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Gotthardtunnel und Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Shortcut|WP:RBIO/B}}<!-- BEGINN S E I T E -->
<!--schweizbezogen-->
{| width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0" valign="top"|
{{Dieser Artikel|behandelt den Eisenbahntunnel von 1882, für den Tunnel der Nationalstrasse A2 siehe [[Gotthard-Strassentunnel]], für den im Bau befindlichen Eisenbahntunnel der NEAT siehe [[Gotthard-Basistunnel]].}}
|- <!-- S E I T E: TABS -->
{{Infobox Tunnel
|
| Name = Gotthard-Scheiteltunnel
<!-- BEGINN TABS -->
| Bild = Gotthardbahn05.jpg
{| border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" height="30" width="100%"
| Bildtext = Nordportal in Göschenen
{{Portal:Lebewesen/Tab1|[[Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung|Unbestimmte Bilder]]}}
| Bildgröße = 300px
{{Portal:Lebewesen/Tab2|[[Portal:Lebewesen/Neue Bilder des Monats|Neue Bilder des Monats]]}}
| Offizieller Name =
{{Portal:Lebewesen/Tab2|[[Wikipedia:Exzellente_Bilder|Exzellente Bilder]]}}
| Nutzung = [[Eisenbahntunnel]]
{{Portal:Lebewesen/Tab2|[[Wikipedia:Redaktion Biologie/Bilderbasar|Bilderbasar]]}}
| Verkehrsverbindung = [[Gotthardbahn]]
{{Portal:Lebewesen/Tab2|[[Portal:Lebewesen|Portal Lebewesen]]}}
| Ort = [[Gotthardmassiv]], [[Alpen]]
| style="border-bottom:1px solid #000" width="100"| &nbsp;
| Länge = 15&nbsp;003 m
|}
| Verkehr =
<!-- ENDE TABS -->
| Röhren = 1
| Querschnitt =
|- <!-- S E I T E: RAHMEN -->
| style="background-color:#fff" valign="top" |
| Überdeckung = ca. 1800 m
<!-- BEGINN RAHMEN -->
| Bauherr = [[Gotthardbahn-Gesellschaft]]
{| width="100%" style="background-color:#9BCD9B; padding:5px; border-bottom:1px solid #000; border-left:1px solid #000; border-right:1px solid #000;" cellspacing="5" valign="top"|
| Baukosten = 227 Mio. [[Schweizer Franken|SFr.]]
|- <!-- RAHMEN: Kopf -->
| Baubeginn = 13. September 1872 (Südportal), 24. Oktober (Nordportal)
| style="background-color:#fff;padding:5px" valign="top" |
| Fertigstellung = 29. Februar 1880 (Durchstich), 22. Mai 1882 (Einweihung)
[[fr:Wikipédia:Atelier_identification/Identification_d'un_être_vivant]]
| Planer = Entreprise du Grand Tunnel du Gothard
{{Autoarchiv|Alter=8|Ziel='Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv033'|Mindestbeiträge=2}}
| Betreiber = [[Schweizerische Bundesbahnen#SBB Infrastruktur|SBB Infrastruktur]]
{{Autoarchiv|Alter=30|Ziel='Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Keller'|Mindestbeiträge=1}}
| Maut =
| Freigabe =
| Schließung =
| Karte = Karte Gotthardbahn 2.PNG
| Kartentitel = Gotthardtunnel mit Gotthardbahn
| Kartenbeschreibung =
| Kartengröße = 300px
| Positionskarte = Schweiz
| Portal1-lat = 46/39/46/N
| Portal1-long = 8/35/19/E
| Portal1-region = CH-UR
| Portal1-Name = Göschenen
| Portal1-elevation = 1106
| Portal2-lat = 46/31/41.8/N
| Portal2-long = 8/36/13.3/E
| Portal2-region = CH-TI
| Portal2-Name = Airolo
| Portal2-elevation = 1142
}}
Der '''Gotthardtunnel''' oder auch '''Gotthard-Scheiteltunnel''' ist der [[Eisenbahntunnel|Scheiteltunnel]] der [[Gotthardbahn]] und verläuft unter dem [[Sankt Gotthard (Pass)|Sankt-Gotthard-Pass]] durch das [[Schweiz]]er [[Gotthardmassiv]]. Der 15&nbsp;003&nbsp;Meter lange Eisenbahntunnel besteht aus einer einzelnen, [[Mehrgleisigkeit|doppelgleisig]] ausgebauten Tunnelröhre zwischen den Ortschaften [[Göschenen]] im [[Kanton Uri]] und [[Airolo]] im [[Kanton Tessin]].


__NEWSECTIONLINK__
== Verlauf ==
[[Datei:Gotthardtunnel.png|thumb|Gebirgsüberlagerung]]
; Zulauf: Die Gotthardbahn benutzt von [[Luzern]] bis Immensee die [[Schweizerische Nordostbahn]] und die [[Aargauische Südbahn]], und führt am Südostufer des [[Zugersee]]s entlang über [[Goldau]] (517 m ü. M.), entlang des [[Lauerzersee]]s und durch das [[Muota]]tal zum [[Vierwaldstättersee]] ([[Brunnen]], [[Flüelen]]). An dessen Südende (435 m ü. M.) steigt sie im [[Reuss (Fluss)|Reusstal]] bis Göschenen. Im Süden steigt sie von [[Bellinzona]] über [[Biasca]] (303 m ü. M.) in die [[Valle Leventina|Leventina]].


[[Datei:Gentiana asclepiadea - blossom top (aka).jpg|thumb|„Was hab' ich da eigentlich fotografiert?“<br />'''[http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung&action=edit&section=new HIER erstellst du einen neuen Fragenabschnitt]''' und bald bekommst du eine Antwort – (im Bild: [[Schwalbenwurz-Enzian]])]]
; Steigungen: Vom nördlichen Tunnelportal in Göschenen aus, auf einer Höhe von 1106 Meter über Meer, steigt die Tunnelstrecke über etwa 8&nbsp;km um 45 Meter zum ungefähr halbwegs liegenden [[Scheitelpunkt]] auf 1151 Meter über Meer. Zum südlichen Tunnelportal in Airolo, auf 1142 Meter über Meer, fällt die Tunnelstrecke hingegen nur um 9 Meter.
;<big>Vorwort</big>
:Auf dieser Seite können hochgeladene Bilder von noch unbestimmten Lebewesen eingetragen werden. Fachkundige Wikipedianer bemühen sich dann um die taxonomische Zuordnung. Neue Kandidaten können einfach [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung&action=edit&section=new unten] angefügt werden.


:<span style="color:#990000">'''Bitte immer Angaben zu Fundort (Region, Biotoptyp) und Funddatum machen, da diese oft wichtige Bestimmungshinweise sind.'''</span><br />
; Gebirgsüberlagerung: Die Überlagerung durch den Gebirgsstock über dem Tunel beträgt zwischen 400 Meter und maximal 1800 Meter. Die mittlere Überlagerung zwischen dem sechsten und dreizehnten Tunnelkilometer, von Norden aus gemessen, beträgt etwa 1100 Meter (siehe auch Abbildung Gebirgsüberlagerung).


:'''Bitte neue Bilder, auch Einzelfotos, als Format "gallery" einbinden'''.
; Verwaltungsgrenze: Rund zwei Kilometer südlich des Scheitelpunkts respektive rund zehn Kilometer vom Nordportal aus, liegt die Kantonsgrenze Uri/Tessin im Inneren des Tunnels, der nach weiteren fünf Kilometern das Südportal bei Airolo folgt. Die Fahrt durch den Tunnel dauert etwa neun Minuten.
: Beispiel:
<nowiki><gallery>
Datei:Waran.jpg|->kurze Beschreibung<-
</gallery></nowiki>


:(ggf. bei voranstehenden Abschnitten
== Tunnelbau ==
:schauen, wie das geht).
=== Vorgeschichte ===


:Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Kaum hatte der Bahnbau in den nichtalpinen Gebieten Europas begonnen, kam in der Schweiz der Gedanke auf, den Norden mit dem Süden durch eine Alpenbahn zu verbinden. Bereits 1847 reichte der damalige Oberingenieur des Kantons Graubünden ein Konzessionsbegehren für den Bau einer [[Lukmanierpass|Lukmanierbahn]] von [[Chur]] nach [[Biasca]] ein. Die 1853 erteilte Konzession verfiel dann allerdings durch Fristablauf.


:Und noch eine kleine Bitte zum Schluss: Ist die abgebildete Art identifiziert und das Bild von vornherein bei [http://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page Wikimedia Commons] hochgeladen worden, so bietet sich eine Umbenennungsanfrage an. Denn es ist wünschenswert, Bilddateien von Lebewesen möglichst immer unter dem korrekten wissenschaftlichen („lateinischen“) Artnamen abzuspeichern. Zu einer Dateiumbenennung ist die Commons-Vorlage [[:Commons:Template:Rename|Template:Rename]] geeignet.
1852 stellte der Leiter des eidgenössischen Eisenbahnbüros Gottlieb Koller ein erstes Projekt zum Bau einer Eisenbahnlinie über den Gotthard vor, und am 19. August 1853 organisierte sich ein aus neun Kantonen bestehendes Gotthardkomitee. Ingenieur Koller erarbeitete ein erstes Projekt für die Strecke von [[Flüelen]] an den [[Lago Maggiore|Langensee]] (123 km). 1861 vermass der Zürcher Ingenieur [[Kaspar Wetli]] die Strecke von [[Erstfeld]] nach [[Lugano]] in nur gerade fünf Monaten, was auch heute noch als Meisterleistung der Vermessungstechnik gilt.


Nach heftigen Auseinandersetzungen zwischen Gotthardbefürwortern und Verfechtern der [[Lukmanier]]- und [[Splügenpass|Splügenvariante]] wurde 1863 von den Ingenieuren Wetli und Koller erstmals die Idee eines Tunnels unter dem Gotthard präsentiert. Als schliesslich auch [[Alfred Escher]], der Präsident der in Zürich ansässigen [[Schweizerische Nordostbahn|Schweizerischen Nordostbahn]] (NOB), die Linienführung über den Gotthard befürwortete, war die Entscheidung gefallen. Zudem war die Strecke über den Gotthard die kürzeste.


<center><big>'''[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung&action=edit&section=new&preload=Wikipedia%3ARedaktion+Biologie%2FPreload&editintro=Wikipedia%3ARedaktion+Biologie%2FBestimmung%2FEditintro Hier klicken, um eine neue Frage zu stellen]'''</big></center>
[[Datei:Alfred Escher photo.jpg|thumb|[[Alfred Escher]]]]
Am 7. August 1863 gründeten fünfzehn Kantone und die beiden Bahngesellschaften [[Schweizerische Centralbahn]] (SCB) und NOB die grosse Gotthardvereinigung. Politiker und Bankier Alfred Escher, die wohl mächtigste und einflussreichste Schweizer Persönlichkeit seiner Zeit, wurde Präsident des Komittees und damit zum umtriebigen Vertreter der Gotthardidee. In der Folge wurde das auf den Plänen Wetlis und Kollers basierende Projekt von Anton Beckh und Robert Gerwig vorangetrieben.


;<big>Archiv</big>
An der Berner Gotthardkonferenz vom September 1869 unter dem Vorsitz des [[Bundesrat (Schweiz)|Bundesrates]] Emil Welti wurde festgehalten: Es sollte eine durchgehende doppelspurige [[Adhäsionsbahn]] bebaut werden mit einer maximalen Steigung von 26 ‰, in Tunneln 23 ‰ und einem minimalen Radius von 300 Metern. Ein [[Scheiteltunnel]] sollte Göschenen und Airolo verbinden. Die Kosten für die Gotthardstrecke sollten 187 Millionen Franken betragen, davon rund 60 Millionen für den Tunnel. Italien sollte 45 Millionen, das neue Deutsche Reich und die Schweiz je 20 Millionen übernehmen, der Rest sollte am Kapitalmarkt aufgenommen werden. Der [[Deutsch-Französischer Krieg|deutsch-französische Krieg]] verzögerte die Unterzeichnung vorerst. 1869 unterschrieben die Schweiz und Italien den sogenannten Gotthardvertrag und am 28. Oktober 1871 schliesslich auch das Deutsche Reich.
:Die Archivierung beantworteter Abschnitte erfolgt automatisch.
:Eine Übersicht der vorhandenen Archive gibt es [[:Kategorie:Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung|hier]]. Aktuelles Archiv: [[Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv033|Archiv 33]].


;Ältere unbestimmte Bilder
Am 6. Dezember 1871 wurde die Gotthardbahngesellschaft (GB) unter dem Präsidium Alfred Eschers gegründet. Die finanzielle Kontrolle über die internationale Finanzierung hatte Escher, der 1856 die [[Schweizerische Kreditanstalt]] gegründet hatte, welche bei der Finanzierung der Gotthardbahn eine wichtige Rolle spielte.
:Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im [[Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Keller|Keller]].


;<big>Commons</big>
=== Das Projekt ===
:Auch in der [[:commons:Category:Unidentified organisms|Category:Unidentified organisms]] wartet das eine oder andere Bild auf eine genaue Bestimmung.
[[Datei:Louis Favre.jpg|thumb|[[Louis Favre]]]]
Nach einer unglaublich kurzen Eingabefrist von sechs Wochen trafen sieben Offerten ein. Den Zuschlag erhielt die Genfer Firma "Entreprise du Grand Tunnel du Gothard" des Louis Favre; am 7. August 1872 wurde der von Escher aufgesetzte Vertrag unterzeichnet. Der grösste Konkurrent war die italienische Firma "Società Italiana di Lavori Pubblici" unter der Leitung von Severino Grattoni. Grattoni hatte bereits den mit 12 Kilometern längsten Tunnel der Welt erstellt, den [[Mont-Cenis-Tunnel]]. Auch mit dem Gotthard hatte er sich beschäftigt, hatte die Geologie geprüft und Probebohrungen vorgenommen.


;<big>Bestimmungshilfen</big>
Favre, der bisher keinen Tunnel gebaut hatte, der länger war als 1000 Meter, unterbot den Mitkonkurrenten, akzeptierte die ruinösen Vertragsbedingungen und hinterlegte eine Kaution von 8 Millionen Franken.<ref>J. Kauffmann: ''[http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2008/1862/pdf/ZBBauverw_1882_14.pdf Der Baubetrieb des Gotthardtunnels]''. In: ''Centralblatt der Bauverwaltung'', Jg. 2 (1882) Nr. 14, S. 117–119 und Nr. 15, S. 127–129 (PDF)</ref> Er versprach eine Bauzeit von acht Jahren – angesichts der unbekannten Geologie ein riskantes Unterfangen. Falls die vereinbarte Bauzeit überschritten würde, drohte eine Geldstrafe von 5'000 Franken täglich im ersten halben Jahr und 10'000 Franken in der folgenden Zeit, im Falle einer vorzeitigen Fertigstellung galt der gleiche Betrag als Prämie. Sollte die Verzögerung mehr als ein Jahr betragen, würde die hinterlegte Kaution verfallen. Favre hoffte darauf, die beim Bau des gerade fertig gestellten Mont-Cenis-Tunnels gemachten Erfahrungen nutzen zu können. Zudem stellte er dortige [[Mineur]]e und Ingenieure ein und kaufte das dort verwendete Tunnelmaterial auf.
[[Kategorie:Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung]]
:* [[Benutzer:Olei/Bestimmungshilfen]]


== Rückenschwimmer aus Brandenbrug ==
=== Bau ===
Die Bauarbeiten begannen am Südportal am 13. September 1872 und am 24. Oktober des gleichen Jahres im Norden. Die Bautrupps bewegten sich im Firststollenverfahren (Belgische Bauweise) aufeinander zu, gearbeitet wurde in drei Schichten rund um die Uhr.
[[Datei:CompressedAirLocomotive_Section1_AdolpheBraun1811to1877.jpg|thumb|Pneumatische Lokomotive mit angehängtem Druckbehälter.<ref>Adolphe Braun: ''Photographische Ansichten der Gotthardbahn''. Dornach im Elsass, ca. 1875</ref>]]


<gallery>
Besonders auf der Südseite kämpfte man schon am Anfang mit großen technischen Schwierigkeiten. Die Belastungen durch instabile Gesteinsschichten, die manchmal alle paar Dutzend Meter ihre Beschaffenheit wechselten, und ständige Wassereinbrüche waren enorm und hielten während der ganzen Bauzeit an, zudem stieg die Temperatur im Tunnel stellenweise auf 33°&nbsp;C, später auf 40°&nbsp;C. Ende 1872 war im Norden der Firststollen erst zu 101 m ausgebrochen, im Süden wurde in Handarbeit nur 18 Meter vorgestossen.
Datei:Notonectidae Bernau Bei Berlin HBP 2010-08-19.jpg|[[Gemeiner Rückenschwimmer]] oder eine andere ''Notonecta''-Art?
</gallery>
* Fundort:Gartenteich in Bernau bei Berlin
* Zeitpunkt: August 2010


Hallo! Ich ging bis heute davon aus, dass dieses Tier und andere gleich aussehende Exemplare zur Art ''N. glauca'' gehören. Jetzt bin ich mir auf einmal nicht mehr so sicher - reicht das Bild zur sicheren Bestimmung aus? Die Größe liegt bei schätzungsweise 1,5 bis 1,7 Zentimetern für die Körperlänge. Grüße, [[Benutzer:Grand-Duc|Grand-Duc]] 21:20, 24. Okt. 2011 (CEST)
Der Bauunternehmer Louis Favre übernahm die ersten Bohrmaschinen Typ Sommeiller vom Mont-Cenis-Tunnel. Dazu erprobte er die wichtigsten erhältliche Schlagbohrmaschinen vor Ort. Die beiden Werkstattchefs in Airolo und Göschenen entwickelten die vorhandenen Maschinen weiter. Wichtig war, dass die Maschinen weniger reparaturanfällig wurden und die Schlagbohrmaschinen mit einem automatischen Vortrieb versehen werden konnten. Seguin und Ferroux, die beiden Werkstattchefs, konnten einen signifikanten Fortschritt erzielen. Zu Beginn mussten pro Tag drei Maschinen ausgewechselt werden, gegen Ende des Baus nur noch eine Maschine alle drei Tage. Die Abluft der pneumatischen Schlagbohrmaschinen diente gleichzeitig der spärlichen Belüftung des Tunnels. Je sechs Bohrmaschinen waren auf Lafetten montiert. Mit den Maschinen wurden zirka einen Meter tiefe Löcher gebohrt, die anschliessend mit [[Dynamit]] gefüllt und gesprengt wurden. Die Nachfrage nach Dynamit war so gross, dass in Bauen am Urnersee eine Sprengstofffabrik gebaut wurde.


== Eleonorenfalken fehlen die Details (erl.) ==
Eine unzureichende Lüftung erschwerte das Atmen im mit Sprenggasen gefüllten Tunnel: wenn zu wenig Druck vorhanden war, wurde die Maschine bevorzugt, die Lüftung musste warten. Weil die giftigen Dynamitdämpfe Krankheiten in Atemwegen und Augen verursachten, musste die Schichtdauer auf fünf Stunden herabgesetzt werden. Obwohl leistungsfähigere Maschinen aus Belgien eingesetzt wurden, geriet Favre mit seinem Zeitplan mehr und mehr in Rückstand, nach einem Jahr war noch nicht ein einziger Kilometer im Teilprofil geschafft. Favre trieb den Vorstoss schnell voran und vernachlässigte den Vollausbruch. Später kam erschwerend dazu, dass unter dem unterschätzten Bergdruck sämtliche Holzstützen brachen und jeder ausgebrochene Meter sofort ausgemauert werden musste.


<gallery>
1873 beauftragte Oberingenieur Gerwig der Gotthardbahn-Gesellschaft den deutschen Bergingenieur [[Friedrich Moritz Stapff]] für die Bearbeitung aller erforderlichen geologischen Untersuchungen. Zuerst war er der Bausektion Airolo zugeteilt, später wurde er Vorstand der geologisch-montanistischen Abteilung bei der Zentralbauleitung in Airolo. Die Aufgaben von Stapff umfassten die Nachführung der bestehenden geologischen Karten, die Beobachtung der geologischen Verhältnisse, wie Temperaturverhältnisse, Wassereinbrüche, Zustand des Felsens, damit der Bau nicht verzögert wurde. Stapff zeichnete alle Gesteinsformationen entlang der Tunnelachse auf und sammelte pro Gesteinsformation eine Handstück. Eine dieser Sammlungen befindet sich heute im Verkehrshaus.<ref>Markus Schwyn: ''Friedrich Moritz Stapff – der Geologe am Gotthard''. In: ''Kohle, Strom und Schienen – Die Eisenbahn erobert die Schweiz''. Verkehrshaus der Schweiz (Hg.), Zürich 1998, S. 165.</ref>
Datei:Eleonorenfalke1.jpg|[[Eleonorenfalke]] auf [[Mallorca|Malle]]
[[Datei:Druckluft_Bohrmaschine.jpg|thumb|Druckluftbohrmaschine]]
Datei:Eleonorenfalke JK.jpg|noch einer, ebenda
</gallery>
* Fundort: wild, s. o.
* Umgebung: [[Cap Formentor]]
* Zeitpunkt: Oktober 2011
Bestimmt lässt sich noch was zum Gefieder sagen (helle Morphe oder Jugendkleid), bitte gleich in den Commons ergänzen, falls möglich. Danke! Gruß,
<!-- Diese Zeile wird automatisch zu deiner Signatur mit Zeitstempel umgewandelt. Lass sie bitte unverändert am ENDE deiner Frage stehen. -->--[[Benutzer:Buteo|Buteo]] 03:08, 9. Nov. 2011 (CET)


{{Erledigt|1=[[Benutzer:Buteo|Buteo]] 17:53, 10. Nov. 2011 (CET)}}
Favre erhöhte die Zahl der Arbeiter ständig. In Göschenen arbeiteten maximal 1645, in Airolo 1302 Arbeiter, vorwiegend Italiener aus den armen ländlichen Gegenden des Piemonts und der Lombardei. Die Mineure und Arbeiter lebten in schmutzigen und überbelegten Verschlägen und wurden finanziell ausgebeutet. Ein Mineur verdiente in einer Achtstundenschicht etwa 3.90 Franken. Zwei Drittel ihres Lohnes wurde ihnen für Essen und Unterkunft wieder abgezogen, die Lampen und das Öl dafür – 30 Rappen täglich – mussten sie selber bezahlen. Abgezogen wurden ihnen zudem fünf Franken monatlich für die Kleidung und zwei Franken für die Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz. Ein Teil des Verdienstes wurde in Coupons ausbezahlt, die nur in den betriebseigenen Geschäften eingelöst werden konnten.
Ich hätte jetzt auf einen heimischen Falken getippt. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.167.11.238|84.167.11.238]] ([[Benutzer Diskussion:84.167.11.238|Diskussion]]) 16:16, 14. Nov. 2011 (CET)) </small>


== Unbekannter Pilz (Parasol?) ==
Am 27. Juli 1875 kam es in Göschenen zu einem Aufstand der Arbeiter, sie streikten und blockierten den Tunneleingang und verlangten einen Franken mehr Lohn pro Tag. Eine eilends zusammengestellte, überforderte Milizeinheit, 21 Mann aus Altdorf, schoss in die Menge, vier Arbeiter kamen ums Leben, mehrere wurden schwer verletzt. 80 Arbeiter reisten nach dem Vorfall ab.


<gallery>
[[Datei:Gotthardtunnel_Bauzug.jpg|thumb|Bauzug um 1880]]
Datei:Coprinus comatus THWZ 0.jpg|Gruppe von Pilzen, verschiedene Alterstufen
Das Ereignis wurde durch anklagende Presseberichte in halb Europa bekannt und löste Untersuchungen über die Lebensbedingungen der Tunnelarbeiter aus. Zwei eidgenössische Kommissionen prüften die Situation. Aus dem Bericht des inspizierenden Arztes Dr. Sonderegger vom 30. März 1876: ''Das Elend in den für die Arbeiter hergerichteten Quartieren übersteigt in der Tat alle Begriffe. In kleinen dumpfen Zimmern reiht sich Bett an Bett – elende, halb faule Strohsäcke.'' Er erwähnt die schlechte Luft in überfüllten Räumen mit ihren übel riechenden Öllampen, wo neben den Betten auch gekocht werden musste, den Mangel an frischem Wasser, den Schmutz und die miserablen hygienischen Zustände. Die Arbeiter litten an Wurmkrankheiten, Durchfall und [[Typhus]], und viele waren an [[Silikose]] erkrankt, die sie sich im Tunnel durch den omnipräsenten Granitstaub zugezogen hatten.
Datei:Coprinus comatus THWZ 1.jpg|Einzelansicht der offenbar "juvenilen" Form
</gallery>
* Fundort: Piusberg, Warstein
* Umgebung: Wegrand / Gebüsch
* Zeitpunkt: 11. November 2011


Meines Erachtens sollte es sich eigentlich um einen [[Parasol]] handeln, der Pilz weicht aber hinsichtlich Form und Farbe deutlich von den Bildern im Artikel sowie auf Commons ab. Höhe der "adulten" Form ca. 13 cm.
[[Datei:Gotthardtunnel_Bauarbeiter.jpg|thumb|Bauarbeiter um 1880 vor dem Portal in Airolo]]
Bedenkliche Zustände kamen so ans Licht, bessere Bedingungen wurden gefordert, aber nie durchgesetzt. Niemand fühlte sich zuständig, zudem waren die Bauarbeiten schon zu sehr in Verzug geraten. So blieben die Zustände mehr oder weniger unverändert. Unter diesen Bedingungen war Favres Zeitplan völlig durcheinander geraten. Neue Abklärungen ergaben, dass die Kosten den Voranschlag um mehr als 100 Millionen Franken überschreiten würden. Im Juni 1874 wurde an einer Schlichtungskonferenz in Bern unter bundesrätlicher Leitung bestimmt, ''dass der gänzlich ausgebrochene Tunnel nie mehr als 600 Meter auf jeder Seite hinter der Stollenbrust zurückbleiben darf''. Favre hielt sich nicht daran und die GB stellte die Zahlungen ein, worauf sich Favre und die Gotthardbahngesellschaft in Streitigkeiten verwickelten. Die Kurse der Aktien sanken ins Bodenlose und zeitweise wurde der Bau in Frage gestellt. Die Nachfinanzierung gelang nur, weil sich Italien und Deutschland nach einer weiteren internationalen Konferenz zu neuen Zahlungen bereit erklärten. Alfred Escher, der die Verantwortung für das finanzielle Debakel der GB trug, musste auf Druck des Bundesrates zurücktreten. Die Finanzierung wurde durch das Alpenbahngesetz gesichert, mit dem die Eidgenossenschaft sich verpflichtete, den Kantonen, die sich an der Gotthardbahn beteiligt hatten, 4,5 Millionen. Franken zu zahlen.


<!-- Diese Zeile wird automatisch zu deiner Signatur mit Zeitstempel umgewandelt. Lass sie bitte unverändert am ENDE deiner Frage stehen. -->--[[Benutzer:THWZ|Thomas]][[:w:de:Bader|, der Bader]] ([[Spezial:Beiträge/THWZ|TH]]<sup>?</sup>[[Benutzer Diskussion:THWZ|WZ]]<sup>[[WP:RM|RM]]-[[Portal:Hund/Redaktionsseite|Wau!!]]</sup>) 14:58, 12. Nov. 2011 (CET)
Nach Beendigung des Baus forderte die GB von Favres Unternehmung Nachzahlungen in Millionenhöhe, die seinen Nachlass ruinierten. Seine Tochter erhielt jedoch eine lebenslängliche jährliche Rente von 10'000 Franken, die ihr ermöglichen sollten, den Haushalt nach gutbürgerlichen Verhältnissen einzurichten.


::Ein [[Schopftintling]], schmeckt jung und frisch gebraten sehr gut, nur bitte nichts alkoholisches dazu. -- [[Benutzer:Geaster|Geaster]] 15:05, 12. Nov. 2011 (CET)
[[Datei:Favres_Tod.jpg|thumb|Favres Tod im Tunnel]]
Am 19. Juli 1879 wurde Favre bei einer Besichtigung im Tunnel bei Kilometer 3 von einem Unwohlsein befallen und starb wenige Minuten später im Alter von 53 Jahren an Herzversagen. Obwohl er den Durchstich nicht mehr erlebte, wurde ihm trotzdem die Ehre zuteil, als erster den Tunnel zu durchqueren:
</br>nachdem die Angehörigen des nördlichen Bautrupps am 24. Dezember 1879 zum ersten Mal den Sprenglärm im Süden vernommen hatten, als nur noch 422 m Fels- und Steinmassen die beiden Baustellen trennten, durchdrang am 28. Februar 1880 um 18.45 Uhr ein Bohrer von Süden her die verbleibende Felswand. Durch das Loch reichten die Arbeiter ihren Kollegen auf der Nordseite eine Blechdose mit einem Bild Favres, das von den Worten begleitet war: ''Wer wäre würdiger gewesen, als Erster die Schwelle zu überschreiten, als Favre, der seinen Mitarbeitern Meister, Freund und Vater war. Es lebe der Gotthard!''


:::Ich wüsste nicht, dass im Schopftintling [[Coprin]] nachgewiesen wurde, aber Vorsicht ist wohl angebracht. Coprin wird nur sehr langsam abgebaut, so dass man mindestens drei Tage auf Alkohol verzichten sollte. Besonders heftig ist die Reaktion bei Alkoholgenuss 24 Stunden nach der Pilzmahlzeit. Aber darum ging es hier ja nicht. --[[Benutzer:Toffel|Toffel]] 16:07, 12. Nov. 2011 (CET)
Am Sonntag, dem 29. Februar 1880, kurz nach 11 Uhr, erfolgte nach sieben Jahren und fünf Monaten der eigentliche Durchstich. Die Abweichungen betrugen seitlich nur 33 Zentimeter und 5 Zentimeter in der Höhe – eine Meisterleistung der damaligen Ingenieurs- und Vermessungstechnik. Das Ereignis wurde in den europäischen Medien gefeiert, der mit 15 Kilometern dazumal längste Tunnel der Welt war entstanden.


Prima, vielen Dank! Ich werde jetzt versuchen, die Bilder unter dem korrekten Dateinamen Coprinus comatus auf commons zu transferieren. --[[Benutzer:THWZ|Thomas]][[:w:de:Bader|, der Bader]] ([[Spezial:Beiträge/THWZ|TH]]<sup>?</sup>[[Benutzer Diskussion:THWZ|WZ]]<sup>[[WP:RM|RM]]-[[Portal:Hund/Redaktionsseite|Wau!!]]</sup>) 16:41, 12. Nov. 2011 (CET)
[[Datei:Gotthard_Eröffnungszug_Bellinzona.jpg|thumb|Der Eröffnungszug in Bellinzona]]
Vom 22. bis zum 25. Mai 1882 wurde mit über 600 Gästen aus ganz Europa die Einweihung gefeiert, Alfred Escher nahm jedoch nicht daran teil. Am 1. Juni 1882 nahm die Gotthardbahn den durchgehenden Verkehr zwischen [[Immensee]] und [[Chiasso]] auf. Den ersten [[Postbeutel|Postsack]] trug [[Alois Zgraggen]], der Kondukteur der letzten [[Postkutsche]], die über den Pass fuhr.


== Genaue Bestimmung einer Schwertlilie ==
Im Jahre 1897 passierten täglich 61 Züge den Tunnel. Durch den Rauch der [[Dampflokomotive]]n wurden die Bahnerhaltungsarbeiten wesentlich erschwert. Daher wurde ein Belüftungssystem nachträglich eingebaut, welches 1902 mit einer Leistung von 800 PS in Betrieb genommen wurde. Mit Unterstützung des natürlichen Luftzugs wurden Luftgeschwindigkeiten von 2,6–3,6&nbsp;m/s am Nordportal und 2,2–3,0&nbsp;m/s am Südportal erreicht.


Möglicherweise habe ich mich mit der „Bestimmung“ als [[Verschiedenfarbige Schwertlilie]] (Iris versicolor) auf Grund der Ähnlichkeit mit [[:Datei:Iris versicolor 1.jpg|diesem Foto]] ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt. Nachdem ich die Kategorie [http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Iris_sibirica Iris sibirica] mit [[:Datei:Iris blue.jpg|Iris blue.jpg]] und [[:Datei:SibirischeLilie 03.JPG|SibirischeLilie 03.JPG]] und die vielen anderen Arten bei den Schwertlilien gesehen habe, war ich mir nicht mehr so sicher und der Standort in Weißrussland spricht doch dann eher für die sibirische Variante. Allerdings könnte jetzt auch die „amerikanische“ Iris versicolor in weißrussischen Gärten erlaubt sein. ;)
Die Passage durch den Tunnel dauerte nach der Inbetriebnahme zwischen 17 und 23 Minuten. Der Fahrpreis betrug 2.70&nbsp;[[Schweizer Franken|SFr.]] in der 1.&nbsp;Klasse, 1.90&nbsp;SFr. in der 2.&nbsp;Klasse und 1.35&nbsp;SFr. in der 3.&nbsp;Klasse.
<gallery>File:Iris versicolor 6.jpg</gallery>
Vielen Dank! --[[Benutzer:Ras67|Ras67]] 03:09, 14. Nov. 2011 (CET)


:Also, eine I. versicolor ist es sicherlich nicht. Dagegen sprechen 1. die schmalen, grasartigen Blätter, 2. die Blütenfarbe (sofern richtig wiedergegeben, die I. versicolor blüht violett), 3. scheinen sich die Hängeblätter, soweit erkennbar, sehr plötzlich zu verschmälern, 4. der Standort (die amerikanische I. versicolor ist als Gartenpflanze wenig verbreitet). Ich tippe auf eine I. sibirica, und zwar aufgrund der großen Blüte und und der relativ waagerechten Hängeblätter auf eine Zuchtform derselben. Übrigens scheint auf commons bei der I. sibirica einiges durcheinander zu gehen. Gruß,--[[Benutzer:Veilchenblau|Veilchenblau]] 12:41, 15. Nov. 2011 (CET)
=== Fazit ===
::Ja Danke, sowas hatte ich vermutet, wenn keine Gegenmeinungen kommen, werde ich die Datei um(richtig)benennen. --[[Benutzer:Ras67|Ras67]] 23:08, 15. Nov. 2011 (CET)
Die durchschnittliche Tagesleistung belief sich für die gesamte Arbeitszeit auf 4,47 Meter. Im Vergleich dazu werden mit modernen Tunnelbaumaschinen mittlerweile Tagesleistungen von 18 Metern erreicht, wie beispielsweise beim Ausbruch der Weströhre des [[Gotthard-Basistunnel]]s. Die Kosten beliefen sich auf knapp 227 Millionen Franken. Durchschnittlich arbeiteten 5472 Mann auf den verschiedenen Baustellen.
:::Dann aber vielleicht als 'Iris sibirica-Züchtung', um Irreführungen zu vermeiden. Bereits jetzt sind auf commons unter I. sibirica mMn ein großer Teil Züchtungen einsortiert.--[[Benutzer:Veilchenblau|Veilchenblau]] 17:04, 16. Nov. 2011 (CET)
::::Gehören denn Züchtungen nicht mehr zu I. versicolor bzw. in welche Kategorie sollte man selbige einordnen? --[[Benutzer:Ras67|Ras67]] 01:10, 17. Nov. 2011 (CET)
:::::Die Namen 'I. versicolor' und 'I. sibirica' bezeichnen die Wildpflanzen, wie sie in der Natur vorkommen. Um für die Gärten 'schönere' Pflanzen zu erhalten, wurden beide Arten züchterisch bearbeitet, deutlich eifriger allerdings die I. sibirica [http://www.stauden-stade.de/shop-auswahl.cfm?cfid=2668358&cftoken=c8b7f8c06b8f147f-B0BD3D62-CAA5-9BAB-D212A0E98C997DC2]. Nun fiel mir auf, das bei commons unter I. sibirica teilweise auch Züchtungen einsortiert sind, teilweise ohne dies zu kennzeichnen. Jemand, der sich informieren will, erhält dadurch eine falsche Vorstellung von der Pflanze. Deshalb mein Vorschlag, das Bild 'Iris sibirica-Züchtung' oder 'Iris sibirica (Zuchtsorte)' zu benennen (aber natürlich dennoch unter I. sibirica einzusortieren). Ich beschäftige mich allerdings so gut wie nie mit commons, kenne die dortigen Gepflogenheiten nicht und akzeptiere gern auch andere Lösungen.--[[Benutzer:Veilchenblau|Veilchenblau]] 10:21, 17. Nov. 2011 (CET)


== Raupe auf einer Duftpelargonie ==
199 Arbeiter starben während der Bauarbeiten.<ref>Konrad Kuoni: ''Der Gotthard gewinnt das Alpenbahnringen''. In: ''Kohle, Strom und Schienen''. Verkehrshaus (Hg.), Zürich 1998, S. 163.</ref> Von den 171 Toten, die in der Unfallliste im Bundesarchiv erwähnt werden, wurden 53 Arbeiter von Wagen oder Lokomotiven zerquetscht, 49 von Felsen erschlagen, 46 durch Dynamit getötet. 23 kamen auf andere Art ums Leben, einer von ihnen ertrank. Schuld war nach offizieller Angabe jeweils der Zufall oder der Verunglückte selbst. Zahlreiche weitere Männer starben allerdings im Laufe der folgenden Jahre an den Spätfolgen von Unterernährung, Krankheiten und Verletzungen, die sie sich während des Tunnelbaus zugezogen hatten.
Aufenthaltsort dieser Raupe ist gegenwärtig eine Duftpelargonie in meinem gut geheizten Wohnzimmer. Region Nordwürttemberg. Kann jemand Auskunft geben?--[[Benutzer:Schorle|Schorle]] 20:12, 16. Nov. 2011 (CET)
<gallery>Datei:Raupe Pelargonie.jpg</gallery>


== Denkmal ==
== Pilze Demerdji ==
<gallery>
[[Datei:Gotthardbahn02.jpg|thumb|Das Denkmal von Vincenzo Vela]]
Bild:Грибы на Демерджи 010.jpg
1932 wurde zum Anlass des 50. Jahrestags der Beendigung des Tunnelbaus das Denkmal des Tessiner Künstlers [[Vincenzo Vela]] (1820–1891) aufgestellt. Vela schuf es 1882 aus eigenem Antrieb und ohne Bezahlung. Es trägt den Titel «Vittime del lavoro» (Opfer der Arbeit) und ist den beim Gotthard-Eisenbahntunnel verunglückten Arbeitern gewidmet. Es steht in Airolo in der Nähe des Bahnhofs.<ref> [http://www.ticino.ch/15/common_details.jsp?lang=de&id=4559 Vincenzo Vela]</ref>
</gallery>
Nicht meine Baustelle, jemand eine Idee, was das für Pilze sind? Hintergrund: Das Bild kandidiert für die [[:commons:Commons:Quality images candidates/candidate list]]. Gruß - [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 08:24, 17. Nov. 2011 (CET)


:Oje. Aus Russland. Wenn wir Pech haben, hat er die in Kamtschatka abgelichtet.--[[User:Toter Alter Mann|Toter Alter Mann]] 08:30, 17. Nov. 2011 (CET)
Im Tunnel selbst sind die Orte der Unglücke dadurch markiert, dass an die Wand mit weisser Schrift Daten und die Namenskürzel der Opfer des jeweiligen Todesfalles eingetragen sind.
:: Habe den Fotografen mal angesprochen. -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 08:43, 17. Nov. 2011 (CET)
:::Möglicherweise von der [[Krim]]: [[:ru:Демерджи-яйла]]. Grüße --[[Benutzer:Franz Xaver|Franz Xaver]] 10:00, 17. Nov. 2011 (CET)
:''[[Oudemansiella mucida]]?'' fragt sich [[Benutzer:GedSperber| der Sperber]][[Benutzer Diskussion:GedSperber|<span style="color:teal;"><small> d!</small></span>]] 10:21, 17. Nov. 2011 (CET)


Antwort von dem Fotografen: ''I create this photo on Demerdji mountain (Ukraine, Crimea), near 44°46′00″N 34°25′00″E. This fungi live in forest, on trunk of the tree --Butko (talk) 09:04, 17 November 2011 (UTC)'' -- vielleicht hilt das weiter? -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 11:34, 17. Nov. 2011 (CET)
== Befestigungen ==
[[Datei:Kaponniere.jpg|thumb|Kaponniere des Forts]]
Zu den Befestigungen rund um den Tunnel gehören das Wachhaus in Göschenen und das in der Schweiz einzigartige dreistöckige ''Artilleriewerk Fondo del Bosco'' bzw. ''[[Forte Airolo]]'' im Süden. Seine Anlage folgt dem Entwurf des österreichisch-ungarischen Generalgenieinspektors [[Daniel von Salis-Soglio|Daniel Freiherr von Salis-Soglio]]. Es umfasst einen Kampf- und Unterkunftstrakt und Flankiergalerien. Als Geschütze gegen Angriffe von Süden gab es zunächst zwei 120-mm-Ringrohrkanonen (1882, Krupp), zwei 120-mm-Kugelmörser (1888, Gruson), fünf 84-mm-Ringrohrkanonen (1880, Krupp in verschiedenen Kasematten), vier 53-mm-Schnellfeuerkanonen (1887, Krupp in Versenk-Panzertürmen) und zwölf 84-mm-Bronzekanonen (1871) in drei [[Kaponniere]]n. Hinzu kamen drei Beobachtungs-Panzertürmchen und ein 1 Kilometer langer Stollen zur Verteidigungsanlage direkt am Eingang des Tunnels. Dort gehörten ausser einer Wache [[Maschinengewehr|MG-Stände]], [[Flammenwerfer]] und Sprengkammern über dem Tunnel dazu. Die Sprengkammern waren bereits in der ausserhalb vom Gebirgsstock gelegenen Einfahrtsgalerie angelegt worden. Flankiergalerien standen am Stuei und Infanterieanlagen auf dem Foppahügel. Der Bau wurde im April 1887 begonnen und im Sommer 1890 beendet. Die Baukosten betrugen etwa 1,5 Millionen Franken. Erst 1947 wurde das längst veraltete Fort als Kampfanlage aufgegeben und nur noch als Unterkunft genutzt. Mittlerweile wurde es zu einem Museumsobjekt umgestaltet.


Und: Weitere Bilder dieser Art (und anderer unbestimmter Pilze) des Fotografen befinden sich in [[:commons:Category:Fungi on Demerdji]]. Vielleicht ist ja was Spannendes dabei, qualitativ sind sie brauchbar. Gruß -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 13:48, 17. Nov. 2011 (CET)
== Zukunft ==
: ja, das ist der Buchen-Schleimrübling. am zweiten bild sieht man den ring, der die bestimmung stützt. [[Benutzer:Ulrich prokop|Ulrich prokop]] 13:57, 17. Nov. 2011 (CET)
{{Hauptartikel|Gotthard-Basistunnel}}
::Im Gebiet gibt es ja auch Vorkommen der [[Orient-Buche]], die durch [[:File:Грибы на Демерджи 011.jpg|dieses Bild]] auch bestätigt werden. Der Stamm mit dem Schleimrübling ist stark mit Flechten bewachsen und deshalb anhand des Fotos nicht sicher bestimmbar. Aber es wird wohl auch eine Buche sein - damit dann alles zusammenpasst. --[[Benutzer:Franz Xaver|Franz Xaver]] 14:41, 17. Nov. 2011 (CET)
Nach der für 2016 geplanten Eröffnung des im Bau befindlichen Gotthard-Basistunnels, ist die Zukunft der Bergstrecke noch offen. Eine der Überlegungen zielt darauf ab, die alte Strecke via Scheiteltunnel für Güterzüge zu verwenden, und tagsüber nur die schnelleren Personenzüge (200 km/h repektive 250 km/h) via Basistunnel verkehren zu lassen. Die Idee entspringt den sich abzeichnenden Trasseekonflikten, die sich bereits bei einem stündlichen Personenzug und den mit maximal 100–120 km/h deutlich langsamer verkehrenden, schweren Güterzügen ergeben. Mangels geeigneter Überholgleise müssen im Basistunnel (und faktisch auch auf den Zulaufstrecken) vor einem Personenzug liegende potentielle Güterzugtrassees geopfert werden, um ein Auflaufen des Personenzugs auf einen vorausfahrenden Güterzug zu vermeiden.
:::Ich hätte ja erst an Birke gedacht. --[[Benutzer:TP12|TP12]] 14:51, 17. Nov. 2011 (CET)
::::Also, nach ''Atlas Florae Europaeae'' kommt auf der Krim nur die [[Hänge-Birke]] vor und ist seltener als die Orient-Buche. Wenn ich diese Verbreitungskarte richtig interpretiere, dann ist das Birkenvorkommen in einer etwa südwestlicheren Gebirgsgruppe zu finden, nicht im Demerdschi. --[[Benutzer:Franz Xaver|Franz Xaver]] 15:06, 17. Nov. 2011 (CET)


Sehr prima, danke - ich habe die Bilder, die offensichtlich die selbe Art zeigen, entsprechend kategorisiert. Der Vollständigket halber: Habt ihr auch eine Idee für folgende Pilze aus der Serie?
Zwar könnten isoliert betrachtet Güterzugtrassees auf der alten Bergstrecke optimaler genutzt werden, doch gilt in den engen [[Kehrtunnel]]s für alle Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, womit die Stundenkapazität nicht gesteigert wurde. Insbesondere würde auch der Vorteil des Basistunnels als Flachbahn verspielt, namentlich das Führen von schweren und langen Zügen im Alpentransit, ohne den Einsatz von Verstärkungslokomotiven.
[[Datei:Göschenen02.JPG|right|thumb|Bahnhof Göschenen mit Nordportal des Gotthardtunnels]]


<gallery>
2009 erarbeiteten die Kanton Uri und Tessin, sowie die SBB eine Machbarkeitsstudie UNESCO Welterbe Verkehrswege Gotthard. Die Studie kam zum Schluss, dass die Einzigartigkeit der Geschichte und der erhaltenen Objekte gegeben ist. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur, das für die Eingaben bei der UNESCO zuständig ist, wurde festgelegt, dass bis zu einer Ausarbeitung eines Dossiers die SBB die Inventarisierung der Bahnstrecke abschliesst und ein denkmalgerechtes Betriebskonzept der Bergstrecke ausarbeitet. Die Kantone erstellen die nötigen raumplanerischen Voraussetzungen. Die Ausarbeitung eines Dossiers dauert zwei Jahre, so dass die Verleihung des Labels Welterbe auf die Eröffnung des Basistunnels bereit sein könnte.<ref>Kilian T. Elsasser, Toni Häfliger: ''Verkehrslandschaft Gotthard''. In: ''Werk, Bauen, Wohnen''. 9-2010, S. 26–31.</ref>
File:Грибы на Демерджи 022.jpg
File:Грибы на Демерджи 002.jpg
File:Грибы на Демерджи 007.jpg
File:Грибы на Демерджи 015.jpg
</gallery>


:Halte ich ebenfalls für die gleiche Art. Beim letzten aber nur der Wahrscheinlichkeit halber, weil es derselbe Baumstamm zu sein scheint. So vom Bild her sieht's nach was Anderem aus (z. B. [[Herber Zwergknäueling]]). --[[Benutzer:Toffel|Toffel]] 15:45, 18. Nov. 2011 (CET)
== Filme ==
* Manfred Baur, Hannes Schuler: [http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/die_eroberung_der_alpen_(2_5)/311025 Der Durchbruch.] Die Eroberung der Alpen, Teil 2 (5teilig). Dokumentation. 2009, 45 Min.


== Literatur ==
== Pflanze auf Lanzarote ==
Hier ist noch eine Pflanzenart von der Insel Lanzarote, die ich nicht zuordnen kann.
* Karl Lüönd: ''Unser Gotthard''. Ringier, Zürich 1980.
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* Werner Meyer: ''1291, die Geschichte''. Silva-Verlag, Zürich 1990.
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 01 ies.jpg
* Hans Peter Nething: ''Der Gotthard''. Ott Verlag, Thun 1976.<!-- diverse Auflagen: 4. von 1990, 5. von 1995 -->
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 02 ies.jpg
* Rennhardt: ''Der Gotthard'' (SJW-Heft #1594).
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 03 ies.jpg
* Verkehrshaus der Schweiz (Hg.): ''Kohle, Strom und Schienen. Die Eisenbahn erobert die Schweiz''. Zürich 1998.
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 04 ies.jpg
* ViaStoria und Kilian T. Elsasser (Hg.): ''Der direkte Weg in den Süden''. Zürich 2007.
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 05 ies.jpg
* Artur Wyss-Niederer: ''Sankt Gotthard, Via Helvetica''. Edition Ovaphil, Lausanne 1979.
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 06 ies.jpg
* NZZ Folio 07/95 - Thema: Gotthard
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 07 ies.jpg
File:Haría - Lugar Diseminado Maguez-LZ-1 - MNLC - La Caleta - X 08 ies.jpg
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Die einzige Stelle, an der ich die Pflanzen gesehen habe, ist "[[Commons:Category:La Caleta (Haría)|La Caleta]]", ein Küstenabschnitt im Nordosten Lanzarotes auf dem Gebiet der Gemeinde Haría. Die bis etwa 10 cm hohen Pflanzen wachsen dort in sandigen Böden nahe der Küste. Auffallend ist deren unterschiedliche Blattfärbung, die von frischgrün bis dunkelviolett reicht, wobei grüne und violette Pflanzen auch unmittelbar nebeneinander stehen. Was habe ich da gefunden? -- [[Benutzer:Ies|Ies]] 20:04, 17. Nov. 2011 (CET)
:[[Senecio leucanthemifolius]]. -- [[Benutzer:Geaster|Geaster]] 15:36, 18. Nov. 2011 (CET)
::Ja, Beschreibung und Vergleichsbilder wie etwa [http://www.floradecanarias.com/senecio_leucanthemifolius.html hier] passen. Danke! -- [[Benutzer:Ies|Ies]] 18:10, 18. Nov. 2011 (CET)


== Taube und Schalenweichtier in China ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Gotthard rail tunnel|Gotthardtunnel}}
* {{wikisource|Übereinkunft zwischen Deutschland, Italien und der Schweiz wegen Herstellung und Subventionierung einer Eisenbahn über den St. Gotthard| Übereinkunft zwischen Deutschland, Italien und der Schweiz wegen Herstellung und Subventionierung einer Eisenbahn über den St. Gotthard. Vom 28. Oktober 1871.}}
* [http://www.alpentunnel.de/10_Epochial/30_Gotthard/frame_epochial_Gotthard.htm Gotthard-Tunnel] (Video Führerstandsfahrt, Vermessung)
* {{Röll|5|361–364|Gotthardtunnel|bemerkung=Historische Beschreibung des Tunnelbaus}}
* http://www.museumsfabrik.ch/eisenbahn_gotthard.html


2009 habe ich ein paar Fotos gemacht, die ich heute wieder ausgegraben habe. Eine Taube fotografierte ich am 25. August in [[Hangzhou]], eventuell die selbe Art erwischte ich in Hong Kong am 4. September. Dort fand ich im Aquarium in einem Restaurant auch dieses posierliche Schalenweichtier, dass auch sehr lecker geschmeckt hat. Gruß, --[[Benutzer:J. Patrick Fischer|JPF]] ''just another user'' 20:08, 17. Nov. 2011 (CET)
== Einzelnachweise ==
<references/>


<gallery>
[[Kategorie:Alpen]]
Datei:2009 dove in Hangzhou 1.jpg|Taube in Hangzhou
[[Kategorie:Eisenbahntunnel in der Schweiz]]
Datei:2009 dove in Hangzhou 2.jpg|Taube in Hangzhou
[[Kategorie:Tunnel im Kanton Tessin]]
Datei:2009 dove in Hangzhou 3.jpg|Taube in Hangzhou
[[Kategorie:Tunnel im Kanton Uri]]
Datei:2009 dove in Hong Kong 1.jpg|Taube in Hong Kong
[[Kategorie:Schweizerische Bundesbahnen]]
Datei:2009 dove in Hong Kong 2.jpg|Taube in Hong Kong
[[Kategorie:Erbaut in den 1880er Jahren]]
Datei:2009 dove in Hong Kong 3.jpg|Taube in Hong Kong
[[Kategorie:Göschenen]]
Datei:2009 Mollusca in Hong Kong.JPG|Schalentier in Hong Kong
[[Kategorie:Airolo]]
</gallery>


Die Taube ist wohl ''[[Streptopelia chinensis]] chinensis''. Gruss, --[[Benutzer:Donkey shot|Donkey shot]] 22:10, 17. Nov. 2011 (CET)
[[cs:Gotthardský železniční tunel]]
:Danke. Sieht so aus. --[[Benutzer:J. Patrick Fischer|JPF]] ''just another user'' 22:21, 17. Nov. 2011 (CET)
[[da:Skt. Gotthardtunnelen (jernbane)]]
::Ist so, im deutschen WP-Artikel werden allerdings nur Bilder der indischen Unterart gezeigt (gefleckter Rücken), [http://orientalbirdimages.org/search.php?p=33&Bird_ID=686&Bird_Family_ID=&pagesize=1 hier] ist noch eines der Unterart ''chinensis''. Das Schalentier könnte etwas in Richtung [[Sandklaffmuschel]] sein. Damit kenne ich mich aber nicht aus. --[[Benutzer:Donkey shot|Donkey shot]] 22:36, 17. Nov. 2011 (CET)
[[en:Gotthard Rail Tunnel]]
:::Ei gugge da: [[Elefantenrüsselmuschel]]. Wurde bis vor kurzem in die gleiche Ordnung wie ''Mya arenaria'' gestellt. Also lag ich mit der groben Einordnung ja nicht ganz falsch. Gruss, --[[Benutzer:Donkey shot|Donkey shot]] 18:24, 18. Nov. 2011 (CET)
[[eo:Gotard-tunelo]]
::::Fein. Da stellt wenigstens das Foto eine Verbesserung zum bestehenden Bild dar. ;-) Danke! --[[Benutzer:J. Patrick Fischer|JPF]] ''just another user'' 17:24, 20. Nov. 2011 (CET)
[[es:Túnel ferroviario San Gotardo]]

[[fi:Gotthardin tunneli]]
== Was ist das für ein Tierschädel? ==
[[fr:Tunnel ferroviaire du Saint-Gothard]]

[[hi:गोटहार्ड रेल सुरंग]]
Hallo, habe beim Umgraben im Garten den Teil eines Tierschädels gefunden. Denke zumindest das es einer ist. Habe schon alle einschlägigen Internetseiten durchsucht, aber nix gefunden was dazu passt. Marder, Igel, Iltis, Vögel... passt alles nicht. Kann mir jemand von euch sagen zu was für einem Tier der Schädel gehört?
[[hu:Gotthárd vasúti alagút]]

[[it:Galleria ferroviaria del San Gottardo]]
[http://www.gutefrage.net/media/fragen/bilder/was-ist-das-fuer-ein-tieschaedel/0_big.jpg Tielschädel] <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/95.117.99.223|95.117.99.223]] ([[Benutzer Diskussion:95.117.99.223|Diskussion]]) 09:44, 18. Nov. 2011 (CET)) </small>
[[ja:ゴッタルド鉄道トンネル]]

[[nl:Gotthardtunnel]]
: Du suchst an der falschen Stelle - es handelt sich um das Brustbein eines Vogels, wahrscheinlich eines Gemeinen Brathähnchens ... Gruß -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 10:07, 18. Nov. 2011 (CET)
[[pl:Tunel kolejowy Świętego Gotarda]]
::Räumlich gesehen näher dran, aber immer noch falsch. Bei Vögeln sind die hinteren Brust- und die Lendenwirbel zu einem sogenannten [[Synsacrum]] verwachsen, dieses wiederum ist mit dem Becken verwachsen. Diese knöcherne Struktur liegt hier vor, siehe [[Vogelskelett]]. Links ist das Vorderende, rechts hinten; hinten sind die Schwanzwirbel noch gerade erkennbar. Gruß, --[[Benutzer:Accipiter|Accipiter]] 13:30, 18. Nov. 2011 (CET)
[[pt:Túnel ferroviário de São Gotardo]]
:: Na super - aber natürlich hast du recht, shame on me ... -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 13:45, 18. Nov. 2011 (CET)
[[rm:Tunnel viafier dal Son Gottard]]

[[ro:Tunelul Gotthard]]
== Unbekannter Käfer - ähnlich einem Hirschkäfer ==
[[ru:Готардский железнодорожный тоннель (1882)]]

<gallery>
Datei:2011 09 30 Unbek Käfer Ketsch.JPG|Was ist das?
</gallery>
* Fundort: Ketscher Insel am Rhein südlich von Mannheim
* Umgebung:
* Zeitpunkt: 30.09.2011

: ein [[Schwarzer Moderkäfer]] (''Ocypus olens'') - erkennbar als Kurzflügelkäfer an den kurzen Flügeldecken, dann eigentlich nicht zu verwechseln (vgl. [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Staphylinus_olens_glandulae.jpg]). -- [[Benutzer:Achim Raschka|Achim Raschka]] 22:00, 19. Nov. 2011 (CET)

<!-- Diese Zeile wird automatisch zu deiner Signatur mit Zeitstempel umgewandelt. Lass sie bitte unverändert am ENDE deiner Frage stehen. -->--[[Benutzer:Slimguy|Slimguy]] 19:59, 19. Nov. 2011 (CET)

== Weitere Tiere und Pflanzen aus China und im Aquarium ==

Weitere Bilder von meiner Chinareise im August/September 2009. --[[Benutzer:J. Patrick Fischer|JPF]] ''just another user'' 19:42, 20. Nov. 2011 (CET)

<gallery>
Datei:2009 fish in Hong Kong.JPG|Fisch im Aquarium in Hongkong
Datei:2009 butterfly on Great Wall.JPG|Schmetterling am 10. August auf der Großen Mauer, nahe Peking
Datei:2009 Odonata in Wuhan.JPG|Libelle in [[Wuhan]] am 18. August
Datei:2009 Bird in Wuhan.JPG|Vogel (Brühl?) in Wuhan am 18. August
Datei:2009 crabs in Xitang.JPG|In einem Kanal von [[Xitang]] gefangene Flusskrebse (22. August)
Datei:2009 shark in Shanghai.JPG|Hai im Shanghai Aquarium, 24. August
Datei:2009 frog in Shanghai.JPG|Laut Schild [[Hornfrösche|Ceratophrys cornuta]], hat aber eine ganz andere Farbe, als bestehendes Bild (Shanghai Aquarium).
Datei:2009 Berry in Wuhan.JPG|Baum mit Frucht in Wuhan am 18. August
</gallery>

Der Vogel ist eine [[Blauelster]]. Gruß, [[Benutzer:Buteo|Buteo]] 20:26 20 Nov. 2011 (CET)
:Der Baum mit den roten Früchten ist der [[Papiermaulbeerbaum]] (''Broussonetia papyrifera''). Das sind keine [[Beere]]n, sondern [[Fruchtverband|Fruchtverbände]], die aus [[Steinfrucht|Steinfrüchten]] bestehen. --[[Benutzer:Franz Xaver|Franz Xaver]] 21:16, 20. Nov. 2011 (CET)

== Sumpf-Sternmiere ==

Im Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Sumpf-Sternmiere Sumpf-Sternmiere] kann man lesen: „Die fünf weißen Kronblätter sind bis fast zur Basis zweigeteilt“. Auf dem Foto dort sind sie aber nicht einmal bis zur Hälfte zweigeteilt. Bei Wikimedia Commons galt das Foto zunächst als unidentifiziert. Ein „Turnvater Jahn“ hat die Blüte dann als Stellaria palustris identifiziert.[http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Stellaria_palustris_ENBLA01.jpeg&diff=17761253&oldid=14754142]. Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei der abgebildeten Pflanze aber um eine Cerastium-Art. Dabei gibt es Fotos von Blüten der echten Stellaria palustris im Netz [http://www.google.de/search?q=stellaria+palustris&hl=de&safe=off&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=r-nITtzWHpOssAb_0OixBg&ved=0CDMQsAQ&biw=1024&bih=677], leider ganz oben das unkorrekte bei Wikipedia. So verändert Wikipedia die Welt, und selbst die Pflanzen haben das zu akzeptieren!
<gallery>
Datei:Stellaria palustris ENBLA01.jpeg|Sumpf-Sternmiere laut Turnvater Jahn
</gallery>

Version vom 20. November 2011, 23:22 Uhr

Abkürzung: WP:RBIO/B
   Unbestimmte Bilder      Neue Bilder des Monats   Exzellente Bilder   Bilderbasar   Portal Lebewesen   


„Was hab' ich da eigentlich fotografiert?“
HIER erstellst du einen neuen Fragenabschnitt und bald bekommst du eine Antwort – (im Bild: Schwalbenwurz-Enzian)
Vorwort
Auf dieser Seite können hochgeladene Bilder von noch unbestimmten Lebewesen eingetragen werden. Fachkundige Wikipedianer bemühen sich dann um die taxonomische Zuordnung. Neue Kandidaten können einfach unten angefügt werden.
Bitte immer Angaben zu Fundort (Region, Biotoptyp) und Funddatum machen, da diese oft wichtige Bestimmungshinweise sind.
Bitte neue Bilder, auch Einzelfotos, als Format "gallery" einbinden.
Beispiel:
 <gallery>
   Datei:Waran.jpg|->kurze Beschreibung<-
  </gallery> 
(ggf. bei voranstehenden Abschnitten
schauen, wie das geht).
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Und noch eine kleine Bitte zum Schluss: Ist die abgebildete Art identifiziert und das Bild von vornherein bei Wikimedia Commons hochgeladen worden, so bietet sich eine Umbenennungsanfrage an. Denn es ist wünschenswert, Bilddateien von Lebewesen möglichst immer unter dem korrekten wissenschaftlichen („lateinischen“) Artnamen abzuspeichern. Zu einer Dateiumbenennung ist die Commons-Vorlage Template:Rename geeignet.


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Archiv
Die Archivierung beantworteter Abschnitte erfolgt automatisch.
Eine Übersicht der vorhandenen Archive gibt es hier. Aktuelles Archiv: Archiv 33.
Ältere unbestimmte Bilder
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im Keller.
Commons
Auch in der Category:Unidentified organisms wartet das eine oder andere Bild auf eine genaue Bestimmung.
Bestimmungshilfen

Rückenschwimmer aus Brandenbrug

  • Fundort:Gartenteich in Bernau bei Berlin
  • Zeitpunkt: August 2010

Hallo! Ich ging bis heute davon aus, dass dieses Tier und andere gleich aussehende Exemplare zur Art N. glauca gehören. Jetzt bin ich mir auf einmal nicht mehr so sicher - reicht das Bild zur sicheren Bestimmung aus? Die Größe liegt bei schätzungsweise 1,5 bis 1,7 Zentimetern für die Körperlänge. Grüße, Grand-Duc 21:20, 24. Okt. 2011 (CEST)

Eleonorenfalken fehlen die Details (erl.)

  • Fundort: wild, s. o.
  • Umgebung: Cap Formentor
  • Zeitpunkt: Oktober 2011

Bestimmt lässt sich noch was zum Gefieder sagen (helle Morphe oder Jugendkleid), bitte gleich in den Commons ergänzen, falls möglich. Danke! Gruß, --Buteo 03:08, 9. Nov. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Buteo 17:53, 10. Nov. 2011 (CET)

Ich hätte jetzt auf einen heimischen Falken getippt. (nicht signierter Beitrag von 84.167.11.238 (Diskussion) 16:16, 14. Nov. 2011 (CET))

Unbekannter Pilz (Parasol?)

  • Fundort: Piusberg, Warstein
  • Umgebung: Wegrand / Gebüsch
  • Zeitpunkt: 11. November 2011

Meines Erachtens sollte es sich eigentlich um einen Parasol handeln, der Pilz weicht aber hinsichtlich Form und Farbe deutlich von den Bildern im Artikel sowie auf Commons ab. Höhe der "adulten" Form ca. 13 cm.

--Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 14:58, 12. Nov. 2011 (CET)

Ein Schopftintling, schmeckt jung und frisch gebraten sehr gut, nur bitte nichts alkoholisches dazu. -- Geaster 15:05, 12. Nov. 2011 (CET)
Ich wüsste nicht, dass im Schopftintling Coprin nachgewiesen wurde, aber Vorsicht ist wohl angebracht. Coprin wird nur sehr langsam abgebaut, so dass man mindestens drei Tage auf Alkohol verzichten sollte. Besonders heftig ist die Reaktion bei Alkoholgenuss 24 Stunden nach der Pilzmahlzeit. Aber darum ging es hier ja nicht. --Toffel 16:07, 12. Nov. 2011 (CET)

Prima, vielen Dank! Ich werde jetzt versuchen, die Bilder unter dem korrekten Dateinamen Coprinus comatus auf commons zu transferieren. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:41, 12. Nov. 2011 (CET)

Genaue Bestimmung einer Schwertlilie

Möglicherweise habe ich mich mit der „Bestimmung“ als Verschiedenfarbige Schwertlilie (Iris versicolor) auf Grund der Ähnlichkeit mit diesem Foto ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt. Nachdem ich die Kategorie Iris sibirica mit Iris blue.jpg und SibirischeLilie 03.JPG und die vielen anderen Arten bei den Schwertlilien gesehen habe, war ich mir nicht mehr so sicher und der Standort in Weißrussland spricht doch dann eher für die sibirische Variante. Allerdings könnte jetzt auch die „amerikanische“ Iris versicolor in weißrussischen Gärten erlaubt sein. ;)

Vielen Dank! --Ras67 03:09, 14. Nov. 2011 (CET)

Also, eine I. versicolor ist es sicherlich nicht. Dagegen sprechen 1. die schmalen, grasartigen Blätter, 2. die Blütenfarbe (sofern richtig wiedergegeben, die I. versicolor blüht violett), 3. scheinen sich die Hängeblätter, soweit erkennbar, sehr plötzlich zu verschmälern, 4. der Standort (die amerikanische I. versicolor ist als Gartenpflanze wenig verbreitet). Ich tippe auf eine I. sibirica, und zwar aufgrund der großen Blüte und und der relativ waagerechten Hängeblätter auf eine Zuchtform derselben. Übrigens scheint auf commons bei der I. sibirica einiges durcheinander zu gehen. Gruß,--Veilchenblau 12:41, 15. Nov. 2011 (CET)
Ja Danke, sowas hatte ich vermutet, wenn keine Gegenmeinungen kommen, werde ich die Datei um(richtig)benennen. --Ras67 23:08, 15. Nov. 2011 (CET)
Dann aber vielleicht als 'Iris sibirica-Züchtung', um Irreführungen zu vermeiden. Bereits jetzt sind auf commons unter I. sibirica mMn ein großer Teil Züchtungen einsortiert.--Veilchenblau 17:04, 16. Nov. 2011 (CET)
Gehören denn Züchtungen nicht mehr zu I. versicolor bzw. in welche Kategorie sollte man selbige einordnen? --Ras67 01:10, 17. Nov. 2011 (CET)
Die Namen 'I. versicolor' und 'I. sibirica' bezeichnen die Wildpflanzen, wie sie in der Natur vorkommen. Um für die Gärten 'schönere' Pflanzen zu erhalten, wurden beide Arten züchterisch bearbeitet, deutlich eifriger allerdings die I. sibirica [1]. Nun fiel mir auf, das bei commons unter I. sibirica teilweise auch Züchtungen einsortiert sind, teilweise ohne dies zu kennzeichnen. Jemand, der sich informieren will, erhält dadurch eine falsche Vorstellung von der Pflanze. Deshalb mein Vorschlag, das Bild 'Iris sibirica-Züchtung' oder 'Iris sibirica (Zuchtsorte)' zu benennen (aber natürlich dennoch unter I. sibirica einzusortieren). Ich beschäftige mich allerdings so gut wie nie mit commons, kenne die dortigen Gepflogenheiten nicht und akzeptiere gern auch andere Lösungen.--Veilchenblau 10:21, 17. Nov. 2011 (CET)

Raupe auf einer Duftpelargonie

Aufenthaltsort dieser Raupe ist gegenwärtig eine Duftpelargonie in meinem gut geheizten Wohnzimmer. Region Nordwürttemberg. Kann jemand Auskunft geben?--Schorle 20:12, 16. Nov. 2011 (CET)

Pilze Demerdji

Nicht meine Baustelle, jemand eine Idee, was das für Pilze sind? Hintergrund: Das Bild kandidiert für die commons:Commons:Quality images candidates/candidate list. Gruß - Achim Raschka 08:24, 17. Nov. 2011 (CET)

Oje. Aus Russland. Wenn wir Pech haben, hat er die in Kamtschatka abgelichtet.--Toter Alter Mann 08:30, 17. Nov. 2011 (CET)
Habe den Fotografen mal angesprochen. -- Achim Raschka 08:43, 17. Nov. 2011 (CET)
Möglicherweise von der Krim: ru:Демерджи-яйла. Grüße --Franz Xaver 10:00, 17. Nov. 2011 (CET)
Oudemansiella mucida? fragt sich der Sperber d! 10:21, 17. Nov. 2011 (CET)

Antwort von dem Fotografen: I create this photo on Demerdji mountain (Ukraine, Crimea), near 44°46′00″N 34°25′00″E. This fungi live in forest, on trunk of the tree --Butko (talk) 09:04, 17 November 2011 (UTC) -- vielleicht hilt das weiter? -- Achim Raschka 11:34, 17. Nov. 2011 (CET)

Und: Weitere Bilder dieser Art (und anderer unbestimmter Pilze) des Fotografen befinden sich in commons:Category:Fungi on Demerdji. Vielleicht ist ja was Spannendes dabei, qualitativ sind sie brauchbar. Gruß -- Achim Raschka 13:48, 17. Nov. 2011 (CET)

ja, das ist der Buchen-Schleimrübling. am zweiten bild sieht man den ring, der die bestimmung stützt. Ulrich prokop 13:57, 17. Nov. 2011 (CET)
Im Gebiet gibt es ja auch Vorkommen der Orient-Buche, die durch dieses Bild auch bestätigt werden. Der Stamm mit dem Schleimrübling ist stark mit Flechten bewachsen und deshalb anhand des Fotos nicht sicher bestimmbar. Aber es wird wohl auch eine Buche sein - damit dann alles zusammenpasst. --Franz Xaver 14:41, 17. Nov. 2011 (CET)
Ich hätte ja erst an Birke gedacht. --TP12 14:51, 17. Nov. 2011 (CET)
Also, nach Atlas Florae Europaeae kommt auf der Krim nur die Hänge-Birke vor und ist seltener als die Orient-Buche. Wenn ich diese Verbreitungskarte richtig interpretiere, dann ist das Birkenvorkommen in einer etwa südwestlicheren Gebirgsgruppe zu finden, nicht im Demerdschi. --Franz Xaver 15:06, 17. Nov. 2011 (CET)

Sehr prima, danke - ich habe die Bilder, die offensichtlich die selbe Art zeigen, entsprechend kategorisiert. Der Vollständigket halber: Habt ihr auch eine Idee für folgende Pilze aus der Serie?

Halte ich ebenfalls für die gleiche Art. Beim letzten aber nur der Wahrscheinlichkeit halber, weil es derselbe Baumstamm zu sein scheint. So vom Bild her sieht's nach was Anderem aus (z. B. Herber Zwergknäueling). --Toffel 15:45, 18. Nov. 2011 (CET)

Pflanze auf Lanzarote

Hier ist noch eine Pflanzenart von der Insel Lanzarote, die ich nicht zuordnen kann.

Die einzige Stelle, an der ich die Pflanzen gesehen habe, ist "La Caleta", ein Küstenabschnitt im Nordosten Lanzarotes auf dem Gebiet der Gemeinde Haría. Die bis etwa 10 cm hohen Pflanzen wachsen dort in sandigen Böden nahe der Küste. Auffallend ist deren unterschiedliche Blattfärbung, die von frischgrün bis dunkelviolett reicht, wobei grüne und violette Pflanzen auch unmittelbar nebeneinander stehen. Was habe ich da gefunden? -- Ies 20:04, 17. Nov. 2011 (CET)

Senecio leucanthemifolius. -- Geaster 15:36, 18. Nov. 2011 (CET)
Ja, Beschreibung und Vergleichsbilder wie etwa hier passen. Danke! -- Ies 18:10, 18. Nov. 2011 (CET)

Taube und Schalenweichtier in China

2009 habe ich ein paar Fotos gemacht, die ich heute wieder ausgegraben habe. Eine Taube fotografierte ich am 25. August in Hangzhou, eventuell die selbe Art erwischte ich in Hong Kong am 4. September. Dort fand ich im Aquarium in einem Restaurant auch dieses posierliche Schalenweichtier, dass auch sehr lecker geschmeckt hat. Gruß, --JPF just another user 20:08, 17. Nov. 2011 (CET)

Die Taube ist wohl Streptopelia chinensis chinensis. Gruss, --Donkey shot 22:10, 17. Nov. 2011 (CET)

Danke. Sieht so aus. --JPF just another user 22:21, 17. Nov. 2011 (CET)
Ist so, im deutschen WP-Artikel werden allerdings nur Bilder der indischen Unterart gezeigt (gefleckter Rücken), hier ist noch eines der Unterart chinensis. Das Schalentier könnte etwas in Richtung Sandklaffmuschel sein. Damit kenne ich mich aber nicht aus. --Donkey shot 22:36, 17. Nov. 2011 (CET)
Ei gugge da: Elefantenrüsselmuschel. Wurde bis vor kurzem in die gleiche Ordnung wie Mya arenaria gestellt. Also lag ich mit der groben Einordnung ja nicht ganz falsch. Gruss, --Donkey shot 18:24, 18. Nov. 2011 (CET)
Fein. Da stellt wenigstens das Foto eine Verbesserung zum bestehenden Bild dar. ;-) Danke! --JPF just another user 17:24, 20. Nov. 2011 (CET)

Was ist das für ein Tierschädel?

Hallo, habe beim Umgraben im Garten den Teil eines Tierschädels gefunden. Denke zumindest das es einer ist. Habe schon alle einschlägigen Internetseiten durchsucht, aber nix gefunden was dazu passt. Marder, Igel, Iltis, Vögel... passt alles nicht. Kann mir jemand von euch sagen zu was für einem Tier der Schädel gehört?

Tielschädel (nicht signierter Beitrag von 95.117.99.223 (Diskussion) 09:44, 18. Nov. 2011 (CET))

Du suchst an der falschen Stelle - es handelt sich um das Brustbein eines Vogels, wahrscheinlich eines Gemeinen Brathähnchens ... Gruß -- Achim Raschka 10:07, 18. Nov. 2011 (CET)
Räumlich gesehen näher dran, aber immer noch falsch. Bei Vögeln sind die hinteren Brust- und die Lendenwirbel zu einem sogenannten Synsacrum verwachsen, dieses wiederum ist mit dem Becken verwachsen. Diese knöcherne Struktur liegt hier vor, siehe Vogelskelett. Links ist das Vorderende, rechts hinten; hinten sind die Schwanzwirbel noch gerade erkennbar. Gruß, --Accipiter 13:30, 18. Nov. 2011 (CET)
Na super - aber natürlich hast du recht, shame on me ... -- Achim Raschka 13:45, 18. Nov. 2011 (CET)

Unbekannter Käfer - ähnlich einem Hirschkäfer

  • Fundort: Ketscher Insel am Rhein südlich von Mannheim
  • Umgebung:
  • Zeitpunkt: 30.09.2011
ein Schwarzer Moderkäfer (Ocypus olens) - erkennbar als Kurzflügelkäfer an den kurzen Flügeldecken, dann eigentlich nicht zu verwechseln (vgl. [2]). -- Achim Raschka 22:00, 19. Nov. 2011 (CET)

--Slimguy 19:59, 19. Nov. 2011 (CET)

Weitere Tiere und Pflanzen aus China und im Aquarium

Weitere Bilder von meiner Chinareise im August/September 2009. --JPF just another user 19:42, 20. Nov. 2011 (CET)

Der Vogel ist eine Blauelster. Gruß, Buteo 20:26 20 Nov. 2011 (CET)

Der Baum mit den roten Früchten ist der Papiermaulbeerbaum (Broussonetia papyrifera). Das sind keine Beeren, sondern Fruchtverbände, die aus Steinfrüchten bestehen. --Franz Xaver 21:16, 20. Nov. 2011 (CET)

Sumpf-Sternmiere

Im Artikel Sumpf-Sternmiere kann man lesen: „Die fünf weißen Kronblätter sind bis fast zur Basis zweigeteilt“. Auf dem Foto dort sind sie aber nicht einmal bis zur Hälfte zweigeteilt. Bei Wikimedia Commons galt das Foto zunächst als unidentifiziert. Ein „Turnvater Jahn“ hat die Blüte dann als Stellaria palustris identifiziert.[3]. Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei der abgebildeten Pflanze aber um eine Cerastium-Art. Dabei gibt es Fotos von Blüten der echten Stellaria palustris im Netz [4], leider ganz oben das unkorrekte bei Wikipedia. So verändert Wikipedia die Welt, und selbst die Pflanzen haben das zu akzeptieren!