„Andrew File System“ – Versionsunterschied

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RW-Instanzen lassen sich im laufenden Produktivbetrieb zwischen Servern verschieben – der Lese- und Schreibzugriff auf die Daten der Instanz ist weiterhin möglich. Dadurch ist die Wartung von Dateiservern möglich, ohne Zugriff auf dort gelagerte Daten zu verlieren.
 
Bei der heutezutageheutzutage am meisten benutzten AFS-Implementierung (OpenAFS) besteht der Dateiserver aus mehreren Prozessen (die teilweise aus mehreren [[Thread (Informatik)|Threads]] bestehen):
* ''Dateiserver'' – dieser bedient die Anfragen von AFS-Clients nach Dateien im AFS-Namensraum.
* ''Solserver'' – dieser Serverprozess wird hauptsächlich von Administratoren benutzt. Er stellt Funktionen bereit, die jeweils ganze Volume-Instanzen betreffen (z. B. Volume klonen, Volume an- oder abschalten, Volume durchs Netzwerk schicken, …)
Zeile 459:
* Unter Unix-Betriebssystemen benutzt der verbreitete OpenAFS-Client die GIDs (Unix-Gruppen IDs) ''0x7f0'' bis ''0xbf00.'' Diese Gruppen zusätzlich für andere Zwecke zu benutzen stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
* AFS unterstützt keine netzweiten Bytes-Range-Locks. Der OpenAFS-Windows-Client simuliert Byte-Range-Locks lokal. Eine ähnliche Funktion soll es in Kürze auch für den OpenAFS-Linux-Client geben.
* Jeder Rechner kann Server und Client für jeweils eine AFS-Zelle sein. Es ist nicht möglich, ähnlich einem [[WWW]]-Server mehrere AFS-Zellen über einen AFS-Server zu bedienen. Generell ist eine Servervirtualisierung möglich. Clients können unabhängig von ihrer ''Heimatzelle'' mit beliebig vielen Zellen gleichzeitig Daten austauschen.
* Im AFS-Namensraum sind ausschließlich die Objekte ''Verzeichnis,'' ''Datei,'' ''symbolische Verknüpfung'' und ''Volume-Mountpoint'' (eine Sonderform der symbolischen Verknüpfung) bekannt. Pipes, Gerätedateien oder Sockets werden nicht unterstützt.
* Pro Zelle sind maximal 254 Dateiserver erlaubt.