Leipzig.[91][92] Hier gab er am 27. Oktober 1867 ein Konzert mit Orchester im Gewandhaus. Im Oktober kristallisierte sich heraus, dass von vier für die neue Saison angekündigten Opernproduktion - Don Carlos, Roméo et Juliette und Álmos von Mihály Mosonyi - im Pester Nationaltheater nur von Adelburgs Zrinyi übriggeblieben war.[93] Im November wurde wieder mit Don Carlos und Fiesco von Gusztáv Fáy (1824–1866) geplant.[94] Die Uraufführung fan fand am 20. Juni 1868 statt. Beteiligt waren die Sängerinnen Pauli und Kocsis und die Sänger Ellinger, Simon, Bodorff und Köszeghi. Weiter Aufführungen waren am 23. und 27. Juni. [95][96] Im Fremdenblatt vom 26. Juni wurde von einem vollständigen Erfolg gesprochen.[97] Auch die Wiener Zeitung vom 27. Juni schrieb von einem bedeutenden Erfolg und rühmte Ideenreichtum, Charakteristik und nationale Färbung.[98] Neues Fremdenblatt merkte am 2. Juli an: Alles in diesem Werke ist darauf angelegt ein, auf seine historischen Helden stolzes Ungarnherz höher schlagen zu lassen. Ob ein Publikum anderer Nationalität sich in demselben Maße für Adelburg’s Oper erhitzen würde, ist sehr die Frage.[87]

Werke (Auswahl)

Oper Zrinyi

Inhalt: .

schrieb August von Adelburg Violinkonzerte, Streichqaue

  • Concert dramatique für Violine und Orchester op.65
  • Violinsonate op. 76
  • Fantasie über böhmische Nationallieder für Violine und Orchester

Einzelnachweise

  1. a b c d Suntory Music Foundation (Hrsg.): Works by Japanese Composers 2001-2002. S. 10 (englisch, suntory.com [PDF]).
  2. [mixi]安達弘潮 - 山形県の作曲家(クラシック) | mixiコミュニティ. In: mixi. (mixi.jp [abgerufen am 22. Oktober 2017]).
  3. a b Suntory Music Foundation (Hrsg.): Works by japanese composers 2003-2004. S. 10 (englisch, suntory.com [PDF]).
  4. The Resource Center for Japanese Music - Composers. Abgerufen am 21. Oktober 2017.
  5. Scott Pfitzinger: Composer Genealogies: A Compendium of Composers, Their Teachers, and Their Students. Rowman & Littlefield, Lanham/Boulder/New York/London 2017, ISBN 978-1-4422-7225-5, S. 2 (englisch, google.de [abgerufen am 22. Oktober 2017]).
  6. Gardner Read: Pictographic Score Notation: A Compendium. Greenwood Publishing Group, 1998, ISBN 978-0-313-30469-9, S. 190 (englisch, google.de [abgerufen am 21. Oktober 2017]).
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