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== Geschichte nach Villeneuve == |
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Die '''St. Lioba-Schule''' ist ein staatlich anerkanntes [[Gymnasium]] in [[Privatschule|freier Trägerschaft]] des [[Bistum Mainz|Bistums Mainz]] mit etwa 1200 Schülerinnen und Schülern. Die Schule liegt nahe der Innenstadt von [[Bad Nauheim]]. |
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Ein reicher Kaufmann lebt mit seinen drei schönen Töchtern auf dem Land. Nur die Jüngste, ''Belle'' genannt (frz. "schön"), ist liebreizend und hat ein gutes Herz; ihre Schwestern dagegen sind boshaft und selbstsüchtig. Eines Tages verliert der Kaufmann seinen ganzen Reichtum in einem Sturm auf hoher See, so dass er und seine Töchter daraufhin in ein kleines Bauernhaus umziehen müssen, wo sie für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen. Nach einigen Jahren hört der Kaufmann, dass eines seiner Handelsschiffe dem Sturm entkommen sei und doch den Hafen erreicht habe. So macht er sich auf den Weg in die Stadt um die Ladung zu sichten. Vor seiner Abreise fragt er seine Töchter, ob sie sich etwas von seiner Reise mitgebracht wünschen. Die beiden älteren Töchter wünschen sich Schmuck und teure Kleider; Belle bittet ihn hingegen nur um eine Rose. In der Stadt angekommen muss der Kaufmann zu seiner Bestürzung feststellen, dass seine Ladung beschlagnahmt wurde, um seine Schulden damit zu begleichen, so dass ihm kein Geld bleibt, um seinen Töchtern die ersehnten Geschenke zu kaufen. |
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Auf seiner Rückreise verirrt sich der Kaufmann im Wald. Auf der Suche nach einem Unterschlupf gelangt er an ein glanzvolles Schloss. Darin findet er große Tische, übertürmt von Speisen und Getränken, die offenbar vom unsichtbaren Besitzer des Schlosses für ihn bereit gestellt wurden. Der Kaufmann isst und bleibt über Nacht. Als er am nächsten Morgen gerade das Schloss verlässt sieht er einen Rosengarten und erinnert sich an Belles Wunsch. Als er gerade die hübscheste Rose pflückt, erscheint ein abscheuliches 'Biest' vor ihm, dass ihm sagt, dafür, dass er dessen wertvollsten Besitz habe nehmen wollen obwohl er so gastfreundlich empfangen worden sei, müsse er sterben. Der Kaufmann bittet inständig, frei gelassen zu werden und erzählt von seiner jüngsten Tochter für die er die Rose pflückte. Das Biest gestattet ihm daraufhin, Belle die Rose zu schenken, aber nur, wenn der Kaufmann zurückkehre oder seine Tochter an seiner Statt zum Schloss bringe. |
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== Besondere Merkmale == |
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* individuelle Talentförderung |
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* pädagogisches Eingangsstufenkonzept |
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* [[Curriculare Didaktik|Hauscurricula]] in allen Fachbereichen mit verbindlichen Standards |
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* Pädagogische Projektarbeit (Eltern – Lehrer – Schule) |
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* internationale Austauschbeziehungen (Frankreich, USA, Polen) |
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* Kooperation mit regionalen Firmen, der [[Boston Consulting Group]] u.a. |
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* Kooperation mit [[Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main|Johann-Wolfgang-Goethe-Universität]] in Frankfurt am Main und der [[Justus-Liebig-Universität Gießen|Justus-Liebig-Universität]] in Gießen |
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* Kooperation mit [[Studienseminar|Studienseminaren]] (Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer im [[Vorbereitungsdienst]]) |
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* Kooperation mit den Grundschulen (Übergangsprofil) |
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* [[Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen|MINT]] – Excellence-Center Schule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) |
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* Gütesiegelschule [[Hochbegabung|Hochbegabtenförderung]] |
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* Prüfungszentrum für das [[DELF-DALF-Programm|DELF]] – Diplom in Zusammenarbeit mit dem französischen „Ministère de l’Education Nationale“ |
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* Prüfungsschule für das [[Cambridge ESOL|Cambridge–Zertifikat]] in Zusammenarbeit mit der University of Cambridge ESOL (Examination for speakers of other languages) |
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* [[Umweltschule in Europa|Umweltschule]] |
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Der Kaufmann nimmt die Bedingung erschüttert an. Das Biest gibt ihm Schmuck und Kleider für seine älteren Töchter mit aber betont, dass Belle wie versprochen in das Schloss kommen muss. Zurückgekehrt, versucht der Kaufmann das Geheimnis vor Belle zu verstecken, doch Belle findet es heraus und geht schließlich bereitwillig zu dem Schloss des Biestes. Das Biest empfängt sie gnädig und offenbart ihr, dass sie die Herrin des Schlosses sei und er ihr Diener. Er gibt er großzügig Kleidung und Speisen und führt lange Gespräche mit ihr. Jede Nacht bittet das Biest Belle, es zu heiraten, doch sie lehnt jedes Mal ab. Danach träumt Belle jedes Mal von einem schönen Prinzen, der sie flehentlich bittet ihm zu sagen, warum sie ihn abweist. Sie antwortet, dass sie das Biest nicht heiraten könne, weil sie es nur als einen Freund liebe. Belle versteht die Verbindung zwischen dem Biest und dem Prinzen nicht und beginnt zu glauben, dass das Biest den Prinzen im Schloss gefangen hält. Sie fängt an ihn zu suchen und findet mehrere verzauberte Räume, aber nie den Prinzen aus ihren Träumen. |
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== Auswahlkriterien zur Aufnahme in den Jahrgang 5 == |
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* Gymnasiale Eignung, d. h. von Klasse 1-4 durchgängig gute Grundschulzeugnisse, entscheidend sind stabil gute Noten in den Hauptfächern |
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Mehrere Monate lebt Belle ein luxuriöses Leben im Schloss des Biestes. Eines Tages bekommt sie Heimweh und bittet das Biest, ihre Familie besuchen zu dürfen. Es erlaubt es unter der Bedingung, dass sie in genau einer Woche zurückkehre. Belle willingt ein und macht sich auf den Weg, ausgestattet mit einem verzauberten Spiegel und einem Ring. Der Spiegel erlaubt ihr zu sehen, was im Schloss geschieht, mit dem Ring kann sie in einer Sekunde zum Schloss zurückkehren, wenn sie ihn drei Mal um ihren Finger dreht. Als sie zu Hause ankommt sind ihre Schwestern überrascht, sie gut genährt und in edlen Kleidern zu sehen. Sie werden eifersüchtig auf ihr glückliches Leben im Schloss und überzeugen sie – mit falschen Tränen –, länger zu bleiben. Sie wollen, dass das Biest wütend auf Belle wird und sie lebendig verspeist. Belle ist gerührt von der falschen Liebe ihrer Schwestern und willigt ein zu bleiben. |
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* Bereitschaft zur aktiven Unterstützung des christlich-sozialen Bildungs- und Erziehungskonzepts |
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* Die maximale jährliche Aufnahmekapazität |
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Doch sie fängt an, sich schuldig zu fühlen, dass sie ihr Versprechen gebrochen hat und benutzt den Spiegel um das Biest zu sehen. Sie ist entsetzt als sie sieht, dass das Biest, halb tot vor Trauer, bei den Rosenbüschen liegt, von denen ihr Vater einst die Rose für sie stahl; sofort dreht sie den Ring um zu dem Biest zurückzukehren. |
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Bei ihrer Rückkehr findet Belle das Biest fast tot; sie weint um ihn und sagt ihm, dass sie es liebe. Als ihre Tränen auf sein Fell fallen verwandelt sich das Biest in den schönen Prinzen. Er erzählt Belle, dass ihn vor langer Zeit eine Zauberin in ein schreckliches Biest verwandelte, als er sich weigerte, ihr Unterschlupf zu gewähren. Sie belegte ihn mit einem Fluch, den nur wahre Liebe, die sich nicht von seiner Hässlichkeit abstoßen lasse, brechen könne. Belle und der Prinz heirateten und lebten glücklich bis an ihr Lebensende. |
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== Die Geschichte nach Beaumont == |
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[[Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve]]s Geschichte enthielt einige Elemente, die [[Jeanne-Marie Le Prince de Beaumont]] aussparte. Vor allem erzählt Villeneuve die Hintergrundgeschichte von Belle und dem Biest ausführlicher. Beaumont kürzte hingegen die Geschichte und betonte dagegen eher die urbildliche Einfachheit.<ref>Betsy Hearne, Beauty and the Beast: Visions and Revisions of An Old Tale (ISBN 0-226-32239-4).</ref> |
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* [http://fr.wikisource.org/wiki/La_Belle_et_la_B%C3%AAte Der französische Originaltext von Le Prince de Beaumont] |
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To do... |
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*[[Nicolas Sébastien Adam]] |
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*[[Wolf Huber]] erweitern |
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*[[Prix de Rome]] erweitern |
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*[[Germain Boffrand]] erweitern |
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*[[Jean Restout]] erweitern |
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*[[Jean-Marc Nattier]] erweitern |
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*[[Hôtel Amelot]]? |
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*[[Juste-Aurèle Meissonnier]] |
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*[[Nicolas Pineau]] |
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Dossier der Zeitschrift monumental über die Cité |
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gypsomania |
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http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/bec_0373-6237_1975_num_133_2_460069 |
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http://cths.fr/an/prosopo.php?id=1754 |
Version vom 1. Januar 2012, 18:50 Uhr
Geschichte nach Villeneuve
Ein reicher Kaufmann lebt mit seinen drei schönen Töchtern auf dem Land. Nur die Jüngste, Belle genannt (frz. "schön"), ist liebreizend und hat ein gutes Herz; ihre Schwestern dagegen sind boshaft und selbstsüchtig. Eines Tages verliert der Kaufmann seinen ganzen Reichtum in einem Sturm auf hoher See, so dass er und seine Töchter daraufhin in ein kleines Bauernhaus umziehen müssen, wo sie für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen. Nach einigen Jahren hört der Kaufmann, dass eines seiner Handelsschiffe dem Sturm entkommen sei und doch den Hafen erreicht habe. So macht er sich auf den Weg in die Stadt um die Ladung zu sichten. Vor seiner Abreise fragt er seine Töchter, ob sie sich etwas von seiner Reise mitgebracht wünschen. Die beiden älteren Töchter wünschen sich Schmuck und teure Kleider; Belle bittet ihn hingegen nur um eine Rose. In der Stadt angekommen muss der Kaufmann zu seiner Bestürzung feststellen, dass seine Ladung beschlagnahmt wurde, um seine Schulden damit zu begleichen, so dass ihm kein Geld bleibt, um seinen Töchtern die ersehnten Geschenke zu kaufen.
Auf seiner Rückreise verirrt sich der Kaufmann im Wald. Auf der Suche nach einem Unterschlupf gelangt er an ein glanzvolles Schloss. Darin findet er große Tische, übertürmt von Speisen und Getränken, die offenbar vom unsichtbaren Besitzer des Schlosses für ihn bereit gestellt wurden. Der Kaufmann isst und bleibt über Nacht. Als er am nächsten Morgen gerade das Schloss verlässt sieht er einen Rosengarten und erinnert sich an Belles Wunsch. Als er gerade die hübscheste Rose pflückt, erscheint ein abscheuliches 'Biest' vor ihm, dass ihm sagt, dafür, dass er dessen wertvollsten Besitz habe nehmen wollen obwohl er so gastfreundlich empfangen worden sei, müsse er sterben. Der Kaufmann bittet inständig, frei gelassen zu werden und erzählt von seiner jüngsten Tochter für die er die Rose pflückte. Das Biest gestattet ihm daraufhin, Belle die Rose zu schenken, aber nur, wenn der Kaufmann zurückkehre oder seine Tochter an seiner Statt zum Schloss bringe.
Der Kaufmann nimmt die Bedingung erschüttert an. Das Biest gibt ihm Schmuck und Kleider für seine älteren Töchter mit aber betont, dass Belle wie versprochen in das Schloss kommen muss. Zurückgekehrt, versucht der Kaufmann das Geheimnis vor Belle zu verstecken, doch Belle findet es heraus und geht schließlich bereitwillig zu dem Schloss des Biestes. Das Biest empfängt sie gnädig und offenbart ihr, dass sie die Herrin des Schlosses sei und er ihr Diener. Er gibt er großzügig Kleidung und Speisen und führt lange Gespräche mit ihr. Jede Nacht bittet das Biest Belle, es zu heiraten, doch sie lehnt jedes Mal ab. Danach träumt Belle jedes Mal von einem schönen Prinzen, der sie flehentlich bittet ihm zu sagen, warum sie ihn abweist. Sie antwortet, dass sie das Biest nicht heiraten könne, weil sie es nur als einen Freund liebe. Belle versteht die Verbindung zwischen dem Biest und dem Prinzen nicht und beginnt zu glauben, dass das Biest den Prinzen im Schloss gefangen hält. Sie fängt an ihn zu suchen und findet mehrere verzauberte Räume, aber nie den Prinzen aus ihren Träumen.
Mehrere Monate lebt Belle ein luxuriöses Leben im Schloss des Biestes. Eines Tages bekommt sie Heimweh und bittet das Biest, ihre Familie besuchen zu dürfen. Es erlaubt es unter der Bedingung, dass sie in genau einer Woche zurückkehre. Belle willingt ein und macht sich auf den Weg, ausgestattet mit einem verzauberten Spiegel und einem Ring. Der Spiegel erlaubt ihr zu sehen, was im Schloss geschieht, mit dem Ring kann sie in einer Sekunde zum Schloss zurückkehren, wenn sie ihn drei Mal um ihren Finger dreht. Als sie zu Hause ankommt sind ihre Schwestern überrascht, sie gut genährt und in edlen Kleidern zu sehen. Sie werden eifersüchtig auf ihr glückliches Leben im Schloss und überzeugen sie – mit falschen Tränen –, länger zu bleiben. Sie wollen, dass das Biest wütend auf Belle wird und sie lebendig verspeist. Belle ist gerührt von der falschen Liebe ihrer Schwestern und willigt ein zu bleiben.
Doch sie fängt an, sich schuldig zu fühlen, dass sie ihr Versprechen gebrochen hat und benutzt den Spiegel um das Biest zu sehen. Sie ist entsetzt als sie sieht, dass das Biest, halb tot vor Trauer, bei den Rosenbüschen liegt, von denen ihr Vater einst die Rose für sie stahl; sofort dreht sie den Ring um zu dem Biest zurückzukehren.
Bei ihrer Rückkehr findet Belle das Biest fast tot; sie weint um ihn und sagt ihm, dass sie es liebe. Als ihre Tränen auf sein Fell fallen verwandelt sich das Biest in den schönen Prinzen. Er erzählt Belle, dass ihn vor langer Zeit eine Zauberin in ein schreckliches Biest verwandelte, als er sich weigerte, ihr Unterschlupf zu gewähren. Sie belegte ihn mit einem Fluch, den nur wahre Liebe, die sich nicht von seiner Hässlichkeit abstoßen lasse, brechen könne. Belle und der Prinz heirateten und lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
Die Geschichte nach Beaumont
Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuves Geschichte enthielt einige Elemente, die Jeanne-Marie Le Prince de Beaumont aussparte. Vor allem erzählt Villeneuve die Hintergrundgeschichte von Belle und dem Biest ausführlicher. Beaumont kürzte hingegen die Geschichte und betonte dagegen eher die urbildliche Einfachheit.[1]
To do...
- Wolf Huber erweitern
- Prix de Rome erweitern
- Germain Boffrand erweitern
- Jean Restout erweitern
- Jean-Marc Nattier erweitern
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Dossier der Zeitschrift monumental über die Cité gypsomania
http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/bec_0373-6237_1975_num_133_2_460069 http://cths.fr/an/prosopo.php?id=1754
- ↑ Betsy Hearne, Beauty and the Beast: Visions and Revisions of An Old Tale (ISBN 0-226-32239-4).