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Langelsheim und Margaret Edson: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Margaret Edson''' (* [[4. Juli]] [[1961]] in [[Washington, D.C.]]) ist eine [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] [[Dramatiker]]in, die 1999 für ihr [[Bühnenwerk|Theaterstück]] ''Wit'' mit dem [[Pulitzer-Preis]] für [[Theater]] ausgezeichnet wurde.
{{Infobox Gemeinde in Deutschland
|Art = Stadt
|Wappen = Wappen der Stadt Langelsheim.PNG
|Breitengrad = 51/56/17/N
|Längengrad = 10/20/06/E
|Lageplan = Langelsheim_in_GS.svg
|Bundesland = Niedersachsen
|Landkreis = Goslar
|Höhe = 204
|Fläche = 48.76
|PLZ = 38685
|Vorwahl = 05326, 05325
|Kfz = GS
|Gemeindeschlüssel = 03153007
|Gliederung = 5 [[Ortsteil]]e
|Straße = Harzstraße 8
|Website = [http://www.langelsheim.de www.langelsheim.de]
|Bürgermeister = Henning Schrader
|Partei = SPD
}}


== Leben ==
'''Langelsheim''' ist eine [[Stadt]] am [[Harz (Mittelgebirge)|Harz]] im [[Landkreis Goslar]] in [[Niedersachsen]], ([[Deutschland]]). Die Stadt liegt rund 7 km nordwestlich von [[Goslar]] an der [[Bundesstraße 82|B 82]].
Margaret Edson absolvierte die Sidwell Friends [[High School]] in Washington, D.C. und studierte anschließend zunächst im Fach Geschichte der [[Renaissance]] am [[Smith College]], das sie mit einem [[Bachelor of Arts]] (B.A.) abschloss. Sie wurde nach einem Studium im Fach [[Englische Literatur]] an der [[Georgetown University]], welches sie mit einem [[Master of Arts]] (M.A.) beendete, [[Lehrer]]in an einer [[Grundschule]] in [[Atlanta]].


Für ihr Theaterstück ''Wit'' aus dem Jahr 1995 erhielt sie 1999 den [[Pulitzer-Preis/Theater|Pulitzer-Preis für Theater]]. 2001 wurde das Stück von [[Mike Nichols]] mit [[Emma Thompson]] und [[Christopher Lloyd (Schauspieler)|Christopher Lloyd]] in den Hauptrollen verfilmt. Die [[Deutsche Akademie der Darstellenden Künste]] kürte das Stück in einer Inszenierung von [[Claudia Johanna Leist]] zum [[Hörspiel des Monats#2001|Hörspiel des Monats Januar 2001]]. In [[Deutsche Sprache|deutschsprachigen]] Theaterinszenierungen des Stücks unter dem Titel ''Geist'' durch [[Regisseur]]e wie [[Heidelinde Leutgöb]] wirkte unter anderem [[Susanne Barth]] mit. Ihr 2008 geschriebenes Stück ''Satisfied'' wurde bisher noch nicht [[Uraufführung|uraufgeführt]].
== Geographie ==
=== Geographische Lage ===
Langelsheim liegt am bzw. im Naturpark Harz zwischen [[Innerstetalsperre|Innerste-]] und [[Granetalsperre]]. Der Fluss [[Innerste]] und der zum Teil verrohrte Mühlenbach fließen durch das Stadtgebiet.

=== Geologie ===
Die Stadt liegt am Fuß der Harzpultscholle, die vor etwa 60 Mio. Jahren in der [[Kreide (Geologie)|Kreide]]zeit und dem [[Tertiär (Geologie)|Tertiär]] gegenüber dem Harzvorland gehoben wurde ([[Harznordrandverwerfung]]) und die heute den markanten Nordharzrand ausmacht, der direkt am Stadtrand verläuft.<ref>{{Literatur|Autor=Uwe Wegener|Titel=Naturpark Harz|TitelErg=Mit Nationalpark und Brocken|Auflage=2.|Verlag=Schadach|Ort=Goslar|Jahr=1999|ISBN=3-928728-39-3}}</ref>
<!-- === Ausdehnung des Stadtgebiets === -->
<!-- === Nachbargemeinden === -->

=== Stadtgliederung ===
* [[Astfeld]] (2471 Einwohner)
* [[Bredelem]] (517 Einwohner)
* Langelsheim (6115 Einwohner)
* [[Lautenthal]] (2049 Einwohner)
* [[Wolfshagen im Harz]] (2579 Einwohner)
<!-- === Klima === -->

== Geschichte ==
[[Datei:Innerste in Langelsheim.jpg|miniatur|Partie an der Innerste in Langelsheim]]
Funde aus der Steinzeit am Röseckenbrink in der Nähe des Harzeingangs über das Innerstetal lassen auf einen schon frühen Bestand von Wohnplätzen im Gebiet der Stadt schließen<ref>{{Literatur|Autor=Otto Thielemann|Titel=Urgeschichte am Nordharz|Sammelwerk=Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar|Band=32|Verlag=Geschichts- u. Heimatschutzverein Goslar e.V.|Ort=Goslar|Jahr=1977|Seiten=4}}</ref>. Der Ort ist seit dem 10. Jahrhundert unter dem Namen ''Langenizze'' oder ''Langenesse'' bekannt. Wohl schon zu karolingischer Zeit entstand zum Schutz der am Nordharz verlaufenden Ost-West-Verbindung die oberhalb der Innerste im Stadtgebiet liegenden [[Kansteinburg]] ein 120 mal 150&nbsp;m großes, fast quadratisches Wallsystem (heute Hindenburg genannt). Sie diente auch als Fluchtburg. Heute sind von der einstigen Anlage nur noch Reste vorhanden, da ein dort befindlicher Steinbruch sie nahezu abgeräumt hat.

Der Ort entwickelte sich seit dem Mittelalter nahezu ausschließlich in südöstlicher Richtung. Dadurch liegt die auf einem – gegenüber dem Innerstetal – leicht erhöhten Platz errichtete [[St. Andreas (Langelsheim)|St. Andreas-Kirche]] heute am nordwestlichen Stadtrand. Zum ehemaligen Ortszentrum gehörte der unterhalb des Kirchberges angesiedelte „Große Hof“, als Bestandteil des Rittergutes Astfeld, das seine Blüte zur Zeit des preußischen Generalfeldmarschalls Carl August Theodor Mackensen von Astfeld erlebte.<ref name="Goslar im Kreise seiner Nachbarn">{{Literatur|Autor=Klaus Krause, Ursula Müller|Titel=Im Fluge gesehen|TitelErg=Goslar: Kleinod im Kreis seiner Nachbarn|Verlag=Goslarsche Zeitung|Ort=Goslar|Jahr=1995|ISBN=3-9804749-0-9}}</ref>

[[Datei:Andreaskirche Langelsheim 01.jpg|miniatur|hochkant|St. Andreaskirche in Langelsheim von Süden]]
Im 13. Jahrhundert sind am Fuße des Kahnsteins mehrere Verhüttungsbetriebe nachgewiesen, in denen unter Nutzung des Wassers der Innerste und [[Grane (Fluss)|Grane]] sowie der Holzvorräte der naheliegenden Wälder die Erze des [[Rammelsberg]]es verarbeitet wurden.

Die Erzverhüttung – im Wesentlichen für die Gewinnung von Silber und Blei – wurde im 16.&nbsp;Jahrhundert deutlich ausgebaut ([[Herzog-Julius-Hütte]], Frau-Sophien-Hütte). Zeitweise war Langelsheim neben dem naheliegenden Astfeld und Oker der Schwerpunkt des Hüttenwesens für Erze des Rammelsberges. Mit der Einstellung des Abbaus grobstückiger, kupferhaltiger Erze im Rammelsberg (Goslar) und Konzentration der Unterharzer Hüttenbetriebe in [[Oker]] wurde der Betrieb der Hütten in Langelsheim (Frau-Sophien-Hütte 1941 und Herzog-Julius-Hütte 1942) beendet.<ref>{{Literatur|Herausgeber=Reinhard Roseneck|Titel=Der Rammelsberg|TitelErg=Tausend Jahre Mensch - Natur - Technik|Verlag=Goslarsche Zeitung|Ort=Goslar|Jahr=2001|ISBN=3-9804749-4-1}}</ref> Langelsheim erhielt im Jahr 1876 verhältnismäßig früh einen Eisenbahnanschluß.

1951 erhielt Langelsheim die Stadtrechte und wuchs mit der Gebietsreform 1977 um die umliegenden Ortschaften Bredelem, Lautenthal, Astfeld und Wolfshagen.

Wegen der Hochwassergefahr am Unterlauf der Innerste wurde 1963 bis 1969 die Innerstetalsperre angelegt.<ref name="Goslar im Kreise seiner Nachbarn" />

Bis in die jüngste Vergangenheit wurden in und um Langelsheim Steinbrüche für [[Diabas]] (Junkernberg und Großer Sülteberg) und bis heute für [[Kalkstein]] (Kanstein) betrieben.

Heute ist die Stadt bedeutender Standort von Betrieben der chemischen Industrie. Der Fremdenverkehr hat in den Ortsteilen Wolfshagen und Lautenthal Bedeutung.

''Zur Entwicklung der Postgeschichte siehe:'' [[Postgeschichte von Langelsheim]]
<!-- === Religionen === -->
<!-- === Eingemeindungen === -->

=== Einwohnerentwicklung ===
[[Datei:Population Statistics Langelsheim.svg|miniatur|Einwohnerentwicklung]]
{|
|
{| class="wikitable"
! Jahr !! Einwohner
|-
| 1821 || style="text-align:right;" | 5900
|-
| 1848 || style="text-align:right;" | 6873
|-
| 1871 || style="text-align:right;" | 7290
|-
| 1885 || style="text-align:right;" | 8314
|-
| 1905 || style="text-align:right;" | 9707
|-
| 1925 || style="text-align:right;" | 9643
|}
| style="vertical-align:top;" |
{| class="wikitable"
! Jahr !! Einwohner
|-
| 1933 || style="text-align:right;" | 9829
|-
| 1939 || style="text-align:right;" | 10.090
|-
| 1946 || style="text-align:right;" | 15.427
|-
| 1950 || style="text-align:right;" | 16.321
|-
| 1956 || style="text-align:right;" | 15.061
|-
| 1961 || style="text-align:right;" | 14.243
|}
| style="vertical-align:top;" |
{| class="wikitable"
! Jahr !! Einwohner
|-
| 1968 || style="text-align:right;" | 14.448
|-
| 1970 || style="text-align:right;" | 14.451
|-
| 1975 || style="text-align:right;" | 14.929
|-
| 1980 || style="text-align:right;" | 14.542
|-
| 1985 || style="text-align:right;" | 13.967
|-
| 1990 || style="text-align:right;" | 13.892
|}
| style="vertical-align:top;" |
{| class="wikitable"
! Jahr !! Einwohner
|-
| 1995 || style="text-align:right;" | 13.962
|-
| 2000 || style="text-align:right;" | 13.619
|-
| 2005 || style="text-align:right;" | 13.068
|-
| 2010 || style="text-align:right;" | 12.232
|}
|}
<small>(Ab 1968 Stand jeweils zum 31. Dezember)</small>

== Politik ==
=== Stadtrat ===
Der Stadtrat setzt sich nach den [[Kommunalwahl]]en vom 10.&nbsp;September 2006 wie folgt zusammen:
* [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]: 17 Sitze (59,8 %)
* [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]: 9 Sitze (40,2 %)
<!-- === Bürgermeister === -->

=== Wappen ===
[[Blasonierung|Beschreibung]]: Das Wappen der Stadt zeigt auf grünem Schild über goldenem Hirschgeweih ein silbernes Zahnrad, belegt mit silbernem Pickel und Spaten.

=== Städtepartnerschaften ===
* Emmer-Compascuum, Gemeinde [[Emmen (Drenthe)|Emmen]], [[Niederlande]]
* Nieuw-Weerdinge, Gemeinde Emmen, Niederlande
* Roswinkel, Gemeinde Emmen, Niederlande

== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
[[Datei:Heimatmuseum Langelsheim.jpg|miniatur|Heimatmuseum Langelsheim im Gebäude der ehemaligen Realschule]]
=== Museen ===
* Brauereimuseum
* Heimatmuseum
* Niedersächsisches Bergbaumuseum in Lautenthal<br />mit der weltweit einmaligen Möglichkeit, eine Erzkahnfahrt unter Tage mitzumachen

=== Musik ===
Musiziert wird in den Concordia Chören (Männer-, Frauen-, und Kinderchor) und im Kirchenchor der evangelischen Kirche. Des Weiteren wird im Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie im Musikkorps Hans-Heinrich-Hütte Langelsheim sowohl moderne als auch Volkstümliche Musik angeboten.
<!-- zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc. -->

=== Kirchengebäude ===
[[Datei:Herz Mariae Kirche Langelsheim.jpg|miniatur|Katholische Herz-Mariä-Kirche]]
[[Datei:Andreaskirche Langelsheim 02.jpg|miniatur|hochkant|St. Andreaskirche mit romanischem Westturm]]
In Langelsheim existieren zwei Kirchengebäude. Die evangelische [[St. Andreas (Langelsheim)|St. Andreas-Kirche]] ist wegen ihres eindrucksvollen geschnitzten Altars des Goslarer Meisters Jobst Heinrich Lessen aus dem Jahr 1680.<ref name="Goslar im Kreise seiner Nachbarn" /> Ihr Turm ist aus romanischer Zeit. Daneben besteht die kleine katholische Herz-Mariä-Kirche.

=== Sonstige Bauwerke ===
Neben der Andreaskirche sind noch einige gut erhaltene Fachwerkhäuser im Ortskern sowie der spätgotische [[Adelshof (Langelsheim)|Adelshof]] hervorzuheben. Zwei Talsperren, die [[Innerstetalsperre]] und die [[Granetalsperre]] zwischen Langesheim und dem Ortsteil Astfeld gehören ebenso zu den Sehenswürdigkeiten, wie die noch erhaltenen Anlagen des ehemaligen Erzbergbaus im Ortsteil Lautenthal.
<!-- === Parks === -->
<!-- === Naturdenkmäler === -->

=== Sportvereine ===
Zu den Sportvereinen der Stadt gehören der VfR Langelsheim e.V. , SV Emekspor Langelsheim e.V. (u.a. Fußball), der MTV Langelsheim e.V. (u.a. Leichtathletik, Ballsport, darunter auch die HSG Langelsheim/Astfeld (Handball)) der SC 77 Langelsheim e.V. und der TC Kalkrösecke e.V. (Tennis).

=== Sport- und Freizeiteinrichtungen ===
* Wassersportmöglichkeiten auf dem Innerstestausee
* Harzstadion mit zwei Fußballfeldern und Leichtathletikbahn
* Ballsporthalle am Schulzentrum
* Freibad

=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
* Fahrraderlebnistag
* Heinrich-Steinweg-Konzert
* Landesjugendfeuerwehrzeltlager
* Rosenfest

== Wirtschaft und Infrastruktur ==
Wirtschaftszweige: Chemische Industrie (insbesondere Kunststoffprodukte und Farben), Metallverarbeitung, Gewerbe, Touristik.

=== Fremdenverkehr ===
Für Camper bietet der Campingplatz „Am Krähenberg“ (65.000&nbsp;Quadratmeter) ganzjährig ein Zuhause. Neben kleineren Pensionen existiert ein Gasthof mit Hotelbetrieb. Weitere Hotels gibt es im Ortsteil Wolfshagen.

=== Verkehr ===
Zur Entwicklung des Postwesens in Langelsheim siehe: [[Postroute Braunschweig-Göttingen#Langelsheim|Postroute Braunschweig-Göttingen]].

; Straßenverkehr
Langelsheim liegt an der Bundesstraße B&nbsp;82, über die in Richtung Goslar Anschluss an die (vierspurige) B&nbsp;6 ([[Hannover]]–[[Halle (Saale)]]), die Bundesautobahn A&nbsp;395 ([[Braunschweig]]–[[Vienenburg]]) sowie in Richtung [[Seesen]] an die Bundesautobahn A&nbsp;7 besteht.

; Öffentlicher Busverkehr
Es verkehren Busse des [[ÖPNV]] nach Goslar und [[Clausthal-Zellerfeld]].

; Schienenverkehr
Bis 1976 war der Bahnhof ''Langelsheim'' an der [[Bahnstrecke Neuekrug-Hahausen–Goslar]] Abzweig der [[Innerstetalbahn]], die von hier aus durch den [[Oberharz]] nach [[Altenau]] führte.
Heute verfügt Langelsheim über einen Haltepunkt an den Regionalbahnen von Göttingen bzw. Holzminden nach Bad Harzburg.
<!-- === Medien === -->
<!-- === Öffentliche Einrichtungen === -->
<!-- beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc. -->

=== Bildung ===
Schulzentrum mit Grund-, Haupt- und Realschule.

== Persönlichkeiten ==
<!-- === Ehrenbürger === -->
=== Söhne und Töchter der Stadt ===
* [[Jan Assmann]] (* 1938), Ägyptologe
* [[Hans-Werner Bothe]] (* 1952), Neurochirurg und Philosoph


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|12487701X}}
{{Commonscat}}
* {{IMDb Name|0249682}}
{{Wikisource|Topographia Braunschweig Lüneburg: Langelsheim|Langelsheim in der Topographia Braunschweig Lüneburg (Matthäus Merian)}}
* {{IBDb Name|111635}}
{{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Deutschland/Niedersachsen/Landkreise/Goslar/St%c3%a4dte_und_Gemeinden/Langelsheim/|Langelsheim}}
* [http://openlibrary.org/search?q=Margaret+Edson&author_key=OL19541A Veröffentlichungen (openlibrary.org)]
* [http://www.doollee.com/PlaywrightsE/edson-margaret.html Eintrag (Complete Guide to Playwrights)]


{{Normdaten|PND=12487701X}}
== Einzelnachweise ==
{{SORTIERUNG:Edson, Margaret}}
<references />
[[Kategorie:Pulitzer-Preisträger]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Drama]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1961]]
[[Kategorie:Frau]]


{{Personendaten
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Goslar}}
|NAME=Edson, Margaret

|ALTERNATIVNAMEN=
[[Kategorie:Ort im Landkreis Goslar]]
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanische Dramatikerin und Pulitzer-Preisträgerin
[[Kategorie:Langelsheim| ]]
|GEBURTSDATUM=4. Juli 1961
|GEBURTSORT=[[Washington, D.C.]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}


[[en:Langelsheim]]
[[en:Margaret Edson]]
[[ja:マーガレット・エドソン]]
[[eo:Langelsheim]]
[[fa:لانگلزهایم]]
[[it:Langelsheim]]
[[nl:Langelsheim]]
[[pl:Langelsheim]]
[[pt:Langelsheim]]
[[ro:Langelsheim]]
[[ru:Лангельсхайм]]
[[sr:Лангелсхајм]]
[[vi:Langelsheim]]
[[vo:Langelsheim]]
[[war:Langelsheim]]

Version vom 17. Oktober 2011, 13:40 Uhr

Margaret Edson (* 4. Juli 1961 in Washington, D.C.) ist eine US-amerikanische Dramatikerin, die 1999 für ihr Theaterstück Wit mit dem Pulitzer-Preis für Theater ausgezeichnet wurde.

Leben

Margaret Edson absolvierte die Sidwell Friends High School in Washington, D.C. und studierte anschließend zunächst im Fach Geschichte der Renaissance am Smith College, das sie mit einem Bachelor of Arts (B.A.) abschloss. Sie wurde nach einem Studium im Fach Englische Literatur an der Georgetown University, welches sie mit einem Master of Arts (M.A.) beendete, Lehrerin an einer Grundschule in Atlanta.

Für ihr Theaterstück Wit aus dem Jahr 1995 erhielt sie 1999 den Pulitzer-Preis für Theater. 2001 wurde das Stück von Mike Nichols mit Emma Thompson und Christopher Lloyd in den Hauptrollen verfilmt. Die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste kürte das Stück in einer Inszenierung von Claudia Johanna Leist zum Hörspiel des Monats Januar 2001. In deutschsprachigen Theaterinszenierungen des Stücks unter dem Titel Geist durch Regisseure wie Heidelinde Leutgöb wirkte unter anderem Susanne Barth mit. Ihr 2008 geschriebenes Stück Satisfied wurde bisher noch nicht uraufgeführt.