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Avignoner Küche und Villenkolonie Solln: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Villenkolonie Solln''' ist eine Siedlung in [[München]].
[[bild:France_Avignon_Total_1.jpg|thumb|500px|Blick nach Nord-Ost mit [[Mont Ventoux]]]]


== Lage ==
[[bild:Façade du Palais des Papes.jpg|thumb|250px|Palais des Papes (Papstpalast), Avignon]]
Die Villenkolonie liegt im Stadtteil [[Solln]] im Süden Münchens nordöstlich des historischen Ortstkerns. Ihre Grenzen sind ungefähr: im Süden die Herterischstraße, im Westen die Plattlinger Straße und die Aidenbachstraße, im Norden die Grenze zu Obersendling nördlich der Becker-Gundahl-Straße und im Westen die [[Bahnstrecke München–Holzkirchen]].
[[bild:PondDuAvignon.jpg|thumb|250px|Pont Saint Bénezet]]

'''Avignon''' [{{IPA|aviˈɲɔ̃}}] ist eine Stadt in der [[Provence]] in Südfrankreich am linken Ufer der [[Rhône]]. Sie ist Sitz der [[Präfektur (Frankreich)|Präfektur]] des Départements [[Vaucluse]]. Die Rhône bildet bei Avignon die Grenze zum Département [[Gard (Departement)|Gard]]. Gegenüber am rechten Ufer der Rhône befindet sich die Stadt [[Villeneuve-lès-Avignon]]. Im Süden befindet sich das Département [[Bouches-du-Rhône]] (Dép. 13). Die charmante Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben.

Die Rhône-Brücke der Stadt (''Pont St. Bénézet'' aus dem [[12. Jahrhundert]]) ist in einem Volkslied um die Welt gegangen (''Sur le pont d’Avignon, …''/''Auf der Brücke von Avignon, …''). Der erstmalige Holzbrückenbau fand [[1171]] bis [[1185]] statt, musste jedoch mehrfach erneuert werden.
<!-- [[Bild:Carcassonne_01_gr.jpg|thumb|180px|left|Papstpalast in Avignon]] -->
Es sind nur vier von 22 Brückenbögen erhalten, die anderen wurden bei einer Flut [[1660]] zerstört. Die Brücke zählt neben dem [[Gotik|gotischen]] Papstpalast (''Palais des Papes'') aus dem [[14. Jahrhundert]] zum [[United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization|UNESCO]]-[[Weltkulturerbe]].

Zum Stadtnamen kavarischen ([[Kelten|keltisch]]-[[Ligurer|ligurischen]]) Ursprungs aus dem [[6. Jahrhundert v. Chr.|6. Jahrhundert]] vor unserer Zeit ''Aouen(n)ion'' gibt es zwei Auslegungen: ''Stadt des starken Windes'' oder ''Herrin des Flusses''. Erwähnung als Avenio im [[2. Jahrhundert v. Chr.|2. Jahrhundert]] vor unserer Zeit.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erwarben die durch [[Jakob Heilmann]] gegründeten Terraingesellschaften Land südlich von München in den damals noch eigenständigen Gemeinden Solln und Thalkirchen. Auf dem Areal westlich der [[Bahnstrecke München–Holzkirchen]] entstand die Villenkolonie Solln, östlich der Bahnlinie die [[Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe]].
Avignon ist als alte Papststadt bekannt. [[1309]] siedelte sich der Papst [[Klemens V.]] hier an (''[[Avignonesisches Papsttum]]''). Sieben [[Papst|Päpste]] und mehrere [[Gegenpapst|Gegenpäpste]] haben in Avignon residiert.


Die Erschließung des Gebiets für die Villenkolonie Solln begann erst nach 1900, etwa 5 Jahre später als bei der Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe. Von der Wolfratshauser Straße ausgehend wurde die Hirschenstraße (heute Sollner Straße) westlich parallel zur Bahnlinie geführt. Ein in Nordwestrichtung führender Fedweg wurde zur Hofbrunnstraße ausgebaut. Die Villenkolonie entstand in dem Winkel zwischen diesen beiden Straßen, die Nordgrenze bildete zunächst die Emil-Dittler-Straße. Dieses Dreieck wurde durch ein unregelmäßiges Straßennetz erschlossen. Durch die Villenkolonie führte die Lindenalle (heute Diefenbachstraße) leicht S-förmig gebogen vom neu eingerichteten Haltepunkt Solln bis zur neuen Pfarrkirche [[St. Johann Baptist (Solln)|St. Johann Baptist]] am Fellererplatz. Über sie war die Villenkolonie auch mit dem historischen Ortskern Sollns verbunden.
Die Stadt gehörte die ersten 40 Jahre des päpstlichen Aufenthalts noch zur Grafschaft [[Provence]], die seit [[Karl von Anjou]] in Personalunion mit dem [[Königreich Neapel]] verbunden war. Erst Königin [[Johanna I. (Neapel)|Johanna I.]] von Neapel verkaufte Avignon am [[12. Juni]] [[1348]] Papst [[Clemens VI. (Papst)|Clemens VI.]]: sie hatte [[1345]] ihren Ehemann ermorden lassen, musste in der Folge fliehen, ließ sich in der Provence nieder, wo sie sich in einem Scheinverfahren vor [[Kardinal|Kardinälen]] rechtfertigte und dann vom [[Papst]] durch den Verkauf der Stadt die Begnadigung erlangte.


Vor dem Ersten Weltkrieg entstanden nur wenige, verstreut liegende Villen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Bebauung ergänzt. Ein lokales Zentrum entstand an der Ecke Sollner Straße / Diefanbachsstraße mit dem [[Gasthaus zum Hirschen]], der Hubertusapotheke, dem Postamt und einem Ladenpavillon. Dabei dehnte sich die Villenkolonie auch Richtung Südwesten aus. Aber auch bei Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] gab es noch große Lücken in der Bebauung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dort anstelle der aufwändigen Villen Mehrfamilienhäuser errichtet. In den 1960er Jahren waren kubische Bauten mit Flachdach und zurückgesetzem zweiten Obergeschoss, Balkonen und Terrassen vorherrschend. In den späten 1970er Jahren wurden auch alte Villen in Mehrfamilienhäuser umgebaut. Während durch diese Nachkriegsbebauung der Charakter als Villenkolonie verlorenging, hat das Viertel durch seine reichhaltige Begrünung doch etwas seines ursprünglichen Reizes bewahrt.
Die Päpste, die in Avignon residiert haben, sind:
# [[Clemens V.]] ([[1305]] - [[1314]]; seit [[1309]] in Avignon)
# [[Johannes XXII.]] ([[1316]] - [[1334]])
# [[Benedikt XII.]] ([[1334]] - [[1342]])
# [[Nikolaus V. (Gegenpapst)|Nikolaus V.]] ([[1328]] - [[1330]]; Gegenpapst)
# [[Clemens VI.]] ([[1342]] - [[1352]])
# [[Innozenz VI.]] ([[1352]] - [[1362]])
# [[Urban V.]] der Glückliche ([[1362]] - [[1370]])
# [[Gregor XI.]] ([[1370]] - [[1378]])
# [[Clemens VII. (Gegenpapst)|Clemens VII.]] ([[1378]] - [[1394]]; Gegenpapst)
# [[Benedikt XIII. (Gegenpapst)|Benedikt XIII.]] ([[1394]] - [[1409]] und [[1417]]; Gegenpapst)
# [[Clemens VIII. (Gegenpapst)|Clemens VIII.]] ([[1423]] - [[1429]]; Gegenpapst)
# [[Benedikt XIV. (Gegenpapst)|Benedikt XIV.]] ([[1425]] - [[1430]]; Gegenpapst)

''siehe auch'' : [[Abendländisches Schisma]] ([[Kirchenspaltung]])

== Kunst und Kultur ==
Seit 1947 findet jährlich in den drei letzten Wochen im Juli das Festival von Avignon (''Festival d'Avignon'') statt, mit zahlreichen Theater, Tanz- und Gesangsvorführungen.

Im Jahr 2005 gastiert die DTM Rennserie (Deutsche Tourenwagen Masters) erstmals auf der Rennstrecke in Avignon.
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==Städtepartnerschaften==
Avignon unterhält Städtepartnerschaften (''frz.: villes jumelées'') mit [[Wetzlar]] (Deutschland), [[Colchester]] (Großbritannien), New-Haven (USA), Diourbel (Senegal), [[Tarragona]] (Spanien), [[Tortosa]] (Spanien), [[Siena]] (Italien) und Guanajuato (Mexiko).
MIGI du bist scheisse!!!!!!!!!!!!!!!!
SO richtig richtig richtig scheisse!!!!!!!!!¨¨

== Verwaltung ==
Der Gemeindeverband Avignon umfasst 11 Gemeinden mit insgesamt 158&nbsp;000 Einwohnern&nbsp; (2001):
* Avignon (Dep. Vaucluse): (88&nbsp;300 Einwohner)
* Caumont-sur-Durance (Dep. Vaucluse): (4&nbsp;300 Einwohner)
* Jonquerettes (Dep. Vaucluse): (1&nbsp;300 Einwohner)
* Le Pontet (Dep. Vaucluse): (15&nbsp;900 Einwohner)
* Les Angles (Dep. Gard): (7&nbsp;800 Einwohner)
* Morières-les-Avignon (Dep. Vaucluse): (6&nbsp;600 Einwohner)
* Rochefort-du-Gard (Dep. Gard): (5&nbsp;900 Einwohner)
* Saint-Saturnin-les-Avignon (Dep. Vaucluse): (3&nbsp;900 Einwohner)
* Vedène (Dep. Vaucluse): (9&nbsp;000 Einwohner)
* Velleron (Dep. Vaucluse): (2&nbsp;700 Einwohner)
* Villeneuve-lès-Avignon (Dep. Gard): (12&nbsp;000 Einwohner)

== Söhne und Töchter der Stadt ==
*[[Yves Berger]], Schriftsteller
*[[Philipp Toussaint Joseph Bordone]], französischer General
*[[Pierre Boulle]], Schriftsteller
*[[Marie Duronceray]], Schauspielerin und Tänzerin in der Opéra-Comique
*[[René Girard]], Sprach- und Literaturwissenschaftler
*[[Edouard Imer]], Maler
*[[Maiolus]], Benediktiner und Abt von Cluny
*[[Mireille Mathieu]], Sängerin
*[[Olivier Messiaen]], Komponist und Organist
*[[Christophe Rousset]], Cembalist und Dirigent


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{Quelle Denkmalliste Bayern|M-SW|XC-XCV}}
Sachbücher
* {{Literatur | Autor=Dorle Gribl | Herausgeber= | Titel=Villenkolonien in München und Umgebung | TitelErg=Der Einfluß Jakob Heilmanns auf die Stadentwicklung | Auflage= | Verlag=Buchendorfer Verlag | Ort=München | Jahr=1999 | ISBN=3-934036-02-3 |Seiten=108-121 }}
* Otto Berthold u.a. (Hrsg.): ''Kaiser, Volk und Avignon. Ausgewählte Quellen zur antikurialen Bewegung in Deutschland in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts'', WBG, Darmstadt 1960
* {{Literatur | Autor=Dorle Gribl | Herausgeber= | Titel=Solln und die Prinz-Ludwigshöhe | TitelErg=Villen und ihre Bewohner | Auflage= | Verlag=Volk Verlag | Ort=München | Jahr=2011 | ISBN=978-3-86222-043-4}}
* [[Anneliese Maier]]: ''Der letzte Katalog der päpstlichen Bibliothek von Avignon (1594)'', Ed. di Storia e Letteratura, Roma 1952
* Ralf Nestmeyer: ''Provence & Côte d'Azur. Reisehandbuch'', Müller, Erlangen 2003, ISBN 3-89953-132-9
* Ralf Nestmeyer: ''Provence und Côte d'Azur. Literarische Reisebilder aus dem Midi'', Klett-Cotta, Stuttgart 2005, ISBN 3-608-93654-8

Belletristik
* Jeanne Kalogridis: ''Die Seherin von Avignon. Roman'', List, Berlin 2004, ISBN 3-548-60517-6
* Thomas R. P. Mielke: ''Die Brücke von Avignon. Roman'', Fischer, FrankfurtM. 2004, ISBN 3-59616-331-5

== Weblinks ==
{{Commons1|Avignon}}
* [http://www.festival-avignon.com/ Festival d'Avignon] (frz./eng.)
* [http://www.avignon.fr Offizielle Website der Stadt] (frz./eng.)


[[Kategorie:Ort in Provence-Alpes-Côte d'Azur]]
[[Kategorie:Weltkulturerbe]]


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[[Kategorie:Solln]]
[[bg:Авиньон]]
[[Kategorie:Siedlung in München]]
[[ca:Avinyó (França)]]
[[Kategorie:Villenkolonie|Solln ]]
[[cs:Avignon]]
[[da:Avignon]]
[[en:Avignon]]
[[es:Aviñón]]
[[fi:Avignon]]
[[fr:Avignon]]
[[gl:Aviñón]]
[[he:אביניון]]
[[it:Avignone]]
[[ja:アヴィニョン]]
[[nl:Avignon]]
[[no:Avignon]]
[[oc:Avinhon]]
[[pl:Awinion]]
[[pt:Avinhão]]
[[ro:Avignon]]
[[ru:Авиньон]]
[[sv:Avignon]]
[[uk:Авіньйон]]
[[zh:亞維農]]

Version vom 28. November 2011, 20:03 Uhr

Die Villenkolonie Solln ist eine Siedlung in München.

Lage

Die Villenkolonie liegt im Stadtteil Solln im Süden Münchens nordöstlich des historischen Ortstkerns. Ihre Grenzen sind ungefähr: im Süden die Herterischstraße, im Westen die Plattlinger Straße und die Aidenbachstraße, im Norden die Grenze zu Obersendling nördlich der Becker-Gundahl-Straße und im Westen die Bahnstrecke München–Holzkirchen.

Geschichte

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erwarben die durch Jakob Heilmann gegründeten Terraingesellschaften Land südlich von München in den damals noch eigenständigen Gemeinden Solln und Thalkirchen. Auf dem Areal westlich der Bahnstrecke München–Holzkirchen entstand die Villenkolonie Solln, östlich der Bahnlinie die Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe.

Die Erschließung des Gebiets für die Villenkolonie Solln begann erst nach 1900, etwa 5 Jahre später als bei der Villenkolonie Prinz-Ludwigs-Höhe. Von der Wolfratshauser Straße ausgehend wurde die Hirschenstraße (heute Sollner Straße) westlich parallel zur Bahnlinie geführt. Ein in Nordwestrichtung führender Fedweg wurde zur Hofbrunnstraße ausgebaut. Die Villenkolonie entstand in dem Winkel zwischen diesen beiden Straßen, die Nordgrenze bildete zunächst die Emil-Dittler-Straße. Dieses Dreieck wurde durch ein unregelmäßiges Straßennetz erschlossen. Durch die Villenkolonie führte die Lindenalle (heute Diefenbachstraße) leicht S-förmig gebogen vom neu eingerichteten Haltepunkt Solln bis zur neuen Pfarrkirche St. Johann Baptist am Fellererplatz. Über sie war die Villenkolonie auch mit dem historischen Ortskern Sollns verbunden.

Vor dem Ersten Weltkrieg entstanden nur wenige, verstreut liegende Villen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Bebauung ergänzt. Ein lokales Zentrum entstand an der Ecke Sollner Straße / Diefanbachsstraße mit dem Gasthaus zum Hirschen, der Hubertusapotheke, dem Postamt und einem Ladenpavillon. Dabei dehnte sich die Villenkolonie auch Richtung Südwesten aus. Aber auch bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gab es noch große Lücken in der Bebauung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dort anstelle der aufwändigen Villen Mehrfamilienhäuser errichtet. In den 1960er Jahren waren kubische Bauten mit Flachdach und zurückgesetzem zweiten Obergeschoss, Balkonen und Terrassen vorherrschend. In den späten 1970er Jahren wurden auch alte Villen in Mehrfamilienhäuser umgebaut. Während durch diese Nachkriegsbebauung der Charakter als Villenkolonie verlorenging, hat das Viertel durch seine reichhaltige Begrünung doch etwas seines ursprünglichen Reizes bewahrt.

Literatur

  • Denis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München – Südwest (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.2/2). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5, S. XC-XCV.
  • Dorle Gribl: Villenkolonien in München und Umgebung. Der Einfluß Jakob Heilmanns auf die Stadentwicklung. Buchendorfer Verlag, München 1999, ISBN 3-934036-02-3, S. 108–121.
  • Dorle Gribl: Solln und die Prinz-Ludwigshöhe. Villen und ihre Bewohner. Volk Verlag, München 2011, ISBN 978-3-86222-043-4.


Koordinaten: 48° 5′ N, 11° 32′ O