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„Was heißt hier Oma!“ – Versionsunterschied

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== Handlung ==
== Handlung ==
Juliane Kostner ist seit über 30 Jahren als Chefeinkäuferin eines Berliner Nobelkaufhauses tätig. Sie ist charmant, weltgewandt und modebewusst. Aber ihr attraktives Äußeres steht im Kontrast zu ihrem nicht ganz so rosigen Privatleben. Zu ihrer längst erwachsenen Tochter Henrike hat die alleinstehende Juliane kein wirklich gutes Verhältnis. Als Henrike allerdings hochschwanger nach einem Schwächeanfall ins Krankenhaus muss, muss sie plötzlich als Babysitterin einspringen. Da ihr Schwiegersohn Martin Pilot ist und keine Zeit für seine Kinder hat, bittet er Juliane auf die beiden Teenager Nils und Sarah aufzupassen. Und die sind erstmal begeistert, denn anstelle von Bio-Kost und Ökoklamotten gibt es nun modische Shoppingtouren und Fastfood.
Juliane Kostner ist seit über 30 Jahren als Chefeinkäuferin eines Berliner Nobelkaufhauses tätig. Sie ist charmant, weltgewandt und modebewusst. Aber ihr attraktives Äußeres steht im Kontrast zu ihrem nicht ganz so rosigen Privatleben. Zu ihrer längst erwachsenen Tochter Henrike hat die alleinstehende Juliane kein wirklich gutes Verhältnis. Als Henrike allerdings hochschwanger nach einem Schwächeanfall ins Krankenhaus muss, muss Juliane plötzlich als Babysitterin einspringen. Da ihr Schwiegersohn Martin Pilot ist und keine Zeit für seine Kinder hat, bittet er Juliane auf ihre Enkel Nils und Sarah aufzupassen. Und die sind erstmal begeistert, denn anstelle von Bio-Kost und Öko–Kleidung, gibt es nun modische Shoppingtouren und Fastfood.


Diesem Trouble kann Juliane auch etwas gutes abgewinnen, denn mit Johann, dem Nachbarn ihrer Enkel, findet sie einen sympathischen Verehrer. Doch die Probleme zwischen Familie und Beruf unterscheiden zu können, nehmen zu. Nachdem Juliane vergisst die kleine Sarah von der Schule abzuholen, wird sie prompt von Henrike vor die Tür gesetzt. Wegen einer Fehlbestellung verliert Juliane auch noch kurz darauf verliert den Posten als Chefeinkäuferin an eine jüngere Kollegin. Sie wird zur Wäscheverkäuferin degradiert.
Der Unruhe, die nun in Julianes wohlgeordnetes Leben einzieht, kann sie durchaus auch etwas Gutes abgewinnen, denn in Johann, der im Nachbarhaus wohnt, findet sie einen sympathischen Verehrer. Doch die Anforderungen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen und das jeweils Richtige zu tun, gestalten sich zunehmend schwieriger. Nachdem Juliane vergessen hat, die kleine Sarah von der Schule abzuholen, wird sie von ihrer Tochter Henrike prompt vor die Tür gesetzt. Kurz darauf verliert Juliane wegen einer Fehlbestellung auch noch ihren Posten als Chefeinkäuferin an eine jüngere Kollegin. Sie wird zur Wäscheverkäuferin degradiert.


Aber Julian gibt nicht auf. Sie organisiert ihr Leben und kümmert sich fortan um alle Probleme. Sie tröstet die kleine Sarah, die ihre Mutter vermisst, hilft Nils, der wegen Übergewicht in der Schule gehänselt wird und spricht mit dem permanent abwesenden Martin. Henrike bleibt nichts anderes übrig, als zu erkennen, dass hinter ihrer scheinbar durchgestylten und egozentrischen Mutter auch ein liebevoller Mensch steckt.
Aber Juliane gibt nicht auf. Sie organisiert ihr Leben neu und versucht vor allem ihren Enkeln beizustehen und sich mehr nach den Wünschen ihrer Tochter zu richten. Sie tröstet die kleine Sarah, die ihre Mutter vermisst und hilft ihrem Enkel Nils, der wegen Übergewichts in der Schule gehänselt wird. Außerdem führt sie ein ernsthaftes Gespräch mit ihrem permanent abwesendem Schwiegersohn Martin. Henrike muss erkennen, dass hinter ihrer durchgestylten und scheinbar egozentrischen Mutter ein durchaus liebevoller Mensch steckt.


== Kritiken ==
== Kritiken ==

Version vom 12. Dezember 2012, 02:46 Uhr

Film
Titel Was heißt hier Oma!
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Ariane Zeller
Drehbuch Andy T. Hoetzel
Ina Siefert
Produktion Nanni Erben
Tanja Ziegler
Musik Wolfgang Pose
Kamera Till Maier
Schnitt Melanie Werwie
Besetzung

Was heißt hier Oma! ist eine deutsche Fernseh-Komödie aus dem Jahr 2007.

Handlung

Juliane Kostner ist seit über 30 Jahren als Chefeinkäuferin eines Berliner Nobelkaufhauses tätig. Sie ist charmant, weltgewandt und modebewusst. Aber ihr attraktives Äußeres steht im Kontrast zu ihrem nicht ganz so rosigen Privatleben. Zu ihrer längst erwachsenen Tochter Henrike hat die alleinstehende Juliane kein wirklich gutes Verhältnis. Als Henrike allerdings hochschwanger nach einem Schwächeanfall ins Krankenhaus muss, muss Juliane plötzlich als Babysitterin einspringen. Da ihr Schwiegersohn Martin Pilot ist und keine Zeit für seine Kinder hat, bittet er Juliane auf ihre Enkel Nils und Sarah aufzupassen. Und die sind erstmal begeistert, denn anstelle von Bio-Kost und Öko–Kleidung, gibt es nun modische Shoppingtouren und Fastfood.

Der Unruhe, die nun in Julianes wohlgeordnetes Leben einzieht, kann sie durchaus auch etwas Gutes abgewinnen, denn in Johann, der im Nachbarhaus wohnt, findet sie einen sympathischen Verehrer. Doch die Anforderungen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen und das jeweils Richtige zu tun, gestalten sich zunehmend schwieriger. Nachdem Juliane vergessen hat, die kleine Sarah von der Schule abzuholen, wird sie von ihrer Tochter Henrike prompt vor die Tür gesetzt. Kurz darauf verliert Juliane wegen einer Fehlbestellung auch noch ihren Posten als Chefeinkäuferin an eine jüngere Kollegin. Sie wird zur Wäscheverkäuferin degradiert.

Aber Juliane gibt nicht auf. Sie organisiert ihr Leben neu und versucht vor allem ihren Enkeln beizustehen und sich mehr nach den Wünschen ihrer Tochter zu richten. Sie tröstet die kleine Sarah, die ihre Mutter vermisst und hilft ihrem Enkel Nils, der wegen Übergewichts in der Schule gehänselt wird. Außerdem führt sie ein ernsthaftes Gespräch mit ihrem permanent abwesendem Schwiegersohn Martin. Henrike muss erkennen, dass hinter ihrer durchgestylten und scheinbar egozentrischen Mutter ein durchaus liebevoller Mensch steckt.

Kritiken

„Anspruchslose (Fernseh-)Familienkomödie, die für gegenseitiges Verständnis zwischen den Generationen wirbt.“

Lexikon des Internationalen Films[1]

„Die auf Familienkomödien abonnierte Regisseurin Arianne Zeller [...] inszenierte nach dem Buch des Autoren-Duos Ina Siefert und Andy T. Hoetzel [...] dieses äußert seichte und klischeehafte Genrewerk. Witzig ist das, was sich Gaby Dohm und Tina Ruland hier als ungleiches Mutter-Tochter-Gespann liefern, wahrlich nicht - sondern eher peinlich. Da kann man nur hoffen, dass es derartige Omas nicht in der Realität gibt!“

„Auwei, platter geht's nicht: Diese Billigschmonzette lässt kein Klischee aus. Fazit: Komödie? Was heißt hier Komödie!“

Ausstrahlung

Datum Uhrzeit Sender Zuschauer Marktanteil
23. Februar 2007 20:15 Uhr ARD 5,55 Mio.[4] 16,9 %[4]
13. August 2010 20:15 Uhr ARD 4,58 Mio.[5] 17,0 %[5]
27. Juli 2012 20:15 Uhr ARD 3,16 Mio.[6] 13,2 %[6]

Einzelnachweise

  1. Was heißt hier Oma! im Lexikon des internationalen Films
  2. Was heißt hier Oma!, prisma.de
  3. Was heißt hier Oma!, tvspielfilm.de
  4. a b TV-Quoten vom 23.02.07, bz-berlin.de
  5. a b Primetime-Check: Freitag, 13. August 2010, quotenmeter.de
  6. a b Einschaltquoten im Zeichen der Olympischen Spiele, mediabiz.de