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Max Kopp (geb. 16. Januar 1891 in Luzern; gest. 17. Mai 1984 in Kilchberg ZH) war ein Schweizer Architekt, der eine vermittelnde Haltung zwischen traditionsbewusster Architektur und modernen Strömungen einnahm und wichtige Positionen im Schweizer Heimatschutz innehatte.

Ausbildung und Leben

Max Kopp, der Sohn eines Apothekers, maturierte 1909 an der Kantonsschule und begann daraufhin das Architekturstudium an der ETH Zürich, wechselte aber im folgenden Jahr nach München, wo er an der Technischen Hochschule 1914 bei Friedrich Thiersch diplomierte. Nach dem Aktivdienst während des Ersten Weltkriegs als Leutnant und Oberstleutnant arbeitete er bei Germann Bestelmeyer in Berlin, dann bei Pfleghard und Haefeli und anschliessend bei Honegger und Moser in Zürich. Mit seinem Chef Hans Wilhelm Moser (1889–1973) gründete er 1924 ein gemeinsames Büro in Zürich, das die Partner bis 1941 führten, anschliessend arbeitete Kopp im alleine geführten Büro.

Werkauswahl

', Zürich 1927

Literatur

Susanne Rümmele: Kopp, Max. In: Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hrsg.): Architektenlexikon der Schweiz - 19./20. Jahrhundert. Birkhäuser, Basel 1998. ISBN 3-7643-5261-2. S. 319 f.
E.L. (= Ernst Laur): Unser Jubilar: Max Kopp. In: Heimatschutz. Band 56, Nr. 1, 1961, S. 30–36 (online [abgerufen am 7. Januar 2016]).
Hans Pfister: Max Kopp zum Gedenken. In: Schweizer Ingenieur und Architekt. Band 102, Nr. 27/28, 1984, S. 84 (online [abgerufen am 7. Januar 2016]).

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-'''Max Kopp''' (geb. [[16. Januar]] [[1891]] in [[Luzern]]; gest. [[17. Mai]] [[1984]] in [[Kilchberg ZH]]) war ein [[Schweiz]]er [[Architekt]].
+'''Max Kopp''' (geb. [[16. Januar]] [[1891]] in [[Luzern]]; gest. [[17. Mai]] [[1984]] in [[Kilchberg ZH]]) war ein [[Schweiz]]er [[Architekt]], der eine vermittelnde Haltung zwischen traditionsbewusster Architektur und modernen Strömungen einnahm und wichtige Positionen im [[Schweizer Heimatschutz]] innehatte.
 == Ausbildung und Leben ==
+Max Kopp, der Sohn eines Apothekers, maturierte 1909 an der Kantonsschule und begann daraufhin das Architekturstudium an der [[ETH Zürich]], wechselte aber im folgenden Jahr nach München, wo er an der [[Technische Hochschule München|Technischen Hochschule]] 1914 bei [[Friedrich von Thiersch|Friedrich Thiersch]] diplomierte. Nach dem [[Aktivdienst]] während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] als Leutnant und Oberstleutnant arbeitete er bei [[Germann Bestelmeyer]] in Berlin, dann bei [[Pfleghard und Haefeli]] und anschliessend bei Honegger und Moser in Zürich. Mit seinem Chef Hans Wilhelm Moser (1889–1973) gründete er 1924 ein gemeinsames Büro in Zürich, das die Partner bis 1941 führten, anschliessend arbeitete Kopp im alleine geführten Büro.
 == Werkauswahl ==
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 * Susanne Rümmele: ''Kopp, Max.'' In: Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hrsg.): ''Architektenlexikon der Schweiz - 19./20. Jahrhundert.'' Birkhäuser, Basel 1998. ISBN 3-7643-5261-2. S. 319 f.
 * {{Literatur| Autor=E.L. (= Ernst Laur)| Titel=Unser Jubilar: Max Kopp| Sammelwerk=Heimatschutz| Band=56| Nummer=1| Jahr=1961| Seiten=30–36 | Online=[http://retro.seals.ch/digbib/view2?pid=hei-001:1961:56::34 online]| Zugriff=2016-01-07}}
+* {{Literatur| Autor=Hans Pfister| Titel=Max Kopp zum Gedenken| Sammelwerk=Schweizer Ingenieur und Architekt| Band=102| Nummer=27/28| Jahr=1984| Seiten=84| Online=[http://retro.seals.ch/digbib/view2?pid=sbz-003:1984:102::415 online]| Zugriff=2016-01-07}}
 <nowiki>{{SORTIERUNG:Kopp, Max}}