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„Andrei Arsenjewitsch Tarkowski“ – Versionsunterschied

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'''Andrej Tarkowskij''' (* [[1932]], † [[1985]]) war ein russischer Filmregisseur. Er gilt als einer der bedeutendsten Filmkünstler der Sowjetunion. Sein erster Film "Iwans Kindheit" wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1962 mit dem "Goldenen Löwen" ausgezeichnet. In der Folge hatte er große Schwierigkeiten mit der sowjetischen Zensur. Seine Filme "Andrej Rubljow" (1966), "Solaris" (1972), "Spiegel" (1974) und Stalker (1979) konnten nur gegen starken Widerstand der Behörden veröffentlicht werden. Die meisten erhielten internationale Preise. Tarkowskij verließ 1983 die Sowjetunion um in Italien einen Film zu drehen ("Nostalghia") und kehrte nicht wieder zurück. 1985 entstand in Schweden sein letzter Film "Opfer".
'''Andrej Tarkowskij''' (* [[1932]], † [[1985]]) war ein russischer Filmregisseur. Er gilt als einer der bedeutendsten Filmkünstler der Sowjetunion. Sein erster Film "Iwans Kindheit" wurde bei den Internationalen [[Mostra|Filmfestspielen von Venedig]] 1962 mit dem "Goldenen Löwen" ausgezeichnet. In der Folge hatte er große Schwierigkeiten mit der sowjetischen Zensur. Seine Filme "Andrej Rubljow" (1966), "Solaris" (1972), "Spiegel" (1974) und Stalker (1979) konnten nur gegen starken Widerstand der Behörden veröffentlicht werden. Die meisten erhielten internationale Preise. Tarkowskij verließ 1983 die Sowjetunion um in Italien einen Film zu drehen ("Nostalghia") und kehrte nicht wieder zurück. 1985 entstand in Schweden sein letzter Film "Opfer".


Bücher
Bücher

Version vom 1. Juni 2004, 18:19 Uhr

Andrej Tarkowskij (* 1932, † 1985) war ein russischer Filmregisseur. Er gilt als einer der bedeutendsten Filmkünstler der Sowjetunion. Sein erster Film "Iwans Kindheit" wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1962 mit dem "Goldenen Löwen" ausgezeichnet. In der Folge hatte er große Schwierigkeiten mit der sowjetischen Zensur. Seine Filme "Andrej Rubljow" (1966), "Solaris" (1972), "Spiegel" (1974) und Stalker (1979) konnten nur gegen starken Widerstand der Behörden veröffentlicht werden. Die meisten erhielten internationale Preise. Tarkowskij verließ 1983 die Sowjetunion um in Italien einen Film zu drehen ("Nostalghia") und kehrte nicht wieder zurück. 1985 entstand in Schweden sein letzter Film "Opfer".

Bücher

Andrej Tarkowskij: "Martyrolog", Tagebücher 1970 - 1986, Limes, 1989

Andrej Tarkowskij: "Die versiegelte Zeit", Ullstein, 1985