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„Javaapfel“ – Versionsunterschied

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Der '''Javaapfel''' oder '''Rosenapfel''' (''Syzygium samarangense''), auch aus dem englischen [[Trivialname]]n ''wax apple'' '''Wachsapfel''' genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung ''[[Syzygium (Gattung)|Syzygium]]'' innerhalb der Familie der [[Myrtengewächse]] (Myrtaceae). Sie wird als [[Obst]] in den [[Südostasien|südostasiatischen]] [[Tropen]] und [[Subtropen]] angepflanzt.

Der '''Javaapfel''' (''Syzygium samarangense''), auch direkt aus dem englischen [[Trivialname]]n ''wax apple'' Wachsapfel genannt. ist eine Pflanzenart aus der Gattung ''[[Syzygium (Gattung)|Syzygium]]'' innerhalb der Familie der [[Myrtengewächse]] (Myrtaceae). Sie wird als [[Obst]] in den [[Tropen]] und [[Subtropen]] angepflanzt.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
[[Datei:Hoa của loài roi.jpg|mini|links|Blüten mit den vielen auffälligen Staubblättern]]
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[[Datei:Wax apple.png|mini|Querschnitt der Frucht]]
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=== Vegetative Merkmale ===
{{lückenhaft}}
Der Javaapfel wächst als [[Immergrüne Pflanze|immergrüner]] [[Baum]] mit kurzem Stamm und erreicht Wuchshöhen von bis zu 8 bis 12 Metern. Die [[Borke]] ist relativ glatt und bräunlich.<ref name="freudengarten" />
''Syzygium samarangense'' wächst als immergrüner [[Baum]] und erreicht Wuchshöhen von bis zu 12 Metern. Die gegenständig angeordneten [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind 10 bis 25 Zentimeter lang und 5 bis 10 Zentimeter breit. Seine Blüten mit einem Durchmesser von 2,5 Zentimeter sind von weißer Farbe und verfügen über vier [[Blütenblätter]] sowie eine Vielzahl von [[Staubblätter]]n. Die glockenförmige Frucht weist je nach Sorte unterschiedliche Farben auf, von Weiß über Blassgrün und Grün bis hin zu Hell- und Dunkelrot bis hin zu einem ans Schwarze grenzende Tiefrot. Die Länge der Früchte beträgt in der [[Natur]] 4 bis 6 Zentimeter. Das helle Fruchtfleisch hat einen hohen Wassergehalt.


Der Baum bildet eine ausladende, offene Krone und glänzend dunkelgrüne, gegenständig angeordnete und fast sitzende [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] mit 10 bis 25 Zentimeter Länge und 5 bis 10 Zentimeter Breite aus. Sie sind unterseits heller und eiförmig bis eilanzettlich oder lanzettlich und ganzrandig, die Spitze ist bespitzt bis rundspitzig oder spitz bis zugespitzt, geschwänzt. Die Blattbasis ist abgerundet bis leicht herzförmig. Die [[Nervatur]] ist gefiedert und unterseits etwas erhaben.<ref name="freudengarten">{{Internetquelle|url=https://freudengarten.de/show/1270/wasserapfel-java-apfel-als-kubelpflanze|titel=Wasserapfel, Java-Apfel als Kübelpflanze|hrsg=freudengarten|datum=2019-11-22|abruf=2024-02-13}}</ref>
Der Javaapfel kann leicht mit dem ihm verwandten und ähnlichen [[Wasserapfel]] (''Syzygium malaccense'') verwechselt werden; letzterer ist jedoch in der Regel kleiner und gedrungener.


== Vorkommen und Nutzung ==
=== Generative Merkmale ===
==== Blüte ====
{{lückenhaft}}
Es werden end- oder in den blattlosen Blattknoten, achselständige [[Rispe|rispige]] oder [[Zyme|zymöse]] Blütenstände gebildet. Seine zwittrigen, vierzähligen und gestielten Blüten mit doppelter [[Blütenhülle]], haben einem Durchmesser von etwa 3 bis 4 Zentimeter. Sie sind von weißer bis creme-gelber Farbe, zart duftend und verfügen über eine Vielzahl von langen, weit herausragenden [[Staubblätter]]n mit weißen Staubfäden. Am bis 1,5 Zentimeter großen, becherförmigen und unten stielartig verschmälerten (pseudogestielt) [[Blütenachse|Blütenboden]] sitzen 4 rundliche, kleine Kelchlappen und alternierend 4 größere, verkehrt-eiförmige ausladende [[Kronblatt|Petalen]]. Die Petalen und die Staubblätter sind früh abfallend. Der zweikammerige [[Fruchtknoten]] ist unterständig mit einem langen [[Griffel (Botanik)|Griffel]] mit kopfiger [[Narbe (Botanik)|Narbe]].<ref name="freudengarten" />
''Syzygium samarangense'' stammt ursprünglich von der [[Malaiische Halbinsel|Malaiischen Halbinsel]]. Der Javaapfel wird heute in vielen tropischen und subtropischen Gebieten als Obst angebaut, vor allem in [[Malaysia]], [[Indonesien]], auf den [[Philippinen]] und auf [[Taiwan (Insel)|Taiwan]], aber auch außerhalb Asiens. Dabei wurde eine Vielzahl von Sorten gezüchtet.

==== Frucht ====
Die glocken- oder birnenförmige, kahle und wachsige, [[Scheinfrucht|scheinfruchtige]] [[Beere]], mit oben der Kelchhöhlung und den beständigen und vergrößerten [[Kelchblatt|Kelchblättern]] sowie dem Griffelrest, weist je nach Sorte unterschiedliche Farben auf, von Weiß über Blassgrün und Grün bis Hell- und Dunkelrot, bis hin zu einem ans Schwarze grenzende Tiefrot. Die Länge der Früchte beträgt 4 bis 6 Zentimeter. Das helle, schwammige und saftige [[Fruchtfleisch]] hat einen hohen Wassergehalt. Die meist 1 bis 2 rundlichen, bräunlichen und abgeflachten [[Same (Pflanze)|Samen]] sind bis etwa 8 Millimeter groß.<ref name="kornberger" /><ref name="freudengarten" />

Der Javaapfel kann leicht mit dem ihm verwandten und ähnlichen [[Wasserapfel]] (''Syzygium malaccense'') verwechselt werden. Letzterer ist jedoch in der Regel kleiner und gedrungener.<ref name="schuett">{{Literatur|Autor=[[Peter Schütt (Forstwissenschaftler)|Peter Schütt]]|Titel=Bäume der Tropen. Die große Enzyklopädie mit über 800 Farbfotos|Verlag=Nikol|Ort=Hamburg|Datum=2006|ISBN=978-3-933203-79-3|Seiten=319 ff}}</ref>


== Galerie ==
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Lainwu (Wax apple) WP 001223.jpg|Die Sorte 'Schwarze Perle' in Taiwan
Lainwu (Wax apple) WP 001223.jpg|Die Sorte 'Schwarze Perle' in Taiwan
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== Literatur ==
== Kulinarische Verwendung ==
Das Fruchtfleisch ist fleischig mit hohem Wassergehalt und wird oft in Salaten frisch verzehrt. Die Früchte sind bekannt für ihren erfrischenden Geschmack, der an Wasser erinnert, und enthalten sehr wenig [[Nahrungsenergie]], viele [[Antioxidans|Antioxidantien]] wie [[Ascorbinsäure|Vitamin C]] sowie Mineralien wie [[Kalium]] und [[Calcium|Kalzium]]. Damit entwickelt sich der Javaapfel immer mehr zum Trendfood. Aus den Blättern des Javaapfels kann ein ätherisches, krampflösendes Öl, gewonnen werden. Die Früchte enthalten Lycopin, was hautverjüngend wirkt.<ref name="jung">{{Internetquelle|url=https://blog.lebensmittel-warenkunde.de/trendfood/5031.html|autor=Susanne Jung|titel=Warum sich der thailändische Java-Apfel aktuell zu einem echten Trendfood entwickelt|hrsg=Lebensmittel-Warenkunde.de|datum=2019-10-21|abruf=2024-02-13}}</ref><ref name="kornberger">{{Internetquelle|url=https://www.thai-thaifood.de/rosenapfel/|autor=Helmut Kornberger|titel=Rosenapfel (Chom Phu) {{!}} ชมพู – auch Javaapfel|hrsg=thai-thaifood.de|abruf=2024-02-13}}</ref><ref name="freudengarten" />
* [[Schütt]], [[Weisgerber]], [[Schuck]]: ''Bäume der Tropen'', 2006, Nikol Verlagsges., ISBN 3-937873-79-1

== Vermehrung und Anbau ==
Sein Hauptanbaugebiet weist der Javaapfel inmitten des [[Thailand|thailändischen]] [[Primärwald|Urwalds]] auf.<ref name="jung" /> Die Vermehrung des Javaapfels erfolgt durch Samen oder [[Steckling]]e. Die Samen sollten ohne weitere Vorbehandlung in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand [[Saat|ausgesät]] und bei einer konstanten Temperatur von etwa 25 °C gehalten werden. Die Vermehrung durch Stecklinge stellt eine schnellere und effizientere Methode dar, um [[Genetik|genetisch]] identische Pflanzen zu produzieren.<ref name="picthisw">{{Internetquelle|url=https://www.picturethisai.com/de/wiki/Syzygium_samarangense.html|titel=Javaapfel|hrsg=PictureThis|abruf=2024-02-13}}</ref><ref name="freudengarten" />

== Kultivierung und Pflege ==
Der Javaapfel gedeiht am besten in [[Tropen|tropischen Klimazonen]] und wird in beheizbaren [[Wintergarten|Wintergärten]] oder [[Gewächshaus|Gewächshäusern]] kultiviert. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen und warmen, windgeschützten Standort. Für eine erfolgreiche Kultivierung ist es wichtig, die Pflanze ganzjährig unter Glas zu halten, um beste [[Ernte]]ergebnisse zu erzielen.<ref name="picthisc">{{Internetquelle|url=https://www.picturethisai.com/de/care/Syzygium_samarangense.html|titel=Pflegeanleitung für Javaapfel|hrsg=PictureThis|abruf=2024-02-13}}</ref><ref name="freudengarten" />

== Ökologische Bedeutung und Verbreitung ==
Der Javaapfel trägt zur [[Biodiversität]] bei, indem er [[Bestäubung|Bestäuber]] wie [[Bienen]] anzieht und als Nahrungsquelle für verschiedene Vogelarten dient. Die Pflanze ist auch ein wichtiger Bestandteil der lokalen Kultur und Wirtschaft in den Ursprungsregionen, wo sie traditionell angebaut und genutzt wird. Heute wird der Javaapfel auch in anderen tropischen und subtropischen Regionen weltweit kultiviert.<ref name="picthisc" />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Syzygium samarangense|Javaapfel (''Syzygium samarangense'')}}
{{Commonscat|Syzygium samarangense|Javaapfel (''Syzygium samarangense'')}}
* [https://hort.purdue.edu/newcrop/morton/java_apple.html J. Morton: ''Java Apple.''] In: Julia F. Morton: ''Fruits of warm climates.'' Miami, FL 1987, ISBN 0-9610184-1-0, S. 381 f, bei Horticulture – Purdue University
* [http://www.theplantlist.org/tpl/record/kew-200262 ''Syzygium samarangense'' auf der Seite ''The Plant List'']
* [https://tropical.theferns.info/viewtropical.php?id=Syzygium+samarangense ''Syzygium samarangense''] bei Useful Tropical Plants
* [http://www.hort.purdue.edu/newcrop/morton/java_apple.html J. Morton: ''Java Apple.'' S. 381–382. In: ''Fruits of warm climates.'' Julia F. Morton, Miami, FL, 1987.]

== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Myrtengewächse]]
[[Kategorie:Myrtengewächse]]

Aktuelle Version vom 16. Juli 2024, 09:19 Uhr

Javaapfel

Javaapfel (Syzygium samarangense)

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Myrtenartige (Myrtales)
Familie: Myrtengewächse (Myrtaceae)
Gattung: Syzygium
Art: Javaapfel
Wissenschaftlicher Name
Syzygium samarangense
(Blume), Merr. & L.M.Perry

Der Javaapfel oder Rosenapfel (Syzygium samarangense), auch aus dem englischen Trivialnamen wax apple Wachsapfel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Syzygium innerhalb der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Sie wird als Obst in den südostasiatischen Tropen und Subtropen angepflanzt.

Blüten mit den vielen auffälligen Staubblättern
Querschnitt der Frucht

Vegetative Merkmale

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Der Javaapfel wächst als immergrüner Baum mit kurzem Stamm und erreicht Wuchshöhen von bis zu 8 bis 12 Metern. Die Borke ist relativ glatt und bräunlich.[1]

Der Baum bildet eine ausladende, offene Krone und glänzend dunkelgrüne, gegenständig angeordnete und fast sitzende Laubblätter mit 10 bis 25 Zentimeter Länge und 5 bis 10 Zentimeter Breite aus. Sie sind unterseits heller und eiförmig bis eilanzettlich oder lanzettlich und ganzrandig, die Spitze ist bespitzt bis rundspitzig oder spitz bis zugespitzt, geschwänzt. Die Blattbasis ist abgerundet bis leicht herzförmig. Die Nervatur ist gefiedert und unterseits etwas erhaben.[1]

Generative Merkmale

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Es werden end- oder in den blattlosen Blattknoten, achselständige rispige oder zymöse Blütenstände gebildet. Seine zwittrigen, vierzähligen und gestielten Blüten mit doppelter Blütenhülle, haben einem Durchmesser von etwa 3 bis 4 Zentimeter. Sie sind von weißer bis creme-gelber Farbe, zart duftend und verfügen über eine Vielzahl von langen, weit herausragenden Staubblättern mit weißen Staubfäden. Am bis 1,5 Zentimeter großen, becherförmigen und unten stielartig verschmälerten (pseudogestielt) Blütenboden sitzen 4 rundliche, kleine Kelchlappen und alternierend 4 größere, verkehrt-eiförmige ausladende Petalen. Die Petalen und die Staubblätter sind früh abfallend. Der zweikammerige Fruchtknoten ist unterständig mit einem langen Griffel mit kopfiger Narbe.[1]

Die glocken- oder birnenförmige, kahle und wachsige, scheinfruchtige Beere, mit oben der Kelchhöhlung und den beständigen und vergrößerten Kelchblättern sowie dem Griffelrest, weist je nach Sorte unterschiedliche Farben auf, von Weiß über Blassgrün und Grün bis Hell- und Dunkelrot, bis hin zu einem ans Schwarze grenzende Tiefrot. Die Länge der Früchte beträgt 4 bis 6 Zentimeter. Das helle, schwammige und saftige Fruchtfleisch hat einen hohen Wassergehalt. Die meist 1 bis 2 rundlichen, bräunlichen und abgeflachten Samen sind bis etwa 8 Millimeter groß.[2][1]

Der Javaapfel kann leicht mit dem ihm verwandten und ähnlichen Wasserapfel (Syzygium malaccense) verwechselt werden. Letzterer ist jedoch in der Regel kleiner und gedrungener.[3]

Kulinarische Verwendung

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Das Fruchtfleisch ist fleischig mit hohem Wassergehalt und wird oft in Salaten frisch verzehrt. Die Früchte sind bekannt für ihren erfrischenden Geschmack, der an Wasser erinnert, und enthalten sehr wenig Nahrungsenergie, viele Antioxidantien wie Vitamin C sowie Mineralien wie Kalium und Kalzium. Damit entwickelt sich der Javaapfel immer mehr zum Trendfood. Aus den Blättern des Javaapfels kann ein ätherisches, krampflösendes Öl, gewonnen werden. Die Früchte enthalten Lycopin, was hautverjüngend wirkt.[4][2][1]

Vermehrung und Anbau

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Sein Hauptanbaugebiet weist der Javaapfel inmitten des thailändischen Urwalds auf.[4] Die Vermehrung des Javaapfels erfolgt durch Samen oder Stecklinge. Die Samen sollten ohne weitere Vorbehandlung in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand ausgesät und bei einer konstanten Temperatur von etwa 25 °C gehalten werden. Die Vermehrung durch Stecklinge stellt eine schnellere und effizientere Methode dar, um genetisch identische Pflanzen zu produzieren.[5][1]

Kultivierung und Pflege

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Der Javaapfel gedeiht am besten in tropischen Klimazonen und wird in beheizbaren Wintergärten oder Gewächshäusern kultiviert. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen und warmen, windgeschützten Standort. Für eine erfolgreiche Kultivierung ist es wichtig, die Pflanze ganzjährig unter Glas zu halten, um beste Ernteergebnisse zu erzielen.[6][1]

Ökologische Bedeutung und Verbreitung

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Der Javaapfel trägt zur Biodiversität bei, indem er Bestäuber wie Bienen anzieht und als Nahrungsquelle für verschiedene Vogelarten dient. Die Pflanze ist auch ein wichtiger Bestandteil der lokalen Kultur und Wirtschaft in den Ursprungsregionen, wo sie traditionell angebaut und genutzt wird. Heute wird der Javaapfel auch in anderen tropischen und subtropischen Regionen weltweit kultiviert.[6]

Commons: Javaapfel (Syzygium samarangense) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Wasserapfel, Java-Apfel als Kübelpflanze. freudengarten, 22. November 2019, abgerufen am 13. Februar 2024.
  2. a b Helmut Kornberger: Rosenapfel (Chom Phu) | ชมพู – auch Javaapfel. thai-thaifood.de, abgerufen am 13. Februar 2024.
  3. Peter Schütt: Bäume der Tropen. Die große Enzyklopädie mit über 800 Farbfotos. Nikol, Hamburg 2006, ISBN 978-3-933203-79-3, S. 319 ff.
  4. a b Susanne Jung: Warum sich der thailändische Java-Apfel aktuell zu einem echten Trendfood entwickelt. Lebensmittel-Warenkunde.de, 21. Oktober 2019, abgerufen am 13. Februar 2024.
  5. Javaapfel. PictureThis, abgerufen am 13. Februar 2024.
  6. a b Pflegeanleitung für Javaapfel. PictureThis, abgerufen am 13. Februar 2024.