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Post-Punk und Kategorie:Videospielkultur: Unterschied zwischen den Seiten

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Die Artikel in dieser Themenkategorie befassen sich mit Strukturen und Entwicklungen, die in direktem Zusammenhang mit Computer- und Videospielen stehen. Dazu gehören z.B. spezifische Veranstaltungen, abgrenzbare Bestandteile der Subkultur sowie Werke und Medien(-angebote) mit thematischem Schwerpunkt auf Computer-/Videospielen.
'''Post-Punk''' ist eine von mehreren Bezeichnungen für den Musiktrend, der vor allem in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre auf den [[Punk (Musik)|Punk]] folgte. Im weiteren Sinne lässt es sich allerdings auch für Musikstile verwenden, die sich im Allgemeinen aus dem Punk herausbildeten.


[[Kategorie:Computerspiele]]
== Herkunft des Begriffs ==
[[Kategorie:Kultur im Kontext]]
Der Begriff Post-Punk tauchte erstmals 1977 in dem britischen Musikmagazin [[Sounds (britische Zeitschrift)|Sound]] auf, um die Musik von [[Siouxsie and the Banshees]] zu beschreiben.<ref>Dave Thompson: ''Alternative rock,'' Backbeat Books, 2000, S. 60</ref> Im Jahr 1980 schrieb der Kritiker [[Greil Marcus]] in einem [[Rolling Stone]] Artikel von der „britischen Postpunk Pop-Avantgarde“. Er beschrieb damit Bands wie [[Gang of Four]], die Frauenband [[The Raincoats]] sowie [[Essential Logic]].<ref>Rolling Stone, 24. Juli 1980</ref>
[[Kategorie:Jugendkultur]]
[[Kategorie:Jugend und Medien]]


[[da:Kategori:Computerspilkultur]]
== Hintergrund ==
[[en:Category:Video game culture]]
[[Datei:Sonic1991b.jpg|miniatur|[[Kim Gordon]] von [[Sonic Youth]], 1991 bei einem Bühnenauftritt der Band auf ihrem [[E-Bass]] stehend]]
[[es:Categoría:Cultura de los videojuegos]]
Während einige Kritiker die Bezeichnung „Post-Punk“ synonym zu [[New Wave]], [[Independent]] oder [[Dark Wave]] verwenden, differenzieren andere zwischen der mehr poppigen New Wave von Bands wie [[Human League]] und [[Visage (Band)|Visage]] und dem rauheren Post-Punk.
[[fa:رده:فرهنگ بازی ویدئویی]]

[[fi:Luokka:Videopelikulttuuri]]
Typische Post-Punk-Vertreter waren bzw. sind [[Public Image Ltd.]], [[Siouxsie and the Banshees]], [[Wire (Band)|Wire]], [[The Cure]], [[J. G. Thirlwell|Foetus]], [[Gang of Four (Musikgruppe)|Gang of Four]], [[Joy Division]], [[Bauhaus (Band)|Bauhaus]], [[Killing Joke]], [[The Chameleons]], [[Magazine]], [[The Birthday Party]], [[The Fall]], die frühen [[And Also the Trees]], [[Death in June]] sowie [[The Sisters of Mercy]]. Die Post-Punk-Bands sahen sich als Weiterentwicklung der negativen und tendenziell unpolitischen Punk-Bands, deren „[[No Future|No-Future]]“-Philosophie von den konstruktiven, teils politischen und progressiven Post-Punk-Bands abgelöst wurde. Diese versuchten, ihre Zukunft selbst zu bestimmen. Sie erweiterten den Punk durch Verwendung Punk-untypischer Instrumente (z.&nbsp;B. [[Synthesizer]]), Einbeziehung anderer Spielweisen wie [[Funk (Musik)|Funk]] und [[Blues]], einen höheren Anspruch in ihren Texten, durch komplexere Akkordfolgen oder das zugrunde liegende Konzept der Band. Zudem stellte der Post-Punk Ende der 1980er und Anfang der 1990er bei der Herausbildung des [[Alternative Rock]], insbesondere bei einigen [[Crossover (Musik)|Crossover]]-Bands, einen wichtigen Einfluss dar.
[[he:קטגוריה:תרבות משחקי הווידאו]]

[[it:Categoria:Cultura dei videogiochi]]
Die Bezeichnung „Post-Punk“ spielt aktuell wieder eine größere Rolle, weil sich mehrere kommerziell erfolgreiche Bands wie [[Franz Ferdinand (Band)|Franz Ferdinand]], [[Interpol (Band)|Interpol]] und [[Arctic Monkeys]] an Musik und Ästhetik des Post-Punk orientieren. „Post-Punk“ wird im erweiterten Sinne allerdings auch für zahlreiche unterschiedliche Musikformen gebraucht, die sich nach der durch den Punk vollzogenen [[Ästhetik|ästhetischen]] musikalischen Veränderung entwickelten, unter anderem [[Hardcore Punk|Hardcore]], [[Oi!]], [[Ska#Die zweite Welle: 2-Tone|2-Tone-Ska]], [[Gothic Punk|Gothic]], [[Death Rock]] und [[Dark Wave|Cold Wave]].
[[ko:분류:컴퓨터·비디오 게임 문화]]

[[lv:Kategorija:Datorspēļu kultūra]]
== No Wave ==
[[ms:Kategori:Budaya permainan video]]
Während die Bezeichnung „Post-Punk“ anfangs für britische [[Band (Musik)|Bands]] verwendet wurde, gab es zeitgleich eine Strömung, die sich vor allem auf [[New York City|New York]] konzentrierte und als „[[No Wave]]“ bezeichnet wurde. Diese Bezeichnung galt als Anspielung auf die damals kommerziell erfolgreiche [[New Wave|New-Wave]]-Bewegung. Inhaltlich ähneln sich Post-Punk und No Wave sehr stark, wobei es jedoch bei No-Wave-Künstlern einen stärkeren Bezug zur künstlerischen [[Avantgarde]] gab. Als Vertreter dieser Strömung gelten James Chance, [[Lydia Lunch]] und [[Bill Laswell#Bands, Projekte und Pseudonyme|Material]].
[[pl:Kategoria:Subkultura graczy komputerowych]]

[[pt:Categoria:Cultura de jogos eletrônicos]]
== Siehe auch ==
[[ru:Категория:Культура компьютерных игр]]

[[tr:Kategori:Video oyunu kültürü]]
* [[Postrock]]
[[zh:Category:電子遊戲文化]]
* [[Post-Hardcore]]
* [[Protopunk]]

== Literatur ==
* Judith Ammann: ''Who's been sleeping in my brain? Interviews Post Punk'', Suhrkamp-Verlag, Frankfurt a. M. 1987, ISBN 3-518-11219-8
* [[Simon Reynolds]]: ''Rip it Up and Start Again. Postpunk 1978 - 1984''. Faber & Faber, London 2006, ISBN 0-571-21570-X; deutsche Ausgabe Hannibal-Verlag, München 2007

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Post-Punk| ]]
[[Kategorie:Stilrichtung des Punk]]

[[be-x-old:Пост-панк]]
[[bg:Пост-пънк]]
[[br:Post-punk]]
[[ca:Post-punk]]
[[cs:Post-punk]]
[[da:Post punk]]
[[en:Post-punk]]
[[es:Post-punk]]
[[fa:پست-پانک]]
[[fi:Post-punk]]
[[fr:Post-punk]]
[[fy:Post-punk]]
[[gl:Post-punk]]
[[he:פוסט-פאנק]]
[[it:Post-punk]]
[[ja:ポストパンク]]
[[ka:პოსტ-პანკი]]
[[ko:포스트 펑크]]
[[lv:Postpankroks]]
[[nl:Postpunk]]
[[no:Post-punk]]
[[pl:Post punk]]
[[pt:Pós-punk]]
[[ro:Post-punk]]
[[ru:Пост-панк]]
[[sk:Post-punk]]
[[sr:Post-pank]]
[[sv:Postpunk]]
[[th:โพสต์พังก์]]
[[uk:Пост-панк]]
[[uz:Post-Punk]]
[[zh:後龐克]]

Version vom 25. Januar 2012, 09:24 Uhr

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