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Münsterland und Kabarett: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Kabarett''' (franz. ''cabaret'' = eine in Fächer eingeteilte Speiseschüssel) ist eine Bezeichnung für eine kleine [[Bühne]] und die dort gebotene Form des [[Theater]]s, früher auch für Schenke oder Wirtshaus.
<table border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" align="right">
<th colspan="2" align=center bgcolor="#DEFFAD">'''Karte'''</th></tr>
<tr><td colspan="2" align=center>[[Bild:North_rhine_w_muensterland.png]]</td></tr>
</table>


Im sog. "Nummernkabarett" wird durch Conférencen eine lose Folge von [[Sketch]]en, Liedern, [[Parodie]]n und Schmähreden verbunden.
Zum '''Münsterland''' gehören die [[Landkreis|Kreise]] [[Kreis Borken|Borken]], [[Kreis Coesfeld|Coesfeld]], [[Kreis Steinfurt|Steinfurt]] und [[Kreis Warendorf|Warendorf]] sowie die [[kreisfreie Stadt]] [[Münster (Westfalen)]] in [[Nordrhein-Westfalen]].
Diese Form wurde in [[Österreich]] u.a von [[Josef Hader]] zu einer zwanglosen poetischen Erzählung weiterentwickelt.
[[Jewgenij Grischkowez]] hat in [[Russland]] zu einer ähnlichen Art der Darstellung gefunden, die sich allerdings vom [[Theater]] ableitet.


=== Kabarett in Deutschland: ===
*[[Academixer]], [[Leipzig]]
*[[Alma Hoppes Lustspielhaus]], [[Hamburg]], Hausensemble: [[Jan-Peter Petersen]] und [[Nils Loenicker]]
*[[Cabaret Größenwahn]], [[Berlin]] ([[1920]]), [[Rosa Valetti]]
*[[Das Kommödchen]], [[Düsseldorf]], [[Lore Lorenz]]
*[[Das Renitenz-Theater]], [[Stuttgart]], [[Matthias Riechling]]
*[[Der Insulaner]], [[Berlin]] ([[1948]]), im Radio-Sender [[RIAS]], Gründer und Leiter: [[Günter Neumann]]
*[[Die Bösen Buben]], [[Berlin]], [[Rudolf Bernauer]]
*[[Die Distel]], [[Ost-Berlin]], Intendantin bis 1999: [[Gisela Oechelhaeuser]],danach Leitung durch [[Peter Ensikat]]
*[[Die Elf Scharfrichter]], [[München]] ([[1901]])
*[[Die Katakombe]], [[Berlin]] ([[1929]]), [[Werner Finck]]
*[[Die kleine Freiheit]], [[München]]
*[[Die Schmiere]], [[Frankfurt am Main]], [[Rudolf Rolfs]], [[Reno Nonsens]]
*[[Die Stachelschweine]], [[Berlin]] ([[1949]]), [[Wolfgang Gruner]]
*[[Die Wespen]], [[Berlin]] ([[1928]]-[[1933]]), Gründer und Leiter: [[Leon Hirsch]]
*[[Die Wühlmäuse]], [[Berlin]] ([[1960]]), [[Dieter Hallervorden]]
*[[Herkuleskeule]], [[Dresden]]
*[[Kabarett der Komiker]], [[Berlin]] ([[1924]]), [[Kurt Robitschek]]
*[[Kleine Komödie]], [[Fürth]], [[Volker Heißmann]] und [[Martin Rassauer]]
*[[Kleinkunstbühne Statt-Theater]], [[Regensburg]], (1984) [[Peter Nikisch]]
*[[Kohlkopp]], [[Valeska Gert]]
*[[Lach- und Schießgesellschaft]], [[München]], [[Dieter Hildebrandt]]
*[[Lustspielhaus]], [[München]]
*[[Mausefalle]], [[Stuttgart]]
*[[Müllfischer]], aus [[Bremerhaven]] [[http://www.muellfischer.de]]
*[[Musenschaukel]], [[Trude Hesterberg]]
*[[Pantheon-Theater]], [[Bonn]]
*[[Pfeffermühle]], [[Leipzig]]
*[[ROhrSTOCK]], [[Rostock]]
*[[Roland von Berlin]], 1905, [[Rudolf Nelson]]
*[[Schall und Rauch]], [[Berlin]] ([[1902]]), [[Max Reinhardt]]
*[[Simplizissimus]], [[München]] ([[1903]]), [[Kathi Kobus]]
*[[Tingel-Tangel]], [[Friedrich Hollaender]]
*[[Überbrettl]], [[Berlin]] 1900, 1901 [[Ernst von Wolzogen]]
*[[Wilde Bühne]], [[Trude Hesterberg]]


=== Kabarett in Österreich: ===
===Geographie===
*[[Guglhupf]], [[ORF]]
*[[Simpl]], [[Wien]]


=== Große Kabarettisten: ===
Die [[Münsterländer Bucht]] erstreckt sich zwischen dem [[Teutoburger Wald]] im Norden und Osten und dem [[Sauerland]] im Süden. Nach Westen zu geht die Münsterländer Bucht in die flache Landschaft der [[Niederlande]] über. Die Landschaft ist von intensiver landwirtschaftlicher Nutzung geprägt, die aber noch relativ kleinteilig ist. Felder, kleine Wäldchen und Wallhecken bestimmen das Landschaftsbild, viele sprechen von der "Münsterländer Parklandschaft". Das Münsterland hat rund 1,527 Millionen Einwohner, die Fläche beträgt rund 6000 Quadratkilometer, die Bevölkerungsdichte 257 Einwohner pro Quadratkilometer. Münster ist die größte Stadt der Region. 19 Gemeinden des Münsterlandes haben weniger als 10 000 Einwohner, 31 Gemeinden haben 10 000 bis 25 000 Einwohner, 12 Städte haben 25 000 bis 50 000 Einwohner. Die wichtigsten Autobahnen sind die [[A1 (Autobahn)|A1]], die [[A31]] und die [[A43 (Autobahn)|A43]] in Nord-Süd-Richtung und die [[A30]] in Ost-West-Richtung. Die [[Ems]] ist der bedeutendste Fluss der Region, der [[Dortmund-Ems-Kanal]] und der [[Mittellandkanal]] sind die wichtigsten Wasserstraßen. Der [[Flughafen Münster-Osnabrück]] ([[fmo]]) auf dem Gelände der Gemeinde [[Greven]] wächst in seiner Bedeutung.
* [[Django Asül]]
* [[Jürgen Becker]]
* [[Konrad Beikircher]]
* [[Matthias Beltz]]
* [[Gerhard Bronner]]
* [[Martin Buchholz]]
* [[Matthias Deutschmann]]
* [[Alfred Dorfer]]
* [[Gerd Dudenhöffer]]
* [[Roland Düringer]]
* [[Karl Farkas]]
* [[Werner Finck]]
* [[Ottfried Fischer]]
* [[Thomas Freitag]]
* [[Andreas Giebel]]
* [[Otto Grünmandl]]
* [[Günter Grünwald]]
* [[Wolfgang Gruner]] (Die Stachelschweine)
* [[Gunkl]] = Günter Paal
* [[Josef Hader]]
* [[Andrea Händler]]
* [[Hans Peter Heinzl]]
* [[Dieter Hildebrandt]] (Lach- und Schießgesellschaft)
* [[Rüdiger Hoffmann]]
* [[Franz Hohler]]
* [[Hanns Dieter Hüsch]]
* [[Bruno Jonas]]
* [[Dietrich Kittner]]
* [[Lore Krainer]]
* [[Reiner Kröhnert]]
* [[Loriot]] (Vicco von Bülow)
* [[Lore Lorenz]]
* [[Wolfgang Neuss]] (Der Mann mit der Pauke)
* [[Dieter Nuhr]]
* [[Sissi Perlinger]]
* [[Volker Pispers]]
* [[Gerhard Polt]]
* [[Urban Priol]]
* [[Joesi Prokopetz]]
* [[Helmut Qualtinger]]
* [[Lars Reichow]]
* [[Mathias Richling]]
* [[Richard Rogler]]
* [[Hans Scheibner]]
* [[Dolores Schmidinger]]
* [[Georg Schramm]]
* [[Horst Schroth]]
* [[Emil Steinberger]]
* [[Erwin Steinhauer]]
* [[Karl Valentin]]
* [[Andreas Vitásek]]
* [[Ernst Waldbrunn]]
* [[Jane Zahn]]
* [[Andreas Zimmermann]]
* [[Ingo Börchers]]


===Geschichte===
=== Kabarettpreise: ===
* [[Salzburger Stier (Kabarett)|Salzburger Stier]]
* [[Goldener Spaten]]
* [[Der Deutsche Kabarettpreis]]
* [[Das Scharfrichterbeil]]
* [[Deutscher Kleinkunstpreis]]
* [[Kabarett-Kaktus]]
* [[Leipziger Löwenzahn]]
* [[Prix Pantheon]]
* [[Buxtehuder Kleinkunstigel]]


''Siehe auch:'' [[Satire]], [[Varieté]], [[Chanson (modern)|Chanson]], [[Slapstick]], [[Comedy]]
Im Gebiet des heutigen Münsterlandes gibt es Spuren von herumstreifenden Jägern aus der Zeit um 8000 v. Chr. Ab 2000 v. Chr., das beweisen archäologische Funde, war das Münsterland regelmäßig besiedelt. Die [[Römer]] hatten um die Zeitenwende an der [[Lippe (Fluss)|Lippe]], die direkt im Süden des Münsterlandes fließt, feste Lager. Die so genannte [[Varusschlacht]], die zum endgültigen Rückzug der Römer aus Nordwest-Deutschland beitrug, soll bei [[Kalkriese]] im [[Teutoburger Wald]], nur wenige Kilometer jenseits der Grenze zwischen Münsterland und [[Osnabrücker Land]], stattgefunden haben.


Das Münsterland wurde seit etwa 500 n.Chr. vom Stamm der [[Sachsen (Volk)|Sachsen]] besiedelt. Im Zuge der [[Sachsenmission]] Karls des Großen ([[Karl der Große]]) kam der Missionar [[Liudger]] 793 n. Chr. ins Münsterland und gründete dort das Kloster Monasterium, von dem die heutige Stadt Münster ihren Namen bekam. Bereits 805 wurde Münster Bistum, 1170 bekam die Stadt Münster Stadtrechte. Münster gehörte zur [[Hanse]].


[[en:Cabaret]] [[nl:Cabaret]]
Nach dem Sturz des Sachsenherzogs Heinrich ([[Heinrich der Löwe]]) und der zerschlagung des Herzogtums Sachsens wurde das Münsterland zu einem eigenen Territorium, dem [[Fürstbistum Münster]]. Der Adel spielte eine große Rolle, noch heute zeugen zahlreiche Wasserburgen im Münsterland von seiner einstigen Bedeutung. Während der [[Reformationszeit]] erlebte die Stadt Münster die Herrschaft der [[Täufer]], einer radikalen protestantischen Sekte. Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] (1618 - 1648) wurde das Münsterland immer wieder von den marodierenden Heeren der verschiedenen Kriegsgegner heimgesucht. Städte und Gemeinden wurden regelmäßig geplündert und niedergebrannt. Ein Teil des Westfälischen Friedens ([[Westfälischer Friede]]), der die Grundlage für die Staatsordnung der Neuzeit schuf, wurde in Münster ausgehandelt.

Das Fürstbistum Münster verschwand erst 1803, als durch den [[Reichsdeputationshauptschluss]] die geistlichen Territorien abgeschafft wurde. Nach kurzer Besatzungszeit durch die Franzosen fiel das Münsterland an [[Preußen]]. Im so genannten [[Kulturkampf]] wehrte sich das durch und durch katholische Münsterland gegen die Eingriffe der preußischen Regierung unter anderem ins Schulwesen.

Ab 1850 begann im Münsterland die [[Industrialisierung]]. Vor allem die Textil-Industrie war in der Region stark. Auf den Dörfern nahm die Armut wegen der steigenden Geburtenzahlen ständig zu. Das Land konnte seine Kinder nicht mehr ernähren, und so setzte eine kräftige Auswanderung vor allem nach den USA ein.

Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] hatte auch das Münsterland mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Da die Bevölkerung vorwiegend katholisch war und deshalb die [[Zentrumspartei]] wählte, konnten die Nationalsozialisten erst allmählich Fuß fassen. Während der [[Reichpogromnacht]] wurden im Münsterland dennoch fast alle Synagogen zerstört. Die jüdischen Bürger wanderten aus oder wurden verschleppt, viele davon nach Riga. Einer der prominentesten Holocaust-Überlebenden ist der heutige Präsident des Zentralkomitees der Juden, Paul Spiegel. Er ist im münsterländischen [[Warendorf]] aufgewachsen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Münster durch Bomben schwer beschädigt, die Innenstadt war zu 91 Prozent zerstört. Durch den Zuzug von Flüchtlingen aus den ehemals deutschen Ostgebieten wuchs die Bevölkerung schnell. Heute ist das Münsterland eine recht prosperierende Region, in der die Landwirtschaft noch immer eine große, aber nicht mehr die zentrale Rolle spielt. Die mittelständisch geprägte Industrie sorgt dafür, dass die Arbeitslosenquote im Münsterland die niedrigste in Nordrhein-Westfalen ist.

===Wirtschaft===

Das Münsterland ist noch heute sehr agrarisch geprägt. Allerdings geht auch das [[Höfesterben]] an dieser Region nicht spurlos vorbei. Immer mehr kleinere Landwirte geben auf. Im Mittelpunkt der Landwirtschaft im Münsterland steht die Bullen- und die Schweinezucht und -mast. Seit einigen Jahren bemühen sich die Landwirte zunehmend um neue Erwerbsmöglichkeiten, etwa im Tourismus oder durch die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe.

Im Münsterland spielt auch die Kohle eine gewisse Rolle. In [[Ibbenbüren]] wird derzeit in sehr großer Tiefe Kohle gefördert, dies soll auch für die nächsten Jahre so bleiben. Ein Kraftwerk unmittelbar bei der Zeche verbrennt einen großen Teil des geförderten Materials sofort. Die zweite große Zeche des Münsterlandes in [[Ahlen]] ist vor Kurzem stillgelegt worden.

Traditionell spielt die [[Textilindustrie]] in der Region eine große Rolle. Schon in vorindustrieller Zeit wurde hier Leinen hergestellt, das die so genannten "[[Tüödden]]" bis in die Niederlande und nach Preußen brachten. Aus einem solchen Handelshaus ist zum Beispiel die Firma [[C&A]] entstanden, die noch heute ihren Familiensitz im münsterländischen [[Mettingen]] hat. Seit den 50er Jahren ist die Textilindustrie allerdings mehr und mehr in die Krise geraten. Die Folge: In manchen Städten des Münsterlandes ist die Arbeitslosenquote in den 80er Jahren auf bis zu 20 Prozent hochgeklettert.

Von dieser Strukturkrise hat sich die Region mittlerweile bestens erholt. Nirgendwo sonst in Nordrhein-Westfalen ist die Arbeitslosenquote niedriger als hier. Verantwortlich für diese Stabilität ist eine mittelständisch geprägte Industrie, die viele Branchen umfasst und deshalb sehr krisensicher ist.

Eine gewisse Bedeutung hat auch der Tourismus, der öffentlich sehr gefördert wird. Das Münsterland ist eine ideale Region für Radfahrer und Wanderer und für Kanuten. Derzeit läuft die so genannte "[[Regionale 2004]]", die den Tourismus in den Emsstädten mit zahlreichen projekten städtebaulicher und künstlerischer Art ankurbeln soll. Überdies bemüht sich die Region, den Reittourismus voran zu bringen.


===Kultur===

Das Münsterland ist architektonisch geprägt von einer Vielzahl von Kirchen, Klöstern und Schlössern, die zum Teil noch sehr gut erhalten sind.

Zu den schönsten Schlössern gehören [[Nordkirchen]] ([[Schlaun]]), das [[Schloss in Münster]] (Schlaun) , der [[Erbdrostenhof]] in Münster (Schlaun), die [[Burg Vischering]] in Lüdinghausen, [[Schloss Velen]], das [[Rüschhaus]] (Schlaun), [[Schloss Darfeld]], die Konzertgalerie im [[Bagno]] in [[Burgsteinfurt]].

Die interessantesten Kirchen sind der [[Dom zu Münster]] und die [[Lambertikirche]] und die [[Clemenskirche]] zu Münster,

Interessante Museen gibt es in [[Bocholt]] (Textilmuseum), das Kunstmuseum in [[Ahlen]], die [[Galerie Münsterland]] in [[Emsdetten]], der Sachsenhof in [[Greven]], das Rock- und Popmuseum in [[Gronau]], das Westfälische Römermuseum in [[Haltern]], das Münsterland-Museum auf [[Burg Vischering]] in [[Lüdinghausen]], das Schulmuseum in [[Mettingen]], die Domkammer in [[Münster]], das [[Freilichtmuseum Mühlenhof]] in Münster, das Naturkundemuseum/Planetarium in Münster, der [[Friedenssaal]] im Münsteraner Rathaus, das [[Grafikmuseum Pablo Picasso]] in Münster, das Westfälische [[Pferdemuseum]] in Münster, das Mineralogische Museum in Münster, das [[Museum für Lackkunst]] in Münster, [[Krippenmuseum Telgte]], Museum [[Abtei Liesborn]] in [[Wadersloh]]

Theater: in Münster gibt es die Städtischen Bühnen mit großem und kleinem Haus, das Boulevard Münster, das Roland-Frosch-Variete, das Wolfgang-Borchert-Theater, der kleine Bühnenboden.

Das Münsterland hat gleich mehrere Freilichtbühnen: In [[Tecklenburg]], in [[Greven]]-Reckenfeld, in [[Billerbeck]].



===Persönlichkeiten===

[[Annette von Droste-Hülshoff]]

[[Johann Conrad Schlaun]]


===Weblinks===

*http://www.muensterland.com
*http://www.muenster.de
*http://www.aktion.muensterland.com
*http://www.flughafen-fmo.de

Version vom 24. März 2004, 22:11 Uhr

Kabarett (franz. cabaret = eine in Fächer eingeteilte Speiseschüssel) ist eine Bezeichnung für eine kleine Bühne und die dort gebotene Form des Theaters, früher auch für Schenke oder Wirtshaus.

Im sog. "Nummernkabarett" wird durch Conférencen eine lose Folge von Sketchen, Liedern, Parodien und Schmähreden verbunden. Diese Form wurde in Österreich u.a von Josef Hader zu einer zwanglosen poetischen Erzählung weiterentwickelt. Jewgenij Grischkowez hat in Russland zu einer ähnlichen Art der Darstellung gefunden, die sich allerdings vom Theater ableitet.

Kabarett in Deutschland:

Kabarett in Österreich:

Große Kabarettisten:

Kabarettpreise:

Siehe auch: Satire, Varieté, Chanson, Slapstick, Comedy