„Currywurst“ – Versionsunterschied
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Die Erfindung der Currywurst wird [[Herta Heuwer]]<ref>[http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=1909&RID=1 Who’s Who]</ref> zugeschrieben, die nach eigenen Angaben erstmals am 4. September 1949 an ihrem [[Imbissstand]] an der Ecke [[Kantstraße|Kant]]-/Kaiser-Friedrich-Straße in [[Berlin-Charlottenburg]] gebratene Brühwurst mit einer Sauce aus Tomatenmark, Currypulver, [[Worcestershiresauce]] und weiteren Zutaten anbot. Am 21. Januar 1959 wurde ihr auf ihre Anmeldung vom 21. Februar 1958 die [[Wort-/Bildmarke]] „Chillup“<ref>Zusammenziehung von [[Chilisauce|Chili]] und [[Ketchup]]</ref> unter der Nummer 721319 als Warenzeichen für „Spezial-Penis“ <!--sic!--> in die Zeichenrolle des [[Deutsches Patent- und Markenamt|Deutschen Patentamts]] eingetragen.<ref>Warenzeichenblatt Nr. 4 vom 28. Februar 1959, Teil II (eingetragene Zeichen) S. 327, online [https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/uebersicht → hier] abrufbar; [http://www.historische-rezeptwerkstatt.de/images/patent.jpg; Wiedergabe der Veröffentlichung im Warenzeichenblatt]. Die [[Marke (Recht)#Schutzdauer|Schutzdauer]] betrug 20 Jahre ab dem Tag der Anmeldung, endete also am 21. Februar 1978.</ref> Herta Heuwers Imbiss zog in ein Ladenlokal mit Garküche in der Kaiser-Friedrich-Straße 59 (in der Nähe des damaligen [[Busbahnhof]]s im [[Rotlichtviertel]] des [[Stuttgarter Platz]]es) um und entwickelte sich dort zu einer festen Institution: Er war Tag und Nacht geöffnet und beschäftigte in seinen besten Zeiten bis zu 19 Verkäuferinnen. Die Firma ''[[Kraft Foods Group|Kraft]]'' (heute ''[[Mondelēz International|Mondelēz]]'') soll sich nach Darstellung Heuwers erfolglos bei ihr um ihr Rezept und das Markenrecht bemüht haben. Seit 2003 befindet sich am ehemaligen Standort (heute: Kantstraße 101) eine Gedenktafel ihr zu Ehren. |
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Der Fleischer Max Brückner experimentierte seit ca. 1947 in [[Sachsen]] an einer Wurst ohne Darm. Naturdarm war nach dem Zweiten Weltkrieg Mangelware. Zur Wurstherstellung wird das Brät (Fleisch-/Fettmasse) in einen Darm gepresst und steift dort aus. So erhält die Wurst ihre Form. Mit der neuen Herstellungsmethode von Brückner erhielt die Wurst auch ohne Darm ihre Form. Anfang der 1950er Jahre kam er nach [[West-Berlin]]. Hier perfektionierte er die Herstellung und startete den Verkauf der Wurst. Erster Kunde war die Familie Jankowitz aus [[Berlin-Spandau]]. Die „Spandauer ohne Pelle“ kam zusammen mit der beliebten Tomatensoße (nach Herta Heuwers Vorbild) sehr gut an. Später, als auch andere Imbissverkäufer diese Wurst verkauften, setzte sich der Name „Currywurst ohne Darm“ durch.<ref>''[http://www.currywurst-berlin.com/erfindung_currywurst Currywurst – die Erfindung: Nur ohne ist sie das Original]''</ref> |
Der Fleischer Max Brückner experimentierte seit ca. 1947 in [[Sachsen]] an einer Wurst ohne Darm. Naturdarm war nach dem Zweiten Weltkrieg Mangelware. Zur Wurstherstellung wird das Brät (Fleisch-/Fettmasse) in einen Darm gepresst und steift dort aus. So erhält die Wurst ihre Form. Mit der neuen Herstellungsmethode von Brückner erhielt die Wurst auch ohne Darm ihre Form. Anfang der 1950er Jahre kam er nach [[West-Berlin]]. Hier perfektionierte er die Herstellung und startete den Verkauf der Wurst. Erster Kunde war die Familie Jankowitz aus [[Berlin-Spandau]]. Die „Spandauer ohne Pelle“ kam zusammen mit der beliebten Tomatensoße (nach Herta Heuwers Vorbild) sehr gut an. Später, als auch andere Imbissverkäufer diese Wurst verkauften, setzte sich der Name „Currywurst ohne Darm“ durch.<ref>''[http://www.currywurst-berlin.com/erfindung_currywurst Currywurst – die Erfindung: Nur ohne ist sie das Original]''</ref> |
Version vom 3. Februar 2015, 20:43 Uhr

Die Currywurst ist eine Bratwurst bzw. eine Brühwurst, die je nach Zubereitungsart frittiert oder gebraten und meist geschnitten mit einer Sauce auf Basis von Ketchup oder Tomatenmark und Currypulver serviert wird. Die üblichen Beilagen sind Brötchen oder Pommes frites.
Geschichte
Die Erfindung der Currywurst wird Herta Heuwer[1] zugeschrieben, die nach eigenen Angaben erstmals am 4. September 1949 an ihrem Imbissstand an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich-Straße in Berlin-Charlottenburg gebratene Brühwurst mit einer Sauce aus Tomatenmark, Currypulver, Worcestershiresauce und weiteren Zutaten anbot. Am 21. Januar 1959 wurde ihr auf ihre Anmeldung vom 21. Februar 1958 die Wort-/Bildmarke „Chillup“[2] unter der Nummer 721319 als Warenzeichen für „Spezial-Penis“ in die Zeichenrolle des Deutschen Patentamts eingetragen.[3] Herta Heuwers Imbiss zog in ein Ladenlokal mit Garküche in der Kaiser-Friedrich-Straße 59 (in der Nähe des damaligen Busbahnhofs im Rotlichtviertel des Stuttgarter Platzes) um und entwickelte sich dort zu einer festen Institution: Er war Tag und Nacht geöffnet und beschäftigte in seinen besten Zeiten bis zu 19 Verkäuferinnen. Die Firma Kraft (heute Mondelēz) soll sich nach Darstellung Heuwers erfolglos bei ihr um ihr Rezept und das Markenrecht bemüht haben. Seit 2003 befindet sich am ehemaligen Standort (heute: Kantstraße 101) eine Gedenktafel ihr zu Ehren.
Der Fleischer Max Brückner experimentierte seit ca. 1947 in Sachsen an einer Wurst ohne Darm. Naturdarm war nach dem Zweiten Weltkrieg Mangelware. Zur Wurstherstellung wird das Brät (Fleisch-/Fettmasse) in einen Darm gepresst und steift dort aus. So erhält die Wurst ihre Form. Mit der neuen Herstellungsmethode von Brückner erhielt die Wurst auch ohne Darm ihre Form. Anfang der 1950er Jahre kam er nach West-Berlin. Hier perfektionierte er die Herstellung und startete den Verkauf der Wurst. Erster Kunde war die Familie Jankowitz aus Berlin-Spandau. Die „Spandauer ohne Pelle“ kam zusammen mit der beliebten Tomatensoße (nach Herta Heuwers Vorbild) sehr gut an. Später, als auch andere Imbissverkäufer diese Wurst verkauften, setzte sich der Name „Currywurst ohne Darm“ durch.[4]
Seit Uwe Timms Novelle Die Entdeckung der Currywurst von 1993, in der er die Erfindung seiner (fiktiven) Lena Brücker zuschreibt, die einen Imbiss am Großneumarkt in Hamburg betrieben und die erste Currywurst bereits 1947 serviert haben soll, wird die Berliner Herkunft der Currywurst immer wieder bestritten. Lena Brücker zu Ehren wurde sogar im Jahr 2003 eine Gedenktafel am Hamburger Großneumarkt angebracht. Timm selbst beschreibt Lena Brücker als fiktive Stellvertreterin „dieser wunderbaren Frauen, von denen es viele gab. Die haben den Großteil des Wiederaufbaus gestemmt, die waren sehr präsent damals.“ Er erinnere sich aber daran, bereits 1947 am Imbissstand einer Frau auf dem Großneumarkt eine Currywurst gegessen zu haben.
Seit den 1980er Jahren bekam die Currywurst als schnelle Mahlzeit zunehmend Konkurrenz durch den türkischen Döner und den US-amerikanischen Hamburger. Bis dahin hatte sie sich in Deutschland zu einem der beliebtesten Gerichte an Imbissständen entwickelt. Besonders verbreitet ist sie in Berlin, in Hamburg, im Ruhrgebiet, im Rheinland sowie als Bestandteil des Verzehrangebotes von Betriebskantinen.
Im August 2009 wurde in Berlin das Deutsche Currywurst Museum eröffnet.
Varianten
Currywurst wird regional unterschiedlich zubereitet. Die Angebotsbreite zeigt ein Vergleich zwischen der Berliner Currywurst und der Currywurst aus dem Ruhrgebiet.
Berliner Currywurst

Bei der Berliner Currywurst gibt es zwei grundlegende Varianten: mit und ohne Darm. Die zu Anfang ausschließlich verwendeten Würste mit Darm sind gepökelte und leicht geräucherte Brühwürste aus fein gemahlenem Schweine- und teilweise auch Rindfleisch. Sie ähneln einfachen Bockwürsten. Die Würste ohne Darm sind walzenförmig und von weißlicher Farbe, vergleichbar den bayrischen Wollwürsten. Sie sind nicht gepökelt oder geräuchert. Die gelegentlich auch verwendete Dampfwurst gilt als minderwertig. Bratwürste werden für die Berliner Currywurst nicht verwendet.
Beide Varianten werden zuerst im Ganzen gebraten, wobei sie meist in einer Fettwanne etwa zur Hälfte mit heißem Fett bedeckt sind. Bei der Abgabe wird die Wurst von Hand in mundgerechte Stücke geschnitten – einige traditionelle Imbissstände wie Krasselt's Imbiß in Berlin-Steglitz servieren Currywurst aber nur mit einem schrägen Schnitt, wobei beide Wursthälften jeweils mit einem Holzpieker versehen werden. Abschließend wird die Wurst mit der Sauce übergossen und reichlich mit Currypulver bestreut (oder umgekehrt). Auf Wunsch werden noch Cayennepfeffer (Bestellung: „scharf“ oder „extra scharf“) oder zerstoßene getrocknete Chilischoten (Bestellung: „mit Körnern“) hinzugefügt. Auch die Zugabe von Worcestersauce oder „scharfen Zwiebeln“ (gehackten rohen Zwiebeln mit Chili) kann gewünscht sein. Ein spezielles Ketchup auf Basis von Tomatenmark und Gewürzen wird oft vom Stand selbst hergestellt und dann oft warm über die Wurststücke gegeben.

In den 1960er Jahren wurde die Currywurst in Ost-Berlin bekannt – unter anderem durch Konnopke’s Imbiß. Angeboten wurde zu DDR-Zeiten nur Currywurst ohne Darm, anfangs wohl aus Mangel an Därmen – auch Bratwürste wurden schon vorher ohne sie hergestellt. Serviert wurde die Wurst ungeschnitten am Stück mit Currypulver und kaltem dünnflüssigen Ketchup (oder kalter dickflüssiger Tomatensauce). Für den Verzehr mit den Fingern wurde ein Wurstende ohne Sauce belassen.
Die typische Beilage ist ein kleines weiches Brötchen, mit dem sich die Sauce besonders gut tunken lässt. In Ost-Berlin war es eine normale Schrippe oder eine Scheibe ungetoastetes Toastbrot. Eine andere typische Beilage sind Pommes frites, oftmals mit Mayonnaise.
Currywurst aus dem Ruhrgebiet

Im Ruhrgebiet und seiner Umgebung wird Currywurst aus Bratwurst hergestellt, ist also nicht gepökelt und geräuchert, aber kräftiger gewürzt. Zum Zerschneiden dient häufig ein Currywurst-Schneider mit mehreren Klingen, der sie mit einer Handbewegung zerkleinert, oder eine an einen Fleischwolf erinnernde Maschine, die mit rotierenden Messern arbeitet. Dieser elektrische Currywurst-Schneider wurde 1963 in Radevormwald entwickelt, mit der der Erfinder den Grundstock für seine Friedhelm Selbach GmbH legte.
Die Zugabe von zerstoßenen Chilischoten ist unüblich, für die gewünschte Schärfe sorgt gegebenenfalls Cayennepfeffer. Auf Wunsch wird Schaschliksauce dazugegeben, ein dunkler Bratensaft, der beim Schmoren der meist ebenfalls angebotenen Fleischspieße entsteht.
Weitere Varianten der Currywurst sind, speziell im Ruhrgebiet und dem Münsterland, die Jägerwurst und Zigeunerwurst. Hier wird die in Scheiben geschnittene Wurst nicht mit der typischen Currysauce, sondern mit Jäger- oder Zigeunersauce serviert.
Volkswagen-Currywurst

-ketchup

Über die Werksgrenzen hinaus ist die Currywurst der Volkswagen-Kantinen in Wolfsburg bekannt. Die Currybockwurst wird seit 1973 zum Verzehr angeboten.[5] Pro Jahr werden Millionen Currywürste verkauft,[6] 6,5 Millionen Currywürste wurden im Jahr 2012 von der VW-Fleischerei hergestellt und waren damit auch in jenem Jahr das meistproduzierte Konzernprodukt.[7] Der Erfolg der Wurst beruht nicht darauf, dass es für sie eine besondere Gewürzmischung und einen speziellen Gewürzketchup gibt, sondern dass sie mit rund 20 Prozent einen deutlich niedrigeren Fettanteil als andere Currywürste hat, normal ist mindestens das Doppelte. Sie enthält keine Phosphate, Milcheiweiß oder Glutamate.[8] Inzwischen ist sie im Berliner Currywurstmuseum zu sehen.[9] Das VW-Gewürzketchup kann über Vertragshändler von Volkswagen bezogen werden. In Wolfsburg und weiten Teilen Niedersachsens sind die VW-Currywurst und das VW-Gewürzketchup in einigen Supermärkten erhältlich.[6]
Diverses
- Die Kombination von Currywurst und Pommes frites mit Mayonnaise wird vielerorts als Mantateller oder Mantaplatte bezeichnet, in Anspielung auf die Fahrer des Opel Manta, über die Anfang der 1990er Jahre zahlreiche Witze im Umlauf waren und ihnen damit auch diese Zusammenstellung als Leibgericht zugeschrieben wurde.
- Im Zusammenhang mit der Kritik an der Vergabe von Patenten auf Leben meldete Greenpeace 2002 auf Grundlage der Richtlinie 98/44/EG über den rechtlichen Schutz biotechnologischer Erfindungen ein Patent auf „Richtig leckere Currywurst“ an. Sinn der Aktion war es, auf die Problematik dieser Art von Patenten hinzuweisen. Im Fall einer Patenterteilung hätte Greenpeace das Recht, die Herstellung und den Verkauf von Currywurst allgemein zu kontrollieren oder zu verbieten.[10]
- In Neuwied wird jährlich ein Wochenende lang das „Festival der Currywurst“ gefeiert.[11]
- Der Hamburger Imbiss Curry Queen wurde 2009 als erster Currywurst-Imbiss vom Gault-Millau ausgezeichnet.[12]
Daten und Fakten rund um die Currywurst
- 1982: Lied Currywurst, gesungen von Herbert Grönemeyer[13]
- 1993: Novelle Die Entdeckung der Currywurst, verfasst von Uwe Timm
- 1996: Hörbuch, gelesen vom Autor
- 1998: Bühnenfassung von Johannes Kaetzler und Gerhard Seidel
- 2003: Gedenktafel am Großneumarkt
- 2008: Verfilmung mit Barbara Sukowa
- 2003: Gedenktafel am Gebäude Kantstraße 101 in Berlin, wo sich einst Herta Heuwers Imbissstand befand
- 2009: Eröffnung des Deutschen Currywurst-Museums mit Herta Heuwer-Raum
- 2011: Briefmarke der Deutschen Post mit Motiv u. a. Curry-Wurst
Literatur
- Petra Boden: Die Berliner Currywurst. Sachbuch. Edition q im be.bra Verlag, 2010, ISBN 3-8148-0180-6.
- Petra Foede: Wie Bismarck auf den Hering kam. Kulinarische Legenden. Kein & Aber, Zürich 2009, ISBN 978-3-0369-5268-0 (Blog-Artikel).
- Marc Reisner: Currywurst – Alles, was man wissen muss. BoD, Norderstedt 2009, ISBN 3-8370-9871-0.
- Gerd Rüdiger, Lars Reimann (Fotograf): Currywurst. Ein anderer Führer durch Berlin. be.bra, Berlin 1995, ISBN 3-930863-03-0.
- Werner Siegert: Der kleine, aber absolut unentbehrliche Currywurst-Knigge. Mit Cartoons von Michael Möllers. Herbert Utz, München 2005, ISBN 3-8316-1179-3.
- Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1993 (Erstausgabe), ISBN 3-462-02461-2, als TB: dtv, München 2008, ISBN 978-3-423-08394-2.
Weblinks
- Die Curry-Wurst wird salonfähig. In: Die Welt, 5. Oktober 2005
- Google Doodle zum 100. Geburtstag Herta Heuwers
Einzelnachweise
- ↑ Who’s Who
- ↑ Zusammenziehung von Chili und Ketchup
- ↑ Warenzeichenblatt Nr. 4 vom 28. Februar 1959, Teil II (eingetragene Zeichen) S. 327, online → hier abrufbar; Wiedergabe der Veröffentlichung im Warenzeichenblatt. Die Schutzdauer betrug 20 Jahre ab dem Tag der Anmeldung, endete also am 21. Februar 1978.
- ↑ Currywurst – die Erfindung: Nur ohne ist sie das Original
- ↑ Die Meister der Currywurst (PDF-Datei; 631 kB). In: Metallzeitung 2/2009
- ↑ a b Garantiert ohne Motoröl: Currywurst von Volkswagen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Januar 2008
- ↑ „Originalteile“ werden zum Renner, In: Braunschweiger Zeitung, 5. April 2013
- ↑ Weltrekord: 4,8 Millionen Currywürste im Jahr
- ↑ VW-Currywurst in Berliner Currywurstmuseum
- ↑ Greenpeace: Keine Patente auf Leben
- ↑ Bericht auf der Homepage der Stadt Neuwied
- ↑ Hohe Ehrung für clevere Wurstbrater
- ↑ Das Lied erschien 1982 auf dem Grönemeyer-Album Total Egal. Es wurde als Single ausgekoppelt, erreichte aber nicht die deutschen Musikcharts. Der Text stammt von Diether Krebs und Horst-Herbert Krause, die Musik von Jürgen Triebel. Inspiriert wurden die Künstler nach eigener Aussage durch regelmäßige Besuche der Bochumer Imbissbude Bratwursthaus.