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Schwäbisches Tagblatt und Supercat Jet: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Publikation
{{Infobox Schiff
| Schiffskategorie = Handelsschiff
|titel = Schwäbisches Tagblatt
| Name = Karolin
|bild =
| Bild = Fearskip Polarstern.JPG
|beschreibung = deutsche Tageszeitung
| Bildtext = ''Karolin'' noch unter altem Namen im Jahr 2006
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|{{Infobox Schiff/Basis
|sprache =
|verlag = Schwäbisches Tagblatt GmbH
| Land = [[Deutschland]]
| andere Schiffsnamen = Polarstern, Carabine Jet
|erstausgabe_tag =
| Schiffstyp = [[High Speed Craft|HSC]]
|erstausgabe_jahr = 1945
|einstellung_tag =
| Rufzeichen =
| Heimathafen = [[Tallinn]]
|einstellung_jahr =
|erscheint = täglich / samstags
| Eigner = Lindaliini, Tallinn
| Bauwerft = International Shipyard, Henderson
|auflage_quelle = {{Metadaten Auflagen Zeitungen DE|Quartalstext|Liste und Infobox}}, {{Metadaten Auflagen Zeitungen DE|1299|Er}}
| Stapellauf = 1996
|auflage_zahl = {{FormatZahl|{{Metadaten Auflagen Zeitungen DE|1299|Verk}}}}
| Verbleib = Im Dienst
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|verbreitung_zahl =
|{{Infobox Schiff/Daten
|reichweite_quelle =
|reichweite_zahl =
| Länge = 45,36
| Breite = 12,32
|chefred = Eckhard Ströbel <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/impressum.html Impressum Schwäbisches Tagblatt]</ref>
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| Tiefgang = 2,06
| Verdrängung =
|geschäftsführer = Alexander Frate <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/impressum.html Impressum Schwäbisches Tagblatt]</ref>
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|{{Infobox Schiff/Antrieb
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|{{Infobox Schiff/Transport
| Tragfähigkeit =
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|{{Infobox Schiff/Sonstiges
| Klassifizierungen =
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}}
}}


Die '''Karolin''' ist eine als [[Katamaran]] konzipierte [[High Speed Craft|Hochgeschwindigkeitsfähre]].
Das '''Schwäbische Tagblatt''' (umgangssprachlich in seinem Verbreitungsgebiet oft verkürzt als das ''Tagblatt'' bezeichnet) ist eine im gleichnamigen Verlag erscheinende [[Tübingen|Tübinger]] [[Tageszeitung]], die seit 1945 erscheint. Es ist das auflagenstärkste lokale bzw. regionale [[Presse (Medien)|Presseorgan]] im [[Landkreis Tübingen]], und wird im Wesentlichen über [[Abonnement]]s vertrieben. Die [[Auflage einer Publikation|verkaufte Auflage]] liegt bei {{IVW-Text|Zeitungen|1299|Exemplaren.}}


== Das Schiff ==
Die [[Redaktion]]en in Tübingen sowie in den Außenstellen [[Rottenburg am Neckar]] (''Rottenburger Post''), [[Mössingen]] (''Steinlach-Bote'') und [[Reutlingen]] gestalten nur den Lokal- und Regionalteil der Zeitung ([[Region Neckar-Alb]]). Der überregionale [[Mantel (Journalismus)|Mantelteil]] wird von der in [[Ulm]] ansässigen ''[[Südwest Presse]]'' zugeliefert, die mit knapp 50 Prozent am Verlag beteiligt ist. Das ''Tagblatt'' ist nach der originären ''Südwest Presse'' (erscheinend in Ulm, Neu-Ulm und dem Alb-Donau-Kreis) deren auflage-bezogen zweitgrößte Regionalausgabe unter insgesamt etwa 30 an die ''Südwest Presse'' [[Südwest Presse#Regionalausgaben und angeschlossene Zeitungen|angeschlossenen lokal erscheinenden Zeitungen]] vor allem in Baden-Württemberg, zu einem kleineren Anteil auch in Bayern.
Die [[AG Ems]] ließ den Katamaran 2001 als ''Polarstern'' in Dienst stellen und setzte ihn zwischen Emden, Emshaven, Borkum und Helgoland ein. Im Jahr 2007 war der Katamaran kurzzeitig für die Wilhelmshaven-Helgoland-Line im Einsatz. Im Jahr 2008 kehrte der Katamaran auf die Ems zurück, und wurde auf den alten Routen eingesetzt. Ende 2008 erfolge der Verkauf an die Linda-Lines, seitdem wird der Katamaran zwischen Tallinn und Helsinki eingesetzt.


== Unfall 2008 ==
Der Verlag gibt außerdem das wöchentlich erscheinende kostenlose [[Anzeigenblatt]] ''Tagblatt-Anzeiger'' heraus.
=== Unfall des Katamarans Polarstern ===
Am 4. August 2008 verunglückte der Katamaran ''Polarstern'' auf der Rückfahrt von Helgoland in Richtung Borkum und Emden auf offener See. Bei dem Unfall, der der schwerste Unfall in der Geschichte der AG Ems war, wurden Teile der Bug<nowiki />[[reling]] des Katamarans abgerissen und durchschlugen einige Zeit später eines der Frontfenster. Das durchschlagene Fenster wurde mit Hilfe einer [[Seeschlagblende]] geschlossen. Außerdem entstanden bei der Überfahrt erhebliche Risse am Bug des Schiffes, die unter Umständen zum Schiffbruch hätten führen können. Bei der Abfahrt von Helgoland wurden in den Vorhersagen überwiegend Wellenhöhen von zirca zwei Metern angegeben, in keinem Fall von mehr als 2,5 Metern, was für dieses Schiff den zulässigen oberen Grenzwert darstellt. Aus dem Untersuchungsbericht der [[Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung]] geht hervor, dass die Wellen auf der Nordsee tatsächlich bereits beim Ablegen über 2,5 Meter hoch waren.<ref>''[http://www.bsu-bund.de/cln_016/nn_88782/SharedDocs/pdf/DE/Pressemitteilungen/2009/presse__06__09,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/presse_06_09.pdf Schwerer Seeunfall mit Personen- und Sachschäden an Bord der POLARSTERN], Pressemitteilung der BSU vom 15. April 2009''</ref><ref>''[http://www.bsu-bund.de/cln_016/nn_88782/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2009/UBericht__400__08,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/UBericht_400_08.pdf Personenunfall an Bord des HSC POLARSTERN am 4. August 2008 auf der Rückfahrt von Helgoland nach Emden], Untersuchungsbericht 400/08 der BSU vom 15. April 2009''</ref>


Bei dem Unfall wurden über 26 Menschen verletzt, drei von ihnen mussten mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden. Die Reparatur des Katamarans dauerte vier Wochen und kostete ca. eine halbe Million Euro. Der [[Kapitän]] des Schiffes wurde im November 2008 wegen [[Körperverletzung_(Deutschland)#Fahrl.C3.A4ssige_K.C3.B6rperverletzung|fahrlässiger Körperverletzung]] zu einer Geldstrafe verurteilt.<ref>''[http://www.welt.de/hamburg/article2809452/Polarstern-Kapitaen-zu-Geldstrafe-verurteilt.html "Polarstern"-Kapitän zu Geldstrafe verurteilt], Welt Online</ref>
== Rezeption ==
Die Ausrichtung des ''Tagblatts'' galt in seinem Regionalteil zumindest während der 35 Jahre andauernden Chefredaktions-Ära von [[Christoph Müller (Verleger)|Christoph Müller]] (1969 bis 2004) als tendenziell [[Linksliberalismus|linksliberal]] bis [[Politische Linke|links]] geprägt; für eine schwäbische Zeitung mit regional und Bundesland-bezogen mehrheitlich konservativ geprägtem Umfeld (auch Presseumfeld) ungewöhnlich. So wurde/wird das ''Tagblatt'' umgangssprachlich mit [[Assoziation|assoziativem]] Bezug auf den durch Tübingen fließenden [[Neckar]] und die bekannteste [[Sowjetunion|sowjetische]] Tageszeitung – von Anhängern ironisch provokant, von Gegnern abwertend gemeint – gelegentlich als „Neckar-[[Prawda]]“ bezeichnet.<ref>vgl. auch [[Philipp Maußhardt]]: ''Der Geist, der aus der Provinz kam'' ([http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/08/23/a0138 Die Tageszeitung vom 23. August 2004: Kommentar zur kulturgeschichtlichen Entwicklung des Schwäbischen Tagblatts) mit Antwort des vormaligen Tagblatt-Chefredakteurs Christoph Müller]</ref> Demgegenüber kann der von der ''Südwest Presse'' übernommene überregionale Mantelteil eher einer bürgerlich-liberalkonservativen Richtung zugeordnet werden. Doch auch die offiziell vertretene Linie der Tübinger TAGBLATT-Redaktion ist bei bestimmten Themen den Positionen der Tübinger Linken inzwischen diametral entgegengesetzt.<ref>vgl. z.B. die [http://asatue.blogsport.de/2011/10/14/dokumentation-stimmen-zum-protest-gegen-affenversuche/ Darstellungen der Antispeziesistischen Aktion Tübingen]</ref>


=== Die Rolle des Ballonfenders ===
Weltweite Aufmerksamkeit erfuhr das ''Schwäbische Tagblatt'' 2002: Ein Redakteur des Blattes hatte mit angehört, wie die damalige deutsche [[Bundesministerium der Justiz|Bundesjustizministerin]] und Tübinger [[Mitglied des Deutschen Bundestages|Wahlkreisabgeordnete]] [[Herta Däubler-Gmelin]] (SPD) in einer örtlichen [[Gewerkschaft]]sveranstaltung angeblich die Außenpolitik von [[Präsident der Vereinigten Staaten|US-Präsident]] [[George W. Bush]] mit der [[Adolf Hitler]]s verglich. Genauer Inhalt und Zusammenhang der Äußerung sind nach wie vor umstritten, der Vorfall führte jedoch letztlich zum Rücktritt Däubler-Gmelins von ihrem Ministeramt.
Es ist nachgewiesen, dass die 13,5 kg schweren Ballonfender mit einem Durchmesser von 93 cm regelmäßig bei der Fahr an der Reling angebunden waren. An der Reling die im Unfallgeschehen die Frontscheibe durchschlagen hatte, war ein Ballonfender befestigt, der durch den starken Seegang die Reling stark belastet hat und wahrscheinlich das Abreißen der Reling dadurch begünstigt hat.


Die Schiffsführung hat zwar bereits auf Helgoland entschieden, nicht mit voller Geschwindigkeit zu fahren, erst ein Maschinenproblem und der deutlich sichtbare Schaden der durchschlagenen Frontscheibe veranlassten die Schiffsführung dazu, die Geschwindigkeit stärker zu drosseln. Da zu diesem Zeitpunkt schon erhebliche Risse in der tragenden Struktur des Katamarans entstanden waren, hätte ein Weiterfahren mit unverminderter Geschwindigkeit möglicherweise zum Schiffbruch geführt. Indirekt hat daher vielleicht der Ballonfender Schlimmeres verhindert.<ref>''http://www.bsu-bund.de/cln_016/nn_88782/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2009/UBericht__400__08,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/UBericht_400_08.pdf Personenunfall an Bord des HSC POLARSTERN am 4. August 2008 auf der Rückfahrt von Helgoland nach Emden, Untersuchungsbericht 400/08 der BSU vom 15. April 2009''</ref>
== Weblinks ==

* [http://www.tagblatt.de/ Internetseiten des Schwäbischen Tagblatts] mit eingeschränkt öffentlich zugänglicher Online-Ausgabe
== Siehe auch ==
* [http://www.taz.de/dx/2004/08/23/a0138.1/text Kommentar zur Geschichte des Schwäbischen Tagblatts in der TAZ], von [[Philipp Maußhardt]], inkl. Antwort des ehemaligen Chefredakteurs des Schwäbischen Tagblatts
* [[Liste der Borkumer Fährschiffe]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references />


[[Kategorie:Fähre|Polarstern]]


[[et:Karolin]]
[[Kategorie:Deutschsprachige Tageszeitung]]
[[fi:HSC Karolin]]
[[Kategorie:Medien (Tübingen)]]
[[Kategorie:Zeitung (Baden-Württemberg)]]
[[Kategorie:Gruppe Württembergischer Verleger]]

Version vom 14. Oktober 2011, 14:28 Uhr

Karolin
Karolin noch unter altem Namen im Jahr 2006
Karolin noch unter altem Namen im Jahr 2006
Schiffsdaten
Flagge Deutschland
andere Schiffsnamen

Polarstern, Carabine Jet

Schiffstyp HSC
Heimathafen Tallinn
Eigner Lindaliini, Tallinn
Bauwerft International Shipyard, Henderson
Stapellauf 1996
Verbleib Im Dienst
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 45,36 m (Lüa)
Breite 12,32 m
Tiefgang (max.) 2,06 m
Vermessung 636 BRZ
Maschinenanlage
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 7.840 kW (10.659 PS)
Höchst­geschwindigkeit 40 kn (74 km/h)
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 402
Sonstiges
Registrier­nummern IMO-Nr.: 9124433

Die Karolin ist eine als Katamaran konzipierte Hochgeschwindigkeitsfähre.

Das Schiff

Die AG Ems ließ den Katamaran 2001 als Polarstern in Dienst stellen und setzte ihn zwischen Emden, Emshaven, Borkum und Helgoland ein. Im Jahr 2007 war der Katamaran kurzzeitig für die Wilhelmshaven-Helgoland-Line im Einsatz. Im Jahr 2008 kehrte der Katamaran auf die Ems zurück, und wurde auf den alten Routen eingesetzt. Ende 2008 erfolge der Verkauf an die Linda-Lines, seitdem wird der Katamaran zwischen Tallinn und Helsinki eingesetzt.

Unfall 2008

Unfall des Katamarans Polarstern

Am 4. August 2008 verunglückte der Katamaran Polarstern auf der Rückfahrt von Helgoland in Richtung Borkum und Emden auf offener See. Bei dem Unfall, der der schwerste Unfall in der Geschichte der AG Ems war, wurden Teile der Bugreling des Katamarans abgerissen und durchschlugen einige Zeit später eines der Frontfenster. Das durchschlagene Fenster wurde mit Hilfe einer Seeschlagblende geschlossen. Außerdem entstanden bei der Überfahrt erhebliche Risse am Bug des Schiffes, die unter Umständen zum Schiffbruch hätten führen können. Bei der Abfahrt von Helgoland wurden in den Vorhersagen überwiegend Wellenhöhen von zirca zwei Metern angegeben, in keinem Fall von mehr als 2,5 Metern, was für dieses Schiff den zulässigen oberen Grenzwert darstellt. Aus dem Untersuchungsbericht der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung geht hervor, dass die Wellen auf der Nordsee tatsächlich bereits beim Ablegen über 2,5 Meter hoch waren.[1][2]

Bei dem Unfall wurden über 26 Menschen verletzt, drei von ihnen mussten mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden. Die Reparatur des Katamarans dauerte vier Wochen und kostete ca. eine halbe Million Euro. Der Kapitän des Schiffes wurde im November 2008 wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt.[3]

Die Rolle des Ballonfenders

Es ist nachgewiesen, dass die 13,5 kg schweren Ballonfender mit einem Durchmesser von 93 cm regelmäßig bei der Fahr an der Reling angebunden waren. An der Reling die im Unfallgeschehen die Frontscheibe durchschlagen hatte, war ein Ballonfender befestigt, der durch den starken Seegang die Reling stark belastet hat und wahrscheinlich das Abreißen der Reling dadurch begünstigt hat.

Die Schiffsführung hat zwar bereits auf Helgoland entschieden, nicht mit voller Geschwindigkeit zu fahren, erst ein Maschinenproblem und der deutlich sichtbare Schaden der durchschlagenen Frontscheibe veranlassten die Schiffsführung dazu, die Geschwindigkeit stärker zu drosseln. Da zu diesem Zeitpunkt schon erhebliche Risse in der tragenden Struktur des Katamarans entstanden waren, hätte ein Weiterfahren mit unverminderter Geschwindigkeit möglicherweise zum Schiffbruch geführt. Indirekt hat daher vielleicht der Ballonfender Schlimmeres verhindert.[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Schwerer Seeunfall mit Personen- und Sachschäden an Bord der POLARSTERN, Pressemitteilung der BSU vom 15. April 2009
  2. Personenunfall an Bord des HSC POLARSTERN am 4. August 2008 auf der Rückfahrt von Helgoland nach Emden, Untersuchungsbericht 400/08 der BSU vom 15. April 2009
  3. "Polarstern"-Kapitän zu Geldstrafe verurteilt, Welt Online
  4. http://www.bsu-bund.de/cln_016/nn_88782/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2009/UBericht__400__08,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/UBericht_400_08.pdf Personenunfall an Bord des HSC POLARSTERN am 4. August 2008 auf der Rückfahrt von Helgoland nach Emden, Untersuchungsbericht 400/08 der BSU vom 15. April 2009