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Sławomir Mrożek und Otto Konrad: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Sławomir Mrożek''' (* [[26. Juni]] [[1930]] in [[Borzecin]] bei [[Krakau]], [[Polen]]) ist ein polnischer [[Schriftsteller]] und [[Dramatiker]].


Konrad (*[[1. November]] [[1964]]) begann seine Karriere beim Grazer Sportklub und wurde von Sturms Robert Pflug entdeckt und zu Sturm geholt.
==Leben==
Mit 20, im Sommer 1984 debütierte Konrad in Dornbach, beim 2:1 - Sieg gegen den Wiener Sportclub in der Ersten des SK Sturm.

Ab Herbst 1986 verdrängte er unter Walter Ludescher den damaligen Langzeit-Standardkeeper Walter Saria (unumstrittener erster Tormann zwischen 1975 und 1986) mehr und mehr und war ab 1987 erster Sturm-Goali.
Sławomir Mrożek studierte [[Architektur]], [[Kunstgeschichte]] und [[Orientalistik]]. Erste Erfolge hatte er in Polen durch seine Arbeit als [[Karikatur]]ist. [[1957]] erschien sein erstes Buch mit [[Satire|satirischen]] [[Erzählung]]en. [[1958]] gelang ihm mit seinem [[Dramatik|dramatischen]] [[Sketch]] ''Die Polizei'' der große Durchbruch. Damit hatte Mrożek sein [[Genre]] gefunden: Er verlegte sich auf das Schreiben von [[Bühnenstück]]en. Dem [[Theater]], durch das er Weltrum erlangte, ist er bis heute treu geblieben. Er galt bei den polnischen Kultur-Oberen als einer der Vorzeige-[[Intellektueller|Intellektuell]]en. Als Reaktion auf die Niederschlagung des [[Prager Frühling]]s beantragte er [[1968]] in [[Paris]] politisches Asyl, wo er sich auch vorläufig niederließ. Vor seiner Rückkehr nach Polen [[1996]] verbrachte er noch sechs Jahre in [[Mexiko]]. Heute lebt er in [[Krakau]] und ist noch schriftstellerisch aktiv.
Unter Ludescher kam Konrad mit Sturm auf Rand drei und in den UEFA-Cup, ebenso unter Gustl Starek 1991.

Konrad aber wollte höher hinaus und so übersiedelte er 1991 zu Otto Baric nach Salzburg.
== Werke ==
Dort folgte seine schönste und größte Zeit: Zweimal Meister, UEFA-Cup-Finale in Mailand, vor allem aber sein Auftritt in Frankfurt, wo er im UEFA-Cup-Viertelfinale beim Elferschießen einen Penalty hielt und den entscheidenden selbst verwandelte. Weiters Champions-League, Nationalteam und sogar ein Meisterschaftstor per Kopf gegen Stahl Linz.

Seine Auslandskarriere bei Real Saragossa endete mit einer schweren Knieverletzung, von der er sich nie mehr erholte.
===Theaterstücke===

* ''Die Polizei'' (1958)
* ''Das Martyrium des Piotr Ohey'' (1959)
* ''Der Truthahn'' (1960)
* ''Auf hoher See'' (1961)
* ''Karol'' (1961)
* ''Striptease'' (1961)
* ''Der Kynologe im Zwiespalt'' (1962)
* ''Eine wundersame Nacht'' (1963)
* ''Der Hirsch'' (1963)
* ''Der Tod des Oberleutnants'' (1963)
* ''Das Haus auf der Grenze'' (1964)
* ''Tango'' (1964)
* ''Der Schneider'' (1966)
* ''Der Hund'' (1966)
* ''Der Vierer'' (1967)
* ''Die Propheten'' (1967)
* ''Noch mal von vorn'' (1968)
* ''Ein freudiges Ereignis'' (1968)
* ''Watzlaff'' (1970)
* ''Der Schlachthof'' (1973)
* ''Emigranten'' (1974)
* ''Buckel'' (1975)
* ''Fuchs, der Philosoph'' (1977)
* ''Fuchsjagd'' (1977)
* ''Serenade'' (1977)
* ''Fuchs, der Aspirant'' (1978)
* ''Zu Fuß'' (1980)
* ''Der Botschafter'' (1982)
* ''Alpha'' (1984)
* ''Ein Sommertag'' (1984)
* ''Der Vertrag'' (1986)
* ''Das Porträt'' (1987)
* ''Die Witwen'' (1992)
* ''Liebe auf der Krim'' (1993)
* ''Die Ehrwürdigen. Schöne Aussicht.'' (2000)

===Drehbücher===

* ''Die Roseninsel'' (1975)
* ''Amor'' (1978)
* ''Die Rückkehr'' (1994)

===Satirische Erzählungen===

* ''Der klitzekleine Sommer'' (1956)
* ''Flucht in den Süden'' (1961)

== Literatur ==

*Alek Pohl: ''Zurück zur Form. Strukturanalysen zu Slawomir Mrozek.'' Berlin: Henssel. 1972. ISBN 3-87329-064-2
*Halina Stephan: ''Transcending the absurd. Drama and prose of Slawomir Mrozek.'' Amsterdam u.a.: Rodopi. 1997. (= Studies in Slavic literature and poetics; 28) ISBN 90-420-0113-5

== Weblinks ==
* {{PND|118737244}}
*[http://www.culture.pl/de/culture/artykuly/os_mrozek_slawomir Kurzbiografie zu Sławomir Mrożek mit Werkverzeichnis]

[[Kategorie:Autor|Mrozek, Slawomir]]
[[Kategorie:Literatur (20. Jh.)|Mrozek, Slawomir]]
[[Kategorie:Literatur (Polnisch)|Mrozek, Slawomir]]
[[Kategorie:Drama|Mrozek, Slawomir]]
[[Kategorie:Mann|Mrozek, Slawomir]]
[[Kategorie:Pole|Mrozek, Slawomir]]
[[Kategorie:Geboren 1930|Mrozek]]

{{Personendaten|
NAME=Mrożek, Sławomir
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Polnischer [[Dramatiker]]
|GEBURTSDATUM=[[26. Juni]] [[1930]]
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|STERBEORT=
}}

[[cs:Sławomir Mrożek]]
[[en:Sławomir Mrożek]]
[[et:Sławomir Mrożek]]
[[pl:Sławomir Mrożek]]
[[sv:Sławomir Mrożek]]

Version vom 2. September 2005, 23:38 Uhr

Konrad (*1. November 1964) begann seine Karriere beim Grazer Sportklub und wurde von Sturms Robert Pflug entdeckt und zu Sturm geholt. Mit 20, im Sommer 1984 debütierte Konrad in Dornbach, beim 2:1 - Sieg gegen den Wiener Sportclub in der Ersten des SK Sturm. Ab Herbst 1986 verdrängte er unter Walter Ludescher den damaligen Langzeit-Standardkeeper Walter Saria (unumstrittener erster Tormann zwischen 1975 und 1986) mehr und mehr und war ab 1987 erster Sturm-Goali. Unter Ludescher kam Konrad mit Sturm auf Rand drei und in den UEFA-Cup, ebenso unter Gustl Starek 1991. Konrad aber wollte höher hinaus und so übersiedelte er 1991 zu Otto Baric nach Salzburg. Dort folgte seine schönste und größte Zeit: Zweimal Meister, UEFA-Cup-Finale in Mailand, vor allem aber sein Auftritt in Frankfurt, wo er im UEFA-Cup-Viertelfinale beim Elferschießen einen Penalty hielt und den entscheidenden selbst verwandelte. Weiters Champions-League, Nationalteam und sogar ein Meisterschaftstor per Kopf gegen Stahl Linz. Seine Auslandskarriere bei Real Saragossa endete mit einer schweren Knieverletzung, von der er sich nie mehr erholte.