„Core OS“ – Versionsunterschied
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Bekannt wurde das Projekt im August 2013 durch einen Artikel im [[Wired]]-Magazin, in dem sie sich mit etwas Ironie als Garagen-Start-Up präsentierten und der weltweit von vielen Medien aufgegriffen wurde.<ref>CADE METZ auf wired.com am 21. August 2013: [http://www.wired.com/2013/08/coreos-the-new-linux/ ''Linux Hackers Rebuild Internet From Silicon Valley Garage'']</ref><ref>[[Y Combinator]]: [http://blog.ycombinator.com/coreos-yc-s13-in-wired-linux-hackers-rebuild-internet-from-silicon-valley-garage CoreOS (YC S13) in Wired: Linux hackers rebuild Internet from Silicon Valley garage]</ref><ref>derstandard.at am 23. August 2013: [https://www.derstandard.at/story/1376534354232/coreos-garagen-startup-will-das-internet-neu-erfinden Garagen-Start-up will Internet neu erfinden]</ref> Gegründet von Alex Polvi, der zuvor Systemadministrator bei [[OSU Open Source Lab]] und Gründer von ''Cloudclick'' war,<ref>[http://www.xconomy.com/san-francisco/2011/03/31/cloudkick-founder-alex-polvi-on-the-experience-of-getting-acquired-by-rackspace-in-startup-year-one/ Cloudkick Founder Alex Polvi on the Experience of Getting Acquired by Rackspace in Startup Year One]</ref> Brandon Philips, der ebenfalls vom Open Source Lab kam und später durch [[Greg Kroah-Hartman]] von [[SUSE (Unternehmen)|SUSE]] angeheuert wurde,<ref>Brandon Philips 2012: [http://www.ifup.org/posts/c-conf-and-the-osuosl/C Conf and the OSUOSL]{{Toter Link|url=http://www.ifup.org/posts/c-conf-and-the-osuosl/C |date=2023-12 |archivebot=2023-12-07 09:06:45 InternetArchiveBot }}</ref> sowie Michael Marineau, der ebenfalls beim Open Source Lab begann und zu ITA Software wechselte. ITA Software wurde später von Google übernommen. Das gemeinsam gegründete Start-Up ''CoreOS Inc.'' wurde von Anfang an durch [[Y Combinator]] unterstützt. Nach dem Kauf durch [[Red Hat]] am 30. Januar 2018 für 250 Millionen US-Dollar<ref>{{Internetquelle|url=https://www.redhat.com/en/about/press-releases/red-hat-acquire-coreos-expanding-its-kubernetes-and-containers-leadership|titel=Red Hat to Acquire CoreOS, Expanding its Kubernetes and Containers Leadership|abruf=2020-06-07}}</ref> wurde CoreOS als selbstständiges Projekt am 26. Mai 2020 eingestellt.<ref>{{Internetquelle|url=http://coreos.com/os/eol/|titel=End-of-life announcement for CoreOS Container Linux|abruf=2020-06-07}}</ref> Die Weiterentwicklung findet als Fedora CoreOS<ref>{{Internetquelle|url=https://getfedora.org/en/coreos?stream=stable|titel=Getting Started with Fedora CoreOS|abruf=2020-06-07}}</ref> und Red Hat Enterprise Linux CoreOS (RHCOS)<ref>{{Internetquelle|url=https://access.redhat.com/documentation/en-us/openshift_container_platform/4.1/html/architecture/architecture-rhcos|titel=Chapter 5. Red Hat Enterprise Linux CoreOS (RHCOS)|abruf=2020-06-07}}</ref> statt. |
Bekannt wurde das Projekt im August 2013 durch einen Artikel im [[Wired]]-Magazin, in dem sie sich mit etwas Ironie als Garagen-Start-Up präsentierten und der weltweit von vielen Medien aufgegriffen wurde.<ref>CADE METZ auf wired.com am 21. August 2013: [http://www.wired.com/2013/08/coreos-the-new-linux/ ''Linux Hackers Rebuild Internet From Silicon Valley Garage'']</ref><ref>[[Y Combinator]]: [http://blog.ycombinator.com/coreos-yc-s13-in-wired-linux-hackers-rebuild-internet-from-silicon-valley-garage CoreOS (YC S13) in Wired: Linux hackers rebuild Internet from Silicon Valley garage]</ref><ref>derstandard.at am 23. August 2013: [https://www.derstandard.at/story/1376534354232/coreos-garagen-startup-will-das-internet-neu-erfinden Garagen-Start-up will Internet neu erfinden]</ref> Gegründet von Alex Polvi, der zuvor Systemadministrator bei [[OSU Open Source Lab]] und Gründer von ''Cloudclick'' war,<ref>[http://www.xconomy.com/san-francisco/2011/03/31/cloudkick-founder-alex-polvi-on-the-experience-of-getting-acquired-by-rackspace-in-startup-year-one/ Cloudkick Founder Alex Polvi on the Experience of Getting Acquired by Rackspace in Startup Year One]</ref> Brandon Philips, der ebenfalls vom Open Source Lab kam und später durch [[Greg Kroah-Hartman]] von [[SUSE (Unternehmen)|SUSE]] angeheuert wurde,<ref>Brandon Philips 2012: [http://www.ifup.org/posts/c-conf-and-the-osuosl/C Conf and the OSUOSL]{{Toter Link|url=http://www.ifup.org/posts/c-conf-and-the-osuosl/C |date=2023-12 |archivebot=2023-12-07 09:06:45 InternetArchiveBot }}</ref> sowie Michael Marineau, der ebenfalls beim Open Source Lab begann und zu ITA Software wechselte. ITA Software wurde später von Google übernommen. Das gemeinsam gegründete Start-Up ''CoreOS Inc.'' wurde von Anfang an durch [[Y Combinator]] unterstützt. Nach dem Kauf durch [[Red Hat]] am 30. Januar 2018 für 250 Millionen US-Dollar<ref>{{Internetquelle|url=https://www.redhat.com/en/about/press-releases/red-hat-acquire-coreos-expanding-its-kubernetes-and-containers-leadership|titel=Red Hat to Acquire CoreOS, Expanding its Kubernetes and Containers Leadership|abruf=2020-06-07}}</ref> wurde CoreOS als selbstständiges Projekt am 26. Mai 2020 eingestellt.<ref>{{Internetquelle|url=http://coreos.com/os/eol/|titel=End-of-life announcement for CoreOS Container Linux|abruf=2020-06-07}}</ref> Die Weiterentwicklung findet als Fedora CoreOS<ref>{{Internetquelle|url=https://getfedora.org/en/coreos?stream=stable|titel=Getting Started with Fedora CoreOS|abruf=2020-06-07}}</ref> und [[Red Hat Enterprise Linux]] CoreOS (RHCOS)<ref>{{Internetquelle|url=https://access.redhat.com/documentation/en-us/openshift_container_platform/4.1/html/architecture/architecture-rhcos|titel=Chapter 5. Red Hat Enterprise Linux CoreOS (RHCOS)|abruf=2020-06-07}}</ref> statt. |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 22. Juli 2025, 12:52 Uhr
CoreOS | |
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![]() | |
Entwickler | CoreOS Inc. |
Lizenz(en) | Apache-Lizenz 2.0[1][2] |
Akt. Version | Rolling Release |
Abstammung | GNU/Linux ↳ Gentoo ↳ Chromium OS ↳ CoreOS ↳ CoreOS |
Architektur(en) | x86 |
github.com/coreos – coreos.com (Memento) |
CoreOS war ein schlankes, einen Linux-Kernel nutzendes Open Source Betriebssystem, das für die Ausführung von Anwendungen innerhalb von Docker spezialisiert war. Abgesehen vom Betrieb der Linux Container bot diese minimale Linux-Distribution Mechanismen zur Verteilung von Konfigurationen und Service-Discovery Netzwerkprotokolle. Die erste stabile Version wurde am 25. Juli 2014 veröffentlicht.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekannt wurde das Projekt im August 2013 durch einen Artikel im Wired-Magazin, in dem sie sich mit etwas Ironie als Garagen-Start-Up präsentierten und der weltweit von vielen Medien aufgegriffen wurde.[4][5][6] Gegründet von Alex Polvi, der zuvor Systemadministrator bei OSU Open Source Lab und Gründer von Cloudclick war,[7] Brandon Philips, der ebenfalls vom Open Source Lab kam und später durch Greg Kroah-Hartman von SUSE angeheuert wurde,[8] sowie Michael Marineau, der ebenfalls beim Open Source Lab begann und zu ITA Software wechselte. ITA Software wurde später von Google übernommen. Das gemeinsam gegründete Start-Up CoreOS Inc. wurde von Anfang an durch Y Combinator unterstützt. Nach dem Kauf durch Red Hat am 30. Januar 2018 für 250 Millionen US-Dollar[9] wurde CoreOS als selbstständiges Projekt am 26. Mai 2020 eingestellt.[10] Die Weiterentwicklung findet als Fedora CoreOS[11] und Red Hat Enterprise Linux CoreOS (RHCOS)[12] statt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ CoreOS Pilot Agreement. CoreOS Inc, 13. März 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. September 2014 (englisch).
- ↑ Travis Cross: coreos/etcd. In: github.com. 31. Juli 2013, archiviert vom am 31. Juli 2013 (englisch).
- ↑ Alex Polvi: CoreOS Stable Release. (Blog) CoreOS, Inc, 25. Juli 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juli 2014 (englisch).
- ↑ CADE METZ auf wired.com am 21. August 2013: Linux Hackers Rebuild Internet From Silicon Valley Garage
- ↑ Y Combinator: CoreOS (YC S13) in Wired: Linux hackers rebuild Internet from Silicon Valley garage
- ↑ derstandard.at am 23. August 2013: Garagen-Start-up will Internet neu erfinden
- ↑ Cloudkick Founder Alex Polvi on the Experience of Getting Acquired by Rackspace in Startup Year One
- ↑ Brandon Philips 2012: Conf and the OSUOSL (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Red Hat to Acquire CoreOS, Expanding its Kubernetes and Containers Leadership. Abgerufen am 7. Juni 2020.
- ↑ End-of-life announcement for CoreOS Container Linux. Abgerufen am 7. Juni 2020.
- ↑ Getting Started with Fedora CoreOS. Abgerufen am 7. Juni 2020.
- ↑ Chapter 5. Red Hat Enterprise Linux CoreOS (RHCOS). Abgerufen am 7. Juni 2020.