„Mikroprogrammierung“ – Versionsunterschied
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Dennoch hat das Interesse an der Umprogrammierbarkeit im Laufe der letzten Jahre eine Wiederbelebung erfahren. So sind Mikroprozessoren der Firma Intel ab dem Modell Pentium Pro (P6) im Mikrocode umprogrammierbar. Der als [[FDIV-Bug]] bekannt gewordene Rechenfehler auf einem Teil der Intel Pentium-P5-Prozessoren konnte hingegen nicht durch Mikrocodeprogrammierung behoben werden sondern nur durch Prozessoraustausch. Mit der Mikrocodeprogrammierung ist die Möglichkeit gegeben, Rechensteuerwerke mittels Mikrocode-[[Update]]s für spezielle Betriebssysteme zu optimieren.
Das Vorgehen bei der Programmierung im Sinne der Zusammenstellung der Mikrobefehle zu einem Mikroprogramm wird im englischsprachigen Raum als ''Microcoding'' bezeichnet. Dabei werden Programmierwerkzeuge verwendet, die als [[Mikroassembler]] (engl. ''Microassembler'') bezeichnet werden. Mit diesen Hilfsmitteln ist es möglich, auf übersichtliche Weise Mikrobefehlssequenzen zu verwalten und diese in Binärcode zu übersetzen. Die Lernsoftware [[Mikrocodesimulator]] [[MikroSim]] vermittelt auf didaktische Weise die Bedeutung und das praktische Vorgehen bei der Mikroprogrammierung einer virtuellen Recheneinheit.
== Literatur ==
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