„Gaukler“ – Versionsunterschied
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'''Gaukler''' ist eine Sammelbezeichnung für [[Schausteller]] und andere Unterhaltungskünstler, die ihre [[Fertigkeit]]en auf offener Straße, auf Märkten oder Festen dem Publikum präsentieren. |
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Das Wort wird heute fast nur noch in historischen oder historisierenden Zusammenhängen gebraucht, also zur Beschreibung [[Vormoderne|vormoderner]] Zeiten und Zustände. Ursprünglich und im engeren Sinne meint es [[Taschenspieler]] und [[Zauberkünstler]] (daher auch der Ausdruck ''jemandem etwas vorgaukeln'' „vortäuschen, falsche Tatsachen vorspiegeln“), im allgemeinen Sprachgebrauch werden aber auch andere wandernde Schausteller zu den Gauklern gezählt, also [[Artist (Darsteller)|Artisten]] und [[Akrobatik|Akrobaten]] wie [[Seiltänzer]] oder [[Jonglieren|Jongleure]], auch [[Tanzbär|Bärenführer]], [[Wandermenagerie|Menageristen]], [[Bauchredner]], [[Feuerschlucker]] oder [[Kartenlegen|Kartenleger]], ferner Schauspieler (insbesondere Komödianten wie [[Posse]]nreißer, [[Harlekin]]e usw.), bisweilen auch [[Quacksalber]] und andere [[Marktschreier]] mit ausgefallenem Sortiment, seltener fahrende Musikanten ([[Spielmann|Spielleute]]).<ref>{{Deutsches Wörterbuch |Titel=gaukler |Band=4 |Sp=1563–1565}}</ref> |
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'''Gaukler''' ist eine in früheren Jahrhunderten übliche Bezeichnung für einen Unterhaltungskünstler. Heute wird der Begriff fast nur noch in historischen Kontexten verwendet. |
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Im weitesten Sinne war ein Gaukler ein [[Artist (Darsteller)|Artist]], der Kunststücke beherrschte und mit diesen die Menschen meistens auf offenen Plätzen wie der Straße unterhielt. Bei ihren Darbietungen handelte es sich zum Beispiel um [[Zauberkunst]]stücke, aber auch um besondere Fertigkeiten sportlicher Art (zum Beispiel auf den [[Handstand|Händen laufen]], [[Einrad]] fahren, [[Jonglieren]]). Auch [[Komiker]] und [[Clown]]s - nur selten jedoch fahrende [[Musiker]] und [[Gesang|Sänger]] - wurden als Gaukler bezeichnet. |
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Zu den Gauklern gehörten auch [[Quacksalber]], [[Posse]]nreißer, [[Tanzbär|Bärenführer]], [[Zirkus]]angehörige, [[Wandermenagerie|Tierschausteller]] und [[Wanderprediger]]. Sie traten auf [[Kirchweih|Kirchfesten]] und [[Jahrmarkt|Jahrmärkten]] auf und präsentierten ihre Kunststücke. Von ihren [[Taschenspieler]]tricks leitet sich der heute noch gebräuchliche Begriff ''vorgaukeln'' (falsche Tatsachen vorspiegeln) ab. |
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== Etymologie == |
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Die Etymologie des Wortes ''Gaukler'' ist dunkel, obwohl es schon im [[Althochdeutsch|Alt-]] und [[Mittelhochdeutsch]]en vielfach bezeugt ist (ahd. ''gougalāri'' bereits im 9. Jahrhundert, das Verb ''goukelôn, gougolôn'' „gaukeln“ im 10. Jh.); hier bezeichnete es zunächst und vor allem Zauberkünstler und findet in dieser Hinsicht augenscheinlich eine fast exakte Entsprechung im [[Altenglisch]]en ''gēogelerer'' „Zauberer, Magier“ (Substantivierung des Verbs ''gēogelere'', „durch einen Zauberspruch verhexen“). Dennoch ist zweifelhaft, ob es sich um ein [[Germanische Sprachen|germanisches]] Wort handelt und ob „Zauberer“ die ursprüngliche Bedeutung ist. Ebenso gut könnten ahd. ''gougalāri'' und ae. ''gēogelerer'' Entlehnungen des lateinischen ''ioculator'' „Possenreißer, Spaßvogel“ darstellen (zu lat. ''iocus'' „Spaß, Scherz“, daraus auch englisch ''joke'' „Witz“), der seinerseits im Französischen den ''[[Jonglieren|jongleur]]'' ergab, ein Wort, das einen ganz ähnlichen [[Wortfeld|Sinnbezirk]] abdeckt wie im Deutschen der ''Gaukler'' und also keineswegs nur jonglierende Akrobaten, sondern allgemein fahrende Schausteller oder Komödianten bezeichnet. Denkbar ist aber auch, dass der Gaukler vielmehr zu einer Wortfamilie um das Stammwort ''[[Gauch]]'' gehört, also dem altgermanischen, heute aber allenfalls archaisierend oder mundartlich gebrauchten Namen des [[Kuckuck]]s, der von jeher auch als Schimpfwort verwendet wird und dann so viel wie „Narr, Tor, Schwachkopf“ bedeutet (so schon ahd. ''gouh'' und mhd. ''giegel''; der Kuckuck gilt in der volkstümlichen Vorstellungswelt der Deutschen als dumm). Ein Gaukler wäre demnach also im eigentlichen Wortsinn jemand, der sich so dumm benimmt wie ein Narr.<ref>{{Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache |Stichwort=Gaukler}} Die dortigen Angaben zur Etymologie sind textgleich mit dem Eintrag ''gaukeln.'' In: [[Wolfgang Pfeifer (Etymologe)|Wolfgang Pfeifer]]: ''Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.'' 2. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1993.</ref><ref>''gaukeln.'' In: [[Friedrich Kluge]], [[Elmar Seebold]]: ''Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.'' 25., aktualisierte und erweiterte Auflage (E-Book), Berlin u. a. 2012.</ref><ref>[https://etymologiebank.nl/trefwoord/goochelaar ''goochelaar.''] In: Marlies Philippa et al.: ''Etymologisch Woordenboek van het Nederlands.'' Amsterdam University Press, Amsterdam 2003–2009.</ref> |
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Der Begriff Gaukler war schon im [[Mittelalter]] gebräuchlich und stammt aus dem [[althochdeutsch]]en ''gougolôn'' für „sinnlose oder spielerische Bewegungen machen“ (vgl. auch [[Latein|lat.]] ''ioculator'', franz. ''jongleur''). |
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== Sozialer Status == |
== Sozialer Status == |
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[[Datei:Gauklerbrunnen Marktplatz Fürth DSCF6590.jpg|mini|Figur am ''Gauklerbrunnen'', Grüner Markt, [[Fürth]]]] |
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⚫ | Im Gegensatz zu den heutigen Begriffen Unterhaltungskünstler, Artist oder Komiker ist der Begriff Gaukler teilweise negativ besetzt, da mit ihm unehrliches [[Fahrendes Volk]] verbunden wird, das nur darauf aus ist, den unbedarften Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, oder es als [[Beutelschneider]] zu berauben. Gaukler standen deshalb früher außerhalb der gesellschaftlichen [[Standesordnung]] und hatten keine rechtliche, kirchliche oder soziale Geltung. Gesetzestexte wie [[Sachsenspiegel]] und [[Schwabenspiegel]], aber auch [[Stadtrecht]]e schützten weder das Leben der Fahrenden noch ihre Unversehrtheit oder ihr Eigentum. |
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⚫ | Im Gegensatz zu den heutigen Begriffen Unterhaltungskünstler, Artist oder Komiker ist der Begriff Gaukler teilweise negativ besetzt, da mit ihm unehrliches [[Fahrendes Volk]] verbunden wird, das nur darauf aus ist, den unbedarften Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, oder es als [[Beutelschneider]] zu berauben. Gaukler standen deshalb früher außerhalb der gesellschaftlichen [[Standesordnung]] und hatten keine rechtliche, kirchliche oder soziale Geltung. Gesetzestexte wie [[Sachsenspiegel]] und [[Schwabenspiegel]], aber auch [[Stadtrecht]]e schützten weder das Leben der Fahrenden noch ihre Unversehrtheit oder ihr Eigentum. |
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⚫ | Heutzutage wird mit dem Begriff unbefangener umgegangen |
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Gaukelei galt nach dem bayerischen Polizeistrafgesetzbuch bis 1957 als Straftat.<ref>Christian Einreiner: Strafrecht und außersinnliche Wahrnehmung. Die Auswirkung der Forschungsergebnisse zur außersinnlichen Wahrnehmung auf das Straf- und Verfahrensrecht in Abgrenzung zum Okkultschwindel, Beiträge zur Strafrechtswissenschaft, Band 9, Berlin 2015, S. 157.</ref> |
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⚫ | Heutzutage wird mit dem Begriff unbefangener umgegangen. Es kommt vor, dass Artisten sich sogar selbst als Gaukler bezeichnen oder dass ein Straßenfestival den Begriff im Namen aufnimmt.<ref>Beispiel: [https://gauklerfestival.ch/ Lenzburger Gauklerfestival], abgerufen am 28. Juni 2018.</ref> Auch der Begriff Jongleur hat die Konnotation ''unehrlich'' weitgehend abgelegt, obwohl auch heute noch eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Jongleuren und ähnlichen Berufsgruppen gewahrt wird. Im Gegensatz zu Jongleuren, die nichts zeigen, was sie nicht können, trifft der Begriff ''vorgaukeln'' in seiner negativen Bedeutung ''täuschen'' eher auf Zauberer und Taschenspieler zu. Dennoch bezieht sich der Begriff Gaukler eher auf den Jongleur und Artisten als auf Zauberer und Taschenspieler. |
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== Das Thema Gaukler in der Kunst == |
== Das Thema Gaukler in der Kunst == |
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Gaukler sind vielfach Gegenstand künstlerischer Verarbeitung geworden. So hat der Maler Hieronymus Bosch den [[ |
Gaukler sind vielfach Gegenstand künstlerischer Verarbeitung geworden. So hat der Maler Hieronymus Bosch den [[Der Gaukler (Bosch)|Gaukler]] in einem seiner bekanntesten Ölgemälde dargestellt, und [[Pablo Picasso]] malte 1905 „Die Gauklerfamile“. |
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* Frank Meier: ''Gaukler, Dirnen, Rattenfänger.'' Außenseiter im Mittelalter. Thorbecke, Ostfiltern-Ruit 2005, ISBN |
* Frank Meier: ''Gaukler, Dirnen, Rattenfänger.'' Außenseiter im Mittelalter. Thorbecke, Ostfiltern-Ruit 2005, ISBN 3-7995-0157-6. |
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2024, 18:34 Uhr

Gaukler ist eine Sammelbezeichnung für Schausteller und andere Unterhaltungskünstler, die ihre Fertigkeiten auf offener Straße, auf Märkten oder Festen dem Publikum präsentieren.
Das Wort wird heute fast nur noch in historischen oder historisierenden Zusammenhängen gebraucht, also zur Beschreibung vormoderner Zeiten und Zustände. Ursprünglich und im engeren Sinne meint es Taschenspieler und Zauberkünstler (daher auch der Ausdruck jemandem etwas vorgaukeln „vortäuschen, falsche Tatsachen vorspiegeln“), im allgemeinen Sprachgebrauch werden aber auch andere wandernde Schausteller zu den Gauklern gezählt, also Artisten und Akrobaten wie Seiltänzer oder Jongleure, auch Bärenführer, Menageristen, Bauchredner, Feuerschlucker oder Kartenleger, ferner Schauspieler (insbesondere Komödianten wie Possenreißer, Harlekine usw.), bisweilen auch Quacksalber und andere Marktschreier mit ausgefallenem Sortiment, seltener fahrende Musikanten (Spielleute).[1]
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Etymologie des Wortes Gaukler ist dunkel, obwohl es schon im Alt- und Mittelhochdeutschen vielfach bezeugt ist (ahd. gougalāri bereits im 9. Jahrhundert, das Verb goukelôn, gougolôn „gaukeln“ im 10. Jh.); hier bezeichnete es zunächst und vor allem Zauberkünstler und findet in dieser Hinsicht augenscheinlich eine fast exakte Entsprechung im Altenglischen gēogelerer „Zauberer, Magier“ (Substantivierung des Verbs gēogelere, „durch einen Zauberspruch verhexen“). Dennoch ist zweifelhaft, ob es sich um ein germanisches Wort handelt und ob „Zauberer“ die ursprüngliche Bedeutung ist. Ebenso gut könnten ahd. gougalāri und ae. gēogelerer Entlehnungen des lateinischen ioculator „Possenreißer, Spaßvogel“ darstellen (zu lat. iocus „Spaß, Scherz“, daraus auch englisch joke „Witz“), der seinerseits im Französischen den jongleur ergab, ein Wort, das einen ganz ähnlichen Sinnbezirk abdeckt wie im Deutschen der Gaukler und also keineswegs nur jonglierende Akrobaten, sondern allgemein fahrende Schausteller oder Komödianten bezeichnet. Denkbar ist aber auch, dass der Gaukler vielmehr zu einer Wortfamilie um das Stammwort Gauch gehört, also dem altgermanischen, heute aber allenfalls archaisierend oder mundartlich gebrauchten Namen des Kuckucks, der von jeher auch als Schimpfwort verwendet wird und dann so viel wie „Narr, Tor, Schwachkopf“ bedeutet (so schon ahd. gouh und mhd. giegel; der Kuckuck gilt in der volkstümlichen Vorstellungswelt der Deutschen als dumm). Ein Gaukler wäre demnach also im eigentlichen Wortsinn jemand, der sich so dumm benimmt wie ein Narr.[2][3][4]
Sozialer Status
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Im Gegensatz zu den heutigen Begriffen Unterhaltungskünstler, Artist oder Komiker ist der Begriff Gaukler teilweise negativ besetzt, da mit ihm unehrliches Fahrendes Volk verbunden wird, das nur darauf aus ist, den unbedarften Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, oder es als Beutelschneider zu berauben. Gaukler standen deshalb früher außerhalb der gesellschaftlichen Standesordnung und hatten keine rechtliche, kirchliche oder soziale Geltung. Gesetzestexte wie Sachsenspiegel und Schwabenspiegel, aber auch Stadtrechte schützten weder das Leben der Fahrenden noch ihre Unversehrtheit oder ihr Eigentum.
Gaukelei galt nach dem bayerischen Polizeistrafgesetzbuch bis 1957 als Straftat.[5]
Heutzutage wird mit dem Begriff unbefangener umgegangen. Es kommt vor, dass Artisten sich sogar selbst als Gaukler bezeichnen oder dass ein Straßenfestival den Begriff im Namen aufnimmt.[6] Auch der Begriff Jongleur hat die Konnotation unehrlich weitgehend abgelegt, obwohl auch heute noch eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Jongleuren und ähnlichen Berufsgruppen gewahrt wird. Im Gegensatz zu Jongleuren, die nichts zeigen, was sie nicht können, trifft der Begriff vorgaukeln in seiner negativen Bedeutung täuschen eher auf Zauberer und Taschenspieler zu. Dennoch bezieht sich der Begriff Gaukler eher auf den Jongleur und Artisten als auf Zauberer und Taschenspieler.
Das Thema Gaukler in der Kunst
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Gaukler sind vielfach Gegenstand künstlerischer Verarbeitung geworden. So hat der Maler Hieronymus Bosch den Gaukler in einem seiner bekanntesten Ölgemälde dargestellt, und Pablo Picasso malte 1905 „Die Gauklerfamile“.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frank Meier: Gaukler, Dirnen, Rattenfänger. Außenseiter im Mittelalter. Thorbecke, Ostfiltern-Ruit 2005, ISBN 3-7995-0157-6.
Zur literarischen Verarbeitung siehe:
- Der Gaukler Pamphalon von Nikolai Leskow
- Gauklerlegende von Irmtraud Morgner
- Unter Gauklern von Arnulf Zitelmann
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ gaukler. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch. Band 4: Forschel–Gefolgsmann – (IV, 1. Abteilung, Teil 1). S. Hirzel, Leipzig 1878, Sp. 1563–1565 (woerterbuchnetz.de).
- ↑ Gaukler. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Die dortigen Angaben zur Etymologie sind textgleich mit dem Eintrag gaukeln. In: Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1993.
- ↑ gaukeln. In: Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., aktualisierte und erweiterte Auflage (E-Book), Berlin u. a. 2012.
- ↑ goochelaar. In: Marlies Philippa et al.: Etymologisch Woordenboek van het Nederlands. Amsterdam University Press, Amsterdam 2003–2009.
- ↑ Christian Einreiner: Strafrecht und außersinnliche Wahrnehmung. Die Auswirkung der Forschungsergebnisse zur außersinnlichen Wahrnehmung auf das Straf- und Verfahrensrecht in Abgrenzung zum Okkultschwindel, Beiträge zur Strafrechtswissenschaft, Band 9, Berlin 2015, S. 157.
- ↑ Beispiel: Lenzburger Gauklerfestival, abgerufen am 28. Juni 2018.