Zum Inhalt springen

„Cripps Pink“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Versionsgeschichte interaktiv durchsuchen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
← Zum vorherigen Versionsunterschied

SchlurcherBot (Diskussion | Beiträge)

2 user groups
123.485 Bearbeitungen
|
rückgängig
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
VisuellWikitext
K →Mutationen: zwei mal "eigentlich" in einem Satz ist eigentlich zu viel
K Bot: http → https
 
(47 dazwischenliegende Versionen von 36 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
| Züchtungsjahr = 1973
| Züchtungsjahr = 1973
| Züchter = [[John Cripps]]
| Züchter = [[John Cripps]]
| Abstammung =
| Abstammung =
| Elternsorte1 = ‘[[Lady Williams]]’
| Elternsorte1 = ‘[[Lady Williams]]’
| Elternsorte2 = ‘[[Golden Delicious]]’
| Elternsorte2 = ‘[[Golden Delicious]]’
}}
}}
[[Datei:Pink Lady (Apfel) jm28129.jpg|mini|Ansicht der Frucht und Querschnitte]]
'''Cripps Pink''' ist eine mittel- bis großfrüchtige [[Apfelsorte]]. Die [[Fruchtschale|Schale]] ist lila-rot mit gelbgrünen Anteilen, das [[Fruchtfleisch]] wird als cremeweiß, knackig, fest, eher süß und mäßig saftig beschrieben. Die Sorte zeichnet sich durch gute Lagerfähigkeit aus, sie neigt nicht dazu, bei langer Lagerung mehlig zu werden.<ref name="Brown_Making" /><ref name="Horticulture_Managing_4" />


[[Datei:Pink Lady apples.JPG|mini|Äpfel der Marke ''Pink Lady'', mit charakteristischem Aufkleber]]
'''Cripps Pink''' ist eine mittel- bis großfrüchtige [[Apfelsorte]], mit einem Fruchtdurchmesser von 70 bis 75&nbsp;mm und konischer Form. Die Schale ist lila-rot mit gelbgrünen Anteilen, das Fruchtfleisch wird als cremeweiß, knackig, fest, eher süß und mäßig saftig beschrieben. Die Sorte zeichnet sich durch gute Lagerfähigkeit aus, sie neigt nicht dazu, bei langer Lagerung mehlig zu werden.<ref name="Brown_Making" /> <ref name="Horticulture_Managing" />
Äpfel der Sorte Cripps Pink werden zum überwiegenden Teil unter dem Markennamen ''Pink Lady'' vertrieben. Die Bezeichnung ''Pink Lady'' ist kein Sortenname und auch kein [[Synonym]] von Cripps Apple, sondern ein [[Markenname]] für Äpfel der Sorte Cripps Pink und ihrer Abkömmlinge, die bestimmten, vom [[Marke (Recht)|Markeninhaber]] festgelegten Qualitätskriterien entsprechen.<ref name="Horticulture_Managing_4" /> In der Debatte um [[Clubsorte]]n wird ''Pink Lady'' dennoch häufig als eine der ersten und bekanntesten Clubsorten bezeichnet. Cripps Pink war als erste Clubsorte weltweit unter den Top 10 der weltweit angebauten Apfelsorten und bis 2016 auch die einzige, der dies gelang.<ref>{{Literatur |Autor=Walter Guerra |Titel=Globale Sortentrends beim Apfel |TitelErg= |Hrsg= |Sammelwerk=Obstbau Weinbau |Band=3/2016 |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2016 |Seiten=5–11 |ISBN= |Online=http://kp.eufrin.org/fileadmin/user_upload/documents/102-58ec6a31e5bcfdb35d930ec09a1192aa.pdf}}</ref>


== Geschichte ==
Cripps Pink entstand 1973 in [[Australien]] im Rahmen eines staatlichen Zuchtprogramms aus der Kreuzung der Sorten ''[[Lady Williams]]'' und ''[[Golden Delicious]]''. Mit dieser Kreuzung sollten die Lagerfähigkeit von ''Lady Williams'' mit dem süßen Geschmack von ''Golden Delicious'' kombiniert werden. Benannt wurde die [[Sorte (Pflanze)|Sorte]] nach ihrem Züchter, John Cripps, vom ''Western Department of Agriculture'' in Stoneville, Australien. Die Sorte Cripps Pink wurde 1986 im Markt eingeführt.<ref name="James_Understanding" /> <ref name="Horticulture_Managing" /> <ref group="Patent" name="USPP7880 P" />
Cripps Pink entstand 1973 in [[Australien]] im Rahmen eines staatlichen Zuchtprogramms aus der [[Kreuzung (Genetik)|Kreuzung]] der Sorten ''[[Lady Williams]]'' und ''[[Golden Delicious]]''.<ref name="Mackay et al." /> Mit dieser Kreuzung sollten die Lagerfähigkeit von ''Lady Williams'' mit dem süßen Geschmack von ''Golden Delicious'' kombiniert werden. Benannt wurde die [[Sorte (Pflanze)|Sorte]] nach ihrem [[Züchter]], [[John Cripps]], vom ''[[Western Australia]]n Department of Agriculture'' in Stoneville, Australien. Die Sorte Cripps Pink wurde 1986 im Markt eingeführt.<ref name="Horticulture_Managing_4" /><ref name="James_Understanding" /><ref group="Patent" name="US7880P" />

Die Bezeichnung ''Pink Lady'' ist kein Sortenname und auch kein Synonym von Cripps Apple. Es handelt sich um eine [[Marke (Recht)|Marke]], die in Europa und vielen Ländern der Welt geschützt ist. Äpfel der Sorte Cripps Pink, die bestimmten vom Inhaber der Rechte an dem Markennamen ''Pink Lady'' festgelegten Qualitätskriterien entsprechen, namentlich ein Anteil roter Schale von mindestens 40&nbsp;% und ein Fruchtdurchmesser von mindestens 55&nbsp;mm, können unter dem Namen ''Pink Lady'' vermarktet werden.<ref name="Horticulture_Managing" />

Für die Nutzung des Markennamens ''Pink Lady'' müssen Lizenzgebühren an den Rechteinhaber abgeführt werden. Dem stehen deutlich höhere Erlöse der Anbaubetriebe gegenüber, die Ankaufspreise des Handels für Früchte die als ''Pink Lady'' vermarktet werden können, liegen um 70 bis 100&nbsp;% über den Preisen für abgelehnte Früchte.<ref name="Fouche_Increasing" /> Cripps Pink war die erste und ist heute eine der bekanntesten [[Clubsorte]]n. Vermarktet wird der Apfel mit einem Aufkleber, der ein pinkfarbenes Herz darstellt.<ref name="Brown_Making" /> <ref name="Gapper_All" />


== Baum und Früchte ==
== Baum und Früchte ==
[[Datei:Avital Caldera IMG 7652.JPG|mini|Cripps Pink bei der Ernte in einem Kibbuz auf den Golanhöhen]]
[[Datei:Avital Caldera IMG 7652.JPG|mini|Herabgefallene Cripps Pink in einem [[Kibbuz]] auf den [[Golanhöhen]]]]
Cripps Pink benötigt eine lange [[Vegetationsperiode]], da sich die charakteristische rote Färbung der Äpfel erst am Ende der Reifezeit entwickelt. Aus diesem Grund wird die Sorte vorrangig in Ländern wie Frankreich, Spanien, Chile, Südafrika und Australien angebaut. Da die Sorte auf der Nord- und Südhalbkugel der Erde angebaut wird, und die Äpfel eine gute Lagerfähigkeit besitzen, stehen sie dem Markt ganzjährig zur Verfügung. Cripps Pink ist besonders anfällig für einen Befall mit [[Echter Mehltau|Echtem Mehltau]].<ref name="Gapper_All" /> <ref name="Brown_Genetic" />
Cripps Pink benötigt eine lange [[Vegetationsperiode]], da sich die charakteristische rote Färbung der Äpfel erst am Ende der [[Fruchtreife|Reifezeit]] entwickelt. Aus diesem Grund wird die Sorte vorrangig in Ländern wie Frankreich, Spanien, Chile, Südafrika und Australien angebaut. Da die Sorte auf der Nord- und Südhalbkugel der Erde angebaut wird und die Äpfel eine gute Lagerfähigkeit besitzen, stehen sie dem Markt ganzjährig zur Verfügung. Cripps Pink ist besonders anfällig für einen Befall mit [[Apfelmehltau|Mehltau]].<ref name="Gapper_All" /><ref name="Brown_Genetic" />


Die Früchte reifen nur in klimatisch sehr günstigen Lagen vollständig aus. Die Grundfarbe der Früchte ist zunächst gelbgrün, erst kurz vor der Reife entwickelt sich die rote Deckfarbe und nimmt bis zur Ernte zu, insbesondere an der der Sonne zugewandten Seite. Die rote Deckfarbe entsteht durch die Synthese von [[Anthocyane]]n in der Schale, hervorgerufen durch hohen Lichteinfall in Verbindung mit kühlen Nächten und nicht zu warmen Tagestemperaturen. Eine zu heiße Witterung kann die Herausbildung der gewünschten roten Farbe verhindern und zu Sonnenbrand führen.<ref name="Fouche_Increasing" />
Die Früchte reifen nur in klimatisch sehr günstigen Lagen vollständig aus. Die Grundfarbe der Früchte ist zunächst gelbgrün; erst kurz vor der Reife entwickelt sich die rote Deckfarbe und nimmt bis zur Ernte zu, insbesondere an der der Sonne zugewandten Seite.


Der Großhandel bewertet die Qualität der geernteten Früchte umso höher, je größer der Anteil der roten Schale ist, und je tiefer die rote Färbung ausgeprägt ist. Da sich die rote Farbe erst gegen Ende der Reifeperiode verstärkt kann das Verlangen des Handels die Fruchtqualität, insbesondere die Lagerfähigkeit, negativ beeinflussen, weil eine zu lange herausgezögerte Ernte die Früchte überreif werden lässt.<ref name="Castro_Quality" />
Der [[Großhandel]] bewertet die Qualität der geernteten Früchte umso höher, je größer der Anteil der roten Schale ist und je tiefer die rote Färbung ausgeprägt ist. Da sich die rote Farbe erst gegen Ende der Reifeperiode verstärkt, kann das Verlangen des Handels die Fruchtqualität, insbesondere die Lagerfähigkeit, negativ beeinflussen, weil eine zu lange herausgezögerte [[Ernte]] die Früchte überreif werden lässt.<ref name="Castro_Quality" />


== Fleischbräuneanfälligkeit ==
== Flesh Browning Disorder ==
Im September 2000 wurde in [[Tasmanien]] erstmals an Äpfeln der Marke ''Pink Lady'' festgestellt, dass sie von einer Bräunung des Fruchtfleischs befallen waren, die später im englischsprachigen Raum als ''Flesh Browning (FB) disorder'' bezeichnet wurde. In den folgenden Jahren wurden aus zahlreichen Anbauregionen in Australien und anderen Ländern weitere Fälle gemeldet, schließlich wurden 2003 in Großbritannien 35 Container mit ''Pink Lady'' aus Australien wegen ''Flesh Browning'' zurückgewiesen. Damit war nicht nur für den australischen Obstbau ein großer wirtschaftlicher Schaden entstanden, die Marke ''Pink Lady'' drohte darüber hinaus an Ansehen und an wirtschaftlicher Bedeutung zu verlieren. Erschwerend kam hinzu, dass die Beeinträchtigungen nur sporadisch und in Bezug auf die Zeit und die Anbauregion nicht vorhersehbar auftraten.<ref name="James_Flesh" />
Im September 2000 wurde in [[Tasmanien]] erstmals an Äpfeln der Marke ''Pink Lady'' festgestellt, dass sie von [[Fleischbräune]] ({{enS|Flesh Browning (FB) disorder}}) befallen waren. In den folgenden Jahren wurden aus zahlreichen Anbauregionen in Australien und anderen Ländern weitere Fälle gemeldet; schließlich wurden 2003 in Großbritannien 35 Container mit ''Pink Lady'' aus Australien wegen Fleischbräune zurückgewiesen. Damit war nicht nur für den australischen [[Obstbau]] ein großer wirtschaftlicher Schaden entstanden, die Marke ''Pink Lady'' drohte darüber hinaus an Ansehen und an wirtschaftlicher Bedeutung zu verlieren. Erschwerend kam hinzu, dass die Beeinträchtigungen nur sporadisch und in Bezug auf die Zeit und die Anbauregion nicht vorhersehbar auftraten.<ref name="James_Flesh" />


Die Beeinträchtigung zeigt sich in drei verschiedenen Formen: eine das gesamte Fruchtfleisch betreffende Verfärbung ''(Diffuse Flesh Browning (DFB) disorder)'' und eine strahlenförmig von innen nach außen verlaufenden Bräunung ''(Radial Flesh Browning (RFB) disorder)''. Hinzu kommt als dritte Form eine durch zu hohen Gehalt von [[Kohlendioxid]] und Sauerstoffmangel in der Lageratmosphäre verursachte und schon länger bekannte Schädigung, die sich als braune Flecken darstellt, aus denen Hohlräume im Fruchtfleisch entstehen können.<ref name="Brown_Coldrooms" /> <ref name="James_Flesh" />
Die Beeinträchtigung zeigt sich in drei verschiedenen Formen: eine das gesamte [[Fruchtfleisch]] betreffende Verfärbung ''(Diffuse Flesh Browning (DFB) disorder)'' und eine strahlenförmig von innen nach außen verlaufenden Bräunung ''(Radial Flesh Browning (RFB) disorder)''. Hinzu kommt als dritte Form eine durch zu hohen Gehalt von [[Kohlendioxid]] in der [[CA-Lager]]atmosphäre verursachte und schon länger bekannte Schädigung, die sich als braune Flecken darstellt, aus denen Hohlräume im Fruchtfleisch entstehen können.<ref name="James_Flesh" /><ref name="Brown_Coldrooms" />


Die beiden neuen Formen treten bei ungünstigen klimatischen Bedingungen zwischen der Vollblüte und der Ernte auf, dabei kommt es zu Schäden der Zellstruktur im Fruchtfleisch durch Kälteeinwirkung (DFB) oder durch eine Überalterung wegen der verlängerten Zeit bis zur Ernte (RFB).<ref name="Brown_Coldrooms" /> Der [[Calcium]]gehalt des Bodens, der Reifezustand der Früchte bei der Ernte und die Lagerbedingungen, namentlich eine zu kühle Lagerung oder ein überhöhter Gehalt an Kohlendioxid in der Lageratmosphäre, tragen ebenfalls zum Auftreten der Symptome bei.<ref name="Castro_Carbon" /> Binnen dreier Jahre konnten im Rahmen internationaler Forschungsprojekts unter Leitung der [[Universität Sydney]] die verschiedenen Ursachen der Schäden festgestellt und Maßnahmen zur Verringerung des Risikos entwickelt werden. Diese bestehen vorrangig in organisatorischen Veränderungen wie der früheren Ernte bedrohter Kulturen und der Anpassung der Lagerbedingungen, jeweils ausgerichtet auf das anhand mehrerer Faktoren ermittelte Risiko für die Entwicklung von DFB oder RFB.<ref name="Horticulture_Managing" />
Die beiden neuen Formen treten bei ungünstigen klimatischen Bedingungen zwischen der Vollblüte und der Ernte auf; dabei kommt es zu Schäden der Zellstruktur im Fruchtfleisch durch Kälteeinwirkung (DFB) oder durch eine Überalterung wegen der verlängerten Zeit bis zur Ernte (RFB).<ref name="Brown_Coldrooms" /> Der [[Calcium]]gehalt des Bodens, der Reifezustand der Früchte bei der Ernte und die Lagerbedingungen, namentlich eine zu kühle Lagerung oder ein überhöhter Gehalt an Kohlendioxid in der Lageratmosphäre tragen ebenfalls zum Auftreten der Symptome bei.<ref name="Castro_Carbon" /> Binnen dreier Jahre konnten im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts unter Leitung der [[Universität Sydney]] die verschiedenen Ursachen der Schäden festgestellt und Maßnahmen zur Verringerung des Risikos entwickelt werden. Diese bestehen vorrangig in organisatorischen Veränderungen wie der früheren Ernte bedrohter Kulturen und der Anpassung der Lagerbedingungen, jeweils ausgerichtet auf das anhand mehrerer Faktoren ermittelte Risiko für die Entwicklung von DFB oder RFB.<ref name="Horticulture_Managing" />


{{Bilderwunsch|egal}}
== Marktbedeutung ==
== Marktbedeutung ==
[[Datei:Malus-Cripps-Pink.jpg|mini|Pink Lady]]
[[Datei:Malus-Cripps-Pink.jpg|mini|Pink Lady]]
Cripps Pink ist eine „späte“ Sorte und hat den Marktvorteil, dass sie für die [[Obstbau|Anbaubetriebe]] und den Großhandel die Erntesaison verlängert. Damit gehört sie zu den zahlreichen „neuen Sorten“ der jüngeren Zeit, die aufgrund besonderer Eigenschaften ihre Marktanteile rasch und zum Nachteil alter und etablierter Obstsorten ausbauen.<ref name="O'Rourke_World" /> Im Handel ist Cripps Pink inzwischen weit verbreitet. Die Sorte Cripps Pink ist in vielen Ländern als Obstsorte, aber nicht markenrechtlich geschützt. Ein Obstbauer kann die Pflanzen uneingeschränkt vermehren und die Früchte unter beliebigen Namen vermarkten.<ref name="Gapper_All" />
Cripps Pink ist eine späte Sorte und hat den Marktvorteil, dass sie für die [[Obstbau|Anbaubetriebe]] und den Großhandel die Erntesaison verlängert. Damit gehört sie zu den zahlreichen „neuen Sorten“ der jüngeren Zeit, die aufgrund besonderer Eigenschaften ihre Marktanteile rasch und zum Nachteil alter und etablierter Obstsorten ausbauen.<ref name="O’Rourke_World" /> Im Handel ist Cripps Pink inzwischen weit verbreitet. Der Sortenschutz von Cripps Pink ist bereits abgelaufen. Ein Obstbauer kann die Pflanzen uneingeschränkt vermehren und die Früchte unter beliebigen Namen vermarkten, sofern diese Namen nicht bereits als Marken geschützt sind. Voraussetzung für die Vermarktung als ''Pink Lady'' ist ein Anteil roter Schale von mindestens 40 % und ein Fruchtdurchmesser von mindestens 55&nbsp;mm. Einzelne Ankäufer verlangen für die Früchte einen höheren Anteil roter Schale oder einen größeren Fruchtdurchmesser.<ref name="Gapper_All" /> Für den Apfelbauern ist Pink Lady wegen des hohen Preises interessant, er erhält ca. 0,7 € pro kg, 30 % bis 50 % mehr als für andere Sorten. Die Zeitschrift Capital (französisch) hat die Verteilung des Preises, ca. 3 € pro kg im Einzelhandel, recherchiert. Der Produzent erhält 24 %, Qualitätsprüfung und Verpackung 25 %, Handel 33 %, Großhandel 6 %, Transport 7 % und Lizenzgebühren 3 %, alle Angaben gerundet.<ref>{{Literatur |Autor=Éric Wattez |Titel=Pink Lady La world company de la Pomme |Hrsg=Capital |Nummer=366 |Verlag=Prisma Press |Datum=2022-03 |Seiten=42ff}}</ref>


Inhaber der Marke ''Pink Lady'' ist hingegen die ''Apple and Pear Australia Ltd.'', die die Rechte am Markennamen ''Pink Lady'' in über 70 Ländern besitzt. Im Jahr 2012 wurden weltweit (ohne China) 450.000 Tonnen Cripps Pink geerntet, von denen 325.000 Tonnen als ''Pink Lady'' vermarktet wurden.<ref name="Warner_Cripps" /> In ihrem Herkunftsland [[Australien]] trug die Marke ''Pink Lady'' im Jahr 2006 mit einem Drittel zum Apfelexport bei.<ref name="James_Understanding" />
Inhaber der Marke ''Pink Lady'' ist die ''Apple and Pear Australia Ltd.'', die die Rechte am Markennamen ''Pink Lady'' in über 70 Ländern besitzt. Im Jahr 2012 wurden weltweit (ohne China) 450.000 Tonnen Cripps Pink geerntet, von denen 325.000 Tonnen als ''Pink Lady'' vermarktet wurden.<ref name="Warner_Cripps" /> In ihrem Herkunftsland [[Australien]] trug die Marke ''Pink Lady'' im Jahr 2006 mit einem Drittel zum Apfelexport bei.<ref name="James_Understanding" />


In den meisten Anbauländern wird für die Nutzung der Marke ''Pink Lady'' eine Lizenzgebühr von 77&nbsp;Euro pro Tonne abgenommener Äpfel berechnet, amerikanische Anbaubetriebe müssen die Gebühr jedoch nur für exportierte Früchte zahlen.<ref name="Warner_Cripps" /> Zwei Drittel der Erlöse werden in das [[Marketing]] investiert, ein Drittel fließt an die Eigentümer der Marke zurück und wird in die Durchsetzung der Markenrechte und in Forschungen zur Verbesserung der Apfelsorte investiert.<ref name="Gapper_All" />
In den meisten Anbauländern wird für die Nutzung der Marke ''Pink Lady'' eine [[Lizenz]]gebühr von 77&nbsp;Euro pro Tonne abgenommener Äpfel berechnet, amerikanische Anbaubetriebe müssen die Gebühr jedoch nur für exportierte Früchte zahlen.<ref name="Warner_Cripps" /> ''Apple and Pear Australia '' garantiert im Gegenzug höhere Erlöse für die Anbaubetriebe, da die Ankaufspreise des Handels für Früchte, die als ''Pink Lady'' vermarktet werden können, um 70 bis 100 % über den Preisen für nicht den Qualitätsansprüchen genügende Cripps Pink liegen.<ref name="Brown_Making" /><ref name="Gapper_All" /> Zwei Drittel der Erlöse werden in das [[Marketing]] investiert, ein Drittel fließt an die Eigentümer der Marke zurück und wird in die Durchsetzung der Markenrechte und in Forschungen zur Verbesserung der Apfelsorte investiert.<ref name="Gapper_All" />


Das Marketing von ''Pink Lady'' ist einer der bedeutendsten Versuche, Früchte in ähnlicher Weise wie die Spitzenmarken der großen Lebensmittelkonzerne zu vermarkten. ''Pink Lady'' wird im Markt mit großem Aufwand als Premiummarke positioniert und so auch von den Verbrauchern angenommen, die in Großbritannien bis zum Vierfachen des für andere Sorten verlangten Preises zahlen. Dies wurde in Großbritannien, dem bedeutendsten Exportmarkt für ''Pink Lady'', mit einer intensiven Werbung mit Anzeigen in großen [[Lebensstil|Lifestyle-Magazinen]], Sponsoring medienwirksamer Ereignisse wie dem (gescheiterten) Versuch einer Atlantiküberquerung in einem Ruderboot 2004, und Promotionskampagnen in den großen Supermarktketten unterstützt.<ref name="Gapper_All" /> <ref name="James_Understanding" />
Das Marketing von ''Pink Lady'' ist einer der bedeutendsten Versuche, Früchte in ähnlicher Weise wie die Spitzenmarken der großen Lebensmittelkonzerne zu vermarkten. ''Pink Lady'' wird im Markt mit großem Aufwand als Premiummarke positioniert und so auch von den Verbrauchern angenommen, die in Großbritannien bis zum Vierfachen des für andere Sorten verlangten Preises zahlen. Dies wurde in Großbritannien, dem bedeutendsten Exportmarkt für ''Pink Lady'', mit einer intensiven Werbung mit Anzeigen in großen [[Lebensstil|Lifestyle-Magazinen]], Sponsoring medienwirksamer Ereignisse wie dem (gescheiterten) Versuch einer Atlantiküberquerung in einem Ruderboot 2004 und Promotionskampagnen in den großen Supermarktketten unterstützt.<ref name="James_Understanding" /><ref name="Gapper_All" /> Vermarktet wird der Apfel weltweit mit Aufklebern, die ein pinkfarbenes Herz darstellen.<ref name="Brown_Making" />


In Europa wurden in den Jahren vor 2012 jährlich mehr als 10 Millionen Euro für das Marketing von ''Pink Lady'' ausgegeben. Dem steht gegenüber, dass zum Beispiel in Großbritannien, das die Sorte nicht anbaut, jährlich mehr als 3 Millionen Kisten à 13&nbsp;kg ''Pink Lady'' importiert wurden. Dort lagen im Jahr 2011 die Verbraucherpreise für ''Pink Lady'' um mehr als 50&nbsp;% über denen für Cripps Pink.<ref name="Warner_Cripps" />
In Europa wurden in den Jahren vor 2012 jährlich mehr als 10 Millionen Euro für das Marketing von ''Pink Lady'' ausgegeben. In Großbritannien, das die Sorte nicht anbaut, wurden bis 2012 jährlich mehr als 3 Millionen Kisten à 13&nbsp;kg ''Pink Lady'' importiert. Die britischen Verbraucherpreise für ''Pink Lady'' lagen im Jahr 2011 um mehr als 50 % über denen für Cripps Pink.<ref name="Warner_Cripps" />


== Von Cripps Pink abstammende Sorten ==
== Mutationen ==
[[Datei:Pink Lady Apple IMG 1451.JPG|mini|Pink Lady]]
[[Datei:Pink Lady Apple IMG 1451.JPG|mini|Pink Lady]]
Seit Ende der 1990er Jahre wurden weltweit einige [[Mutation]]en der Sorte Cripps Pink entdeckt und teilweise patentiert oder unter Sortenschutz gestellt. Die meisten Mutationen zeichnen sich durch eine kräftigere Färbung aus oder reifen früher. Von den Linien mit stärkerer Färbung erhoffen sich die Anbauer eine kräftige Farbe unter eigentlich zu warmen Anbaubedingungen, zudem fordern manche Abnehmer statt der für ''Pink Lady'' ausreichenden 40&nbsp;% roter Schale 60&nbsp;%, so dass eine stärkere Färbung für die Obstbauern einen größeren Anteil marktfähiger Früchte bedeutet. Von den früher reifenden Linien wird erwartet, dass sie in Klimaten mit frühen Frosteinbrüchen rechtzeitig geerntet werden können.<ref name="Warner_Cripps" />
Seit den 1990er Jahren wurden weltweit einige [[Mutation]]en der Sorte Cripps Pink entdeckt und teilweise patentiert oder unter [[Sortenschutz]] gestellt. Dabei handelt es sich um [[Sport (Biologie)|Sports]], die nach ihrer Entdeckung durch [[Pfropfen (Pflanzen)|Pfropfen]] vermehrt werden. Die meisten Mutationen zeichnen sich durch eine kräftigere Färbung aus oder reifen früher. Von den Linien mit stärkerer Färbung erhoffen sich die Anbauer eine kräftige Farbe unter eigentlich zu warmen Anbaubedingungen, zudem fordern manche Abnehmer statt der für ''Pink Lady'' ausreichenden 40 % roter Schale 60 %, so dass eine stärkere Färbung für die Obstbauern einen größeren Anteil marktfähiger Früchte bedeutet. Von den früher reifenden Linien wird erwartet, dass sie in Klimaten mit frühen Frosteinbrüchen rechtzeitig geerntet werden können.<ref name="Warner_Cripps" />


Die Rechte an den Mutationen sind das Eigentum ihrer Entdecker oder der Anbaubetriebe, die ihre neuen Linien als Sorten patentieren oder unter Sortenschutz stellen können, und das in einigen Fällen auch getan haben. Es kann aber auch eine Lizenz für die Nutzung der Markenbezeichnung ''Pink Lady'' erlangt werden, sofern die Früchte den Anforderungen entsprechen. ''Apple and Pear Australia Ltd.'' versucht darauf hinzuwirken, dass die Mutationen als ''Pink Lady'' vermarktet werden. Für beide Parteien kann das vorteilhaft sein, den Obstbauern bleiben der Aufwand und das [[Unternehmerrisiko|unternehmerische Risiko]] der Einführung einer neuen Marke erspart, und die Vermarktungsgesellschaft behält ihren Einfluss und vermeidet einen neuen Wettbewerber auf dem Markt.<ref name="Warner_Cripps" />
Die Rechte an den Mutationen sind das Eigentum ihrer Entdecker oder der Anbaubetriebe, die ihre neuen Linien als Sorten patentieren oder unter Sortenschutz stellen können und das in einigen Fällen auch getan haben. Es kann aber auch eine Lizenz für die Nutzung der Markenbezeichnung ''Pink Lady'' erlangt werden, sofern die Früchte den Anforderungen entsprechen. ''Apple and Pear Australia Ltd.'' versucht darauf hinzuwirken, dass die Mutationen als ''Pink Lady'' vermarktet werden. Für beide Parteien kann das vorteilhaft sein; den Obstbauern bleiben der Aufwand und das [[Unternehmerrisiko|unternehmerische Risiko]] der Einführung einer neuen Marke erspart, und die Vermarktungsgesellschaft behält ihren Einfluss und vermeidet einen neuen Wettbewerber auf dem Markt.<ref name="Warner_Cripps" />


Beispiele für Mutationen:
Beispiele für Mutationen:
Zeile 57: Zeile 56:
! Sorte !! Markenname !! Patent !! Beschreibung, Vergleiche bezogen auf Cripps Pink
! Sorte !! Markenname !! Patent !! Beschreibung, Vergleiche bezogen auf Cripps Pink
|-
|-
| Lady in Red || Pink Lady || US2007283465 || kräftigere Farbe, etwa eine Woche frühere Ernte, 1996 in einer Baumschule in [[Hawke’s Bay]], Neuseeland entdeckt<ref group="Patent" name="US2007283465" />
| Lady in Red || Pink Lady || US2007283465 || kräftigere Farbe, etwa eine Woche frühere Ernte, 1996 in einer Baumschule in der Region [[Hawke’s Bay (Region)|{{lang|en|Hawke’s Bay}}]], Neuseeland entdeckt<ref group="Patent" name="US2007283465" />
|-
|-
| Maslin oder PLMAS98 || Pink Lady (in Prüfung) || US2008263732 || bis zu 14 Tage frühere Ernte, im April 1999 in einer Baumschule in Manjimup, Westaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2008263732" />
| Maslin oder PLMAS98 || Pink Lady (in Prüfung) || US2008263732 || bis zu 14 Tage frühere Ernte, im April 1999 in einer Baumschule in Manjimup, Westaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2008263732" />
Zeile 63: Zeile 62:
| Pink Rose || Pink Kiss || in Sortenprüfung || kräftigere Farbe, reift sehr spät aus<ref name="LWG_Apfelsorten" />
| Pink Rose || Pink Kiss || in Sortenprüfung || kräftigere Farbe, reift sehr spät aus<ref name="LWG_Apfelsorten" />
|-
|-
| PLBAR B1 || || US2009055978 || kräftigere Farbe, 14–18 Tage frühere Ernte, während der Saison 1999/2000 in einer Baumschule in [[Pemberton (Australien)|Pemberton]], Westaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2009055978" />
| PLBAR B1 || || US2009055978 || kräftigere Farbe, 14–18 Tage frühere Ernte, während der Saison 1999/2000 in einer Baumschule in [[Pemberton (Australien)|Pemberton]], Westaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2009055978" />
|-
|-
| Pink Belle oder PLFOG99 || Pink Lady (in Prüfung) || US2009007305 || kompakterer Wuchs, bis zu 14 Tage frühere Ernte, 1999 in einer Baumschule in Kirup, Westaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2009007305" />
| Pink Belle oder PLFOG99 || Pink Lady (in Prüfung) || US2009007305 || kompakterer Wuchs, bis zu 14 Tage frühere Ernte, 1999 in einer Baumschule in Kirup, Westaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2009007305" />
|-
|-
| RGLORS || || US2009199315 || rauhe Schale, in einer Baumschule in [[Migliaro (Italien)|Migliaro]], Italien als Mutation von Rosy Glow (nächste Zeile) entdeckt<ref group="Patent" name="US2009199315" />
| RGLORS || || US2009199315 || raue Schale, in einer Baumschule in [[Migliaro (Italien)|Migliaro]], Italien als Mutation von Rosy Glow (nächste Zeile) entdeckt<ref group="Patent" name="US2009199315" />
|-
|-
| Rosy Glow || Pink Lady || US2004168235 || kräftigere Farbe auf einem größeren Anteil der Schale, Farbe bildet sich früher und auch an der Schattenseite aus, im April 1996 in Masons Road, Forest Range, Südaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2004168235" />
| Rosy Glow || Pink Lady || US2004168235 || kräftigere Farbe auf einem größeren Anteil der Schale, Farbe bildet sich früher und auch an der Schattenseite aus, im April 1996 in Masons Road, Forest Range, Südaustralien entdeckt<ref group="Patent" name="US2004168235" />
|-
|-
| Ruby Pink || || US16725 || höherer Anteil roter Schale, festeres Fruchtfleisch, spätere Ernte, im Mai 1999 in einer Baumschule in Main Ridge, Victoria, Australien entdeckt<ref group="Patent" name="US16725" />
| Ruby Pink || || US16725 || höherer Anteil roter Schale, festeres Fruchtfleisch, spätere Ernte, im Mai 1999 in einer Baumschule in Main Ridge, Victoria, Australien entdeckt<ref group="Patent" name="US16725" />
|-
|-
|}
|}
== Analysen ==
Bei spendenfinanzierten Analysen wurden 438 mg/l [[Polyphenole]] gemessen.<ref>{{Literatur |Autor=Soraya Becker et al. |Titel=Die
Testung von Äpfeln auf ihre Allergenität |Sammelwerk=Erwerbs-Obstbau |Band=63 |Nummer=4 |Datum=2021-12-01 |Sprache=de |DOI=10.1007/s10341-021-00600-7 |Seiten=409–415}}</ref>

== Literatur ==
* Franz Mühl: ''Alte und neue Apfelsorten.'' Obst- und Gartenbauverlag des Bayrischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e. V., München 2021, 9. Auflage, ISBN 978-3-87596-093-8, S. 245.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*{{commons|Cripps pink (apple)|Cripps Pink}}
{{Commonscat|Cripps Pink (apple)|Cripps Pink}}
* [http://www.vbogl.de/obstsorten/kernobstsorten/neuheiten/pink_lady.html Neuheiten und Schorfresistente Sorten – Pink Lady], Verband der Bediensteten für Obstbau, Garten und Landschaft e.V. (VBOGL) Baden-Württemberg
* [https://www.vbogl.de/obstsorten/kernobstsorten/neuheiten/pink_lady.html Neuheiten und Schorfresistente Sorten – Pink Lady], Verband der Bediensteten für Obstbau, Garten und Landschaft e.&nbsp;V. (VBOGL) Baden-Württemberg


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

<references>
<references>
* <ref name="Brown_Coldrooms">{{Literatur | Autor=Gordon Brown | Titel-P=Coldrooms: When is it too cold? | Sammelwerk=Australian Fruitgrower | Jahr=2012 | Band=Vol. 6 | Nummer=3 | Seiten=14-16 | ISSN=1447-5618}}</ref>
<ref name="Brown_Coldrooms">{{Literatur
|Autor=Gordon Brown
|Titel=Coldrooms: When is it too cold?
|Sammelwerk=Australian Fruitgrower
|Band=Vol. 6
|Nummer=3
|Seiten=14–16
|Datum=2012
|ISSN=1447-5618}}
</ref>
<ref name="Brown_Genetic">{{Literatur

|Autor=Susan K. Brown und Kevin E. Maloney
* <ref name="Brown_Genetic">{{Literatur | Autor=Susan K. Brown und Kevin E. Maloney | Titel=Genetic Improvement of Apple: Breeding, Markers, Mapping and Biotechnology | Herausgeber=David C. Ferree und Ian J. Warrington | Sammelwerk=Apples: botany, production and uses | Kapitel=3 | Seiten=31-59 | Ort=Wallingford | Verlag=CABI Publishing | Jahr=2003 | ISBN=0851995926}}</ref>
|Titel=Genetic Improvement of Apple: Breeding, Markers, Mapping and Biotechnology

|Sammelwerk=Apples: botany, production and uses
* <ref name="Brown_Making">{{Literatur | Autor=Susan K. Brown und Kevin E. Maloney | Titel=Making Sense of New Apple Varieties, Trademarks and Clubs: Current Status | Sammelwerk=New York Fruit Quarterly | WerkErg=Fall 2009 | Band=Vol. 17 | Nummer=3 | Seiten=9-12 | Online=[http://www.nyshs.org/pdf/fq/09fall/NYFQ-FALL-09-pp-9-12.pdf Online PDF; 317&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
|Verlag=CABI Publishing

|Ort=Wallingford
* <ref name="Castro_Carbon">{{Literatur | Autor=Elena de Castro et al. | Titel=Carbon Dioxide-induced Flesh Browning in Pink Lady Apples | Sammelwerk=Journal of the American Society for Horticultural Science | Jahr=2007 | Band=Vol. 132 | Monat=5 | Seiten=713-719 | ISSN=0003-1062 | Online=[http://ucce.ucdavis.edu/files/datastore/234-792.pdf Online PDF; 166&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
|ISBN=0-85199-592-6

|Kapitel=3
* <ref name="Castro_Quality">{{Literatur | Autor=Elena de Castro, William V. Biasi und Elizabeth J. Mitcham | Titel=Quality of Pink Lady Apples in Relation to Maturity at Harvest, Prestorage Treatments, and Controlled Atmosphere during Storage | Sammelwerk=HortScience | Jahr=2007 | Band=Vol. 42 | Monat=3 | Seiten=605-610 | ISSN=0018-5345 | Online=[http://ucce.ucdavis.edu/files/datastore/234-781.pdf Online PDF; 2.840&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
|Seiten=31–59

|Hrsg=David C. Ferree und Ian J. Warrington
* <ref name="Fouche Increasing">{{Literatur | Autor=Jacques Roux Fouché | Titel=Increasing class one fruit in 'Granny Smith' and 'Cripps' Pink' apple | TitelErg=Thesis presented in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Science in Agriculture at Stellenbosch University | Ort=Stellenbosch, Südafrika | Jahr=2009 | Online=[http://scholar.sun.ac.za/bitstream/handle/10019.1/2766/fouche_increasing_2009.pdf?sequence=1 Online PDF; 1.440&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
|Datum=2003}}

</ref>
* <ref name="Gapper_All">{{Literatur | Autor=John Gapper | Titel=All is not rosy for the Pink Lady | Sammelwerk=Financial Times | Jahr=2004 | Monat=9 | Tag=20 | Online=[http://www.ft.com/cms/s/0/bda0f8fa-0aa0-11d9-a415-00000e2511c8.html#axzz2bnDoI200 Online] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
<ref name="Brown_Making">

{{Literatur |Autor=Susan K. Brown und Kevin E. Maloney |Titel=Making Sense of New Apple Varieties, Trademarks and Clubs: Current Status |Sammelwerk=New York Fruit Quarterly |WerkErg=Fall 2009 |Band=Vol. 17 |Nummer=3 |Datum= |Seiten=9–12 |Online=[http://www.nyshs.org/pdf/fq/09fall/NYFQ-FALL-09-pp-9-12.pdf nyshs.org] |Format=PDF |KBytes=317 |Abruf=2013-08-12}} {{Webarchiv |url=http://www.nyshs.org/pdf/fq/09fall/NYFQ-FALL-09-pp-9-12.pdf |text=nyshs.org |wayback=20160304025838 |archive-today=}}
* <ref name="Horticulture_Managing">{{Literatur | Herausgeber=Applied Horticultural Research | Titel=Managing the Flesh Browning Disorder of Cripps Pink Apples | TitelErg=A summary of Australian research investigating the causes and management of the problem | Ort=Bundeena NSW, Australien | Jahr=2008 | Online=[http://www.ahr.com.au/_files/pdfs/AHR%20Pink%20Lady%20Brochure%20final.pdf Online PDF; 3.480&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
</ref>

<ref name="Castro_Carbon">{{Literatur
* <ref name="James_Flesh">{{Literatur | Autor=Hannah James und Jenny Jobling | Titel=The Flesh Browning Disorder of ‘Pink Lady’™ Apples | Sammelwerk=New York Fruit Quarterly | Jahr=2008 | Band=Vol. 16 | Monat=2 | Seiten=23-28 | Online=[http://www.nyshs.org/pdf/fq/2008-Volume-16/Vol-16-No-2/The-Flesh-Browning-Disorder-of-Pink-Lady-Apples.pdf Online PDF; 594&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-13}}</ref>
|Autor=Elena de Castro et al.

|Titel=Carbon Dioxide-induced Flesh Browning in Pink Lady Apples
* <ref name="James_Understanding">{{Literatur | Autor=Hannah J. James | Titel=Understanding the flesh browning disorder of ‘Cripps Pink’ apples | TitelErg=A thesis submitted in fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy; Faculty of Agriculture, Food and Natural Resources; The University of Sydney | Ort=Sydney, NSW, Australien | Jahr=2007 | Online=[http://prijipati.library.usyd.edu.au/bitstream/2123/2182/2/02whole.pdf Online PDF; 5.460&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
|Sammelwerk=Journal of the American Society for Horticultural Science

|Band=Vol. 132 -05
* <ref name="LWG_Apfelsorten">{{Literatur | Herausgeber=Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau | Titel=Apfelsorten für den versuchsweisen Anbau
|Seiten=713–719
im Direktabsatz | Ort=Veitshöchheim | Jahr=o. J. (ca. 2006) | Online=[http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obstbau/17643/linkurl_0_11.pdf Online PDF; 82&nbsp;kB] | Zugriff=2013-08-12}}</ref>
|Datum=2007

|ISSN=0003-1062
* <ref name="O'Rourke_World">{{Literatur | Autor=Desmond O'Rourke | Titel=World production, trade, consumption and economic outlook for apples | Herausgeber=David C. Ferree und Ian J. Warrington | Sammelwerk=Apples: botany, production and uses | Kapitel=2 | Seiten=15-29 | Ort=Wallingford | Verlag=CABI Publishing | Jahr=2003 | ISBN=0851995926}}</ref>
|Online=[http://ucce.ucdavis.edu/files/datastore/234-792.pdf ucce.ucdavis.edu]

|Format=PDF
* <ref name="Warner_Cripps">{{Literatur | Autor=Geraldine Warner | Titel=Cripps Pink is in expansion mode | Sammelwerk=Good Fruit Grower | Jahr=2012 | Monat=3 | Tag=15 | Online=[http://www.goodfruit.com/Good-Fruit-Grower/March-15th-2012/Cripps-Pink-is-in-expansion-mode/ Online] | Zugriff=2013-08-13}}</ref>
|KBytes=166

|Abruf=2013-08-12}}
</ref>
<ref name="Castro_Quality">{{Literatur
|Autor=Elena de Castro, William&nbsp;V. Biasi und Elizabeth J. Mitcham
|Titel=Quality of Pink Lady Apples in Relation to Maturity at Harvest, Prestorage Treatments, and Controlled Atmosphere during Storage
|Sammelwerk=HortScience
|Band=Vol. 42 -03
|Seiten=605–610
|Datum=2007
|ISSN=0018-5345
|Online=[http://ucce.ucdavis.edu/files/datastore/234-781.pdf ucce.ucdavis.edu]
|Format=PDF
|KBytes=2840
|Abruf=2013-08-12}}
</ref>
<ref name="Gapper_All">{{Literatur
|Autor=John Gapper
|Titel=All is not rosy for the Pink Lady
|Sammelwerk=Financial Times
|Datum=2004-09-20}}
</ref>
<ref name="Horticulture_Managing">
{{Literatur |Titel=Managing the Flesh Browning Disorder of Cripps Pink Apples |TitelErg=A summary of Australian research investigating the causes and management of the problem |Hrsg=Applied Horticultural Research |Ort=[[Bundeena]] NSW, Australien |Datum=2008 |Seiten=5–15 |Online=[http://www.ahr.com.au/_files/pdfs/AHR%20Pink%20Lady%20Brochure%20final.pdf ahr.com.au] |Format=PDF |KBytes=3480 |Abruf=2013-08-12}} {{Webarchiv |url=http://www.ahr.com.au/_files/pdfs/AHR%20Pink%20Lady%20Brochure%20final.pdf |text=ahr.com.au |wayback=20130420024830 |archive-today=}}
</ref>
<ref name="Horticulture_Managing_4">
{{Literatur |Titel=Managing the Flesh Browning Disorder of Cripps Pink Apples |TitelErg=A summary of Australian research investigating the causes and management of the problem |Hrsg=Applied Horticultural Research |Ort=[[Bundeena]] NSW, Australien |Datum=2008 |Seiten=4 |Online=[http://www.ahr.com.au/_files/pdfs/AHR%20Pink%20Lady%20Brochure%20final.pdf ahr.com.au] |Format=PDF |KBytes=3480 |Abruf=2013-08-12}} {{Webarchiv |url=http://www.ahr.com.au/_files/pdfs/AHR%20Pink%20Lady%20Brochure%20final.pdf |text=ahr.com.au |wayback=20130420024830 |archive-today=}}
</ref>
<ref name="James_Flesh">
{{Literatur |Autor=Hannah James und Jenny Jobling |Titel=The Flesh Browning Disorder of ‘Pink Lady’™ Apples |Sammelwerk=New York Fruit Quarterly |Band=Vol. 16-02 |Datum=2008 |Seiten=23–28 |Online=[http://www.nyshs.org/pdf/fq/2008-Volume-16/Vol-16-No-2/The-Flesh-Browning-Disorder-of-Pink-Lady-Apples.pdf nyshs.org] |Format=PDF |KBytes=594 |Abruf=2013-08-13}} {{Webarchiv |url=http://www.nyshs.org/pdf/fq/2008-Volume-16/Vol-16-No-2/The-Flesh-Browning-Disorder-of-Pink-Lady-Apples.pdf |text=nyshs.org |wayback=20160324173654 |archive-today=}}
</ref>
<ref name="James_Understanding">{{Literatur |Autor=Hannah J. James |Titel=Understanding the flesh browning disorder of ‘Cripps Pink’ apples |TitelErg=A thesis submitted in fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy; Faculty of Agriculture, Food and Natural Resources; The University of Sydney |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Sydney, NSW, Australien |Datum=2007 |Seiten=1–2 |ISBN= |Online=[https://web.archive.org/web/20160304200030/http://prijipati.library.usyd.edu.au/bitstream/2123/2182/2/02whole.pdf usyd.edu.au] |Format=PDF |KBytes=5460 |Abruf=2013-08-12}}
</ref>
<ref name="LWG_Apfelsorten">{{Internetquelle
|autor=Hubert Siegler
|url=http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obstbau/17643/linkurl_0_11.pdf
|titel=Apfelsorten für den versuchsweisen Anbau im Direktabsatz
|hrsg=Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
|datum=
|zugriff=2016-07-11
|archiv-url=https://web.archive.org/web/20140201145453/http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obstbau/17643/linkurl_0_11.pdf
|archiv-datum=2014-02-01
|sprache=en
|format=PDF; 82&nbsp;kB
|kommentar=Originalwebseite nicht mehr verfügbar}}
</ref>
<ref name="Mackay et al.">{{Literatur
|Autor=A. G. Mackay et al.
|Titel=Cripps Pink Apple. An objective description of a new apple variety known as Cripps Pink bred by the Western Australian Department of Agriculture
|Verlag=Western Australian Department of Agriculture
|Ort=Perth
|Seiten=3–5
|Datum=}}
</ref>
<ref name="O’Rourke_World">{{Literatur
|Autor=Desmond O’Rourke
|Titel=World production, trade, consumption and economic outlook for apples
|Sammelwerk=Apples: botany, production and uses
|Verlag=CABI Publishing
|Ort=Wallingford
|ISBN=0-85199-592-6
|Kapitel=2
|Seiten=15–29
|Hrsg=David C. Ferree, Ian J. Warrington
|Datum=2003}}
</ref>
<ref name="Warner_Cripps">
{{Literatur |Autor=Geraldine Warner |Titel=Cripps Pink is in expansion mode |Sammelwerk=Good Fruit Grower |Datum=2012-03-15 |Seiten=42–43 |Online=[http://www.goodfruit.com/Good-Fruit-Grower/March-15th-2012/Cripps-Pink-is-in-expansion-mode/ Online] |Abruf=2013-08-13}} {{Webarchiv |url=http://www.goodfruit.com/Good-Fruit-Grower/March-15th-2012/Cripps-Pink-is-in-expansion-mode/ |text=Online |wayback=20121125215758 |archive-today=}}
</ref>
</references>
</references>


== Patente ==
== Patente ==

<references group="Patent">
<references group="Patent">
<ref group="Patent" name="US7880P">
* <ref group="Patent" name="US16725">Patentanmeldung US16725: ''Apple tree named „Ruby Pink“.'' Angemeldet am 26. Mai 2004, veröffentlicht am 27. Juni 2006, Anmelder: Tallawang Trust, Erfinder: Michael R. Staples und Jennifer R. Staples (Apfelsorte; [http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?DB=EPODOC&II=4&ND=3&adjacent=true&locale=en_EP&FT=D&date=20060627&CC=US&NR=16725P2&KC=P2 Online auf espacenet.com], abgerufen am 13. August 2013).</ref>
{{Patent| Land=US| V-Nr=7880P| Titel=Apple tree cripps pink cultivar| A-Datum=1990-10-18| V-Datum=1992-06-09| Anmelder=Western Australia Department of Agriculture| Erfinder=John E. Cripps}}

</ref>
* <ref group="Patent" name="US2004168235">Patentanmeldung US2004168235: ''Apple tree named „Rosy Glow“.'' Angemeldet am 12. November 2003, veröffentlicht am 26. August 2004, Anmelder: Harleigh C. Mason und Ashley G. Mason, Erfinder: Harleigh C. Mason und Ashley G. Mason (Apfelsorte; [http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?DB=EPODOC&II=0&ND=3&adjacent=true&locale=en_EP&FT=D&date=20040826&CC=US&NR=2004168235P1&KC=P1 Online auf espacenet.com], abgerufen am 13. August 2013).</ref>
<ref group="Patent" name="US16725">

{{Patent| Land=US| V-Nr=PP16725P2| Titel=Apple tree named 'Ruby Pink'| A-Datum=2004-05-26| V-Datum=2006-06-27| Anmelder=Tallawang Trust| Erfinder=Michael R. Staples, Jennifer R. Staples|DB=Google}}
* <ref group="Patent" name="US2007283465">Patentanmeldung US2007283465: ''Apple tree, „Lady in Red“.'' Angemeldet am 31. Mai 2006, veröffentlicht am 6. Dezember 2007, Anmelder: Robert B. Morley und Elaine F. Morley Family Trust, Erfinder: Robert B. Morley und Elaine F. Morley (Apfelsorte; [http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=2007283465P1&KC=P1&FT=D&ND=4&date=20071206&DB=EPODOC&locale=en_EP Online auf espacenet.com], abgerufen am 12. August 2013).</ref>
</ref>

<ref group="Patent" name="US2004168235">
* <ref group="Patent" name="US2008263732">Patentanmeldung US2008263732: ''Apple tree named „PLMAS98“.'' Angemeldet am 8. April 2008, veröffentlicht am 23. Oktober 2008, Erfinder: Gordon Maslin und Christina Maslin (Apfelsorte; [http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=2008263732P1&KC=P1&FT=D&ND=3&date=20081023&DB=EPODOC&locale=en_EP Online auf espacenet.com], abgerufen am 12. August 2013).</ref>
{{Patent| Land=US| V-Nr=2004168235P1| Typ=Patentanmeldung| Titel=Apple tree named 'Rosy Glow'| A-Datum=2003-11-12| V-Datum=2004-08-26| Erfinder=Harleigh G. Mason, Ashley G. Mason}}

</ref>
* <ref group="Patent" name="US2009007305">Patentanmeldung US2009007305: ''Apple tree named „PLFOG99“.'' Angemeldet am 20. Juni 2008, veröffentlicht am 1. Januar 2009, Erfinder: Terry Fogliani und Dianne Fogliani (Apfelsorte; [http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=2009007305P1&KC=P1&FT=D&ND=3&date=20090101&DB=EPODOC&locale=en_EP Online auf espacenet.com], abgerufen am 12. August 2013).</ref>
<ref group="Patent" name="US2007283465">

{{Patent| Land=US| V-Nr=2007283465P1| Typ=Patentanmeldung| Titel=Apple tree, 'Lady in Red'| A-Datum=2006-05-31| V-Datum=2007-12-06| Anmelder=RB and EF Mawley Family Trust| Erfinder=Robert B. Mawley, Elaine F. Mawley}}
* <ref group="Patent" name="US2009055978">Patentanmeldung US2009055978: ''Apple tree named „PLBAR B1“.'' Angemeldet am 20. Juni 2008, veröffentlicht am 26. Februar 2009, Anmelder: Teak Enterprises Pty. Erfinder: Dennis W. Barnsby (Apfelsorte; [http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=2009055978P1&KC=P1&FT=D&ND=3&date=20090226&DB=EPODOC&locale=en_EP Online auf espacenet.com], abgerufen am 12. August 2013).</ref>
</ref>

<ref group="Patent" name="US2008263732">
* <ref group="Patent" name="US2009199315">Patentanmeldung US2009199315: ''Apple tree named „RGLORS“.'' Angemeldet am 30. Januar 2009, veröffentlicht am 6. August 2009, Anmelder: Agricola Mazzoni S S Soc. Erfinder: Michelangelo Leis und Gualtiero Mazzoni (Apfelsorte; [http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=US&NR=2009199315P1&KC=P1&FT=D&ND=3&date=20090806&DB=EPODOC&locale=en_EP Online auf espacenet.com], abgerufen am 13. August 2013).</ref>
{{Patent| Land=US| V-Nr=2008263732P1| Typ=Patentanmeldung| Titel=Apple tree named 'PLMAS98'| A-Datum=2008-04-08| V-Datum=2008-10-23| Erfinder=Gordon Maslin, Christina Maslin}}

</ref>
* <ref group="Patent" name="USPP7880 P">Patentanmeldung USPP7880 P: ''Apple tree Cripps Pink cultivar.'' Angemeldet am 18. Oktober 1990, veröffentlicht am 9. Juni 1992, Anmelder: Western Australia Department of Agriculture Erfinder: John E. Cripps (Apfelsorte; [http://www.google.com/patents/USPP7880 Online auf www.google.com/patents], abgerufen am 13. August 2013).</ref>
<ref group="Patent" name="US2009007305">
{{Patent| Land=US| V-Nr=2009007305P1| Typ=Patentanmeldung| Titel=Apple tree named 'PLFOG99'| A-Datum=2008-06-20| V-Datum=2009-01-01| Erfinder=Terry Fogliani, Dianne Fogliani}}
</ref>
<ref group="Patent" name="US2009055978">
{{Patent| Land=US| V-Nr=2009055978P1| Typ=Patentanmeldung| Titel=Apple tree named 'PLBAR B1'| A-Datum=2008-06-20| V-Datum=2009-02-26| Anmelder=Teak Enterprises Pty. Ltd| Erfinder=Dennis W. Barnsby}}
</ref>
<ref group="Patent" name="US2009199315">
{{Patent| Land=US| V-Nr=2009199315P1| Typ=Patentanmeldung| Titel=Apple tree named 'RGLORS'| A-Datum=2009-01-30| V-Datum=2009-08-06| Anmelder=Societa Agricola Mazzoni S.S| Erfinder=Michelangelo Leis, Gualtiero Mazzoni}}
</ref>
</references>


[[Kategorie:Apfelsorte]]
[[Kategorie:Apfelsorte]]
{{Review|G}}

Aktuelle Version vom 17. November 2025, 18:55 Uhr

Cripps Pink
Art Kulturapfel (Malus domestica)
Herkunft Australien
Züchter John Cripps
Züchtungsjahr 1973
Abstammung

Kreuzung aus
‘Lady Williams’ × ‘Golden Delicious’

Liste von Apfelsorten
Ansicht der Frucht und Querschnitte

Cripps Pink ist eine mittel- bis großfrüchtige Apfelsorte. Die Schale ist lila-rot mit gelbgrünen Anteilen, das Fruchtfleisch wird als cremeweiß, knackig, fest, eher süß und mäßig saftig beschrieben. Die Sorte zeichnet sich durch gute Lagerfähigkeit aus, sie neigt nicht dazu, bei langer Lagerung mehlig zu werden.[1][2]

Äpfel der Marke Pink Lady, mit charakteristischem Aufkleber

Äpfel der Sorte Cripps Pink werden zum überwiegenden Teil unter dem Markennamen Pink Lady vertrieben. Die Bezeichnung Pink Lady ist kein Sortenname und auch kein Synonym von Cripps Apple, sondern ein Markenname für Äpfel der Sorte Cripps Pink und ihrer Abkömmlinge, die bestimmten, vom Markeninhaber festgelegten Qualitätskriterien entsprechen.[2] In der Debatte um Clubsorten wird Pink Lady dennoch häufig als eine der ersten und bekanntesten Clubsorten bezeichnet. Cripps Pink war als erste Clubsorte weltweit unter den Top 10 der weltweit angebauten Apfelsorten und bis 2016 auch die einzige, der dies gelang.[3]

Geschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cripps Pink entstand 1973 in Australien im Rahmen eines staatlichen Zuchtprogramms aus der Kreuzung der Sorten Lady Williams und Golden Delicious.[4] Mit dieser Kreuzung sollten die Lagerfähigkeit von Lady Williams mit dem süßen Geschmack von Golden Delicious kombiniert werden. Benannt wurde die Sorte nach ihrem Züchter, John Cripps, vom Western Australian Department of Agriculture in Stoneville, Australien. Die Sorte Cripps Pink wurde 1986 im Markt eingeführt.[2][5][Patent 1]

Baum und Früchte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herabgefallene Cripps Pink in einem Kibbuz auf den Golanhöhen

Cripps Pink benötigt eine lange Vegetationsperiode, da sich die charakteristische rote Färbung der Äpfel erst am Ende der Reifezeit entwickelt. Aus diesem Grund wird die Sorte vorrangig in Ländern wie Frankreich, Spanien, Chile, Südafrika und Australien angebaut. Da die Sorte auf der Nord- und Südhalbkugel der Erde angebaut wird und die Äpfel eine gute Lagerfähigkeit besitzen, stehen sie dem Markt ganzjährig zur Verfügung. Cripps Pink ist besonders anfällig für einen Befall mit Mehltau.[6][7]

Die Früchte reifen nur in klimatisch sehr günstigen Lagen vollständig aus. Die Grundfarbe der Früchte ist zunächst gelbgrün; erst kurz vor der Reife entwickelt sich die rote Deckfarbe und nimmt bis zur Ernte zu, insbesondere an der der Sonne zugewandten Seite.

Der Großhandel bewertet die Qualität der geernteten Früchte umso höher, je größer der Anteil der roten Schale ist und je tiefer die rote Färbung ausgeprägt ist. Da sich die rote Farbe erst gegen Ende der Reifeperiode verstärkt, kann das Verlangen des Handels die Fruchtqualität, insbesondere die Lagerfähigkeit, negativ beeinflussen, weil eine zu lange herausgezögerte Ernte die Früchte überreif werden lässt.[8]

Fleischbräuneanfälligkeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2000 wurde in Tasmanien erstmals an Äpfeln der Marke Pink Lady festgestellt, dass sie von Fleischbräune (englisch Flesh Browning (FB) disorder) befallen waren. In den folgenden Jahren wurden aus zahlreichen Anbauregionen in Australien und anderen Ländern weitere Fälle gemeldet; schließlich wurden 2003 in Großbritannien 35 Container mit Pink Lady aus Australien wegen Fleischbräune zurückgewiesen. Damit war nicht nur für den australischen Obstbau ein großer wirtschaftlicher Schaden entstanden, die Marke Pink Lady drohte darüber hinaus an Ansehen und an wirtschaftlicher Bedeutung zu verlieren. Erschwerend kam hinzu, dass die Beeinträchtigungen nur sporadisch und in Bezug auf die Zeit und die Anbauregion nicht vorhersehbar auftraten.[9]

Die Beeinträchtigung zeigt sich in drei verschiedenen Formen: eine das gesamte Fruchtfleisch betreffende Verfärbung (Diffuse Flesh Browning (DFB) disorder) und eine strahlenförmig von innen nach außen verlaufenden Bräunung (Radial Flesh Browning (RFB) disorder). Hinzu kommt als dritte Form eine durch zu hohen Gehalt von Kohlendioxid in der CA-Lageratmosphäre verursachte und schon länger bekannte Schädigung, die sich als braune Flecken darstellt, aus denen Hohlräume im Fruchtfleisch entstehen können.[9][10]

Die beiden neuen Formen treten bei ungünstigen klimatischen Bedingungen zwischen der Vollblüte und der Ernte auf; dabei kommt es zu Schäden der Zellstruktur im Fruchtfleisch durch Kälteeinwirkung (DFB) oder durch eine Überalterung wegen der verlängerten Zeit bis zur Ernte (RFB).[10] Der Calciumgehalt des Bodens, der Reifezustand der Früchte bei der Ernte und die Lagerbedingungen, namentlich eine zu kühle Lagerung oder ein überhöhter Gehalt an Kohlendioxid in der Lageratmosphäre tragen ebenfalls zum Auftreten der Symptome bei.[11] Binnen dreier Jahre konnten im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts unter Leitung der Universität Sydney die verschiedenen Ursachen der Schäden festgestellt und Maßnahmen zur Verringerung des Risikos entwickelt werden. Diese bestehen vorrangig in organisatorischen Veränderungen wie der früheren Ernte bedrohter Kulturen und der Anpassung der Lagerbedingungen, jeweils ausgerichtet auf das anhand mehrerer Faktoren ermittelte Risiko für die Entwicklung von DFB oder RFB.[12]

Marktbedeutung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pink Lady

Cripps Pink ist eine späte Sorte und hat den Marktvorteil, dass sie für die Anbaubetriebe und den Großhandel die Erntesaison verlängert. Damit gehört sie zu den zahlreichen „neuen Sorten“ der jüngeren Zeit, die aufgrund besonderer Eigenschaften ihre Marktanteile rasch und zum Nachteil alter und etablierter Obstsorten ausbauen.[13] Im Handel ist Cripps Pink inzwischen weit verbreitet. Der Sortenschutz von Cripps Pink ist bereits abgelaufen. Ein Obstbauer kann die Pflanzen uneingeschränkt vermehren und die Früchte unter beliebigen Namen vermarkten, sofern diese Namen nicht bereits als Marken geschützt sind. Voraussetzung für die Vermarktung als Pink Lady ist ein Anteil roter Schale von mindestens 40 % und ein Fruchtdurchmesser von mindestens 55 mm. Einzelne Ankäufer verlangen für die Früchte einen höheren Anteil roter Schale oder einen größeren Fruchtdurchmesser.[6] Für den Apfelbauern ist Pink Lady wegen des hohen Preises interessant, er erhält ca. 0,7 € pro kg, 30 % bis 50 % mehr als für andere Sorten. Die Zeitschrift Capital (französisch) hat die Verteilung des Preises, ca. 3 € pro kg im Einzelhandel, recherchiert. Der Produzent erhält 24 %, Qualitätsprüfung und Verpackung 25 %, Handel 33 %, Großhandel 6 %, Transport 7 % und Lizenzgebühren 3 %, alle Angaben gerundet.[14]

Inhaber der Marke Pink Lady ist die Apple and Pear Australia Ltd., die die Rechte am Markennamen Pink Lady in über 70 Ländern besitzt. Im Jahr 2012 wurden weltweit (ohne China) 450.000 Tonnen Cripps Pink geerntet, von denen 325.000 Tonnen als Pink Lady vermarktet wurden.[15] In ihrem Herkunftsland Australien trug die Marke Pink Lady im Jahr 2006 mit einem Drittel zum Apfelexport bei.[5]

In den meisten Anbauländern wird für die Nutzung der Marke Pink Lady eine Lizenzgebühr von 77 Euro pro Tonne abgenommener Äpfel berechnet, amerikanische Anbaubetriebe müssen die Gebühr jedoch nur für exportierte Früchte zahlen.[15] Apple and Pear Australia garantiert im Gegenzug höhere Erlöse für die Anbaubetriebe, da die Ankaufspreise des Handels für Früchte, die als Pink Lady vermarktet werden können, um 70 bis 100 % über den Preisen für nicht den Qualitätsansprüchen genügende Cripps Pink liegen.[1][6] Zwei Drittel der Erlöse werden in das Marketing investiert, ein Drittel fließt an die Eigentümer der Marke zurück und wird in die Durchsetzung der Markenrechte und in Forschungen zur Verbesserung der Apfelsorte investiert.[6]

Das Marketing von Pink Lady ist einer der bedeutendsten Versuche, Früchte in ähnlicher Weise wie die Spitzenmarken der großen Lebensmittelkonzerne zu vermarkten. Pink Lady wird im Markt mit großem Aufwand als Premiummarke positioniert und so auch von den Verbrauchern angenommen, die in Großbritannien bis zum Vierfachen des für andere Sorten verlangten Preises zahlen. Dies wurde in Großbritannien, dem bedeutendsten Exportmarkt für Pink Lady, mit einer intensiven Werbung mit Anzeigen in großen Lifestyle-Magazinen, Sponsoring medienwirksamer Ereignisse wie dem (gescheiterten) Versuch einer Atlantiküberquerung in einem Ruderboot 2004 und Promotionskampagnen in den großen Supermarktketten unterstützt.[5][6] Vermarktet wird der Apfel weltweit mit Aufklebern, die ein pinkfarbenes Herz darstellen.[1]

In Europa wurden in den Jahren vor 2012 jährlich mehr als 10 Millionen Euro für das Marketing von Pink Lady ausgegeben. In Großbritannien, das die Sorte nicht anbaut, wurden bis 2012 jährlich mehr als 3 Millionen Kisten à 13 kg Pink Lady importiert. Die britischen Verbraucherpreise für Pink Lady lagen im Jahr 2011 um mehr als 50 % über denen für Cripps Pink.[15]

Von Cripps Pink abstammende Sorten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pink Lady

Seit den 1990er Jahren wurden weltweit einige Mutationen der Sorte Cripps Pink entdeckt und teilweise patentiert oder unter Sortenschutz gestellt. Dabei handelt es sich um Sports, die nach ihrer Entdeckung durch Pfropfen vermehrt werden. Die meisten Mutationen zeichnen sich durch eine kräftigere Färbung aus oder reifen früher. Von den Linien mit stärkerer Färbung erhoffen sich die Anbauer eine kräftige Farbe unter eigentlich zu warmen Anbaubedingungen, zudem fordern manche Abnehmer statt der für Pink Lady ausreichenden 40 % roter Schale 60 %, so dass eine stärkere Färbung für die Obstbauern einen größeren Anteil marktfähiger Früchte bedeutet. Von den früher reifenden Linien wird erwartet, dass sie in Klimaten mit frühen Frosteinbrüchen rechtzeitig geerntet werden können.[15]

Die Rechte an den Mutationen sind das Eigentum ihrer Entdecker oder der Anbaubetriebe, die ihre neuen Linien als Sorten patentieren oder unter Sortenschutz stellen können und das in einigen Fällen auch getan haben. Es kann aber auch eine Lizenz für die Nutzung der Markenbezeichnung Pink Lady erlangt werden, sofern die Früchte den Anforderungen entsprechen. Apple and Pear Australia Ltd. versucht darauf hinzuwirken, dass die Mutationen als Pink Lady vermarktet werden. Für beide Parteien kann das vorteilhaft sein; den Obstbauern bleiben der Aufwand und das unternehmerische Risiko der Einführung einer neuen Marke erspart, und die Vermarktungsgesellschaft behält ihren Einfluss und vermeidet einen neuen Wettbewerber auf dem Markt.[15]

Beispiele für Mutationen:

Sorte Markenname Patent Beschreibung, Vergleiche bezogen auf Cripps Pink
Lady in Red Pink Lady US2007283465 kräftigere Farbe, etwa eine Woche frühere Ernte, 1996 in einer Baumschule in der Region Hawke’s Bay, Neuseeland entdeckt[Patent 2]
Maslin oder PLMAS98 Pink Lady (in Prüfung) US2008263732 bis zu 14 Tage frühere Ernte, im April 1999 in einer Baumschule in Manjimup, Westaustralien entdeckt[Patent 3]
Pink Rose Pink Kiss in Sortenprüfung kräftigere Farbe, reift sehr spät aus[16]
PLBAR B1 US2009055978 kräftigere Farbe, 14–18 Tage frühere Ernte, während der Saison 1999/2000 in einer Baumschule in Pemberton, Westaustralien entdeckt[Patent 4]
Pink Belle oder PLFOG99 Pink Lady (in Prüfung) US2009007305 kompakterer Wuchs, bis zu 14 Tage frühere Ernte, 1999 in einer Baumschule in Kirup, Westaustralien entdeckt[Patent 5]
RGLORS US2009199315 raue Schale, in einer Baumschule in Migliaro, Italien als Mutation von Rosy Glow (nächste Zeile) entdeckt[Patent 6]
Rosy Glow Pink Lady US2004168235 kräftigere Farbe auf einem größeren Anteil der Schale, Farbe bildet sich früher und auch an der Schattenseite aus, im April 1996 in Masons Road, Forest Range, Südaustralien entdeckt[Patent 7]
Ruby Pink US16725 höherer Anteil roter Schale, festeres Fruchtfleisch, spätere Ernte, im Mai 1999 in einer Baumschule in Main Ridge, Victoria, Australien entdeckt[Patent 8]

Analysen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei spendenfinanzierten Analysen wurden 438 mg/l Polyphenole gemessen.[17]

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Franz Mühl: Alte und neue Apfelsorten. Obst- und Gartenbauverlag des Bayrischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e. V., München 2021, 9. Auflage, ISBN 978-3-87596-093-8, S. 245.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Cripps Pink – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ a b c Susan K. Brown und Kevin E. Maloney: Making Sense of New Apple Varieties, Trademarks and Clubs: Current Status. In: New York Fruit Quarterly. Fall 2009. Vol. 17, Nr. 3, S. 9–12 (nyshs.org [PDF; 317 kB; abgerufen am 12. August 2013]). nyshs.org (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. ↑ a b c Applied Horticultural Research (Hrsg.): Managing the Flesh Browning Disorder of Cripps Pink Apples. A summary of Australian research investigating the causes and management of the problem. Bundeena NSW, Australien 2008, S. 4 (ahr.com.au [PDF; 3,5 MB; abgerufen am 12. August 2013]). ahr.com.au (Memento vom 20. April 2013 im Internet Archive)
  3. ↑ Walter Guerra: Globale Sortentrends beim Apfel. In: Obstbau Weinbau. Band 3/2016, 2016, S. 5–11 (eufrin.org [PDF]).
  4. ↑ A. G. Mackay et al.: Cripps Pink Apple. An objective description of a new apple variety known as Cripps Pink bred by the Western Australian Department of Agriculture. Western Australian Department of Agriculture, Perth, S. 3–5.
  5. ↑ a b c Hannah J. James: Understanding the flesh browning disorder of ‘Cripps Pink’ apples. A thesis submitted in fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy; Faculty of Agriculture, Food and Natural Resources; The University of Sydney. Sydney, NSW, Australien 2007, S. 1–2 (usyd.edu.au [PDF; 5,5 MB; abgerufen am 12. August 2013]).
  6. ↑ a b c d e John Gapper: All is not rosy for the Pink Lady. In: Financial Times. 20. September 2004.
  7. ↑ Susan K. Brown und Kevin E. Maloney: Genetic Improvement of Apple: Breeding, Markers, Mapping and Biotechnology. In: David C. Ferree und Ian J. Warrington (Hrsg.): Apples: botany, production and uses. CABI Publishing, Wallingford 2003, ISBN 0-85199-592-6, Kap. 3, S. 31–59.
  8. ↑ Elena de Castro, William V. Biasi und Elizabeth J. Mitcham: Quality of Pink Lady Apples in Relation to Maturity at Harvest, Prestorage Treatments, and Controlled Atmosphere during Storage. In: HortScience. Vol. 42 -03, 2007, ISSN 0018-5345, S. 605–610 (ucce.ucdavis.edu [PDF; 2,9 MB; abgerufen am 12. August 2013]).
  9. ↑ a b Hannah James und Jenny Jobling: The Flesh Browning Disorder of ‘Pink Lady’™ Apples. In: New York Fruit Quarterly. Vol. 16-02, 2008, S. 23–28 (nyshs.org [PDF; 594 kB; abgerufen am 13. August 2013]). nyshs.org (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive)
  10. ↑ a b Gordon Brown: Coldrooms: When is it too cold? In: Australian Fruitgrower. Vol. 6, Nr. 3, 2012, ISSN 1447-5618, S. 14–16.
  11. ↑ Elena de Castro et al.: Carbon Dioxide-induced Flesh Browning in Pink Lady Apples. In: Journal of the American Society for Horticultural Science. Vol. 132 -05, 2007, ISSN 0003-1062, S. 713–719 (ucce.ucdavis.edu [PDF; 166 kB; abgerufen am 12. August 2013]).
  12. ↑ Applied Horticultural Research (Hrsg.): Managing the Flesh Browning Disorder of Cripps Pink Apples. A summary of Australian research investigating the causes and management of the problem. Bundeena NSW, Australien 2008, S. 5–15 (ahr.com.au [PDF; 3,5 MB; abgerufen am 12. August 2013]). ahr.com.au (Memento vom 20. April 2013 im Internet Archive)
  13. ↑ Desmond O’Rourke: World production, trade, consumption and economic outlook for apples. In: David C. Ferree, Ian J. Warrington (Hrsg.): Apples: botany, production and uses. CABI Publishing, Wallingford 2003, ISBN 0-85199-592-6, Kap. 2, S. 15–29.
  14. ↑ Éric Wattez: Pink Lady La world company de la Pomme. Hrsg.: Capital. Nr. 366. Prisma Press, März 2022, S. 42 ff.
  15. ↑ a b c d e Geraldine Warner: Cripps Pink is in expansion mode. In: Good Fruit Grower. 15. März 2012, S. 42–43 (Online [abgerufen am 13. August 2013]). Online (Memento vom 25. November 2012 im Internet Archive)
  16. ↑ Hubert Siegler: Apfelsorten für den versuchsweisen Anbau im Direktabsatz. (PDF; 82 kB) Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, archiviert vom Original am 1. Februar 2014; abgerufen am 11. Juli 2016 (englisch, Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
  17. ↑ Soraya Becker et al.: Die Testung von Äpfeln auf ihre Allergenität. In: Erwerbs-Obstbau. Band 63, Nr. 4, 1. Dezember 2021, S. 409–415, doi:10.1007/s10341-021-00600-7.

Patente

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Patent US7880P: Apple tree cripps pink cultivar. Angemeldet am 18. Oktober 1990, veröffentlicht am 9. Juni 1992, Anmelder: Western Australia Department of Agriculture, Erfinder: John E. Cripps.‌
  2. ↑ Patentanmeldung US2007283465P1: Apple tree, 'Lady in Red'. Angemeldet am 31. Mai 2006, veröffentlicht am 6. Dezember 2007, Anmelder: RB and EF Mawley Family Trust, Erfinder: Robert B. Mawley, Elaine F. Mawley.‌
  3. ↑ Patentanmeldung US2008263732P1: Apple tree named 'PLMAS98'. Angemeldet am 8. April 2008, veröffentlicht am 23. Oktober 2008, Erfinder: Gordon Maslin, Christina Maslin.‌
  4. ↑ Patentanmeldung US2009055978P1: Apple tree named 'PLBAR B1'. Angemeldet am 20. Juni 2008, veröffentlicht am 26. Februar 2009, Anmelder: Teak Enterprises Pty. Ltd, Erfinder: Dennis W. Barnsby.‌
  5. ↑ Patentanmeldung US2009007305P1: Apple tree named 'PLFOG99'. Angemeldet am 20. Juni 2008, veröffentlicht am 1. Januar 2009, Erfinder: Terry Fogliani, Dianne Fogliani.‌
  6. ↑ Patentanmeldung US2009199315P1: Apple tree named 'RGLORS'. Angemeldet am 30. Januar 2009, veröffentlicht am 6. August 2009, Anmelder: Societa Agricola Mazzoni S.S, Erfinder: Michelangelo Leis, Gualtiero Mazzoni.‌
  7. ↑ Patentanmeldung US2004168235P1: Apple tree named 'Rosy Glow'. Angemeldet am 12. November 2003, veröffentlicht am 26. August 2004, Erfinder: Harleigh G. Mason, Ashley G. Mason.‌
  8. ↑ Patent USPP16725P2: Apple tree named 'Ruby Pink'. Angemeldet am 26. Mai 2004, veröffentlicht am 27. Juni 2006, Anmelder: Tallawang Trust, Erfinder: Michael R. Staples, Jennifer R. Staples.‌
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cripps_Pink&oldid=261634321“