Sankt Peter-Ording und Leo von König: Unterschied zwischen den Seiten
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'''Leo Freiherr von König''' (* [[28. Februar]] [[1871]] in [[Braunschweig]]; † [[9. April]] [[1944]] in [[Tutzing]] am [[Starnberger See]]) war ein deutscher Maler der [[Berliner Secession]], der neben [[Max Liebermann]], [[Lovis Corinth|Corinth]] und [[Max Slevogt]] zu deren wichtigsten Repräsentanten gehörte. Er schulte sich in Berlin und Paris an den Impressionisten und leitete eine Meisterklasse an der Berliner Kunstgewerbeschule. Zu seinen Meisterwerken gehören Porträts von [[Gerhart Hauptmann]], [[Ernst Barlach]], [[Emil Nolde]], [[Käthe Kollwitz]] und [[Eugen d’Albert]]. Er porträtierte auch [[Joseph Goebbels]] (1935) und war mit [[Arno Breker]] befreundet. |
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{{Infobox Gemeinde in Deutschland |
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== Werke == |
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|Wappen = Sankt Peter-Ording Wappen.png |
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* Drei Pfauen, um 1922 |
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|Breitengrad = 54/18/15/N |
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* Selbstbildnis mit Modell, 1928 |
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|Längengrad = 8/39/4/E |
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* Bildnisse der Eltern, 1928 und 1934 |
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|Lageplan = Sankt Peter-Ording in NF.PNG |
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* Totenklage (Asphodelische Stimmung), 1934 |
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|Bundesland = Schleswig-Holstein |
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* Bildnis Gudrun Baronin Hoyningen-Huene, 1939 |
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|Kreis = Nordfriesland |
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* Portugal, Obidos, 1939 |
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|Amt = Eiderstedt |
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* Bildnis Dr. Wilhelm Hesse, 1943 |
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|Höhe = 3 |
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alle [[Städtisches Museum Braunschweig]] |
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|Fläche = 28.28 |
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|Einwohner = 4174<!-- Bitte nicht per Hand aktualisieren: [[Wikipedia:WikiProjekt_Kommunen_und_Landkreise_in_Deutschland/Einwohnerzahlen]] --> |
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|Stand = 2007-12-31 |
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|PLZ = 25826 |
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|Vorwahl = 04863 |
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|Kfz = NF |
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|Gemeindeschlüssel = 01 0 54 113 |
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|NUTS = DEF07 |
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|LOCODE = DE PSH |
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|Adresse-Verband = Welter Straße 1<br />25836 Garding |
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|Website = [http://www.amt-eiderstedt.de/ www.amt-eiderstedt.de] |
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|Bürgermeister = Rainer Balsmeier |
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|Partei = parteilos |
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'''Sankt Peter-Ording''' ist ein [[Seeheilbad|Nordseeheilbad]] sowie Ferien- und [[Kurort]] im [[Kreis Nordfriesland]] in [[Schleswig-Holstein]]. Es hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“. Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording das größte Seebad Deutschlands, es ist der Ort mit den meisten Übernachtungen in Schleswig-Holstein. |
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== Geographie == |
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[[Datei:DünebeiStPeter.JPG|thumb|left| Küstendüne]] |
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Sankt Peter-Ording liegt an der Westspitze der Halbinsel [[Eiderstedt]] in [[Schleswig-Holstein]]. Ein Teil der Gemarkung liegt im [[Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer]]. |
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Charakteristisch für Sankt Peter-Ording sind der [[Strand]] von etwa 12 Kilometern Länge und bis zu einem Kilometer Breite, die [[Küstendüne|Dünen]], die [[Salzwiese]]n und die für diesen Landstrich untypische, nachträglich angepflanzte Bewaldung. Insbesondere die Salzwiesen sind dabei von besonderer ökologischer Bedeutung, da sie zu den wenigen Salzwiesen im weitgehend natürlichen Zustand gehören, die weder beweidet wurden noch mit [[Grüppe]]n versehen.<ref name="Dierking">Uwe Dierking: ''Die Kreuzkröten im Vorland von St. Peter-Ording''. In: Umweltbundesamt und Nationalparkverwaltungen Niedersächsisches Wattenmeer/Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (Hrsg.): ''Umweltatlas Wattenmeer''. Bd. 1: ''Nordfriesisches und Dithmarsches Wattenmeer''. Eugen Ulmer, Stuttgart 1998/1999, ISBN 3-8001-3491-8, S. 130–131.</ref> |
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Im Gegensatz zu anderen Salzwiesen an der Nordseeküste sind diese mit zahlreichen kleinen Tümpeln und Pfützen versehen. Im landnäheren Teil werden sie nur noch gelegentlich und nicht einmal mehr jedes Jahr von Salzwasser überflutet, so dass sich hier auch, heutzutage ungewöhnlich direkt in Nordseenähe, Amphibien wie [[Grasfrosch]], [[Moorfrosch]] und [[Erdkröte]] ansiedeln können und sich [[Kreuzkröte]]n regelmäßig erfolgreich fortpflanzen.<ref name="Dierking"/> |
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Die [[Tide]] beträgt im Normalfall bis zu drei Meter. Bei [[Wattwanderung]]en sollte der Gezeitenkalender immer beachtet werden. |
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=== Klima === |
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Wie für Küstenregionen typisch, herrscht auch in Sankt Peter-Ording [[Seeklima]] mit milden Wintern und kühlen Sommern. [[Beaufortskala|Windstärken]] von 7 bis 10 sind keine Seltenheit. |
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Das Inselklima, insbesondere die Luft an [[Dünen]] und [[Strand]], die der [[Salzwiese]] und die des [[Wald]]es, enthalten insbesondere sehr [[Natriumchlorid|salz]]- , [[iod]]- und [[aerosol]]haltige Substanzen. |
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Zusätzlich sorgt der niedrige [[Allergen]]gehalt für eine besonders reine Luft. |
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Diese besonderen Eigenschaften, sowie die klimatische Wechselwirkungen werden zur [[Thalasso]]therapie genutzt. |
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Ein Aufenthalt in Sankt Peter-Ording soll den [[Stoffwechsel]] und das [[Herz-Kreislauf-System]] stärken sowie die körpereigene [[Kortison]]produktion anregen. |
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=== Ortsteile === |
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Die Gemeinde Sankt Peter-Ording hat fünf Ortsteile, nämlich Brösum und Norderdeich, Ording und Westmarken, Bad, Dorf und Wittendün sowie [[Sankt Peter-Böhl|Böhl und Süderhöft]]. |
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== Geschichte == |
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[[Datei:Et gah uns wol up unse olen dage.jpg|thumb|left|„Et gah uns wol up unse olen dage“]] |
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Sankt Peter-Ording setzt sich aus mehreren ehemals getrennten Ortsteilen zusammen. Der Name des Dorfes St. Peter datiert aus der ersten bekannten urkundlichen Erwähnung von 1373, zuvor hieß der Ort Ulstrup. Der Name der Kirche, St. Peter, wurde später als Ortsname verwendet, weil Ulstrup durch die [[Nordsee]] viel Land verloren hatte. Es ist belegt, dass bereits die [[Wikinger]] in diesem Bereich siedelten. |
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Süderhöft/Böhl gab seine Eigenständigkeit nach der [[Sturmflut]] von 1553 auf und wurde mit Sankt Peter vereinigt. |
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Ording und Sankt Peter vereinigten sich kirchlich 1867. Erst 1967 wurden sie zu Sankt Peter-Ording zusammengelegt. 1970 wurde die Gemeinde Teil des Kreises Nordfriesland, bis dahin hatte sie zum damaligen Kreis [[Eiderstedt]] gehört. |
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Durch den ständigen Sandflug konnte sich in Sankt Peter-Ording nie der Fischfang etablieren, da ein Hafen durch die Verwehungen nicht angelegt werden konnte. Auch die Landwirtschaft, von der die damalige Bevölkerung lebte, warf oftmals nicht genug ab, da die Ländereien häufig durch Überflutungen versalzten oder versandeten. |
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In früherer Zeit konnten nach der Flut die Strandläufer, die Hitzlöper, beobachtet werden. Diese durchsuchten das Strandgut nach Brauchbarem. Wertvolle Gegenstände wurden wegen der geforderten Abgaben oftmals versteckt. |
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Insbesondere die [[Wanderdüne]]n machten den Bewohnern früher zu schaffen. So musste die Ordinger zweimal ihre Kirche aufgeben, nachdem sie sich zuvor über Jahrzehnte regelmäßig den Weg zum Gottesdienst freischaufeln mussten. Die Bepflanzung begann 1860 noch auf Anweisung des dänischen Königs, dessen Herrschaft über das Gebiet bis 1864 reichte. Die Grenze war damals die Eider. Ab 1867 gehört die Gemarkung Sankt Peter zu [[Preußen]]. |
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Die Bedeutung als Badeort wurde erst 1877 erkannt, als das erste Hotel erbaut wurde. 1913 wurde das erste Sanatorium errichtet, und ein halbes Jahrhundert später weitere Rehabilitationseinrichtungen, nachdem 1953 eine starke Jodsolequelle gefunden worden war und 1958 die staatliche Anerkennung als Nordseeheil- und Schwefelbad erfolgt war. |
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[[Datei:Old black and red buoy positioned on land.jpg|thumb|Alte Boje an der Überfahrt zum Südstrand]] |
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Der erste der charakteristischen Pfahlbauten auf dem Strand wurde 1911 errichtet und nannte sich „[[Giftbude]]“, weil es dort ''wat gift'' (etwas gibt). Insbesondere war unter Insidern der Cognac damit gemeint. |
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Die Verkehrsanbindungen wurden auch nach und nach verbessert. 1926 entstand die erste Seebrücke am Ordinger Strand, 1932 folgte eine Bahnlinie nach [[Husum]]. Eine bessere Straßenanbindung wurde durch die Errichtung des [[Eidersperrwerk]]es ermöglicht. |
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St. Peter-Ording war Drehort mehrerer Film- und Fernsehproduktionen, unter anderem für „Jan Delay - Irgendwie, Irgendwann, Irgendwo“, „Gegen den Wind“ und „Jetzt oder Nie“. |
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== Politik == |
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Von den 20 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die [[CDU]] seit der Kommunalwahl 2008 acht Sitze, die [[SPD]] und die [[Wählergemeinschaft]] AWG haben je fünf und die [[Freie Demokratische Partei|FDP]] hat zwei Sitze. |
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=== Wappen === |
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[[Blasonierung]]: „In Blau zwei schräggekreuzte goldene Schlüssel mit den voneinander abgekehrten Bärten nach oben; zwischen den Schlüsselbärten rechts ein sechsstrahliger goldener Stern und links eine einwärts gekehrte goldene Mondsichel nebeneinander.“<ref>[http://193.101.67.134/Datenblatt_1.asp?ID=340&txtAnz=1&txtI=&txtFlag=True&ndc=1&txtSeite=2 Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein]</ref> |
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Die Schlüssel symbolisieren den Apostel Petrus, der Stern und der Mond stehen für die Seefahrt. Möglicherweise steht der Stern auch für St. Nikolaus, den Patron der Kirche in Ording. |
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten == |
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[[Datei:Nordsee-1.jpg|thumb|Pfahlbau am Strand bei zurückgehender Flut]] |
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[[Datei:Sankt Peter-Ording Nordseeheilbad Strand Halbinsel Eiderstedt Foto 2007 Wolfgang Pehlemann Wiesbaden DSCN6311.jpg|thumb|Zugang zum Strand und den Pfahlbauten über die Strandbrücke]] |
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[[Wahrzeichen]] sind die [[Pfahlbau]]ten am ca. zwölf Kilometer langen [[Sandstrand]] (bestehend aus den [[Hochsand|Hochsänden]] [[Hochsichtsand]] und [[Hitzsand]]) und der Böhler Leuchtturm. |
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St. Peter-Ording hat auch ein modernes Freizeit- und Erlebnisbad mit großer Saunalandschaft - die Dünen-Therme. Sie wird mit Nordseewasser, verteilt auf über 1000 m² Wasserfläche, betrieben. |
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An den fünf Badestellen Böhl, Süd/Dorf, Bad, Ording und FKK/Ording-Nord stehen rund 1.800 Strandkörbe. Über „Hotspots“ stehen im Strandkorbbereich und in Teilbereichen der Strandparkplätze von Anfang Mai bis Ende September registrierungspflichtige<ref>[http://www.st.peter-ording-nordsee.de/internet-am-strand.html WLAN Nutzung am Strand von Sankt Peter-Ording]</ref> Wireless-LAN-Zugänge zur Verfügung. |
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[[Datei:St Peter Dorf Heimatmuseum.jpg|thumb|left|140px|Heimatmuseum in der Olsdorfer Straße]] |
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=== Parks === |
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Im Westküstenpark befindet sich eine Seehundanlage (Robbarium). Der "TaNaGa" (TakelageNaturGarten) ist eine Kombination aus Nieder- und Hochseilgarten mit einer Kombination von Balance-, Kletter- und Logik-Elementen, die in natürlicher Umgebung zwischen den Bäumen in Höhen von 0,40 und 7 Meter installiert sind. Die Anlage eignet sich sowohl für individuelles Persönlichkeitstraining als auch für Leistungs- und Teamsport sowie betriebliches Sozialtraining oder therapeutisches Training. |
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=== Museen === |
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In St. Peter-Ording gibt es das ''Museum der Landschaft Eiderstedt'' und das ''Nordseebernsteinmuseum''. Sehenswert ist auch der Leuchtturm in [[Sankt Peter-Böhl]]. |
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[[Datei:Sanktpeterording fg03.jpg|thumb|Drachen am Strand]] |
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=== Sport === |
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Sankt Peter-Ording gilt zusammen mit [[Sylt]] als das beste deutsche Revier zum [[Windsurfen|Wind-]] und [[Kitesurfen]]. Der Strand wird ebenso zum [[Strandsegeln]] und [[Kitebuggyfahren]] benutzt. Häufig sind auf den [[Düne]]n viele [[Drachen]] zu sehen. Auch die Beach-Volleyball-Masters werden regelmäßig hier ausgetragen. Bekannt wurde der Ort in den 1990er Jahren auch als Drehort und Handlungsstätte der Surf-Serien ''[[Gegen den Wind]]'' und ''[[Die Strandclique]]'' der [[ARD]]. Des weiteren findet jedes Jahr im Sommer (seit 2004) der Gegen-den-Wind-Triathlon statt. Start und Ziel sind am Strand. |
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== Bildung == |
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Die Gemeinde verfügt über eine betreute Grund-und Förderschule (''Utholm-Schule''), eine Realschule mit Hauptschulteil(Westküstenschule) und ein Gymnasium (''Nordseegymnasium''). Ferner gibt es ein [[Internat]], dessen Schüler die allgemeinbildenden Schulen vor Ort besuchen. Eine dänische Schule (''Klitskolen'') wurde 1984 geschlossen. |
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== Wirtschaft und Infrastruktur == |
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Die Gemeinde war im Jahr [[2002]] noch vor [[Westerland]] und [[Grömitz]] wichtigstes Zentrum für [[Tourismus in Schleswig-Holstein]]: 101 607 Gäste, davon 408 (0,4 %) aus dem Ausland, buchten 2,2 Millionen Übernachtungen. Das Heilbad verfügte über 8.991 Gästebetten. |
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Verschiedenste Erkrankungen können hier ambulant oder [[stationär]] behandelt werden. In Kinderkurheimen und Rehabilitationskliniken können verschiedene, auch ernste gesundheitliche Probleme behandelt werden. |
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=== Verkehr === |
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[[Datei:Bahnhof-Bad-St-Peter-Ording.jpg|thumb|300px|left|Der Kopfbahnhof Bad-St-Peter-Ording]] |
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==== Bahn ==== |
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St. Peter-Ording ist Endpunkt der [[Bahnstrecke Husum–Bad St. Peter-Ording]]. Diese Strecke wird im Personenverkehr von der [[Nord-Ostsee-Bahn]] bedient und von früh morgens bis etwa Mitternacht in beiden Richtungen jeweils im [[Stundentakt]] befahren. In St. Peter-Ording gibt es zwei von der [[Deutsche Bahn|DB]] betriebene [[Haltepunkt (Eisenbahn)|Bahnstationen]], ''Bad St Peter Süd'' und ''Bad St Peter-Ording''. |
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==== Bundesstraße ==== |
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Die [[Bundesstraße 202|B 202]] von Sankt Peter-Ording über [[Tönning]]–[[Rendsburg]]–[[Kiel]]–[[Oldenburg in Holstein]] (bis zur [[Bundesautobahn 1|A 1]]) verbindet den Ort mit dem Bundesfernstraßennetz. |
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Ebenso verbinden die L 33, L 305, L 153 und B 203 Sankt Peter-Ording über das Eidersperrwerk und Wesselburen mit Heide und damit mit der [[Bundesautobahn 23|A 23]] - die Autobahnanbindung Richtung Hamburg ist in etwa 35 bis 40 min. zu erreichen. |
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==== Flugplatz ==== |
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Siehe Hauptartikel: [[Flugplatz St. Peter-Ording]]. |
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== Persönlichkeiten == |
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<!-- chronologische geordnet --> |
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=== in Sankt Peter-Ording geboren === |
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* [[Jürgen Feddersen]] (* 1944), Politiker |
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* [[Uwe Carstens]] (* 1948), Politologe und Soziologe |
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=== mit Sankt Peter-Ording verbunden === |
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* [[Fritz Wischer]] (1869–1949), Schriftsteller niederdeutscher Sprache, lebte hier |
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* [[Karl Friedrich Gotsch]] (1900–1984), Maler und Grafiker, wohnte zeitweise hier |
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* [[Doris Kunstmann]] (* 1944), Schauspielerin, besuchte das [[Nordsee-Internat]] |
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* [[Ursula Sassen]] (* 1947), Politikerin, lebt hier |
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* [[Knut Kiesewetter]] (* 1941), Jazzmusiker, besuchte das Nordsee-Gymnasium |
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* [[Iris Berben]] (* 1950), Schauspielerin, besuchte das Nordsee-Internat |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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* Emil Szittya: ''Leo von König''. Paris, La Zone (1931) |
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* AG Orts-Chronik, St. Peter-Ording (Hrsg.): ''St. Peter und Ording im Wandel. Historische Ansichten von 1890-1935'', St. Peter-Ording 1990 |
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*''Gestalt und Seele – Das Werk des Malers Leo von König'', Leipzig 1936 |
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* Uwe Carstens: ''Das Flüchtlingslager St. Peter-Böhl'', in: ''Jahrbuch für Ostdeutsche Volkskunde'', N.G. Elwert Verlag, Marburg 1988, ISBN 3-7708-0887-8 |
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* Alexandra Bechter: ''Leo von König: 1871-1944; Leben und Werk.'' Darmstadt: WP, 2001 (Geschichtliche Reihe; Bd. 1); ISBN 3-934815-03-0 |
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* Werner Klose (Redaktion): ''100 Jahre Bad Sankt Peter-Ording. Vom Badekarren zur Badekur'', St. Peter-Ording 1977 |
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* Julia M. Nauhaus: '' Die Gemäldesammlung des Städtischen Museums Braunschweig. Vollständiges Bestandsverzeichnis und Verlustdokumentation. Mit Beiträgen von Justus Lange.'' Hildesheim u. a.: Georg Olms Verlag, 2009 (Katalognummern 597 bis 604) |
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== Quellen == |
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<references /> |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* {{DNB-Portal|11877767X}} |
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{{commonscat|Sankt Peter-Ording}} |
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*[http://www.leo-von-koenig.de/ Biografie (mit Bild)] |
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* [http://www.st.peter-ording-nordsee.de/ Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording] |
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{{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Deutschland/Schleswig-Holstein/Kreise/Nordfriesland/St%c3%a4dte_und_Gemeinden/Sankt_Peter-Ording|Sankt Peter-Ording}} |
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Kreis Nordfriesland}} |
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{{SORTIERUNG:Konig, Leo Von}} |
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{{DEFAULTSORT:Sanktpeterording}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Deutscher Maler]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Person (Braunschweig)]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Person (Berlin)]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Berliner Secession]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Freiherr]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Geboren 1871]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1944]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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[[da:Sankt Peter-Ording]] |
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|NAME=König, Leo von |
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[[en:Sankt Peter-Ording]] |
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|ALTERNATIVNAMEN=König, Leo Freiherr von (vollständiger Name) |
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[[eo:Sankt Peter-Ording]] |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Maler der Berliner Secession |
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[[it:Sankt Peter-Ording]] |
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|GEBURTSDATUM=28. Februar 1871 |
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[[nl:Sankt Peter-Ording]] |
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|GEBURTSORT=[[Braunschweig]] |
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[[pt:Sankt Peter-Ording]] |
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|STERBEDATUM=9. April 1944 |
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[[ro:Sankt Peter-Ording]] |
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|STERBEORT=[[Tutzing]] |
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[[ru:Санкт-Петер-Ординг]] |
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}} |
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[[tr:Sankt Peter-Ording]] |
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[[vo:Sankt Peter-Ording]] |
Version vom 18. Juni 2011, 16:25 Uhr
Leo Freiherr von König (* 28. Februar 1871 in Braunschweig; † 9. April 1944 in Tutzing am Starnberger See) war ein deutscher Maler der Berliner Secession, der neben Max Liebermann, Corinth und Max Slevogt zu deren wichtigsten Repräsentanten gehörte. Er schulte sich in Berlin und Paris an den Impressionisten und leitete eine Meisterklasse an der Berliner Kunstgewerbeschule. Zu seinen Meisterwerken gehören Porträts von Gerhart Hauptmann, Ernst Barlach, Emil Nolde, Käthe Kollwitz und Eugen d’Albert. Er porträtierte auch Joseph Goebbels (1935) und war mit Arno Breker befreundet.
Werke
- Drei Pfauen, um 1922
- Selbstbildnis mit Modell, 1928
- Bildnisse der Eltern, 1928 und 1934
- Totenklage (Asphodelische Stimmung), 1934
- Bildnis Gudrun Baronin Hoyningen-Huene, 1939
- Portugal, Obidos, 1939
- Bildnis Dr. Wilhelm Hesse, 1943
alle Städtisches Museum Braunschweig
Literatur
- Emil Szittya: Leo von König. Paris, La Zone (1931)
- Gestalt und Seele – Das Werk des Malers Leo von König, Leipzig 1936
- Alexandra Bechter: Leo von König: 1871-1944; Leben und Werk. Darmstadt: WP, 2001 (Geschichtliche Reihe; Bd. 1); ISBN 3-934815-03-0
- Julia M. Nauhaus: Die Gemäldesammlung des Städtischen Museums Braunschweig. Vollständiges Bestandsverzeichnis und Verlustdokumentation. Mit Beiträgen von Justus Lange. Hildesheim u. a.: Georg Olms Verlag, 2009 (Katalognummern 597 bis 604)
Weblinks
- Literatur von und über Leo von König im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie (mit Bild)
Personendaten | |
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NAME | König, Leo von |
ALTERNATIVNAMEN | König, Leo Freiherr von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler der Berliner Secession |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1871 |
GEBURTSORT | Braunschweig |
STERBEDATUM | 9. April 1944 |
STERBEORT | Tutzing |