„Andrew File System“ – Versionsunterschied
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Zeile 73:
RW-Instanzen lassen sich im laufenden Produktivbetrieb zwischen Servern verschieben – der Lese- und Schreibzugriff auf die Daten der Instanz ist weiterhin möglich. Dadurch ist die Wartung von Dateiservern möglich, ohne Zugriff auf dort gelagerte Daten zu verlieren.
Bei der
* ''Dateiserver'' – dieser bedient die Anfragen von AFS-Clients nach Dateien im AFS-Namensraum.
* ''Solserver'' – dieser Serverprozess wird hauptsächlich von Administratoren benutzt. Er stellt Funktionen bereit, die jeweils ganze Volume-Instanzen betreffen (z. B. Volume klonen, Volume an- oder abschalten, Volume durchs Netzwerk schicken, …)
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* Unter Unix-Betriebssystemen benutzt der verbreitete OpenAFS-Client die GIDs (Unix-Gruppen IDs) ''0x7f0'' bis ''0xbf00.'' Diese Gruppen zusätzlich für andere Zwecke zu benutzen stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
* AFS unterstützt keine netzweiten Bytes-Range-Locks. Der OpenAFS-Windows-Client simuliert Byte-Range-Locks lokal. Eine ähnliche Funktion soll es in Kürze auch für den OpenAFS-Linux-Client geben.
* Jeder Rechner kann Server und Client für jeweils eine AFS-Zelle sein. Es ist nicht möglich, ähnlich einem [[WWW]]-Server mehrere AFS-Zellen über einen AFS-Server zu bedienen. Generell ist eine Servervirtualisierung möglich. Clients können unabhängig von ihrer ''Heimatzelle'' mit beliebig vielen Zellen gleichzeitig Daten austauschen.
* Im AFS-Namensraum sind ausschließlich die Objekte ''Verzeichnis,'' ''Datei,'' ''symbolische Verknüpfung'' und ''Volume-Mountpoint'' (eine Sonderform der symbolischen Verknüpfung) bekannt. Pipes, Gerätedateien oder Sockets werden nicht unterstützt.
* Pro Zelle sind maximal 254 Dateiserver erlaubt.
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