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Indische Kultur und Oranienburger Tor: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Berlin Oranienburger Tor Schwartz 1867.jpg|miniatur|Das Oranienburger Tor 1867 – Blick entlang der Friedrichstraße nach Norden; rechts hinten Fabrik Borsig (Schornstein)]]
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Das '''Oranienburger Tor''' war ein [[Stadttor]] der [[Berlin]]er [[Berliner Zollmauer|Zoll- und Akzisemauer]]. Oranienburger Tor heißt noch heute die Straßenkreuzung [[Friedrichstraße]] / [[Chausseestraße]] / [[Torstraße]] / Hannoversche Straße sowie der [[U-Bahnhof Oranienburger Tor|dortige U-Bahnhof]].
Die '''[[Indien|indische]] Kultur''' ist eine der ältesten bekannten Kulturen.


== Kulturpolitik ==
== Lage ==
[[Datei:Gross Behnitz Trophaee.jpg|miniatur|hochkant|left|Trophäe am Portal in [[Groß Behnitz]]]]
Die [[Kulturpolitik]] der indischen Regierung hat drei Hauptziele:
[[Datei:Oranienburger-Tor-1800.jpg|miniatur|Das Oranienburger Tor um 1800]]


Das Tor befand sich auf der Friedrichstraße, zunächst nördlich der [[Linienstraße (Berlin)|Linienstraße]]. Die [[Oranienburger Straße]] führte schräg auf das Tor zu. Später wurde die Akzisemauer und mit ihr das Tor an die [[Torstraße]] vorverlegt. Der Bereich innerhalb der Akzisemauer wurde [[Spandauer Vorstadt]], der außerhalb [[Oranienburger Vorstadt]] genannt. Heute wird die Straßenkreuzung Hannoversche Straße / Chausseestraße / Torstraße und Friedrichstraße noch immer Oranienburger Tor genannt. Nur eine farbige Putzgiebel-Gestaltung erinnert an das historische Bauwerk.
* Bewahren des indischen Kulturerbes
* Einschärfen des Bewusstseins für indische Kunst bei Indern
* Vorantreiben von hohen Standards für Künste sowohl im schöpferischen als auch im Bühnenbereich.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
1705 wurde entlang der Linienstraße ein [[Palisade]]nzaun errichtet, der 1734–1736 in die Akzisemauer einbezogen wurde. Seitdem gab es an der Richtung [[Oranienburg]] führenden [[Ein- und Ausfallstraße|Ausfallstraße]] das Oranienburger Tor. 1787/1788 wurde an seiner Stelle von [[Carl von Gontard]] ein repräsentativer Neubau errichtet. Er hatte die Form eines römischen [[Triumphbogen]]s, der an beiden Seiten zwei kleinere Durchgänge für Fußgänger und in der Mitte eine breitere Durchfahrt für Fahrzeuge aufwies.
''Hauptartikel [[Geschichte Indiens]]''


Nach Aufhebung der Akzisemauer und mehreren Stadterweiterungen wurde das Tor 1867 zusammen mit anderen Toren als Verkehrshindernis abgebrochen. [[August Julius Albert Borsig|Albert Borsig]] (1829–1878) – Sohn [[August Borsig]]s (1804–1854) und Eigentümer der Lokomotivfabrik auf der gegenüberliegenden Straßenecke – erwarb zwei [[Sandstein]]-[[Trophäe]]n aus dem Schmuck des Tores und setzte sie auf die Ziegelpfeiler des Eingangstores seines gerade erworbenen Gutes (des vormaligen Itzenplitz’schen Schlosses) in [[Groß Behnitz]] im [[Havelland]]. Um 1980 wurde dieses Tor restauriert.
Die bei weitem meisten, völlig einnehmenden Aspekte der indischen Kunst und Architektur vor der [[Kolonisation]] waren der starke Einfluss durch religiöse sowie Volks-Redensarten und durch Volkskunst auf die höfische Kunst.
Obwohl die Volkskunst während der Kolonisation wenig Beachtung fand, brachte die Unabhängigkeit neues Interesse für solche Gemälde.


== Traditionen und Feste ==
== Weblinks ==
Beim traditionellen Begrüßen falten Inder ihre Hände, verbeugen sich leicht vor ihrem Gegenüber und sagen ''[[Namaste]]'' (''[[Sanskrit]]'' für „ich verbeuge mich vor dir“) oder ''Namaskar'' (abgeleitet von Sanskrit „Begrüßungen“) respektive Varianten in anderen [[Sprachen Indiens|indischen Sprachen]]. Dieser Brauch stammt von den [[Hindu]]s, die davon ausgehen, dass in jeder Person das Göttliche innewohnt. Deswegen berühren auch viele Inder mit der Hand leicht ihre Stirn und dann ihr Herz, um auf das [[Drittes Auge|Dritte Auge]] und das Herz hinzuweisen.


{{Commonscat|Oranienburg Gate|Oranienburger Tor}}
Indische Feste sind gekennzeichnet durch Farbe, Heiterkeit, Enthusiasmus, Predigten und Rituale. Die meisten entstammen der hinduistischen Tradition. Eines der beliebtesten Feste ist [[Diwali]]. Die Legende, mit der es verbunden ist, kommt vom hinduistischen Epos [[Ramayana]] und vom [[Devi Mahatmya]], je nach Region. Andere beliebte Feste sind [[Holi]], [[Navaratri]]/[[Dasahra]], [[Pongal]]/Sankranti und [[Ganesh Chaturthi]].


{{Coordinate|NS=52.527102|EW=13.387065|type=landmark|dim=25|region=DE-BE}}
== Kleidung ==
[[Datei:Kerala-girl-left.jpg|thumb|upright|Inderin im Sari]]


Indische Kleidung ist reich an Traditionen und verwendet häufig auffällige Farben. Zu den typischen Kleidungsstücken des indischen Kulturkreises gehören: für Männer – [[Dhoti]], [[Lungi (Kleidung)|Lungi]], [[Kurta]]; für Frauen – [[Sari (Kleidung)|Sari]], [[Salwar Kamiz]] ([[Salwar]]/[[Kamiz]]/[[Duplatta]]), [[Lehanga Choli]] ([[Lehanga]]/[[Choli]]), [[Bindi]].

Einige indische Modeschöpfer kombinieren westliche Trends mit indischem Touch.

== Drama und Theater ==
Das indische [[Dramatik|Drama]] und [[Theater]] ist vielleicht genauso alt wie [[Musik]] und [[Tanz]] Indiens. Das traditionelle Theater ist in nahezu allen linguistischen Regionen des Lebens lebendig. Weiterhin gibt es eine reiche [[Puppentheater]]-[[Tradition]] im ländlichen Indien. Vor allem [[Bollywood]] ist bekannt für seine Dramen.

== Literatur ==
''Hauptartikel [[Indische Literatur]]''

Die ersten [[Indische Literatur|literarischen Traditionen]] wurden meist mündlich überliefert und erst später niedergeschrieben. Die meisten stammen aus dem [[Hinduismus]] und werden repräsentiert durch [[Heilig|sakrale]] Werke wie die [[Veden]] und die [[Epos|Epen]] des [[Mahabharata]] und des [[Ramayana]]. Die [[Sangam (Literatur)|Sangam]] aus [[Tamil Nadu]] spiegelt einige von Indiens ältesten weltlichen Traditionen wider. Indische Schriftsteller heutiger Zeit schreiben sowohl in ihrer jeweiligen indischen Muttersprache als auch in Englisch.

== Tanz ==
''Hauptartikel [[Indischer Tanz]]''

Indien bietet eine Reihe von klassischen Tanzformen, die alle auf verschiedene Teile des Landes zurückverfolgt werden können. Jede Form repräsentiert [[Kultur]] und [[Ethos]] einer bestimmten Region oder einer Gruppe von Menschen.

Es gibt viele Tanzformen in Indien, von jenen, die bei tief religiösen Anlässen getanzt werden, oft basierend auf alten [[Vedische Sprache|vedischen]] oder hinduistischen Traditionen, bis zu jenen, die zu leichteren Anlässen getanzt werden.

== Musik ==
''Hauptartikel [[Indische Musik]]''

Die indische Musik umfasst eine breitgefächerte Vielfalt aus [[Volksmusik]], [[Popmusik|populärer]] und [[Kunstmusik|klassischer Musik]]. Indiens Tradition klassischer Musik, bestehend aus kanaresischer und hindustanischer Musik, besitzt eine Jahrhunderte umspannende Geschichte und ist, über Generationen entwickelt, elementar für die Kulturlandschaft, die Unterhaltung und das Leben als Quelle religiöser Inspiration. Neben verschiedenen ethnischen Gruppen des Subkontinents haben auch die persische, [[Arabische Musik|arabische]] und englische Musik Einfluss auf die indische genommen.

Musik indischer Popstars verkauft sich in vielen anderen Ländern und Anhänger der [[Weltmusik]] hören die Musik der facettenreichen Völker Indiens. Indiens Film- und Popmusik wird stark von [[Soul]], [[Rock (Musik)|Rock]] und [[Hip-Hop]] beeinflusst. Indische Musikstilrichtungen wie ''Filmi'' ([[Filmmusik]]; zwei der bekanntesten Sängerinnen sind die beiden Schwestern [[Asha Bhosle]] und [[Lata Mangeshkar]], die jeweils in rund tausend Filmen zu hören sind) und ''[[Bhangra]]'' sind auch unter [[Auslandsinder]]n in Großbritannien, Süd- und Ostasien, aber auch anderen Teilen der Welt populär geworden und haben Eingang in deren Musik gefunden. Typische indisch-britische Vertreter sind beispielsweise [[Talvin Singh]], [[Nitin Sawhney]], [[Badmarsh & Shri]], [[Bally Sagoo]], [[Panjabi MC]] und [[Cornershop]].

== Malerei ==

[[Datei:Indischer_Maler_um_1660_001.jpg|thumb|upright|Indische Malerei im Rajasthanstil, um 1660]]

Indische Malerei ist eine alte Tradition mit altertümlichen Texten, Farbtheorien und anekdotenhafte Berichte umreißend, die darauf hindeuten, dass es geläufig für Haushalte war, Türbögen oder Innenräume, in denen Gäste residierten, zu bemalen.

Indische Höhlenmalereien, zum Beispiel in [[Ajanta]], Bagh oder Sittanvasal, und Tempelgemälde zeugen von einer Natur- und Gottesliebe. Der Großteil der Felsmalerei in Indien ist entweder hinduistisch oder buddhistisch.

Viele Beispiele indischer Kunst finden sich in der ''Jahagir Art Gallery'' in [[Mumbai]].

Der bekannteste indische Maler der Gegenwart ist [[Maqbool Fida Husain]].

== Architektur ==

''Hauptartikel: [[Indische Architektur]] – [[Indo-islamische Architektur]] – [[Moderne Architektur in Indien]]''

Die indische Architektur spiegelt sowohl die ethnische und religiöse Vielfalt des indischen Subkontinents als auch dessen historische Entwicklung wider. Die indische Architektur der historischen Periode war bis in die frühe Neuzeit vor allem eine Sakralarchitektur. Der Buddhismus prägte den Beginn der Monumentalbaukunst, datiert in die Zeit des Maurya-Herrschers Ashoka im 3. Jahrhundert v. Chr. Mit der Wiederbelebung des Hinduismus in nachchristlicher Zeit begann die Phase der hinduistischen Tempelarchitektur, die im Mittelalter nach Südostasien ausstrahlte, während die buddhistische Architektur bereits im Altertum auch in Ostasien und Tibet nachgeahmt wurde.

Aus dem Nahen Osten gelangte im 8. Jahrhundert die islamische Baukunst nach Indien, wo sie sich unter einheimischen sowie west- und zentralasiatischen Einflüssen zu einer eigenständigen indo-islamischen Architektur entwickelte. Der Kolonialismus brachte im 16. Jahrhundert europäische Kunstvorstellungen mit, die erst im ausgehenden 19. Jahrhundert zur Ausprägung eines britisch-indischen Kolonialstils führten.

== Film ==
''Hauptartikel [[Indischer Film]]''

[[Bollywood]] ist der umgangssprachliche Name für die beliebte, in [[Mumbai]] angesiedelte Hindi-Filmindustrie in Indien. Bollywood ergibt zusammen mit den anderen Zentren der Filmproduktion (in den Sprachen Bengali, Kannada, Malayalam, Tamil, Telugu) die gesamtindische Filmindustrie, die, gemessen an produzierten Filmen und unter Umständen auch an verkauften Eintrittskarten, gemeinsam mit dem US-amerikanischen Film die größte der Welt ist.

Bollywood-Filme sind normalerweise [[Musical]]s. Es gibt nur wenige Filme, die nicht mindestens eine Szene haben, die aus Tanz und einem Lied besteht. Das indische Publikum erwartet das volle Programm für sein Geld; es verlangt Lieder und Tänze, Liebesgeschichten, Komödien und Draufgänger, vermischt in einer unterbrechungslosen fantastischen Komposition. Solche Filme werden, nach der indischen Gewürzmischung „[[Masala]]“, „Masala-Filme“ genannt.
Wie Masala sind auch die Filme eine Mischung vieler Dinge. Die Handlung tendiert dazu, melodramatisch zu sein. Es werden regelmäßig formelhafte Elemente eingesetzt, wie Über-Kreuz-Liebesbeziehungen und verärgerte Eltern, korrupte Politiker, Entführer, stillschweigend geduldete Bösewichte, Dirnen mit Herzen aus Gold, lang verschollene Verwandte und durch das Schicksal getrennte Geschwister, dramatische Wendungen des Glücks oder passenden Zufälle.

== Spiele und Sport ==
In Indien wurde eine ganze Reihe von Spielen und Sportarten erfunden, darunter [[Schach]], Schlangen und Leitern, Spielkarten und [[Polo (Sport)|Polo]], beliebt ist auch [[Carrom]]. Das Jahrtausende alte [[Yoga]] ist streng, aber auch seine [[Asana]]s werden mit [[Ahimsa]] ausgeübt, also gewaltlos und ohne Zwang, fast spielerisch. Beim uralten Kampfsport [[Kalarippayat]] wird davon ausgegangen, dass er selbst das weit jüngere [[Shaolin Kung Fu]] stark beeinflusst hat.

Die mit Abstand beliebteste Sportart Indiens ist [[Cricket]], aber auch [[Hockey]] hat eine lange Tradition.

== Literatur ==
* [[Aurobindo]]: ''Die Grundlagen der indischen Kultur und die Renaissance in Indien'', Vlg. Hinder+Deelmann, Gladenbach 2008 (2. Aufl.), ISBN 978-3-87348-118-3

== Weblinks ==
* [http://www.gods-own-country.info/arts.htm Arts & Artistes of Keralia, India (englisch)]
* [http://www.Kultur-in-Asien.de/Indien/seite239.htm Indische Kultur: Kunst, Religion, Kult, Feste, Kalender, Architektur, Geschichte (von Dr. Bernhard Peter)]
* [http://archplus.net/ausgaben.php?show=185 ''archplus 185: Indischer Inselurbanismus'']/November 2007 (Analysen aktueller Entwicklungen in Städtebau und Architektur in Indien; bearbeitet von Anh-Linh Ngo, Kristina Herresthal, Anne Kockelkorn, Martin Luce)


[[Kategorie:Kultur (Indien)|!]]
[[Kategorie:Ehemaliges Tor in Berlin]]
[[Kategorie:Berlin-Mitte]]


[[zh:奧拉寧堡門]]
[[ar:ثقافة الهند]]
[[be:Культура Індыі]]
[[be-x-old:Культура Індыі]]
[[bn:ভারতের সংস্কৃতি]]
[[dv:އިންޑިޔާގެ ސަގާފަތު]]
[[en:Culture of India]]
[[es:Cultura de la India]]
[[fi:Intialainen kulttuuri]]
[[fr:Culture indienne]]
[[hi:भारतीय संस्कृति]]
[[kn:ಭಾರತೀಯ ಸಂಸ್ಕೃತಿ]]
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[[mk:Индиска култура]]
[[mr:भारतीय संस्कृती]]
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[[pt:Cultura da Índia]]
[[ro:Cultura Indiei]]
[[ru:Культура Индии]]
[[sk:Indická kultúra]]
[[ta:இந்தியாவின் பண்பாடு]]
[[te:భారతదేశ సంస్కృతి]]
[[uk:Індійська культура]]
[[zh:印度文化]]

Version vom 26. September 2011, 19:27 Uhr

Das Oranienburger Tor 1867 – Blick entlang der Friedrichstraße nach Norden; rechts hinten Fabrik Borsig (Schornstein)

Das Oranienburger Tor war ein Stadttor der Berliner Zoll- und Akzisemauer. Oranienburger Tor heißt noch heute die Straßenkreuzung Friedrichstraße / Chausseestraße / Torstraße / Hannoversche Straße sowie der dortige U-Bahnhof.

Lage

Trophäe am Portal in Groß Behnitz
Das Oranienburger Tor um 1800

Das Tor befand sich auf der Friedrichstraße, zunächst nördlich der Linienstraße. Die Oranienburger Straße führte schräg auf das Tor zu. Später wurde die Akzisemauer und mit ihr das Tor an die Torstraße vorverlegt. Der Bereich innerhalb der Akzisemauer wurde Spandauer Vorstadt, der außerhalb Oranienburger Vorstadt genannt. Heute wird die Straßenkreuzung Hannoversche Straße / Chausseestraße / Torstraße und Friedrichstraße noch immer Oranienburger Tor genannt. Nur eine farbige Putzgiebel-Gestaltung erinnert an das historische Bauwerk.

Geschichte

1705 wurde entlang der Linienstraße ein Palisadenzaun errichtet, der 1734–1736 in die Akzisemauer einbezogen wurde. Seitdem gab es an der Richtung Oranienburg führenden Ausfallstraße das Oranienburger Tor. 1787/1788 wurde an seiner Stelle von Carl von Gontard ein repräsentativer Neubau errichtet. Er hatte die Form eines römischen Triumphbogens, der an beiden Seiten zwei kleinere Durchgänge für Fußgänger und in der Mitte eine breitere Durchfahrt für Fahrzeuge aufwies.

Nach Aufhebung der Akzisemauer und mehreren Stadterweiterungen wurde das Tor 1867 zusammen mit anderen Toren als Verkehrshindernis abgebrochen. Albert Borsig (1829–1878) – Sohn August Borsigs (1804–1854) und Eigentümer der Lokomotivfabrik auf der gegenüberliegenden Straßenecke – erwarb zwei Sandstein-Trophäen aus dem Schmuck des Tores und setzte sie auf die Ziegelpfeiler des Eingangstores seines gerade erworbenen Gutes (des vormaligen Itzenplitz’schen Schlosses) in Groß Behnitz im Havelland. Um 1980 wurde dieses Tor restauriert.

Commons: Oranienburger Tor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 31′ 37,57″ N, 13° 23′ 13,43″ O