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Schnellkochtopf und Antonym: Unterschied zwischen den Seiten

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Einzelteile eines modernen Schnellkochtopfs: Dichtungsringsicherheitsventil
 
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'''Antonyme''' sind in der Sprachwissenschaft Wörter mit [[Gegensatz|gegensätzlicher]] [[Bedeutung (Sprachphilosophie)|Bedeutung]].
[[Bild:Pressure cooker.jpg|thumb|px80|Schnellkochtopf]]
Der '''Drucktopf''', '''Dampfkochtopf''', '''Papinscher Topf''' oder '''Schnellkochtopf''' ist ein [[Kochtopf]], in dem [[Lebensmittel]] mit erhöhtem [[Druck (Physik)|Druck]] bei Temperaturen über 100 °C mit verkürzter Kochzeit gegart werden können.


In gleicher Bedeutung werden auch die Ausdrücke '''Gegensatzwort''' (oder (kürzer) '''Gegenwort''') verwandt. Zwei Wörter, die füreinander Gegensatzwörter sind, heißen ''Gegensatzpaar''.<ref>''Gegensatzpaar''. In: ''Duden – Deutsches Universalwörterbuch''. 5. Aufl., 2003, ISBN 3-411-05505-7/</ref>
== Aufbau ==
=== Aufbau und Funktion ===


[[Etymologie|Etymologisch]] kommt der Ausdruck aus ''anti'' „gegen“ und ''onoma'' „Name“ (griechisch/neulateinisch).
Der Schnellkochtopf ist ein spezieller dickwandiger Kochtopf, dessen Öffnung einen nach außen gebogenen Rand mit [[Bajonettverschluss|bajonettartigen]] Aussparungen zur druckfesten Aufnahme des Deckels besitzt. Der Deckel ist besonders geformt, hat eine Gummiringdichtung und üblicherweise sowohl ein Regelventil als auch ein [[Sicherheitsventil]] zur Begrenzung des [[Druck (Physik)|Drucks]], andere Namen sind deshalb „Siko“ oder „Sicherheitskochtopf“. Moderne Schnellkochtöpfe haben fest in den Deckel integrierte Ventile, bei älteren waren sie eingeschraubt. Das Arbeitsventil besitzt meistens einen druckabhängig aufsteigenden Stift mit Ringmarkierungen zur Druckanzeige. Das Ventil ist heutzutage mit der Deckelverriegelung gekoppelt, so dass der Topf zur Unfallvermeidung nur drucklos geöffnet werden kann.


'''Antonymie''' ist die [[Gegensatz|Gegensätzlichkeit]] von Bedeutungen, insbesondere von Wörtern, aber auch von Sätzen und Phrasen.<ref>Vater: ''Referenz-Linguistik''. 2005, S. 46</ref>
Für die Drucktöpfe gibt es gelochte und ungelochte Einsätze zum Garen von Gerichten, die dadurch nicht mit dem noch flüssigen Kochwasser in Berührung kommen, sondern im Dampf gegart werden.


Die sprachwissenschaftliche Lehre von der Antonymie hängt inhaltlich von der Theorie des [[Gegensatz]]es (im logischen Sinn) ab.
Beim Schnellkochtopf ist das eigentliche Kochgefäß in der Regel über einen Verschlussmechanismus ([[Bajonettverschluss]]) mit dem Deckel und einer Dichtung luft- und wasserdicht verschlossen. Durch den daraus folgenden [[Dampfdruck#Wasserdampfdruck|Wasserdampfdruck]] ist es möglich, eine höhere Temperatur als normal zum [[Kochen]] zu erreichen und dadurch die Garzeiten zu verkürzen. Üblicherweise herrscht bei Betrieb im Topf etwa 2&nbsp;[[Bar (Einheit)|bar]] Absolut-[[Druck (Physik)|Druck]], d.h. 1&nbsp;bar [[Überdruck]]; das ist nicht besonders viel, erhöht jedoch die Siedetemperatur des Kochwassers auf etwa 120&nbsp;°C. Dadurch erhält man kürzere Kochzeiten. Eine Faustregel ([[RGT-Regel]]) besagt, dass die [[Kinetik (Chemie)|Reaktionsgeschwindigkeit]] bei einer Temperaturerhöhung von 10&nbsp;°C auf das 2- bis 3-fache ansteigt (die Garung ist insgesamt ein Zusammenspiel verschiedenster chemischer Reaktionen). Mit dem Schnellkochtopf können auch in alpinen Gegenden, in denen Wasser unter normalen Bedingungen nicht auf 100&nbsp;°C erhitzt werden kann, "Flachlandgerichte" gekocht werden.


Der mehrdeutige Ausdruck ''Antonymie'' bedeutet
Ein Schnellkochtopf ist ein Druckgefäß, das einer [[Baumusterprüfung]] unterzogen werden muss (etwa beim [[TÜV]]), bevor es in den Handel gebracht werden darf. Als zusätzliche Sicherheit gegen die bestehende Berstgefahr des Topfes (z.B. bei verklebtem Regelventil) hat ein Schnellkochtopf immer auch ein [[Sicherheitsventil]], das eventuellen Überdruck sicher abbauen kann.
* im engeren Sinn nur die konträre (graduelle) Antonymie;
* im weiteren Sinn die konträre und die kontradiktorische Antonymie;
* im weitesten Sinn jeden Fall semantischer Inkompatibilität, also auch die bloße [[Hyponymie#Kohyponomie|Kohyponymie]].


== Antonymie im engeren und im weiteren Sinn ==
Eine Druckanzeige ist vom Prinzip her nicht zwingend notwendig, da aber die notwendige Druckregelung mit einfachsten Mitteln eine Anzeige hergibt, ist sie mit eingebaut. Meistens ist diese ein Stäbchen, das je nach Druck mehr oder weniger weit aus dem Deckel heraussteht. So ist die minimal notwendige Wärmezufuhr zum Druckerhalt leicht einzustellen.
Ursprünglich sprach man von Antonymie nur im Sinne von gradueller oder auch konträrer Antonymie (siehe unten) und bezeichnete damit Adjektivpaare wie beispielsweise ''schön''/''hässlich''. Teilweise spricht man auch heute noch von Antonymie nur dann, um einen „Bedeutungsgegensatz(.) zwischen skalierbaren lexikalischen Ausdrücke(n)“ zu bezeichnen.<ref>Meibauer: ''Einführung in die germanistische Linguistik''. 2. Aufl., 2007, S. 349; so auch Lyons und Cruse</ref> In logischer Perspektive ist die graduelle Antonymie bei einem konträren Gegensatz gegeben (Beispiel: ''kalt''/''heiß'').


Ein Sonderfall der graduellen oder konträren Antonymie ist der polar-konträre Gegensatz, bei dem die gegensätzlichen Bedeutungen am Ende einer Skala sind<ref>Kürschner: ''Grammatisches Kompendium''. 4.Aufl., 2003, ISBN 3-8252-1526-1, S. 22</ref> (Beispiel: ''neu''/''alt''). „Nicht-polare Antonyme bezeichnen den gleichen Ausprägungsgrad auf entgegengesetzten Skalen; die Bildung konverser Komparative ist ausgeschlossen“.<ref name="Bußmann">''Antonymie''. In: Bußmann: ''Lexikon der Sprachwissenschaft''. 3. Aufl., 2002</ref>
Die Druckanzeige besitzt meist zwei Stufen. Die zweite (höhere) Stufe ist die normale, mit der die Zubereitungszeiten um etwa 50–70 % gesenkt werden, bei oben genanntem höheren Druck und höherer Temperatur. Für empfindliche Lebensmittel ist die erste Stufe geeignet, bei der der Garvorgang etwas länger dauert, aber immer noch schneller als im üblichen Topf ist. Blumenkohlröschen auf 'Normal' (3–3,5 Minuten) sind kaum ''[[à point]]'' zu bekommen, auf Stufe Eins ist der richtige Garzeitpunkt einfacher zu erreichen.


Der Ausdruck der Antonymie wird häufig auch in einem weiteren Sinn verwandt, bezeichnet dann allgemein einen Oberbegriff für „semantische Gegensatzrelationen“<ref name="Bußmann" /> und erfasst dann auch den Fall des [[Kontradiktion|kontradiktorischen Gegensatzes]], der in der Semantik auch als komplementärer Gegensatz (siehe unten) bezeichnet wird (Beispiel: ''tot''/''lebendig''; ''sinnvoll''/''sinnlos'').
=== Einzelteile eines modernen Schnellkochtopfs ===


Man bezeichnet die kontradiktorische Antonymie auch als „Antonymie im strengen Sinne“,<ref>Paul Puppier: ''Lexikon''. In: André Martinet (Hrsg.): ''Linguistik''. 1973, S.136 (141)</ref> während die konträre Antonymie auch als „Antonymie im eigentlichen Sinn“<ref>Kühn: ''Lexikologie''. 1994, S.. 54<br />Brandt, Dietrich, Schön: ''Sprachwissenschaft''. 2. Aufl., 2006, S. 274</ref> oder „gelegentlich“ auch als Antonymie im engeren Sinn bezeichnet wird.<ref>Brandt, Dietrich, Schön: ''Sprachwissenschaft''. 2. Aufl., 2006, S. 274</ref> Die Terminologie ist also alles andere als klar.
[[Image:Pressure Cooker 2.jpg|thumb|Bild 2: Schnellkochtopf, Ansicht von oben]]
[[Image:Pressure Cooker 3.jpg|thumb|Bild 3: Deckel, Innenansicht]]
[[Image:Pressure Cooker 4.jpg|thumb|Bild 4: Einzelteile des Abblaseventils]]
[[Image:Olla_a_presión_válvula.png|thumb|Bild 5: Abblaseventil]]
'''Bild 2: Deckel von außen'''
# Deckelgriff mit Schieber zur Entriegelung des Deckels und zur Herbeiführung der Druckentlastung. Das Sicherheits- und Entlastungsventil befindet sich bei dieser Konstruktion aus Sicherheitsgründen unterhalb des Griffüberhangs.
# Äußere Kappe des Abblaseventils. Durch ihre Verdrehung kann der Gardruck (und die Gartemperatur) reguliert werden
# Druckanzeige, steigt mit der Druckerhöhung auf


== Antonymie als Fall der Inkompatibilität ==
'''Bild 3: Deckel von innen'''
Antonymie als Fall (konträrer oder kontradiktorischer) gegensätzlicher Bedeutung ist ein „Sonderfall“<ref>Lutzeier: ''Die semantische Struktur des Lexikons''. In: Schwarze, Wunderlich: ''Handbuch der Lexikologie''. 1985, S. 103 (109)</ref> unvereinbarer Bedeutung, das heißt einer ''Inkompatibilität'' (von Wörtern etc.).<ref>Schwarze, Wunderlich: ''Einleitung''. In: Schwarze, Wunderlich: ''Handbuch der Lexikologie''. 1985, S. 7 (17)</ref>
# Einraster (Entriegelungsnase), wird durch den Schieber am Deckelgriff betätigt
# Abblaseventil
# Sicherheits- und Entlastungsventil, wird durch den Schieber geöffnet. In diesem Fall ein federbelastetes Kugelventil.
# Dichtungsring. Die Aussparung im Deckel, die als weiteres Sicherheitsventil dient, wird im Bild vom Dichtungsring verdeckt.
Um den Deckel öffnen (drehen) zu können, muss zuerst mit dem Schieber am Deckelgriff der Einraster eingezogen (der Deckel entriegelt) werden. Dabei wird gleichzeitig das Sicherheitsventil, jetzt in seiner Funktion als Druckentlastungsventil, zwangsweise geöffnet. Der Dampf entweicht unterhalb des Deckelgriffs zur Mitte des Deckels hin.


Wird wie hier auch die Unvereinbarkeit im Fall der [[Kohyponymie]] als Antonymie angesehen, wird die Antonymie –&nbsp;losgelöst von der Wortbedeutung&nbsp;– mit jedweder Inkompatibiliät gleichgesetzt und gleichzeitig der Ausdruck ''Inkompatibilität'' in einem engeren als üblichen Sinn verwendet.
'''Bild 4: Einzelteile des Abblaseventils'''
# Kappe des Abblaseventils, wird mit dem zusammengebauten Ventil auf die Ventildurchführungsbuchse von außen geschraubt (die Feder 5 des Abblaseventils wird dadurch gespannt) und kann nach dem Zusammenbau am Ende des Gewindes um höchstens 180° verdreht werden, wodurch der Anpressdruck der Feder 5 verändert wird.
# Ventildurchführungsbuchse mit dichtendem [[O-Ring]] und vier Bohrungen für den Dampfablass
# Innere (Befestigungs-) Mutter der Ventildurchführung
# Buchse des Abblaseventils und der Druckanzeige, wird in die äußere Kappe von oben eingeführt
# Feder des Abblaseventils - reguliert den Innendruck
# Feder der Druckanzeige
# Messstab der Druckanzeige
# Schraubverschluss der Druckanzeige, Dichtkegel des Abblaseventils
# Gummikappe, wird über den Schraubverschluss 8 gestülpt, bewegt die Druckanzeige und dichtet gegen den Dichtungssitz innerhalb der Durchführungsbuchse Pos. 2 den Innendruck ab. Durch ihre Anhebung wird der Dampf abgeblasen und gelangt unterhalb der äußeren Kappe nach außen.


== Anwendung ==
== Arten von Antonymen ==


Es lassen sich verschiedene Arten von '''Antonymie''' unterscheiden:
Zusätzlich zum Kochgut (Braten, Pellkartoffeln, Früchte zum Entsaften, ...) wird eine bestimmte Mindestmenge Wasser in den Topf gegeben, und der Deckel luftdicht verschlossen. Beim Erhitzen verdampft ein Teil des Wassers, und der Druck im Topf steigt.


;Graduelle Antonymie: (auch ''konträre Antonymie''): Zwei Wörter sind graduell antonym, wenn sie zwar einen Gegensatz bezeichnen, es aber zwischen den Polen noch Abstufungen gibt. Aus der Verneinung des einen Wortes des Wortpaars folgt nicht, dass das zweite Wort des Wortpaars zutrifft. Diese Art der Antonymie wird auch ''Antonymie im engeren Sinn'' genannt.
Vor dem Öffnen eines Drucktopfes muss zuerst der Druck abgebaut werden, entweder über das Ventil (Schnellentlüftung) oder durch Erkalten. Die Schnellentlüftung eignet sich nur für feste Speisen: Flüssige Speisen würden verspritzen; Kartoffeln platzen bei Schnellentlüftung auf.
:''Beispiel'': Die Wörter ''heiß'' und ''kalt'' sind graduell antonym, weil es dazwischen auch noch Abstufungen wie z.&nbsp;B. ''kühl'', ''warm'' gibt. Adjektive, die in der Beziehung der graduellen Antonymie zueinander stehen, sind [[Komparation|steigerbar]].
;Inkompatibilität: Zwei Wörter, die in der Beziehung der [[Hyponymie#Kohyponymie|Kohyponymie]] zueinander stehen, sind inkompatibel. Diese Art der Antonymie wird auch ''Antonymie im weiteren Sinn'' genannt.
:''Beispiel'': Die Wörter ''Pudel'', ''Dackel'' und ''Schäferhund'' sind Kohyponyme des Oberbegriffs ''Hund''. Im konkreten Satzzusammenhang schließen diese drei Wörter einander aus. Die Aussage ''Karlchen ist ein Dackel'' schließt, wenn sie wahr ist, die Wahrheit der Aussage ''Karlchen ist ein Pudel'' aus. Die Aussage ''Karlchen ist kein Dackel'' impliziert aber nicht die Aussage ''Karlchen ist ein Pudel'' (s. unten, Komplementarität).
;Komplementarität: (auch ''kontradiktorische Antonymie''<ref name="Bußmann" />): Zwei Wörter sind komplementär (in einem bestimmten Zusammenhang), wenn ein Bedeutungsgegensatz zwischen den Wörtern besteht und gleichzeitig aus der Verneinung des einen Wortes folgt, dass das andere Wort zutrifft.
:''Beispiel'': Wenn eine Person nicht ''lebend'' ist, folgt automatisch, dass die Person ''tot'' ist.
;Konverse Relation: Zwei Wörter sind konvers, wenn sie sich auf denselben Vorgang beziehen, ihn aber aus zwei verschiedenen Blickwinkeln beschreiben.
:''Beispiel'': Die Wörter ''kaufen'' und ''verkaufen'' beschreiben beide den Akt eines Handels, unterscheiden sich aber in ihrem Blickwinkel.
;Reverse Relation: Zwei Wörter stehen in einer Reversitätsrelation zueinander, wenn sie inkompatibel sind, beide Wörter Geschehen bezeichnen, und der Anfangszustand des ersten Geschehens den Endzustand des anderen Geschehens benennt und umgekehrt.
:''Beispiel'': ''beladen'' und ''entladen'', ''Einbau'' und ''Ausbau''.


== Auto-Antonyme ==
Der wesentliche Vorteil des Schnellkochtopfes ist neben der Zeitersparnis die Energieersparnis durch Vermeidung der Energieverluste durch den normalerweise entweichenden Dampf und durch die höhere Temperatur, die schnellere Garzeiten ermöglicht. Der Topf erreicht schnell seine Endtemperatur und diese wird für die Kochzeit möglichst konstant gehalten.


[[Antagonym]]e sind Wörter, die gleichzeitig in gegenteiliger Bedeutung verwendet werden können. Das Wort verfügt also über zwei Bedeutungen ([[Homonym]]ie, [[Polysemie]] oder [[Homophonie (Linguistik)|Homophonie]]), die eine antonymische Opposition bilden. Im Deutschen tritt dies beispielsweise bei dem Ausdruck ''Untiefe'' auf, das als ''sehr geringe Tiefe'' oder in der Umgangssprache auch als ''sehr große Tiefe'' gedeutet werden kann. Das Englische ''overlook'' kann sowohl ‚überwachen‘ als auch ‚nicht beachten‘ bedeuten. (Vergleiche: ''übersehen'' hat die beiden Bedeutungen ''überblicken'' und ''nicht beachten'': Ich übersehe die Lage noch nicht. Ich habe den Brief übersehen.) Ein weiteres Beispiel: ''transparent'' wird sowohl für ''durchsichtig, offengelegt'' wie auch für ''unsichtbar, verbergend'' verwendet, insbesondere wenn man keine Materialeigenschaft beschreibt.
Die Gebrauchsanleitungen der Hersteller sind unbedingt zu beachten. Auf das Sicherheitsventil ist kein Verlass. Bei zu hohem Druck kann Dampf an der Dichtung entweichen und zu schweren Verletzungen führen.


== Beispiele ==
[[Image:LA2-gutbrod-pressure-cooker-1864.png|thumb|Dampfdruckkocher aus den 1860ern. Fabrikat [[Georg Gutbrod]], Stuttgart]]
=== vorwiegend eindeutige Antonyme ===
* Antonyme von ''groß'' sind ''klein'' und ''unbedeutend''.
* Das Antonym von ''schwer'' ist ''leicht''.
* Das Antonym von ''schwierig'' ist ''einfach''.
* Antonyme von ''gut'' sind ''böse'' und ''schlecht''.
* Das Antonym von ''Mangel'' ist ''Überfluss''.
* Das Antonym von ''jemand'' ist ''niemand''.
* Das Antonym von ''bekannt'' ist ''unbekannt''.
* Das Antonym von ''Antonym'' ist ''Synonym''.
<!-- keine weiteren beispiele mehr anfuegen. 7 sind bereits mehr als genug. -->


=== Gruppen von Antonymen ===
== Geschichte ==
Viele Wörter haben mehrere [[Bedeutung (Sprachphilosophie)|Bedeutungen]] und dafür gibt es konsequenterweise oft auch mehrere Gruppen von Antonymen. Zum Beispiel<ref>Christiane und Erhard Agricola: ''Wörter und Gegenwörter. Antonyme der deutschen Sprache''. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, vierte unveränderte Auflage 1982, Verlagslizenz Nr. 433 130/107/82, LSV 0817, S.&nbsp;5ff</ref> hat das Wort ''abnehmen'' Antonyme in den Bedeutungsgruppen übergeben (Ware), aufhängen (Bild), aufdecken (Tischtuch), auflegen (Telefonhörer), anlegen (Schmuck), aufhängen (Gardine), aufsetzen (Hut), wachsen bzw. stehen lassen (Bart), zunehmen (Mond), zunehmen (Gewicht) und weiteren.


Nicht alle Wörter, die mehrere Bedeutungen haben, haben auch ebenso viele Antonyme. Beispiel:
* 1679 erfand [[Denis Papin]] den Dampfdruckkochtopf. Aber auch schon im ausgehenden 2. Jahrhundert gab es in [[Alexandria]] eine Art Dampfkochtopf, siehe [[Maria Prophetissa]].
* Zug im Sinne von Sog bzw. Anziehen – Antonyme: Schub oder Druck;
* 1927 kam der Schnellkochtopf ''Sicomatic'' (kurz ''Siko'' für „Sicherheits-Kochtopf“) der [[Riedlingen|Riedlinger]] Firma [[Silit]] auf den Markt.
* Zug im Sinne von Eisenbahnzug – kein eindeutiges Antonym vorhanden;
* In den 50er Jahren wurde in Österreich der [[Kelomat]] entwickelt.
* Zug im Sinne von Schach- bzw. Spielzug – kein eindeutiges Antonym vorhanden;
* Zug im Sinne von Geste – kein eindeutiges Antonym vorhanden.

=== nicht automatisch übertragbare Antonymbildungen ===
In der deutschen Sprache werden in vielen Fällen Antonyme auch durch das Voranstellen der [[Vorsilbe]] „Un-“ gebildet: etwa Ruhe – Unruhe; klar – unklar usw. Jedoch gibt es nicht automatisch derartige Antonympaare, wie beispielsweise ungefähr – hat kein gegenüber ''gefähr''; ebenso ist für unausbleiblich – kein ''ausbleiblich'' in Benutzung. Umgekehrt gibt es für schlau kein solches ''unschlau''. Darüber hinaus gibt es Wörter mit Un-, die aber zum Stammwort kein Antonym bilden, zum Beispiel Mut und Unmut; ziemlich und unziemlich.

Ein weiterer Aspekt ist, dass verschiedene Oppositionen von Wortpaaren nicht automatisch auf andere übertragbar sind. So sind zwar Überführung und Unterführung (Verkehrswege) Antonyme , aber Übergang und Untergang haben keinen vergleichbaren Sinn und Gegensinn, sondern meinen etwas völlig anderes, nichts direkt Gegensätzliches.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

* [[Autoklav]]
* [[Synonym]]
* [[Homonym]]
* [[Polysemie]]
* [[Antinomie]]
* [[Lexikalische Semantik]]
* das [[Rhetorische Figur|Stilmittel]] ''[[Oxymoron]]''
* [[Gegensatz]]

== Literatur ==
* Christiane Agricola, [[Erhard Agricola]]: ''Wörter und Gegenwörter. Antonyme der deutschen Sprache.'' Bibliografisches Institut, Leipzig 1984 (besonders die Einführung)
* Erich Bulitta, Hildegard Bulitta: ''Wörterbuch der Synonyme und Antonyme.'' Fischer, Frankfurt 2003, ISBN 3-596-15155-4
* Wolfgang Müller: ''Das Gegenwort-Wörterbuch. Ein Kontrastwörterbuch mit Gebrauchshinweisen.'' De Gruyter, Berlin 1998, ISBN 3-11-014640-1
* Horst Geckeler: ''Antonymie und Wortart.'' In: Edeltraud Bülow, Peter Schmitter (Hrsg.): ''Integrale Linguistik. Festschrift für Helmut Gipper.'' Amsterdam 1979, S. 455-482
* Peter Rolf Lutzeier: ''Lexikologie.'' Stauffenburg, Tübingen 1995, ISBN 3-86057-270-9
* John Lyons: ''Semantik. Band 1.'' Beck, München 1980, ISBN 3-406-05272-X (Antonyme: S. 281–300).


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
'''[http://was-ist-das-gegenteil-von.de/ Was-ist-das-Gegenteil-von.de]''' - eine Antonyme / Gegenteile Suchmaschine


== Einzelnachweise ==
* [http://potweb.thenet.ch/users/sacha/food_tip.htm Garzeiten im Schnellkochtopf]
<references />


[[Kategorie:Küchengerät]]
[[Kategorie:Semantik]]
[[Kategorie:Behälter]]
[[Kategorie:Rhetorischer Begriff]]


[[ca:Olla de pressió]]
[[af:Antoniem]]
[[cs:Papinův hrnec]]
[[ar:نقيض]]
[[en:Pressure cooking]]
[[az:Antonimlər]]
[[eo:Prempoto]]
[[be:Антонім]]
[[be-x-old:Антонім]]
[[es:Olla a presión]]
[[fi:Painekattila]]
[[bg:Антоним]]
[[fr:Autocuiseur]]
[[ca:Antònim]]
[[cs:Antonymum]]
[[hi:प्रेसर कुकर]]
[[cv:Антонимсем]]
[[it:Pentola a pressione]]
[[ja:圧力鍋]]
[[cy:Gwrthwynebair]]
[[ko:압력솥]]
[[da:Antonym]]
[[en:Opposite (semantics)]]
[[nl:Hogedrukpan]]
[[pl:Szybkowar]]
[[eo:Antonimo]]
[[es:Antónimo]]
[[pt:Panela de pressão]]
[[et:Antonüüm]]
[[simple:Pressure cooker]]
[[eu:Antonimo]]
[[sl:Lonec na zvišan pritisk]]
[[sv:Tryckkokare]]
[[fi:Antonyymi]]
[[fr:Antonymie]]
[[tr:Düdüklü tencere]]
[[zh:壓力鍋]]
[[gl:Antonimia]]
[[hi:विलोम]]
[[hr:Antonim]]
[[hy:Հականիշ]]
[[id:Antonim]]
[[is:Andheiti]]
[[it:Antonimia]]
[[ja:対義語]]
[[ka:ანტონიმი]]
[[kk:Антоним]]
[[lt:Antonimas]]
[[lv:Antonīms]]
[[ms:Antonim]]
[[nl:Antoniem]]
[[nn:Antonym]]
[[no:Antonym]]
[[pl:Antonim]]
[[pt:Antônimo]]
[[ro:Antonim]]
[[ru:Антонимы]]
[[sh:Antonim]]
[[simple:Antonym]]
[[sk:Antonymum]]
[[sl:Protipomenka]]
[[sq:Antonimet]]
[[sr:Антоним]]
[[su:Antonim]]
[[sv:Antonym]]
[[ta:எதிர்ச்சொல்]]
[[tr:Antonim]]
[[tt:Антоним]]
[[uk:Антонім]]
[[zh:反义词]]

Version vom 25. Dezember 2011, 22:13 Uhr

Antonyme sind in der Sprachwissenschaft Wörter mit gegensätzlicher Bedeutung.

In gleicher Bedeutung werden auch die Ausdrücke Gegensatzwort (oder (kürzer) Gegenwort) verwandt. Zwei Wörter, die füreinander Gegensatzwörter sind, heißen Gegensatzpaar.[1]

Etymologisch kommt der Ausdruck aus anti „gegen“ und onoma „Name“ (griechisch/neulateinisch).

Antonymie ist die Gegensätzlichkeit von Bedeutungen, insbesondere von Wörtern, aber auch von Sätzen und Phrasen.[2]

Die sprachwissenschaftliche Lehre von der Antonymie hängt inhaltlich von der Theorie des Gegensatzes (im logischen Sinn) ab.

Der mehrdeutige Ausdruck Antonymie bedeutet

  • im engeren Sinn nur die konträre (graduelle) Antonymie;
  • im weiteren Sinn die konträre und die kontradiktorische Antonymie;
  • im weitesten Sinn jeden Fall semantischer Inkompatibilität, also auch die bloße Kohyponymie.

Antonymie im engeren und im weiteren Sinn

Ursprünglich sprach man von Antonymie nur im Sinne von gradueller oder auch konträrer Antonymie (siehe unten) und bezeichnete damit Adjektivpaare wie beispielsweise schön/hässlich. Teilweise spricht man auch heute noch von Antonymie nur dann, um einen „Bedeutungsgegensatz(.) zwischen skalierbaren lexikalischen Ausdrücke(n)“ zu bezeichnen.[3] In logischer Perspektive ist die graduelle Antonymie bei einem konträren Gegensatz gegeben (Beispiel: kalt/heiß).

Ein Sonderfall der graduellen oder konträren Antonymie ist der polar-konträre Gegensatz, bei dem die gegensätzlichen Bedeutungen am Ende einer Skala sind[4] (Beispiel: neu/alt). „Nicht-polare Antonyme bezeichnen den gleichen Ausprägungsgrad auf entgegengesetzten Skalen; die Bildung konverser Komparative ist ausgeschlossen“.[5]

Der Ausdruck der Antonymie wird häufig auch in einem weiteren Sinn verwandt, bezeichnet dann allgemein einen Oberbegriff für „semantische Gegensatzrelationen“[5] und erfasst dann auch den Fall des kontradiktorischen Gegensatzes, der in der Semantik auch als komplementärer Gegensatz (siehe unten) bezeichnet wird (Beispiel: tot/lebendig; sinnvoll/sinnlos).

Man bezeichnet die kontradiktorische Antonymie auch als „Antonymie im strengen Sinne“,[6] während die konträre Antonymie auch als „Antonymie im eigentlichen Sinn“[7] oder „gelegentlich“ auch als Antonymie im engeren Sinn bezeichnet wird.[8] Die Terminologie ist also alles andere als klar.

Antonymie als Fall der Inkompatibilität

Antonymie als Fall (konträrer oder kontradiktorischer) gegensätzlicher Bedeutung ist ein „Sonderfall“[9] unvereinbarer Bedeutung, das heißt einer Inkompatibilität (von Wörtern etc.).[10]

Wird wie hier auch die Unvereinbarkeit im Fall der Kohyponymie als Antonymie angesehen, wird die Antonymie – losgelöst von der Wortbedeutung – mit jedweder Inkompatibiliät gleichgesetzt und gleichzeitig der Ausdruck Inkompatibilität in einem engeren als üblichen Sinn verwendet.

Arten von Antonymen

Es lassen sich verschiedene Arten von Antonymie unterscheiden:

Graduelle Antonymie
(auch konträre Antonymie): Zwei Wörter sind graduell antonym, wenn sie zwar einen Gegensatz bezeichnen, es aber zwischen den Polen noch Abstufungen gibt. Aus der Verneinung des einen Wortes des Wortpaars folgt nicht, dass das zweite Wort des Wortpaars zutrifft. Diese Art der Antonymie wird auch Antonymie im engeren Sinn genannt.
Beispiel: Die Wörter heiß und kalt sind graduell antonym, weil es dazwischen auch noch Abstufungen wie z. B. kühl, warm gibt. Adjektive, die in der Beziehung der graduellen Antonymie zueinander stehen, sind steigerbar.
Inkompatibilität
Zwei Wörter, die in der Beziehung der Kohyponymie zueinander stehen, sind inkompatibel. Diese Art der Antonymie wird auch Antonymie im weiteren Sinn genannt.
Beispiel: Die Wörter Pudel, Dackel und Schäferhund sind Kohyponyme des Oberbegriffs Hund. Im konkreten Satzzusammenhang schließen diese drei Wörter einander aus. Die Aussage Karlchen ist ein Dackel schließt, wenn sie wahr ist, die Wahrheit der Aussage Karlchen ist ein Pudel aus. Die Aussage Karlchen ist kein Dackel impliziert aber nicht die Aussage Karlchen ist ein Pudel (s. unten, Komplementarität).
Komplementarität
(auch kontradiktorische Antonymie[5]): Zwei Wörter sind komplementär (in einem bestimmten Zusammenhang), wenn ein Bedeutungsgegensatz zwischen den Wörtern besteht und gleichzeitig aus der Verneinung des einen Wortes folgt, dass das andere Wort zutrifft.
Beispiel: Wenn eine Person nicht lebend ist, folgt automatisch, dass die Person tot ist.
Konverse Relation
Zwei Wörter sind konvers, wenn sie sich auf denselben Vorgang beziehen, ihn aber aus zwei verschiedenen Blickwinkeln beschreiben.
Beispiel: Die Wörter kaufen und verkaufen beschreiben beide den Akt eines Handels, unterscheiden sich aber in ihrem Blickwinkel.
Reverse Relation
Zwei Wörter stehen in einer Reversitätsrelation zueinander, wenn sie inkompatibel sind, beide Wörter Geschehen bezeichnen, und der Anfangszustand des ersten Geschehens den Endzustand des anderen Geschehens benennt und umgekehrt.
Beispiel: beladen und entladen, Einbau und Ausbau.

Auto-Antonyme

Antagonyme sind Wörter, die gleichzeitig in gegenteiliger Bedeutung verwendet werden können. Das Wort verfügt also über zwei Bedeutungen (Homonymie, Polysemie oder Homophonie), die eine antonymische Opposition bilden. Im Deutschen tritt dies beispielsweise bei dem Ausdruck Untiefe auf, das als sehr geringe Tiefe oder in der Umgangssprache auch als sehr große Tiefe gedeutet werden kann. Das Englische overlook kann sowohl ‚überwachen‘ als auch ‚nicht beachten‘ bedeuten. (Vergleiche: übersehen hat die beiden Bedeutungen überblicken und nicht beachten: Ich übersehe die Lage noch nicht. Ich habe den Brief übersehen.) Ein weiteres Beispiel: transparent wird sowohl für durchsichtig, offengelegt wie auch für unsichtbar, verbergend verwendet, insbesondere wenn man keine Materialeigenschaft beschreibt.

Beispiele

vorwiegend eindeutige Antonyme

  • Antonyme von groß sind klein und unbedeutend.
  • Das Antonym von schwer ist leicht.
  • Das Antonym von schwierig ist einfach.
  • Antonyme von gut sind böse und schlecht.
  • Das Antonym von Mangel ist Überfluss.
  • Das Antonym von jemand ist niemand.
  • Das Antonym von bekannt ist unbekannt.
  • Das Antonym von Antonym ist Synonym.

Gruppen von Antonymen

Viele Wörter haben mehrere Bedeutungen und dafür gibt es konsequenterweise oft auch mehrere Gruppen von Antonymen. Zum Beispiel[11] hat das Wort abnehmen Antonyme in den Bedeutungsgruppen übergeben (Ware), aufhängen (Bild), aufdecken (Tischtuch), auflegen (Telefonhörer), anlegen (Schmuck), aufhängen (Gardine), aufsetzen (Hut), wachsen bzw. stehen lassen (Bart), zunehmen (Mond), zunehmen (Gewicht) und weiteren.

Nicht alle Wörter, die mehrere Bedeutungen haben, haben auch ebenso viele Antonyme. Beispiel:

  • Zug im Sinne von Sog bzw. Anziehen – Antonyme: Schub oder Druck;
  • Zug im Sinne von Eisenbahnzug – kein eindeutiges Antonym vorhanden;
  • Zug im Sinne von Schach- bzw. Spielzug – kein eindeutiges Antonym vorhanden;
  • Zug im Sinne von Geste – kein eindeutiges Antonym vorhanden.

nicht automatisch übertragbare Antonymbildungen

In der deutschen Sprache werden in vielen Fällen Antonyme auch durch das Voranstellen der Vorsilbe „Un-“ gebildet: etwa Ruhe – Unruhe; klar – unklar usw. Jedoch gibt es nicht automatisch derartige Antonympaare, wie beispielsweise ungefähr – hat kein gegenüber gefähr; ebenso ist für unausbleiblich – kein ausbleiblich in Benutzung. Umgekehrt gibt es für schlau kein solches unschlau. Darüber hinaus gibt es Wörter mit Un-, die aber zum Stammwort kein Antonym bilden, zum Beispiel Mut und Unmut; ziemlich und unziemlich.

Ein weiterer Aspekt ist, dass verschiedene Oppositionen von Wortpaaren nicht automatisch auf andere übertragbar sind. So sind zwar Überführung und Unterführung (Verkehrswege) Antonyme , aber Übergang und Untergang haben keinen vergleichbaren Sinn und Gegensinn, sondern meinen etwas völlig anderes, nichts direkt Gegensätzliches.

Siehe auch

Literatur

  • Christiane Agricola, Erhard Agricola: Wörter und Gegenwörter. Antonyme der deutschen Sprache. Bibliografisches Institut, Leipzig 1984 (besonders die Einführung)
  • Erich Bulitta, Hildegard Bulitta: Wörterbuch der Synonyme und Antonyme. Fischer, Frankfurt 2003, ISBN 3-596-15155-4
  • Wolfgang Müller: Das Gegenwort-Wörterbuch. Ein Kontrastwörterbuch mit Gebrauchshinweisen. De Gruyter, Berlin 1998, ISBN 3-11-014640-1
  • Horst Geckeler: Antonymie und Wortart. In: Edeltraud Bülow, Peter Schmitter (Hrsg.): Integrale Linguistik. Festschrift für Helmut Gipper. Amsterdam 1979, S. 455-482
  • Peter Rolf Lutzeier: Lexikologie. Stauffenburg, Tübingen 1995, ISBN 3-86057-270-9
  • John Lyons: Semantik. Band 1. Beck, München 1980, ISBN 3-406-05272-X (Antonyme: S. 281–300).
Wiktionary: Antonym – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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Einzelnachweise

  1. Gegensatzpaar. In: Duden – Deutsches Universalwörterbuch. 5. Aufl., 2003, ISBN 3-411-05505-7/
  2. Vater: Referenz-Linguistik. 2005, S. 46
  3. Meibauer: Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl., 2007, S. 349; so auch Lyons und Cruse
  4. Kürschner: Grammatisches Kompendium. 4.Aufl., 2003, ISBN 3-8252-1526-1, S. 22
  5. a b c Antonymie. In: Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3. Aufl., 2002
  6. Paul Puppier: Lexikon. In: André Martinet (Hrsg.): Linguistik. 1973, S.136 (141)
  7. Kühn: Lexikologie. 1994, S.. 54
    Brandt, Dietrich, Schön: Sprachwissenschaft. 2. Aufl., 2006, S. 274
  8. Brandt, Dietrich, Schön: Sprachwissenschaft. 2. Aufl., 2006, S. 274
  9. Lutzeier: Die semantische Struktur des Lexikons. In: Schwarze, Wunderlich: Handbuch der Lexikologie. 1985, S. 103 (109)
  10. Schwarze, Wunderlich: Einleitung. In: Schwarze, Wunderlich: Handbuch der Lexikologie. 1985, S. 7 (17)
  11. Christiane und Erhard Agricola: Wörter und Gegenwörter. Antonyme der deutschen Sprache. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, vierte unveränderte Auflage 1982, Verlagslizenz Nr. 433 130/107/82, LSV 0817, S. 5ff