„Programmierter Unterricht“ – Versionsunterschied

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Bevor die modernen Informationstechniken und die digitalen Medien in zahlreichen Anwendungsfeldern die Dominanz übernahmen, wurde Programmierter Unterricht in der Regel mit Hilfe von [[Lehrbuch|Lehrbüchern]] umgesetzt, die [[Lernkontrolle]]n, Verzweigungen, individuelle Vertiefungen sowie Exkurse und sogar kleine Experimente implementierten. Man arbeitete je nach Fachgebiet mit [[Lernkasten|Lernkästen]], versiegelten Bilderreihen, schriftlichen Aufgabenfolgen, fotografischen Momentaufnahmen, Bewegungssequenzen, [[Overheadfolie|Überlegfolien]], [[Overheadprojektor|Overhead-Projektoren]], Ringfilmen, [[Animation]]en und Karten zum Üben an den Stationen eines Life-Parcours.
 
Heute wird Programmierter Unterricht, soweit sich das fachtechnisch und didaktisch anbietet, gern durch [[E-Learning|e-Teaching/e-Learning]] gestaltet. E-Learning (wörtlich: „elektronisches Lernen“) kann auf sehr unterschiedlichen Technologien basieren und in unterschiedlichen didaktischen Szenarien realisiert werden. Es bleibt aber, weil sich auch hier Mängel zeigen, nur eine von einer Reihe sinnvoller Realisierungsformen des Programmierten Unterrichts.<ref name="ReferenceA">Patricia Arnold, Lars Kilian, Anne Thillosen, Gerhard Zimmer: ''Handbuch E-Learning – Lehren und Lernen mit digitalen Medien''. 2. Auflage. Bielefeld 2011</ref>
 
== Prinzip ==