„Peripheral Component Interconnect“ – Versionsunterschied

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Allerdings war er nach einiger Zeit nicht mehr schnell genug für die damals aufkommenden Grafikkarten mit 3D-Beschleunigung. 1997 etablierte man daher ein zusätzliches Bus-System, den [[Accelerated Graphics Port]] (AGP). Dieser baut ebenfalls auf dem PCI-Bus auf, ist jedoch als Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit ergänzenden Seitenkanälen ausgeführt und wurde mittlerweile bis zum 8-fachen seiner ursprünglichen Übertragungsrate weiter entwickelt. Für so gut wie alle anderen Steckkartentypen blieb PCI dagegen bis heute Standard, wird aber seit 2005 schrittweise durch [[PCI Express]] ersetzt (siehe unten).
Aktuell ist die Industrie bemüht, PCI Express 2.1 auf den Markt zu bringen und publik zu machen, der durch Highendgrafikkarten wie derdie [[ATI-Radeon-HD-5000-Serie|HD5970]] erforderlich ist, um die Bandbreite auch ausnutzen zu können.
 
Anders als der ISA-Bus ermöglicht PCI die dynamische Konfiguration eines Gerätes ohne Eingriff des Benutzers. Während des Bootvorgangs analysiert das System-[[BIOS]] die vorhandenen PCI-Geräte und weist die benötigten Ressourcen zu. Das erlaubt die Zuweisung von [[Unterbrechungsanforderung|IRQs]], Portadressen und Speicherbereichen entsprechend den lokalen Gegebenheiten. Bei ISA-Karten musste man häufig den zu verwendenden IRQ etc. per [[Jumper (Elektrotechnik)|Steckbrücke]] manuell einstellen. Zusätzlich stellt der PCI-Bus dem Betriebssystem und anderen Programmen eine detaillierte Beschreibung aller verbundenen PCI-Geräte durch den PCI Configuration Space zur Verfügung.