Zum Inhalt springen

Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2009/März/18 und Norbert Thom: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
 
K Leben: tippo
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Norbert Thom''' (* [[11. August]] [[1946]] in [[Kleinsteinlohe]], [[Tiefenbach (Oberpfalz)]], [[Bayern]]) ist ein deutscher [[Wirtschaftswissenschaftler]]. Er lehrt [[Betriebswirtschaftliche Organisationslehre]] und [[Personalwesen]] an der [[Universität Bern]].
<noinclude>
{{Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Überschrift|Tag=18|Monat=3|Jahr=2009}}
</noinclude>


= Kategorien =
== Leben ==
Norbert Thom studierte im Hauptfach [[Betriebswirtschaftslehre]] und als Nebenfächer [[Volkswirtschaftslehre]] und [[Soziologie]] an der [[Universität zu Köln]]. Er gehörte dem Graduiertenseminar des [[European Institute for Advanced Studies in Management|European Institute for Advanced Studies in Management (EIASM)]] in Brüssel an und wurde 1976 mit der Arbeit ''"Zur Effizienz betrieblicher Innovationsprozesse"'' zum ''Dr. rer. pol.'' [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Anschließend war er Assistent bei [[Erwin Grochla]], [[Habilitation|habilitierte]] sich 1984 in Köln für Betriebswirtschaftslehre und lehrte als [[Privatdozent]] an der Universität zu Köln.


1984 hatte er eine [[Lehrstuhl|Lehrstuhlvertretung]] für die ordentliche C4-Professur für Organisation und Personalwirtschaft der [[Justus-Liebig-Universität Gießen]] inne. 1985 erhielt er einen [[Berufung (Amt)|Ruf]] auf die [[Professur]] für Führungs-, Organisations- und Personallehre in deutscher und französischer Sprache an die Schweizer [[Universität Freiburg (Schweiz)|Universität Freiburg]] und war Gründungsdirektor des Seminars für Unternehmungsführung und Organisation der Universität Freiburg.
== [[:Kategorie:Sacramento]] nach [[:Kategorie:Sacramento (Kalifornien)]] (erl.)==


1991 wechselte Norbert Thom an die [[Universität Bern]]. Er gründete an der Universität Bern das Institut für Organisation und Personal (IOP) und ist deren Direktor. 2000/2001 war er Kommissarischer Direktor des Instituts für Internationales Innovationsmanagement der Universität Bern. 2001 war er Mitgründer des interfakultären Kompetenzzentrums für Public Management (KPM) der Universität Bern.
Anpassung an Benennung des Hauptartikels -- Triebtäter (2009) 16:57, 18. Mär. 2009 (CET)
:Hmmmja stimmt, ertappt ;-) Zu überlegen wäre noch der umgekehrte Weg: Soll nicht besser der Hauptartikel auf das Lemma ohne Klammer verschoben werden. Imho als Hauptstadt von Kalifornien die mit Abstand häufigste Bedeutung. -- [[Benutzer:X-Weinzar|X-&#39;Weinzar]] 17:02, 18. Mär. 2009 (CET)


Norbert Thom engagierte sich in zahlreichen Ämtern, darunter im Senat der Universität Freiburg (1988-90), in der Finanzkommission der Universität Bern und Finanzchef ihrer Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (1992-95), Sprecher des Departements für Betriebswirtschaftslehre der Universität Bern (2001-02) und als Mitglied des Ständigen Ausschusses für das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern (seit 2002, ab 2008: Vorsitzender dieses Ausschusses). Von 1995 bis 1997 war er Vize-Rektor der Universität Bern mit dem Verantwortungsbereich Finanzen und Planung.
Die '''Verschiebung macht Sinn'''. Immerhin gibt es in den USA sieben Sacramentos. --[[Benutzer:Wikiwatchers|Wikiwatchers]] 22:36, 18. Mär. 2009 (CET)


Er hatte Gastprofessuren an den Universitäten in Basel, Bern, Linz, Dresden, Fribourg inne.
:Hab den Artikel jetzt verschoben, Sache damit (quasi in Gegenrichtung) erledigt. -- [[Benutzer:X-Weinzar|X-&#39;Weinzar]] 01:07, 19. Mär. 2009 (CET)


== Wirken ==
== [[:Kategorie:Dänemark nach Kommune]] nach [[:Kategorie:Dänemark nach Ort]] ==
Thom war Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Betriebswirtschaft (1990-93). Von 1997 bis 2000 war er Mitglied des Schweizerischen Wissenschaftsrates, einem Beratungsorgan der Bundesregierung in allen Fragen der Wissenschaftspolitik. Seit 2002 ist er Vizepräsident der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons Bern. 2004 bis 2005 war er Mitglied des Gesamtvorstandes des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft.


Seit 2000 ist er Vizepräsident der Stiftung der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management. Von 1991 bis 2007 war er Vizepräsident der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management.
Aufgrund erfahrener Missverständnisse beantrage ich, alle "Land nach...-Kategorien" einheitlich zu benennen. '''Begründung''': 36mal gibt es momentan die "Kategorie:(Land) nach Ort", 8x "Kategorie:(Land) nach Gemeinde", 2x "Kategorie:(Land) nach Kommune" sowie 1x "(Land) nach politischer Gemeinde". Die Begründungen dafür (siehe Disk:Benutzer:Arhus) sind wenig überzeugend, weil sie der Ermessenswillkür weiten Raum lassen. Alle diese Kategorien sollen um der Einheitlichkeit willen "Land-nach-''Ort''-Kategorien" heißen. Auch weil es
[[Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Einordnung_von_Kategorien#Kategorien_zu_bestimmten_Orten|an kompetenter Stelle]] so einfach demonstriert wird. -- [[Benutzer:Aktions|Aktions]] 18:18, 18. Mär. 2009 (CET)


Norbert Thom hat ca. 300 Fachaufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken, über 330 kleinere Beiträge in Zeitungen, Magazinen und Fachzeitschriften, rund 30 selbst verfasste oder herausgegebene Bücher veröffentlicht, insbesondere zum betrieblichen Innovationsmanagement und Vorschlagswesen, zur Gestaltung von Programmen für die Förderung des Führungsnachwuchses,zum Management des Wandels von privaten und öffentlichen Unternehmen und zum Public Management auf allen Staatsebenen. Besonderen Erfolg hatte er mit seinen Initiativen zum Berufsbild (Profil) des Organisators (der Organisierenden) in Deutschland und in der Schweiz. Zudem war er von 1986 bis 1995 Chefredakteur der Zeitschrift Führung und Organisation (zfo), seit 1996 bis 2005 Mitglied des zfo-Herausgeberbeirats.
Selbiger Umbenennungsantrag gilt folglich auch für
*[[:Kategorie:Deutschland nach Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Finnland nach Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Island nach Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Liechtenstein nach Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Niederlande nach Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Norwegen nach Kommune]]
*[[:Kategorie:Österreich nach Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Schweden nach Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Schweiz nach Politischer Gemeinde]]
*[[:Kategorie:Südafrika nach Gemeinde]]


Wiederholt hatte Thom die Jury-Präsidentschaft bei den SGO-Preis (seit 1992-2004, 7 Preisverleihungen), beim [[Jörg Staufenbiel|Staufenbiel-Award]] (seit 1999, 3 Preisverleihungen), beim [[Rehau (Unternehmen)|REHAU-Preis]] (seit 2000, 10 Preisverleihungen) beim IOP-Award (seit 2001, 5 Preisverleihungen) inne. Er war Mitglied der Jury des Seghezzi-Preises 2003, 2005, 2007 und 2009 für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements und ist seit 2003 Mitglied der Jury des Swiss HR-Awards (jährliche Preisverleihung).
: Wenigstens für [[:Kategorie:Deutschland nach Gemeinde]] funktioniert das nicht, weil viele Gemeinden aus mehreren Orten bestehen. --[[Benutzer:Erell|Erell]] 19:24, 18. Mär. 2009 (CET)
:: Gemeinde ist nicht gleich Ort. Das dürfte neben Deutschland auch in anderen Ländern der Fall sein. Umbennenung in Richtung "Ort" ist wohl nicht möglich. -- [[Benutzer:Jogo30|Jogo30]] 19:35, 18. Mär. 2009 (CET)
* Ganz striktes '''Contra'''. Der Trend ist ein gegenläufiger. Wir benennen nach und nach alles von "Ort" auf "Gemeinde" (oder Äquivalent) um (vgl. [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2007/November/15 Niederlande] oder [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/Oktober/8 Liechtenstein]), da wir praktisch nur Ortskategorien auf Gemeindeebene anlegen. Das mag sich irgendwann mal beim Stand von 4 Millionen Artikeln ändern, ist aber im Augenblick Stand der Dinge. -- Triebtäter (2009) 19:55, 18. Mär. 2009 (CET)
:::(BK)''' NEIN, nicht verschieben''', ORT ≠ Gemeine oder Komune. Gerade Dänemark ist es relativ einfach erklärbar, dort hat eine Komune so in etwa die gleiche grösse wie in Deutschland ein Landkreis. Danneben hast du schon mal reingeschaut? Die besteht nicht ohne Grund aus Unterkategoreien zu jeder komune gibst ein genügend grosses Unterkategorie über die Ort. Auch in der Schweiz ist Politische Gemeinde ungleich Ort, und es gibt eben noch die Kirchgemeinden die NICHT deckungsgelich mit den politschen Gemeinden sein müssen. Es scheint mir mal wieder eine ''auf Teufel komm raus, alles über den gleichen Kamm scherr-Aktion''. [[Spezial:Beiträge/194.150.244.67|194.150.244.67]] 19:57, 18. Mär. 2009 (CET)
::Moment bitte: Meine Bitte um nachvollziehbare Differenzierung dieser Angelegenheiten wurde von Benutzer Arhus abgelehnt.<br>Momentan sieht es daher für mich folgendermaßen aus: Eingangsdefinition der [[:Kategorie:Ort als Thema]]: ''Hier sind ''Kategorien'' eingeordnet, die jeweils eine [[Ortschaft]] zum Thema haben. Diese Kategorien können neben geographischen Artikeln auch solche aus anderen Wikipedia-Fachgebieten wie zum Beispiel Wirtschaft, Verkehr, Kultur etc. enthalten.'' Soweit die klare Definition. Und zu [[Ortschaft]] sagt der Stand von Wikipedia momentan u.a.: "''Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine selbstständige Gemeinde oder um einen Teil einer (größeren) Gemeinde handelt.''"<br>Demnach würde die Bezeichnung "Ort" meinetwegen gern auch "Ortschaft" das oben Genannte alles problemlos abdecken.<br>Oder irgendjemand müsste sich einmal herablassen und eine nachvollziehbarere Definition der [[:Kategorie:Ort als Thema]] erstellen.<br>Mehr wollt ich eigentlich nicht-- [[Benutzer:Aktions|Aktions]] 22:05, 18. Mär. 2009 (CET)
Es macht schon Sinn, den im jeweiligen Land verwendeten Verwaltungsbegriff zu verwenden. Beispiel Österreich. Der Begriff "Ortschaft"" existiert in den Landesgesetzen, bezieht sich jedoch immer auf geschlossenes Siedlungsgebiet. Viele Gegenden gehören somit nicht zu einer Ortschaft. "Gemeinde" hingegen ist ein Begriff der Verwaltungsgliederung, ganz Österreich ist in Gemeinden gegliedert und jede Gegend gehört zu (genau) einer Gemeinde. Die Einträge in der Kategorie beziehen sich auch eindeutig auf Gemeinden. '''Nicht verschieben'''.--[[Benutzer:Wikiwatchers|Wikiwatchers]] 22:44, 18. Mär. 2009 (CET)


Er ist seit 1981 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Hansea (Berlin) zu Köln im [[Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen|CV]] und seit 2008 [[Philister_(Studentenverbindung)|Ehrenphilister]] der AKV Burgundia Bern im [[Schweizerischer Studentenverein|Schw. StV]].
== Redundanz: [[:Kategorie:Kernbrennstoffaufbereitungsanlage]] und [[:Kategorie:Nukleare Wiederaufarbeitungsanlage]] ==


== Ehrungen und Auszeichnungen ==
<small>aus [[Wikipedia:Redundanz/Mai_2008#:Kategorie:Kernbrennstoffaufbereitungsanlage_-_:Kategorie:Nukleare_Wiederaufarbeitungsanlage|RED]] MfG, [[Benutzer:º the Bench º|º the Bench]] <sup>[[Wikipedia:Wartung|Wartung]]</sup> 18:47, 18. Mär. 2009 (CET)</small>
* 1978: Karl-Guth-Preis für die beste deutsche Dissertation im Gebiete der Lehre von der Unternehmungsführung (1978)
* 1986: Mitgewinner des Peter-Curtius-USW-Preises des [[European School of Management and Technology|Universitätsseminar der Wirtschaft (USW)]]
* 1988: Ehrenmedaille der Universität Linz, Österreich
* 1992: Denker-Preis für Beiträge zum Innovationsmanagement und zum Betrieblichen Vorschlagswesen (Erste ausgezeichnete Einzelperson in der Schweiz)
* 1993: Goldener Ideen-Oskar für Verdienste in Lehre und Forschung auf den Gebieten des Ideen- und Innovationsmanagements (Erste ausgezeichnete Einzelperson in der Schweiz)
* 2002: Ehrenmitglied der Gesellschaft für Organisation (GfO, Deutschland) (Einziges noch berufsaktives Ehrenmitglied)
* 2003: Ehrenmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Betriebswirtschaft (Einziger noch berufsaktiver BWL-Professor)
* 2005: [[Ehrendoktorwürde]] (Dr. h. c.) der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der [[Mykolas-Romer-Universität|Mykolas-Romeris-Universität]], [[Litauen]]
* 2006: Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.) der [[Johannes Kepler Universität Linz]], [[Österreich]]
* 2006: Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.) der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]], Deutschland
* 2007: Ehrenmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management (SGO)
* 2010: [[Ehrenprofessor|Ehrenprofessorenwürde]] (Prof. h. c.) der [[Babeș-Bolyai-Universität Cluj]], Rumänien


== Schriften (Auswahl) ==
Soweit ich das überblicke, beinhaltet die [[:Kategorie:Nukleare Wiederaufarbeitungsanlage]] nur Artikel zu Kernbrennstoffaufbereitungsanlagen, d.h. die beiden Kategorien können zusammengeführt werden.
*Norbert Thom, Wenger P. Andreas: "Die optimale Organisationsform. Grundlagen und Handlungsempfehlungen", Gabler 2010, ISBN 978-3-8349-2015-7
*Adrian Ritz, Norbert Thom (Hrsg.): "Talent Management", Gabler 2011 (2. Auflage), ISBN 978-3-8349-1811-6
*Norbert Thom, Joanna Harasymowicz-Birnbach: ''Wissensmanagement im privaten und öffentlichen Sektor. Was können beide Sektoren voneinander lernen?'', Vdf Hochschulverlag 2004 (2. Auflage), ISBN 3-728-12983-6
* Norbert Thom, Adrian Ritz, Reto Steiner (Hrsg.): ''Effektive Schulführung: Chancen und Gefahren des Public Managements im Bildungswesen'', Haupt 2006 (2. Auflage), ISBN 3-258-06878-X
* Norbert Thom, Adrian Ritz: ''Public Management: Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor'', Gabler 2008 (4. Auflage), ISBN 3-834-90730-8
* Norbert Thom, Robert J. Zaugg (Hrsg.): ''Moderne Personalentwicklung: Mitarbeiterpotenziale erkennen, entwickeln und fördern'', Gabler 2008 (3. Auflage), ISBN 3-834-91060-0
* Norbert Thom, Andreas P. Wenger, Robert J. Zaugg (Hrsg.): ''Fälle zu Organisation und Personal: Didaktik - Fallstudien - Lösungen - Theoriebausteine'', Haupt 2007 (5. Auflage), ISBN 3-258-07225-6


== Weblinks ==
Siehe auch die Beschreibung der [[:Kategorie:Nukleare Wiederaufarbeitung]], die beide Begriffe synonym verwendet. Vielleicht sollte man für alle Kategorien dieses Baums eine einheitliche Benennung verwenden, also entweder "Nukleare Aufbereitung" oder "Kernbrenstoffaufbereitung". Letzteres klingt präziser. --[[Spezial:Beiträge/217.87.190.219|217.87.190.219]] 18:54, 19. Mai 2008 (CEST)
* {{DNB-Portal|120465280|TYP=Literatur über}}
* [http://www.iop.unibe.ch/ Institut für Organisation und Personal der Universität Bern]


{{Normdaten|PND=120465280|LCCN=n/85/101090}}
== [[:Kategorie:Streik (Veranstaltung)]] nach [[:Kategorie:Individueller Streik]] ==


{{SORTIERUNG:Thom, Norbert}}
Wurde schon am [[Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2009/März/9]] andiskutiert. Weil damals ohne Umbenennungsantrag in der Kategorie, kommt jetzt noch mal der formal richtige Antrag. --[[Benutzer:Ephraim33|Ephraim33]] 18:52, 18. Mär. 2009 (CET)
[[Kategorie:Ökonom (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Ökonom (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Sachliteratur]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Freiburg im Üechtland)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Bern)]]
[[kategorie:Korporierter im SchwStV]]
[[Kategorie:Korporierter im CV]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1946]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Thom, Norbert
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Wirtschaftswissenschaftler
|GEBURTSDATUM=11. August 1946
|GEBURTSORT=[[Tiefenbach (Oberpfalz)|Kleinsteinlohe]], Bayern
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Version vom 19. September 2011, 20:18 Uhr

Norbert Thom (* 11. August 1946 in Kleinsteinlohe, Tiefenbach (Oberpfalz), Bayern) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er lehrt Betriebswirtschaftliche Organisationslehre und Personalwesen an der Universität Bern.

Leben

Norbert Thom studierte im Hauptfach Betriebswirtschaftslehre und als Nebenfächer Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität zu Köln. Er gehörte dem Graduiertenseminar des European Institute for Advanced Studies in Management (EIASM) in Brüssel an und wurde 1976 mit der Arbeit "Zur Effizienz betrieblicher Innovationsprozesse" zum Dr. rer. pol. promoviert. Anschließend war er Assistent bei Erwin Grochla, habilitierte sich 1984 in Köln für Betriebswirtschaftslehre und lehrte als Privatdozent an der Universität zu Köln.

1984 hatte er eine Lehrstuhlvertretung für die ordentliche C4-Professur für Organisation und Personalwirtschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen inne. 1985 erhielt er einen Ruf auf die Professur für Führungs-, Organisations- und Personallehre in deutscher und französischer Sprache an die Schweizer Universität Freiburg und war Gründungsdirektor des Seminars für Unternehmungsführung und Organisation der Universität Freiburg.

1991 wechselte Norbert Thom an die Universität Bern. Er gründete an der Universität Bern das Institut für Organisation und Personal (IOP) und ist deren Direktor. 2000/2001 war er Kommissarischer Direktor des Instituts für Internationales Innovationsmanagement der Universität Bern. 2001 war er Mitgründer des interfakultären Kompetenzzentrums für Public Management (KPM) der Universität Bern.

Norbert Thom engagierte sich in zahlreichen Ämtern, darunter im Senat der Universität Freiburg (1988-90), in der Finanzkommission der Universität Bern und Finanzchef ihrer Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (1992-95), Sprecher des Departements für Betriebswirtschaftslehre der Universität Bern (2001-02) und als Mitglied des Ständigen Ausschusses für das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern (seit 2002, ab 2008: Vorsitzender dieses Ausschusses). Von 1995 bis 1997 war er Vize-Rektor der Universität Bern mit dem Verantwortungsbereich Finanzen und Planung.

Er hatte Gastprofessuren an den Universitäten in Basel, Bern, Linz, Dresden, Fribourg inne.

Wirken

Thom war Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Betriebswirtschaft (1990-93). Von 1997 bis 2000 war er Mitglied des Schweizerischen Wissenschaftsrates, einem Beratungsorgan der Bundesregierung in allen Fragen der Wissenschaftspolitik. Seit 2002 ist er Vizepräsident der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons Bern. 2004 bis 2005 war er Mitglied des Gesamtvorstandes des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft.

Seit 2000 ist er Vizepräsident der Stiftung der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management. Von 1991 bis 2007 war er Vizepräsident der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management.

Norbert Thom hat ca. 300 Fachaufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken, über 330 kleinere Beiträge in Zeitungen, Magazinen und Fachzeitschriften, rund 30 selbst verfasste oder herausgegebene Bücher veröffentlicht, insbesondere zum betrieblichen Innovationsmanagement und Vorschlagswesen, zur Gestaltung von Programmen für die Förderung des Führungsnachwuchses,zum Management des Wandels von privaten und öffentlichen Unternehmen und zum Public Management auf allen Staatsebenen. Besonderen Erfolg hatte er mit seinen Initiativen zum Berufsbild (Profil) des Organisators (der Organisierenden) in Deutschland und in der Schweiz. Zudem war er von 1986 bis 1995 Chefredakteur der Zeitschrift Führung und Organisation (zfo), seit 1996 bis 2005 Mitglied des zfo-Herausgeberbeirats.

Wiederholt hatte Thom die Jury-Präsidentschaft bei den SGO-Preis (seit 1992-2004, 7 Preisverleihungen), beim Staufenbiel-Award (seit 1999, 3 Preisverleihungen), beim REHAU-Preis (seit 2000, 10 Preisverleihungen) beim IOP-Award (seit 2001, 5 Preisverleihungen) inne. Er war Mitglied der Jury des Seghezzi-Preises 2003, 2005, 2007 und 2009 für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements und ist seit 2003 Mitglied der Jury des Swiss HR-Awards (jährliche Preisverleihung).

Er ist seit 1981 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Hansea (Berlin) zu Köln im CV und seit 2008 Ehrenphilister der AKV Burgundia Bern im Schw. StV.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1978: Karl-Guth-Preis für die beste deutsche Dissertation im Gebiete der Lehre von der Unternehmungsführung (1978)
  • 1986: Mitgewinner des Peter-Curtius-USW-Preises des Universitätsseminar der Wirtschaft (USW)
  • 1988: Ehrenmedaille der Universität Linz, Österreich
  • 1992: Denker-Preis für Beiträge zum Innovationsmanagement und zum Betrieblichen Vorschlagswesen (Erste ausgezeichnete Einzelperson in der Schweiz)
  • 1993: Goldener Ideen-Oskar für Verdienste in Lehre und Forschung auf den Gebieten des Ideen- und Innovationsmanagements (Erste ausgezeichnete Einzelperson in der Schweiz)
  • 2002: Ehrenmitglied der Gesellschaft für Organisation (GfO, Deutschland) (Einziges noch berufsaktives Ehrenmitglied)
  • 2003: Ehrenmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Betriebswirtschaft (Einziger noch berufsaktiver BWL-Professor)
  • 2005: Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.) der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Mykolas-Romeris-Universität, Litauen
  • 2006: Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.) der Johannes Kepler Universität Linz, Österreich
  • 2006: Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Deutschland
  • 2007: Ehrenmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management (SGO)
  • 2010: Ehrenprofessorenwürde (Prof. h. c.) der Babeș-Bolyai-Universität Cluj, Rumänien

Schriften (Auswahl)

  • Norbert Thom, Wenger P. Andreas: "Die optimale Organisationsform. Grundlagen und Handlungsempfehlungen", Gabler 2010, ISBN 978-3-8349-2015-7
  • Adrian Ritz, Norbert Thom (Hrsg.): "Talent Management", Gabler 2011 (2. Auflage), ISBN 978-3-8349-1811-6
  • Norbert Thom, Joanna Harasymowicz-Birnbach: Wissensmanagement im privaten und öffentlichen Sektor. Was können beide Sektoren voneinander lernen?, Vdf Hochschulverlag 2004 (2. Auflage), ISBN 3-728-12983-6
  • Norbert Thom, Adrian Ritz, Reto Steiner (Hrsg.): Effektive Schulführung: Chancen und Gefahren des Public Managements im Bildungswesen, Haupt 2006 (2. Auflage), ISBN 3-258-06878-X
  • Norbert Thom, Adrian Ritz: Public Management: Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor, Gabler 2008 (4. Auflage), ISBN 3-834-90730-8
  • Norbert Thom, Robert J. Zaugg (Hrsg.): Moderne Personalentwicklung: Mitarbeiterpotenziale erkennen, entwickeln und fördern, Gabler 2008 (3. Auflage), ISBN 3-834-91060-0
  • Norbert Thom, Andreas P. Wenger, Robert J. Zaugg (Hrsg.): Fälle zu Organisation und Personal: Didaktik - Fallstudien - Lösungen - Theoriebausteine, Haupt 2007 (5. Auflage), ISBN 3-258-07225-6