„Transaction Control Language“ – Versionsunterschied
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Version vom 7. Oktober 2011, 16:11 Uhr
Die Transaction Control Language (TCL) ist derjenige Teil einer Datenbanksprache, der verwendet wird, um die durch Datenverarbeitungs-Befehle formulierten Einfügungen, Bearbeitungen und Löschungen endgültig in die Datenbank zu übernehmen. In der Datenbanksprache SQL sind das in erster Linie die Befehle COMMIT
(englisch für „anvertrauen“) zum Bestätigen sowie ROLLBACK
(englisch für „zurückholen“) zum Verwerfen aller in der momentan gültigen Transaktion zusammengefassten Änderungen. Ein eigener Befehl für das Starten einer Transaktion ist im SQL-Standard nicht vorgesehen.[1] Demnach wird eine Transaktion implizit durch die meisten anderen vorangegangenen Anweisungen initiiert. Viele Datenbanksysteme bieten dennoch einen Befehl BEGIN TRANSACTION
oder START TRANSACTION
an.
Die Einordnung der Transaktionsbefehle in eine eigene Kategorie ist nicht standardisiert und wird nur von einigen Autoren und Herstellern verwendet, beispielsweise von Oracle. Weitaus häufiger werden die Transaktionsbefehle der Data Manipulation Language (DML) zugeordnet, seltener auch der Data Control Language (DCL).
Einzelnachweise
- ↑ C. Date, H. Darwen: SQL – Der Standard: SQL/92 mit den Erweiterungen CLI und PSM, 1998, S. 81.