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Gesundheitspolitik und Raining Men: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Song
Unter '''Gesundheitspolitik''' versteht man einerseits den [[Politik]]bereich, der sich mit der Planung, Organisation, Steuerung und Finanzierung des [[Gesundheitssystem]]s beschäftigt und für dessen Funktionalität verantwortlich ist. Dazu gehören unter vielem anderen Verhandlungen mit den Verbänden der [[Krankenkasse]]n, der Krankenhausträger, der [[Arzt|Ärzte]] und [[Apotheker]] und der [[Pharmazeutische Industrie|Pharmaindustrie]] und die Regelung in entsprechenden Gesetzen und Verordnungen. Zuständig ist in Deutschland auf Bundesebene hauptsächlich das [[Bundesministerium für Gesundheit]]. Die Bundesländer haben eigene, allerdings im Umfang weitaus geringere Zuständigkeiten (z. B. Organisation des öffentlichen Gesundheitsdienstes).
| Titel = Raining Men
| Musiker = [[Rihanna]] feat. [[Nicki Minaj]]
| Veröffentlichung = 7. Dezember 2010
| Länge = 3:45
| Genres = [[Popmusik|Pop]], [[Contemporary R&B|R&B]], [[Hip Hop]]
| Text = Melvin Hough II, Rivelino Wouter, Timothy & Theron Thomas, Onika Maraj
| Musik = Mel & Mus
| Album = [[Loud]]
}}
'''Raining Men''' ist ein Lied der [[Barbados|barbadischen]] Sängerin [[Rihanna]] aus ihrem fünften [[Musikalbum|Studioalbum]] ''[[Loud]]''. Die [[Uptempo]]-Aufnahme ist ein [[Duett]] mit der [[Rap|Rapperin]] [[Nicki Minaj]] aus [[Trinidad und Tobago]]. Das Lied wurde am 7. Dezember 2010 im [[Digitalradio]] in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] vorgestellt und nur als digitaler Download veröffentlicht. <ref> http://itunes.apple.com/us/album/loud/id403236849 </ref>


== Hintergrund ==
Zur Gesundheitspolitik gehört andererseits auch die Beeinflussung anderer gesundheitsrelevanter Politik- und Lebensbereiche wie Bildung, Arbeit, Wohnen, Ernährung, Verkehr, Umwelt, Familie, Freizeit. Diese "indirekte Gesundheitspolitik" kann sich auf die [[Volksgesundheit]] stärker auswirken als das eigentliche Gesundheitssystem.
[[Datei:Rihanna, LOUD Tour, Baltimore 3.jpg|miniatur|[[Rihanna]] singt ''„Raining Men“'' auf ihrer „[[Loud Tour]]“ in [[Baltimore]], [[Vereinigte Staaten]].]]
Es handelt sich weder musikalisch noch textlich um eine [[Coverversion]] des Songs ''[[It’s Raining Men]]'' der [[Weather Girls]] von 1982. Rihanna sagte zum Lied: „a really fun song. ... No, nothing like the original. It's quite uptempo but kind of quirky and funny.“<ref name="MTV">[http://www.mtv.com/news/articles/1649780/rihanna-sings-praises-loud-collaborator-nicki-minaj.jhtml Rihanna Sings Praises Of Loud Collaborator Nicki Minaj - Music, Celebrity, Artist News | MTV] Retrieved in 26-01-2011. ''[[MTV.com]]''.</ref> (etwa: „ein wirklich lustiger Song. Nein, nicht wie das Original. Es ist ein ziemlicher Uptempo-Song und ein lustiges und [[Frechheit|freches]] Lied zugleich.“) Rihanna äußerte sich ebenfalls positiv über die Zusammenarbeit mit Nicki Minaj und deren [[Songwriting]]-Qualitäten.<ref name="MTV" />


== Kritik ==
== Ziele der Gesundheitspolitik ==
Das Lied wurde von Musikkritikern unterschiedlich aufgenommen. [[Allmusic]] sagte das Lied sei „unmodern“.<ref>{{cite web|last=Kellman |first=Andy |url=http://www.allmusic.com/album/loud-r2021129/review |title=Loud [Clean&#93; - Rihanna |publisher=AllMusic |date=2010-11-16 |accessdate=2011-01-03}}</ref> Die ''[[Los Angeles Times]]'' sagte, dass „''Cheers (Drink to That)'' und ''Raining Men'' kitschige Lieder und eine große Abweichung von der ''[[Rated R (Rihanna-Album)|Rated-R]]''-Ära seien.“<ref>{{cite news|author=November 16, 2010&nbsp;|&nbsp; 6:31 am |url=http://latimesblogs.latimes.com/music_blog/2010/11/album-review-rihannas-loud.html |title=Album review: Rihanna's 'Loud' &#124; Pop & Hiss &#124; Los Angeles Times |publisher=Latimesblogs.latimes.com |date=2010-11-16 |accessdate=2011-01-03}}</ref> ''[[The New York Times]]'' schrieb, dass „Rihanna den mechanisierten, scheppernden Rhythmus von ''Raining Men'' mit Nicki Minaj teile, „wobei sie von einem endlosen Vorrat an willigen Männern singt und rappt.“<ref>{{cite news|title=Critics’ Choice: New CDs|url=http://www.nytimes.com/2010/11/16/arts/music/16choice.html?_r=1|work=NYTimes.com|publisher=The New York Times|accessdate=19 January 2011|author=Jon Pareles|date=November 15, 2010}}</ref> [[Pitchfork Media]] bezeichnete ''Raining Men'' als „eine schamlose [[Beyoncé]]-Kopie, die schnell vergessen sein würde, wenn sie nicht eine verdammt gute Beyoncé-Kopie wäre“.<ref>{{cite web|url=http://pitchfork.com/reviews/albums/14897-loud/ |title=Album Reviews: Rihanna: Loud |publisher=Pitchfork |date=2010-11-24 |accessdate=2011-01-03}}</ref> Das ''Spin''-Magazin lobte ''Raining Men'' als das „Highlight des Albums“<ref>{{cite web|last=Anderson |first=Stacey |url=http://www.spin.com/reviews/rihanna-loud-def-jam |title=Rihanna, 'Loud' (Def Jam) |publisher=SPIN.com |date=2010-11-16 |accessdate=2011-01-03}}</ref>. [[BBC|BBC Music]] lobte Nicki Minaj als eine „hochkarätige 'Komplizin'“<ref name="BBC">{{cite web|url=http://www.bbc.co.uk/music/reviews/x5fd |title=Music - Review of Rihanna - Loud |publisher=BBC |date= |accessdate=2011-01-03}}</ref> bei ''Raining Men'', ihr [[Hip-Hop-Jargon#Flow|Flow]] stehe Rihannas Darbietung in nichts nach.<ref name="BBC"/> ''[[The Guardian]]'' beschrieb das Lied als „provokatives [[Dancehall]]-Lied“.<ref>{{cite news|author=Hugh Montgomery |url=http://www.guardian.co.uk/music/2010/nov/14/rhianna-pop-loud-cd-review |title=Rhianna: Loud — review &#124; Music &#124; The Observer |work=[[The Guardian]] |date= 2010-11-14|accessdate=2011-01-03 |location=London}}</ref> ''[[New Musical Express|NME]]'' schrieb, das [[M.I.A.]]-ähnliche ''Raining Men'' spiele die Stärken von Rihanna wie auch Minajs aus.<ref>{{cite web|url=http://www.nme.com/reviews/rihanna/11718 |title=Rihanna - Album Review: Rihanna - Loud (Def Jam/Mercury) - Album Reviews |publisher=Nme.Com |date= |accessdate=2011-01-03}}</ref> About.com bemerkte, Rihanna wage sich mit dem Song in Niki Minajs’ Territorium und würde dort ebenfalls gute Leistungen abgeben.<ref>{{cite web|url=http://top40.about.com/od/albums/fr/Rihanna-Loud.htm |title=Rihanna - Loud - Review of the Album Loud By Rihanna |publisher=Top40.about.com |date=2010-12-30 |accessdate=2011-01-03}}</ref> ''[[The Boston Globe]]'' fiel ein von Beyoncés ''Diva'' übernommenes [[Riff (Musik)|Riff]] bei dem „typisch verrückten“ Gastbeitrag Nicki Minajs auf.<ref>{{cite news|url=http://www.boston.com/ae/music/cd_reviews/articles/2010/11/15/on_loud_rihanna_explores_kink_and_drink_then_returns_to_the_dance_floor/ |title=On ‘Loud,’ Rihanna explores kink and drink, then returns to the dance floor - The Boston Globe |publisher=Boston.com |date=2010-11-15 |accessdate=2011-01-03}}</ref>
Die Ziele der Gesundheitspolitik sollten sein,
*dass Krankheiten und Unfälle durch Vorbeugung ([[Krankheitsprävention|Prävention]]) möglichst vermieden werden,
*dass jeder Bürger im Krankheitsfall unabhängig von seinem Einkommen und Vermögen die notwendige Gesundheitsversorgung erhält,
*dass diese Versorgung unter Achtung der menschlichen Würde und des Selbstbestimmungsrechts des Kranken in bestmöglicher Qualität erfolgt,
*dass das Gesundheitssystem so effizient und kostengünstig wie möglich arbeitet,
*dass die Bevölkerung mit der Gesundheitsversorgung zufrieden ist und
*dass das Personal im Gesundheitssektor gute Arbeitsbedingungen hat.


== Charts ==
Diese Ziele betreffen nicht nur den Staat. Ein großer Teil davon fallen nicht in seine Kompetenzen, sondern in die von privatwirtschaftlichen Strukturen (zum Beispiel privaten Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten, Zahnärzten, Apotheken, Krankenversicherern usw.).
{| class="wikitable sortable"
|-
! Chart (2010&ndash;11)
! Höchstposition
|-
|[[Media-Control-Charts|Deutsche Black Charts]]<ref>http://www.trendcharts.de/de/trendcharts.html</ref> <ref> http://www.mtv.de/charts/black </ref>
|13
|-
|Billboard Hip Hop
|48
|}


== Veröffentlichung ==
== Trends in der Gesundheitspolitik Deutschlands ==
{| class="wikitable"
Da die Kosten des Gesundheitssystems nach Möglichkeit trotz des [[Demografie|demographischen]] Wandels begrenzt werden sollten, gab es in diesem Bereich zahlreiche Reformen und Reformversuche (''siehe:'' [[Gesundheitsreform in Deutschland]]). Der Trend geht dahin, die Kosten nicht mehr wie bislang solidarisch auf alle (z.B. gesetzlich Versicherte und paritätisch die Arbeitgeber) zu verteilen, sondern dem Einzelnen nach individuellen Risiken unterschiedliche Kosten aufzubürden (sog. "Eigenverantwortung"). Durch die Entlastung insb. des Arbeitgeberanteils an der gesetzlichen Krankenversicherung sollen die [[Lohnnebenkosten]] gesenkt werden.
|-
!scope="col"|Land
!scope="col"|Datum
!scope="col"|Format
|-
|[[USA|Vereinigte Staaten]]
|7. Dezember 2010<ref>{{cite web|url=http://gfa.radioandrecords.com/publishGFA/GFANextPage.asp?sDate=12/07/2010&Format=5 |title=®R&R :: Going For Adds™ :: Urban |publisher=Gfa.radioandrecords.com |date=2010-12-07 |accessdate=2011-01-03}}</ref>
|Digitale-Radio-[[Single (Musik)|Single]] auf ''Urban Radio''
|}


== Einzelnachweise ==
Seit 1976 gibt es in Deutschland indirekte Transferleistungen von der gesetzlichen Krankenversicherung zu anderen sozialen Sicherungssystemen (Renten- und [[Arbeitslosenversicherung]]). Die hierdurch entstanden Beitragserhöhungen wurden unter dem Begriff der Kostenexplosion als politisches Mittel zu Leistungskürzungen benutzt und führten unter dem Schlagwort der "Reform" zu zahlreichen Veränderungen in der Struktur dieses Sozialsystems. Durch die Komplexität dieser Strukturveränderungen kam es in der Folge zu einem immer stärkeren Einfluss der Verwaltungen und damit zu einer wachsenden Formalisierung der Arbeitsabläufe.
<references />


{{Navigationsleiste Rihanna}}
Seit 2002 sind in Deutschland Modelle in der Diskussion, die die bisherige Dualität von [[gesetzliche Krankenversicherung|gesetzlicher Krankenversicherung]] mit [[Kontraktionszwang]] und [[Familienmitversicherung]] sowie der [[Private Krankenversicherung|Privaten Krankenversicherung]], die ab einer bestimmten Einkommenshöhe ([[Beitragsbemessungsgrenze]]) Risiken nach individueller Bewertung (Alter, Vorerkrankungen, Geschlecht etc.) pro Person festlegt, ablösen. Hauptsächlich in der Debatte ist dabei ein Modell der [[Gesundheitsprämie]] und einer [[Bürgerversicherung]] in unterschiedlichen Ausgestaltungen.
{{Navigationsleiste Nicki Minaj}}


[[Kategorie:Popsong]]
== Siehe auch ==
[[Kategorie:Rapsong]]
[[Gesundheitswesen Schweiz]], [[Gesundheitsziel]], [[Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik]], [[Gesundheitssystem]], [[Gesundheitsreform]], [[Zweiklassenmedizin]]
[[Kategorie:Rihanna-Lied]]
[[Kategorie:Nicki Minaj]]
[[Kategorie:Lied 2010]]


[[cs:Raining Men]]
== Literatur ==
[[en:Raining Men (song)]]
* [[Rolf Rosenbrock]], Thomas Gerlinger: ''Gesundheitspolitik. Eine systematische Einführung''. Hans Huber, Bern 2004, 320 S., ISBN 3456840225
[[es:Raining Men]]
* Gerhard Kocher, Willy Oggier (Hrsg.): ''Gesundheitswesen Schweiz 2010-2012''. Hans Huber, Bern 2010, 464 S., 50 Abb., 174 Tab., ISBN 978-3-456-84803-7
[[fr:Raining Men]]
* Winand Gellner, Markus Schön (Hrsg.): ''Paradigmenwechsel in der Gesundheitspolitik?'' Baden-Baden 2002, ISBN 3789082791
[[it:Raining Men]]
* [[Karl Lauterbach (Politiker, 1963)|Karl Lauterbach]]: ''Gesund im kranken System. Ein Wegweiser.'' Rowohlt, Berlin 2009, ISBN 978-3-87134-625-5
[[pl:Raining Men]]
* James A. Morone, Theodor J. Litman, Leonard S. Robins: ''Health Politics and Policy'', Delmar Learning, 4. Auflage 2006, ISBN 1418014281
* Thomas Gerlinger, Hans-Jürgen Urban: ''[http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=3249 Auf dem Weg zum Systemwechsel: Gesundheitspolitik schwarz-gelb]'' ([[Blätter für deutsche und internationale Politik]], Ausgabe 1/2010)

zur Geschichte der Gesundheitspolitik:

* Wolfgang Woelk et al. (Hrsg.): ''Geschichte der Gesundheitspolitik in Deutschland. Von der Weimarer Republik bis in die Frühgeschichte der 'doppelten Staatsgründung'''. Duncker & Humblot, Berlin 2002, ISBN 3-428-10610-5

== Weblinks ==
*[http://www.bpb.de/themen/X9C5R7,0,0,Gesundheitspoltik.html Bundeszentrale für politische Bildung zur Gesundheitspolitik]
*[http://www.coe.int/T/d/Com/Dossiers/Themen/Gesundheitspolitik/ Gesundheitspolitik in Europa]
*[http://www.coe.int/T/d/Com/Dossiers/Themen/Gesundheitspolitik/ Projekt des Europarates in Straßburg]
*[http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=54012 Rationierung im Gesundheitswesen]
*[http://www.igmr.uni-bremen.de/deutsch/links/links.htm Gesundheits- und Medizinrecht] mit Links zu Hauptakteuren des Gesundheitssystems (Deutschland und international)
*[http://www.aerzteblatt.de/v4/news/default.asp Deutsches Ärzteblatt] Tagesaktuelle und archivierte Nachrichten zur deutschen Gesundheitspolitik
*[http://www.forum-gesundheitspolitik.de Zusammenfassungen aktueller gesundheitspolitischer Studien]
*[http://www.swisspolitics.org/de/news/index.php?page=dossiers_inhalt&dossier_id=33 Swisspolitics Dossier Gesundheitswesen]
*[http://www.nationalegesundheit.ch/ Projekt Nationale Gesundheitspolitik Schweiz]
*[http://www.sggp.ch/ Portal der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP]
*[http://www.aok-bv.de/lexikon/a/index.html Lexikon mit Informationen zu allen wesentlichen Begriffen aus dem Gesundheitswesen des AOK-Bundesverbandes]
*[http://www.gestaltkritik.de/kranz_koerper.html "Der Körper als Brennpunkt"] Kritik an der ideologischen Umdeutung der Begriffe Gesundheit, Krankheit, Verantwortung u.ä.
*[http://www.mcgesund.de/gesundheit/gesundheitspolitik/ "Gesundheit in der Politik"] Diskussion über Gesundheitspolitik in der Geschichte und im aktuellen Zeitgeschehen.


[[Kategorie:Gesundheitspolitik| ]]

{{Deutschlandlastig}}

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[[es:Política sanitaria]]
[[fr:Politique de santé]]
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[[pl:Polityka zdrowotna]]

Version vom 3. Juli 2011, 17:55 Uhr

Raining Men
Rihanna feat. Nicki Minaj
Veröffentlichung 7. Dezember 2010
Länge 3:45
Genre(s) Pop, R&B, Hip Hop
Text Melvin Hough II, Rivelino Wouter, Timothy & Theron Thomas, Onika Maraj
Musik Mel & Mus
Album Loud

Raining Men ist ein Lied der barbadischen Sängerin Rihanna aus ihrem fünften Studioalbum Loud. Die Uptempo-Aufnahme ist ein Duett mit der Rapperin Nicki Minaj aus Trinidad und Tobago. Das Lied wurde am 7. Dezember 2010 im Digitalradio in den Vereinigten Staaten vorgestellt und nur als digitaler Download veröffentlicht. [1]

Hintergrund

Rihanna singt „Raining Men“ auf ihrer „Loud Tour“ in Baltimore, Vereinigte Staaten.

Es handelt sich weder musikalisch noch textlich um eine Coverversion des Songs It’s Raining Men der Weather Girls von 1982. Rihanna sagte zum Lied: „a really fun song. ... No, nothing like the original. It's quite uptempo but kind of quirky and funny.“[2] (etwa: „ein wirklich lustiger Song. Nein, nicht wie das Original. Es ist ein ziemlicher Uptempo-Song und ein lustiges und freches Lied zugleich.“) Rihanna äußerte sich ebenfalls positiv über die Zusammenarbeit mit Nicki Minaj und deren Songwriting-Qualitäten.[2]

Kritik

Das Lied wurde von Musikkritikern unterschiedlich aufgenommen. Allmusic sagte das Lied sei „unmodern“.[3] Die Los Angeles Times sagte, dass „Cheers (Drink to That) und Raining Men kitschige Lieder und eine große Abweichung von der Rated-R-Ära seien.“[4] The New York Times schrieb, dass „Rihanna den mechanisierten, scheppernden Rhythmus von Raining Men mit Nicki Minaj teile, „wobei sie von einem endlosen Vorrat an willigen Männern singt und rappt.“[5] Pitchfork Media bezeichnete Raining Men als „eine schamlose Beyoncé-Kopie, die schnell vergessen sein würde, wenn sie nicht eine verdammt gute Beyoncé-Kopie wäre“.[6] Das Spin-Magazin lobte Raining Men als das „Highlight des Albums“[7]. BBC Music lobte Nicki Minaj als eine „hochkarätige 'Komplizin'“[8] bei Raining Men, ihr Flow stehe Rihannas Darbietung in nichts nach.[8] The Guardian beschrieb das Lied als „provokatives Dancehall-Lied“.[9] NME schrieb, das M.I.A.-ähnliche Raining Men spiele die Stärken von Rihanna wie auch Minajs aus.[10] About.com bemerkte, Rihanna wage sich mit dem Song in Niki Minajs’ Territorium und würde dort ebenfalls gute Leistungen abgeben.[11] The Boston Globe fiel ein von Beyoncés Diva übernommenes Riff bei dem „typisch verrückten“ Gastbeitrag Nicki Minajs auf.[12]

Charts

Chart (2010–11) Höchstposition
Deutsche Black Charts[13] [14] 13
Billboard Hip Hop 48

Veröffentlichung

Land Datum Format
Vereinigte Staaten 7. Dezember 2010[15] Digitale-Radio-Single auf Urban Radio

Einzelnachweise

  1. http://itunes.apple.com/us/album/loud/id403236849
  2. a b Rihanna Sings Praises Of Loud Collaborator Nicki Minaj - Music, Celebrity, Artist News | MTV Retrieved in 26-01-2011. MTV.com.
  3. Andy Kellman: Loud [Clean] - Rihanna. AllMusic, 16. November 2010, abgerufen am 3. Januar 2011.
  4. November 16, 2010 : Album review: Rihanna's 'Loud' | Pop & Hiss | Los Angeles Times, Latimesblogs.latimes.com, 16. November 2010. Abgerufen am 3. Januar 2011 
  5. Jon Pareles: Critics’ Choice: New CDs In: NYTimes.com, The New York Times, November 15, 2010. Abgerufen im 19 January 2011 
  6. Album Reviews: Rihanna: Loud. Pitchfork, 24. November 2010, abgerufen am 3. Januar 2011.
  7. Stacey Anderson: Rihanna, 'Loud' (Def Jam). SPIN.com, 16. November 2010, abgerufen am 3. Januar 2011.
  8. a b Music - Review of Rihanna - Loud. BBC, abgerufen am 3. Januar 2011.
  9. Hugh Montgomery: Rhianna: Loud — review | Music | The Observer In: The Guardian, 14. November 2010. Abgerufen am 3. Januar 2011 
  10. Rihanna - Album Review: Rihanna - Loud (Def Jam/Mercury) - Album Reviews. Nme.Com, abgerufen am 3. Januar 2011.
  11. Rihanna - Loud - Review of the Album Loud By Rihanna. Top40.about.com, 30. Dezember 2010, abgerufen am 3. Januar 2011.
  12. On ‘Loud,’ Rihanna explores kink and drink, then returns to the dance floor - The Boston Globe, Boston.com, 15. November 2010. Abgerufen am 3. Januar 2011 
  13. http://www.trendcharts.de/de/trendcharts.html
  14. http://www.mtv.de/charts/black
  15. ®R&R :: Going For Adds™ :: Urban. Gfa.radioandrecords.com, 7. Dezember 2010, abgerufen am 3. Januar 2011.