Alan Jackson und Sonneberg (Adelsgeschlecht): Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:COA_family_de_von_Eppstein.svg|miniatur|hochkant=0.9|Das Wappen der Herren von Sonneberg]] |
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[[Datei:Alan jackson at pentagon.jpg|thumb|upright=1.4|Jackson bei einem Auftritt im Pentagon im September 2002]] |
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Die '''Herren von Sonneberg''' waren ein Adelsgeschlecht, das in der Spätphase der fränkischen Ostkolonisation im 12. und 13. Jahrhundert im Gefolge der [[Andechs (Adelsgeschlecht)|Herzöge von Andechs-Meranien]] auf den Ländereien im Raum [[Coburg]] eine herrschaftliche Verwaltung errichtete und aufrechterhielt. Die Herrschaft erstreckte sich vom [[Thüringer Schiefergebirge]] im Norden bis zu den bischöflichen Besitzungen im [[Volkfeld|Volkfeldgau]] am Obermain im Süden. Sitz der Familie war die [[Burg Sonneberg]] auf dem Schloßberg der heutigen Stadt [[Sonneberg]]. |
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'''Alan Eugene Jackson''' (* [[17. Oktober]] [[1958]] in [[Newnan]], [[Georgia]]) ist mit 30 Country-Nummer-1-Hits und über 50 Millionen verkauften Platten einer der erfolgreichsten [[USA|US-amerikanischen]] [[Country-Musik|Country]]-[[Gesang|Sänger]] und -[[Singer-Songwriter|Songwriter]]. |
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== Geschichte == |
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=== Ursprünge === |
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Die früheste Erwähnung der Herrschaft Sonneberg und ihrer engen Verwandten, der Herren von [[Schaumberg (Adelsgeschlecht)| Schaumberg]], findet sich im Zusammenhang mit der Stiftung des [[Kloster Banz|Klosters Banz]] 1069 – 1071 in einer Abhandlung, die Heinrich, der Abt des Klosters, allerdings erst nach 1295 verfasste. Ob sich Heinrich mit dieser Ortsangabe auf eine zur Zeit der Klostergründung tatsächlich existierende Burg bezieht oder nur die Lage der Burg Sonneberg als Orientierungspunkt angibt, ist ungeklärt. Daher kann diese Erwähnung nicht als Beweis für die Existenz der Burg und der Adelsfamilie im 11. Jahrhundert angesehen werden. |
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Erste urkundliche Nennungen gab es im 12. Jahrhundert in unterschiedlichen Quellen, deren Zuordnung zum Hause Sonneberg ist jedoch auf Grund unterschiedlicher Schreibweisen nicht zweifelsfrei gesichert. 1135 erschien ein ''Poppo de Sconnenberg'', ein ''Craft de Suineburc'' 1144 als Vasall des Grafen von Andechs und Dynasten von [[Plassenburg]] [[Berthold II. (Andechs)|Berthold II.]], ein ''Oudalricus de Sconenberch'' 1172–1177 und 1173–1204 schließlich ein ''Oulricus de Sunenberc'', dessen Zugehörigkeit schon äußerst wahrscheinlich ist. Am Anfang des 13. Jahrhunderts, als die Herrschaft der Herzöge von [[Herzogtum Meranien| Andechs-Meranien]] in der Region gefestigt war, gab es dann recht häufig Nennungen in meranischen Urkunden. 1204 erschien ein ''Hainricus'', 1207 ein ''Eberhardus'' als Zeuge bei der Gründung des [[Kloster Langheim|Klosters Langheim]], 1231 ein ''Kunemundus'' und 1244 ein ''Arnoldus'' in den Schreibweisen ''de Sunnenberc'' oder ''de Sunnenberg'' als Zeugen oder handelnde Personen in verschiedenen Vertragstexten.<ref>[http://books.google.de/books?id=tEIWAAAAYAAJ&printsec=frontcover&dq=Sonneberg+volkstümliches&cd=page=XV&dq=#v=onepage&q&f=false August Schleicher: ''Volkstümliches aus Sonneberg im Meininger Oberlande - Lautlehre der Sonneberger Mundart.'' H. Böhlau, Weimar 1858, S. XV.]</ref> |
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=== Burg Sonneberg === |
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Alan Jackson begeisterte sich von Kindheit an vor allem für Autos und [[Country-Musik]]. 1979 heiratete er, wechselte immer wieder die Jobs und gründete die Band ''Dixie Steel'', mit der er in der lokalen Clubszene auftrat. Seine Frau Denise arbeitete als Flugbegleiterin und traf im Flughafen von [[Atlanta]] eines Tages auf [[Glen Campbell]]. Sie erzählte ihm von den musikalischen Ambitionen ihres Mannes und erhielt die Adresse und Telefonnummer von Campbells Musikverlag. |
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→ ''Hauptartikel: [[Burg Sonneberg]]'' |
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Authentische Quellen lokalisierten den Sitz des Geschlechtes um 1260 im Zusammenhang mit einer Erbschaftsstreitigkeit eindeutig auf dem Schloßberg (502 m ü. NN.), oberhalb der heutigen Stadt Sonneberg. Das Haus Sonneberg war wohl eher ein Verwaltungssitz als eine mittelalterliche Verteidigungsanlage. Die exponierte Lage auf dem Sporn des Schloßberges dürfte auch mit einfacheren Umfassungsmauern und Wehrbauten einen ausreichenden Schutz der Burganlage gewährleistet haben. Unterhalb der Burg, am Fuß des Schloßberges, befand sich ein Gutshof, auf dem neben verschiedenen Hofgebäuden auch der eigentliche Adelssitz, die [[Kemenate]], und eine als Felsenkirche angelegte [[Baptisterium|Taufkapelle]] angesiedelt waren. |
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Alan Jackson spielte einige selbstgeschriebene Songs vor und bekam eine Stelle als Songschreiber. 1985 zog er mit seiner Frau nach [[Nashville]], wo er tagsüber Songs schrieb und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. Abends trat er in kleineren Clubs auf. Gemeinsam mit dem Produzenten Keith Stegall spielte er einige Demo-Tapes ein. |
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=== Entwicklung === |
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== Karriere und Privatleben == |
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Die Herren von Sonneberg sind erst als [[Lehen|Lehensmänner]] der [[Andechs (Adelsgeschlecht)|Grafen von Andechs]], dann als [[Ministeriale]]n im Dienst der Herzöge von Andechs-Meranien nachgewiesen, die für die Verwaltung der Ländereien und einer Siedlung unterhalb der Burg Sonneberg zuständig waren. Daneben trugen sie die Verantwortung für den Schutz der [[Benediktiner|Benediktinermönche]] aus dem [[Erzbistum Köln]], dessen [[Erzbischof von Köln|Erzbischof]] [[Anno II.]] 1056 ehemaliges Reichsdomänenland um [[Saalfeld/Saale|Saalfeld]], im südlichen Orlagau und um das spätere [[Coburg]] aus dem Erbe der [[Richeza (Polen)|Richeza]], der Tochter des Pfalzgrafen [[Ezzo (Lothringen)|Ezzo von Lothringen]], an sich gebracht hatte. Ausgehend vom [[Benediktinerabtei Saalfeld|Benediktinerkloster St. Peter und Paul]] in [[Saalfeld/Saale|Saalfeld]] hatten die Benediktiner ab 1075 mit der umfassenden Christianisierung der urthüringischen und slawischen Einwohner und der mainfränkischen Siedler im coburger und im sonneberger Raum begonnen. |
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Daher hatten die Sonneberger auch die Schutzvogtei über die [[Kloster Sankt Peter und Paul Coburg|Probstei Sankt Peter und Paul]] und die Güter der Kirche zu [[Coburg]] inne. Dies war unter dem regionalen [[Klerus]] keineswegs unumstritten. Zumindest wurde Heinrich von Sonneberg von einem Vertreter des [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhls]] 1225 aufgefordert, den Vogteirechten zu entsagen.<ref name="Landeskunde">[http://books.google.de/books?id=CVoAAAAAcAAJ&pg=PA442&dq= Prof. G. Brückner: ''Landeskunde des Herzogthums Meinigen'', Band 2: ''Die Topographie des Landes'', Verlag Brückner und Renner, Meinigen 1853, S. 442 f.]</ref> Doch dieser Aufforderung widersetzten sie sich offensichtlich erfolgreich. Noch im gleichen Jahr entstand die Kirche St. Johannis Baptistae, der erste Kirchenbau in der Siedlung unter der Burg Sonneberg. Heinrich behielt die Gerichtsbarkeit über die Untertanen der Propstei. [[Otto I. (Meranien)|Otto von Meranien]] rief jedenfalls 1232 den Eberhard, Sohn des Heinrich von Sonneberg ausdrücklich in seiner Eigenschaft als Advocat der Kirche zu Coburg wegen eines Eingriffs in die Rechte des [[Kloster Banz|Klosters Banz]] in einem Schreiben hart zur Ordnung. Eberhard von Sonneberg hatte am Rande des [[Lichtenfelser Forst|Banzer Forstes]] die [[Rodung|Rodesiedlung ]][[Ebersdorf bei Coburg|Ebersdorf]] angelegt. |
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Die New Yorker Schallplattenfirma [[Arista Records]] beabsichtigte damals, ihre Aktivitäten nach Nashville auszuweiten. Alan Jackson erhielt 1989 als erster einen Vertrag. Nach einer mäßig erfolgreichen Single wurde 1990 das Album ''Here in the Real World'' veröffentlicht, das sich mehr als eine Million Mal verkaufte. Jedes von Jacksons folgenden Alben wurde mit Platin oder sogar mit mehrfachem Platin ausgezeichnet, und fast jede seiner Singles erreichte die Spitze der Country-Charts. |
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Heinrich II. von Sonneberg und seine Gemahlin Kunigunde stifteten 1252, vier Jahre nach dem Ende des Herzogtums Meranien, das [[Kloster Sonnefeld]] („campus solis“). Zu diesem Zweck erwarben sie in den Jahren um 1260 von der Benediktinerabtei Saalfeld umfangreicheren Besitz im Sonneberger und Coburger Umland, so die Dörfer [[Oberlind (Sonneberg)|Oberlind]], [[Sonneberg|Unterlind]], [[Sonneberg|Malmerz]], [[Weidhausen bei Coburg|Weidhausen]], [[Neuhaus-Schierschnitz|Schierschnitz]], Hofstätten, heute [[Sonnefeld]], [[Ebersdorf bei Coburg|Kleingarnstadt]] und Turwigestatt, wahrscheinlich eine im Zusammenhang mit frühem Bergbau stehende [[Wüstung]] oberhalb des [[Oberland am Rennsteig|Haselbachgrundes]]. 1264 holten sie schließlich das Einverständnis der Bischöfe von [[Bistum Würzburg|Würzburg]] und von [[Bistum Bamberg|Bamberg]] zur Gründung des Nonnenklosters ein und beantragten beim Generalkapitel der [[Zisterzienser]] seine Aufnahme in den Zisterzienserorden. Das Kloster zur Heiligen Jungfrau Maria wurde in Ebersdorf angesiedelt, musste jedoch nach einem Großbrand 1267 noch einmal neu errichtet werden. Diesmal entstand es nahe Hofstätten im heutigen Sonnefeld. Schon 1260 hatte Heinrich II. das Dorf [[Frohnlach]] an das Kloster gegeben. |
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Jacksons 15. Soloalbum ''Good Time'', das im März 2008 erschien, erreichte als viertes Album Platz eins der [[Billboard Charts|Billboard-200]]-Verkaufscharts und erreichte auch in der Schweiz Platz 66 der Hitparade. |
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=== Erlöschen Anfang des 14. Jahrhunderts === |
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Am 16. April 2010 wurde Jackson mit einem Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]] in der [[Hollywood Walk of Fame/Kategorie Musikaufnahmen|Kategorie Musik]] geehrt. |
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In der Folgezeit scheint ein stetiger wirtschaftlichen Verfall eingesetzt zu haben, der durch die Kosten, die für die notwendige Ausstattung des Klosters Sonnefeld aufliefen, noch weiter verschärft wurde. Die letzte urkundliche Erwähnung des Geschlechtes datiert aus dem Jahr 1306. Nach dem Aussterben der Sonneberger fiel die kleine Herrschaft 1317 an die [[Grafschaft Henneberg|Grafen von Henneberg]], die 1248 schon Coburg, und [[Bad Rodach|Rodach]] aus der andechsschen Erbmasse übernommen hatten und aus diesen und den benachbarten Territorien ihrer „Neuen Herrschaft“ die [[Pflege Coburg]] bildeten. Die unterhalb der Burg im 13. Jahrhundert entstandene Ortschaft wurde damals noch Stätlein zu [[Röthen (Fluss)|Röten]] unter dem Haus Sunnenberg genannt. |
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== Wappen == |
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Jackson lebt mit seiner Frau und drei Töchtern in [[Tennessee]]. |
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Das Wappenbild zeigte drei rote Sparren auf silbernem Grund. Damit waren die Sonneberger wappengleich mit den Herren von [[Eppstein (Adelsgeschlecht)|Eppstein]], was eine Herkunft des Geschlechtes aus dem [[Rodgau#Hainhausen|Rodgau]] nahelegt. Auffällige Namensgleichheiten mit [[Epitaph]]ien im [[Kloster Langheim]] lassen auf eine enge verwandtschaftlichen Beziehung zu den [[Redwitz (Adelsgeschlecht)|Herren von Lichtenfels]] schließen. |
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Das Gemeindewappen von Ebersdorf erinnert noch an den Einfluss der Herren von Sonneberg. Im Wappen des Fürstentums Sachsen-Coburg ist das Wappen der Herren von Sonneberg abgebildet. In den Wappenrollen des 18. bis 19. Jahrhunderts ging die Bedeutung dieses Wappenbildes an die wappengleiche [[Grafschaft Ravensberg]] über. |
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== Diskografie == |
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=== Studioalben === |
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Datei:Wappen von Ebersdorf bei Coburg.png|[[Ebersdorf bei Coburg]] |
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Datei:Hochhausen-grabpl7.jpg|Das gleiche Element im Wappen von Schrotzberg (links unten) auf der Grabplatte der Anna von Adelsheim († 1543) in der [[Notburgakirche Hochhausen]] |
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!rowspan="2"| Jahr |
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File:Wappencoburg.JPG|Wappen des Fürstentums [[Sachsen-Coburg]] am Stadthaus Coburg |
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!rowspan="2"| Titel |
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Datei:Stolberg Wappen.jpg|Wappen der [[Grafschaft Stolberg]] |
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!colspan="3"| Chartplatzierungen<ref name="charts">Chartquellen: [http://swisscharts.com/showinterpret.asp?interpret=Alan+Jackson CH] [http://www.chartstats.com/artistinfo.php?id=11640 UK] [http://www.billboard.com/artist/alan-jackson/chart-history/72801 US]</ref> |
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Datei:Wappen Sachsen Coburg Gotha.png|Wappen des Herzogtums [[Sachsen-Coburg und Gotha (Herzogtum)|Sachsen-Coburg und Gotha]] |
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Datei:Wappen Deutsches Reich - Herzogtum Sachsen-Altenburg (Grosses).png|Wappen des Herzogtums [[Sachsen-Altenburg]] |
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!width="45"| US Country |
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Datei:Wappen Deutsches Reich - Herzogtum Sachsen-Meiningen-Hildburghausen (Grosses).png|Wappen des Herzogtums [[Sachsen-Meiningen-Hildburghausen]] |
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!width="45"| [[Billboard 200|US 200]] |
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Datei:Wappen Deutsches Reich - Königreich Preussen (Grosses).png|[[Königreich Preußen]] |
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!width="45"| [[Schweizer Hitparade|CH]] |
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|1987 |
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| ''New Traditional'' |
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Heinricus und Chunemundus von Sonneberg führten nach Urkunden des Klosters Sonnefeld ein Siegel, das die Sparren auf der einen Hälfte und in der anderen eine Schafschere zeigte. Das Motiv der Schafschere geht wohl auf das Wappen derer [[Giech (Adelsgeschlecht)|von Giech]] zurück, die nach 1200 in der Region nachweisbar sind und ebenfalls als Ministerialen im Dienste des Hauses Andechs die meranischen Besitztümer im oberfränkischen Raum zwischen Bamberg, Bayreuth und Kulmbach verwalteten. Ein Zweig dieser Familie könnte zu dieser Zeit in das Haus Sonneberg eingeheiratet haben. Dieses Siegel führten in veränderter Form, mit einem silbernen Sparren auf rotem Grund und als Zeichen der Anerkennung der hennberger und der wettiner Lehenshoheit nun schwarzen Schafschere auf goldenem Grund, die Freiherren von [[Schaumberg (Adelsgeschlecht)|Schaumberg-Rauenstein]] als Familienwappen. Heute findet es sich im ehemaligen Gemeindewappen von Rauenstein, im Wappen von Effelder-Rauenstein und mit zwei Sparren im Wappen des Landkreises Sonneberg wieder. |
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|1990 |
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| ''Here in the Real World'' |
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|1991 |
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| ''Don't Rock the Jukebox'' |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|1992 |
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| ''A Lot About Livin' (And a Little 'Bout Love)'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 13 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|1993 |
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| ''Honky Tonk Christmas'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 42 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|1994 |
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| ''Who I Am'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 5 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|1995 |
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| ''The Greatest Hits Collection'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 5 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|1996 |
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| ''Everything I Love'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 12 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|- |
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|1998 |
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| ''High Mileage' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 4 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|1999 |
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| ''Under the Influence'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 2 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 9 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|1999 |
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| ''Super Hits'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2000 |
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| ''When Somebody Loves You'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 15 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2002 |
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| ''Drive'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 1 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2002 |
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| ''Let It Be Christmas'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 6 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 27 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2003 |
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| ''Greatest Hits Volume II'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 1 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2004 |
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| ''What I Do'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 1 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|- |
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|2006 |
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| ''Precious Memories'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 4 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2006 |
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| ''Like Red on a Rose'' |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 4 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2007 |
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| ''Live at Texas Stadium'' (mit [[George Strait]] und [[Jimmy Buffett]]) |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 4 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 11 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|2007 |
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| ''16 Biggest Hits'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 22 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 147 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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| 2008 |
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| ''Good Time'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 1 |
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| align="center" <!--CH-album-->| 66 |
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| 2009 |
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| ''Songs of Love and Heartache'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 10 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 73 |
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| align="center" <!--CH-album-->| − |
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|- |
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| 2010 |
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| ''Freight Train'' |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 2 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 7 |
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| align="center" <!--CH-album-->| 65 |
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|} |
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=== Singles === |
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Datei:WappenSchaumberggemehrt.gif|[[Schaumberg (Adelsgeschlecht)|Schaumberg-Rauenstein]] |
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{| class="wikitable" |
|||
Datei:Wappen Rauenstein.png|Rauenstein |
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!rowspan="2"| Jahr |
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Datei:Wappen Effelder-Rauenstein.png|[[Effelder-Rauenstein]] |
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!rowspan="2"| Titel |
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Datei:Wappen Landkreis Sonneberg.png|[[Landkreis Sonneberg]] |
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!colspan="3"| Chartplatzierungen<ref name="charts"/> |
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</gallery> |
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!width="45"| [[Hot Country Songs|US Country]] |
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!width="45"| [[Billboard Hot 100|US Hot 100]] |
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| 1989 |
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| Blue Blooded Woman |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 45 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1990 |
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| Here in the Real World |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 3 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1990 |
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| Wanted |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 3 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1990 |
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| Chasin' That Neon Rainbow |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 2 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1991 |
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| I'd Love You All Over Again |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1991 |
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| Don't Rock the Jukebox |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1991 |
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| I Only Want You for Christmas |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 41 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1992 |
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| Dallas |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1992 |
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| Midnight in Montgomery |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1992 |
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| Love's Got a Hold on You |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1992 |
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| She's Got the Rhythm (And I Got the Blues) |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1993 |
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| Tonight I Climbed the Wall |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1993 |
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| Chattahoochee |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 46 |
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| 1993 |
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| Tropical Depression |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 75 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1993 |
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| Mercury Blues |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 2 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1993 |
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| Honky Tonk Christmas |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 53 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1994 |
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| (Who Says) You Can't Have It All |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 4 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1994 |
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| Summertime Blues |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1994 |
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| Livin' on Love |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1995 |
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| Gone Country |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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| 1995 |
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| Song for the Life |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 6 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1995 |
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| I Don't Even Know Your Name |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1995 |
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| Tall, Tall Trees |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1996 |
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| I'll Try |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1996 |
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| Home |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 3 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1996 |
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| Little Bitty |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 58 |
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|- |
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| 1996 |
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| Rudolph the Red-Nosed Reindeer |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 56 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1997 |
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| Everything I Love |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 9 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1997 |
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| Who's Cheatin' Who |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 2 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1997 |
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| There Goes |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1997 |
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| A Holly Jolly Christmas |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 51 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1997 |
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| Between the Devil and Me |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 2 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1998 |
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| A House with No Curtains |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 18 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1998 |
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| I'll Go On Loving You |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 3 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1999 |
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| Right on the Money |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 43 |
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|- |
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| 1999 |
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| Gone Crazy |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 4 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| 43 |
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|- |
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| 1999 |
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| Little Man |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 3 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 39 |
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|- |
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| 1999 |
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| She Just Started Liking Cheatin' Songs |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 72 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1999 |
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| My Own Kind of Hat |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 71 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1999 |
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| Margaritaville <small>(mit [[Jimmy Buffett]])</small> |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 63 |
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| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 1999 |
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| Pop a Top |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 6 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 43 |
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|- |
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| 2000 |
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| The Blues Man |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 37 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
|||
|- |
|||
| 2000 |
|||
| It Must Be Love |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 37 |
|||
|- |
|||
| 2000 |
|||
| Three Minute Positive Not Too Country |
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Up-Tempo Love Song |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 72 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
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| 2000 |
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| It's Alright to Be a Redneck |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 53 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
|||
| 2000 |
|||
| www.memory |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 6 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 45 |
|||
|- |
|||
| 2001 |
|||
| When Somebody Loves You |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 5 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 52 |
|||
|- |
|||
| 2001 |
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| Where I Come From |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 34 |
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|- |
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| 2001 |
|||
| Where Were You (When the World Stopped Turning) |
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| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 28 |
|||
|- |
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| 2002 |
|||
| Designated Drinker <small>(mit [[George Strait]])</small> |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 44 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
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|- |
|||
| 2002 |
|||
| Drive (For Daddy Gene) |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 28 |
|||
|- |
|||
| 2002 |
|||
| Work in Progress |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 3 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 35 |
|||
|- |
|||
| 2002 |
|||
| Let It Be Christmas |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 37 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
|||
|- |
|||
| 2002 |
|||
| Jingle Bells |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 58 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
|||
|- |
|||
| 2003 |
|||
| That'd Be Alright |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 2 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 29 |
|||
|- |
|||
| 2003 |
|||
| It's Five O'Clock Somewhere <small>(mit [[Jimmy Buffett]])</small> |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 17 |
|||
|- |
|||
| 2003 |
|||
| Just Put a Ribbon in Your Hair |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 51 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
|||
|- |
|||
| 2004 |
|||
| Remember When |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 29 |
|||
|- |
|||
| 2004 |
|||
| Too Much of a Good Thing |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 5 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 46 |
|||
|- |
|||
| 2005 |
|||
| Monday Morning Church |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 5 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 54 |
|||
|- |
|||
| 2005 |
|||
| The Talkin' Song Repair Blues |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 18 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 99 |
|||
|- |
|||
| 2005 |
|||
| USA Today |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 18 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
|||
|- |
|||
| 2006 |
|||
| Like Red on a Rose |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 15 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 80 |
|||
|- |
|||
| 2007 |
|||
| A Woman's Love |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 5 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 73 |
|||
|- |
|||
| 2008 |
|||
| Small Town Southern Man |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 42 |
|||
|- |
|||
| 2008 |
|||
| Good Time |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 40 |
|||
|- |
|||
| 2009 |
|||
| Country Boy |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 1 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 49 |
|||
|- |
|||
| 2009 |
|||
| Sissy's Song |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 9 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| 61 |
|||
|- |
|||
| 2009 |
|||
| I Still Like Bologna |
|||
| align="center" <!--US-cntry-->| 32 |
|||
| align="center" <!--US-bb200-->| − |
|||
|- |
|||
| 2010 |
|||
| It's Just That Way |
|||
| align="center" | 16 |
|||
| align="center" | − |
|||
|- |
|||
| 2010 |
|||
| Hard Hat and a Hammer |
|||
| align="center" | 18 |
|||
| align="center" | − |
|||
|- |
|||
| 2010 |
|||
| As She's Walking Away <small>(mit der [[Zac Brown Band]])</small> |
|||
| align="center" | 12 |
|||
| align="center" | 48 |
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|} |
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==Stammliste== |
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== Die bedeutendsten Auszeichnungen == |
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Diese Stammliste basiert auf einer Rekonstruktion von Paul Oesterreicher in: ''Geschichte der Herrschaft Banz'', Band II, Anhang, Bamberg 1833, die allerdings keine Quellen beinhaltet. |
|||
{| |
|||
|----- bgcolor="#E4E4E4“ |
|||
! width="30“ | Jahr |
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! width="60“ | Org. |
|||
! width="250" | Award |
|||
! width="405" | Titel |
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|----- |
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|1990 || [[Academy of Country Music Awards|ACM]] || Top New Male Vocalist || |
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|----- |
|||
|1990 || [[TNN Awards|TNN]] || Song of the Year || „Here in the Real World" |
|||
|----- |
|||
|1991 || ACM || Album of the Year || „Don't Rock the Jukebox" |
|||
|----- |
|||
|1991 || ACM || Single of the Year || „Don't Rock the Jukebox" |
|||
|----- |
|||
|1991 || TNN || Album of the Year || „Here in the Real World" |
|||
|----- |
|||
|1991 || TNN || Star of Tomorrow || |
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|----- |
|||
|1992 || [[CMA Awards|CMA]] || Music Video of the Year || „Midnight in Montgomery" |
|||
|----- |
|||
|1992 || TNN || Album of the Year || „Don't Rock the Jukebox" |
|||
|----- |
|||
|1992 || TNN || Single of the Year || „Don't Rock the Jukebox" |
|||
|----- |
|||
|1992 || TNN || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
|||
|1993 || ACM || Album of the Year || „A Lot About Livin'" |
|||
|----- |
|||
|1993 || ACM || Single of the Year || „Chattahoochee" |
|||
|----- |
|||
|1993 || CMA || Music Video of the Year || „Chattahoochee" |
|||
|----- |
|||
|1993 || CMA || Single of the Year || „Chattahoochee" |
|||
|----- |
|||
|1993 || TNN || Entertainer of the Year || |
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|----- |
|||
|1993 || TNN || Song of the Year || „Chattahoochee" |
|||
|----- |
|||
|1993 || TNN || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
|||
|1994 || ACM || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
|||
|1994 || CMA || Song of the Year || „Chattahoochee" |
|||
|----- |
|||
|1994 || TNN || Album of the Year || „A Lot About Livin' (And a Little 'Bout Love)" |
|||
|----- |
|||
|1994 || TNN || Entertainer of the Year || |
|||
|----- |
|||
|1994 || TNN || Single of the Year || „Chattahoochee" |
|||
|----- |
|||
|1994 || TNN || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
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|1995 || ACM || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
|||
|1995 || CMA || Entertainer of the Year || |
|||
|----- |
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|1995 || TNN || Album of the Year || „Who I Am" |
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|----- |
|||
|1995 || TNN || Entertainer of the Year || |
|||
|----- |
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|1995 || TNN || Single of the Year || „Livin' on Love" |
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|----- |
|||
|1995 || TNN || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
|||
|1996 || TNN || Entertainer of the Year || |
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|----- |
|||
|1996 || TNN || Top Male Vocalist || |
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|----- |
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|1997 || TNN || Entertainer of the Year || |
|||
|----- |
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|1997 || TNN || Top Male Vocalist || |
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|----- |
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|2000 || CMA || Vocal Event of the Year || |
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|----- |
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|2001 || ACM || Single of the Year || „Where Were You (When the World Stopped Turning)" |
|||
|----- |
|||
|2001 || ACM || Song of the Year || „Where Were You (When the World Stopped Turning)" |
|||
|----- |
|||
|2001 || ACM || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
|||
|2001 || TNN || Album of the Year || „When Somebody Loves You" |
|||
|----- |
|||
|2001 || TNN || Single of the Year || „Murder on Music Row" |
|||
|----- |
|||
|2001 || TNN || Top Male Vocalist || |
|||
|----- |
|||
|2002 || ACM || Album of the Year || „Drive" |
|||
|----- |
|||
|2002 || ACM || Video of the Year || „Drive" |
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|----- |
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|2002 || CMA || Album of the Year || „Drive" |
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|----- |
|||
|2002 || CMA || Entertainer of the Year || |
|||
|----- |
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|2002 || CMA || Male Vocalist of the Year || |
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|2002 || CMA || Single of the Year || „Where Were You (When the World Stopped Turning) „ |
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|2002 || CMA || Song of the Year || „Where Were You (When the World Stopped Turning) „ |
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|----- |
|||
|2002 || [[Grammy Awards 2002#Country|Grammy]] || Best Country Song || „Where Were You (When the World Stopped Turning)" |
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|2003 || ACM || Single of the Year || „It's Five O'Clock Somewhere" |
|||
|----- |
|||
|2003 || ACM || Vocal Event of the Year || |
|||
|----- |
|||
|2003 || CMA || Entertainer of the Year || |
|||
|----- |
|||
|2003 || CMA || Male Vocalist of the Year || |
|||
|----- |
|||
|2003 || CMA || Vocal Event of the Year || |
|||
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|} |
|||
#Poppo de Sconnenberg (1135) |
|||
== Weblinks == |
|||
#Craft de Suineburc (1144) |
|||
* [http://www.alanjackson.com Alan Jackson Jacksons Webpräsenz, engl.] |
|||
##Oudalricus de Sconenberch (1172 – 1177) |
|||
* {{DM|119500302}} |
|||
##Oulricus de Sunenberc (1173 – 1204) |
|||
###Heinrich I. (1204 – 1232) ∞ Richeza (1238) |
|||
####Eberhard II. (1223 – 1238) |
|||
####Heinrich II. (vor 1249 – 1288) ∞ Kunigunde |
|||
#####Jutta (1260), Äbtissin zu Waidbrunn |
|||
#####Heinrich III. (vor 1263) |
|||
#####Eberhard III. (1263 – 1288) |
|||
######Heinrich IV. (1274) |
|||
#####Kunemund II. (1263 – 1306) ∞ Adelheid († vermutlich um 1310) |
|||
####Kunemund zu Lichtenfels (1231 – 1272) ∞ Mechthild von Burgdorf |
|||
####Arnold (1244 – 1277), [[Domherr]] zu [[Bamberger Dom|Bamberg]] |
|||
###Eberhard I. (1207) |
|||
== Literatur == |
|||
* [[August Schleicher]]: ''Volkstümliches aus Sonneberg im [[Meininger Oberland]]e - Lautlehre der [[Sonneberger Mundart]].'' Weimar, H. Böhlau (1858) |
|||
* ''Bücher der Heimat'' Band 1: ''Geschichte und Geschichten um 650 Jahre Sonneberg.'', Herausgeber: Dyba-Werbung und J. Luthardt; Offizin Hildburghausen GmbH, Sonneberg 1998 |
|||
* ''650 Jahre Stadt Sonneberg. 1349–1999.'' Sonneberg, Stadt Sonneberg 1999 |
|||
== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
||
<references /> |
<references /> |
||
== Weblinks == |
|||
{{Normdaten|PND=119500302|LCCN=n/92/10174}} |
|||
* [http://books.google.de/books?id=tEIWAAAAYAAJ&printsec=frontcover&dq=Sonneberg+volkstümliches&cd=1#v=onepage&q=&f=false August Schleicher 1858 ''Über den Namen Sonneberg'' S. XI ff] |
|||
* [http://www.sonneberg.de/ Spielzeugstadt Sonneberg online] |
|||
{{SORTIERUNG:Jackson, Alan}} |
|||
* [http://www.sonneberg-historik.de/ Geschichte, Geschichten und Wissenswertes über Sonneberg] |
|||
[[Kategorie:Country-Sänger]] |
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[[Kategorie:Country-Musiker]] |
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[[Kategorie:Mitglied der Grand Ole Opry]] |
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[[Kategorie:Songwriter]] |
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[[Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] |
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[[Kategorie:Geboren 1958]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
|||
{{Personendaten |
|||
|NAME=Jackson, Alan |
|||
|ALTERNATIVNAMEN= |
|||
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Country-Musiker |
|||
|GEBURTSDATUM=17. Oktober 1958 |
|||
|GEBURTSORT=[[Newnan]], [[Georgia]], [[USA]] |
|||
|STERBEDATUM= |
|||
|STERBEORT= |
|||
}} |
|||
[[Kategorie:Fränkisches Rittergeschlecht]] |
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[[en:Alan Jackson]] |
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[[Kategorie:Deutsches Adelsgeschlecht]] |
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[[es:Alan Jackson]] |
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[[fo:Alan Jackson]] |
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[[fr:Alan Jackson]] |
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[[hu:Alan Jackson]] |
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[[it:Alan Jackson]] |
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[[no:Alan Jackson]] |
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[[pdc:Alan Jackson]] |
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[[pt:Alan Jackson]] |
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[[ru:Джексон, Алан]] |
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[[sv:Alan Jackson]] |
Version vom 11. Oktober 2010, 15:26 Uhr

Die Herren von Sonneberg waren ein Adelsgeschlecht, das in der Spätphase der fränkischen Ostkolonisation im 12. und 13. Jahrhundert im Gefolge der Herzöge von Andechs-Meranien auf den Ländereien im Raum Coburg eine herrschaftliche Verwaltung errichtete und aufrechterhielt. Die Herrschaft erstreckte sich vom Thüringer Schiefergebirge im Norden bis zu den bischöflichen Besitzungen im Volkfeldgau am Obermain im Süden. Sitz der Familie war die Burg Sonneberg auf dem Schloßberg der heutigen Stadt Sonneberg.
Geschichte
Ursprünge
Die früheste Erwähnung der Herrschaft Sonneberg und ihrer engen Verwandten, der Herren von Schaumberg, findet sich im Zusammenhang mit der Stiftung des Klosters Banz 1069 – 1071 in einer Abhandlung, die Heinrich, der Abt des Klosters, allerdings erst nach 1295 verfasste. Ob sich Heinrich mit dieser Ortsangabe auf eine zur Zeit der Klostergründung tatsächlich existierende Burg bezieht oder nur die Lage der Burg Sonneberg als Orientierungspunkt angibt, ist ungeklärt. Daher kann diese Erwähnung nicht als Beweis für die Existenz der Burg und der Adelsfamilie im 11. Jahrhundert angesehen werden.
Erste urkundliche Nennungen gab es im 12. Jahrhundert in unterschiedlichen Quellen, deren Zuordnung zum Hause Sonneberg ist jedoch auf Grund unterschiedlicher Schreibweisen nicht zweifelsfrei gesichert. 1135 erschien ein Poppo de Sconnenberg, ein Craft de Suineburc 1144 als Vasall des Grafen von Andechs und Dynasten von Plassenburg Berthold II., ein Oudalricus de Sconenberch 1172–1177 und 1173–1204 schließlich ein Oulricus de Sunenberc, dessen Zugehörigkeit schon äußerst wahrscheinlich ist. Am Anfang des 13. Jahrhunderts, als die Herrschaft der Herzöge von Andechs-Meranien in der Region gefestigt war, gab es dann recht häufig Nennungen in meranischen Urkunden. 1204 erschien ein Hainricus, 1207 ein Eberhardus als Zeuge bei der Gründung des Klosters Langheim, 1231 ein Kunemundus und 1244 ein Arnoldus in den Schreibweisen de Sunnenberc oder de Sunnenberg als Zeugen oder handelnde Personen in verschiedenen Vertragstexten.[1]
Burg Sonneberg
→ Hauptartikel: Burg Sonneberg
Authentische Quellen lokalisierten den Sitz des Geschlechtes um 1260 im Zusammenhang mit einer Erbschaftsstreitigkeit eindeutig auf dem Schloßberg (502 m ü. NN.), oberhalb der heutigen Stadt Sonneberg. Das Haus Sonneberg war wohl eher ein Verwaltungssitz als eine mittelalterliche Verteidigungsanlage. Die exponierte Lage auf dem Sporn des Schloßberges dürfte auch mit einfacheren Umfassungsmauern und Wehrbauten einen ausreichenden Schutz der Burganlage gewährleistet haben. Unterhalb der Burg, am Fuß des Schloßberges, befand sich ein Gutshof, auf dem neben verschiedenen Hofgebäuden auch der eigentliche Adelssitz, die Kemenate, und eine als Felsenkirche angelegte Taufkapelle angesiedelt waren.
Entwicklung
Die Herren von Sonneberg sind erst als Lehensmänner der Grafen von Andechs, dann als Ministerialen im Dienst der Herzöge von Andechs-Meranien nachgewiesen, die für die Verwaltung der Ländereien und einer Siedlung unterhalb der Burg Sonneberg zuständig waren. Daneben trugen sie die Verantwortung für den Schutz der Benediktinermönche aus dem Erzbistum Köln, dessen Erzbischof Anno II. 1056 ehemaliges Reichsdomänenland um Saalfeld, im südlichen Orlagau und um das spätere Coburg aus dem Erbe der Richeza, der Tochter des Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen, an sich gebracht hatte. Ausgehend vom Benediktinerkloster St. Peter und Paul in Saalfeld hatten die Benediktiner ab 1075 mit der umfassenden Christianisierung der urthüringischen und slawischen Einwohner und der mainfränkischen Siedler im coburger und im sonneberger Raum begonnen.
Daher hatten die Sonneberger auch die Schutzvogtei über die Probstei Sankt Peter und Paul und die Güter der Kirche zu Coburg inne. Dies war unter dem regionalen Klerus keineswegs unumstritten. Zumindest wurde Heinrich von Sonneberg von einem Vertreter des Heiligen Stuhls 1225 aufgefordert, den Vogteirechten zu entsagen.[2] Doch dieser Aufforderung widersetzten sie sich offensichtlich erfolgreich. Noch im gleichen Jahr entstand die Kirche St. Johannis Baptistae, der erste Kirchenbau in der Siedlung unter der Burg Sonneberg. Heinrich behielt die Gerichtsbarkeit über die Untertanen der Propstei. Otto von Meranien rief jedenfalls 1232 den Eberhard, Sohn des Heinrich von Sonneberg ausdrücklich in seiner Eigenschaft als Advocat der Kirche zu Coburg wegen eines Eingriffs in die Rechte des Klosters Banz in einem Schreiben hart zur Ordnung. Eberhard von Sonneberg hatte am Rande des Banzer Forstes die Rodesiedlung Ebersdorf angelegt.
Heinrich II. von Sonneberg und seine Gemahlin Kunigunde stifteten 1252, vier Jahre nach dem Ende des Herzogtums Meranien, das Kloster Sonnefeld („campus solis“). Zu diesem Zweck erwarben sie in den Jahren um 1260 von der Benediktinerabtei Saalfeld umfangreicheren Besitz im Sonneberger und Coburger Umland, so die Dörfer Oberlind, Unterlind, Malmerz, Weidhausen, Schierschnitz, Hofstätten, heute Sonnefeld, Kleingarnstadt und Turwigestatt, wahrscheinlich eine im Zusammenhang mit frühem Bergbau stehende Wüstung oberhalb des Haselbachgrundes. 1264 holten sie schließlich das Einverständnis der Bischöfe von Würzburg und von Bamberg zur Gründung des Nonnenklosters ein und beantragten beim Generalkapitel der Zisterzienser seine Aufnahme in den Zisterzienserorden. Das Kloster zur Heiligen Jungfrau Maria wurde in Ebersdorf angesiedelt, musste jedoch nach einem Großbrand 1267 noch einmal neu errichtet werden. Diesmal entstand es nahe Hofstätten im heutigen Sonnefeld. Schon 1260 hatte Heinrich II. das Dorf Frohnlach an das Kloster gegeben.
Erlöschen Anfang des 14. Jahrhunderts
In der Folgezeit scheint ein stetiger wirtschaftlichen Verfall eingesetzt zu haben, der durch die Kosten, die für die notwendige Ausstattung des Klosters Sonnefeld aufliefen, noch weiter verschärft wurde. Die letzte urkundliche Erwähnung des Geschlechtes datiert aus dem Jahr 1306. Nach dem Aussterben der Sonneberger fiel die kleine Herrschaft 1317 an die Grafen von Henneberg, die 1248 schon Coburg, und Rodach aus der andechsschen Erbmasse übernommen hatten und aus diesen und den benachbarten Territorien ihrer „Neuen Herrschaft“ die Pflege Coburg bildeten. Die unterhalb der Burg im 13. Jahrhundert entstandene Ortschaft wurde damals noch Stätlein zu Röten unter dem Haus Sunnenberg genannt.
Wappen
Das Wappenbild zeigte drei rote Sparren auf silbernem Grund. Damit waren die Sonneberger wappengleich mit den Herren von Eppstein, was eine Herkunft des Geschlechtes aus dem Rodgau nahelegt. Auffällige Namensgleichheiten mit Epitaphien im Kloster Langheim lassen auf eine enge verwandtschaftlichen Beziehung zu den Herren von Lichtenfels schließen.
Das Gemeindewappen von Ebersdorf erinnert noch an den Einfluss der Herren von Sonneberg. Im Wappen des Fürstentums Sachsen-Coburg ist das Wappen der Herren von Sonneberg abgebildet. In den Wappenrollen des 18. bis 19. Jahrhunderts ging die Bedeutung dieses Wappenbildes an die wappengleiche Grafschaft Ravensberg über.
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Das gleiche Element im Wappen von Schrotzberg (links unten) auf der Grabplatte der Anna von Adelsheim († 1543) in der Notburgakirche Hochhausen
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Wappen des Fürstentums Sachsen-Coburg am Stadthaus Coburg
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Wappen der Grafschaft Stolberg
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Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha
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Wappen des Herzogtums Sachsen-Altenburg
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Wappen des Herzogtums Sachsen-Meiningen-Hildburghausen
Heinricus und Chunemundus von Sonneberg führten nach Urkunden des Klosters Sonnefeld ein Siegel, das die Sparren auf der einen Hälfte und in der anderen eine Schafschere zeigte. Das Motiv der Schafschere geht wohl auf das Wappen derer von Giech zurück, die nach 1200 in der Region nachweisbar sind und ebenfalls als Ministerialen im Dienste des Hauses Andechs die meranischen Besitztümer im oberfränkischen Raum zwischen Bamberg, Bayreuth und Kulmbach verwalteten. Ein Zweig dieser Familie könnte zu dieser Zeit in das Haus Sonneberg eingeheiratet haben. Dieses Siegel führten in veränderter Form, mit einem silbernen Sparren auf rotem Grund und als Zeichen der Anerkennung der hennberger und der wettiner Lehenshoheit nun schwarzen Schafschere auf goldenem Grund, die Freiherren von Schaumberg-Rauenstein als Familienwappen. Heute findet es sich im ehemaligen Gemeindewappen von Rauenstein, im Wappen von Effelder-Rauenstein und mit zwei Sparren im Wappen des Landkreises Sonneberg wieder.
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Rauenstein
Stammliste
Diese Stammliste basiert auf einer Rekonstruktion von Paul Oesterreicher in: Geschichte der Herrschaft Banz, Band II, Anhang, Bamberg 1833, die allerdings keine Quellen beinhaltet.
- Poppo de Sconnenberg (1135)
- Craft de Suineburc (1144)
- Oudalricus de Sconenberch (1172 – 1177)
- Oulricus de Sunenberc (1173 – 1204)
- Heinrich I. (1204 – 1232) ∞ Richeza (1238)
- Eberhard II. (1223 – 1238)
- Heinrich II. (vor 1249 – 1288) ∞ Kunigunde
- Jutta (1260), Äbtissin zu Waidbrunn
- Heinrich III. (vor 1263)
- Eberhard III. (1263 – 1288)
- Heinrich IV. (1274)
- Kunemund II. (1263 – 1306) ∞ Adelheid († vermutlich um 1310)
- Kunemund zu Lichtenfels (1231 – 1272) ∞ Mechthild von Burgdorf
- Arnold (1244 – 1277), Domherr zu Bamberg
- Eberhard I. (1207)
- Heinrich I. (1204 – 1232) ∞ Richeza (1238)
Literatur
- August Schleicher: Volkstümliches aus Sonneberg im Meininger Oberlande - Lautlehre der Sonneberger Mundart. Weimar, H. Böhlau (1858)
- Bücher der Heimat Band 1: Geschichte und Geschichten um 650 Jahre Sonneberg., Herausgeber: Dyba-Werbung und J. Luthardt; Offizin Hildburghausen GmbH, Sonneberg 1998
- 650 Jahre Stadt Sonneberg. 1349–1999. Sonneberg, Stadt Sonneberg 1999
Einzelnachweise
- ↑ August Schleicher: Volkstümliches aus Sonneberg im Meininger Oberlande - Lautlehre der Sonneberger Mundart. H. Böhlau, Weimar 1858, S. XV.
- ↑ Prof. G. Brückner: Landeskunde des Herzogthums Meinigen, Band 2: Die Topographie des Landes, Verlag Brückner und Renner, Meinigen 1853, S. 442 f.