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Anki und Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Altstadt: Unterschied zwischen den Seiten

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<!-- BEGINN S E I T E -->
{{Infobox Software
{| width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0" valign="top"|
| Name = Anki
| Logo =
| Screenshot = [[Datei:Ankireview.png|250px]]
| Beschreibung = Anki 0.9.9.1 im Lernmodus
| Hersteller= Damien Elmes
| AktuelleVersion = 1.2.8
| AktuelleVersionFreigabeDatum = 28. März 2011
| Programmiersprache = [[Python (Programmiersprache)|Python]]
| Betriebssystem = [[Microsoft Windows|Windows]], [[Linux]], [[Mac OS X]]
| Kategorie = [[Lernkartei]]
| Lizenz = [[GNU General Public License|GPL v3]]
| Website = http://ankisrs.net/
}}


|- <!-- S E I T E: TABS -->
'''Anki''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja-Jpan|暗記}} für ''„Auswendiglernen“'') ist ein [[Open-Source|quelloffene]]s [[Lernkartei|Flashcard]]-Programm, vorrangig gedacht zum Erlernen von Fremdsprachen. Es benutzt für die Übungen einen [[Algorithmus]], dessen Wiederholungsintervall für einzelne Fakten gezielt für den Einbau in das [[Langzeitgedächtnis]] gedacht ist.<ref>[http://ankisrs.net/docs/FrequentlyAskedQuestions.html#_what_spaced_repetition_algorithm_does_anki_use Anki Algorithm]</ref>
|
Das Programm unterstützt die Zeichencodierung [[UTF-8]] vollständig und ist daher auch zum Erlernen von Sprachen mit nicht-[[Lateinisches Alphabet|lateinischem Alphabet]] geeignet, z.&nbsp;B. arabisch, chinesisch, hebräisch und koreanisch. Es können neben Vokabeln und Fakten ebenso Audio- und Bilddateien und, über ein [[LaTeX]]-[[Plug-in|Plugin]], auch mathematische Formeln integriert werden. Daten können sowohl in einem eigenen Format als auch als [[CSV (Dateiformat)|CSV]] Dateien importiert und exportiert werden.<ref name=anki-review/> Lernerfolge und der zukünftige Umfang an zu bearbeitenden Aufgaben sind in einem Statistikmodus darstellbar.<ref name=mnemo-anki/> Anki bietet außerdem eine offene Plugin-Schnittstelle und ist somit leicht in seiner Funktionalität erweiterbar.<ref name=anki-atw/> Es unterstützt die Synchronisation mit einem kostenlosen Online-Server. Dies erlaubt dem Benutzer, seine Lernkarteien zwischen mehreren Computern auszutauschen und online oder auf einem Handy zu lernen.
Eine teilweise<ref name=vokabel-test/> ins Deutsche übersetzte Version ist ebenfalls erhältlich.


<!-- BEGINN TABS -->
== Funktionsweise ==
{| border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" height="30" width="100%"
=== Hinzufügen von Inhalten ===
{{Benutzer:Roland.M/Tab2|[[Benutzer:Roland.M|Benutzer]]}}
Neben dem Import öffentlich zugänglicher oder eigener Dateien mit Kartenstapeln („stacks“), können auch Stapel selbst angelegt oder bestehende erweitert werden. Hierzu werden keine Karten angelegt, sondern Fakten („facts“) und die dazu passenden Muster („models“) gesammelt. Anki verbindet diese dann selbstständig zu Karten, mit welchen anschließend gelernt werden kann.<ref name=mnemo-anki/> Dadurch ist es möglich, mehrere Karten mit den gleichen Fakten zu verbinden. Die Karten können außerdem mit [[Tag (Informatik)|Tags]] markiert werden, um später mit Untermengen eines Stapels arbeiten zu können.<ref name=anki-atw/>
{{Benutzer:Roland.M/Tab2|[[Benutzer:Roland.M/Vitrine|Vitrine]]}}
{{Benutzer:Roland.M/Tab2|[[:commons:User:Mylius/Photographs_taken_by_me|Bilder]]}}
{{Benutzer:Roland.M/Tab2|[[Benutzer:Roland.M/Literaturliste|Literaturliste]]}}
{{Benutzer:Roland.M/Tab1|[[Benutzer:Roland.M/Zwischenspeicher|Zwischenspeicher]]}}
| style="border-bottom:1px solid #000" width="100"| &nbsp;
|}
<!-- ENDE TABS -->
|- <!-- S E I T E: RAHMEN -->
| style="background-color:#fff" valign="top" |


<!-- BEGINN RAHMEN -->
Zum Sprachenlernen können die Daten z.&nbsp;B. wie folgt eingegeben werden:
{| width="100%" style="background-color:#{{Benutzer:Roland.M/Col1}}; padding:5px; border-bottom:1px solid #000; border-left:1px solid #000; border-right:1px solid #000;" cellspacing="5" valign="top"|
* Feld 1: Wort in der Zielsprache – „Gâteau“
* Feld 2: Aussprache – [Audio-Datei mit dem Wort „Gâteau“ ausgesprochen]
* Feld 3: Bedeutung in der eigenen Sprache – „Kuchen“


|- <!-- RAHMEN: Kopf -->
=== Lernen und Abfragen ===
| style="background-color:#fff;padding:5px" valign="top" |
Im Lernmodus werden, wie bei vergleichbaren Programmen auch, Karten mit dem zu lernenden Begriff und der Erklärung gleichzeitig angezeigt. Bei der Abfrage von Wissen wird nur das zu beantwortende Muster angezeigt. Die Antwort kann aufgedeckt oder auf Wunsch auch eingegeben werden, so dass Anki diese mit der korrekten vergleicht.<ref name="anki-modelproperties"/>
[[File:Frankfurt Am Main-Altstadt und Sachsenhausen mit Main-Ansicht vom Commerzbank Tower-20100814.jpg|thumb|Der größte Teil des heutigen Stadtteils Frankfurt-Altstadt, vom Commerzbank Tower gesehen, August 2010]]
Bei beiden Modi kommt der spezielle Wiederholungsalgorithmus von Anki zum Einsatz. Bearbeitete Karten können markiert werden, um sie innerhalb der gleichen Sitzung oder nach einem bestimmten Intervall wiederholen zu lassen. Das Intervall richtet sich nach dem Schwierigkeitsgrad, mit dem sich der Benutzer den zu lernenden Fakt einprägen kann. Leicht einzuprägende Fakten werden nach einem längeren Zeitraum wiederholt, schwere nach einem kürzeren. Es ist nicht möglich, sich bestimmte, selbst gewählte Begriffe immer wieder anzeigen zu lassen. Allerdings können mit [[Tag (Informatik)|Tags]] markierte Themenbereiche ausgewählt werden, um so im ''Büffelmodus'' für Tests zu lernen.<ref name=anki-atw/> Beim Lernen oder Abfragen kann immer nur ein Stapel zur Zeit genutzt werden. Der Nutzer kann für diesen aber unter anderem die pro Tag abzuarbeitende Menge an Karten bzw. die dafür zur Verfügung stehende Zeit selbst einstellen.<ref name=anki-review/>
In der '''Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Altstadt''' sind alle [[Kulturdenkmal|Kulturdenkmäler]] im Sinne des [[Denkmalschutzgesetz (Hessen)|Hessischen Denkmalschutzgesetzes]] von [[Frankfurt-Altstadt]], Stadtteil von [[Frankfurt am Main]] aufgelistet.


Grundlage ist die [[Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland|Denkmaltopographie]] aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. Zusätzlich wird auf das 1979 erschienene Werk ''Fachwerk in Frankfurt am Main'' sowie 2008 erschienene Ausgabe des [[Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler|Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler]] für den [[Regierungsbezirk Darmstadt]] zurückgegriffen, sofern dort aktuellere oder zusätzliche Informationen vorhanden sind. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten und Baumeistern sind, soweit möglich, nach dem 2004 erschienenen Werk ''Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950'' aufgelöst. ''Kursiv'' sind nicht auf Literatur beruhende Zusatzangaben.
== Wiederholungsmethode ==
Anki nutzte ursprünglich den ''SuperMemo-5-Algorithmus (SM5)'' um die Wiederholungsintervalle für die Abfragen zu berechnen. Dieser Algorithmus erwies sich aber – laut den Angaben der Anki-Autoren – als problematisch, da die Wiederholungsintervalle nicht unabhängig für jede einzelne Karte erzeugt werden. Stattdessen berücksichtigen die SuperMemo-Algorithmen ab Version SM3 Ähnlichkeiten zu anderen Lernkarten, was teilweise zu Ungereimtheiten führen kann (besonders wenn die Lernkarten unterschiedlich schwierig sind und nur unregelmäßig gelernt wird). Die Entwickler haben sich deshalb für einen verbesserten SM2-Algorithmus<ref>[http://www.supermemo.com/english/ol/sm2.htm SM2 Algorithm]</ref> entschieden, den SuperMemo in den späten 1980er Jahren schuf, welcher eine größere Flexibilität ermöglicht. Sinn der damit nutzbaren Methode des ''Wiederholens mit Lücken'' („spaced repetition“) ist es, Informationen aus dem Gedächtnis kurz vor deren Vergessen abzurufen und somit eine maximale Wirkung beim Training des Langzeitgedächtnisses zu erreichen.<ref name=anki-review/>


== Mobile Versionen ==
== Einleitung ==
[[Datei:Frankfurt Am Main-Altstadt innerhalb der Wallanlagen-Ravenstein1862-6000px.jpg|thumb|Frankfurt 1862 – bis auf die Liebfrauenstraße und die abgetragene Stadtbefestigung nahezu im unverfälschten Zustand des späten Mittelalters: Der älteste Teil der Altstadt zwischen Dom und Römer, die staufische Erweiterung auf eher regelmäßigem Raster bis zu den Grabenstraßen und die lose bebaute Neustadt dahinter sind deutlich erkennbar]]
Es existieren mittlerweile mehrere Smartphone-Clients, mit denen Anki-Stapel auch unterwegs gelernt werden können
Der heutige Stadtteil Frankfurt-Altstadt ist nicht deckungsgleich mit der historischen Altstadt, die sich ursprünglich bis zu den [[Wallanlagen (Frankfurt)|Wallanlagen]] ausdehnte. Darin waren bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] drei wesentliche Entwicklungsstufen aus [[Karolinger|karolingischer]] und [[Staufer|staufischer]] Zeit sowie eine Stadterweiterung des frühen 14. Jahrhunderts – letztere auch trotz starker Überformung im 19. und 20. Jahrhundert – klar ablesbar geblieben. In dieser Gesamtheit gehörte die Frankfurter Altstadt bis zu ihrer praktisch vollständigen Zerstörung durch [[Luftangriffe auf Frankfurt am Main|Bombardements im Oktober 1943 und März 1944]] zu den besterhaltenen großflächigen Stadtkernen in Deutschland.
* AnkiDroid<ref>[http://code.google.com/p/ankidroid/ AnkiDroid]</ref> für Android
* AnkiMobile<ref>[http://ankisrs.net/docs/AnkiMobile.html AnkiMobile]</ref> für iPhone/iPodtouch
* AnkiMini
* AnkiOnline als Online-Version


Insbesondere der bürgerliche Baubestand, der wohl um 2.000 vor[[gründerzeit]]liche Gebäude, größtenteils in [[Fachwerkhaus|Fachwerkbauweise]], umfasste, und das Bild einer [[mittelalter]]lichen Stadt bis zuletzt aufrecht erhielt, ging im [[Feuersturm]] nahezu vollständig unter. Auch fast alle öffentlichen Gebäude und Kirchen brannten aus, wurden mit Ausnahme der [[Weißfrauenkirche]] äußerlich meist originalgetreu, innerlich jedoch stark vereinfacht wiederhergestellt. Durch eine großzügige Verkehrsplanung im Sinne einer [[Autogerechte Stadt|autogerechten Stadt]] gingen in der direkten Nachkriegszeit neben dem alten Straßen- und Quartiergrundriss auch vereinzelte Reste erhaltener Bausubstanz überwiegend verloren.
== Kritik ==
Kritiker bemängeln an Anki vor allem
* seine schlechte Integration in die laufende [[Fenstermanager|grafische Benutzerumgebung]],
* die nicht änderbare Fenstergröße mit nicht barrierefreier Darstellung von Text,<ref name=vokabel-test/>
* fehlendes Merken des zuletzt verwendeten Kartenstapels,
* fehlendes Abfragen bestimmter Fakten bei Bedarf.
Dies ist vor allem dem [[Plattformunabhängigkeit|plattformunabhängige]]n Design und auch dem didaktischen Ansatz des Programms geschuldet. Das Abfragen bestimmter Fakten ist außerdem in einem ''Büffelmodus'' möglich.<ref name=anki-review/>


Erst zu Beginn der 1970er Jahre setzte ein allmähliches Umdenken ein. Deutlichstes Zeichen dafür war – wenn auch [[denkmalpflege]]risch umstritten – die Rekonstruktion der historischen Bebauung des östlichen [[Römerberg (Frankfurt)|Römerberges]] zu Beginn der 1980er Jahre. Auch der Wiederaufbau des [[Leinwandhaus (Frankfurt)|Leinwandhauses]], des neben dem Rathaus einzigen verbliebenen öffentlichen Gebäudes der Altstadt aus dem Mittelalter, erfolgte in dieser Zeit und setzte in seiner handwerklichen Qualität, der auch das Innere unter Einsatz historischer Techniken berücksichtigte, neue Maßstäbe.
== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name=anki-review>{{Internetquelle|titel=Anki Review|url=http://foolsworkshop.com/reviews/anki-review|zugriff=26. Mai 2010|sprache=englisch}}</ref>
<ref name=mnemo-anki>{{Internetquelle|titel=Ubuntu Users Magazine: Memory Reminder|url=http://ubuntu-user.com/content/download/222/1436/file/mnemosyne_anki.pdf|zugriff=24. September 2010|sprache=englisch}} [[Mnemosyne (Software)|Mnemosyne]] und Anki im Test</ref>
<ref name="anki-modelproperties">{{Internetquelle|titel=Anki Documentation|url=http://ichi2.net/anki/wiki/ModelProperties|zugriff=25. September 2010|sprache=englisch}}</ref>
<ref name=vokabel-test>{{Internetquelle|titel=Vokabeltrainer Anki im Test|url=http://www.vokabeltrainer-test.de/100.html|zugriff=24. September 2010|sprache=deutsch}}</ref>
<ref name=anki-atw>{{Internetquelle|titel=Anki All The Way|url=http://foolsworkshop.com/reviews/anki-all-the-way|zugriff=24. September 2010|sprache=englisch}}</ref>
</references>


Mit dem Abriss des [[Historisches Museum Frankfurt|Historischen Museums]] sowie des [[Technisches Rathaus (Frankfurt)|Technischen Rathauses]], beides Großbauten aus den späten 1960er respektive frühen 1970er Jahren, und der bevorstehenden Rekonstruktion eines kleinen Teils der Altstadt auf dem Areal zwischen [[Kaiserdom St. Bartholomäus|Dom]] und Römer sind zu Beginn des 21. Jahrhunderts fortgesetzt restaurative Tendenzen zu beobachten.
== Weblinks ==
{{commonscat|Anki}}
* [http://ankisrs.net/ Anki] Offizielle Webpräsenz


Der Denkmalbestand des jetzigen Stadtteils – in etwa entsprechend dem karolingischen Kern und der staufischen Erweiterung – besteht entsprechend größtenteils aus den wiederhergestellten Kirchen, öffentlichen Gebäuden sowie vor allem bis heute nach Kriegsschäden vereinfachten Privatbauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In jüngerer Zeit kamen zu diesen auch Bauwerke aus der Zeit des Wiederaufbaus, also der 1950er und 1960er Jahre, hinzu.
[[Kategorie:Freie Lern-Software]]
[[Kategorie:Linux-Software]]
[[Kategorie:Mac-OS-Software]]
[[Kategorie:Windows-Software]]


== Kulturdenkmäler in Frankfurt-Altstadt ==
[[cs:Anki]]
=== Alte Mainzer Gasse ===
[[en:Anki]]
{| class="wikitable"
[[eo:Anki]]
|- bgcolor="white"
[[fi:Anki (ohjelma)]]
! width="20%"|Lage
[[fr:Anki]]
! width="20%"|Bezeichnung
[[nl:Anki]]
! width="50%"|Beschreibung
[[ru:Anki]]
! width="10%"|Datierung
[[zh:Anki]]
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Alte Mainzer Gasse 023|Alte Mainzer Gasse 23}}
| Küsterhaus
| Im Kern [[Klassizismus|klassizistische]] Villa, später verändert; ursprüngliche Einfriedung.<ref name="Schomann1994_023">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 23.</ref>
| {{SortKey|1790|um 1790 (Kernbau) / um 1910 (Veränderungen)}}<ref name="Schomann1994_023"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Alte Mainzer Gasse 23 von Suedwesten-20110619.jpg|130px]]
|}

=== An der Kleinmarkthalle ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
! width="20%"|Lage
! width="20%"|Bezeichnung
! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|An der Kleinmarkthalle 001|An der [[Kleinmarkthalle Frankfurt|Kleinmarkthalle]] 1–11}}<br>(= [[Berliner Straße (Frankfurt am Main)|Berliner Straße]] 20–36, Hasengasse 1–3, Ziegelgassse 2)
|
| Moderne Wohnhäuser nach Entwurf von [[Max Meid]] & Helmut Romeick. Erhöhte rückwärtige Kopfbauten einer drei Höfe umschließenden Baugruppe entlang der Berliner Straße 20–36 (siehe Berliner Straße 20–36).<ref name="Schomann1994_024">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 24.</ref>
| {{SortKey|1952|1952}}<ref name="Schomann1994_024"/>
|
|}

=== Berliner Straße ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
! width="20%"|Lage
! width="20%"|Bezeichnung
! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 014|[[Berliner Straße (Frankfurt am Main)|Berliner Straße]] 14}}<br>(= Hasengasse 2, Im Trierischen Hof 17)
|
| siehe Hasengasse 2.<ref name="Kaiser2000_007">Kaiser 2000, S. 7.</ref>
| {{SortKey|1952|1952}}<ref name="Kaiser2000_012">Kaiser 2000, S. 12.</ref>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 020|Berliner Straße 20–36}}<br>(= An der [[Kleinmarkthalle]] 1–11, Hasengasse 1–3, Ziegelgassse 2)
|
| Moderne Wohnhäuser nach Entwurf von [[Max Meid]] & Helmut Romeick. In zeittypischem Wechsel von stehendem und liegendem Trakt zu einem Gebäudekomplex um drei Höfe gruppiert; rückwärtige Kopfbauten (siehe An der Kleinmarkthalle 1–11).<ref name="Schomann1994_026">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 26.</ref>
| {{SortKey|1952|1952}}<ref name="Schomann1994_026"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Berliner Straße MMK.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 027|Berliner Straße 27}}
| Ehemalige Göppinger Galerie
| Eigenes Büro- und Wohnhaus des Architekten [[Otto Apel]] mit separatem Hinterhaus zur [[Braubachstraße]]. Entwurf von Eberhard Brandl und Apel als gelungene Hommage an [[Le Corbusier]].<ref name="Kaiser2000_008">Kaiser 2000, S. 8.</ref>
| {{SortKey|1956|1956}}<ref name="Kaiser2000_008"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Berlinerstr27ffm.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 040|Berliner Straße 40}}<br>(= Neue Kräme 26)
|
| Sechsgeschossiges Bürohaus von Ludwig Happ im Zuge der neuen Berliner Straße gebaut. [[Arkade|Arkadiertes]] Erdgeschoss, zurückgesetztes Obergeschoss.<ref name="Kaiser2000_008"/>
| {{SortKey|1953|1953}}<ref name="Kaiser2000_008"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Berliner Strasse 40 Neue Kraeme 26 von Suedwesten-20110615.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 043|Berliner Straße 43}}<br>(= Kornmarkt 2, Paulsplatz 9)
| Neues Rathaus – Nordbau
| Monumentaler Gebäudekomplex nach Entwürfen von [[Franz von Hoven]] und [[Ludwig Neher]] in Formen des [[Neobarock]], gruppiert um zwei Höfe. Ostseite als Hauptfassade mit ehemals übergiebelter Mitte, überkuppelten Eck[[erker]]n, figürlich dekoriertem Portal – entsprechend der üppigen Bauplastik ringsum. Südwärts auf [[Atlant]]enpaar ansetzende Bogenbrücke als Verbindung zum Südbau (siehe Bethmannstraße 3–5); Reste ursprünglicher Interieurs.<ref name="Schomann1994_027">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 27.</ref>
| {{SortKey|1900|1900–08}}<ref name="Schomann1994_027"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Seufzerbruecke-ffm-006.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 051|Berliner Straße 51}}
| [[Gebäude des Bundesrechnungshofs (Frankfurt am Main)|Ehemaliger Bundesrechnungshof]]
| Modernes Verwaltungsgebäude nach Entwurf von Friedel Steinmeyer und [[Werner Dierschke]] aus Z-förmig gruppierten Trakten von unterschiedlicher Höhe. Fassaden als sichtbares Betonskelett und fliesenverkleidete Gefache; zeittypisches Treppenhaus.<ref name="Schomann1994_026"/>
| {{SortKey|1954|1954/55}}<ref name="Schomann1994_026"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Bundesrechnungshof von der Ecke Kornmarkt Berliner Strasse aus gesehen.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 060|Berliner Straße 60}}<br>(= Kornmarkt 4)
| Ehemaliges Haus Breslau
| Büro- und Geschäftshaus an der neugeschaffenen Ost-West-Achse. Fassade durch Fensterbänder horizontal betont, zurückgesetztes Dachgeschoss.<ref name="Kaiser2000_008"/>
| {{SortKey|1954|1954}}<ref name="Kaiser2000_008"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Berliner Strasse 60 Kornmarkt 4 von Suedwesten-20110615.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Berliner Straße 070|Berliner Straße 70}}
|
| Flachgedeckter Pavillon auf ovalem Grundriss am westlichen Ende der Berliner Straße nach Entwurf von Edgar Schäfer.<ref name="Kaiser2000_008"/>
| {{SortKey|1956|1956}}<ref name="Kaiser2000_008"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Berliner Strasse 70 von Suedosten-20110615.jpg|130px]]
|}

=== Bethmannstraße ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
! width="20%"|Lage
! width="20%"|Bezeichnung
! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Bethmannstraße 003|Bethmannstraße 3–5}}<br>(= Buchgasse 14, Limpurgergasse 6–8, Paulsplatz 5–7)
| Neues Rathaus – Südbau
| Monumentaler Gebäudekomplex nach Entwürfen von Franz von Hoven und Ludwig Neher in Formen der Neurenaissance, gruppiert um drei Höfe mit reicher Bauplastik und vereinzelten Bildern stadthistorischen wie allegorischen Inhalts. Hauptfront nach Norden mit Ansätzen ehemaliger Giebel und aufwendigem Zierportal. Jenseits der Brücke zum Nordbau (siehe Berliner Straße 43) der Bürgersaalbau mit reich gegliederter Fassade – im Ratskeller und Vestibül orig. Dekoration aus Malerei, Bildnerei, Keramik und Glas. Treppenhäuser mit neogotischen Gewölben. An der Westseite Ecktürme von unterschiedlicher Höhe.<ref name="Schomann1994_026"/>
| {{SortKey|1900|1900–08}}<ref name="Schomann1994_026"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Roemer-Kleiner Cohn und Langer Franz vom Maintower aus gesehen.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Bethmannstraße 007|Bethmannstraße 7–9}}<br>(= Buchgasse 9)
| Bethmannhof
| Neobarocke Dreiflügelanlage mit dekorativem Hoftor; urspr. Mansarddächer vereinfacht ersetzt. Nach Osten barockes Säulenportal.<ref name="Schomann1994_028">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 28.</ref>
| {{SortKey|1895|1895 (Hauptgebäude) / um 1680 (Säulenportal)}}<ref name="Schomann1994_028"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Bethmann-bank-ffm-001.jpg|130px]]
|}

=== Bleidenstraße ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
! width="20%"|Lage
! width="20%"|Bezeichnung
! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Bleidenstraße 001|Bleidenstraße 1}}<br>(= Neue Kräme 33)<ref group="Anm." name="Anm_Bleidenstrasse 001">Bei Kaiser 2000, S. 9 fälschlich dem Liebfrauenberg zugerechnet, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.</ref>
| Ehemaliges Versorgungshaus
| Neubau für die Vorsorge-Lebensversicherung nach Wettbewerbsentwurf von [[Ernst Balser|Ernst und G. Balser]] als Betonskelettbau mit Natursteinverkleidung. Zurückgesetztes DG mit Dachterrasse für das Casino unter weit auskragendem Dach.<ref name="Kaiser2000_009">Kaiser 2000, S. 9.</ref>
| {{SortKey|1959|1959}}<ref name="Kaiser2000_009"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Bleidenstrasse 1 Neue Kraeme 33 von Nordosten-20110615.jpg|130px]]
|}

=== Braubachstraße ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
! width="20%"|Lage
! width="20%"|Bezeichnung
! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 009|Braubachstraße 9}}
|
| Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwurf des Stadtbaumeisters J. R. Richter mit expressionistischen Anklängen; konvexe Erkergruppe.<ref name="Schomann1994_032">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 32.</ref> ''Giebel zerstört, Dach vereinfacht.''
| {{SortKey|1913|1913}}<ref name="Schomann1994_032"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 9 von Nordosten-20110619.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 010|Braubachstraße 10}}<br>(= Domstraße 7)
| Haus Zur Maus
| Ehem. Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Hermann Senf und C. Musch. Erdgeschoss für Läden arkadiert, am Gebäudeeck Ansatz eines großen Polygonalerkers; skurrile Reliefes.<ref name="Schomann1994_032"/> ''Ursprünglich auf zwei massiven Obergeschossen Fachwerkkonstruktion mit drittem Obergeschoss und zwei Dachgeschossen mit zwei Giebeln und oktagonalem Dachtürmchen. Bis auf das Erdgeschoss zerstört, auf diesem Neubau unter Einbeziehung des Erkers.''
| {{SortKey|1906|1906 (Erdgeschoss und Erker)<ref name="Schomann1994_032"/> / ''Ende der 1980er Jahre (Neubau)''}}
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 011|Braubachstraße 11}}<br>(= Domstraße 6)
|
| Mietshaus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe mit neoklassizistischen Anklängen, städtebaulich wirksam durch kuppelartig überhöhtes Dach und Kolossalpilaster.<ref name="Schomann1994_032"/>
| {{SortKey|1912|1912}}<ref name="Schomann1994_032"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 11 Domstrasse 6 von Nordwesten-20110619.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 012|Braubachstraße 12}}
|
| Mietshaus nach Entwurf von Hermann Senf in der Altstadt angepassten Architekturformen; Ladenarkaden im Umriss expressionistisch.<ref name="Schomann1994_032"/>
| {{SortKey|1925|1925}}<ref name="Schomann1994_032"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 12 von Sueden-20080412.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 014|Braubachstraße 14–16}}
|
| Geschäftshaus des Expressionismus nach Entwurf von Franz Roeckle und Hermann Senf, großzügig in Dimension und Gliederung.<ref name="Schomann1994_032"/>
| {{SortKey|1926|1926}}<ref name="Schomann1994_032"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 018|Braubachstraße 18–22}}
|
| Wohn- und Geschäftshaus nach Entwurf von P. Paravicini in eher zur Moderne tendierenden Architekturformen; Dach vereinfacht.<ref name="Schomann1994_033">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 33.</ref>
| {{SortKey|1926|1926}}<ref name="Schomann1994_033"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 024|Braubachstraße 24}}
|
| Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von A. v. Lersner; Giebel zerstört, Dach vereinfacht.<ref name="Schomann1994_033"/> ''Ursprünglich oberhalb des Erdgeschosses auf Konsolen auskragender, von Balkons flankierter zweigeschossiger Fachwerkrisalit mit Giebel; massiv ersetzt.''
| {{SortKey|1910|1910}}<ref name="Schomann1994_033"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Nuernberger Hof Braubachstraße.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 026|Braubachstraße 26}}
|
| Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von A. v. Lersner mit symmetrischer Giebelfront.<ref name="Schomann1994_033"/>
| {{SortKey|1910|1910}}<ref name="Schomann1994_033"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 26 von Sueden-20100417.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 028|Braubachstraße 28}}
|
| Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von A. v. Lersner mit Wellgiebel; rückwärtig im Hof barocker Torbogen des ehem. Nürnberger Hofes (siehe Braubachstraße 33).<ref name="Schomann1994_033"/>
| {{SortKey|1913|1913 (Hauptgebäude) / um 1720 (Torbogen)}}<ref name="Schomann1994_033"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 030|Braubachstraße 30–32}}
|
| Modernes Geschäftshaus nach Entwurf von A. Aßmann; Fassade in ausgewogenen Proportionen mit gereihten Bögen im Erdgeschoss.<ref name="Schomann1994_033"/>
| {{SortKey|1927|1927}}<ref name="Schomann1994_033"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 30-32 von Suedwesten-20080412.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 033|Braubachstraße 33}}
|
| Neoklassizistisches Mietshaus nach Entwurf von Hermann Senf; Fassade mit vertikal betonter Gliederung, zentriert in Balkons mit Karyatiden. Links spätgotischer Durchgang des ehem. Nürnberger Hofes unter Netzgewölbe auf Wappenkonsolen (siehe Braubachstraße 28).<ref name="Schomann1994_033"/>
| {{SortKey|1914|1914 (Hauptgebäude) / um 1410 (Durchgang)}}<ref name="Schomann1994_033"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 33 von Nordwesten-20100127.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 034|Braubachstraße 34}}
|
| Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Fritz Geldmacher. Giebelfront mit axialem Erker und seitlichem Zierportal.<ref name="Schomann1994_034">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 34.</ref>
| {{SortKey|1907|1907}}<ref name="Schomann1994_034"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 035|Braubachstraße 35}}
|
| Wohn- und Gasthaus nach Entwurf von Franz von Hoven in Mischformen aus Neugotik und -renaissance – entsprechend dem damals integrierten Steinernen Haus im Süden (siehe Markt 42–44). Reicher Dekor an axialem Erker und seitlichem Portal.<ref name="Schomann1994_034"/> ''Ursprünglich Fensterverdachungen des Obergeschosses mit gotisierenden Eselrücken, der Erker mit Wappenadler, dieser mit einem Zinnenkranz als Brüstung des Dachgeschosses verkröpft, darauf an den Brandwänden mit Staffelgiebeln laubenartige Aufbauten zwischen einer Dachterrasse. Bis auf das Erdgeschoss zerstört, stark vereinfacht mit Walmdach wiederhergestellt.''
| {{SortKey|1906|1906}}<ref name="Schomann1994_034"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse-Neues Steinernes Haus-1900.jpg|130px]]<br>[[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 35 von Nordwesten-20100417.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 036|Braubachstraße 36}}<br>(= Neue Kräme 2)
|
| Stattliches Mietshaus des Neobarock nach Entwurf von Fritz Geldmacher, Eckposition durch Polygonalerker zwischen variierten Giebelfronten betont; dekorierte Ladenarkaden.''<ref name="Schomann1994_034"/>
| {{SortKey|1906|1906}}<ref name="Schomann1994_034"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 037|Braubachstraße 37}}
|
| Nobles Mietshaus im Geschmack des 2. Rokoko nach Entwurf von Friedrich Sander. Fassade aus rotem Sandstein mit Kolossalpilastern.<ref name="Schomann1994_034"/> ''Kopie des zerstörten Gebäudes Neue Kräme 3; Giebel zerstört, Dach vereinfacht.''
| {{SortKey|1906|1906}}<ref name="Schomann1994_034"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 37 von Nordosten-20100417.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 039|Braubachstraße 39}}
|
| Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Friedrich Sander. Rote Sandsteinfassade mit asymemetrischem Ziererker und -portal.<ref name="Schomann1994_034"/> ''Giebel zerstört, Dach vereinfacht.''
| {{SortKey|1907|1907}}<ref name="Schomann1994_034"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Braubachstrasse 39 von Nordosten-20110619.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Braubachstraße 041|Braubachstraße 41}}<br>(= Römerberg 36)
| Haus Zum Kranich
| Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Friedrich Sander. Von reich dekorierter Fassade aus rotem Sandstein nur das Erdgeschoss erhalten (Oberbau später).<ref name="Schomann1994_034"/>
| {{SortKey|1908|1908 (Erdgeschoss) / 1950er Jahre (Oberbau)}}<ref name="Schomann1994_034"/>
|
|}

=== Buchgasse ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
! width="20%"|Lage
! width="20%"|Bezeichnung
! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Buchgasse 003|Buchgasse 3}}
| Treppenturm
| Oktogonalturm der Renaissance mit Portalarkaden, Muschelbrunnen und Wendeltreppe (ehem. überkuppelt) – Rest eines altstädtischen Hofes (1944 zerstört, weitgehend Kopie).<ref name="Schomann1994_035">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 35.</ref>
| {{SortKey|1600|um 1600}}<ref name="Schomann1994_035"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Buchgasse 3-Treppenturm von Nordosten-20090723.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Buchgasse 009|Buchgasse 9}}<br>(= Bethmannstraße 7–9)
| Bethmannhof
| siehe Bethmannstraße 7–9.<ref name="Schomann1994_035"/>
| {{SortKey|1895|1895 (Hauptgebäude) / um 1680 (Säulenportal)}}<ref name="Schomann1994_028"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Buchgasse 014|Buchgasse 14}}<br>(= Bethmannstraße 3–5, Limpurgergasse 6–8, Paulsplatz 5–7)
| Neues Rathaus – Südbau
| siehe Bethmannstraße 3–5.<ref name="Schomann1994_035"/>
| {{SortKey|1900|1900–08}}<ref name="Schomann1994_026"/>
|
|}

=== Domplatz ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
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! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Domplatz 000a|Domplatz}}
| [[Kaiserdom St. Bartholomäus]]
| Kreuzförmige Hallenkirche der Gotik von einheitlicher Wirkung mit dominierendem Westturm.<br><br>Langhaus der Frühgotik, nach Brand unter [[Franz Josef Denzinger]] erneuert und erhöht; Chor und Querhaus der Hochgotik; spätgotischer Turm, später nach ursprünglichem Plan des [[Madern Gerthener]] vollendet. Sakristei u. Bibliothek (= Wahlkapelle) (am Chor); Kreuzgang und Patrizierkapellen (am Langhaus), Vorhalle. Fünfte Steinkirche an gleicher Stelle. Vorgängerbauten – spätmerowingische Saalkapelle eines Königshofes, karolingische Saalkirche einer Pfalz, spätkarolingische Basilika mit Querhaus u. Apsis für Pfalz u. Stift, spätromanischer Bartholomäuschor – anlässlich der Restaurierung des mittelalterlichen Raumeindrucks durch Grabungen des Denkmalamtes gesichert.<br><br>Gemäß der Bedeutung als zunächst traditionelle, später legtime Wahl- und Krönungskirche der röm. Könige und deutschen Kaiser – reiche Innenausstattung: U. a. im Chor Gestühl u. Grabplatte, Wandbilder, Sakramentshaus und Statuen; in den Chorflankenkapellen Figurengruppen, im Querhaus Marienbaldachin u. Sakramentshaus, im Turmjoch Kreuzigungsgruppe, Grabmale von der Gotik bis zum Barock.<ref name="Schomann1994_036_037">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 36 u. 37.</ref>
| {{SortKey|1260|1260–1300 (Langhaus) / 1315–ca. 1360 (Chor u. Querhaus) / 1415–1514 (Turm) / 1420–1430 (Sakristei u. Bibliothek) / 1430–1487 (Kreuzgang u. Patrizierkapellen) / 1869–80 (Erneuerung und Erhöhung des Langhauses, Vorhalle, Vollendung des Turmes)}}<ref name="Schomann1994_036_037"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurter Dom Eiserner Steg.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Domplatz 000b|Domplatz}}
| Pförtnerhaus
| Kassenhaus zur Turmbesteigung in Formen der Neurenaissance.<ref name="Schomann1994_036">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 36.</ref>
| {{SortKey|1892|1892}}<ref name="Schomann1994_036"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Domplatz-Pfoertnerhaus von Nordwesten-20110619.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Domplatz 000c|Domplatz}}
| [[Kaiserpfalz Frankfurt|Archäologischer Garten]]
| Fundamente und Mauerreste älterer Besiedlung, u.&nbsp;a. Nebengebäude einer römischen Villa, axial auf den Dom bezogene Karolingerpfalz, Häuser des späten Mittelalters.<ref name="Schomann1994_036"/>
| {{SortKey|0100|2.–16. Jahrhundert}}<ref name="Schomann1994_036"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Archaeologischer-garten-2010-ffm-052.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Domplatz 014|Domplatz 14}}
| Dompfarrhaus
| Neobarockes Mietshaus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe. Axiales Säulenportal mit Stadtadler und Marienstatue.<ref name="Schomann1994_038">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 38.</ref> ''Giebel zerstört, Dach vereinfacht.''
| {{SortKey|1907|1907}}<ref name="Schomann1994_038"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Domplatz 14 von Suedosten-20110615.jpg|130px]]
|}

=== Domstraße ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
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! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Domstraße 002|Domstraße 2}}
|
| Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe mit reliefiertem Zierportal.<ref name="Schomann1994_038"/> ''Giebel zerstört, Dach vereinfacht.''
| {{SortKey|1912|1912}}<ref name="Schomann1994_038"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Domstraße 004|Domstraße 4}}
|
| Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe mit Kolossalpilastern und Zierportal.<ref name="Schomann1994_038"/> ''Giebel zerstört, Dach vereinfacht.''
| {{SortKey|1912|1912}}<ref name="Schomann1994_038"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Domstraße 006|Domstraße 6}}<br>(= Braubachstraße 11)
|
| siehe Braubachstraße 11.<ref name="Schomann1994_032"/>
| {{SortKey|1912|1912}}<ref name="Schomann1994_032"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Domstraße 007|Domstraße 7}}<br>(= Braubachstraße 10)
| Haus Zur Maus
| siehe Braubachstraße 10.<ref name="Schomann1994_038"/>
| {{SortKey|1906|1906 (Erdgeschoss und Erker)<ref name="Schomann1994_032"/> / ''Ende der 1980er Jahre (Neubau)''}}
|
|}

=== Fahrgasse ===
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|- bgcolor="white"
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! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Fahrgasse 000|[[Fahrgasse]]}}
| [[Staufermauer]]
| Romanische Stadtmauer (später z.&nbsp;T. erneuert); innere Mauerseite mit unregelmäßigen Bögen und Auflager des ehemaligen Wehrganges.<ref name="Schomann1994_039">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 39.</ref>
| {{SortKey|1180|um 1180 / 1711 (Erneuerung)}}<ref name="Schomann1994_039"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Stadtbefestigung-Staufenmauer-Gegenwart.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Fahrgasse 026|Fahrgasse 26}}
| NEFF-Hochhaus
| Erstes Appartementhochhaus nach dem Krieg von [[Johannes Krahn]] entworfen.<ref name="Kaiser2000_010">Kaiser 2000, S. 10.</ref>
| {{SortKey|1955|1955}}<ref name="Kaiser2000_010"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Fahrgasse 26-Ansicht vom Domturm-20101024.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Fahrgasse 027a|Fahrgasse 27}}
| Löwe
| Barockrelief vom ehem. Gasthaus „Zum goldenen Löwen“ als Türsturz eines Mietshauses.<ref name="Schomann1994_039"/>
| {{SortKey|1750|um 1750 (Relief) / 1938 (Mietshaus)}}<ref name="Schomann1994_039"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Fahrgasse 27-Relief von Osten-20110615.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Fahrgasse 027b|Fahrgasse 27}}
| Löwenbrunnen
| Klassizistischer Pumpenbrunnen nach Entwurf von Johann Leonhardt Aufmuth aus Sandsteinpfeiler mit schildbewehrtem Löwen, Reliefdekor und Becken.<ref name="Schomann1994_039"/> ''Stand bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem Platz An der Zange in der Fahrgasse.''
| {{SortKey|1781|1781}}<ref name="Schomann1994_039"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Fahrgasse 27-Loewenbrunnen von Norden-20110615.jpg|130px]]
|}

=== Fahrtor ===
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! width="50%"|Beschreibung
! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Fahrtor 001|[[Fahrtor]] 1}}
| Haus Wertheim
| Repräsentatives Fachwerkhaus der Renaissance aus arkadiertem Erdgeschoss in Stein und doppelt ausgekragten Obergeschossen in dekorativem Holzgefüge; Giebel verschiefert (überdimensionierte Gauben modern). – Einzig erhaltenes Fachwerkhaus der Altstadt.<ref name="Schomann1994_040">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 40.</ref>
| {{SortKey|1600|um 1600}}<ref name="Schomann1994_040"/>
|
|}

=== Fried-Lübbecke-Anlage ===
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|- bgcolor="white"
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! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Fried-Lübbecke-Anlage 000|[[Fried Lübbecke|Fried-Lübbecke]]-Anlage}}
| Schöppenbrunnen
| Spätbarocker Pumpenbrunnen nach Entwurf von Johann Michael Datzerath aus Sandsteinpfeiler mit Rokokoreliefs, vorgesetztem Becken und Kaiserstatue (vermutlich [[Joseph II. (HRR)|Joseph II.]])<ref name="Schomann1994_040"/> ''Stand bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem Krautmarkt.''
| {{SortKey|1776|1776}}<ref name="Schomann1994_040"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Fried-Luebbecke-Anlage-Schoeppenbrunnen von Nordosten-20070512.jpg|130px]]
|}

=== Friedrich-Stoltze-Platz ===
{| class="wikitable"
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! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Friedrich-Stoltze-Platz 000|Friedrich-Stoltze-Platz}}<ref group="Anm.">Bei Kaiser 2000, S. 46 fälschlich dem Holzgraben zugerechnet, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.</ref>
| Stoltze-Brunnen
| Denkmal der Neurenaissance nach Entwurf von [[Friedrich Schierholz]] für den Lokalpatrioten und Heimatdichter [[Friedrich Stoltze]] (1816–91); stufiger Aufbau mit Wasserbecken, reliefiertem Brunnenstock aus Sandstein und Bronzebüste (z.&nbsp;T. Kopie).<ref name="Schomann1994_046">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 46.</ref> ''Stand bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem [[Hühnermarkt]]''.
| {{SortKey|1895|1895}}<ref name="Schomann1994_046"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Holzgraben-Stoltze-Brunnen von Suedosten-20100424.jpg|130px]]
|}

=== Große Fischerstraße ===
{| class="wikitable"
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! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Große Fischerstraße 019|Große Fischerstraße 19}}
|
| Geräumiges Mietshaus des Klassizismus.<ref name="Schomann1994_043">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 43.</ref>
| {{SortKey|1790|um 1790}}<ref name="Schomann1994_043"/>
|
|}

=== Hasengasse ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
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! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Hasengasse 001|Hasengasse 1–3}}<br>(= An der Kleinmarkthalle 1–11, Berliner Straße 20–36, Ziegelgassse 2)
|
| siehe An der Kleinmarkthalle 1–11, Berliner Straße 20–36.<ref name="Schomann1994_044">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 44.</ref><ref group="Anm." name="Anm_Hasengasse_001">Bei Schomann 1994 fehlt ein Eintrag für die Ziegelgasse, auf die auf S. 44 verwiesen wird, daher hier ausgelassen.</ref>
| {{SortKey|1952|1952}}<ref name="Schomann1994_024"/><ref name="Schomann1994_026"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Hasengasse 002|Hasengasse 2}}<br>(= Berliner Straße 14, Im Trierischen Hof 17)
|
| Appartementhochhaus mit neun Geschossen nach Entwurf von [[Werner Hebebrand]] und [[Walter Schlempp]] als eine der ersten Wiederaufbaumaßnahmen nach dem Krieg im Zuge der Neuordnung der Berliner Straße realisiert.<ref name="Kaiser2000_012"/>
| {{SortKey|1952|1952}}<ref name="Kaiser2000_012"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Frankfurt Am Main-Berliner Strasse 14 Hasengasse 2 Im Trierischen Hof 17 von Suedwesten-20110615.jpg|130px]]
|- valign="center"
| {{SortKey|Hasengasse 007|Hasengasse 7}}
| [[Kleinmarkthalle Frankfurt|Kleinmarkthalle]]
| Stahlskelettbau von [[Gerhard Weber]] und Günther Gottwald entworfen. Von Bürobauten flankierte Halle mit verglaster schräg eingehängter Nordwand. Im Innern Marktplätze im Erdgeschoss, auf der Galerie und in der kleinen Kellerhalle.<ref name="Kaiser2000_012"/>
| {{SortKey|1953|1953–54}}<ref name="Kaiser2000_012"/>
| align="center" style="padding:0" | [[Datei:Kleinmarkthalle Frankfurt Osten entlaubt.jpg|130px]]
|}

=== Im Trierischen Hof ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
! width="20%"|Lage
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! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Im Trierischen Hof 017|Im Trierischen Hof 17}}<br>(= Berliner Straße 14, Hasengasse 2)
|
| siehe Hasengasse 2.<ref name="Kaiser2000_013">Kaiser 2000, S. 13.</ref>
| {{SortKey|1952|1952}}<ref name="Kaiser2000_012"/>
|
|}

=== Karmelitergasse ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
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! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Karmelitergasse 003|Karmelitergasse 3–5}}<br>(= Münzgasse 9)
| Karmeliterkloster u. -kirche
| Spätgotische Klostergebäude um rechteckigen Arkaden-Kreuzgang nördlich der mit Kapelle durch die Karmeliten ständig erweiterten Saalkirche. Refektorium als zweischiffige Halle im Nordtrakt – hier und im Kreuzgang große Zyklen spätmittelalterlicher Wandbilder zur Ordens- und Heilsgeschichte von Jerg Ratgeb.<ref name="Schomann1994_052">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 52.</ref> Im Zweiten Weltkrieg alle Klostergebäude ausgebrannt, von der Kirche Chor und das Querschiff mit den Gewölben, vom Langhaus nur die Umfassungsmauern erhalten. Zunächst Wiederaufbau und Veränderung der Klostergebäude, später nach Wettbewerb Wiederaufbau der Kirche als Teil des Museums für Vor- und Frühgeschichte durch [[Josef Paul Kleihues]].<ref name="Cremer2008_261_262">Cremer 2008, S. 261 u. 262.</ref>
| {{SortKey|1250|13.–15. Jahrhundert (Saalkirche und Erweiterungen) / ca. 1460–1520 (Klostergebäude) / 1514–19 (Wandgemälde) / 1955–57 (Wiederaufbau und Veränderung der Klostergebäude)<ref name="Schomann1994_052"/> / 1984–88 (Wiederaufbau der Kirche)<ref name="Cremer2008_261_262"/>}}
|
|}

=== Kleiner Hirschgraben ===
{| class="wikitable"
|- bgcolor="white"
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! width="10%"|Datierung
! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Kleiner Hirschgraben 000|Kleiner Hirschgraben}}<br>(= Kornmarkt 7–11, Weißadlergasse 2)
|
| siehe Kornmarkt 7–11.<ref name="Kaiser2000_014">Kaiser 2000, S. 14.</ref>
| {{SortKey|1955|1955–58}}<ref name="Kaiser2000_015">Kaiser 2000, S. 15.</ref>
|
|}

=== Kornmarkt ===
{| class="wikitable"
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! width="130px"|Bild
|- valign="center"
| {{SortKey|Kornmarkt 000|Kornmarkt}}
| City-Parkhaus
| Modernes Parkhaus nach Entwurf von Max Meid & Helmut Romeick mit großzügig verglasten Klinkerfronten.<ref name="Schomann1994_053">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 53.</ref>
| {{SortKey|1956|1956}}<ref name="Schomann1994_053"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Kornmarkt 002|Kornmarkt 2}}<br>(= Berliner Straße 43, Paulsplatz 9)
| Neues Rathaus – Nordbau
| siehe Berliner Straße 43.<ref name="Schomann1994_053"/>
| {{SortKey|1900|1900–08}}<ref name="Schomann1994_027"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Kornmarkt 004|Kornmarkt 4}}<br>(= Berliner Straße 60)
| Ehemaliges Haus Breslau
| siehe Berliner Straße 60.<ref name="Kaiser2000_015"/>
| {{SortKey|1954|1954}}<ref name="Kaiser2000_008"/>
|
|- valign="center"
| {{SortKey|Kornmarkt 007|Kornmarkt 7–11}}<br>(= Kleiner Hirschgraben, Weißadlergasse 2)
|
| Bebauung aus Wohn- und Geschäftshäusern des Architekten Weber-Flum im Auftrag der NH, der Süwag und der ABG, deren kleinteilige Architektur an die verlorenen Altstadthäuser erinnern sollte.<ref name="Kaiser2000_015"/>
| {{SortKey|1955|1955–58}}<ref name="Kaiser2000_015"/>
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=== Kurt-Schumacher-Straße ===
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| {{SortKey|Kurt-Schumacher-Straße 023|Kurt-Schumacher-Straße 23}}
| Dominikanerkloster u. Ev. Heilig-Geist-Kirche
| Ursprünglich gotische Klosteranlage der Dominikaner, später barock verändert, nach Kriegsschäden modern ersetzt. Rechteckige Baugruppe; unter barocken Kreuzgangarkaden Grabsteine und spätgotische Gewölbereste. Von ehemaliger Hallenkirche nur noch rippengewölbter Polygonalchor nach Entwurf J. Östreichers.<ref name="Schomann1994_054">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 54.</ref>
| {{SortKey|1470|1470–72 (Chor) / Ende 15. Jahrhundert (Grabsteine) / 1679 (Kreuzgangarkaden) / 1955–60 (übrige Bauteile)}}<ref name="Schomann1994_054"/>
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=== Liebfrauenberg ===
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| {{SortKey|Liebfrauenberg 039|Liebfrauenberg 039}}<br>(= Neue Kräme 34)
| Haus zum Paradies und Grimmvogel
| Spätbarockes Bürgerhaus nach Entwurf von J. W. Kayser. – Palaisartiges Gebäude um kleinen Hof mit beidseitig übergiebelten Fassaden.<ref name="Schomann1994_054">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 55.</ref> ''Mansarddach rekonstruiert.''
| {{SortKey|1775|1775<ref name="Schomann1994_055"/> / ''2. Hälfte 1980er Jahre (Rekonstruktion des Mansarddaches)''}}
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=== Liebfrauenstraße ===
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| {{SortKey|Liebfrauenstraße 002|Liebfrauenstraße 2–4}}
| Katholische Liebfrauenkirche
| Spätgotische Hallenkirche mit höherem Polygonalchor nach Entwurf von J. Östreicher (Langhausgewölbe zerstört). Südseite mit klassizistischem Vorbau von Friedirch Rumpf, dahinter Tympanonrelief über Madern Gertheners Dreikönigsportal. Im Inneren Reste mittelalterlicher und barocker Ausstattung.<ref name="Schomann1994_055"/>
| {{SortKey|1310|1310–1478 (Kirche) / 1425 (Tympanonrelief) / 1506–09 (Chor) / 1824 (Vorbau)}}<ref name="Schomann1994_055"/>
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=== Limpurgergasse ===
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| {{SortKey|Limpurgergasse 006|Limpurgergasse 6–8}}<br>(= Bethmannstraße 3–5, Buchgasse 14, Paulsplatz 5–7)
| Neues Rathaus – Südbau
| siehe Bethmannstraße 3–5.<ref name="Schomann1994_056">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 56.</ref>
| {{SortKey|1900|1900–08}}<ref name="Schomann1994_026"/>
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=== Karmelitergasse ===
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| {{SortKey|Münzgasse 009|Münzgasse 9}}<br>(= Karmelitergasse 3–5)
| Karmeliterkloster u. -kirche
| siehe Karmelitergasse 3–5.<ref name="Schomann1994_058">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 58.</ref>
| {{SortKey|1250|13.–15. Jahrhundert (Saalkirche und Erweiterungen) / ca. 1460–1520 (Klostergebäude) / 1514–19 (Wandgemälde) / 1955–57 (Wiederaufbau und Veränderung der Klostergebäude)<ref name="Schomann1994_052"/> / 1984–88 (Wiederaufbau der Kirche)<ref name="Cremer2008_261_262"/>}}
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=== Neue Kräme ===
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| {{SortKey|Neue Kräme 002|Neue Kräme 2}}<br>(= Braubachstraße 36)
|
| siehe Braubachstraße 36.<ref name="Schomann1994_058"/>
| {{SortKey|1906|1906}}<ref name="Schomann1994_034"/>
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| {{SortKey|Neue Kräme 026|Neue Kräme 26}}<br>(= Berliner Straße 40)
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| siehe Berliner Straße 40.<ref name="Kaiser2000_007">Kaiser 2000, S. 7.</ref>
| {{SortKey|1953|1953}}<ref name="Kaiser2000_008"/>
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| {{SortKey|Neue Kräme 033|Neue Kräme 33}}<br>(= Bleidenstraße 1)<ref group="Anm." name="Anm_Bleidenstrasse 001"/>
| Ehemaliges Versorgungshaus
| siehe Bleidenstraße 1.<ref name="Kaiser2000_015">Kaiser 2000, S. 15.</ref>
| {{SortKey|1959|1959}}<ref name="Kaiser2000_009"/>
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|}

=== Paulsplatz ===
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| {{SortKey|Paulsplatz 005|Paulsplatz 5–7}}<br>(= Bethmannstraße 3–5, Buchgasse 14, Limpurgergasse 6–8, Paulsplatz 5–7)
| Neues Rathaus – Südbau
| siehe Bethmannstraße 3–5.<ref name="Schomann1994_062">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 62.</ref>
| {{SortKey|1900|1900–08}}<ref name="Schomann1994_026"/>
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| {{SortKey|Paulsplatz 009|Paulsplatz 9}}<br>(= Berliner Straße 43, Kornmarkt 2)
| Neues Rathaus – Nordbau
| siehe Berliner Straße 43.<ref name="Schomann1994_062">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 62.</ref>
| {{SortKey|1900|1900–08}}<ref name="Schomann1994_027"/>
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=== Weißadlergasse ===
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| {{SortKey|Weißadlergasse 002|Weißadlergasse 2}}<br>(= Kleiner Hirschgraben, [[Kornmarkt (Frankfurt)|Kornmarkt]] 7–11)
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| siehe Kornmarkt 7–11.<ref name="Kaiser2000_020">Kaiser 2000, S. 20.</ref>
| {{SortKey|1955|1955–58}}<ref name="Kaiser2000_015"/>
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=== Ziegelgasse ===
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| {{SortKey|Ziegelgasse 002|Ziegelgasse 2}}<br>(= An der [[Kleinmarkthalle Frankfurt|Kleinmarkthalle]] 1–11, [[Berliner Straße (Frankfurt am Main)|Berliner Straße]] 20–36, Hasengasse 1–3)
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| siehe An der Kleinmarkthalle 1–11, Berliner Straße 20–36.<ref name="Schomann1994_044">Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 44.</ref><ref group="Anm." name="Anm_Hasengasse_001">Bei Schomann 1994 fehlt ein Eintrag für die Ziegelgasse, auf die auf S. 44 verwiesen wird, daher hier ausgelassen.</ref>
| {{SortKey|1952|1952}}<ref name="Schomann1994_024"/><ref name="Schomann1994_026"/>
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== Literatur ==
* Folkhard Cremer (Bearb.): ''Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt.'' Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03117-3.
* Manfred Gerner: ''Fachwerk in Frankfurt am Main.'' Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-7829-0217-3.
* Heike Kaiser: ''Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge.'' Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000.
* Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: ''Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main.'' Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1.

== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
=== Einzelnachweise ===
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=== Anmerkungen ===
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Version vom 5. Juli 2011, 00:51 Uhr

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Der größte Teil des heutigen Stadtteils Frankfurt-Altstadt, vom Commerzbank Tower gesehen, August 2010

In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Altstadt sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes von Frankfurt-Altstadt, Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet.

Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. Zusätzlich wird auf das 1979 erschienene Werk Fachwerk in Frankfurt am Main sowie 2008 erschienene Ausgabe des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler für den Regierungsbezirk Darmstadt zurückgegriffen, sofern dort aktuellere oder zusätzliche Informationen vorhanden sind. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten und Baumeistern sind, soweit möglich, nach dem 2004 erschienenen Werk Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950 aufgelöst. Kursiv sind nicht auf Literatur beruhende Zusatzangaben.

Einleitung

Frankfurt 1862 – bis auf die Liebfrauenstraße und die abgetragene Stadtbefestigung nahezu im unverfälschten Zustand des späten Mittelalters: Der älteste Teil der Altstadt zwischen Dom und Römer, die staufische Erweiterung auf eher regelmäßigem Raster bis zu den Grabenstraßen und die lose bebaute Neustadt dahinter sind deutlich erkennbar

Der heutige Stadtteil Frankfurt-Altstadt ist nicht deckungsgleich mit der historischen Altstadt, die sich ursprünglich bis zu den Wallanlagen ausdehnte. Darin waren bis zum Zweiten Weltkrieg drei wesentliche Entwicklungsstufen aus karolingischer und staufischer Zeit sowie eine Stadterweiterung des frühen 14. Jahrhunderts – letztere auch trotz starker Überformung im 19. und 20. Jahrhundert – klar ablesbar geblieben. In dieser Gesamtheit gehörte die Frankfurter Altstadt bis zu ihrer praktisch vollständigen Zerstörung durch Bombardements im Oktober 1943 und März 1944 zu den besterhaltenen großflächigen Stadtkernen in Deutschland.

Insbesondere der bürgerliche Baubestand, der wohl um 2.000 vorgründerzeitliche Gebäude, größtenteils in Fachwerkbauweise, umfasste, und das Bild einer mittelalterlichen Stadt bis zuletzt aufrecht erhielt, ging im Feuersturm nahezu vollständig unter. Auch fast alle öffentlichen Gebäude und Kirchen brannten aus, wurden mit Ausnahme der Weißfrauenkirche äußerlich meist originalgetreu, innerlich jedoch stark vereinfacht wiederhergestellt. Durch eine großzügige Verkehrsplanung im Sinne einer autogerechten Stadt gingen in der direkten Nachkriegszeit neben dem alten Straßen- und Quartiergrundriss auch vereinzelte Reste erhaltener Bausubstanz überwiegend verloren.

Erst zu Beginn der 1970er Jahre setzte ein allmähliches Umdenken ein. Deutlichstes Zeichen dafür war – wenn auch denkmalpflegerisch umstritten – die Rekonstruktion der historischen Bebauung des östlichen Römerberges zu Beginn der 1980er Jahre. Auch der Wiederaufbau des Leinwandhauses, des neben dem Rathaus einzigen verbliebenen öffentlichen Gebäudes der Altstadt aus dem Mittelalter, erfolgte in dieser Zeit und setzte in seiner handwerklichen Qualität, der auch das Innere unter Einsatz historischer Techniken berücksichtigte, neue Maßstäbe.

Mit dem Abriss des Historischen Museums sowie des Technischen Rathauses, beides Großbauten aus den späten 1960er respektive frühen 1970er Jahren, und der bevorstehenden Rekonstruktion eines kleinen Teils der Altstadt auf dem Areal zwischen Dom und Römer sind zu Beginn des 21. Jahrhunderts fortgesetzt restaurative Tendenzen zu beobachten.

Der Denkmalbestand des jetzigen Stadtteils – in etwa entsprechend dem karolingischen Kern und der staufischen Erweiterung – besteht entsprechend größtenteils aus den wiederhergestellten Kirchen, öffentlichen Gebäuden sowie vor allem bis heute nach Kriegsschäden vereinfachten Privatbauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In jüngerer Zeit kamen zu diesen auch Bauwerke aus der Zeit des Wiederaufbaus, also der 1950er und 1960er Jahre, hinzu.

Kulturdenkmäler in Frankfurt-Altstadt

Alte Mainzer Gasse

Lage Bezeichnung Beschreibung Datierung Bild
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Küsterhaus Im Kern klassizistische Villa, später verändert; ursprüngliche Einfriedung.[1] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[1]

An der Kleinmarkthalle

Lage Bezeichnung Beschreibung Datierung Bild
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Berliner Straße 20–36, Hasengasse 1–3, Ziegelgassse 2)
Moderne Wohnhäuser nach Entwurf von Max Meid & Helmut Romeick. Erhöhte rückwärtige Kopfbauten einer drei Höfe umschließenden Baugruppe entlang der Berliner Straße 20–36 (siehe Berliner Straße 20–36).[2] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[2]

Berliner Straße

Lage Bezeichnung Beschreibung Datierung Bild
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Hasengasse 2, Im Trierischen Hof 17)
siehe Hasengasse 2.[3] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[4]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= An der Kleinmarkthalle 1–11, Hasengasse 1–3, Ziegelgassse 2)
Moderne Wohnhäuser nach Entwurf von Max Meid & Helmut Romeick. In zeittypischem Wechsel von stehendem und liegendem Trakt zu einem Gebäudekomplex um drei Höfe gruppiert; rückwärtige Kopfbauten (siehe An der Kleinmarkthalle 1–11).[5] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[5]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Ehemalige Göppinger Galerie Eigenes Büro- und Wohnhaus des Architekten Otto Apel mit separatem Hinterhaus zur Braubachstraße. Entwurf von Eberhard Brandl und Apel als gelungene Hommage an Le Corbusier.[6] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[6]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Neue Kräme 26)
Sechsgeschossiges Bürohaus von Ludwig Happ im Zuge der neuen Berliner Straße gebaut. Arkadiertes Erdgeschoss, zurückgesetztes Obergeschoss.[6] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[6]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Kornmarkt 2, Paulsplatz 9)
Neues Rathaus – Nordbau Monumentaler Gebäudekomplex nach Entwürfen von Franz von Hoven und Ludwig Neher in Formen des Neobarock, gruppiert um zwei Höfe. Ostseite als Hauptfassade mit ehemals übergiebelter Mitte, überkuppelten Eckerkern, figürlich dekoriertem Portal – entsprechend der üppigen Bauplastik ringsum. Südwärts auf Atlantenpaar ansetzende Bogenbrücke als Verbindung zum Südbau (siehe Bethmannstraße 3–5); Reste ursprünglicher Interieurs.[7] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[7]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Ehemaliger Bundesrechnungshof Modernes Verwaltungsgebäude nach Entwurf von Friedel Steinmeyer und Werner Dierschke aus Z-förmig gruppierten Trakten von unterschiedlicher Höhe. Fassaden als sichtbares Betonskelett und fliesenverkleidete Gefache; zeittypisches Treppenhaus.[5] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[5]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Kornmarkt 4)
Ehemaliges Haus Breslau Büro- und Geschäftshaus an der neugeschaffenen Ost-West-Achse. Fassade durch Fensterbänder horizontal betont, zurückgesetztes Dachgeschoss.[6] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[6]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Flachgedeckter Pavillon auf ovalem Grundriss am westlichen Ende der Berliner Straße nach Entwurf von Edgar Schäfer.[6] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[6]

Bethmannstraße

Lage Bezeichnung Beschreibung Datierung Bild
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Buchgasse 14, Limpurgergasse 6–8, Paulsplatz 5–7)
Neues Rathaus – Südbau Monumentaler Gebäudekomplex nach Entwürfen von Franz von Hoven und Ludwig Neher in Formen der Neurenaissance, gruppiert um drei Höfe mit reicher Bauplastik und vereinzelten Bildern stadthistorischen wie allegorischen Inhalts. Hauptfront nach Norden mit Ansätzen ehemaliger Giebel und aufwendigem Zierportal. Jenseits der Brücke zum Nordbau (siehe Berliner Straße 43) der Bürgersaalbau mit reich gegliederter Fassade – im Ratskeller und Vestibül orig. Dekoration aus Malerei, Bildnerei, Keramik und Glas. Treppenhäuser mit neogotischen Gewölben. An der Westseite Ecktürme von unterschiedlicher Höhe.[5] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[5]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Buchgasse 9)
Bethmannhof Neobarocke Dreiflügelanlage mit dekorativem Hoftor; urspr. Mansarddächer vereinfacht ersetzt. Nach Osten barockes Säulenportal.[8] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[8]

Bleidenstraße

Lage Bezeichnung Beschreibung Datierung Bild
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Neue Kräme 33)[Anm. 1]
Ehemaliges Versorgungshaus Neubau für die Vorsorge-Lebensversicherung nach Wettbewerbsentwurf von Ernst und G. Balser als Betonskelettbau mit Natursteinverkleidung. Zurückgesetztes DG mit Dachterrasse für das Casino unter weit auskragendem Dach.[9] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[9]

Braubachstraße

Lage Bezeichnung Beschreibung Datierung Bild
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwurf des Stadtbaumeisters J. R. Richter mit expressionistischen Anklängen; konvexe Erkergruppe.[10] Giebel zerstört, Dach vereinfacht. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[10]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Domstraße 7)
Haus Zur Maus Ehem. Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Hermann Senf und C. Musch. Erdgeschoss für Läden arkadiert, am Gebäudeeck Ansatz eines großen Polygonalerkers; skurrile Reliefes.[10] Ursprünglich auf zwei massiven Obergeschossen Fachwerkkonstruktion mit drittem Obergeschoss und zwei Dachgeschossen mit zwei Giebeln und oktagonalem Dachtürmchen. Bis auf das Erdgeschoss zerstört, auf diesem Neubau unter Einbeziehung des Erkers. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Domstraße 6)
Mietshaus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe mit neoklassizistischen Anklängen, städtebaulich wirksam durch kuppelartig überhöhtes Dach und Kolossalpilaster.[10] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[10]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus nach Entwurf von Hermann Senf in der Altstadt angepassten Architekturformen; Ladenarkaden im Umriss expressionistisch.[10] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[10]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Geschäftshaus des Expressionismus nach Entwurf von Franz Roeckle und Hermann Senf, großzügig in Dimension und Gliederung.[10] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[10]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Wohn- und Geschäftshaus nach Entwurf von P. Paravicini in eher zur Moderne tendierenden Architekturformen; Dach vereinfacht.[11] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von A. v. Lersner; Giebel zerstört, Dach vereinfacht.[11] Ursprünglich oberhalb des Erdgeschosses auf Konsolen auskragender, von Balkons flankierter zweigeschossiger Fachwerkrisalit mit Giebel; massiv ersetzt. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von A. v. Lersner mit symmetrischer Giebelfront.[11] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von A. v. Lersner mit Wellgiebel; rückwärtig im Hof barocker Torbogen des ehem. Nürnberger Hofes (siehe Braubachstraße 33).[11] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Modernes Geschäftshaus nach Entwurf von A. Aßmann; Fassade in ausgewogenen Proportionen mit gereihten Bögen im Erdgeschoss.[11] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Neoklassizistisches Mietshaus nach Entwurf von Hermann Senf; Fassade mit vertikal betonter Gliederung, zentriert in Balkons mit Karyatiden. Links spätgotischer Durchgang des ehem. Nürnberger Hofes unter Netzgewölbe auf Wappenkonsolen (siehe Braubachstraße 28).[11] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[11]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Fritz Geldmacher. Giebelfront mit axialem Erker und seitlichem Zierportal.[12] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[12]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Wohn- und Gasthaus nach Entwurf von Franz von Hoven in Mischformen aus Neugotik und -renaissance – entsprechend dem damals integrierten Steinernen Haus im Süden (siehe Markt 42–44). Reicher Dekor an axialem Erker und seitlichem Portal.[12] Ursprünglich Fensterverdachungen des Obergeschosses mit gotisierenden Eselrücken, der Erker mit Wappenadler, dieser mit einem Zinnenkranz als Brüstung des Dachgeschosses verkröpft, darauf an den Brandwänden mit Staffelgiebeln laubenartige Aufbauten zwischen einer Dachterrasse. Bis auf das Erdgeschoss zerstört, stark vereinfacht mit Walmdach wiederhergestellt. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[12]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Neue Kräme 2)
Stattliches Mietshaus des Neobarock nach Entwurf von Fritz Geldmacher, Eckposition durch Polygonalerker zwischen variierten Giebelfronten betont; dekorierte Ladenarkaden.[12] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[12]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Nobles Mietshaus im Geschmack des 2. Rokoko nach Entwurf von Friedrich Sander. Fassade aus rotem Sandstein mit Kolossalpilastern.[12] Kopie des zerstörten Gebäudes Neue Kräme 3; Giebel zerstört, Dach vereinfacht. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[12]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Friedrich Sander. Rote Sandsteinfassade mit asymemetrischem Ziererker und -portal.[12] Giebel zerstört, Dach vereinfacht. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[12]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Römerberg 36)
Haus Zum Kranich Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Friedrich Sander. Von reich dekorierter Fassade aus rotem Sandstein nur das Erdgeschoss erhalten (Oberbau später).[12] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[12]

Buchgasse

Lage Bezeichnung Beschreibung Datierung Bild
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Treppenturm Oktogonalturm der Renaissance mit Portalarkaden, Muschelbrunnen und Wendeltreppe (ehem. überkuppelt) – Rest eines altstädtischen Hofes (1944 zerstört, weitgehend Kopie).[13] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[13]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Bethmannstraße 7–9)
Bethmannhof siehe Bethmannstraße 7–9.[13] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[8]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Bethmannstraße 3–5, Limpurgergasse 6–8, Paulsplatz 5–7)
Neues Rathaus – Südbau siehe Bethmannstraße 3–5.[13] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[5]

Domplatz

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Kaiserdom St. Bartholomäus Kreuzförmige Hallenkirche der Gotik von einheitlicher Wirkung mit dominierendem Westturm.

Langhaus der Frühgotik, nach Brand unter Franz Josef Denzinger erneuert und erhöht; Chor und Querhaus der Hochgotik; spätgotischer Turm, später nach ursprünglichem Plan des Madern Gerthener vollendet. Sakristei u. Bibliothek (= Wahlkapelle) (am Chor); Kreuzgang und Patrizierkapellen (am Langhaus), Vorhalle. Fünfte Steinkirche an gleicher Stelle. Vorgängerbauten – spätmerowingische Saalkapelle eines Königshofes, karolingische Saalkirche einer Pfalz, spätkarolingische Basilika mit Querhaus u. Apsis für Pfalz u. Stift, spätromanischer Bartholomäuschor – anlässlich der Restaurierung des mittelalterlichen Raumeindrucks durch Grabungen des Denkmalamtes gesichert.

Gemäß der Bedeutung als zunächst traditionelle, später legtime Wahl- und Krönungskirche der röm. Könige und deutschen Kaiser – reiche Innenausstattung: U. a. im Chor Gestühl u. Grabplatte, Wandbilder, Sakramentshaus und Statuen; in den Chorflankenkapellen Figurengruppen, im Querhaus Marienbaldachin u. Sakramentshaus, im Turmjoch Kreuzigungsgruppe, Grabmale von der Gotik bis zum Barock.[14]
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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Pförtnerhaus Kassenhaus zur Turmbesteigung in Formen der Neurenaissance.[15] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[15]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Archäologischer Garten Fundamente und Mauerreste älterer Besiedlung, u. a. Nebengebäude einer römischen Villa, axial auf den Dom bezogene Karolingerpfalz, Häuser des späten Mittelalters.[15] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[15]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Dompfarrhaus Neobarockes Mietshaus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe. Axiales Säulenportal mit Stadtadler und Marienstatue.[16] Giebel zerstört, Dach vereinfacht. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[16]

Domstraße

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe mit reliefiertem Zierportal.[16] Giebel zerstört, Dach vereinfacht. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[16]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Mietshaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Wilhelm Georg Landgrebe mit Kolossalpilastern und Zierportal.[16] Giebel zerstört, Dach vereinfacht. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[16]
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(= Braubachstraße 11)
siehe Braubachstraße 11.[10] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[10]
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(= Braubachstraße 10)
Haus Zur Maus siehe Braubachstraße 10.[16] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.

Fahrgasse

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Staufermauer Romanische Stadtmauer (später z. T. erneuert); innere Mauerseite mit unregelmäßigen Bögen und Auflager des ehemaligen Wehrganges.[17] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[17]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. NEFF-Hochhaus Erstes Appartementhochhaus nach dem Krieg von Johannes Krahn entworfen.[18] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[18]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Löwe Barockrelief vom ehem. Gasthaus „Zum goldenen Löwen“ als Türsturz eines Mietshauses.[17] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[17]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Löwenbrunnen Klassizistischer Pumpenbrunnen nach Entwurf von Johann Leonhardt Aufmuth aus Sandsteinpfeiler mit schildbewehrtem Löwen, Reliefdekor und Becken.[17] Stand bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem Platz An der Zange in der Fahrgasse. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[17]

Fahrtor

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Haus Wertheim Repräsentatives Fachwerkhaus der Renaissance aus arkadiertem Erdgeschoss in Stein und doppelt ausgekragten Obergeschossen in dekorativem Holzgefüge; Giebel verschiefert (überdimensionierte Gauben modern). – Einzig erhaltenes Fachwerkhaus der Altstadt.[19] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[19]

Fried-Lübbecke-Anlage

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Schöppenbrunnen Spätbarocker Pumpenbrunnen nach Entwurf von Johann Michael Datzerath aus Sandsteinpfeiler mit Rokokoreliefs, vorgesetztem Becken und Kaiserstatue (vermutlich Joseph II.)[19] Stand bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem Krautmarkt. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[19]

Friedrich-Stoltze-Platz

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[Anm. 2] Stoltze-Brunnen Denkmal der Neurenaissance nach Entwurf von Friedrich Schierholz für den Lokalpatrioten und Heimatdichter Friedrich Stoltze (1816–91); stufiger Aufbau mit Wasserbecken, reliefiertem Brunnenstock aus Sandstein und Bronzebüste (z. T. Kopie).[20] Stand bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem Hühnermarkt. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[20]

Große Fischerstraße

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Geräumiges Mietshaus des Klassizismus.[21] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[21]

Hasengasse

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(= An der Kleinmarkthalle 1–11, Berliner Straße 20–36, Ziegelgassse 2)
siehe An der Kleinmarkthalle 1–11, Berliner Straße 20–36.[22][Anm. 3] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[2][5]
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(= Berliner Straße 14, Im Trierischen Hof 17)
Appartementhochhaus mit neun Geschossen nach Entwurf von Werner Hebebrand und Walter Schlempp als eine der ersten Wiederaufbaumaßnahmen nach dem Krieg im Zuge der Neuordnung der Berliner Straße realisiert.[4] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[4]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Kleinmarkthalle Stahlskelettbau von Gerhard Weber und Günther Gottwald entworfen. Von Bürobauten flankierte Halle mit verglaster schräg eingehängter Nordwand. Im Innern Marktplätze im Erdgeschoss, auf der Galerie und in der kleinen Kellerhalle.[4] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[4]

Im Trierischen Hof

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(= Berliner Straße 14, Hasengasse 2)
siehe Hasengasse 2.[23] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[4]

Karmelitergasse

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(= Münzgasse 9)
Karmeliterkloster u. -kirche Spätgotische Klostergebäude um rechteckigen Arkaden-Kreuzgang nördlich der mit Kapelle durch die Karmeliten ständig erweiterten Saalkirche. Refektorium als zweischiffige Halle im Nordtrakt – hier und im Kreuzgang große Zyklen spätmittelalterlicher Wandbilder zur Ordens- und Heilsgeschichte von Jerg Ratgeb.[24] Im Zweiten Weltkrieg alle Klostergebäude ausgebrannt, von der Kirche Chor und das Querschiff mit den Gewölben, vom Langhaus nur die Umfassungsmauern erhalten. Zunächst Wiederaufbau und Veränderung der Klostergebäude, später nach Wettbewerb Wiederaufbau der Kirche als Teil des Museums für Vor- und Frühgeschichte durch Josef Paul Kleihues.[25] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.

Kleiner Hirschgraben

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(= Kornmarkt 7–11, Weißadlergasse 2)
siehe Kornmarkt 7–11.[26] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[27]

Kornmarkt

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. City-Parkhaus Modernes Parkhaus nach Entwurf von Max Meid & Helmut Romeick mit großzügig verglasten Klinkerfronten.[28] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[28]
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(= Berliner Straße 43, Paulsplatz 9)
Neues Rathaus – Nordbau siehe Berliner Straße 43.[28] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[7]
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(= Berliner Straße 60)
Ehemaliges Haus Breslau siehe Berliner Straße 60.[27] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[6]
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(= Kleiner Hirschgraben, Weißadlergasse 2)
Bebauung aus Wohn- und Geschäftshäusern des Architekten Weber-Flum im Auftrag der NH, der Süwag und der ABG, deren kleinteilige Architektur an die verlorenen Altstadthäuser erinnern sollte.[27] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[27]

Kurt-Schumacher-Straße

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Dominikanerkloster u. Ev. Heilig-Geist-Kirche Ursprünglich gotische Klosteranlage der Dominikaner, später barock verändert, nach Kriegsschäden modern ersetzt. Rechteckige Baugruppe; unter barocken Kreuzgangarkaden Grabsteine und spätgotische Gewölbereste. Von ehemaliger Hallenkirche nur noch rippengewölbter Polygonalchor nach Entwurf J. Östreichers.[29] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[29]

Liebfrauenberg

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(= Neue Kräme 34)
Haus zum Paradies und Grimmvogel Spätbarockes Bürgerhaus nach Entwurf von J. W. Kayser. – Palaisartiges Gebäude um kleinen Hof mit beidseitig übergiebelten Fassaden.[29] Mansarddach rekonstruiert. Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.

Liebfrauenstraße

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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Katholische Liebfrauenkirche Spätgotische Hallenkirche mit höherem Polygonalchor nach Entwurf von J. Östreicher (Langhausgewölbe zerstört). Südseite mit klassizistischem Vorbau von Friedirch Rumpf, dahinter Tympanonrelief über Madern Gertheners Dreikönigsportal. Im Inneren Reste mittelalterlicher und barocker Ausstattung.[30] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[30]

Limpurgergasse

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(= Bethmannstraße 3–5, Buchgasse 14, Paulsplatz 5–7)
Neues Rathaus – Südbau siehe Bethmannstraße 3–5.[31] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[5]

Karmelitergasse

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(= Karmelitergasse 3–5)
Karmeliterkloster u. -kirche siehe Karmelitergasse 3–5.[32] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.

Neue Kräme

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(= Braubachstraße 36)
siehe Braubachstraße 36.[32] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[12]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Berliner Straße 40)
siehe Berliner Straße 40.[3] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[6]
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(= Bleidenstraße 1)[Anm. 1]
Ehemaliges Versorgungshaus siehe Bleidenstraße 1.[27] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[9]

Paulsplatz

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(= Bethmannstraße 3–5, Buchgasse 14, Limpurgergasse 6–8, Paulsplatz 5–7)
Neues Rathaus – Südbau siehe Bethmannstraße 3–5.[33] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[5]
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(= Berliner Straße 43, Kornmarkt 2)
Neues Rathaus – Nordbau siehe Berliner Straße 43.[33] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[7]

Weißadlergasse

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(= Kleiner Hirschgraben, Kornmarkt 7–11)
siehe Kornmarkt 7–11.[34] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[27]

Ziegelgasse

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(= An der Kleinmarkthalle 1–11, Berliner Straße 20–36, Hasengasse 1–3)
siehe An der Kleinmarkthalle 1–11, Berliner Straße 20–36.[22][Anm. 3] Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[2][5]

Literatur

  • Folkhard Cremer (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt. Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03117-3.
  • Manfred Gerner: Fachwerk in Frankfurt am Main. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-7829-0217-3.
  • Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000.
  • Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1.

Einzelnachweise und Anmerkungen

Einzelnachweise

  1. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 23.
  2. a b c d Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 24.
  3. a b Kaiser 2000, S. 7.
  4. a b c d e f Kaiser 2000, S. 12.
  5. a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 26.
  6. a b c d e f g h i j Kaiser 2000, S. 8.
  7. a b c d Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 27.
  8. a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 28.
  9. a b c Kaiser 2000, S. 9.
  10. a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 32.
  11. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 33.
  12. a b c d e f g h i j k l m Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 34.
  13. a b c d Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 35.
  14. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 36 u. 37.
  15. a b c d Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 36.
  16. a b c d e f g Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 38.
  17. a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 39.
  18. a b Kaiser 2000, S. 10.
  19. a b c d Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 40.
  20. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 46.
  21. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 43.
  22. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 44.
  23. Kaiser 2000, S. 13.
  24. Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 52.
  25. Cremer 2008, S. 261 u. 262.
  26. Kaiser 2000, S. 14.
  27. a b c d e f Kaiser 2000, S. 15.
  28. a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 53.
  29. a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 54. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Schomann1994_054“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  30. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Schomann1994_055.
  31. Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 56.
  32. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 58.
  33. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 62.
  34. Kaiser 2000, S. 20.

Anmerkungen

  1. a b Bei Kaiser 2000, S. 9 fälschlich dem Liebfrauenberg zugerechnet, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.
  2. Bei Kaiser 2000, S. 46 fälschlich dem Holzgraben zugerechnet, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.
  3. a b Bei Schomann 1994 fehlt ein Eintrag für die Ziegelgasse, auf die auf S. 44 verwiesen wird, daher hier ausgelassen.