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Regionalpark und Matthias Heyder: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Matthias Heyder''' (* [[1972]] in [[Elbingerode (Harz)|Elbingerode]]) war [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]]-Politiker, nach eigenen Angaben [[Bankkaufmann]] und soll in den vergangenen Jahren als Inhaber einer [[Zeitarbeitsfirma]] und zuletzt als selbständiger [[Immobilienmakler]] und [[freier Mitarbeiter]] eines [[Inkassounternehmen|Inkassounternehmens]] gearbeitet haben.<ref>Winfried Borchert: ''[http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sachsen_anhalt/?em_cnt=1964151 Ein Blick auf die Kandidatenliste der sachsen-anhaltischen NPD: Parteifunktionäre, Dauerstudenten, Polit-Abenteurer und Vorbestrafte]'' In: Volksstimme.de vom 9. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref> Er war der [[Kandidat#Spitzenkandidat|Spitzenkandidat]] seiner Partei bei den [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011|Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2011]]. Bundesweit bekannt wurde Heyder im März 2011 wegen des Verdachts, als „Junker Jörg“ seit sieben Jahren in einem [[Internet-Forum]] u.a. Aufrufe zur „Schändung“ linker Politikerinnen sowie zu Anschlägen auf Bahnhöfe und Anleitungen zum Bombenbau verfasst zu haben, was LKA-Ermittlungen und diverse Strafanzeigen sowie politische Forderungen nach einem neuen [[NPD-Verbotsverfahren]] nach sich zog. Die NPD scheiterte bei der Landtagswahl mit 4,6 Prozent Wählerstimmenanteil an der [[Fünf-Prozent-Hürde]]. Am 22.Oktober 2011 wurde Heyder vom NPD-Landesschiedsgericht Sachsen-Anhalt aus der NPD ausgeschlossen.<ref>[http://kompakt-nachrichten.de/2011/12/npd-schliest-ex-spitzenkandidaten-heyder-aus/ NPD schließt Ex-Spitzenkandidaten Heyder aus]</ref> Er verzichtete auf Rechtsmittel obwohl er in einer Stellungnahme grobe Verfahresfehler geltend machte.
[[Bild:Enkheimer Ried.jpg|thumb|Regionalparks als Konzepte stadtregionaler
Freiraumentwicklung]]
'''Regionalparks''' sind Instrumente der [[Regionalplanung]] für ein landschaftsbezogenes [[Regionalmanagement]] in [[Stadtregion]]en. Die Etablierung und Umsetzung von Regionalparks dient der strategischen Stärkung der [[Freiraum (Landschaftsplanung)|Freiraum]]belange gegenüber anderen Belangen der Raumnutzung (etwa des Wohnungsbaus oder der Gewerbeentwicklung) im Sinne einer multifunktionalen Freiraumentwicklung. Regionalparks sind informelle Instrumente, das bedeutet mit ihnen sind keine restringierenden Wirkungen verbunden.


== Beobachtung durch Verfassungsschutzbehörden und „Volksfront“-Strategie im Landtagswahlkampf ==
== Merkmale ==
Heyder ist nach dem „Gemeinsamen Lagebild der Verfassungsschutzbehörden Sachsen-Anhalts und Brandenburgs 2009“ in seiner Funktion als Landesvorsitzender und Führer der „reformorientierten Kräfte“ in der NPD bemüht um die Schaffung einer „[[Volksfront]] von Rechts“ als „gemeinsame rechtsextremistische Plattform unter ausdrücklicher Einbindung von [[Neonazismus|Neonationalsozialisten]] mit Wortführerschaft der NPD“.<ref>Landesamt für Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt: ''[http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Politik_und_Verwaltung/Bibliothek_Ministerium_des_Innern/PDF_Dokumente/Verfassungsschutz/Lagebild_SAN_BB_web.pdf Gemeinsames Lagebild der Verfassungsschutzbehörden Sachsen-Anhalts und Brandenburgs 2009]'' Abgerufen am 23. März 2011</ref> Er wurde bereits in den Bundesverfassungsschutzberichten 2008 und 2007 erwähnt.<ref>Bundesamt für Verfassungsschutz: ''[http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/463552/publicationFile/40609/vsb_2008.pdf Bundesverfassungsschutzbericht 2008]'' und ''[http://www.ostdeutsches-forum.net/antifa/PDF/BMI-VS-Bericht-2007.pdf Bundesverfassungsschutzbericht 2007]'' Abgerufen am 23. März 2011.</ref>
Wesentliches Merkmal der Regionalparks ist ihre Projektorientierung. Unter dem Dach stadtregionaler Regionalparkpläne oder -strategien werden [[Projekt|Projekte]] in Bereichen wie Naherholung, Sport, [[Landschaftskunst]], Erhalt des [[Kulturgut|Kulturerbes]], [[urbane Landwirtschaft]] oder [[Naturschutz]] realisiert. Diese multifunktionale Entwicklung der Stadtlandschaft dient zugleich aus regionalwirtschaftlicher Perspektive als Strategie zur Stärkung der so genannten weichen [[Standortfaktor|Standortfaktoren]].


Auch im Kampf um den Einzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt im Frühjahr 2011 verfolgte Heyder nach Ansicht des Rechtsextremismus-Experten David Begrich von der Magdeburger ''Arbeitsstelle Rechtsextremismus des Vereins Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V.'' weiter die Strategie, je nach Zielgruppe entweder aggressiv-nationalistisch oder bürgernah-sozial aufzutreten. „Volksnähe“ solle hergestellt werden durch Verzicht auf „dumpfe Parolen“, offene und tätliche Aggression gegen Ausländer und „nationalistische Großmannssucht“ einerseits und Propagierung der sozialen [[Volksgemeinschaft]] andererseits. In selbsternannten, parteibetriebenen [[Bürgerbüro|Bürgerbüros]] solle eine „bedrohte“ [[Mittelschicht]] ihre „Abstiegsängste“ artikulieren, die auch mit Wahlkampfparolen wie „Arbeit statt Armut“, „Zukunft statt Schulschließung“ angesprochen werde. So versuche die NPD, sich darzustellen als „bürgernahe, mittelständische Partei, die aktiv und seriös ist“.<ref>Julius Leichsenring: ''[http://www.stern.de/politik/deutschland/landtagswahlkampf-in-sachsen-anhalt-die-doppelte-zunge-der-npd-1664377.html Landtagswahlkampf in Sachsen-Anhalt: Die doppelte Zunge der NPD]''In: stern.de vom 17. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref>
Regionalparks sind regionale Klammern lokaler und interkommunaler Freiraumprojekte. Als stadtregionale Leitprojekte bündeln und vernetzen sie dezentrale Maßnahmen der Landschaftsentwicklung. Regionalparks generieren [[Leitbilder]] und Maßnahmen für die Qualifizierung der Stadtlandschaft. Sie eröffnen Potenziale dafür, neue Gestalt- und Nutzungsqualitäten für die Verzahnung von Freiraum und bebautem Raum in der [[Kulturlandschaft]] einer Stadtregion zu entwickeln. Im zunehmend bedeutsamer werdenden Übergangsbereich von Stadt und Land - der so genannten [[Zwischenstadt]] - können auf diese Weise Modelle für eine nachhaltige Stadt-Umland-Entwicklung erprobt werden.


== Strafrechtliche Ermittlungen nach ''Junker Jörg''-Affäre ==
Regionalparks sind - anders als die im [[Bundesnaturschutzgesetz]] normierten [[Naturpark|Naturparke]], [[Biosphärenreservat|Biosphärenreservate]] und [[Nationalpark|Nationalparks]] - keine formellen Schutzgebiete. Regionalparkziele und abgeleitete Planungsinhalte werden zwar häufig in [[Landesentwicklungsplan|Landesentwicklungspläne]], [[Regionalplanung|Regionalpläne]] oder [[Landschaftsplan|Landschaftspläne]] übernommen; ihre wesentliche Steuerungswirkung für den Schutz und die Entwicklung der Freiräume entfalten Regionalparks aber nicht über diese formellen Instrumente, sondern über die kooperative Entwicklung und Umsetzung von Projekten. Interkommunale [[Kooperation]] sowie die Kooperation mit Landnutzern, Flächeneignern und Organisationen der [[Zivilgesellschaft]] sind wesentliche Erfolgsfaktoren der Regionalparkentwicklung.
Bereits Mitte Februar 2011 veröffentlichte die [[taz]] ihr und anderen Tageszeitungs-Redaktionen zugespielte „menschenfeindliche, rassistische und neonazistische“ E-Mails „aus dem Inneren der rechtsextremen Partei“, deren Mehrzahl zwischen März 2010 und Januar 2011 verschickt worden sei und in denen ein „Schwerpunkt“ auch auf den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt am 20. März 2011 liege.<ref>Wolf Schmidt: ''[http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/interne-npd-mails-veroeffentlicht/ Nazi-Leaks in der taz: Die geheimen Mails der NPD]'' In: taz.de vom 12. Februar 2011. Abgerufen am 23. März 2011.''</ref> Darunter waren angebliche E-Mails des auf Platz drei hinter Heyder für die NPD kandidierenden [[Hans Püschel]] und von Heyders Pressesprecher Michael Grunzel.<ref>taz-Dokumentation: ''[http://www.taz.de/1/politik/deutschland/npd-mails/ NPD-Leak in der taz]'' In: taz.de. Abgerufen am 23. März 2011.</ref>


Heyder selbst steht seit der Vorwoche der Landtagswahl in Verdacht, in Beiträgen im [[Internetforum]] „Freie Freunde“, das unter dem Namen des NPD-Fraktionschefs im Sächsischen Landtag [[Holger Apfel]] bei [[Denic]] registriert wurde, unter dem Pseudonym ''Junker Jörg'' dazu aufgerufen zu haben, „linke“ Frauen zu „schänden“. Dabei soll „Junker Jörg“ sich „konkret [...] auf eine sächsische Landtagsabgeordnete der Linken“ bezogen haben.
Organisationen der Regionalparkentwicklung sind öffentlich finanzierte Projektgesellschaften (Rechtsform [[GmbH]]), [[Regionaler Planungsverband|regionale Planungsverbände]] oder [[Förderverein|Fördervereine]].


In weiteren Beiträgen soll Heyder Anleitungen zum Bombenbau im Forum eingestellt haben. tagesschau.de zitiert unter Berufung auf der Redaktion vorliegende Protokolle: ''„20 Koffer, 20 Mann, 20 Bahnhöfe. Bundesrepublik lahmgelegt. Alles legal. Kosten unter 1000,-€. Wo ist das Problem?“'' Ein „Junker Jörg“ beschreibe dort „in sieben Schritten“ genau die Herstellung von Sprengstoff. Laut tagesschau.de halten Juristen diesen Eintrag wegen der exakten Dosierungsangaben für strafrechtlich relevant. „Junker Jörg“ lud außerdem "rechtsextremistische strafbewehrte Musikinhalte" sowie eine Hörbuch-Version von [[Mein Kampf]] auf einen [[Server]] hoch, für den laut LKA Magdeburg Heyder die Zugriffsrechte besaß und auf dem auch private Daten Heyders lagen. „Junker Jörg“ verwendete dieselbe E-Mail-Adresse wie Heyder für E-Mails der NPD. Auf die Urheberschaft Heyders wiesen auch Kenntnisse des „Junkers“ von NPD-Interna hin, zu denen Heyder Zugang habe.<ref>MDR-Bericht: ''[http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/8362413.html Neue Vorwürfe gegen „Junker Jörg“]'' In: MDR Sachsen-Anhalt vom 18. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref><ref>Patrick Gensing: ''[http://www.tagesschau.de/inland/npdnazileak100.html NPD in Sachsen-Anhalt: „Junker Jörg“ gibt Ratschläge zum Bombenbau]'' In: tagesschau.de vom 15. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref>
== Arne ist mein Bro ==
Pioniere der Regionalparkentwicklung in Deutschland sind seit den frühen 1990er Jahren der [[Emscher Landschaftspark]] sowie der [[Regionalpark RheinMain]]. [[Bild:Messeturm 2.jpg|thumb|Stangenpyramide]]


Heyder dementierte die Vorwürfe zunächst, gab allerdings grundsätzlich zu, in einem Forum unter dem Namen „Junker Jörg“ Einträge verfasst zu haben, „aber nur zeitweise“, kündigte seinerseits straf- und zivilrechtliche Schritte an und beklagte einen vermeintlichen „Datendiebstahl“.<ref>Frank Jansen: ''[http://www.tagesspiegel.de/politik/extrem-explosiv/3953658.html Vorwurf gegen NPD-Kandidaten: Extrem explosiv]'' In: tagesspiegel.de vom 15. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref> In einer am Tag nach der Landtagswahl veröffentlichten Erklärung bestritt Heyder die Vorwürfe nicht mehr ausdrücklich, sondern schrieb von "angeblich 60.000 ergaunerten EMails als erste[r] Angriffswelle" und einer "möglichst tiefgehende[n] Bespitzelung" im Zusammenhang mit der "Junker Jörg"-Affäre.<ref>Matthias Heyder: ''[http://www.npd.de/html/1938/artikel/detail/2366/ Sachsen-Anhalt – Erklärung von Matthias Heyder: Das Internet als Waffe.]'' In: Homepage der NPD vom 21. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref> Auch in einer "Erklärung des Präsidiums" der NPD wurde zwar eine "Schmutzkampagne der gleichgeschalteten" Medien behauptet, nicht aber der "Junker Jörg"-Verdacht gegen Heyder dementiert.<ref>Präsidium der NPD: ''[http://www.npd.de/html/1938/artikel/detail/2367/ Sachsen-Anhalt – Erklärung des Präsidiums: Nach der Wahl ist vor der Wahl!]'' In: Homepage der NPD vom 21. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref>
Der [[Emscher Landschaftspark]] war von 1989 bis 1999 ein Leitprojekt der [[Internationale Bauausstellung Emscher Park|Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park]]. Die Aufwertung der industriell geprägten Kulturlandschaft in sieben Nord-Süd-Grünzügen und einem neu definierten Ost-West-Grünzug ist eine Hauptaufgabe der Regionalparkentwicklung im nördlichen [[Ruhrgebiet]]. Parkprojekte auf ehemaligen Industriearealen, Projekte der [[Landmarke|Landmarkenkunst]], der ökologische Umbau des Fließgewässersystems der [[Emscher]] und regionsweite Rad- und Wanderrouten bilden u.a. die materielle Basis des Emscher Landschaftsparks. Träger des Emscher Landschaftsparks waren in den 1990er Jahren der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) und die Planungsgesellschaft der IBA Emscher Park. Wesentliche Akteure seitdem waren bzw. sind der [[Regionalverband Ruhr]] (in Rechtsnachfolge des KVR) und die Projekt Ruhr GmbH. Zudem steigt die Bedeutung des kommunalen bzw. interkommunalen Engagements, das bereits zu IBA-Zeiten in Interkommunalen Arbeitsgemeinschaften institutionalisiert wurde. Das derzeit gültige regionale Planwerk ist der [[Masterplan]] Emscher Landschaftspark 2010.


Nach Auskunft des Innenministers von Sachsen-Anhalt [[Holger Hövelmann]] soll das LKA wegen des Verdachts der [[Volksverhetzung]], der Ankündigung von [[Straftat]]en und der Gefährdung der [[Öffentliche Sicherheit|öffentlichen Sicherheit]] ermitteln.<ref>Tagesschau-Bericht: ''[http://www.tagesschau.de/inland/npdnazileak102.html Vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: Ermittlungen gegen NPD-Spitzenkandidaten]'' In: tagesschau.de vom 15. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref> Hövelmann sieht auch die Forderung nach einem neuen [[NPD-Verbotsverfahren]] bestärkt: „Wenn sich bewahrheiten sollte, dass der NPD-Spitzenkandidat hinter den Einträgen steckt, wäre das eine neue Qualität. Dass die NPD vom demokratischen Rechtsstaat und seinen Gesetzen nichts hält, haben wir immer gewusst. Aber mit Planspielen zum Bombenbauen wird die Grenze der Legalität überschritten.“<ref>Patrick Gensing: ''[http://www.tagesschau.de/inland/npdnazileak100.html NPD in Sachsen-Anhalt: „Junker Jörg“ gibt Ratschläge zum Bombenbau]'' In: tagesschau.de vom 15. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref>
Der [[Regionalpark RheinMain]] wird seit den frühen 1990er Jahren auf der Grundlage des Engagements des regionalen Planungsverbands (Umlandverband Frankfurt bis 2001, seitdem [[Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main]]) und der unter seiner Beteiligung gegründeten gemeinnützigen Gesellschaften (''Regionalpark Dachgesellschaft'' seit 2005 und diversen teilräumlich operierenden interkommunalen [[Durchführungsgesellschaft]]en) konzipiert und realisiert. Wesentliches Element des Regionalparks ist ein Netz von parkartig gestalteten Wegen, den ''Regionalparkrouten'', das vielfältige Freiraumprojekte miteinander verbindet. Es bildet das Rückgrat der formell gesicherten regionalen Grünzüge, welche als ein zusammenhängendes System attraktiver Freiräume erlebbar gemacht werden sollen. Auch der [[Frankfurter Grüngürtel|GrünGürtel Frankfurt]] ist als flächenhaftes kommunales Konzept zum Schutz und zur Entwicklung der Freiräume in die Regionalparkentwicklung integriert worden.


Das Scheitern der NPD an der [[Fünf-Prozent-Hürde]] mit 4,6 Prozent wurde sowohl von der NPD<ref>Präsidium der NPD: ''[http://www.npd.de/html/1938/artikel/detail/2367/ Sachsen-Anhalt – Erklärung des Präsidiums: Nach der Wahl ist vor der Wahl!]'' In: Homepage der NPD vom 21. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref> und Heyder selbst<ref>Frank Jansen: ''[http://www.tagesspiegel.de/politik/lange-gesichter-bei-der-npd/3971474.html Lange Gesichter bei der NPD]'' In: tagesspiegel.de vom 20. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref><ref>Matthias Heyder: ''[http://www.npd.de/html/1938/artikel/detail/2366/ Sachsen-Anhalt – Erklärung von Matthias Heyder: Das Internet als Waffe.]'' In: Homepage der NPD vom 21. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref> als auch in Medien-Kommentaren und Experten-Analysen<ref>W. Schmidt / A. Speit: ''[http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/nazis-scheitern-knapp-an-5-prozent/ NPD nicht im dritten Landtag: Nazis scheitern an 5 Prozent]''. In: taz.de vom 20. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref><ref>Morgenpost-Bericht: ''[http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1582380/Pannenwahlkampf-NPD-schafft-Einzug-ins-Parlament-nicht.html Niederlage - Pannenwahlkampf: NPD schafft Einzug ins Parlament nicht]'' In: morgenpost.de vom 21. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref><ref>Hendrik Lasch: ''[http://www.neues-deutschland.de/artikel/193726.junker-joerg-vermasselt-der-npd-die-schicksalswahl.html Junker Jörg vermasselt der NPD die Schicksalswahl]'' In: neues-deutschland.de vom 21. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.</ref> neben der im Vergleich zur letzten Wahl relativ hohen Beteiligung insbesondere auf die Mitte März im unmittelbaren Vorfeld der Wahl ruchbar gewordene "Junker Jörg"-Affäre zurückgeführt.
Die Kette der [[Regionalparks in Brandenburg und Berlin]] wird seit Ende der 1990er Jahre auf der Grundlage landesplanerischer Grundsätze (Gemeinsames [[Landesentwicklungsprogramm]] der Länder Berlin und Brandenburg sowie Gemeinsamer Landesentwicklungsplan für den engeren Verflechtungsraum Brandenburg-Berlin) entwickelt. Acht einzelne Regionalparks, die von den Außenbereichen der [[Bezirk (Berlin)|Berliner Bezirke]] weit in das Brandenburger Stadtumland der Bundeshauptstadt reichen, sollen demnach von den Akteuren vor Ort (u. a. Berliner Bezirke, Brandenburger Landkreise und Kommunen, Landwirte, Naherholungsdienstleister, Vertreter bürgerschaftlichen Engagements) gestaltet werden. Mit dem Aufbau einer Naherholungsbranche und der nachhaltigen Bewirtschaftung der Freiräume sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, um vom Freiraumerhalt in wirtschaftlicher Hinsicht zu profitieren. Als landesplanerisches Angebot ohne Aufbau eines zentralen Regionalparkmanagements und ohne geregelte finanzielle Unterstützung ist die Entwicklung der Regionalparks vom Engagement der Kommunen und der übrigen Akteure vor Ort abhängig. Die Entwicklungsfortschritte der Regionalparks sind daher äußerst unterschiedlich.


== Weblinks ==
Weitere Beispiele für Regionalparks oder regionalparkähnliche Ansätze informeller Freiraumentwicklung in Stadtregionen sind:
* NPD-Wahlkampf-Seite: ''[http://www.unser-heyder.de/?page_id=6 Unser Hayder für Sachsen-Anhalt]'' Selbstdarstellung Matthias Heyders als NPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011. Abgerufen am 23. März 2011.
*der [[Regionalpark Saar]],
* Patrick Gensing: ''[http://www.tagesschau.de/inland/npdnazileak100.html NPD in Sachsen-Anhalt: „Junker Jörg“ gibt Ratschläge zum Bombenbau]'' In: tagesschau.de vom 15. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.
*der [[Regionale Landschaftspark Rhein-Neckar-Pfalz]],
* Gunnar Breske / Patrick Gensing: ''[http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt2942.html NPD-Spitzenkandidat soll Tipps zum Bombenbau gegeben haben]'' In: tagesschau.de vom 16. März 2011. Ausführlicher Bericht über den „Junker Jörg“-Verdacht gegen Matthias Heyder (Video). Abgerufen am 23. März 2011.
*der [[Landschaftspark Niederrhein]],
*der [[Landschaftspark Region Stuttgart]],
*der [[Grüner Ring Leipzig|Grüne Ring Leipzig]],
*der [[Grüner Ring Hannover|Grüne Ring Hannover]],
*der [[Grüne Ring Region Bremen]],
*der [[Landschaftspark Bodensee-Oberschwaben]],
*der [[Wedeler Au|Regionalpark Wedeler Au / Rissen-Sülldorfer Feldmark]],
*der [[Regionalpark Rosengarten]] sowie
*der [[Regionalpark Rheingau]].


== Einzelnachweise ==
== Regionalparks im Ausland ==
<references />
Die Green Belts (z.B. rund um [[London]]) oder der [[Mersey Waterfront Regional Park]] in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], der [[Wiener Grüngürtel]] oder das ''Groene Hart van de [[Randstad]]'' in den [[Niederlande|Niederlanden]] sind den deutschen Regionalparks vergleichbar.


{{SORTIERUNG:Heyder, Matthias}}
Die 45 ''Parcs Naturels Régionaux'' in [[Frankreich]] und die 105 ''Parchi Regionali'' in [[Italien]] sind dagegen - von Ausnahmen in [[Mailand]] und [[Paris]] abgesehen - aufgrund ihres ländlichen Raumbezugs und ihrer formellen Verfasstheit eher mit den deutschen [[Naturpark#Naturparks in Deutschland|Naturpark]]s vergleichbar.
[[Kategorie:Politiker (Deutschland)]]

[[Kategorie:NPD-Mitglied]]
== Literatur ==
[[Kategorie:Deutscher]]
*Gailing, Ludger: ''Regionalparks – Grundlagen und Instrumente der Freiraumpolitik in Verdichtungsräumen''. Dortmunder Beiträge zur Raumplanung 121, Dortmund 2005, ISBN 3-88211-153-4.
[[Kategorie:Geboren 1972]]

[[Kategorie:Mann]]
*Gailing, Ludger: ''Regionalparks als stadtregionale Entwicklungsstrategien – Interkommunale Kooperationen für die Stadtlandschaft''. In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK), 46. Jg., 2007/I, S. 68-84.

*Hartz, Andrea / Kühne, Olaf: ''Der Regionalpark Saar - eine Betrachtung aus postmoderner Perspektive''. In: Raumforschung und Raumordnung Jg. 65, Nr.1/2007, S. 30-43.

*Lehmann, Meike / Rautenstrauch, Lorenz: ''Regionalpark und Regionalmanagement: Synergien zwischen zwei neueren regionalplanerischen Handlungsansätzen?''. In: DISP 150, Heft 3/2002, S. 46-53.

*Projekt Ruhr GmbH (Hrsg.): ''Masterplan Emscher Landschaftspark 2010''. Essen 2005, ISBN 3-89861-476-X.

== Weblinks ==
* [http://www.irs-net.de/download/regionalparks_flyer.pdf Publikation „Regionalparks”] (PDF-Datei; 500 KB)
* [http://www.ersa.org/ersaconfs/ersa05/papers/100.pdf Sustainable Landscape Development with Regional Parks] (PDF-Datei; 60 KB)


{{Personendaten
[[Kategorie:Regionalpark| ]]
|NAME=Heyder, Matthias
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (NPD)
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|STERBEORT=
}}

Version vom 14. Dezember 2011, 15:17 Uhr

Matthias Heyder (* 1972 in Elbingerode) war NPD-Politiker, nach eigenen Angaben Bankkaufmann und soll in den vergangenen Jahren als Inhaber einer Zeitarbeitsfirma und zuletzt als selbständiger Immobilienmakler und freier Mitarbeiter eines Inkassounternehmens gearbeitet haben.[1] Er war der Spitzenkandidat seiner Partei bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2011. Bundesweit bekannt wurde Heyder im März 2011 wegen des Verdachts, als „Junker Jörg“ seit sieben Jahren in einem Internet-Forum u.a. Aufrufe zur „Schändung“ linker Politikerinnen sowie zu Anschlägen auf Bahnhöfe und Anleitungen zum Bombenbau verfasst zu haben, was LKA-Ermittlungen und diverse Strafanzeigen sowie politische Forderungen nach einem neuen NPD-Verbotsverfahren nach sich zog. Die NPD scheiterte bei der Landtagswahl mit 4,6 Prozent Wählerstimmenanteil an der Fünf-Prozent-Hürde. Am 22.Oktober 2011 wurde Heyder vom NPD-Landesschiedsgericht Sachsen-Anhalt aus der NPD ausgeschlossen.[2] Er verzichtete auf Rechtsmittel obwohl er in einer Stellungnahme grobe Verfahresfehler geltend machte.

Beobachtung durch Verfassungsschutzbehörden und „Volksfront“-Strategie im Landtagswahlkampf

Heyder ist nach dem „Gemeinsamen Lagebild der Verfassungsschutzbehörden Sachsen-Anhalts und Brandenburgs 2009“ in seiner Funktion als Landesvorsitzender und Führer der „reformorientierten Kräfte“ in der NPD bemüht um die Schaffung einer „Volksfront von Rechts“ als „gemeinsame rechtsextremistische Plattform unter ausdrücklicher Einbindung von Neonationalsozialisten mit Wortführerschaft der NPD“.[3] Er wurde bereits in den Bundesverfassungsschutzberichten 2008 und 2007 erwähnt.[4]

Auch im Kampf um den Einzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt im Frühjahr 2011 verfolgte Heyder nach Ansicht des Rechtsextremismus-Experten David Begrich von der Magdeburger Arbeitsstelle Rechtsextremismus des Vereins Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. weiter die Strategie, je nach Zielgruppe entweder aggressiv-nationalistisch oder bürgernah-sozial aufzutreten. „Volksnähe“ solle hergestellt werden durch Verzicht auf „dumpfe Parolen“, offene und tätliche Aggression gegen Ausländer und „nationalistische Großmannssucht“ einerseits und Propagierung der sozialen Volksgemeinschaft andererseits. In selbsternannten, parteibetriebenen Bürgerbüros solle eine „bedrohte“ Mittelschicht ihre „Abstiegsängste“ artikulieren, die auch mit Wahlkampfparolen wie „Arbeit statt Armut“, „Zukunft statt Schulschließung“ angesprochen werde. So versuche die NPD, sich darzustellen als „bürgernahe, mittelständische Partei, die aktiv und seriös ist“.[5]

Strafrechtliche Ermittlungen nach Junker Jörg-Affäre

Bereits Mitte Februar 2011 veröffentlichte die taz ihr und anderen Tageszeitungs-Redaktionen zugespielte „menschenfeindliche, rassistische und neonazistische“ E-Mails „aus dem Inneren der rechtsextremen Partei“, deren Mehrzahl zwischen März 2010 und Januar 2011 verschickt worden sei und in denen ein „Schwerpunkt“ auch auf den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt am 20. März 2011 liege.[6] Darunter waren angebliche E-Mails des auf Platz drei hinter Heyder für die NPD kandidierenden Hans Püschel und von Heyders Pressesprecher Michael Grunzel.[7]

Heyder selbst steht seit der Vorwoche der Landtagswahl in Verdacht, in Beiträgen im Internetforum „Freie Freunde“, das unter dem Namen des NPD-Fraktionschefs im Sächsischen Landtag Holger Apfel bei Denic registriert wurde, unter dem Pseudonym Junker Jörg dazu aufgerufen zu haben, „linke“ Frauen zu „schänden“. Dabei soll „Junker Jörg“ sich „konkret [...] auf eine sächsische Landtagsabgeordnete der Linken“ bezogen haben.

In weiteren Beiträgen soll Heyder Anleitungen zum Bombenbau im Forum eingestellt haben. tagesschau.de zitiert unter Berufung auf der Redaktion vorliegende Protokolle: „20 Koffer, 20 Mann, 20 Bahnhöfe. Bundesrepublik lahmgelegt. Alles legal. Kosten unter 1000,-€. Wo ist das Problem?“ Ein „Junker Jörg“ beschreibe dort „in sieben Schritten“ genau die Herstellung von Sprengstoff. Laut tagesschau.de halten Juristen diesen Eintrag wegen der exakten Dosierungsangaben für strafrechtlich relevant. „Junker Jörg“ lud außerdem "rechtsextremistische strafbewehrte Musikinhalte" sowie eine Hörbuch-Version von Mein Kampf auf einen Server hoch, für den laut LKA Magdeburg Heyder die Zugriffsrechte besaß und auf dem auch private Daten Heyders lagen. „Junker Jörg“ verwendete dieselbe E-Mail-Adresse wie Heyder für E-Mails der NPD. Auf die Urheberschaft Heyders wiesen auch Kenntnisse des „Junkers“ von NPD-Interna hin, zu denen Heyder Zugang habe.[8][9]

Heyder dementierte die Vorwürfe zunächst, gab allerdings grundsätzlich zu, in einem Forum unter dem Namen „Junker Jörg“ Einträge verfasst zu haben, „aber nur zeitweise“, kündigte seinerseits straf- und zivilrechtliche Schritte an und beklagte einen vermeintlichen „Datendiebstahl“.[10] In einer am Tag nach der Landtagswahl veröffentlichten Erklärung bestritt Heyder die Vorwürfe nicht mehr ausdrücklich, sondern schrieb von "angeblich 60.000 ergaunerten EMails als erste[r] Angriffswelle" und einer "möglichst tiefgehende[n] Bespitzelung" im Zusammenhang mit der "Junker Jörg"-Affäre.[11] Auch in einer "Erklärung des Präsidiums" der NPD wurde zwar eine "Schmutzkampagne der gleichgeschalteten" Medien behauptet, nicht aber der "Junker Jörg"-Verdacht gegen Heyder dementiert.[12]

Nach Auskunft des Innenministers von Sachsen-Anhalt Holger Hövelmann soll das LKA wegen des Verdachts der Volksverhetzung, der Ankündigung von Straftaten und der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit ermitteln.[13] Hövelmann sieht auch die Forderung nach einem neuen NPD-Verbotsverfahren bestärkt: „Wenn sich bewahrheiten sollte, dass der NPD-Spitzenkandidat hinter den Einträgen steckt, wäre das eine neue Qualität. Dass die NPD vom demokratischen Rechtsstaat und seinen Gesetzen nichts hält, haben wir immer gewusst. Aber mit Planspielen zum Bombenbauen wird die Grenze der Legalität überschritten.“[14]

Das Scheitern der NPD an der Fünf-Prozent-Hürde mit 4,6 Prozent wurde sowohl von der NPD[15] und Heyder selbst[16][17] als auch in Medien-Kommentaren und Experten-Analysen[18][19][20] neben der im Vergleich zur letzten Wahl relativ hohen Beteiligung insbesondere auf die Mitte März im unmittelbaren Vorfeld der Wahl ruchbar gewordene "Junker Jörg"-Affäre zurückgeführt.

Einzelnachweise

  1. Winfried Borchert: Ein Blick auf die Kandidatenliste der sachsen-anhaltischen NPD: Parteifunktionäre, Dauerstudenten, Polit-Abenteurer und Vorbestrafte In: Volksstimme.de vom 9. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.
  2. NPD schließt Ex-Spitzenkandidaten Heyder aus
  3. Landesamt für Verfassungsschutz des Landes Sachsen-Anhalt: Gemeinsames Lagebild der Verfassungsschutzbehörden Sachsen-Anhalts und Brandenburgs 2009 Abgerufen am 23. März 2011
  4. Bundesamt für Verfassungsschutz: Bundesverfassungsschutzbericht 2008 und Bundesverfassungsschutzbericht 2007 Abgerufen am 23. März 2011.
  5. Julius Leichsenring: Landtagswahlkampf in Sachsen-Anhalt: Die doppelte Zunge der NPDIn: stern.de vom 17. März 2011. Abgerufen am 23. März 2011.
  6. Wolf Schmidt: Nazi-Leaks in der taz: Die geheimen Mails der NPD In: taz.de vom 12. Februar 2011. Abgerufen am 23. März 2011.
  7. taz-Dokumentation: NPD-Leak in der taz In: taz.de. Abgerufen am 23. März 2011.
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