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St. Florian am Inn und Gundelfingen an der Donau: Unterschied zwischen den Seiten

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! Wappen
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! Karte
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| [[Bild:Gundelfingen.png|140px|Wappen der Stadt Gundelfingen]]
| [[Wikipedia:Wappen|fehlt noch]]
| [[Bild:Sankt_Florian_am_ Inn_Karte.png|180px|Lage in Österreich]]
| [[Bild:GundelfingenDonau.png|140px|Deutschlandkarte mit Gundelfingen]]
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! colspan="2" | Basisdaten
! colspan="2" | Basisdaten
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| [[Bundesland (Österreich)|Bundesland]]: || [[Oberösterreich]]
| [[Bundesland (Deutschland)|Bundesland]]: || [[Bayern]]
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| [[Regierungsbezirk]]: || [[Regierungsbezirk_Schwaben|Schwaben]]
| [[Bezirk|Politischer Bezirk]]: || [[Schärding]] (<tt>SD</tt>)
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| [[Fläche]]: || 24 [[Quadratkilometer|km²]]
| [[Landkreis|Kreis]]: ||[[Landkreis Dillingen|Dillingen a.d.Donau]]
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| [[Einwohner]]: || 2.995 <small>(Stand: 31. Dezember 2001)</small>
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| [[Höhe]]: || 321 m ü. [[Normalnull|NN]]
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| [[Höhe]]: || 433 m ü. [[Normalnull|NN]]
| [[Telefonvorwahl|Vorwahl]]: || 07712
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| [[Geografische Lage]]: || 48° 26' 00<nowiki>"</nowiki> nördliche Breite<br> 13° 26' 00<nowiki>"</nowiki> östliche Länge
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| [[Gemeindekennziffer]]: || 41418
| [[Postleitzahl]]: || 89423
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| Verwaltung: ||<small>Gemeinde Sankt Florian am Inn<br>St. Florian 11<br>4782 St.Florian am Inn</small>
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| Offizielle Website: || http://www.st-florian-inn.at
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| [[Telefonvorwahl|Vorwahl]]: || 09073
| E-Mail-Adresse: || [mailto:gemeinde@st-florian-inn.at gemeinde@st-florian-inn.at]
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| valign="top" | [[Geografische Lage]]: || 48° 33' n. Br. <br /> 10° 22' ö. L.
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| [[Kfz-Kennzeichen]]: || <tt>DLG</tt>
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| [[Gemeindekennzahl]]: || 09 7 73 136 <!--
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| Gliederung des Stadtgebiets: || XX Stadtteile/[[Stadtbezirk]]e-->
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| Adresse der<br />Stadtverwaltung: || Prof-Bamann-Str. 22<br />89423 Gundelfingen
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| Website: || <small>[http://www.gundelfingen-donau.de www.gundelfingen-donau.de]</small>
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| [[E-Mail-Adresse]]: || <small>[mailto:stadt@gundelfingen-donau.de stadt@gundelfingen-donau.de]</small>
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! colspan="2" | Politik
! colspan="2" | Politik
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| [[Bürgermeister]]: || Franz Mairinger ([[SPÖ]])
| [[Bürgermeister]]: || Franz Kukla ([[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]])
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Die Stadt '''Gundelfingen an der [[Donau]]''' liegt im [[Landkreis Dillingen]] im [[Regierungsbezirk Schwaben]] im Freistaat [[Bayern]]. Das Städtchen an der Donau liegt etwa in der Mitte zwischen [[Stuttgart]], [[München]] und [[Augsburg]].

'''Sankt Florian am Inn''' ist eine Gemeinde in [[Oberösterreich]] im [[Bezirk Schärding]] im [[Innviertel]] mit 2.995 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Die Stadt ist eine [[Burgstadt]] der [[Staufer|Stauferzeit]] mit Staßenmarkt. Eine Blütezeit erlebte die Stadt im [[Mittelalter]], noch heute erinnert das Stadtbild daran.

== Geografie ==
Die Stadt ist Sitz der [[Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen an der Donau]].
Sankt Florian am Inn liegt auf 321 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,3 km, von West nach Ost 8,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,1 km². 19,1 % der Fläche sind bewaldet, 63,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

== Geographie ==
Gundelfingen liegt im Donautal am Rande der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]]. Der Ortskern wird in drei Armen von der [[Brenz (Fluss)|Brenz]] durchflossen und die [[Donau]] fließt im Süden an der Stadt vorbei und wird zu einem Stausee aufgestaut.
<!-- === Stadtgliederung === -->


Ortsteile der Gemeinde sind Aigerding, Allerding, Badhöring, Bubing, Buch, Edt, Etzelsdorf, Gopperding, Grub, Haid, Kalchgrub, Oberhofen, Oberteufenbach, Otterbach, Pramerdorf, Pramhof, Rahaberg, Rainding, Samberg, Sankt Florian am Inn, Steinbach, Stocket, Unterteufenbach und Vielsassing.
== Wappen ==
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: ''Von Grün und Rot durch drei Wellenleisten, die äußeren silbern, die mittlere rot, erniedrigt geteilt; oben ein silberner Mühlstein mit einem goldenen, anstoßenden Endrautenkreuz in der grünen, quadratischen und auf der Spitze stehenden Höhlung.'' Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot.
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die '''erste urkundliche Erwähnung '''wird auf ca. '''750''' datiert. Die '''Stadtrechte '''erhielt Gundelfingen '''1220'''. Während dieser Zeit wurde die Stadtmauer mit Ihren drei Toren errichtet, von denen heute noch das Untere Tor erhalten ist.<br>
Die erste urkundliche Erwähnung St. Florians datiert aus dem Jahr 1160 und betrifft die Kirche und einen dazugehörigen Maierhof (heute Frankenberger). Seit 1180 war der Ort bis 1780 unter bayrischer Landeshoheit und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

<!-- === Eingemeindungen === -->
Ein wichtiger Punkt in der Geschichte der Stadt markiert das Jahr '''1462''': Die Stadt wehrte sich erfolgreich gegen eine Belagerung des Kaiserlichen Heeres unter Markgraf von Brandenburg-Ansbach Albrecht Achilles. [[Liste der bayerischen Herrscher|Herzog Ludwig der Reiche]] verlieh darauf als Anerkennung der Stadt weite Ländereien, Steuervergünstigungen und einen Wappenbrief. Dieser berechtigte die Stadt dazu ein Drittel des Bayerischen Wappens in ihr Wappen aufzunehmen.
== Politik ==

Bürgermeister ist Franz Mairinger von der SPÖ. Bei der Gemeinderatswahl 2003 erreichte die ÖVP 10, die SPÖ 13 und die FPÖ 2 Mandate.
Nach dem [[Landshuter Erbfolgekrieg]] wurde die Stadt '''1505 '''der [[Pfalz-Neuburg]] angegliedert. Seit '''1777 '''gehört die Stadt Gundelfingen wieder zu Bayern ([[Karl Theodor (Pfalz)|Kurfürst Karl Theodor]]).
<!-- === Religionen === -->
=== Eingemeindungen ===
Zur Stadt Gundelfingen gehören die Dörfer '''Echenbrunn''' und '''Peterswörth'''.

1978 wurde im Rahmen der kommunalen Gebietsreform die [[Verwaltungsgemeinschaft]] Gundelfingen a. d. Donau gegründet. Neben der Stadt Gundelfingen gehören dazu die Orte [[Bächingen an der Brenz]], [[Haunsheim]] und [[Medlingen]]. Die zugehörigen Gemeinden besitzen weiterhin Selbständigkeit (eigener Bürgermeister). Zur Verwaltungsgemeinschaft (VG) gehören etwa 11.500 Einwohner. Der erste Bürgermeister der Stadt Gundelfingen ist gleichzeitig Leiter der VG.
=== Einwohnerentwicklung ===
=== Einwohnerentwicklung ===
{| border=1 cellspacing ="0" cellpadding="2"
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.717 Einwohner, 2001 dann 2.995 Einwohner.
! width="50" align="Right" |Jahr
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
! width="100" align="Right" |Einwohner
<!-- == Kultur und Sehenswürdigkeiten == -->
|-
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|-
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|align="right" |3.438
|-
|align="right" |1970
|align="right" |6.162
|-
|align="right" |1987
|align="right" |6.492
|-
|align="right" |1992
|align="right" |6.965
|-
|align="right" |1997
|align="right" |7.429
|-
|align="right" |2000
|align="right" |7.643
|-
|align="right" |2002
|align="right" |7.869
|-
|align="right" |2003
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|}
<!-- == Religionen == -->

== Politik ==
<!-- === Gemeinderat === -->
<!-- === Bürgermeister === -->
<!-- === Wappen === -->
=== Städtepartnerschaften ===
Die Stadt unterhält seit 1970 eine Städtepartnerschaft mit '''Beek '''in den [[Niederlande|Niederlanden]] und seit 1992 mit den Gemeinden '''Louverné '''und '''La Chapelle-Anthenaise '''in [[Frankreich]] im Departement [[Mayenne]]

== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
<!-- === Theater === -->
<!-- === Theater === -->
<!-- === Museen === -->
=== Museen ===
* Automobil Veteranen Salon (Automuseum)
<!-- === Musik === -->
<!-- === Musik === -->

<!-- === Bauwerke === -->
=== Bauwerke ===
* Rathaus
* Unteres Tor (Torturm)
* Stadtpfarrkirche St. Martin
* Spitalkirche
* [[Schloss Schlachtegg]]
* Walkmühle
* Münzmühle(Privatbesitz)
<!-- === Parks === -->
<!-- === Parks === -->
<!-- === Naturdenkmäler === -->
<!-- === Naturdenkmäler === -->
<!-- === Sport === -->
=== Sport ===
* Schwabenstadion
<!-- === Regelmäßige Veranstaltungen === -->
* Kreissporthalle
* Brenzhalle
* Hallenbad
* Baseball-Anlage
* Wasserski-Anlage
TV-Sportgelände

=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
Die Stadt Gundelfingen ist weithin bekannt für Ihre Mittelalterlichen Feste, die in unregelmäßigen Abständen für mehrere Tage stattfinden.
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->

<!-- == Wirtschaft und Infrastruktur == -->
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
<!-- === Verkehr === -->
=== Verkehr ===
Gundelfingen liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes [[Ulm]]/[[Elchingen]] (A8/A7). Die beiden Autobahnen können jeweils in ca. 15 Minuten erreicht werden. Die B16 wird über eine Umgehung an der Stadt vorbeigeführt. Gundelfingen liegt an der Donautalbahn ([[Ulm]]-[[Donauwörth]]) und hat einen Bahnhof. Der [[Donau|Donauradwanderweg]] führt durch die Stadt.
<!-- === Ansässige Unternehmen === -->
<!-- === Ansässige Unternehmen === -->
<!-- === Medien === -->
<!-- === Medien === -->
<!-- === Öffentliche Einrichtungen === -->
=== Öffentliche Einrichtungen ===
* Alten- und Pflegeheim der Spital- und Vereinigten Wohltätigkeitsstiftung
<!-- === Bildung === -->
* Kinderheim St. Clara
* 2 Kindergärten
* [[Montessori]] Kinderhaus
=== Bildung ===
* Peter-Schweizer-Volksschule (Grundschule)
Dörthe Herbst hat in dieser Schule in den End-40er und Anfang-50er-Jahren gelitten.
* Volksschule am Schlachtegg
* [[Volkshochschule]]
* Musikschule

<!-- == Persönlichkeiten == -->
<!-- == Persönlichkeiten == -->
<!-- === Ehrenbürger === -->
<!-- === Ehrenbürger === -->
<!-- === Söhne und Töchter der Stadt === -->
<!-- === Söhne und Töchter der Stadt === --><!-- == Sonstiges == -->
Dörthe Herbst sollte zu den Töchtern der Stadt auf immer und ewig gezählt werden.
<!-- == Literatur == -->
<!-- == Sonstiges == -->
<!-- == Sonstiges == -->
<!-- == Weblinks == -->
<!-- == Literatur == -->

{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Schärding}}
== Weblinks ==
[[Kategorie:Ort in Oberösterreich]]
* [http://www.gundelfingen-donau.de www.gundelfingen-donau.de]
* [http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/gemeinden/cgi-local/detail.cgi?gkz=9773136 Gundelfingen a.d.Donau : Wappengeschichte (Haus der Bayerischen Geschichte)]


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[[Kategorie:Ort in Bayern]]
[[Kategorie:Dillingen]]


[[nl:Sankt Florian am Inn]]
[[en:Gundelfingen an der Donau]]
[[nl:Gundelfingen an der Donau]]

Version vom 26. September 2005, 00:15 Uhr

Karte
Wappen der Stadt Gundelfingen Deutschlandkarte mit Gundelfingen
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Kreis: Dillingen a.d.Donau
Fläche: 53,97 km²
Einwohner: 7.884 (30. Juni 2004)
Bevölkerungsdichte: 146 Einwohner je km²
Höhe: 433 m ü. NN
Postleitzahl: 89423
Vorwahl: 09073
Geografische Lage: 48° 33' n. Br.
10° 22' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: DLG
Gemeindekennzahl: 09 7 73 136
Adresse der
Stadtverwaltung:
Prof-Bamann-Str. 22
89423 Gundelfingen
Website: www.gundelfingen-donau.de
E-Mail-Adresse: stadt@gundelfingen-donau.de
Politik
Bürgermeister: Franz Kukla (CSU)

Die Stadt Gundelfingen an der Donau liegt im Landkreis Dillingen im Regierungsbezirk Schwaben im Freistaat Bayern. Das Städtchen an der Donau liegt etwa in der Mitte zwischen Stuttgart, München und Augsburg.

Die Stadt ist eine Burgstadt der Stauferzeit mit Staßenmarkt. Eine Blütezeit erlebte die Stadt im Mittelalter, noch heute erinnert das Stadtbild daran.

Die Stadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen an der Donau.

Geographie

Gundelfingen liegt im Donautal am Rande der Schwäbischen Alb. Der Ortskern wird in drei Armen von der Brenz durchflossen und die Donau fließt im Süden an der Stadt vorbei und wird zu einem Stausee aufgestaut.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung wird auf ca. 750 datiert. Die Stadtrechte erhielt Gundelfingen 1220. Während dieser Zeit wurde die Stadtmauer mit Ihren drei Toren errichtet, von denen heute noch das Untere Tor erhalten ist.

Ein wichtiger Punkt in der Geschichte der Stadt markiert das Jahr 1462: Die Stadt wehrte sich erfolgreich gegen eine Belagerung des Kaiserlichen Heeres unter Markgraf von Brandenburg-Ansbach Albrecht Achilles. Herzog Ludwig der Reiche verlieh darauf als Anerkennung der Stadt weite Ländereien, Steuervergünstigungen und einen Wappenbrief. Dieser berechtigte die Stadt dazu ein Drittel des Bayerischen Wappens in ihr Wappen aufzunehmen.

Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg wurde die Stadt 1505 der Pfalz-Neuburg angegliedert. Seit 1777 gehört die Stadt Gundelfingen wieder zu Bayern (Kurfürst Karl Theodor).

Eingemeindungen

Zur Stadt Gundelfingen gehören die Dörfer Echenbrunn und Peterswörth.

1978 wurde im Rahmen der kommunalen Gebietsreform die Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen a. d. Donau gegründet. Neben der Stadt Gundelfingen gehören dazu die Orte Bächingen an der Brenz, Haunsheim und Medlingen. Die zugehörigen Gemeinden besitzen weiterhin Selbständigkeit (eigener Bürgermeister). Zur Verwaltungsgemeinschaft (VG) gehören etwa 11.500 Einwohner. Der erste Bürgermeister der Stadt Gundelfingen ist gleichzeitig Leiter der VG.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1840 3.619
1900 3.438
1970 6.162
1987 6.492
1992 6.965
1997 7.429
2000 7.643
2002 7.869
2003 7.883

Politik

Städtepartnerschaften

Die Stadt unterhält seit 1970 eine Städtepartnerschaft mit Beek in den Niederlanden und seit 1992 mit den Gemeinden Louverné und La Chapelle-Anthenaise in Frankreich im Departement Mayenne

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Automobil Veteranen Salon (Automuseum)

Bauwerke

  • Rathaus
  • Unteres Tor (Torturm)
  • Stadtpfarrkirche St. Martin
  • Spitalkirche
  • Schloss Schlachtegg
  • Walkmühle
  • Münzmühle(Privatbesitz)

Sport

  • Schwabenstadion
  • Kreissporthalle
  • Brenzhalle
  • Hallenbad
  • Baseball-Anlage
  • Wasserski-Anlage

TV-Sportgelände

Regelmäßige Veranstaltungen

Die Stadt Gundelfingen ist weithin bekannt für Ihre Mittelalterlichen Feste, die in unregelmäßigen Abständen für mehrere Tage stattfinden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Gundelfingen liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Ulm/Elchingen (A8/A7). Die beiden Autobahnen können jeweils in ca. 15 Minuten erreicht werden. Die B16 wird über eine Umgehung an der Stadt vorbeigeführt. Gundelfingen liegt an der Donautalbahn (Ulm-Donauwörth) und hat einen Bahnhof. Der Donauradwanderweg führt durch die Stadt.

Öffentliche Einrichtungen

  • Alten- und Pflegeheim der Spital- und Vereinigten Wohltätigkeitsstiftung
  • Kinderheim St. Clara
  • 2 Kindergärten
  • Montessori Kinderhaus

Bildung

  • Peter-Schweizer-Volksschule (Grundschule)
 Dörthe Herbst hat in dieser Schule in den End-40er und Anfang-50er-Jahren gelitten.
        Dörthe Herbst sollte zu den Töchtern der Stadt auf immer und ewig gezählt werden.


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