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„Weilheim (Tübingen)“ – Versionsunterschied

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Nikomedeskirche (Weilheim)
 
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{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em; background:#e3e3e3;"
| Ortsteil = Weilheim
! colspan="3" | Stadtteil von [[Tübingen]]<br />''Weilheim''
| Gemeindeart = Universitätsstadt
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| Gemeindename = Tübingen
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| Alternativanzeige-Gemeindename =
|-
| Ortswappen = Wappen Weilheim (Tuebingen).svg
! colspan="2" | Basisdaten || Rang
| Ortswappen-Beschreibung = Ehemaliges Gemeindewappen von Weilheim
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| Breitengrad = 48/29/23/N
| [[Einwohner]]: || 1.503 || bgcolor="#F7F7F7" align="center" | 18/21
| Längengrad = 09/01/56/E
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| Bundesland = Baden-Württemberg
| [[Ausländeranteil]]: || 8,8 % || bgcolor="#F7F7F7" align="center" | 13/21
| Höhe = 333
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| Höhe-Bezug = NHN
| Stand:
| Fläche = 8.09
| colspan="2" | 30. Juni 2007
| Einwohner = 1547
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| Einwohner-Stand-Datum = 2010-06-30
| valign="top" | Ortsteile:
| Eingemeindungsdatum = 1971-08-01
| colspan="2" | Eck<br />Kreßbach
| Postleitzahl1 = 72072
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| Website:
| Vorwahl1 = 07071
| colspan="2" | [http://www.tuebingen.de/ Stadtteil Weilheim]
| Vorwahl2 =
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| Lagekarte = Karte Tübingen Stadtteil Weilheim.png
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| Lagekarte-Beschreibung =
'''Weilheim''' ist ein Stadtteil der [[Universität]]sstadt [[Tübingen]]. Er liegt südwestlich des [[Stadtzentrum|Stadtzentrums]].
}}

'''Weilheim''' ist ein [[Ortsteil|Stadtteil]] der [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Universität]]sstadt [[Tübingen]]. Er liegt südwestlich der [[Zentrum (Tübingen)|Innenstadt]].


== Lage ==
== Lage ==
Im Neckartal, 3 km südwestlich der Kernstadt, liegt Weilheim an der Bahnlinie Tübingen - [[Horb am Neckar]] und an der L 370 Tübingen - [[Rottenburg am Neckar]]. Zum Stadtteil Weilheim gehören auch die Ortsteile ''[[Kreßbach (Tübingen)|Kreßbach]]'' und ''Eck'' auf der Hochebene des [[Rammert (Wald)|Rammert]]s. Weilheim liegt in einer Höhe von 333 m über NN.
Im Neckartal, 3&nbsp;km südwestlich der Kernstadt, liegt Weilheim an der [[Bahnstrecke Plochingen–Immendingen]] und an der L 370 Tübingen–[[Rottenburg am Neckar]]. Zum Stadtteil Weilheim gehören auch die nahe gelegenen Ortsteile ''[[Kreßbach (Tübingen)|Kreßbach]]'' und ''[[Eckhof (Tübingen)|Eck]]'' auf der Hochebene des [[Rammert]]s. Weilheim liegt in einer Höhe von 333&nbsp;m über NHN.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:City hall Tübingen Weilheim.JPG|mini|Rathaus in Weilheim]]
Der Stadtteil Weilheim ist sicher um einiges älter als 900 Jahre. Sein Name lässt - wie bei anderen "Weil" oder "Heim"-Orten - auf eine Entstehung spätestens im [[7. Jahrhundert]] schließen. Die erste schriftliche Erwähnung als "Wilon" erfolgte um [[1090]], als der Graf Liutold von Achalm hier dem [[Kloster Zwiefalten]] eine Schenkung machte. Deshalb wurde auch [[1991]] das 900-jährige Jubiläum gefeiert. Im Zusammenhang mit der Grundausstattung des Klosters [[Zwiefalten]] wird die Weilheimer Kirche und damit das Dorf erstmals schriftlich erwähnt. Der Ort gehörte zunächst in den Einflußbereich der [[Grafschaft Tübingen|Grafen zu Tübingen]] und kam später an Württemberg. Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts gehörte Weilheim zum Amt Tübingen, später zum Oberamt Tübingen bzw. zum Kreis Tübingen. Das Patronat der Nikomedeskirche in Weilheim lag von 1441 bis zur Säkularisation 1806 beim Tübinger Spital. In den Jahren 1499 bis 1521 wurde die Kirche auf den Fundamenten ihrer Vorgängerin in ihrer heutigen Form als spätgotische Hallenkirche mit einem 5/8-Chor und einem massiven Turm mit Satteldach neu errichtet. Eine Besonderheit ist der Namenspatron Nikomedes - in Württemberg gibt es nur in [[Hildrizhausen]] eine weitere Nikomedeskirche. Unklar ist dabei, ob es sich dabei um den Nikomedes handelt, der im ersten Jahrhundert in Rom als Märtyrer zu Tode kam oder um den Bischof in [[Nikomedia|Nikomedien]], der 303 bei einer Christenverfolgung ums Leben kam.
Der Stadtteil Weilheim ist sicher um einiges älter als 900 Jahre. Sein Name lässt – wie bei anderen „Weil“ oder „[[-heim|Heim]]“-Orten – auf eine Entstehung spätestens im 7. Jahrhundert schließen. Die erste schriftliche Erwähnung als „Wilon“ erfolgte um 1090, als der Graf Liutold von [[Achalm]] hier dem [[Kloster Zwiefalten]] eine Schenkung machte. Deshalb wurde auch 1991 das 900-jährige Jubiläum gefeiert.
Im Zusammenhang mit der Grundausstattung des Klosters Zwiefalten wird die Weilheimer Kirche und damit das Dorf erstmals schriftlich erwähnt. Der Ort gehörte zunächst in den Einflussbereich der [[Tübingen (Adelsgeschlecht)|Grafen zu Tübingen]] und kam später an Württemberg. Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts gehörte Weilheim zum Amt Tübingen, später zum Oberamt Tübingen bzw. zum Kreis Tübingen.
[[Datei:Kirche Weilheim.jpg|mini|[[Nikomedeskirche (Weilheim)|Nikomedeskirche in Weilheim]]]]
Das Patronat der [[Nikomedeskirche (Weilheim)|Nikomedeskirche in Weilheim]] lag von 1441 bis zur Säkularisation 1806 beim Tübinger Spital. In den Jahren 1499 bis 1521 wurde die Kirche auf den Fundamenten ihrer Vorgängerin in ihrer heutigen Form als spätgotische Hallenkirche mit einem 5/8-Chor und einem massiven Turm mit Satteldach neu errichtet. Eine Besonderheit ist der Namenspatron Nikomedes in Württemberg gibt es nur in [[Hildrizhausen]] eine weitere Nikomedeskirche. Unklar ist dabei, ob es sich dabei um den [[Nikomedes (Heiliger)|Nikomedes]] handelt, der im ersten Jahrhundert in Rom als Märtyrer zu Tode kam oder um den Bischof in [[Nikomedia|Nikomedien]], der 303 bei einer Christenverfolgung ums Leben kam.


Bedeutung für die Tübinger Studenten erlangte das im 18. Jahrhundert an der Straße zwischen Tübingen und Rottenburg in Weilheim erbaute ''Neuwirtshaus'', welches auch als ''Weilheimer Kneiple'' bekannt wurde, da dieses mit seinem [[Fechtboden]] außerhalb der akademischen Gerichtsbarkeit der [[Universität Tübingen|Tübinger Universität]] lag.
Bedeutung für die Tübinger Studenten erlangte das im 18. Jahrhundert an der Straße zwischen Tübingen und Rottenburg in Weilheim erbaute ''Neuwirtshaus'', welches auch als ''Weilheimer Kneiple'' bekannt wurde, da dieses mit seinem [[Fechtboden]] außerhalb der [[Akademische Gerichtsbarkeit|akademischen Gerichtsbarkeit]] der [[Universität Tübingen|Tübinger Universität]] lag.


Im 19. Jahrhundert wurden die auf der Hochebene des [[Rammert]] liegenden früheren Ortschaften Eckhof und [[Kreßbach (Tübingen)|Kreßbach]], die mittlerweile nur noch Weiler oder Hofgüter waren, in Weilheim eingemeindet.
Im 19. Jahrhundert wurden die auf der Hochebene des [[Rammert]]s liegenden früheren Ortschaften [[Eckhof (Tübingen)|Eckhof]] und [[Kreßbach (Tübingen)|Kreßbach]], die mittlerweile nur noch Weiler oder Hofgüter waren, in Weilheim eingemeindet.


Am 1. August 1971 wurde Weilheim nach Tübingen eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=535}}</ref>
===Wappen===
Das Ortswappen Weilheims zeigt auf blauem Grund eine gestürzte silberne Pflugschar, darüber ein silbernes Schildhaupt, welches mit einer rechtshin liegenden blauen Hirschgeweihstange belegt ist.


== Wappen ==
===Persönlichkeiten===
Das Ortswappen Weilheims zeigt auf blauem Grund eine gestürzte silberne [[Pflugschar]], darüber ein silbernes [[Schildhaupt]], welches mit einer rechtshin liegenden blauen [[Hirschstange]] belegt ist.
Im Pfarrhaus in Weilheim lebte 1920 als Theologiestudent [[Paul Schneider (Pfarrer)|Paul Schneider]], der später als "Prediger von Buchenwald" bekannt wurde. Hier lernte er die Tochter des Weilheimer Pfarrers Dietrich kennen und heiratete sie 1926 in der Weilheimer Kirche.

== Persönlichkeiten ==
Ritter [[Friedrich von Weilheim]] genannt Usel war ein Ministeriale der [[Tübingen (Adelsgeschlecht)|Pfalzgrafen von Tübingen]]. Er wurde 1289 durch den Pfalzgrafen [[Eberhard (Tübingen)|Eberhard von Tübingen]] und seinen Bruder [[Rudolf II. (Tübingen-Herrenberg)|Rudolf von Tübingen]] dem [[Kloster Bebenhausen]] als [[Bürgschaft|Gewährschaftsbürge]] für den Verkauf ihrer Weinberge in [[Unterjesingen|Jesingen]] und anderer Ländereien verpflichtet.<ref>''Württembergisches Urkundenbuch.'' Band IX., Nr. 3854, S. 277 ([https://www.wubonline.de/?wub=4787 wubonline.de]).</ref>

Im Pfarrhaus in Weilheim lebte 1920 als Theologiestudent [[Paul Schneider (Pfarrer)|Paul Schneider]], der später als „Prediger von Buchenwald“ bekannt wurde. Hier lernte er die Tochter des Weilheimer Pfarrers Dieterich kennen und heiratete sie 1926 in der Weilheimer Kirche.

== Literatur ==
* {{OberamtWürtt |Oberamt=Tübingen |Titel=Weilheim |Seite=484–489 |Wikisource=Kapitel B 30}}
* Jost Reischmann (Hrsg.): ''900 Jahre Weilheim. Ein Heimatbuch.'' Verwaltungsstelle, Tübingen-Weilheim 1991.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [http://www.tuebingen.de www.tuebingen.de]
* [https://www.tuebingen.de/weilheim tuebingen.de]


== Einzelnachweise ==
{{Koordinate Artikel|48_29.549999999999983_N_9_2.1166799999999952_E_type:city(1521)_scale:2_region:DE-BW|48°&nbsp;30&prime;&nbsp;N, 9°&nbsp;2&prime;&nbsp;O}}
<references />


[[Kategorie:Stadtteil von Tübingen]]
{{Navigationsleiste Stadtteile in Tübingen}}


[[Kategorie:Stadtteil von Tübingen]]
[[cs:Weilheim]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Tübingen)]]
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 1971]]

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2023, 17:34 Uhr

Weilheim
Universitätsstadt Tübingen
Ehemaliges Gemeindewappen von Weilheim
Koordinaten: 48° 29′ N, 9° 2′ OKoordinaten: 48° 29′ 23″ N, 9° 1′ 56″ O
Höhe: 333 m ü. NHN
Fläche: 8,09 km²
Einwohner: 1547 (30. Juni 2010)[Ohne Beleg]Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/NoEinwQuelle
Eingemeindung: 1. August 1971
Postleitzahl: 72072
Vorwahl: 07071
Karte
Lage von Weilheim in Tübingen

Weilheim ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Universitätsstadt Tübingen. Er liegt südwestlich der Innenstadt.

Im Neckartal, 3 km südwestlich der Kernstadt, liegt Weilheim an der Bahnstrecke Plochingen–Immendingen und an der L 370 Tübingen–Rottenburg am Neckar. Zum Stadtteil Weilheim gehören auch die nahe gelegenen Ortsteile Kreßbach und Eck auf der Hochebene des Rammerts. Weilheim liegt in einer Höhe von 333 m über NHN.

Rathaus in Weilheim

Der Stadtteil Weilheim ist sicher um einiges älter als 900 Jahre. Sein Name lässt – wie bei anderen „Weil“ oder „Heim“-Orten – auf eine Entstehung spätestens im 7. Jahrhundert schließen. Die erste schriftliche Erwähnung als „Wilon“ erfolgte um 1090, als der Graf Liutold von Achalm hier dem Kloster Zwiefalten eine Schenkung machte. Deshalb wurde auch 1991 das 900-jährige Jubiläum gefeiert. Im Zusammenhang mit der Grundausstattung des Klosters Zwiefalten wird die Weilheimer Kirche und damit das Dorf erstmals schriftlich erwähnt. Der Ort gehörte zunächst in den Einflussbereich der Grafen zu Tübingen und kam später an Württemberg. Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts gehörte Weilheim zum Amt Tübingen, später zum Oberamt Tübingen bzw. zum Kreis Tübingen.

Nikomedeskirche in Weilheim

Das Patronat der Nikomedeskirche in Weilheim lag von 1441 bis zur Säkularisation 1806 beim Tübinger Spital. In den Jahren 1499 bis 1521 wurde die Kirche auf den Fundamenten ihrer Vorgängerin in ihrer heutigen Form als spätgotische Hallenkirche mit einem 5/8-Chor und einem massiven Turm mit Satteldach neu errichtet. Eine Besonderheit ist der Namenspatron Nikomedes – in Württemberg gibt es nur in Hildrizhausen eine weitere Nikomedeskirche. Unklar ist dabei, ob es sich dabei um den Nikomedes handelt, der im ersten Jahrhundert in Rom als Märtyrer zu Tode kam oder um den Bischof in Nikomedien, der 303 bei einer Christenverfolgung ums Leben kam.

Bedeutung für die Tübinger Studenten erlangte das im 18. Jahrhundert an der Straße zwischen Tübingen und Rottenburg in Weilheim erbaute Neuwirtshaus, welches auch als Weilheimer Kneiple bekannt wurde, da dieses mit seinem Fechtboden außerhalb der akademischen Gerichtsbarkeit der Tübinger Universität lag.

Im 19. Jahrhundert wurden die auf der Hochebene des Rammerts liegenden früheren Ortschaften Eckhof und Kreßbach, die mittlerweile nur noch Weiler oder Hofgüter waren, in Weilheim eingemeindet.

Am 1. August 1971 wurde Weilheim nach Tübingen eingemeindet.[1]

Das Ortswappen Weilheims zeigt auf blauem Grund eine gestürzte silberne Pflugschar, darüber ein silbernes Schildhaupt, welches mit einer rechtshin liegenden blauen Hirschstange belegt ist.

Persönlichkeiten

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Ritter Friedrich von Weilheim genannt Usel war ein Ministeriale der Pfalzgrafen von Tübingen. Er wurde 1289 durch den Pfalzgrafen Eberhard von Tübingen und seinen Bruder Rudolf von Tübingen dem Kloster Bebenhausen als Gewährschaftsbürge für den Verkauf ihrer Weinberge in Jesingen und anderer Ländereien verpflichtet.[2]

Im Pfarrhaus in Weilheim lebte 1920 als Theologiestudent Paul Schneider, der später als „Prediger von Buchenwald“ bekannt wurde. Hier lernte er die Tochter des Weilheimer Pfarrers Dieterich kennen und heiratete sie 1926 in der Weilheimer Kirche.

  • Weilheim. In: Christoph Friedrich von Stälin (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Tübingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 49). H. Lindemann, Stuttgart 1867, S. 484–489 (Volltext [Wikisource]).
  • Jost Reischmann (Hrsg.): 900 Jahre Weilheim. Ein Heimatbuch. Verwaltungsstelle, Tübingen-Weilheim 1991.
Commons: Weilheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 535 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  2. Württembergisches Urkundenbuch. Band IX., Nr. 3854, S. 277 (wubonline.de).