Technoseum und Flughafen Baia Mare: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Landesmuseum.jpg|thumb|Das Technoseum]] |
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|Name=Aeroportul Internațional [[Baia Mare]] |
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[[Datei:Landesmuseum für Technik und Arbeit Zufahrtsbereich.JPG|miniatur|Zufahrtsbereich]] |
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|Bild=Aeroportul baia mare.jpg |
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Das '''Technoseum''' (bis 2009: ''Landesmuseum für Technik und Arbeit'') im [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Mannheim]] bietet Anschauungsmaterial zur [[Industrialisierung]] des deutschen Südwestens. |
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|IATA=BAY |
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|ICAO=LRBM |
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|Koordinate_Breite=N |
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|Koordinate_Breitengrad=47 |
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|Koordinate_Breitenminute=39 |
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|Koordinate_Breitensekunde=30.20 |
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|Koordinate_Länge=O |
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|Koordinate_Längengrad=023 |
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|Koordinate_Längenminute=28 |
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|Koordinate_Längensekunde=12.08 |
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|Koordinate_Region=RO |
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|Koordinate_Typ=airport |
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|Höhe in Meter=184 |
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|Entfernung in Kilometer1=8 |
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|Entfernung Richtung1=westlich |
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|Entfernung Ort1=[[Baia Mare]] |
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|Schiene= |
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|Nahverkehr= |
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|Straße= |
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|Eröffnung= |
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|Betreiber= |
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|Fläche in Hektar= |
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|Terminals= |
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|Passagiere= |
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|Fracht= |
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|Bewegungen= |
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|Kapazität= |
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|Beschäftigte= |
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|Bahn1=10/28 |
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|Bahnlänge in Meter1=1800 |
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|Bahnbreite in Meter1=30 |
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|Bahnbelag1=Beton |
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Der '''Flughafen Baia Mare''' ist ein rumänischer Flughafen zirca zehn Autominuten von Baia Mare entfernt. |
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Die Geschichte des Flughafens geht bis ins Jahr 1929 zurück. 1964 wurde begonnen, eine 1400 Meter lange befestigte [[Start- und Landebahn]] zu errichten und ab 1966 wurde der Flughafen regelmäßig von kleineren Postflugzeugen angeflogen. 1977 wurde die Start- und Landebahn 400 auf ihre heutige Länge von 1800 Metern verlängert. |
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== Die Dauerausstellung == |
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Bei Besuchern, die das Gebäude von oben nach unten durchwandern, soll sich der Eindruck einer Zeitreise durch die Industrialisierung des Landes einstellen. |
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Derzeit bietet jediglich der rumänische Flagcarrier [[TAROM]] Linienflüge ab Baia Mare an. Fünf mal die Woche fliegt er von Baia Mare nach [[Bukarest]], wobai das Flugzeug in Baia Mare übernachtet. |
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Exemplarische Stationen des technischen, sozialen und politischen Wandels seit dem 18. Jahrhundert sind: Uhren, Papierherstellung, Weberei. Es gibt Inszenierungen von Wohn- und Arbeitsstätten, außerdem werden Maschinen aus Produktion, Verkehr und Büro vorgeführt. Dadurch lassen sich die tiefgreifenden Veränderungen der Lebens- und Arbeitsverhältnisse bis in die Gegenwart hinein erlebnishaft nachvollziehen. |
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== Weblinks == |
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Die Zukunftswerkstatt ''Elementa'' ergänzt spielerisch die bislang im Landesmuseum gezeigten Themen und Exponate der Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Sie vermittelt nicht nur naturwissenschaftliche Grundlagen, sondern zeigt gleichzeitig, zu welchen technischen Erfindungen naturwissenschaftliche Experimente führten und führen. |
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* [http://www.baiamareairport.ro/ Seite des Flughafen Baia Mare] (englisch/rumänisch) |
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* [http://www.worldaerodata.com/wad.cgi?id=RO82969&sch=baia+mare Daten und Fakten über den Flughafen Baia Mare bei worldaerodata.com] (englisch) |
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{{Navigationsleiste Flughafen in Rumänien}} |
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Die Sammlungen können über das [[BAM-Portal]] durchsucht werden. |
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== Sonderausstellungen == |
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Vom 18. März 2010 bis zum 3. Oktober 2010 zeigt das Technoseum eine große Sonderausstellung zum Thema Nanotechnologie. Unter dem Motto „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“ werden verschiedene Phänomene der Nanowelt gezeigt, unter anderem, warum eine Lotus-Blüte immer sauber bleibt oder Geckos an der Wand entlanglaufen können. Die Besucher lernen die vielen verschiedenen Anwendungsgebiete der Nanotechnologie näher kennen: Von Krebstherapie über speziell beschichtete Oberflächen, die dadurch kratzresistent oder schmutz abweisend werden, bis hin zu Lebensmitteln, die Nanopartikel enthalten. Die Ausstellung will aber auch die Chancen und Risiken dieser Technologie aufzeigen. |
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Ältere Sonderausstellungen: |
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* [[Körperwelten]] (1997/98 erstmals in Europa gezeigt) |
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* [[Jules Verne]]: Technik und Fiktion (1999/2000) |
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* [[Mythos]] Jahrhundertwende: Mensch, Natur, Maschine in Zukunftsbildern 1800 - 1900 - 2000 (2000/01) |
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* [[Gehirn]] und Denken: Kosmos im Kopf (2001/02) |
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* Alle [[Zeit]] der Welt (2002/03) |
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* Tanz um die [[Dessertbanane|Banane]]: Handelsware und Kultobjekt (2003/04) |
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* [[E-Gitarre|Stromgitarren]]: E-Gitarren, Musiker, Geschichte, Kult (2004) |
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* Lust am [[Automobil|Auto]] (2004/05) |
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* [[Albert Einstein|Einstein]] begreifen (2005/06) |
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* Der Blick ins Unsichtbare: [[Nanoteilchen]], [[Mikrosystem]]e, [[Parasitismus|Parasiten]] (2006/07) |
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* Abenteuer [[Raumfahrt]]: Aufbruch ins [[Universum|Weltall]] (2006/07) |
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* Mannheim auf Achse. [[Mobilität]] im Wandel 1607 - 2007 (2007/08) |
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* Macht [[Musik]] (2008) |
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== Das Gebäude == |
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Das Museumsgebäude wurde von der Berliner Architektin [[Ingeborg Kuhler]] entworfen. Die Planungs- und Bauzeit dauerte von 1982 bis 1990. |
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Das Gebäude ist in weiß gehalten. Von außen betrachtet wirken die einzelnen Stockwerke wie schiefe Ebenen. Dahinter steht das Konzept des "arbeitenden" Museums. Das heißt, das Gebäude soll wie eine Einladung wirken, in einer abwärts verlaufenden "Raum-Zeit-Spirale" durch die Sozial- und Industriegeschichte des deutschen Südwestens zu wandern. |
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Das Museum zeigt wie ein veredelter Rohbau sein Tragwerk. Das gilt allerdings nicht für den Kopfbau im Westen. Der Hauptteil des Gebäudes besteht aus einer Stahlskelett-Verbund-Konstruktion mit ausbetonierten Doppel-T-Stützen und -Trägern, die trotz schwerer Lasten und großer Spannweiten die erforderliche Tragfähigkeit und Steifheit gewährleistet. |
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Ursprünglich war noch ein zweiter Bauabschnitt geplant. Aufgrund zunehmender Finanzknappheit der öffentlichen Haushalte wurde diese Planung nicht weiter verfolgt. |
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== Literatur == |
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* Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Baden-Württemberg: ''Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim''. Karlsruhe 1986 |
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* Thomas Schmid: Das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim-Architekturhistorische Untersuchung, Dissertation Univ. Heidelberg 1992, ISBN 3-89349-439-1 |
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* Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim: ''Rundgang''. Mannheim 1992 |
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* Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (Hg.): ''Ausstellungskatalog''. Mannheim 2001, ISBN 3-9804930-6-7 |
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== Weblinks == |
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{{commonscat|Landesmuseum für Technik und Arbeit|Technoseum}} |
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{{BAM|Landesmuseum|Technik|Arbeit|Mannheim}} |
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* [http://www.technoseum.de Homepage des Museums] |
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* [http://www.technoseum.de/ausstellungen/nano/ Ausstellung Nano!] |
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* [http://www.macht-musik.de Ausstellung Macht Musik] |
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{{Coordinate |NS=49.476396 |EW=8.497550 |type=landmark |region=DE-BW}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Flughafen (Rumänien)]] |
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[[Kategorie:Museum in Baden-Württemberg]] |
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[[Kategorie:Technikmuseum]] |
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[[Kategorie:Kultur (Mannheim)]] |
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[[Kategorie:Gebäude (Mannheim)]] |
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[[Kategorie:Europäisches Museum des Jahres|!1992]] |
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[[Kategorie:Erbaut in den 1990er Jahren]] |
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[[en:Baia Mare Airport]] |
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[[en:State Museum for Work and Technology, Mannheim]] |
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[[pl:Port lotniczy Baia Mare]] |
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[[ro:Muzeul Tehnic al landului Baden-Württemberg (Mannheim)]] |
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[[ro:Aeroportul Internațional Baia Mare]] |
Version vom 24. September 2010, 15:14 Uhr
Aeroportul Internațional Baia Mare | |
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![]() | |
Kenndaten | |
ICAO-Code | LRBM |
IATA-Code | BAY |
Koordinaten | |
Höhe über MSL | 184 m (604 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 8 km westlich von Baia Mare |
Start- und Landebahn | |
10/28 | 1800 m × 30 m Beton |
Der Flughafen Baia Mare ist ein rumänischer Flughafen zirca zehn Autominuten von Baia Mare entfernt.
Die Geschichte des Flughafens geht bis ins Jahr 1929 zurück. 1964 wurde begonnen, eine 1400 Meter lange befestigte Start- und Landebahn zu errichten und ab 1966 wurde der Flughafen regelmäßig von kleineren Postflugzeugen angeflogen. 1977 wurde die Start- und Landebahn 400 auf ihre heutige Länge von 1800 Metern verlängert.
Derzeit bietet jediglich der rumänische Flagcarrier TAROM Linienflüge ab Baia Mare an. Fünf mal die Woche fliegt er von Baia Mare nach Bukarest, wobai das Flugzeug in Baia Mare übernachtet.
Weblinks
- Seite des Flughafen Baia Mare (englisch/rumänisch)
- Daten und Fakten über den Flughafen Baia Mare bei worldaerodata.com (englisch)