Kosovo und Portal:Philosophie: Unterschied zwischen den Seiten
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Das '''Kosovo''' (eigentlich Kosovo und Metochien) ([[albanische Sprache|albanisch]]: ''Kosova'', [[serbische Sprache|serbisch]] ''Kosovo/Косово'';) ist eine unter [[UNMIK|UN-Verwaltung]] stehende [[Provinz]] [[Serbien]]s. Es grenzt im Westen an [[Albanien]], im Nordwesten an [[Montenegro]], im Nordosten und Osten an das [[Engeres Serbien|engere Serbien]], im Süden schließlich an [[Mazedonien]]. Kosovo/Kosova weist zwei von Bergen umschlossene Großlandschaften auf: das zentrale ''Amselfeld'' oder Kosovo/Kosova im engeren Sinne mit der Hauptstadt [[Priština]] (albanisch "Prishtinë), sowie Metochien (serbisch ''Metohija/Метохија'', albanisch ''Rrafshi Dukagjinit'') im Westen mit dem Zentrum [[Prizren]]. Im Serbischen ist für die Provinz die Doppelbezeichnung ''Kosovo und Metochien'' (serbisch ''Kosovo i Metohija/Косово и Метохија'', abgekürzt ''Kosmet/Космет'') üblich, die [[1945]] bis [[1974]] und seit [[1989]] (in Serbien) amtlich verwendet wurde, während unter den Albanern die Bezeichnung Kosova für das gesamte Gebiet verwendet wird, wie es [[1974]] bis [[1989]] amtlich war. |
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Der Name ''Kosovo'' leitet sich ab vom [[Serbien|serbischen]] Wort ''kos'', was auf deutsch ''Amsel'' heißt. Aus diesem Grunde wird für "Kosovo polje" in Deutschland [[Amselfeld]] gesagt. Das Wort ''Metochien'' leitet sich aus dem [[Griechenland|Griechischen]] für ''Klostergut'' bzw. ''Klosterland'' ab. Generell ist auffällig, dass die meisten geografischen Bezeichnungen, die das Kosovo betreffen oder Orte im Kosovo bezeichnen, serbischer Herkunft sind und auch entsprechende Bedeutungen in der serbischen Sprache haben, während sich die albanischen Ortsbezeichnungen meist von den serbischen ableiten. |
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| style="background:#FFDAB9" align="center" colspan="2" | '''Artikel zum Thema [[Philosophie|PHILOSOPHIE]] in der Wikipedia''' |
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| style="background:#FFDAB9;text-align:center;"| '''Interessante Themen''' |
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* '''[[Philosophie]]''' |
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Staat Kosova: Geographie / Politik / Wirtschaft |
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* [[Philosophieren]] |
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* [[Philosoph]] |
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* '''[[Geschichte der Philosophie]]''' |
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Kennziffern zur politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Kosovas |
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* [[Östliche Philosophie]] |
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* [[Liste der Philosophen|Wichtige Philosophinnen und Philosophen]] |
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Geographie |
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* [[Liste wichtiger philosophischer Werke|Wichtige philosophische Werke]] |
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Fläche: |
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== Kosova oder Dardania hat bis die Serbische Vertreibungen angefangen über 50.000 Km2und Jetz nur 10.887 km2 == |
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Höchste Erhebung Gjeravica (2522m), Kopaonik (2460), Strellc (2377m) |
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Lage: Südosteuropa. Grenzen zu Albanien im Südwesten, Mazedonien im Südosten, Serbien im Nordosten und Montenegro im Nordwesten. Kein Zugang zum Meer |
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Hauptstadt: Prishtina |
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Andere große Städte: Prizren, Mitrovica, Peja, Gjakova, Gjilan, Ferizaj ... |
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Bevölkerung: Geschätzte 2.600.000, davon rund 95 Prozent Ethnische Albaner, rund fünf Prozent Serben ,Montenegriner, Roma, Türken, Ägypter, Goraner und Aschkali. 35 Prozent der Bevölkerung leben in der Stadt, 65 Prozent am Land. |
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Politik |
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Status: Ungelöst. |
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Der Status der nach Unabhängigkeit strebenden Provinz ist ungeklärt. Nominell gehört das Kosovo noch zu Serbien, aber die serbische Regierung hat auf das nach dem Ende des Krieges der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien unter UN-Verwaltung gestellten Kosovo kaum Einfluss. Ziemlich unwahrscheinlich ist, dass die Provinz irgendwann wieder der serbischen Herrschaft unterstellt wird. |
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Parlament: Die Versammlung besteht aus 120 Sitzen, von denen zehn für die serbische und weitere zehn für die anderen Minderheiten fix reserviert sind. |
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Wahlsystem: Die hundert freien Mandate werden nach dem Verhältniswahlrecht vergeben. Das neu gewählte Parlament löst den aus 36 Mitgliedern bestehenden Kosova Transitional Council (KTC)ab. |
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Wahlberechtigte: 1,25 Millionen, |
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Regierung: Die künftige Regierung wird aus neun Ministern bestehen. Ein Posten wird fix an die Kosova-Serben vergeben, ein weiterer an die übrigen Minderheiten. |
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Wichtigste Parteien |
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Demokratische Liga Kosovas (LDK) - Parteichef Ibrahim Rugova |
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Demokratische Partei Kosovas (PDK) - Parteichef Hashim Thaci |
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Allianz für die Zukunft Kosovas (AAK) - Parteichef Ramush Haradinaj |
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Albanische Christdemokraten Kosovas (PShDK) - Parteichef Mark Krasniqi |
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Partei des liberalen Zentrums Kosovas (PQLK) - Parteichef Ibrahim Shala |
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Liberale Partei Kosovas (PLK) - Parteichef Gjerg Dedaj |
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Serbisches Wahlbündnis "Povratak" ("Rückkehr") |
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Wirtschaft |
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BIP (2000): je nach Schätzungen 1,5 bis 2,5 Mrd. Euro - BIP pro Kopf (2000): 770 bis 1.200 Euro |
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Inflationsrate (2000): Zwei Prozent (auf DM bezogen) |
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Arbeitslosenrate: 70 Prozent |
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Währung: Seit Einzug der Internationalen Gemeinschaft wird in DM bezahlt - Seit 1. Januar 2002 Euro |
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* '''[[Zeittafel zur Philosophiegeschichte]]''' |
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== Geografie == |
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* [[Philosophiebibliographie]] |
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* [[Portal:Philosophie/Philosophiethemen|Liste der Philosophiethemen]] |
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Albanisch |
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* [[Portal:Philosophie/Philosophieartikel|Liste der Philosophieartikel]] |
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| valign="top" style="background:#FDF5E6;" |<div style="padding:1em; text-align:left; ; text-align:left; font-weight:normal; color:#000000; font-size:85%"> |
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Albanisch - auf albanisch Shqip - ist eine indogermanische Sprache. Sie bildet einen eigenständigen Zweig innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie. Sprachwissenschaftler halten dass das Albanische sich aus dem Idiom der alten Illyrer entwickelt hat, die in der Antike den westlichen Balkan bevölkert haben. Eindeutige Belege dafür lassen sich nur schwer beibringen, da das Illyrische nur in sehr wenigen Sprachzeugnissen (vor allem Personen- und Ortsnamen) überliefert ist. Aber auch eine Zuwanderung der Vorfahren der albanischen Volksgruppen in das heute Siedlungsgebiet kann nicht ausgeschlossen werden. |
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*Über das [[Philosophie des Glücks|Glück]] |
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Die albanische Sprache wird in Albanien, mehrheitlich im Kosovo, in einigen Teilen Serbiens und Montenegros und in Mazedonien gesprochen. Auch in Süditalien (ca. 90.000 Sprecher) und in Griechenland gibt es alteingesessene albanischsprachige Minderheiten. |
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*Über den [[Sinn des Lebens]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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Insgesamt sprechen weltweit ca. 8 Mio. Menschen albanisch, davon ca. 3 Mio. in Albanien selbst, ca. 3,5 Mio. auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien und mehr als 1,5 Mio. Emigranten in aller Welt. |
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*Über den [[Philosophie des Geistes|menschlichen Geist]] |
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Es existieren zwei verschiedene Dialektgruppen: das Gegische und das Toskische. Die moderne albanische Schriftsprache wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts auf der Grundlage toskischer Dialekte entwickelt. |
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*Über die [[Wahrheit]] und die [[Realität]] |
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Seit 1908 wird ausschließlich das lateinische Alphabet verwendet. Davor wurde Albanisch auch in griechischer und arabischer Schrift geschrieben. |
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*Über das [[Daodejing]] [[Bild:Qsicon exzellent.png|10px|]] |
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*Über die [[Erkenntnistheorie|Grenzen des Wissens]] |
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Die albanische Sprache wird konsequent phonetisch geschrieben. Sie verwendet die Buchstaben |
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*Über die [[Gottesbeweis]]e [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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a, b, c, ç, d, e, ë, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p, q, r, s, t, u, v, x, y, z. |
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*Über die [[Bioethik|Achtung vor dem Leben]] |
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Weitere Laute werden durch die Doppelbuchstaben dh, gj, ll, nj, rr, sh, th, xh und zh wiedergegeben. Der Language Code ist sq bzw. alb oder sqi (nach ISO 639). |
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*Über den [[Philosophie der Antike|Beginn der Philosophie]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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*Über [[Philosophie des Mittelalters|mittelalterliche Philosophie]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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*Über [[Ockhams Rasiermesser|„Ockhams Rasiermesser“]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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*Über [[Rudolf Steiner|Rudolf Steiner]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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Aussprache der besonderen albanischen Laute |
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| style="background:#FFDAB9;text-align:center;"| '''Disziplinen und Richtungen''' |
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| style="background:#FFDAB9;text-align:center;"| '''Bekannte Philosophen''' |
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Buchstabe Aussprache |
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| valign="top" style="background:#FDF5E6;" | |
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<div style="padding:1em; text-align:left; ; text-align:left; font-weight:normal; color:#000000; font-size:85%"> |
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{| border="0" style="background:##FDF5E6" align="left" colspan="2" cellspacing="0" |
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Beispiel |
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| style="background:#FDF5E6;text-align:left;"| |
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ç Tsch wie in Tscheche hiç (nichts) |
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| style="background:#FDF5E6;text-align:left;"| |
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dh ähnlich dem stimmhaften engl. th wie in this dhoma (Zimmer) |
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ë wenn betont, als geschlossenes ö wie in möchte. Wenn unbetont, als Schwa. Am Wortende oft kaum hörbar. hënë (Mond) |
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| valign="top" style="background:#FDF5E6;" | <div style="padding:1em; text-align:left; ; text-align:left; font-weight:normal; color:#000000"> |
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gj wie J bei engl. John gjithë (alles) |
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ll hartes l wie im russischen лaмпa oder im dicken Kölner 'l' fillim (Anfang) |
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nj wie gn im ital. Lasagne njoh (kennen) |
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rr wie im Bayerischen ein stark gerolltes r rrugë (Straße) |
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sh Sch wie Schule shkollë (Schule) |
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th ähnlich dem stimmlosen engl. th wie in think thikë (Messer) |
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xh stimmhaft Dsch wie in Dschungel hoxha (Hodscha) |
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zh j wie in Journal zhurmë (Lärm) |
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y ü wie in grün pyll (Wald) |
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* Klassische Disziplinen |
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** [[Logik]] |
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Grammatik |
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** [[Erkenntnistheorie]] |
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1. Nomina: Die albanische Sprache kennt zwei Geschlechter: masculinum und femininum. Neutra sind ein historisches Phänomen des Albanischen und nur noch wenige Relikte finden sich in der heutigen Sprache. |
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** [[Metaphysik]] und [[Ontologie]] |
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Albanische Substantive haben immer zwei Grundformen: bestimmt und unbestimmt. Dies entspricht in etwa den deutschen Substantiven, die einen bestimmten oder unbestimmten Artikel bei sich führen. Die syntaktischen Funktionen sind aber nicht ganz deckungsgleich. Das bestimmte albanische Nomen hat eine Artikelendung. |
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** [[Ethik]] und [[Metaethik]] |
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Beispiel: (nje) dollap = (ein) Schrank; dollapi = der Schrank. |
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** [[Ästhetik]] |
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Im Gegensatz zum Deutsch gilt dies auch für (Eigen-)Namen: Bedeutung hat die Unterscheidung von bestimmter und unbestimmter Form somit für die Richtigkeit von Lexikoneinträgen albanischer Orte und Personen in Fremdsprachen. Bei Städten, die bestimmt auf -a enden (z.B. "Tirana"), wird im Deutschen in Anlehnung an die italienische Praxis diese Form verwendet. Endet ein Name bestimmt auf -i (z.B. "Durrësi") wird die unbestimmte endungslose Form (in diesem Fall "Durrës") bevorzugt. Siehe dazu auch Liste der Städte in Albanien. Auf albanischen Landkarten wird dagegen normalerweise durchgehend die unbestimmte Form verwendet. |
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Sehr formenreich und unregelmäßig ist die Pluralbildung der albanischen Substantive. Insgesamt existieren etwa 100 Klassen, nach denen die Mehrzahl gebildet wird. Einige umfassen nur sehr wenige Wörter, andere sind häufig vertreten. |
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Die Deklination umfasst wie im Lateinischen fünf Fälle. Der 6. Fall Vokativ wird nur in der Anrede gebraucht und ist dort optional. Die Deklination hängt ab vom Genus des Wortes, seiner Bestimmtheit und ob es in der Einzahl oder Mehrzahl steht. Die Flexion erfolgt sowohl über Wortendungen als auch mit Hilfe vorangestellter Artikel. Im Vergleich zur Pluralbildung sind die Deklinationen einfach und regelmäßig. |
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2. Pronomina: Die persönlichen Fürwörter im Albanischen lauten: |
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· 1. Person Einzahl: unë = ich |
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· 2. Person Einzahl: ti = du |
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· 3. Person Einzahl: ai, ajo = er, sie |
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· 1. Person Mehrzahl: ne = wir |
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· 2. Person Mehrzahl: ju = ihr |
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· 3. Person Mehrzahl: ata, ato = sie (männlich), sie (weiblich) |
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* Fachbezogene Disziplinen |
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Als Höflichkeitsform wird im Albanischen die 2. Person Mehrzahl verwendet (wie im Altdeutschen "Gebt mir euer Schwert"). |
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** [[philosophische Anthropologie|Anthropologie]] |
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3. Adjektive: Die Adjektive stehen normalerweise hinter dem Substantiv, das sie näher beschreiben. Ein Großteil von ihnen hat einen vorangestellten Artikel i (männlich) oder e (weiblich). Beispiel: qyteti i madh = die große Stadt; motra e madh = die große Schwester. Ein anderer Teil der Adjektive hat keinen Artikel. Beispiel: qyteti plak = die alte Stadt. |
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** [[Geschichtsphilosophie]] |
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4. Präpositionen, Adverb und Partikel: Präpositionen verlangen im Albanischen entweder den Dativ oder den Akkusativ. |
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** [[Kulturphilosophie]] |
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5. Satzbau: Eine Besonderheit, die das Albanische mit anderen Sprachen teilt, ist die so genannte Objekt-Verdopplung. |
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** [[Naturphilosophie]] |
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** [[Philosophie des Geistes]] |
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** [[Philosophie der Mathematik]] |
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** [[Philosophie der Technik]] |
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** [[Politische Philosophie]] |
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** [[Rechtsphilosophie]] |
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** [[Religionsphilosophie]] |
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** [[Semiotik]] |
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** [[Sozialphilosophie]] |
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** [[Sprachphilosophie]] |
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** [[Wissenschaftstheorie]] |
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| valign="top" style="background:#FDF5E6;" | |
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== Politischer Status == |
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<div style="padding:1em; text-align:left; ; text-align:left; font-weight:normal; color:#000000"> |
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* [[Analytische Philosophie]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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Aus der ersten freien Wahl nach dem [[Kosovo-Krieg]] gingen [[2002]] der Gründer der [[LDK (Partei)|LDK]], Prof. Dr. [[Ibrahim Rugova]], als Präsident und eine Regierung unter Ministerpräsident Bajram Rexhepi hervor, dem vormaligen Bürgermeister von Mitrovica. |
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* [[Dekonstruktion]] |
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* [[Dialektik]] |
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* [[Empirismus]] |
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* [[Existenzialismus]] |
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* [[Hermeneutik]] |
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* [[Idealismus]] |
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* [[Konstruktivismus (Philosophie)|Konstruktivismus]] |
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* [[Kritische Theorie]] |
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* [[Kritischer Rationalismus]] |
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* [[Kritizismus]] |
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* [[Lebensphilosophie]] |
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* [[Materialismus]] |
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* [[Naturalismus (Philosophie)|Naturalismus]] |
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* [[Neuscholastik]] |
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* [[Phänomenologie]] |
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* [[Philosophia perennis]] |
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* [[Rationalismus]] |
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* [[Realität|Realismus]] |
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* [[Relativismus]] |
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* [[Skeptizismus]] |
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|} |
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Der Status des Kosovo ist noch immer ungeklärt. Nominell gehört das Kosovo noch zu Serbien, aber die serbische Regierung hat auf das nach dem Ende des Krieges der [[NATO]] gegen die Bundesrepublik [[Jugoslawien]] unter [[Vereinte Nationen|UN]]-Verwaltung gestellte Kosovo kaum Einfluss. |
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| valign="top" style="background:#FDF5E6;" | |
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Die Besetzung des Kosovo erfolgt unter der Leitung der von der [[NATO]] gebildeten Kosovo Force [[KFOR]]. |
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<div style="padding:1em; text-align:left; ; text-align:left; font-weight:normal; color:#000000; font-size:85%"> |
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* Antike |
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Die offizielle Währung im Kosovo ist der [[Euro]]. |
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** [[Sokrates]] |
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** [[Platon]] |
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** [[Aristoteles]] |
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* Mittelalter |
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** [[Thomas von Aquin]] |
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** [[Meister Eckhart]] [[Bild:Qsicon exzellent.png|10px|]] |
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* Neuzeit |
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** [[Rene Descartes]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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** [[Gottfried Wilhelm Leibniz]] |
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** [[Thomas Hobbes]] |
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** [[John Locke]] |
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** [[David Hume]] |
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** [[Immanuel Kant]] [[Bild:Qsicon lesenswert.png|10px|]] |
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** [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|G.W.F. Hegel]] |
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** [[Arthur Schopenhauer]] |
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* Moderne |
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** [[Friedrich Nietzsche]] [[Bild:Qsicon exzellent.png|10px|]] |
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** [[Karl Marx]] |
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** [[Martin Heidegger]] |
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** [[Ludwig Wittgenstein]] |
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== Geschichte == |
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| style="background:#FFDAB9;text-align:center;"| '''Kandidaturen und Reviews''' |
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| style="background:#FFDAB9;text-align:center;"| '''Zu Überarbeiten''' |
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| style="background:#FDF5E6;" valign="top" | <small> |
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// ARTIKEL IM FOKUS // |
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[[Sokrates]] (25.9.-30.9.) - |
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[[Liebe]] (25.9.-30.9.) - |
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[[Philosophie des Glücks]] (F) - |
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[[Analytische Philosophie]] (2.9.-7.9.) - |
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[[Philosophie des Mittelalters]] (1.9.-6.9.) - |
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[[Monarchismus]] (R) - |
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[[Philosophische Anthropologie]] (R) - |
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[[Sinn des Lebens]] (27.8.-1.9.) - |
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[[Marc Aurel]] (26.8.-31.8.) - |
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[[Gottfried Wilhelm Leibniz]] (26.8.-31.8.) - |
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[[Philosophie]] (R) - |
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| style="background:#FDF5E6;" valign="top" | <small> |
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=== Die Herkunftsfrage der Serben und Albaner === |
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// ÜBERARBEITEN // |
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[[Sprachphilosophie]] - |
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[[Metaphysik]] - |
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[[Ästhetik]] - |
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[[Rechtsphilosophie]] - |
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[[Zeit (Philosophie)]] - |
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[[Bewußtsein]] - |
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'''[[Platon]]''' - |
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[[Aristoteles]] - |
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[[Dialektik]] - |
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[[Karl Marx]] - |
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[[Spinozismus]] - |
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[[Handlungstheorie]] - |
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[[Qualia]] - |
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Die Serben sind slawischer Herkunft. Ein Stammesverband der Serben siedelte sich im [[6. Jahrhundert|6.]]/[[7. Jahrhundert]] aus der heutigen [[Ukraine]] kommend im Balkangebiet bis zum [[Peloponnes]] an und belagerte gemeinsam mit [[Awaren]] sogar die Stadt [[Konstantinopel]]. |
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| style="background:#FFDAB9;text-align:center;"| '''Fehlende Artikel''' |
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| style="background:#FFDAB9;text-align:center;"| '''[http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Recentchangeslinked&target=Kategorie:Philosophie&days=7 Neu oder stark bearbeitet]''' |
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| style="background:#FDF5E6;" valign="top" | <small> |
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// ARTIKELWÜNSCHE // |
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{{Portal:Philosophie/Fehlende Artikel}}</small> |
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{{Bearbeiten|Portal:Philosophie/Fehlende Artikel|text='''Bearbeiten'''}} [[Portal:Philosophie/Philosophieartikel|mehr...]] |
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*[[1000 v. Chr.]]: Die Illyrer bewohnen fast den ganzen heutigen Balkan. Vom Norden des heutigen Griechenlands bis nach Dalmatien (Kroatien). Manche Ethnologen sehen die Albaner als Nachfahren der alten Illyrer. |
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*[[2. Jahrhundert]]: Erste namentliche Erwähnung der Albaner (Albanoi) durch den alexandrinischen Geographen Claudios Ptolemaios. |
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| style="background:#FDF5E6;" valign="top" | <small> |
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*[[6. Jahrhundert]]: Unter dem Druck der Reiterhorden aus der asiatischen Steppe beginnt der Einzug und die Verbreitung der Slawen über den ganzen Balkan. Die illyrischen Stämme werden weitgehend in die Berge und an die Küste (Dalmatien) gedrängt, bzw. gingen im Laufe weniger Jahrhunderte zum großen Teil in den Südslawen auf. |
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*[[9. Jahrhundert]]: Entstehung des Begriffs Metohija (Metochien), der bis heute benutzt wird und immer an das Kernland der serbisch-orthodoxen Kirche und des serbischen Volkes erinnern soll. |
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// NEUE ARTIKEL // |
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*[[14. Jahrhundert]]: Die Gebiete des heutigen Albanien und Kosovo gehören zum Großserbischen Reich. |
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*[[1385]]: Einfall der [[Osmanen]]. |
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22.9. [[Metaethik]] - |
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*[[1389]]: siehe [[Schlacht auf dem Amselfeld]]. |
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19.9. [[Conditio humana|conditio humana]] - |
|||
17.9. '''[[Zeittafel zur Philosophiegeschichte]]''' - |
|||
14.9. [[Summa theologica]] - |
|||
11.9. [[Wolfgang Kersting]] - |
|||
10.9. [[Transzendentalpragmatik]] - |
|||
9.9. [[Existenzphilosophie]] - [[Ion (Platon)]] - |
|||
7.9. [[Theologische Tugend]] - |
|||
6.9. [[Philosophie des Mittelalters]] - |
|||
5.9. [[Costanzo Preve]] - |
|||
30.8. [[Monarchismus]] - |
|||
25.8. [[Alexandre Kojève]] - |
|||
23.8. [[Michel de Certeau]] - |
|||
15.8. [[Simón Rodríguez]] - |
|||
5.8. [[Philosophie der Gegenwart]] - |
|||
3.8. [[Philosophie]] - |
|||
1.8. [[Philosophie der Neuzeit]] - |
|||
27.7. [[Epicharmos]] - |
|||
22.7. [[Thrasymachos]] - |
|||
19.7. [[Anmut]] - |
|||
10.6. [[Gilles Lipovetsky]] - |
|||
31.3 [[Philosophie des Glücks]] - |
|||
22.3. [[Jürgen Mittelstraß]] - |
|||
12.3. [[Dialektische Grundgesetze]] - |
|||
18.2. [[Karl Popper]] - |
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| style="background:#FFDAB9;" colspan="2"|'''Informationen finden''' |
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|||
* '''[[Portal:Philosophie/Philosophiethemen|Liste der Philosophiethemen]]'''<br>alphabetische Übersicht über wichtige philosophische Begriffe, Theorien und Konzepte |
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=== Bis 1945 === |
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*'''[[Wikipedia:WikiProjekt_Philosophie/Arbeitsseite_Gliederung|Systematische Übersicht über Philosophieartikel]]'''<br>Sie wollen sich einen Überblick über bestimmte Themen der Philosophie verschaffen und ihr geschichtliches und gesellschaftliches Umfeld kennenlernen? In diesem Fall versuchen Sie es über die systematische Übersicht der Philosophie auf WIKIPEDIA. |
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Kosovo war einenie mals der Kernregionen des mittelalterlichen serbischen Reiches und schon im 9. Jahrhundert ist Teil des unabhängigen Albanies gewesen, dass die Macht mit Bulgarien wechselte. Im 11. Jahrhundert wurde das Kosovo von [[Byzanz]], unter [[Basileos]], zurückerobert. Das Land war von Albanischen Stämmen besiedelt aber von griechischen [[Feudalherr]]en regiert. In mehreren Etappen wurden Kosovo dem serbischem Reich durch Kriege gegen Byzanz wieder eingegliedert. Der serbische König Stephan Nemanja eignete sich beispielsweise Ende des [[12. Jahrhundert]]s die Region um [[Prizren]] und Nord-[[Mazedonien]] an. |
|||
* '''[[Wikipedia:WikiProjekt Philosophie|Mitarbeit am WikiProjekt Philosophie ]]'''<br>Um die Entwicklung philosophischer Themengebiete auf Wikipedia gezielt und strukturiert zu fördern, gibt es hier Projektvorschläge, die solche Bereiche gliedern, Themenseiten vorschlagen und zur Mitarbeit einladen. Mach mit - [[Wikipedia:Sei mutig beim Ändern der Seiten|Sei mutig]]. |
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Die Städte [[Prizren]] und [[Peć]]/Pejë waren und sind heute noch Zentren des religiösen und geistigen Lebens der Albaner. Aus diesem Grunde existieren auch heute noch im gesamten Kosovo zirka 1300 Albanische Klöster und Kirchen, die ältesten wurden bereits im [[8. Jahrhundert|8.]] und [[9. Jahrhundert]] errichtet. So wurde die Kathedrale von Prizren von König Milutin im 14. Jahrhundert errichtet. Später blieb Prizren bis zum Jahre [[1756]] Sitz der albanisch-katolische Kirche. Auch das [[Erzengel]]kloster in Prizren wurde um das Jahr [[1340]] vom Albanen errichtet und diente ihm zeitweise als Regierungssitz. Über das Kosovo herrschte Ende des 14. Jahrhunderts die Adelsfamilie Branković. Auch heute noch bilden Kosovo und Metochien das Zentrum der serbisch-orthodoxen Kirche. Seine Heiligkeit Patriarch Pavle, der heutige serbisch-orthodoxe Patriarch, Erzbischof von Peć und Metropolit von Belgrad-Karlovac, hatte seinen Sitz bis vor dem letzten Balkankrieg in Peć. |
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Am [[28. Juni]] [[1389]] fand hier die [[Schlacht auf dem Amselfeld]] statt, angeführt vom osmanischen Sultan [[Murad I.]]. Die Ermordung des Sultans durch den serbischen Adeligen [[Miloš Obilić]] während der Schlacht läutete die ausgeübte Vergeltung bzw. Ermordung des Fürsten [[milos kopilit]] und einiger enger albanischer Adeliger durch den Sohn [[Murads I.]], den neuen [[Sultan]] [[Beyazid I.]]([[1389]] – [[1402]]), ein. |
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Am [[8. Oktober]] [[1912]] begann der erste Balkankrieg mit dem Ergebnis, dass Kosovo und Mazedonien vom Osmanischem Reich befreit und wieder mit dem Königreich Serbien vereint wurden. Sogar große Teile Albaniens wurden damals von den Osmanen befreit. Aus politischen Gründen und auf Druck [[Österreich-Ungarn]]s wurde am [[28. November]] 1912 das unabhängige Albanien mit einem deutschen Adligen als König gegründet. Grund hierfür war, dass [[Serbien]] und [[Montenegro]] nicht einen gemeinsamen serbischen Staat gründen sollten und somit das größer gewordene Serbien einen Zugang zur Adria bekäme. Der Einfluss [[Russland]]s auf dem Balkan sollte dadurch eingedämmt werden. |
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es wird vermutlich im nexten 5 Jahren ein Ethnische Albanien |
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Während des [[2. Weltkrieg]]s, [[1941]], schuf das faschistische Mussolini-Italien ein Groß-Albanien, das alle albanisch bewohnten Gebiete mit einbezog. Darunter auch das Kosovo, West-[[Mazedonien]] und Teile Nordgriechenlands. 1944 wurde eine kosovo-albanische [[SS]]-Division namens [[Skanderbeg]] gegründet. Ihr Standort war [[Prizren]], ihr hauptsächliches Operationsgebiet das Kosovo, ihr erklärter Auftrag der "Schutz" des "ethnisch reinrassigen" Albaniens. Die außerordentliche Brutalität der "Skanderbeg-Division" ist vielfach belegt: So tötete sie am 28. Juli 1944 im Dorf Veliko 380 Ortsansässige (darunter 120 Kinder) und steckte 300 Häuser in Brand. Im April 1944 deportierte sie 300 Juden. Ende 1944 zogen sich die Achsenmächte aus dem Kosovo zurück. Kommunistische [[Jugoslawische Partisanen|Partisanen]] und [[Rote Armee]] übernahmen allmählich die Kontrolle. |
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=== 1945 bis 1989 === |
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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kosovo in das föderal organisierte Jugoslawien [[Josip Broz Tito]]s integriert. Das Gebiet gehörte zur Teilrepublik Serbien, obwohl Tito während des Krieges den Albanern das Selbstbestimmungsrecht in Aussicht gestellt hatte, um sie für den Widerstand gegen die Nazis zu gewinnen, was nicht gelang. Proteste der Albaner nach Kriegsende wurden blutig niedergeschlagen. |
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Es folgten schwierige Jahre für die albanische Bevölkerung, die Tito mit einer Mischung aus Gewalt und Toleranz zu regieren versuchte. |
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[[Kategorie:Portal|Philosophie]] |
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Die 1970er Jahre waren von einer zunehmenden "Albanisierung" gekennzeichnet. Kosovo-Albaner beherrschten Partei und Behörden. Die Belgrader Zentralregierung beobachtete ein Anwachsen von Korruption, Cliquenwirtschaft und Überbevölkerung bei gleichzeitig niedriger Produktivität. Die schlechte wirtschaftliche Lage sowie anti-serbische Repressionen veranlassten immer mehr Kosovo-Serben zur Abwanderung. |
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[[Kategorie:Philosophie|!]] |
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[[ar:فلسفة]] |
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In der neuen jugoslawischen Bundesverfassung von [[1974]] wurde das Kosovo (wie auch die Vojvodina) als autonome Provinz und Föderationssubjekt etabliert. |
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[[bg:Портал:Философия]] |
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Allerdings blieben die Provinzen Bestandteil der Teilrepublik Serbien. Die albanische Sprache und Kultur wurde unbeschränkt erlaubt und an Schulen und Hochschulen unterrichtet. |
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[[fr:Wikipédia:Portail Philosophie]] |
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[[it:Wikipedia:Portale Filosofia]] |
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Mit dem Tod Titos [[1980]] geriet die föderale Verfassungskonstruktion in eine Krise. Die Albaner Kosovos verlangten die Loslösung der serbischen Provinz Kosovo von Serbien und den Status eines Staatsvolks innerhalb der jugoslawischen Föderation. Die übrigen Teilrepubliken sowie die jugoslawische Bundesregierung verweigerten dies, Serbien setzte die kosovarische Provinzregierung ab. [[1981]] kam es zu anti-serbischen Aufruhren im Kosovo, die von den jugoslawischen Polizeikräften wiederholt blutig niedergeschlagen wurden. Das Zusammenleben zwischen Serben und Albanern verschlechterte sich zusehends. Der Anteil der Serben im Kosovo sank auf 20 Prozent. Als [[Slobodan Milošević]] [[1987]] Präsident der [[SR Serbien]] wurde, bereiste er das Kosovo, wo er die bekannte Rede von Kosovo Polje hielt, die als Vorbote des Krieges im ehemaligen Jugoslawien betrachtet wird. |
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[[ja:Wikipedia:ウィキポータル 哲学]] |
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=== Nach 1989 === |
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[[Slobodan Milošević]] hob [[1989]] den Status des Kosovo als autonome Provinz auf. Es folgten im Kosovo ethnische Unruhen, die zu einigen Dutzend Toten auf beiden Seiten führten. Albanische Schulen wurden geschlossen, sowie Lehrer und Dozenten, die auf Albanisch unterrichten, entlassen. Dasselbe Schicksal ereilte auch die albanischen Polizisten. Ab 1989 herrschte im Kosovo das Kriegsrecht, wozu auch willkürliche Verhaftungen ohne juristische Basis oder Beistand gehörten. Die Albaner reagierten erst mit einem friedlichen Totalboykott, doch als es auch nach dem [[Dayton-Abkommen]] dem [[1992]] gewählten albanischen Präsidenten [[Ibrahim Rugova]] nicht gelang, die Probleme im Kosovo zu internationalisieren und die serbische Unterdrückung im Kosovo immer mehr zunahm, tauchte [[1997]] die bis dato schon im "Geheimen" operierende "Ushtria Çlirimtare Kosovës" (UÇK) (Befreiungsarmee Kosovos) auch öffentlich auf. |
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Die internationale Staatengemeinschaft stufte die UÇK zunächst als terroristische Organisation ein, da sie gewaltsame Aktionen auf serbische Sicherheitskräfte, aber auch auf serbische Zivilisten und zivile Einrichtungen verübte. Die Aktionen richteten sich auch gegen Kosovo-Albaner, die ein gutes Verhältnis zu den serbischen Behörden anstrebten. Im Laufe des Konfliktes jedoch entwickelte sich die UÇK mehr und mehr zum Verhandlungspartner für westliche Regierungen, zuerst für die USA. Nach einer Reihe von Gewaltexzessen serbischer Sicherheitskräfte gegenüber der Bevölkerung des Kosovo und der Ablehnung des [[Vertrag von Rambouillet]] durch [[Slobodan Milošević]], begann die militärische Intervention der [[NATO]]. |
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[[Kosovo-Krieg|NATO-Luftangriffe]] zwangen Slobodan Milošević schließlich zur Kapitulation. Da bei den NATO-Luftangriffen nicht nur serbische militärische Ziele angegriffen wurden, sondern auch serbische Kraftwerke, Fabriken, Brücken, Bürogebäude sowie durch Fehlabwürfe auch Wohnhäuser und Flüchtlingskonvois, kamen tausende Serben und Albaner ums Leben. Der Rückzug der serbischen Armee beendete vorerst die blutigen Auseinandersetzungen im Kosovo. Das Kosovo wurde vorläufig Protektorat der UNO. Die Zahl der während des Konfliktes [[1998]]/[[1999]] Getöteten schwankt zwischen 900 und 15000. Es gelten bis heute mehr als 4000 Menschen als vermisst, davon etwa 3500 Albaner. Es ist aber anzunehmen, dass eine Vielzahl niemals gefunden wird, da diese vertreut im Kosovo in Massengräbern liegen. Das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag befasst sich zurzeit mit den Geschehnissen. Seit dem Jahr 2000 wurden insgesamt 65 mutmaßliche Massengräber im Kosovo von den Kfor-Truppen gefunden, allein 42 davon im britischen Sektor. Dabei wurde festgestellt, dass in einem beträchtlichen Anteil der Massengräber serbische Tote vergraben sind. Ein Teil der identifizierten serbischen Leichen gilt schon seit 1997/1998 als vermisst. |
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1. Was heißt albanisch? – Die Herkunft der Albaner |
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Der Name der Albaner wird zum ersten Mal beim alexandrinischen Geographen Claudios Ptolemaios (2. Jh. n. Chr.) erwähnt, der in seinem Werk Geographia (Tom I, Lib. III, Kap. 13, § 23) die Siedlungsgebiete der Volksstämme und die wichtigsten urbanen Zentren der damaligen (administrativ aufgeteilten) Landschaft Makedonien aufzeichnete. Ptolemaios gebraucht den Genitiv Plural (gr. Ἀλβανῶν). Das urbane Zentrum der von den Albanern bewohnten Gegend auf der westlichen Seite der Balkanhalbinsel soll die Stadt Albanopolis (gr. Ἀλβανόπολις) gewesen sein. Es muss eine kleine Stadt gewesen sein, ca. 35 km östlich der antiken Stadt Durrachium (gr. Δυρράχιον, alb. Durrës) an der Adria-Küste. |
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Wo die Stadt Albanopolis genau lag und wann sie mit diesem Namen getauft wurde, wissen wir nicht. Auch was mit ihren einstigen Einwohnern, den "Albanern" (gr. Ἀλβανοί) geschehen ist, ist uns unbekannt. Der Volksname Alban (alb. arbën/arbër "Albaner") hat keine Etymologie, keine "wahre Bedeutung", die zur Lösung solcher Rätsel beitragen würde. |
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Der Stadtname Albanopolis taucht in den Annalen der Geschichte erst ab dem 13. Jh. gelegentlich wieder auf. Die Stadt wird nun mit der Stadt (und dem Bischofssitz) Croia (= alb. Kruja) identifiziert, die jedoch diesen "neuen" Namen frühestens seit dem 9. Jh. trägt. Archäologische Befunde weisen auf einige Ruinen an einem nordöstlich von Kruja naheliegen Ort namens Zgërdhesh als letzte Reste des einstigen Albanopolis hin. |
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Anders als der Name der Stadt hat sich der Name ihrer Einwohner bis heute erhalten. Seit der ersten Hälfte des 11. Jh. ist er als Bezeichnung des albanischen Volks im Gebrauch. Im spätbyzantinischen Zeitalter hat er sich auf die gesamte albanische Sprachgemeinschaft ausgedehnt (weitere Volksnamen sind zeitlich abwechselnd im Gebrauch gewesen: Epirot zu Epirus, Makedoner zu Makedonien). Seit dem 18. Jh. ist ein neuer Volksname in Erscheinung getreten: shqipëtar (neben Shqipëri "Albanien"). Die Albaner in ihrem kompakten Lebensraum bezeichnen sich seither als shqipëtarë. Bei den umgebenden Nachbarvölkern und in den ältesten albanischen Siedlungen in Mittel- und Südgriechenland und Süditalien hat sich hingegen der alte Volksname durchgesetzt: gr. arvanites (ἀρβανίτες), serb.-maz. arbanas, it. albanese "Albaner". |
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Dieser Volksname reicht also bis in die Antike zurück, ist dort aber nur indirekt belegt. Ptolemaios erwähnt einen Orts- und Stadtnamen, wir erschließen daraus den Volksnamen Alban (gegisch Arbën / toskisch Arbër). Direkt belegt ist dieser Volksname zum ersten Mal in der byzantinischen Geschichtsschreibung des 11. Jh. (Michaelis Attaliotae historia, Jahr 1043: S. 10; Hg. W. Brunet, überarbeitet von I. Bekker, Bonn 1853). Hier wird den Albanern der Sonderstatus einer Gruppenidentität mitten in der Einflusszone der Latinoi (Λατινοί: Angehörige der weström. Kirche) und Romaioi (‛Ρωμαιοί: Angehörige der oström. Kirche) zuerkannt. Die Albaner, die mit dieser ausdrücklichen Erwähnung sozusagen ihren Eintritt in die Welt- und Balkangeschichte finden, erfreuten sich damals eines gewissen Autonomiestatus (sozial-kulturell, administrativ o. ähnl.?) in einer Gegend, die mit Ptolemaios' Nachweis vollständig übereinstimmt. |
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Es liegen aber acht dunkle Jahrhunderte zwischen Ptolemaios und dieser Nachricht. Und seitdem ist wiederum ein Jahrtausend verlaufen, während dessen die ethnische Identität der Albaner in ihrem heutigen Lebensraum sich weiter entwickelt hat. |
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Bei dieser Entwicklung gewinnt der Identitätsfaktor Sprache besonders an Bedeutung. "Die dem epirotischen Volk eigene Sprache, d.h. die albanische [Sprache], ist von der griechischen und ... der slawischen [Sprache] hinsichtlich der Sprechweise völlig verschieden, obwohl sie, weil zwischen den beiden Sprachgebieten [gelegen], gleichsam als Mittelding angesehen wird." (Franciscus Blancus: Dictionarum latino-epiroticum, Rom 1635; Kap. Annotationes de lingua & litteris Epirotarum, seù Albanesiorum, S. XIIf..) Es ist die albanische Sprache, die die Identität der Albaner und ihren Lebensraum von den umgebenden Sprachblöcken und weiteren Identitätskreisen am deutlichsten unterscheidet. Dieser Grundsatz ist in der Wissenschaft der Albanologie nicht neu. Sein Urheber ist aber erst in unserer Zeit entdeckt worden. Er heißt Frangu i Bardhë (Franciscus Blancus). Seinem intellektuellen Vermögen haben wir den Startschuss der albanologischen Forschung zu verdanken. |
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Die Geschichte Albaniens |
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Zwischen 1100 und 450 v. Chr. formieren sich illyrische Stämme und erste befestigte Siedlungen werden errichtet. |
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Im 7. Jh. werden griechische Kolonien auf dem Gebiet des heutigen Albaniens gegründet. Dies hat einen großen Einfluss der griechischen Kultur auf die dort lebenden illyrischen Stämme. 627 v. Chr. wird Epidamnos (das heutige Durres) gegründet. |
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Die ersten illyrischen Städte werden zwischen 450 und 350 v. Chr. gegründet, es entwickelt sich städtisches Leben und städtische Kultur. |
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Um 350 v. Chr. entsteht in der Region um Shkoder das unabhängige Königreich Illyrien. Illyrische Könige gibt es seit 393 v. Chr. |
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Zwischen 229 und 228 v. Chr. herrscht der erste römisch-illyrische Krieg. Um 168 v. Chr. wird Illyrien von Truppen des Römischen Reiches im dritten römisch-illyrischen Krieg erobert. |
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Um 30 v. Chr. werden römische Kolonien errichtet und später die römische Provinz Illyricum geschaffen. |
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Im 4. Jh. (um 395) geraten die illyrischen Stämme, nach der Teilung Roms in ein West- und ein Oströmisches Reich, unter byzantinischen Einflussbereich. Dieser Einfluss nimmt jedoch ständig ab. Im 6. Jh. fallen slawische Stämme auf den Balkan ein. 896 besetzen die Bulgaren albanisches Territorium. |
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Im 11. Jh. wird die Bevölkerung von Durres und Umgebung erstmals als "Albanoi" erwähnt. |
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Zwischen 1081 und 1185 fallen die Normannen in Albanien ein. 1096 durchquert der erste Kreuzzug Albanien. Zwischen 1272 und 1282 bemächtigt sich Karl von Anjou der albanischen Küstengebiete. Von 1343 bis 1347 wird Albanien Teil des serbischen Reiches unter Zar Dusan. |
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1389 findet die Schlacht auf dem Amselfeld gegen Sultan Murat I. unter Teilnahme der Albaner auf christlicher Seite statt. Die Serben, unter Fürst Lazar, unterliegen den Osmanen. |
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Gjergji Kastrioti Skanderbeg befreit 1444 weite Teile Albaniens und einigt die albanischen Fürsten in der "Liga von Lezha" zum Kampf gegen die Türken. Zwischen 1450 und 1467 belagern Sultan Murat II. und Sultan Mehmet II. vergeblich Kruja, die Festung Skanderbegs. Mit dem Tod Skanderbegs (1468) verfällt die Liga. |
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1501 erobern die Türken alle albanisch bewohnten Gebiete. Während der über vier Jh. andauerndern ottomanischen Herrschaft emigrieren viele Albaner in andere Mittelmeerstaaten (z.B. Toskana, benannt nach der südalbanischen Volksgruppen der Tosken). Der Großteil jedoch arrangiert sich mit der türkischen Besatzung, wobei etwa 2/3 aller Albaner zum Islam übertreten, da sie so viele Vorteile von der türkischen Besatzung zu erwarten haben. |
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Auf 1555 wird das älteste, in albanischer Sprache erhaltene Buch (eine Übersetzung kirchlicher Texte) datiert. |
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Österreichisch-türkische Kriege zwischen 1683 und 1699 auf dem Balkan. Zehntausende Albaner ziehen auf der seite Österreichs in den Krieg. |
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Aufgrund der Neuorganisation des osmanischen Verwaltungs- und Regierungssystems finden zwischen 1830 und 1840 mehrere Aufstände gegen die türkische Herrschaft statt. Dies ist auch der Beginn der albanischen Nationalbewegung "Rilindja". |
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1887 wird in der südalbanischen Stadt Korca die erste Schule mit Albanisch als Unterichtssprache gegründet. |
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1878 3 März: Vorfrieden von San Stefano 10 Juni: Bildung der Liga PRIZREN 13Juni-13 Juli: Berliner Kongreß |
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1880-1881 Ligaherrschaft im Vilajet Kosova |
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1899-1900 Liga Von Peja |
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1908 wird das offizielle albanische Alphabet mit lateinischen Buchstaben, das sich gegen die arabische Schrift durchgesetzt hat, anerkannt. |
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Im Kosovo beginnen zwischen 1908 und 1912 albanische Aufstände gegen die Türken, welche den Albanern folglich Autonomie zugestehen. |
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Im ersten Balkankrieg, kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges, erklärt Albanien in Vlora seine Unabhängigkeit, nachdem die Türken weite Teile des Balkans räumen mußten. Kurz darauf werden Teile Albaniens von serbischen und montenegrinischen Truppen besetzt. |
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1913 erkennt die Botschafterkonferenz die Unabhängigkeit des jungen Staates an. Prinz Wilhelm von Wied wird 1914 als albanischer Fürst eingesetzt, verläßt aber nach Ausbruch des ersten Weltkrieges das Land. |
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Von 1914 bis 1918 wird Albanien von Griechenland, Italien, Serbien, Montenegro und Österreich besetzt. |
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Der Kongreß von Lushnja bildet 1920 die Regierung, Tirana wird Hauptstadt und Albanien in den Völkerbund aufgenommen. |
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1922 wird die orthodoxe Kirche in Albanien autokephal. |
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Ahmet Zogu wird 1922 Premierminister. Nach dessen Sturz 1924 bildet Fan Noli die Regierung. Ende des Jahres kehrt Zogu zurück und Noli geht in die Emigration. 1928 erklärt Zogu Albanien zur Monarchie und ernennt sich selber zum König Zog. Während seiner Regierungszeit setzt die Modernisierung Albaniens mit italienischer Hilfe ein. Dadurch steigt der finanzielle und militärische Einfluß Italiens auf den balkanstaat an, bis Italien 1939 schließlich das Land erobert und den König ins Exil schickt. |
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Die Italiener schaffen 1941 ein Groß-Albanien, das alle albanisch bewohnten Gebiete, so auch den Kosovo (albanisch Kosova), West-Mazedonien und Teile Nord-Griechenlands miteinbezieht. Am 08.11.1941 wird die Albanische Kommunistische Partei (Partia Komuniste Shqiptare) gegründet. |
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1943 kapituliert Italien. Deutsche Truppen besetzen Albanien aus rein strategischen Gründen, Groß-Albanien bleibt bestehen. Nach dem Rückzug der deutschen Truppen 1943 übernehmen albanische Kommunisten/Partisanen die Macht. |
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Der überzeugte Stalinist Enver Hoxha proklamiert 1946 die Volksrepublik Albanien mit den Grenzen von 1912. Ein großer Teil des albanischen Siedlungsgebietes geht an Jugoslawien verloren, kleine Gebiete im Süden gehen an Griechenland. Enver Hoxha übernimmt das Amt des Ministerpräsidenten und des Außen- und Verteidigungsministers, zugleich wird er Oberkommandierender der albanischen Streitkräfte. |
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1948 werden die Beziehungen zu Jugoslawien abegebrochen und der Stalin-Kult in Albanien beginnt. Die KPA wird in Partei der Arbeit (Partia e Punes e Shqiperise, PPSH) umbenannt. |
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1955 tritt Albanien der UNO bei. |
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1967 werden über 2 000 Kirchen und Moscheen im ersten atheistischen Staat der Welt geschlossen. Jegliche Religionsausübung wird verboten. Es gibt Schätzungen, wonach unter Hoxha etwa 700 000 Albaner inhaftiert oder hingerichtet wurden. |
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1968 tritt Albanien aus dem Warschauer Pakt aus. |
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Albaniens Akademie der Wissenschaften wird im Jahre 1972 gegründet. |
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1976 erhält Albanien einen neuen Staatsnamen: Sozialistische Volksrepublik Albanien (Republika Popullore Socialiste Shqiperise). |
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Nach einem Streit mit seinem letzten Verbündeten, China, im Jahre 1978 gerät Albanien in völlige Isolation vom Rest der Welt. |
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1985 stirbt Enver Hoxha. |
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Zwischen 1989 und 1990 beginnt der politische Umbruch in Albanien. Im Dezember demonstrieren die Studenten in Tirana für politische Änderungen und Aufhebung des Religionsverbotes. Ebenso beginnt die Massenflucht tausender Albaner ins Ausland. |
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Im Februar 1991, einen Monat vor den ersten freien Wahlen in der Geschichte des Landes, überschlagen sich die Ereignisse. Am 20.02. stürzen aufgebrachte Demonstranten in Tirana die sechs Meter hohe Hoxha-Statue vom Sockel. Zeitgleich versuchen tausende Albaner illegal in den Westen zu gelangen. In Albanien selber herrscht praktisch Anarchie. Der Begriff "Sozialistisch" wird aus dem Staatsnamen gestrichen. Es wird ein pluralistisches Parteiensystem zugelassen, die Rede- und Versammlungsfreiheit zugelassen und die Freilassung politischer Gefangener veranlasst. Bei den Wahlen gewinnen die Kommunisten, aber Proteste erzwingen den Rücktritt dieser Regierung unter Ramiz Alia. Die Partei der Arbeit wird umbenannt in Sozialistische Partei. |
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1992 gibt es wiederum Wahlen, aus der die Demokratische Partei (Partie Demikratike) als Gewinner hervorgeht. Sali Berisha, ehemaliger Leibarzt Hoxhas und jetziger Führer der demokratischen Opposition, gelangt an die Macht und wird Präsident. Im Sommer gewinnen die Kommunisten Gemeindewahlen. Internationale humanitäre Hilfe läuft an. Die Witwe Enver Hoxhas, Nexhmie, wird verhaftet. |
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Privatisierung, freie Marktwirtschaft und Einführung des Banksystems im Jahre 1993. Ramiz Alia und Fatos Nano (Vorsitzender der Sozialistischen Partei) werden vor Gericht gestellt. |
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1999 eskaliert der Krieg im Kosovo. NATO-Einheiten bombardieren serbische Stellungen und Einrichtungen inner- und außerhalb des Kosovos. Inzwischen beginnen serbische Sondereinheiten den Kosovo von der Bevölkerungsmehrheit der Albaner zu säubern. Eine gewaltige Flüchtlingswelle rollt auf Albanien zu und kann nur mit intensiver internationaler Hilfe bewältigt werden. |
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RRofte Kosova e Pamvarur pa shkje |
Version vom 27. September 2005, 18:33 Uhr
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