„Anschlag in einer Regionalbahn bei Würzburg“ – Versionsunterschied
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K →Ermittlungen: lokale Staatsanwaltschaft (Würzburg), da nun Bundessache, vgl etwa https://www.youtube.com/watch?v=52n9yiKJVq4 (Phönix-Mitschnitt) |
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Das [[Bayerisches Landeskriminalamt|Bayerische Landeskriminalamt]] übernahm zunächst die Ermittlungen.<ref name="perk1">{{Internetquelle |url=https://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/244993 |titel=Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg |datum=2016-07-19 |zugriff=2016-07-19}}</ref> Am 20. Juli 2016 zog [[Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof|Generalbundesanwalt]] [[Peter Frank (Jurist)|Peter Frank]] das Ermittlungsverfahren an sich. Es bestehe der Verdacht, der Attentäter habe die Tat als Mitglied des sogenannten Islamischen Staats zielgerichtet begangen. Zudem sei zu klären, ob weitere bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner in die Tat eingebunden waren.<ref>[http://www.morgenpost.de/politik/article207913213/Bundesanwalt-uebernimmt-Ermittlungen-nach-Axt-Attentat.html ''Bundesanwalt übernimmt Ermittlungen nach Axt-Attentat'']. Berliner Morgenpost, 20. Juli 2016.</ref> |
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Die Staatsanwaltschaft erklärte auf einer Pressekonferenz |
Die Staatsanwaltschaft Würzburg erklärte auf einer Pressekonferenz am 19. Juli 2016, die Tat sei „wohl politisch motiviert“.<ref name="sz1617">{{Internetquelle |url=http://www.sueddeutsche.de/bayern/attacke-mit-axt-und-messer-staatsanwalt-angriff-von-wuerzburg-wohl-politisch-motiviert-1.3084851 |titel=Staatsanwalt: Angriff von Würzburg „wohl politisch motiviert“ |werk=Süddeutsche Zeitung |autor=O. Przybilla und O. Klasen, Würzburg, B. Galaktionow, P. Munzinger, E. Widmann, B. Peters |datum=2016-07-19 |zugriff=2016-07-19}}</ref> Der zuständige Oberstaatsanwalt gab an, der Täter habe „mit Vernichtungswillen“ gehandelt.<ref name="sz1617"/> Die Polizei geht von einer „islamistisch-religiösen“ Motivation aus.<ref name="sz1617" /> Bundesinnenminister [[Thomas de Maizière]] geht von einem Vorfall „im Grenzgebiet zwischen Amoklauf und Terror“ aus.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wuerzburg-keine-hinweise-auf-eine-anordnung-des-is-thomas-de-maiziere-a-1103881.html "De Maizière: "Keine Hinweise auf Anordnung des IS""] Spiegel Online, 20. Juli 2016</ref> Das Bekennervideo ist laut de Maizière authentisch. Es handele sich um „ein klassisches Abschiedsvideo eines Selbstmordattentäters”.<ref name="bmp2007">{{Internetquelle |url=http://www.morgenpost.de/politik/article207913213/Bundesanwalt-uebernimmt-Ermittlungen-nach-Axt-Attentat.html |titel=Bundesanwalt übernimmt Ermittlungen nach Axt-Attentat |datum=2016-07-20 |werk=[[Berliner Morgenpost]] |zugriff=2016-07-21}}</ref> |
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Die Ermittlungsbehörden sind der Überzeugung, die beiden Polizisten hätten in [[Notwehr (Deutschland)|Notwehr]] geschossen. Nach Aussage der beiden beteiligten Polizeibeamten hatte der Täter drei bis vier Armlängen Abstand, als er aus dem Gestrüpp auftauchte. Der Täter sei sehr schnell mit erhobener Axt auf die Beamten zugegangen, die sich nur noch mit der Schussabgabe gegen den Angriff hätten wehren können.<ref name="faz1907" /> |
Die Ermittlungsbehörden sind der Überzeugung, die beiden Polizisten hätten in [[Notwehr (Deutschland)|Notwehr]] geschossen. Nach Aussage der beiden beteiligten Polizeibeamten hatte der Täter drei bis vier Armlängen Abstand, als er aus dem Gestrüpp auftauchte. Der Täter sei sehr schnell mit erhobener Axt auf die Beamten zugegangen, die sich nur noch mit der Schussabgabe gegen den Angriff hätten wehren können.<ref name="faz1907" /> |
Version vom 22. Juli 2016, 00:21 Uhr
Bei einem Angriff in einer Regionalbahn bei Würzburg am 18. Juli 2016 verletzte ein als minderjährig registrierter Flüchtling fünf Menschen mit Beil und Messer, vier davon schwer. Der Täter wurde in der Folge von einem Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei erschossen. Die Polizei geht von einer islamistisch motivierten Tat aus.[1]
Tathergang
Gegen 20 Uhr verließ der Täter das Haus seiner Pflegeeltern in Gaukönigshofen.[2] Diesen sagte er, dass er Fahrrad fahren wolle und „es könne etwas länger dauern“.[3]
Gegen 21 Uhr[4] bestieg der Täter die auf der Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg verkehrende Regionalbahn (RB) 58130 der Baureihe 440 in Ochsenfurt nach Würzburg und ging zunächst auf die Toilette. Etwa 15 Minuten später griff er zwischen den Stationen Winterhausen und Würzburg Süd Mitreisende mit einem Beil und einem Messer an.[5] Laut dem zuständigen Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Bamberg war auf einem aufgezeichneten Handy-Notruf der Ausruf „Allahu akbar“ deutlich zu verstehen.[6] Nachdem der Zug bei Würzburg-Heidingsfeld durch eine Notbremsung zum Stehen kam, floh der Täter aus dem Zug.[5] Anschließend schlug er einer Passantin, die mit ihrem Hund spazieren ging, mit dem Beil zweimal ins Gesicht.[7]
Das Spezialeinsatzkommando Nordbayern aus Nürnberg, das sich wegen eines anderen Einsatz in der Nähe aufhielt, spürte den Täter in den Mainauen in etwa 500 Meter Entfernung vom Zug auf.[8] Als er mit seinen Waffen Polizeibeamte angreifen wollte, trafen ihn diese mit vier Schüssen, davon waren zwei tödlich.[9]
Opfer
Die vier Opfer im Zug gehörten einer fünfköpfigen Hongkonger Familienreisegruppe an, die von einem Ausflug nach Rothenburg ob der Tauber nach Würzburg zurückkehrte.[10] Nach Angaben der Hongkonger Zeitung South China Morning Post wurden der 62-jährige Ehemann und der 31-jährige Freund der 27- jährigen Tochter lebensgefährlich verletzt, als sie die Ehefrau und die Tochter, die schwere Verletzungen erlitten, vor dem Täter schützen wollten. Ein 17-jähriger Sohn des Ehepaares blieb unverletzt.[11] Nachdem der Täter den Zug verlassen hatte, verletzte er eine 51-jährige Passantin.[7]
Nach der Rettungsmaßnahme wurden alle Opfer ins Universitätsklinikum Würzburg eingeliefert.[12]
Täter
Der Täter reiste im Rahmen der Flüchtlingskrise ohne Dokumente in Deutschland ein und wurde in Passau im Juni 2015 unter dem Namen Riaz Khan Ahmadzai als ein 16-jähriger unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus Afghanistan registriert. Im März 2016 wurde ihm die Aufenthaltsgestattung erteilt. Am 1. Juli 2016 zog er vom Kolpingheim in Ochsenfurt zu einer Pflegefamilie nach Gaukönigshofen.[13][14][15] Laut Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration absolvierte er ein Praktikum in einer Bäckerei mit der Aussicht auf eine Lehrstelle.[16]
Die Ermittler bezweifeln sowohl den Namen als auch die Herkunft des Täters.[17] Laut den Ermittlungsbehörden kommt auch Pakistan als Herkunft infrage, da in seinem Zimmer ein pakistanisches Dokument gefunden wurde.[18] Das Bekennervideo enthalte zudem mehrere Indizien dafür, dass der Täter aus Pakistan kam.[19] Bei der Durchsuchung des Zimmers des Täters fand die Polizei ein handgemaltes Schwarzes Banner der Terrororganisation Islamischer Staat (IS)[13] und einen Abschiedsbrief an seinen Vater in paschtunischer Sprache.[20] Laut diesem habe er sich an „Ungläubigen“ rächen wollen.[6]
Am Tag nach der Tat beanspruchte der IS über die ihm nahestehende Nachrichtenagentur Amaq die Täterschaft für sich.[21] Die Presse-Erklärung war fast wortgleich mit der nach dem Anschlag in Nizza eine Woche zuvor.[22]
Später am 19. Juli 2016 veröffentlichte Amaq ein Video im Internet, in dem der Täter, der „Muhammad Riyad“ benannt wird, Drohungen in paschtunischer Sprache ausstößt: „Ich bin ein Soldat des Islamischen Staates und beginne eine heilige Operation in Deutschland.“ Weiter sagt er: „Die Zeiten sind vorbei, in denen ihr in unsere Länder gekommen seid, unsere Frauen und Kinder getötet habt und euch keine Fragen gestellt wurden (…) So Gott will, werdet ihr in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Stadt und auf jedem Flughafen angegriffen. (…) Ihr könnt sehen, dass ich in eurem Land gelebt habe und in eurem Haus. So Gott will, habe ich diesen Plan in eurem eigenen Haus gemacht. Und so Gott will, werde ich euch in eurem eigenen Haus abschlachten.“ Dabei hat er ein Messer in der Hand.[6]
Auslöser für den Angriff im Zug könnte gewesen sein, dass der Täter zwei Tage vor der Tat vom Tod eines Freundes in der Heimat erfahren habe. Dies habe großen Eindruck auf ihn gemacht und ihn nachhaltig verändert, sagte ein Mitarbeiter des Landeskriminalamts.[23]
Ermittlungen
Das Bayerische Landeskriminalamt übernahm zunächst die Ermittlungen.[24] Am 20. Juli 2016 zog Generalbundesanwalt Peter Frank das Ermittlungsverfahren an sich. Es bestehe der Verdacht, der Attentäter habe die Tat als Mitglied des sogenannten Islamischen Staats zielgerichtet begangen. Zudem sei zu klären, ob weitere bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner in die Tat eingebunden waren.[25]
Die Staatsanwaltschaft Würzburg erklärte auf einer Pressekonferenz am 19. Juli 2016, die Tat sei „wohl politisch motiviert“.[26] Der zuständige Oberstaatsanwalt gab an, der Täter habe „mit Vernichtungswillen“ gehandelt.[26] Die Polizei geht von einer „islamistisch-religiösen“ Motivation aus.[26] Bundesinnenminister Thomas de Maizière geht von einem Vorfall „im Grenzgebiet zwischen Amoklauf und Terror“ aus.[27] Das Bekennervideo ist laut de Maizière authentisch. Es handele sich um „ein klassisches Abschiedsvideo eines Selbstmordattentäters”.[28]
Die Ermittlungsbehörden sind der Überzeugung, die beiden Polizisten hätten in Notwehr geschossen. Nach Aussage der beiden beteiligten Polizeibeamten hatte der Täter drei bis vier Armlängen Abstand, als er aus dem Gestrüpp auftauchte. Der Täter sei sehr schnell mit erhobener Axt auf die Beamten zugegangen, die sich nur noch mit der Schussabgabe gegen den Angriff hätten wehren können.[6]
Reaktionen
Leung Chun-ying, Regierungschef von Hongkong, verurteilte den Angriff und sprach den Opfern sein Mitgefühl aus.[29] Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ durch Regierungssprecher Steffen Seibert ihre Anteilnahme bekanntmachen.[30] Bundespräsident Joachim Gauck rief zu stärkeren Integrationsbemühungen und zu einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit bei der Terrorismusbekämpfung auf.[31]
Einzelnachweise
- ↑ Axt-Angriff in Zug nahe Würzburg islamistisch motiviert. In: euronews. 19. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
- ↑ Axt-Attacke: Die Chronologie der Würzburger Schreckensnacht. Augsburger Allgemeine, 20. Juli 2016.
- ↑ Dominik Göttler: Attentäter von Würzburg galt als ausgeglichen und integriert. In: merkur.de. 20. Juli 2016, abgerufen am 20. Juli 2016.
- ↑ Planmäßige Abfahrt gemäß DB-Fahrplan: 20:57 Uhr
- ↑ a b Bei Würzburg: Mann attackiert Zugreisende mit Axt – drei Schwerverletzte. Spiegel Online, 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juni 2016.
- ↑ a b c d IS veröffentlicht angebliches Bekennervideo. FAZ.net, 19. Juli 2016.
- ↑ a b Axt-Attacke im Regionalzug: Riaz A. erfuhr vom Tod eines Freundes in Afghanistan. Welt Online, 19. Juli 2016.
- ↑ Olaf Przybilla: Bei Würzburg – Angriff in Regionalzug – Innenminister: handgemalte IS-Flagge bei Täter gefunden. In: sueddeutsche.de. 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- ↑ Zwei Schüsse trafen Axt-Attentäter von Würzburg. In: infranken.de. 20. Juli 2016, abgerufen am 20. Juli 2016.
- ↑ Bei Würzburg: Mann attackiert Zugreisende mit Axt – vier Schwerverletzte. In: Spiegel Online. 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- ↑ Clifford Lo, Phila Siu, Stuart Lau: Two Hongkongers critically hurt in German axe attack by Afghan refugee who kept Islamic State flag at home. In: South China Morning Post. 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- ↑ Deutsche Presse-Agentur: Axt-Attacke: Klinikum Würzburg will täglich über Zustand der Opfer informieren. In: infranken.de. 21. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
- ↑ a b Würzburg: Ermittler finden handgemalte IS-Flagge bei Zug-Angreifer. Spiegel Online, 19. Juli 2016.
- ↑ Ochsenfurt nach dem Axt-Attentat: Ausgerechnet er, ausgerechnet hier. In: Spiegel Online. 20. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
- ↑ Drei Schwerverletzte bei Attacke in Zug nahe Würzburg. Welt Online, 18. Juli 2016.
- ↑ Attentäter Riaz A. galt als "sehr gut integriert". In: Die Welt. 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- ↑ ZDF: Ermittler bezweifeln afghanische Herkunft des Täters von Würzburg. In. Augsburger Allgemeine, 19. Juli 2016.
- ↑ Ermittler hegen Zweifel an der Herkunft, ntv.de vom 19. Juli 2016
- ↑ IS veröffentlicht Video des Angreifers von Würzburg, zeit.de, 19. Juli 2016
- ↑ Attentäter von Würzburg: Ein Jahr Flüchtling, einen Tag Islamist, Spiegel Online vom 19. Juli 2016
- ↑ IS bezichtigt sich des Angriffs in Regionalzug. FAZ.net, 19. Juli 2016.
- ↑ anr/AFP/Reuters: Zug-Attacke: IS beansprucht Angriff bei Würzburg für sich. In: Spiegel Online. 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- ↑ FAZ.net
- ↑ Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg. 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- ↑ Bundesanwalt übernimmt Ermittlungen nach Axt-Attentat. Berliner Morgenpost, 20. Juli 2016.
- ↑ a b c O. Przybilla und O. Klasen, Würzburg, B. Galaktionow, P. Munzinger, E. Widmann, B. Peters: Staatsanwalt: Angriff von Würzburg „wohl politisch motiviert“. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
- ↑ "De Maizière: "Keine Hinweise auf Anordnung des IS"" Spiegel Online, 20. Juli 2016
- ↑ Bundesanwalt übernimmt Ermittlungen nach Axt-Attentat. In: Berliner Morgenpost. 20. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
- ↑ Opfer der Attacke im Regionalzug kommen aus Hongkong. Stern, 19. Juli 2016.
- ↑ Angela Merkel: „Ganze Anteilnahme gilt den Opfern dieses Anschlags“. Welt Online, 20. Juli 2016.
- ↑ Gauck fordert nach Attentat bessere Integration. FAZ.net, 20. Juli 2016.
Koordinaten: 49° 45′ 22″ N, 9° 58′ 14,2″ O