Technoseum und Lisa Schischkowski: Unterschied zwischen den Seiten
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Dritte in ihrer Alterklasse, aber Fünfte in der Gesamtwertung (http://cms.skiverbandsachsen.de/files/event/1108/Deutschland-Pokal_2011-04.pdf) |
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[[Datei:Landesmuseum.jpg|thumb|Das Technoseum]] |
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<!-- Allgemeine Informationen --> |
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[[Datei:Landesmuseum für Technik und Arbeit Zufahrtsbereich.JPG|miniatur|Zufahrtsbereich]] |
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| kurzname = Lisa Schischkowski |
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Das '''Technoseum''' (bis 2009: ''Landesmuseum für Technik und Arbeit'') im [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Mannheim]] bietet Anschauungsmaterial zur [[Industrialisierung]] des deutschen Südwestens. |
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| geburtstag = 20. Juni 1994 |
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<!-- Karriere --> |
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| disziplin = [[Slalom]], [[Riesenslalom]],<br />[[Super-G]], [[Alpine Kombination|Kombination]] |
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| verein = DJK Herdorf |
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<!-- Status-Kürzel: a für aktiv, g für gesperrt, n für nicht aktiv, v für verstorben, z für zurückgetreten --> |
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<!-- Medaillen --> |
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| weltcupdebuet = 10. Juli 2010 |
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| wcgesamt = 16. ([[Grasski-Weltcup 2010|2010]]) |
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<!-- Podiumsplatzierungen mit {{Wettbewerbsbilanz |Anzahl 1. Plätze|Anzahl 2. Plätze|Anzahl 3. Plätze}} anzugeben. Bitte keine Parameter mit {{Wettbewerbsbilanz|0|0|0}} füllen, weil unnötige Info! --> |
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<!-- Letzte Änderung --> |
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| update = 6. September 2011 |
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'''Lisa Schischkowski''' (* [[20. Juni]] [[1994]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Grasski]]läuferin. Sie erreichte bisher zweimal den zweiten Gesamtrang im Deutschland-Cup und nahm in der Saison 2010 erstmals an einem [[Grasski-Weltcup|Weltcuprennen]] teil. |
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== Die Dauerausstellung == |
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Bei Besuchern, die das Gebäude von oben nach unten durchwandern, soll sich der Eindruck einer Zeitreise durch die Industrialisierung des Landes einstellen. |
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== Karriere == |
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Exemplarische Stationen des technischen, sozialen und politischen Wandels seit dem 18. Jahrhundert sind: Uhren, Papierherstellung, Weberei. Es gibt Inszenierungen von Wohn- und Arbeitsstätten, außerdem werden Maschinen aus Produktion, Verkehr und Büro vorgeführt. Dadurch lassen sich die tiefgreifenden Veränderungen der Lebens- und Arbeitsverhältnisse bis in die Gegenwart hinein erlebnishaft nachvollziehen. |
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Lisa Schischkowski startet seit 2006 im Deutschland-Cup und erreichte in den Jahren 2009 und 2010 jeweils den zweiten Platz in der Damen-Gesamtwertung. Im Juni 2009 nahm sie in der Schweiz erstmals an [[FIS-Rennen]] teil, blieb nach zwei Ausfällen und einer Disqualifikation aber ohne Ergebnis. Bei der [[Grasski-Juniorenweltmeisterschaft 2009|Juniorenweltmeisterschaft 2009]] im tschechischen [[Horní Lhota u Ostravy]] erzielte sie Platzierungen im hinteren Feld, obgleich sie mit Platz vier im Slalom nur knapp hinter den Medaillenrängen blieb. Ihre nächsten FIS-Rennen bestritt Schischkowski im Mai 2010 in [[Altenseelbach]]. Dort wurde sie jeweils Sechste im Slalom und im Riesenslalom. Im Juli 2010 nahm sie auch am [[Grasski-Weltcup|Weltcupriesenslalom]] in [[Goldingen SG|Goldingen]] teil und gewann mit dem sechsten und letzten Platz ihre ersten Weltcuppunkte, womit sie in der Gesamtwertung der [[Grasski-Weltcup|Saison 2010]] auf Platz 16 kam. In der Super-Kombination am nächsten Tag konnte sie wegen einer Trainingsverletzung nicht starten.<ref>[http://www.djkherdorf.de/grasski-world-cup-atzmaennig-ch GRASSKI-WORLD - CUP in Atzmännig (CH)]. DJK Herdorf, 13. Juli 2010, abgerufen am 21. Oktober 2010</ref> |
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Ein weiteres Weltcuprennen fuhr Schischkowski am 7. August 2011 in [[Předklášteří]]. In diesem Slalom wurde sie jedoch im ersten Durchgang disqualifiziert. Bei der [[Grasski-Weltmeisterschaft 2011|Weltmeisterschaft 2011]] und der zugleich ausgetragenen [[Grasski-Juniorenweltmeisterschaft 2011|Juniorenweltmeisterschaft]] in [[Goldingen SG|Goldingen]] blieb sie nach mehreren Ausfällen bzw. Disqualifikationen ohne Ergebnis. |
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Die Zukunftswerkstatt ''Elementa'' ergänzt spielerisch die bislang im Landesmuseum gezeigten Themen und Exponate der Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Sie vermittelt nicht nur naturwissenschaftliche Grundlagen, sondern zeigt gleichzeitig, zu welchen technischen Erfindungen naturwissenschaftliche Experimente führten und führen. |
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== Sportliche Erfolge == |
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Die Sammlungen können über das [[BAM-Portal]] durchsucht werden. |
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=== Juniorenweltmeisterschaften === |
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== Sonderausstellungen == |
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* [[Grasski-Juniorenweltmeisterschaft 2009|Horní Lhota u Ostravy 2009]]: 4. Slalom, 6. Riesenslalom, 8. Super-G, 10. Super-Kombination |
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Vom 18. März 2010 bis zum 3. Oktober 2010 zeigt das Technoseum eine große Sonderausstellung zum Thema Nanotechnologie. Unter dem Motto „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“ werden verschiedene Phänomene der Nanowelt gezeigt, unter anderem, warum eine Lotus-Blüte immer sauber bleibt oder Geckos an der Wand entlanglaufen können. Die Besucher lernen die vielen verschiedenen Anwendungsgebiete der Nanotechnologie näher kennen: Von Krebstherapie über speziell beschichtete Oberflächen, die dadurch kratzresistent oder schmutz abweisend werden, bis hin zu Lebensmitteln, die Nanopartikel enthalten. Die Ausstellung will aber auch die Chancen und Risiken dieser Technologie aufzeigen. |
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=== Weltcup === |
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Ältere Sonderausstellungen: |
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* Eine Platzierung unter den besten zehn |
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* [[Körperwelten]] (1997/98 erstmals in Europa gezeigt) |
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* [[Jules Verne]]: Technik und Fiktion (1999/2000) |
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* [[Mythos]] Jahrhundertwende: Mensch, Natur, Maschine in Zukunftsbildern 1800 - 1900 - 2000 (2000/01) |
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* [[Gehirn]] und Denken: Kosmos im Kopf (2001/02) |
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* Alle [[Zeit]] der Welt (2002/03) |
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* Tanz um die [[Dessertbanane|Banane]]: Handelsware und Kultobjekt (2003/04) |
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* [[E-Gitarre|Stromgitarren]]: E-Gitarren, Musiker, Geschichte, Kult (2004) |
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* Lust am [[Automobil|Auto]] (2004/05) |
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* [[Albert Einstein|Einstein]] begreifen (2005/06) |
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* Der Blick ins Unsichtbare: [[Nanoteilchen]], [[Mikrosystem]]e, [[Parasitismus|Parasiten]] (2006/07) |
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* Abenteuer [[Raumfahrt]]: Aufbruch ins [[Universum|Weltall]] (2006/07) |
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* Mannheim auf Achse. [[Mobilität]] im Wandel 1607 - 2007 (2007/08) |
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* Macht [[Musik]] (2008) |
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=== Deutschland-Cup === |
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* 2009: 2. Gesamtwertung |
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Das Museumsgebäude wurde von der Berliner Architektin [[Ingeborg Kuhler]] entworfen. Die Planungs- und Bauzeit dauerte von 1982 bis 1990. |
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* 2010: 2. Gesamtwertung |
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* 2011: 5. Gesamtwertung |
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== Weblinks == |
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Das Gebäude ist in weiß gehalten. Von außen betrachtet wirken die einzelnen Stockwerke wie schiefe Ebenen. Dahinter steht das Konzept des "arbeitenden" Museums. Das heißt, das Gebäude soll wie eine Einladung wirken, in einer abwärts verlaufenden "Raum-Zeit-Spirale" durch die Sozial- und Industriegeschichte des deutschen Südwestens zu wandern. |
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* {{FISDB|GS|154468}} |
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== Einzelnachweise == |
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Das Museum zeigt wie ein veredelter Rohbau sein Tragwerk. Das gilt allerdings nicht für den Kopfbau im Westen. Der Hauptteil des Gebäudes besteht aus einer Stahlskelett-Verbund-Konstruktion mit ausbetonierten Doppel-T-Stützen und -Trägern, die trotz schwerer Lasten und großer Spannweiten die erforderliche Tragfähigkeit und Steifheit gewährleistet. |
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<references /> |
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Ursprünglich war noch ein zweiter Bauabschnitt geplant. Aufgrund zunehmender Finanzknappheit der öffentlichen Haushalte wurde diese Planung nicht weiter verfolgt. |
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== Literatur == |
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* Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Baden-Württemberg: ''Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim''. Karlsruhe 1986 |
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* Thomas Schmid: Das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim-Architekturhistorische Untersuchung, Dissertation Univ. Heidelberg 1992, ISBN 3-89349-439-1 |
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* Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim: ''Rundgang''. Mannheim 1992 |
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* Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (Hg.): ''Ausstellungskatalog''. Mannheim 2001, ISBN 3-9804930-6-7 |
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== Weblinks == |
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{{commonscat|Landesmuseum für Technik und Arbeit|Technoseum}} |
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{{BAM|Landesmuseum|Technik|Arbeit|Mannheim}} |
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* [http://www.technoseum.de Homepage des Museums] |
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* [http://www.technoseum.de/ausstellungen/nano/ Ausstellung Nano!] |
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* [http://www.macht-musik.de Ausstellung Macht Musik] |
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{{Coordinate |NS=49.476396 |EW=8.497550 |type=landmark |region=DE-BW}} |
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{{SORTIERUNG:Schischkowski, Lisa}} |
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[[Kategorie:Verkehrsmuseum]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Grasskiläufer (Deutschland)]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Geboren 1994]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Frau]] |
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[[Kategorie:Gebäude (Mannheim)]] |
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[[Kategorie:Europäisches Museum des Jahres|!1992]] |
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[[Kategorie:Erbaut in den 1990er Jahren]] |
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{{Personendaten |
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[[en:State Museum for Work and Technology, Mannheim]] |
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|NAME=Schischkowski, Lisa |
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[[ro:Muzeul Tehnic al landului Baden-Württemberg (Mannheim)]] |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Grasskiläuferin |
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|GEBURTSDATUM=20. Juni 1994 |
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|GEBURTSORT= |
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|STERBEDATUM= |
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|STERBEORT= |
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Version vom 23. September 2011, 17:26 Uhr
Lisa Schischkowski ![]() | |||||
Nation | ![]() | ||||
Geburtstag | 20. Juni 1994 | ||||
Karriere | |||||
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Disziplin | Slalom, Riesenslalom, Super-G, Kombination | ||||
Verein | DJK Herdorf | ||||
Status | aktiv | ||||
![]() | |||||
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letzte Änderung: 6. September 2011 |
Lisa Schischkowski (* 20. Juni 1994) ist eine deutsche Grasskiläuferin. Sie erreichte bisher zweimal den zweiten Gesamtrang im Deutschland-Cup und nahm in der Saison 2010 erstmals an einem Weltcuprennen teil.
Karriere
Lisa Schischkowski startet seit 2006 im Deutschland-Cup und erreichte in den Jahren 2009 und 2010 jeweils den zweiten Platz in der Damen-Gesamtwertung. Im Juni 2009 nahm sie in der Schweiz erstmals an FIS-Rennen teil, blieb nach zwei Ausfällen und einer Disqualifikation aber ohne Ergebnis. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2009 im tschechischen Horní Lhota u Ostravy erzielte sie Platzierungen im hinteren Feld, obgleich sie mit Platz vier im Slalom nur knapp hinter den Medaillenrängen blieb. Ihre nächsten FIS-Rennen bestritt Schischkowski im Mai 2010 in Altenseelbach. Dort wurde sie jeweils Sechste im Slalom und im Riesenslalom. Im Juli 2010 nahm sie auch am Weltcupriesenslalom in Goldingen teil und gewann mit dem sechsten und letzten Platz ihre ersten Weltcuppunkte, womit sie in der Gesamtwertung der Saison 2010 auf Platz 16 kam. In der Super-Kombination am nächsten Tag konnte sie wegen einer Trainingsverletzung nicht starten.[1]
Ein weiteres Weltcuprennen fuhr Schischkowski am 7. August 2011 in Předklášteří. In diesem Slalom wurde sie jedoch im ersten Durchgang disqualifiziert. Bei der Weltmeisterschaft 2011 und der zugleich ausgetragenen Juniorenweltmeisterschaft in Goldingen blieb sie nach mehreren Ausfällen bzw. Disqualifikationen ohne Ergebnis.
Sportliche Erfolge
Juniorenweltmeisterschaften
- Horní Lhota u Ostravy 2009: 4. Slalom, 6. Riesenslalom, 8. Super-G, 10. Super-Kombination
Weltcup
- Eine Platzierung unter den besten zehn
Deutschland-Cup
- 2009: 2. Gesamtwertung
- 2010: 2. Gesamtwertung
- 2011: 5. Gesamtwertung
Weblinks
- Lisa Schischkowski in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ GRASSKI-WORLD - CUP in Atzmännig (CH). DJK Herdorf, 13. Juli 2010, abgerufen am 21. Oktober 2010
Personendaten | |
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NAME | Schischkowski, Lisa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Grasskiläuferin |
GEBURTSDATUM | 20. Juni 1994 |