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„Iris Radisch“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Iris Radisch-2189.jpg|mini|Iris Radisch auf der [[Frankfurter Buchmesse]] 2025]]
'''Iris Radisch''' (* [[2. Juli]] [[1959]] in [[Berlin]]) ist eine deutsche [[Literatur]]-Journalistin. In [[Frankfurt am Main]] und [[Tübingen]] studierte sie [[Germanistik]], [[Romanistik]] und [[Philosophie]]. Seit 1990 schreibt sie für die Wochenzeitung [[Die Zeit]]. Sie ist verheiratet mit dem [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]]-[[Feuilleton]]-Redakteur [[Eberhard Rathgeb]] (* 1959).
'''Iris Radisch''' (* [[2. Juli]] [[1959]] in [[West-Berlin]]) ist eine deutsche [[Literaturkritiker]]in, [[Redakteur]]in und Buchautorin. Seit 1990 schreibt sie für die Wochenzeitung ''[[Die Zeit]]'', deren [[Feuilleton]] sie von 2013 bis 2021 leitete. Sie gehörte zum Team der [[ZDF]]-Sendung [[Das Literarische Quartett|''Das literarische Quartett'']] und war Mitglied der Jury des ''Ingeborg-Bachmann-Preises'', deren Vorsitz sie fünf Jahre innehatte.


== Leben ==
Einem größeren Publikum bekannt wurde Iris Radisch als Teilnehmerin an der [[ZDF]]-Sendung „[[Das literarische Quartett]]“. Von 1995 bis 2000 war sie Jurymitglied der „[[Tage der deutschsprachigen Literatur]]“ ([[Ingeborg-Bachmann-Preis]]) in [[Klagenfurt]]; seit 2003 gehört sie der dortigen Jury als Vorsitzende erneut an.
Radisch wurde als Tochter eines Arztes und einer Lehrerin in [[Berlin-Kreuzberg]] geboren und wuchs in [[Berlin-Lichterfelde|Lichterfelde]] auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/print-wams/article619103/Frau-Radischs-Gespuer.html |titel=Frau Radischs Gespür - WELT |datum=2011-11-16 |sprache=de |abruf=2023-10-19}}</ref> An den Universitäten von [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]] und [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen]] studierte Iris Radisch [[Germanistik]], [[Romanistik]] und [[Philosophie]]. Ihren beruflichen Werdegang begann sie als Literaturredakteurin. Sie schrieb für die ''[[Frankfurter Rundschau]]'', ehe sie 1990 zur ''Zeit'' wechselte. Im Nebenberuf übernahm Radisch Gastprofessuren, unter anderem in [[St. Louis]] und [[Göttingen]], und arbeitete als Moderatorin für verschiedene Fernsehsender, darunter das ZDF, die [[ARD]], den [[Westdeutscher Rundfunk|WDR]] und den Privatsender [[VOX]].


Größere Bekanntheit erlangte Iris Radisch, als das ZDF sie im August 2000 für die Sendung ''[[Das literarische Quartett]]'' verpflichtete. Sie löste in der prominenten Bücher-Talkshow mit [[Marcel Reich-Ranicki]] und [[Hellmuth Karasek]] die im Streit mit Reich-Ranicki ausgeschiedene [[Sigrid Löffler]] ab. Radisch blieb ständige Teilnehmerin der Sendung bis zur letzten regulären Folge im Dezember 2001 und bei den Sondersendungen anlässlich der Jubiläen von [[Friedrich Schiller]], [[Thomas Mann]], [[Heinrich Heine]] und [[Bertolt Brecht]] in den Jahren 2005 und 2006.
==Berufliche Tätigkeiten==
Ihren beruflichen Werdegang begann sie als Literatur-Redakteurin. Sie schrieb für die „[[Frankfurter Rundschau]]“, ehe sie 1990 zur Wochenzeitung „[[Die Zeit]]“ wechselte und sich hier im Feuilleton einen Ruf als sensible und differenzierte, gelegentlich aber auch sehr polemische Kritikerin erwarb. Im Nebenberuf übernahm sie Gastprofessuren unter anderem in St. Louis/USA und Göttingen und arbeitete als Moderatorin für verschiedene Fernsehsender, darunter das ZDF, die ARD, den WDR und den Privatsender VOX. Von 2002 bis 2003 moderierten Iris Radisch und [[Gert Scobel]], der Moderator von „[[Kulturzeit]]“ und ARD-„Morgenmagazin“ im wöchentlichen Wechsel die Literatursendung "Bücher, Bücher" des Hessischen Rundfunks (HR).


Seit August 2006 moderiert sie, als Nachfolgerin von [[Roger Willemsen]], monatlich den Literaturclub des Schweizer Fernsehens SF.
Von 2002 bis 2003 moderierten Iris Radisch und [[Gert Scobel]] im wöchentlichen Wechsel die Literatursendung ''Bücher, Bücher'' des [[Hessischer Rundfunk|Hessischen Rundfunks]]. Von August 2006 bis September 2012 leitete sie als Nachfolgerin von [[Roger Willemsen]] monatlich den ''[[Club (Fernsehsendung)|Literaturclub]]'' des [[Schweizer Fernsehen]]s (ausgestrahlt auf [[SRF 1|SF 1]] und [[3sat]]).


Von 1995 bis 2000 war sie Jurymitglied des [[Ingeborg-Bachmann-Preis]]es, der seit 1977 im Rahmen der ''Tage der deutschsprachigen Literatur'' in [[Klagenfurt am Wörthersee|Klagenfurt]] verliehen wird; von 2003 bis 2007 saß sie der dortigen Jury als Vorsitzende vor.
2007 veröffentlichte Radisch ihr Buch „Die Schule der Frauen“. Darin, sowie in Interviews im Zusammenhang damit, nahm sie zur Debatte um Kinderbetreuung Stellung. So stellte Sie fest, dass eine gute außerfamiliäre Kinderbetreuung nicht die alleinige Lösung sein könne, weil die Kinder auch die Familie um sich haben wollen. Sie habe erkannt, „dass die Zeit, die ich nicht mit den Kindern verbringen konnte, nie wieder zurückkommt.“<ref name="kath.net">[[Kath.net]]: [http://www.kath.net/detail.php?id=16578 Meine Kinder haben einen hohen Preis bezahlt für meinen Spagat] 24. April 2007</ref> Eine Gestaltung einer gemeinsamen „Familienzeit“ könne dadurch geschehen, dass beide Eltern über einige Jahre eine Zweidrittel-Stelle annehmen.<ref name="kath.net"/>


2007 veröffentlichte Iris Radisch das Buch ''Die Schule der Frauen'' über ihre Erfahrungen als berufstätige dreifache Mutter.<ref>[https://www.sueddeutsche.de/leben/interview-mit-iris-radisch-ich-finde-nicht-dass-alles-easy-ist-1.249726 Gabriela Herpell: ''Interview mit Iris Radisch. "Ich finde nicht, dass alles easy ist"'', Süddeutsche Zeitung 17. Mai 2010], abgerufen am 10. März 2022</ref><ref>[https://www.perlentaucher.de/buch/iris-radisch/die-schule-der-frauen.html Rezensionsnotizen in Perlentaucher], abgerufen am 10. März 2022</ref> Es folgten Bücher über [[Albert Camus]] und die französische Literatur.
===„Das literarische Quartett“===
Die bisher größte Aufmerksamkeit wurde Iris Radisch zuteil, als das ZDF sie im August 2000 für die Sendung „Das literarische Quartett“ verpflichtete. Sie löste in der prominenten Bücher-Talkshow mit Großkritiker [[Marcel Reich-Ranicki]] und [[Hellmuth Karasek]] die im Streit mit Reich-Ranicki ausgeschiedene [[Sigrid Löffler]] ab. Radisch blieb ständige Teilnehmerin der Sendung bis zur letzten regulären Folge im Dezember 2001 und auch bei den Sondersendungen anlässlich von "Schriftsteller-Jubiläen" in den Jahren 2005 und 2006.


Von 2013 bis 2021 leitete sie gemeinsam mit [[Adam Soboczynski]] das Feuilleton der ''Zeit''.<ref>[https://www.zeit.de/impressum/impressum-print ''Impressum der ZEIT''], abgerufen am 10. März 2022</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/impressum/impressum-print |titel=Impressum DIE ZEIT |datum=2021-10-06 |sprache=de |abruf=2024-03-16 |kommentar=erste Archiv-Version, in der sie keine leitende Funktion mehr innehatte |archiv-datum=2021-10-06 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20211006163322/https://www.zeit.de/impressum/impressum-print |offline= |archiv-bot=2025-07-26 15:24:47 InternetArchiveBot }}</ref>
==Belege==

<references/>
Iris Radisch ist mit dem F.A.Z.-Feuilleton-Redakteur [[Eberhard Rathgeb]] verheiratet. Das Ehepaar hat drei Töchter.

== Auszeichnungen ==
2008 wurde Iris Radisch von der [[Gesellschaft für deutsche Sprache]] mit dem [[Medienpreis für Sprachkultur]] in der Sparte „Presse“ ausgezeichnet. 2009 ernannte die französische Kulturministerin [[Christine Albanel]] Radisch zum [[Ordre des Arts et des Lettres|Chevalier des Arts et Lettres]]. 2020 wurde ihr der [[Johann-Heinrich-Merck-Preis|Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay]] zuerkannt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/preis-iris-radisch-100.html |titel=Iris Radisch erhält Johann-Heinrich-Merck-Preis |datum=2020-07-14 |zugriff=2020-07-14 |sprache= |zitat=Die Literaturkritikerin Iris Radisch wird mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay ausgezeichnet.}}</ref>

== Werke ==
=== Monografien ===
* ''Die Seele Europas und die kleine Heimat. Keiner kommt hier lebend raus. Zwei Texte.'' Wieser, Klagenfurt 2006, ISBN 3-85129-600-1.
* ''Die Schule der Frauen. Wie wir die Familie neu erfinden.'' DVA, München 2007, ISBN 3-421-04258-6.
** Taschenbuchausgabe: Goldmann, München 2008, ISBN 978-3-442-15506-4.
* ''[[Albert Camus|Camus]]. Das Ideal der Einfachheit. Eine Biographie.'' Rowohlt, Berlin 2013, ISBN 978-3-498-05789-3.
** Taschenbuchausgabe: Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2014, ISBN 978-3-499-62801-6.
* ''Die letzten Dinge. Lebensendgespräche''. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2015, ISBN 978-3-498-05803-6
* ''Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben. Von Sartre bis Houellebecq.'' Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2017, ISBN 978-3-498-05814-2.

=== Herausgeberschaft ===
* ''Mein Jahrhundertbuch. 51 namhafte Autoren stellen ihr Lieblingswerk des 20. Jahrhunderts vor.'' Böhlaus Nachf., Weimar 2000
** Taschenbuchausgabe: ''Mein Jahrhundertbuch. 51 Liebeserklärungen''. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-45554-0.
* Zusammen mit Eberhard Rathgeb: ''Wir haben es satt! Warum Tiere keine Lebensmittel sind.'' Residenz, St. Pölten 2011, ISBN 3-701-71576-9.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{PND|122106792}}
* {{DNB-Portal|122106792}}
* {{IMDb|nm1106157}}
* [https://www.zeit.de/autoren/R/Iris_Radisch/index.xml Profil und Beiträge] Radischs bei ''Zeit Online''


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Journalist|Radisch, Iris]]
<references/>
[[Kategorie:Autor|Radisch, Iris]]
[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)|Radisch, Iris]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)|Radisch, Iris]]
[[Kategorie:Literaturkritik|Radisch, Iris]]
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[[lb:Iris Radisch]]

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2025, 10:59 Uhr

Iris Radisch auf der Frankfurter Buchmesse 2025

Iris Radisch (* 2. Juli 1959 in West-Berlin) ist eine deutsche Literaturkritikerin, Redakteurin und Buchautorin. Seit 1990 schreibt sie für die Wochenzeitung Die Zeit, deren Feuilleton sie von 2013 bis 2021 leitete. Sie gehörte zum Team der ZDF-Sendung Das literarische Quartett und war Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises, deren Vorsitz sie fünf Jahre innehatte.

Radisch wurde als Tochter eines Arztes und einer Lehrerin in Berlin-Kreuzberg geboren und wuchs in Lichterfelde auf.[1] An den Universitäten von Frankfurt am Main und Tübingen studierte Iris Radisch Germanistik, Romanistik und Philosophie. Ihren beruflichen Werdegang begann sie als Literaturredakteurin. Sie schrieb für die Frankfurter Rundschau, ehe sie 1990 zur Zeit wechselte. Im Nebenberuf übernahm Radisch Gastprofessuren, unter anderem in St. Louis und Göttingen, und arbeitete als Moderatorin für verschiedene Fernsehsender, darunter das ZDF, die ARD, den WDR und den Privatsender VOX.

Größere Bekanntheit erlangte Iris Radisch, als das ZDF sie im August 2000 für die Sendung Das literarische Quartett verpflichtete. Sie löste in der prominenten Bücher-Talkshow mit Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek die im Streit mit Reich-Ranicki ausgeschiedene Sigrid Löffler ab. Radisch blieb ständige Teilnehmerin der Sendung bis zur letzten regulären Folge im Dezember 2001 und bei den Sondersendungen anlässlich der Jubiläen von Friedrich Schiller, Thomas Mann, Heinrich Heine und Bertolt Brecht in den Jahren 2005 und 2006.

Von 2002 bis 2003 moderierten Iris Radisch und Gert Scobel im wöchentlichen Wechsel die Literatursendung Bücher, Bücher des Hessischen Rundfunks. Von August 2006 bis September 2012 leitete sie – als Nachfolgerin von Roger Willemsen – monatlich den Literaturclub des Schweizer Fernsehens (ausgestrahlt auf SF 1 und 3sat).

Von 1995 bis 2000 war sie Jurymitglied des Ingeborg-Bachmann-Preises, der seit 1977 im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt verliehen wird; von 2003 bis 2007 saß sie der dortigen Jury als Vorsitzende vor.

2007 veröffentlichte Iris Radisch das Buch Die Schule der Frauen über ihre Erfahrungen als berufstätige dreifache Mutter.[2][3] Es folgten Bücher über Albert Camus und die französische Literatur.

Von 2013 bis 2021 leitete sie gemeinsam mit Adam Soboczynski das Feuilleton der Zeit.[4][5]

Iris Radisch ist mit dem F.A.Z.-Feuilleton-Redakteur Eberhard Rathgeb verheiratet. Das Ehepaar hat drei Töchter.

2008 wurde Iris Radisch von der Gesellschaft für deutsche Sprache mit dem Medienpreis für Sprachkultur in der Sparte „Presse“ ausgezeichnet. 2009 ernannte die französische Kulturministerin Christine Albanel Radisch zum Chevalier des Arts et Lettres. 2020 wurde ihr der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay zuerkannt.[6]

Herausgeberschaft

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  • Mein Jahrhundertbuch. 51 namhafte Autoren stellen ihr Lieblingswerk des 20. Jahrhunderts vor. Böhlaus Nachf., Weimar 2000
    • Taschenbuchausgabe: Mein Jahrhundertbuch. 51 Liebeserklärungen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-45554-0.
  • Zusammen mit Eberhard Rathgeb: Wir haben es satt! Warum Tiere keine Lebensmittel sind. Residenz, St. Pölten 2011, ISBN 3-701-71576-9.

Einzelnachweise

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  1. Frau Radischs Gespür - WELT. 16. November 2011, abgerufen am 19. Oktober 2023.
  2. Gabriela Herpell: Interview mit Iris Radisch. "Ich finde nicht, dass alles easy ist", Süddeutsche Zeitung 17. Mai 2010, abgerufen am 10. März 2022
  3. Rezensionsnotizen in Perlentaucher, abgerufen am 10. März 2022
  4. Impressum der ZEIT, abgerufen am 10. März 2022
  5. Impressum DIE ZEIT. 6. Oktober 2021, archiviert vom Original am 6. Oktober 2021; abgerufen am 16. März 2024 (erste Archiv-Version, in der sie keine leitende Funktion mehr innehatte).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zeit.de
  6. Iris Radisch erhält Johann-Heinrich-Merck-Preis. 14. Juli 2020, abgerufen am 14. Juli 2020: „Die Literaturkritikerin Iris Radisch wird mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay ausgezeichnet.“