Chemiker und Hafen von Danzig: Unterschied zwischen den Seiten
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|Hafenlogo= |
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[[Datei:Stamps GDR, Fuenfjahrplan, 40 Pfennig, Buchdruck 1953, 1957.jpg|thumb|Chemiker auf einer Briefmarke der DDR]] |
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|Ort=[[Danzig]] |
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|Provinz=[[Woiwodschaft Pommern]] |
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|Betreiber=Zarząd Morskiego Portu Gdańsk SA /<br>Port of Gdansk Authority SA |
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|Typ=[[Seehafen]] |
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|Kapazität= |
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|Fläche=412.56 ha (Wasser), 652 ha (Land)<ref name="About Port"/> |
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|Güter=[[Container]], [[Schüttgut]] etc. |
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|Tonnage= |
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|Container=511.900 (Stand 2010)<ref name="About Port"/> |
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|Öffnung= |
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|Grund= |
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|Bild=Dzwigi portowe stocznia Gdansk.jpg |
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|Bildbeschreibung=Verladekräne für Stückgut an einem Terminal im Hafen von Danzig |
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|Breitengrad=54/22/59.12/N |
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|Längengrad=18/39/54.09/E |
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|Region-ISO=PL-PM |
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|Webseite= [http://www.portgdansk.pl www.portgdansk.pl] |
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[[Datei:Basen amunicyjny Gdansk.jpg|miniatur|Militärischer Teil des Danzigers Hafens, der sogenannte "Munitionshafen"]] |
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Der '''Hafen von [[Danzig]]''' ({{plS|''Port Gdańsk''}}) ist der größte [[Hafen]] [[Polen]]s. |
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Ein '''Chemiker''' ist ein [[Naturwissenschaftler]], der sich mit Themen aus der [[Chemie]] befasst. Die Tätigkeitsbezeichnung Chemiker ist nicht geschützt. Hingegen ist die Berufsbezeichnung Diplom-Chemiker (Dipl.-Chem.) staatlich geschützt und setzt ein Hochschulstudium mit erfolgreich bestandenem Diplom voraus. |
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== Lage und Ausstattung == |
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== Ausbildung zum Chemiker in Deutschland == |
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Der Danziger Hafen liegt zentral an der südlichen [[Ostsee]]küste. Nach Plänen der [[Europäische Union|Europäischen Union]] spielt der Hafen eine wichtige Rolle im ''"Transport Corridor No. 6"'', der die [[Skandinavien|skandinavischen Länder]] mit Süd- und Mitteleuropa verbindet. |
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{{Hauptartikel|Chemiestudium}} |
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In der Bundesrepublik [[Deutschland]] ist an etwa 50 [[Hochschule]]n das [[Studium]] der Chemie möglich. Diplomstudiengänge beginnen mit einem [[Semester|viersemestrigen]] [[Grundstudium]], das mit der nicht berufsqualifizierenden [[Vordiplom]]-Prüfung abgeschlossen wird. An das Grundstudium schließt das [[Hauptstudium]] an. Es folgen die meist mündlichen Diplomprüfungen und die sechs- bis neunmonatige [[Diplomarbeit]]. Das Studium besteht aus [[Vorlesung]]en, [[Seminar]]en und [[Übung]]en, [[Klausur (Prüfung)|Klausuren]] und mündlichen Prüfungen sowie den regelmäßigen lehrveranstaltungsbegleitenden [[Praktikum|Praktika]] an der [[Universität]]. In den Praktika werden handwerkliche Fähigkeiten und das wissenschaftliche, systematische Arbeiten erlernt. Die Leistungsnachweise ([[Bescheinigung|Scheine]]) werden vor allem durch Klausuren, die mündliche Prüfungen und die Testate für bestandene Praktika erbracht. Im Zuge des [[Bologna-Prozess]]es werden bestehende Diplomstudiengänge nach und nach in sechssemestrige [[Bachelor]]-Studiengänge mit anschließendem, optionalem viersemestrigem [[Master]]-Studium übergehen. Dieser Prozess soll bis 2010 abgeschlossen sein. Daneben haben sich mehrere [[Ingenieur]]<nowiki />studiengänge mit Schwerpunkt Chemie etabliert. |
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Der Hafen hat eine Landfläche von 652 Hektar und eine Wasserfläche von 412 Hektar.<ref name="About Port"/> Die Gesamtlänge aller Kais beträgt 23,9 Kilometer. Im inneren Hafen können Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 10,2 m, im äußeren Hafenbecken mit bis zu 15 m anlegen. Der Danziger Hafen ist ganzjährig eisfrei. |
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== Promotion der Chemiker in Deutschland == |
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Der Hafen besitzt einen von der [[Polnische Marine|Polnischen Marine]] genutzten Teil. |
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Nach dem Universitätsabschluss ist eine – meist drei bis fünf Jahre dauernde – [[Promotion (Doktor)|Promotion]] zum [[Doktor]] der [[Naturwissenschaft]]en (Dr. rer. nat.) oder auch bei technischer Ausrichtung des Promotionsthemas und einer entsprechend absolvierten Universitätsausbildung zum Doktor der [[Ingenieurwissenschaft]]en (Dr.-Ing.) möglich und wird derzeit von 87 % aller in einem [[Absolvent]]enjahrgang in Deutschland diplomierten Chemiker begonnen. |
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=== Innerer Hafen === |
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Die Dauer richtet sich vor allem danach, ob der [[Doktorand]] während seiner [[Tätigkeit]] nur seine Promotionsziele verfolgen muss oder durch zusätzliche Verpflichtungen eingebunden wird wie z. B. die Einbeziehung in das Schreiben von [[Drittmittel]]anträgen für neue Projekte, den Einsatz in der [[Lehren|Lehre]] an der [[Universität]] oder die Übernahme von [[Verwaltung]]saufgaben am [[Lehrstuhl]] des betreuenden [[Professor]]s. Schwer vergleichbar wird die Promotionsdauer auch dadurch, dass ein Teil der Doktoranden die erfolgreichen Aufgabenstellungen von vorherigen Doktoranden nach deren Promotion weiterbearbeitet und dabei Konzept und Aufbau ihrer Vorgänger weiterbenutzt während ein anderer Teil der Doktoranden absolut neue Themen erstmalig zu etablieren versucht. Die Bezahlung des Doktoranden erfolgt in der Regel nach [[Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst|TVöD]] bei nicht voller wöchentlicher [[Arbeitszeit]] (meist 50 % oder 2/3) oder durch ein [[Stipendium]]. |
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Im inneren Hafen werden vor allem [[Container]] umgeschlagen. Daneben besteht Infrastruktur für Schwerlastumschlag, Schüttgut und andere Güter. Außerdem legen hier [[Fähre|Passagierfähren]], [[RoRo-Schiff]]e und [[Autotransporter (Schiffstyp)|Autotransporter]] an. |
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=== Nordhafen === |
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== Ziele der Promotion und anschließende Berufstätigkeit der Chemiker in Deutschland == |
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Der Nordhafen ist der größere und moderne Teil des Danziger Hafens. Hier befinden sich die Kais für den Umschlag von Flüssiggas, Kohle, Treibstoffen und weiteren Gütern. Seit 2008 besteht das ''Deepwater Container Terminal Gdansk (DCT Gdansk)'', das eines der größten Tiefwasserterminals der Ostsee ist. |
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== Wirtschaft == |
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Die abgeschlossene Promotion soll den Nachweis zur selbständigen [[Forschung]]stätigkeit, also der [[Wissenschaft|wissenschaftlichen Erarbeitung]] und [[Wissenschaft|Bearbeitung]] eines Themas erbringen. Das beinhaltet eine weitestgehend individuelle Versuchsplanung, den Versuchsaufbau und die Versuchsdurchführung einschließlich der Ergebnisauswertung bis zur Ergebnispublikation (Dissertationsschrift) mit Einordnung in den [[Wissenschaft|wissenschaftlichen Kontext]]. |
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Im Jahr 2008 wurden insgesamt 17,07 Mio. Tonnen umgeschlagen.<ref>[http://www.stat.gov.pl/cps/rde/xbcr/gus/PUBL_T_gospodarka_morska_2http://www.portgdansk.pl/about-port/008.pdf Seite des Statistikamtes] (polnisch)</ref> Die Umschlagkapazität lag 2010 im inneren Hafen bei 11,5 Millionen Tonnen und im Nordhafen bei 48,5 Millionen Tonnen.<ref name="About Port"/> |
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== Passagier- und Fährverkehr == |
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Die Promotion ist erforderlich, weil das klassische Arbeitsgebiet des Diplom-Chemikers die Forschung an Universitäten, in der Industrie oder in Forschungsinstituten wie z. B. der [[Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren]], der [[Max-Planck-Gesellschaft]], der [[Fraunhofer-Gesellschaft]] oder auch der [[Leibniz-Gemeinschaft]] ist. Die Bezahlung erfolgt dann dort im oder in Anlehnung an den [[Öffentlicher Dienst|Öffentlichen Dienst]] nach [[Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst|TVöD]]. |
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Vom Hafen verkehren Schiffe hauptsächlich auf den touristischen Routen Richtung [[Westerplatte]], [[Sopot]] und [[Gdynia]]. Ferner besteht eine regelmäßige Fährverbindung zwischen dem schwedischen [[Nynäshamn]] und Danzig. |
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== Geschichte == |
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== Auf die Promotion aufbauende Qualifikationen == |
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Auf der dem Danziger Hafen vorgelagerten Halbinsel [[Westerplatte]] befand sich in den 1930er Jahren ein Munitionslager der [[Polnische Marine|Polnischen Marine]]. Der Beschuss des dortigen polnischen Munitionslagers durch die [[Kriegsmarine|deutsche Kriegsmarine]] am 1. September 1939 gilt als der Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]]. |
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== Verweise == |
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Promovierte Diplom-Chemiker mit dem Berufsziel des [[Hochschullehrer]]s schließen in der Regel eine bis zu sechs Jahren andauernde [[Juniorprofessur]] oder eine [[Habilitation]] an die Promotion an. Eine weitere Möglichkeit zum Erlangen von zusätzlichen Erfahrungen und zur Erweiterung der Publikationsliste bieten [[Postdoc|Post-Doc-Stellen]] im Inland und im Ausland. Sie dienen vor allem dem Sammeln der von den Einstellenden der Industrie gewünschten „[[Ausland]]serfahrung“ und zum „[[Fremdsprache|Sprachkenntnis]]-“ und „Flexibilitätsnachweis“ oder schlicht zum Überbrücken der [[Arbeitslosigkeit]] nach der Promotion bei schlechter Stellenlage. |
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=== Weblinks === |
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{{Commonscat|Port of Gdańsk|Hafen von Danzig}} |
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* [http://www.portgdansk.pl Website des Hafens] (polnisch, englisch, chinesisch) |
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=== Fußnoten === |
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== Situation in Deutschland == |
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<references> |
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<ref name="About Port">Port of Gdansk Authority SA: [http://www.portgdansk.pl/about-port/ ''About Port''], abgerufen am 17. Dezember 2011 (englisch, polnisch)</ref> |
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</references> |
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[[Kategorie:Seehafen|Danzig]] |
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Die Bezeichnung Chemiker ist in Deutschland kein geschützter Begriff. Der [[Akademischer Grad|akademische Grad]] Diplom-Chemiker ist als [[Berufsbezeichnung]] hingegen ein geschützter Begriff. Mit der Abschaffung der Diplomstudiengänge im Zuge des [[Bologna-Prozess]]es wird der [[Bachelor]]- bzw. der [[Master]]-Grad den [[Diplom]]-Grad bei neu erworbenen Abschlüssen als Berufsbezeichnung ersetzen. |
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[[Kategorie:Verkehr (Woiwodschaft Pommern)]] |
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[[Kategorie:Hafen in Polen|Danzig]] |
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[[cs:Gdaňský přístav]] |
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== Sonstiges == |
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[[en:Port of Gdańsk]] |
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[[pl:Port Gdańsk]] |
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Die [[Gesellschaft Deutscher Chemiker]] (GDCh), die Fachorganisation der Chemiker in Deutschland, hat über 27.000 Mitglieder. Die [[Gesellschaft Österreichischer Chemiker]] (GÖCH) verfügt über knapp 2.000 Mitglieder. Die [[Schweizerische Chemische Gesellschaft]] (SCG) hatte im Jahr 2008 2377 Mitglieder. |
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Im Jahr 2005 waren in den alten Bundesländern 9,1% und in den neuen Bundesländern 24,3% aller Chemiker und Chemieingenieure arbeitslos. |
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<ref>Homepage IAB: Berufe im Spiegel</ref> Link zeigt ins leere deshalb auch die Außsage ! --> |
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Die Gesamtzahl der arbeitslosen oder angestellten Chemiker (ohne Beamte und Selbständige) lag in Deutschland bei ca. 38.000. <!-- Etwa 10% dieser vom Arbeitsamt registrierten Chemiker hatte keinen Universitäts- oder Fachhochschulabschluß. - Ohne Quelle eine Blödsinnige Außsage weil Chemiker in Deutschland kein geschütztes Berufsbild ist --> |
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* Siehe auch [[Chemiestudium]] |
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== Bedeutende Chemiker aus der ganzen Welt == |
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Chemie ist eine der fünf Disziplinen, in denen seit 1901 der [[Nobelpreis]] vergeben wird, siehe [[Liste der Nobelpreisträger für Chemie]]. |
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=== Sortierte Listen bedeutender Chemiker === |
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* [[Liste bedeutender Chemiker (chronologisch)|Bedeutende Chemiker chronologisch]] nach Geburtsdatum sortiert |
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* [[Liste bedeutender Chemiker (alphabetisch)|Bedeutende Chemiker alphabetisch]] sortiert |
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* [[Liste bedeutender Chemiker (Kategorien)|Bedeutende Chemiker nach Fachgebieten]] geordnet und alphabetisch sortiert |
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* Historische Einordnung im Buch: Biographisch-litterarisches Handwörterbuch der wissenschaftlich bedeutenden Chemiker / hrsg. von Carl Schaedler. - Berlin : Friedländer, 1891. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-15431 Digitalisierte Ausgabe] der [[Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf]] |
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== Weblinks == |
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{{Wiktionary|Chemiker}} |
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{{Dateikat}} |
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[[Kategorie:Beruf (Chemie)]] |
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[[Kategorie:Chemiker| ]] |
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[[ar:كيميائي]] |
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[[bg:Химик]] |
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[[cs:Chemik]] |
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[[cy:Cemegydd]] |
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[[en:Chemist]] |
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[[eo:Kemiisto]] |
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[[es:Químico]] |
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[[fr:Chimiste]] |
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[[he:כימאי]] |
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[[hu:Vegyész]] |
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[[it:Chimico]] |
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[[ja:化学者]] |
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[[pt:Tecnólogo em processos químicos]] |
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[[ro:Chimist]] |
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[[simple:Chemist]] |
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[[sv:Kemist]] |
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[[th:นักเคมี]] |
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[[vi:Nhà hóa học]] |
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[[yi:כעמיקער]] |
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[[zh:化学家]] |
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[[zh-yue:化學家]] |
Version vom 17. Dezember 2011, 14:14 Uhr
Hafen von Danzig | |||
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Daten | |||
Betreiber | Zarząd Morskiego Portu Gdańsk SA / Port of Gdansk Authority SA | ||
Hafentyp | Seehafen | ||
Gesamtfläche des Hafens | 412.56 ha (Wasser), 652 ha (Land)[1] | ||
Umgeschlagene Güter | Container, Schüttgut etc. | ||
Container (TEU) | 511.900 (Stand 2010)[1] | ||
Webseite | www.portgdansk.pl | ||
Geografische Informationen | |||
Ort | Danzig | ||
[[]] | |||
Staat | [[]] | ||
![]() | |||
Koordinaten | 54° 22′ 59″ N, 18° 39′ 54″ O | ||
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Der Hafen von Danzig (polnisch Port Gdańsk) ist der größte Hafen Polens.
Lage und Ausstattung
Der Danziger Hafen liegt zentral an der südlichen Ostseeküste. Nach Plänen der Europäischen Union spielt der Hafen eine wichtige Rolle im "Transport Corridor No. 6", der die skandinavischen Länder mit Süd- und Mitteleuropa verbindet.
Der Hafen hat eine Landfläche von 652 Hektar und eine Wasserfläche von 412 Hektar.[1] Die Gesamtlänge aller Kais beträgt 23,9 Kilometer. Im inneren Hafen können Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 10,2 m, im äußeren Hafenbecken mit bis zu 15 m anlegen. Der Danziger Hafen ist ganzjährig eisfrei.
Der Hafen besitzt einen von der Polnischen Marine genutzten Teil.
Innerer Hafen
Im inneren Hafen werden vor allem Container umgeschlagen. Daneben besteht Infrastruktur für Schwerlastumschlag, Schüttgut und andere Güter. Außerdem legen hier Passagierfähren, RoRo-Schiffe und Autotransporter an.
Nordhafen
Der Nordhafen ist der größere und moderne Teil des Danziger Hafens. Hier befinden sich die Kais für den Umschlag von Flüssiggas, Kohle, Treibstoffen und weiteren Gütern. Seit 2008 besteht das Deepwater Container Terminal Gdansk (DCT Gdansk), das eines der größten Tiefwasserterminals der Ostsee ist.
Wirtschaft
Im Jahr 2008 wurden insgesamt 17,07 Mio. Tonnen umgeschlagen.[2] Die Umschlagkapazität lag 2010 im inneren Hafen bei 11,5 Millionen Tonnen und im Nordhafen bei 48,5 Millionen Tonnen.[1]
Passagier- und Fährverkehr
Vom Hafen verkehren Schiffe hauptsächlich auf den touristischen Routen Richtung Westerplatte, Sopot und Gdynia. Ferner besteht eine regelmäßige Fährverbindung zwischen dem schwedischen Nynäshamn und Danzig.
Geschichte
Auf der dem Danziger Hafen vorgelagerten Halbinsel Westerplatte befand sich in den 1930er Jahren ein Munitionslager der Polnischen Marine. Der Beschuss des dortigen polnischen Munitionslagers durch die deutsche Kriegsmarine am 1. September 1939 gilt als der Beginn des Zweiten Weltkrieges.
Verweise
Weblinks
- Website des Hafens (polnisch, englisch, chinesisch)
Fußnoten
- ↑ a b c d Port of Gdansk Authority SA: About Port, abgerufen am 17. Dezember 2011 (englisch, polnisch)
- ↑ Seite des Statistikamtes (polnisch)