„Diskussion:Der Seele Ruh“ – Versionsunterschied
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Allgemein: die stilistische Ambivalenz/Unverbindlichkeit des Werks wird nicht problematisiert, sondern sogar positiv bewertet - Eklektizismus und hemmungslose Ausbeutung geschichtlicher Vorbilder werden nicht mehr als Verfalls- und Dekadenzerscheinung erkannt und benannt, sondern als Originalität oder Vielfalt kategorisiert (im Sinne postmoderner Beliebigkeit). |
Allgemein: die stilistische Ambivalenz/Unverbindlichkeit des Werks wird nicht problematisiert, sondern sogar positiv bewertet - Eklektizismus und hemmungslose Ausbeutung geschichtlicher Vorbilder werden nicht mehr als Verfalls- und Dekadenzerscheinung erkannt und benannt, sondern als Originalität oder Vielfalt kategorisiert (im Sinne postmoderner Beliebigkeit). |
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Der Instrumantator Frank Zabel wird zwar erwähnt, sein künstlerischer Beitrag zu diesem dubiosen Opus aber nicht ausreichend gewürdigt - tatsächlich hat Zabel das Klangbild entscheidend bestimmt (einem freilich fragwürdigen Klangideal folgend, doch technisch versiert). Dies ist nicht die Komposition eines Einzelnen, sondern ein Gemeinschaftswerk - und die Orchestrierung taugt von der ersten bis zur letzten Nummer mehr, als die Komposition.--[[Benutzer:Sylvain1958|Sylvain1958]] ([[Benutzer Diskussion:Sylvain1958|Diskussion]]) |
Der Instrumantator Frank Zabel wird zwar erwähnt, sein künstlerischer Beitrag zu diesem dubiosen Opus aber nicht ausreichend gewürdigt - tatsächlich hat Zabel das Klangbild entscheidend bestimmt (einem freilich fragwürdigen Klangideal folgend, doch technisch versiert). Dies ist nicht die Komposition eines Einzelnen (Kunz), sondern ein Gemeinschaftswerk - und die Orchestrierung taugt von der ersten bis zur letzten Nummer mehr, als die phantasie- und einfallslose Komposition selbst.--[[Benutzer:Sylvain1958|Sylvain1958]] ([[Benutzer Diskussion:Sylvain1958|Diskussion]]) 05:02, 26. Mai 2012 (CEST) |
Version vom 26. Mai 2012, 05:02 Uhr
Abschnitt 'Presseecho': es fehlen Belege für die positiven Kommentare. Allgemein: die stilistische Ambivalenz/Unverbindlichkeit des Werks wird nicht problematisiert, sondern sogar positiv bewertet - Eklektizismus und hemmungslose Ausbeutung geschichtlicher Vorbilder werden nicht mehr als Verfalls- und Dekadenzerscheinung erkannt und benannt, sondern als Originalität oder Vielfalt kategorisiert (im Sinne postmoderner Beliebigkeit). Der Instrumantator Frank Zabel wird zwar erwähnt, sein künstlerischer Beitrag zu diesem dubiosen Opus aber nicht ausreichend gewürdigt - tatsächlich hat Zabel das Klangbild entscheidend bestimmt (einem freilich fragwürdigen Klangideal folgend, doch technisch versiert). Dies ist nicht die Komposition eines Einzelnen (Kunz), sondern ein Gemeinschaftswerk - und die Orchestrierung taugt von der ersten bis zur letzten Nummer mehr, als die phantasie- und einfallslose Komposition selbst.--Sylvain1958 (Diskussion) 05:02, 26. Mai 2012 (CEST)