Holstein-Herring-Methode und Liste der Bürgerschaftswahlbereiche in Bremen: Unterschied zwischen den Seiten
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Die '''Liste der Bürgerschaftswahlbereiche in Bremen''' listet alle [[Wahlbereich]]e zur Wahl der [[Bremische Bürgerschaft|Bremischen Bürgerschaft]] (Landtag), der [[Stadtverordnetenversammlung]] und der [[Beirat (Stadtteilparlament in Bremen)|Stadtteilbeiräte]] auf. |
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Die '''Holstein-Herring-Methode'''<ref>Holstein T., „Mobilities of positive ions in their parent gases“, J. Phys. Chem. '''56''', 832-836 (1952).</ref><ref>Holstein T., Westinghouse Research Report 60-94698-3-R9, (unpublished), (1955).</ref><ref name=Herring62>Herring C., „Critique of the Heitler-London Method of Calculating Spin Couplings at Large Distances“, Rev. Mod. Phys. '''34''', 631-645 (1962).</ref><ref>Bardsley J.N., Holstein T., Junker B.R., and Sinha S., „Calculations of ion-atom interactions relating to resonant charge-transfer collisions“, Phys. Rev. A '''11''', 1911-1920 (1975).</ref>, auch bekannt unter den Namen '''Surface Integral method'''<ref>T.C. Scott, M. Aubert-Frecon, D. Andrae, „Asymptotics of Quantum Mechanical Atom-Ion Systems“, AAECC (Applicable Algebra in Engineering, Communication and Computing) '''13''', 233-255 (2002).</ref><ref>Aubert-Frecon M., Scott T.C., Hadinger G., Andrae D., Grotendorst J., and Morgan III J.D., „Asymptotically Exact Calculation of the Exchange Energies of One-Active-Electron Diatomic Ions with the Surface Integral Method“, J. Phys. B: At. Mol. Opt. Phys., '''37''', pp. 4451-4469 (2004).[http://iopscience.iop.org/0953-4075/37/22/005]</ref> oder '''Smirnov's Methode'''<ref>Smirnov B.M. and Chibisov M.I., „Electron exchange and changes in the hyperfine state of colliding alkaline metal atoms“ Sov. Phys. JETP '''21''', 624-628 (1965).</ref>, ist ein effektives Verfahren zur Berechnung der [[Austauschwechselwirkung|Austauschenergieaufspaltung]] asymptotisch entarteter Energiezustände in molekularen Systemen. Obwohl die Austauschenergieaufspaltung für zunehmend größer werdende internukleare Abstände <math>R</math> immer schwieriger zu berechnen ist, spielt sie eine fundamentale Bedeutung in den Theorien der Bindung in Molekülen und des Magnetismus. |
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== Wahlgebiet == |
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=== Landtagswahl === |
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Die Grundidee der Holstein-Herring-Methode lässt sich am Beispiel des [[Diwasserstoff-Kation|Wasserstoffmolekülions]], oder allgemeiner, der Atom-Ion-Systeme oder „Systeme mit einem aktiven Elektron“ folgendermaßen illustrieren. Wir betrachten Molekülzustände, die durch Zustandsfunktionen beschrieben werden, welche sich unter Rauminversion gerade oder ungerade verhalten. Dies wird durch die Suffixe [[Molekulare Termsymbole|g und u]] gekennzeichnet und ist Standard zur Kennzeichnung elektronischer Zustände zweiatomiger Moleküle (für Atomzustände sind dagegen die englischen Ausdrücke „even“ und „odd“ gebräuchlich). Die zugehörige elektronische [[Schrödinger-Gleichung|Schrödinger-Gleichung]] lässt sich schreiben als: |
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Die [[Freie Hansestadt Bremen]] ist für die [[Bürgerschaftswahl]]en seit 1947 in zwei [[Wahlbereich]]e eingeteilt. Der ''Wahlbereich Bremen'' umfasst die Stadtgemeinde [[Bremen]], der ''Wahlbereich Bremerhaven'' die Stadtgemeinde [[Bremerhaven]]. Die Wahlbereiche sind nicht in [[Wahlkreis]]e unterteilt. |
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:<math> |
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\left(-\frac{\hbar^2}{2m} \nabla^2 + V \right) \psi = E \psi ~, |
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</math> |
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wobei ''E'' die (elektronische) Energie eines gewählten quantenmechanischen Zustands (Eigenzustands) ist, mit einer elektronischen Zustandsfunktion <math> \psi=\psi(\mathbf{r}) </math> die von den Ortskoordinaten des Elektrons abhängt, und wobei <math> V </math> das Coulomb-Potential der Elektron-Kern-Wechselwirkung ist. Für das [[Diwasserstoff-Kation|Wasserstoff-Molekülion]] gilt: |
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:<math> |
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V = - \frac{e^{2}}{4 \pi \varepsilon_0 } \left(\frac{1}{r_a} + \frac{1}{r_b} \right) |
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</math> |
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Für irgendeinen geraden Zustand lässt sich die elektronische Schrödinger-Gleichung in [[atomare Einheiten|atomaren Einheiten]] (<math>\hbar=m=e=4 \pi \varepsilon_0 =1 </math>) schreiben als: |
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:<math> |
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\left(-\frac{1}{2} \nabla^2 + V(\textbf{x}) \right) \psi_{+} = E_{+} \psi_{+} |
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</math> |
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Für irgendeinen ungeraden Zustand lässt sich die zugehörige Wellengleichung schreiben als: |
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:<math> |
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\left(-\frac{1}{2} \nabla^2 + V(\textbf{x}) \right) \psi_{-} = E_{-} \psi_{-} |
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</math> |
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Der Einfachheit halber nehmen wir reelle Funktionen an (obwohl das Endergebnis für den Fall komplexer Funktionen verallgemeinert werden kann). Nun multiplizieren wir die Gleichung für die gerade Funktion von links mit <math>\psi_{-}</math>, die Gleichung für die ungerade Funktion von links mit <math>\psi_{+}</math>, und erhalten daraus die Differenz: |
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:<math> |
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\psi_{+} \nabla^2 \psi_{-} - \psi_{-} \nabla^2 \psi_{+} = {} - 2 \, |
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\Delta E \, \psi_{-} \psi_{+} \;. |
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</math> |
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wobei <math>\Delta E = E_{-} - E_{+} </math> die ''[[Austauschwechselwirkung|Austauschenergieaufspaltung]]'' ist. Im nächsten Schritt definieren wir, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, orthogonale Ein-Teilchen-Funktionen, <math>\phi_A^{}</math> und <math>\phi_B^{}</math>, die an den Kernen lokalisiert seien und schreiben: |
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:<math> |
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\psi_{+} = \frac{1}{\sqrt{\,2}} ~ (\phi_A^{} + \phi_B^{}) \;, \qquad |
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\psi_{-} = \frac{1}{\sqrt{\,2}} ~ (\phi_A^{} - \phi_B^{}) \;. |
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</math> |
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Dies ist ähnlich dem in der Quantenchemie verwendeten LCAO-Ansatz [[Molekülorbitaltheorie#MO-Verfahren|(Linear combination of atomic orbitals molecular orbital method)]], wir müssen aber betonen, dass die Funktionen <math>\phi_A^{}</math> und <math>\phi_B^{}</math> im allgemeinen „polarisiert“ sind, d.h. sie sind keine reinen Eigenfunktionen der Drehimpulsoperatoren bzgl. ihrer jeweiligen Zentren (s.a. unten). Allerdings reduzieren sich die lokaliserten Funktionen <math>\phi_{A,B}^{}</math> im Grenzfall <math>R \rightarrow \infty</math> auf die wohlbekannten atomaren (wasserstoff-artigen) Psi-Funktionen <math>\phi_{A,B}^{0}</math>. Wir bezeichnen nun mit <math>M</math> die Ebene senkrecht zur Kernverbindungslinie in der Mitte zwischen beiden Kernen (s. Diagram für [[Diwasserstoff-Kation|Wasserstoff-Molekülion]] für weitere Einzelheiten), mit <math>{\mathbf{z}}</math> einen Einheitsvektor senkrecht zu dieser Ebene (dieser Vektor sei parallel zur kartesischen <math>z</math>-Richtung), so dass der gesamt dreidimensionale Raum <math>\mathbf{R}^3</math> in einen linken (<math>L</math>) und einen rechten (<math>R</math>) Halbraum geteilt wird. Aus Symmetrieüberlegungen folgt: |
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:<math> |
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\left. \psi_{-} \right|_M = \mathbf{z} \cdot \left. \mathbf{\nabla} |
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\psi_{+} \right|_M = 0 \;. |
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</math> |
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Dies impliziert, dass: |
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:<math> |
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\left. \phi_{A}^{} \right|_M = \left. \phi_{B}^{} \right|_M \;, \qquad |
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{\mathbf{z}} \cdot \left. \mathbf{\nabla} \phi_{A}^{} \right|_M = |
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{} - \mathbf{z} \cdot \left. \mathbf{\nabla} \phi_{B}^{} \right|_M \;. |
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</math> |
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Die lokalisierten Funktionen sind normiert, so dass gelten muss: |
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:<math> |
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\int_{L} \phi_A^2 ~dV = \int_{R} \phi_B^2 ~dV |
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</math> |
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und umgekehrt. Integration dieses Ergebnisses über den gesamten Raum links der Ebene <math>M</math> ergibt: |
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:<math> |
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2 \int_{L} \psi_{+} \psi_{-} ~ dV = \int_{L} (\phi_A^2 - \phi_B^2 |
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) ~ dV = 1 - 2 \int_R \phi_A^2 ~ dV |
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</math> |
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und |
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:<math> |
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\int_{L} (\psi_{+} \nabla^2 \psi_{-} - \psi_{-} \nabla^2 \psi_{+}) |
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~dV = \int_{L} (\phi_{B}^{} \nabla^2 \phi_{A}^{} - \phi_{A}^{} |
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\nabla^2 \phi_{B}^{}) ~dV |
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</math> |
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[[Bild:h2plus figure 1.png|thumb|500px|left| Energie (E) der beiden niedrigsten gebundenen Zustände des Wasserstoff-Molekülions <math>H_2^{+}</math>, als Funktion des Kern-Kern-Abstandes (R) in atomaren Einheiten.]] Anwendung einer Variante des [[Gaußscher Integralsatz|gaußschen Integralsatzes]] auf dieses Ergebnis führt schließlich auf die Holstein-Herring-Formel: |
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:<math> |
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\Delta E = {} - 2 \, \frac{\int_M \phi_A^{} \mathbf{\nabla} \phi_A^{} |
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\bullet d{\mathbf{S}} }{1-2 \int_R \phi_A^2 ~dV} |
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</math> |
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wobei <math>d {\mathbf{S}}</math> ein differentielles Flächenelement der Mittelebene <math>M</math> ist. Mit dieser Formel gelang es Herring erstmals zu zeigen,<ref name=Herring62/> dass der führende Term der asymptotischen Entwicklung der Energiedifferenz zwischen den beiden niedrigsten Zuständen des Wasserstoff-Molekülions, also des ersten angeregten Zustandes <math>2 p \sigma_u</math> und des Grundzustandes <math>1 s \sigma_g</math> (bezeichnet nach [[Molecular term symbol|molekularer Notation]] - s. obige Abbildung für die Energiekurven), folgende mathematische Form hat: |
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:<math> |
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\Delta E = E_{-} - E_{+} = \frac{4}{e} \, R \, e^{-R} |
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</math> |
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Vorherige Berechnungen auf der Basis der LCAO-Näherung für die atomaren Orbitale hatten fälschlicherweise den Vorfaktor <math>4/3</math> anstatt <math>4/e</math> ergeben. |
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Seit 2007 gehören der Bremischen Bürgerschaft ([[Landtag]]) 83 [[Abgeordneter|Abgeordnete]] an. Von den 83 Mitgliedern der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) werden 68 Mitglieder im Wahlbereich Bremen (vorher 67) und 15 Mitglieder im Wahlbereich Bremerhaven (vorher 16) in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer [[Verhältniswahl]] aufgrund von Listenwahlvorschlägen von [[Partei]]en und [[Wählervereinigung]]en gewählt. Die Wahlvorschläge werden für die Städte Bremen und Bremerhaven getrennt aufgestellt. |
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== Anwendungen == |
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Die Holstein-Herring-Formel hatte nur begrenzte Bedeutung für Anwendungen, bis um 1990, als Tang, [[Jan Peter Toennies|Toennies]], und Yiu<ref>Tang K.T., [[Jan Peter Toennies|Toennies J.P.]], and Yiu C.L., „The exchange energy of H2+ calculated from polarization perturbation theory“, J. Chem. Phys. '''94''', 7266-7277 (1991).</ref> zeigten, dass <math>\phi_A^{}</math> eine ''polarisierte'' Funktion sein kann, d.h. eine atomare, an einem der beiden Kernorte lokalisierte Wellenfunktion, die durch den Einfluss des anderen Kerns verzerrt wird und daher keine eindeutige Symmetrie (gerade oder ungerade) mehr aufweist. Dennoch kann die oben angegebene Holstein-Herring-Formel verwendet werden, und liefert die korrekte asymptotische Reihenentwicklung für die Austauschenergieaufspaltung. Auf diese Weise ist auch ein ursprüngliches Zwei-Zentren-Problem erfolgreich in ein effektives Ein-Zentren-Problem umgewandelt worden. Anschliessend wurde diese Formel für Zwei-Zentren-Probleme mit einem aktiven Elektronen (z.B. Alkalidimer-Kationen) erweitert. Durch Scott ''et al.'' wurde das Verständnis dieses zunächst überraschenden Ergebnisses vertieft, was die Klärung subtiler, aber wichtiger Fragen zur Konvergenz der polarisierten Funktionen erforderte<ref>Scott T.C., [[Alexander Dalgarno|Dalgarno A.]] and Morgan III J.D. (1991). „Exchange Energy of ''H2+'' Calculated from Polarization Perturbation Theory and the Holstein-Herring Method“, [[Physical Review Letters|Phys. Rev. Lett.]] '''67''': 1419-1422.[http://prola.aps.org/abstract/PRL/v67/i11/p1419_1]</ref><ref>Scott T.C., Babb J.F., Dalgarno A. and Morgan III J.D.,„Resolution of a Paradox in the Calculation of Exchange Forces for H2+, Chem. Phys. Lett. '''203''', 175-183 (1993).[http://www.sciencedirect.com/science?_ob=ArticleURL&_udi=B6TFN-44F1KVT-1Y&_user=10&_coverDate=02%2F19%2F1993&_alid=1353291023&_rdoc=1&_fmt=high&_orig=search&_cdi=5231&_sort=r&_docanchor=&view=c&_ct=1&_acct=C000050221&_version=1&_urlVersion=0&_userid=10&md5=eb5f44261b508082d532fcae1b68d5c8]</ref><ref>Scott T.C., Babb J.F., [[Alexander Dalgarno|Dalgarno A.]] and Morgan III J.D., „The Calculation of Exchange Forces: General Results and Specific Models“, J. Chem. Phys., '''99''',2841-2854, (1993). [http://adsabs.harvard.edu/abs/1993JChPh..99.2841S]</ref>. Das Ergebnis dieser Analyse bedeutet, dass im Prinzip jede beliebige Ordnung der asymptotischen Reihenentwicklung der Austauschenergieaufspaltung berechnet werden kann. Die Holstein-Herring-Methode ist auch für den Fall von zwei aktiven Elektronen erweitert worden, d.h. für die beiden niedrigsten gebundenen Zustände des Wasserstoff-Moleküls <math>H_2</math><ref>Herring C., and Flicker M.,„Asymptotic Exchange Coupling of Two Hydrogen Atoms“, [[Physical Review|Phys. Rev. A]] '''134''', 362-366 (1964).</ref> und allgemeinere zweiatomige Systeme<ref>Scott T.C., Aubert-Frecon M., Andrae D., Grotendorst J., Morgan III J.D. and Glasser M.L., „Exchange Energy for Two-Active-Electron Diatomic Systems Within the Surface Integral Method“, AAECC, '''15''', 101-128 (2004).[http://www.springerlink.com/content/32wqa2qqg5qatajh/?p=a1d9a3894f2b4a6cb424e838ee2d5dd1&pi=1]</ref>. |
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== Physikalische Interpretation == |
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Die oben angegebene Holstein-Herring-Formel kann wie folgt physikalisch interpretiert werden: Das Elektron ''[[Tunneleffekt|tunnelt]]'' zwischen beiden Kernen hin und her, erzeugt dadurch einen Strom, dessen Flussdichte durch die Mittelebene <math>M</math> die Bestimmung der Austauschenergieaufspaltung erlaubt. Diese Energie wird also von beiden Kernen geteilt, d.h. ''ausgetauscht''. Zu beachten ist noch, dass das Volumenintegral über <math>R</math> im Nenner der Holstein-Herring-Formel subdominant ist, so dass für genügend grosse Kern-Kern-Abstände der Nenner einfach gleich eins gesetzt werden kann und nur das Oberflächenintegral im Zähler berechnet zu werden braucht. |
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=== Kommunalwahl === |
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In der Stadt Bremerhaven werden die 48 Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung neu gewählt. Wahlgebiet für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bremerhaven ist das Stadtgebiet von Bremerhaven mit 75 Urnen- und 20 Briefwahlbezirken. |
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<references/> |
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Im Gebiet der Stadt Bremen werden die 330 Beiratsmitglieder in den 22 Stadtteilbeiräten neu gewählt. Für die Beirätewahlen im Gebiet der Stadt Bremen ist die Stadt in 22 Beiratsbereiche eingeteilt. Wahlgebiet ist der jeweilige Beiratsbereich. Für die Stimmabgabe werden im Gebiet der Stadt Bremen 335 Urnenwahlbezirke gebildet und für die Briefwahl zusätzlich 82 Briefwahlbezirke. |
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[[Kategorie:Physik]] |
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In der Stadt Bremen und in der Stadt Bremerhaven sind die Wahlbezirke, Wahlräume und Wahlvorstände bei der verbundenen Landtags- und Kommunalwahl jeweils dieselben. |
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[[en:Holstein-Herring Method]] |
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[[fr:Méthode Holstein-Herring]] |
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{| class="wikitable sortable" width="96%" |
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|+ class="hintergrundfarbe6" style="font-weight:normal; text-align:left; padding:0.3em; border:1px solid #aaaaaa;" | Wahlbereiche für die Wahl zur Bremischen Bürgerschaft, der Stadtverordnetenversammlung und den Stadtteilbeiräten |
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! class="hintergrundfarbe5" width="6%" | Nr. |
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! class="hintergrundfarbe5" width="28%" | [[Wahlbereich]] |
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! class="hintergrundfarbe5" width="8%" | [[Sitz (Politik)|Sitze]] |
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! class="hintergrundfarbe5" width="12%" | [[Bezirke in Bremen|Bereich]] |
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! class="hintergrundfarbe5 unsortable" | [[Bereich in Bremen#Die 22 Stadt- bzw. Ortsteile Bremens]] |
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| align="center" | 1 |
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| [[Wahlbereich Bremen| = Stadtgemeinde Bremen]] |
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| align="center" | 68 (Landtags-)Abgeordnete, bzw. 330 Beiratsmitglieder in den 22 Stadtteilbeiräten (Kommunalwahl) |
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| [[Bremen]] |
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| style="font-size:0.84em;" | |
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Beiratsbereich Ortsteil/Stadtteil Nr. (Keine Angaben zu den 82 Briefwahlbezirken) |
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1 Ortsteil Blockland (OT 411) |
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2 Stadtteil Blumenthal (OT 531 – 535) |
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3 Ortsteil Borgfeld (OT 351) |
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4 Stadtteil Burglesum (OT 511 - 515) |
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5 Stadtteil Findorff (OT 421 - 424) |
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6 Stadtteil Gröpelingen, Ortsteil Industriehäfen (OT 441 - 445, 122) |
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7 Stadtteil Hemelingen (OT 381 - 385) |
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8 Stadtteil Horn-Lehe (OT 341 - 343) |
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9 Stadtteil Huchting (OT 241 - 244) |
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10 Stadtteil Mitte (OT 111 - 113) |
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11 Stadtteil Neustadt (OT 211 - 218) |
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12 Ortsteil Oberneuland (OT 361) |
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13 Stadtteil Obervieland (OT 231 - 234) |
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14 Stadtteil Östliche (OT 311 - 314) |
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15 Stadtteil Osterholz (OT 371 - 375) |
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16 Stadtteil Schwachhausen (OT 321 - 327) |
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17 Ortsteil Seehausen (OT 261) |
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18 Ortsteil Strom (OT 271) |
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19 Stadtteil Vahr (OT 331 - 335) |
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20 Stadtteil Vegesack (OT 521 - 525) |
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21 Stadtteil Walle, Ortsteil Handelshäfen (OT 431 - 436, 121) |
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22 Stadtteil Woltmershausen, Ortsteil Neustädter Hafen, Ortsteil Hohentorshafen (OT 251 - 252, 124, 125) |
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Seit 1991 werden am Tage der Wahl zur Bürgerschaft die Beiräte im Gebiet der Stadt Bremen direkt gewählt, wobei das Stadtbremische Überseehafengebiet Bremerhaven (OT 123) beiratsfreies Gebiet ist. Im Gegensatz zur Bürgerschaftswahl gibt es bei den Beirätewahlen keine (Fünf-Prozent-) Sperrklausel. |
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| align="center" | 2 |
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| [[Wahlbereich Bremerhaven| = Stadtgemeinde Bremerhaven.]] |
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| align="center" | 15 (Landtags-)Abgeordnete bzw. 48 Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung (Kommunalwahl) |
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| [[Bremerhaven]] |
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| style="font-size:0.84em;" | |
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1 Stadtbezirk Nord Urnenwahlbezirk Briefwahlbezirk (###.B99) |
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11 Weddewarden |
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1110 Weddewarden 111.01 |
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12 Leherheide |
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1210 Königsheide 121.01 121.02 121.03 121.04 121.B99 |
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1220 Fehrmoor 122.01 122.02 122.B99 |
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1230 Leherheide-West 123.01 123.02 123.03 123.04 123.05 123.B99 |
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13 Lehe |
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1310 Speckenbüttel 131.01 131.02 131.03 131.B99 |
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1320 Eckernfeld 132.01 132.02 132.03 132.B99 |
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1330 Twischkamp 133.01 133.02 133.03 133.B99 |
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1340 Goethestraße 134.01 134.02 134.03 134.04 134.B99 |
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1350 Klushof 135.01 135.02 135.03 135.04 135.05 135.06 135.B99 |
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1360 Schierholz 136.01 136.02 136.03 136.B99 |
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1370 Buschkämpen 137.01 |
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14 Mitte |
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1410 Mitte-Süd 141.01 141.02 141.03 141.B99 |
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1420 Mitte-Nord 142.01 142.02 142.03 142.04 142.05 142.B99 |
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2 Stadtbezirk Süd |
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21 Geestemünde |
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2110 Geestemünde-Nord 211.01 211.02 211.03 211.04 211.B99 |
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2120 Geestendorf 212.01 212.02 212.03 212.04 212.05 212.06 212.07 212.B99 |
|||
2130 Geestemünde-Süd 213.01 213.02 213.B99 |
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2140 Bürgerpark 214.01 214.02 214.03 214.04 214.B99 |
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2150 Grünhöfe 215.01 215.02 215.03 215.B99 |
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22 Schiffdorferdamm |
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2210 Schiffdorferdamm 221.01 221.02 221.B99 |
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23 Surheide |
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2310 Surheide 231.01 231.02 231.B99 |
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24 Wulsdorf |
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2410 Dreibergen 241.01 241.02 241.03 241.B99 |
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2420 Jedutenberg 242.01 242.02 242.03 242.04 242.B99 |
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25 Fischereihafen |
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2510 Fischereihafen 251.01 |
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|} |
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== Belege == |
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* {{Internetquelle |
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| url = http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/Wahl_ABC_2007.3344.pdf |
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| titel = Bremer Wahl-ABC - Ausgabe LW/KW 2007 Stand: März 2007 Statistisches Landesamt Bremen in Zusammenarbeit mit dem Landeswahlleiter, Wissenswertes zu den Wahlen am 13. Mai 2007 im Lande Bremen: Wahl zur bremischen Bürgerschaft (Landtagswahl), Wahl zur Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bremerhaven (Kommunalwahl), Beirätewahlen im Gebiet der Stadt Bremen (Kommunalwahl) |
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| datum = März 2007 |
|||
| zugriff = 28. September 2009. |
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}} |
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== Weblinks == |
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* [http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/0thb07.pdf Aspekte innerstädtischen Wahlverhaltens bei der Bürgerschaftswahl in der Stadt Bremen] |
|||
* http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/WahlraumverzeichnisHB_lw2003.3708.pdf |
|||
* http://www.statistik-bremen.de/RegionaleGliederung/karte.htm |
|||
* http://www.bremerhaven.de/downloads/39/11141/STVV+2007.1872.pdf |
|||
* http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/0tbhv07.pdf |
|||
* http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/faltblatt02.pdf |
|||
* http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/Stat%20Mitt112_Bw09.pdf |
|||
[[Kategorie:Liste (Politik)|Burgerschaftswahlbereiche Bremen]] |
|||
[[Kategorie:Politik (Bremen)]] |
Version vom 9. September 2010, 00:38 Uhr
Die Liste der Bürgerschaftswahlbereiche in Bremen listet alle Wahlbereiche zur Wahl der Bremischen Bürgerschaft (Landtag), der Stadtverordnetenversammlung und der Stadtteilbeiräte auf.
Wahlgebiet
Landtagswahl
Die Freie Hansestadt Bremen ist für die Bürgerschaftswahlen seit 1947 in zwei Wahlbereiche eingeteilt. Der Wahlbereich Bremen umfasst die Stadtgemeinde Bremen, der Wahlbereich Bremerhaven die Stadtgemeinde Bremerhaven. Die Wahlbereiche sind nicht in Wahlkreise unterteilt.
Seit 2007 gehören der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) 83 Abgeordnete an. Von den 83 Mitgliedern der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) werden 68 Mitglieder im Wahlbereich Bremen (vorher 67) und 15 Mitglieder im Wahlbereich Bremerhaven (vorher 16) in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Verhältniswahl aufgrund von Listenwahlvorschlägen von Parteien und Wählervereinigungen gewählt. Die Wahlvorschläge werden für die Städte Bremen und Bremerhaven getrennt aufgestellt.
Kommunalwahl
In der Stadt Bremerhaven werden die 48 Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung neu gewählt. Wahlgebiet für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bremerhaven ist das Stadtgebiet von Bremerhaven mit 75 Urnen- und 20 Briefwahlbezirken.
Im Gebiet der Stadt Bremen werden die 330 Beiratsmitglieder in den 22 Stadtteilbeiräten neu gewählt. Für die Beirätewahlen im Gebiet der Stadt Bremen ist die Stadt in 22 Beiratsbereiche eingeteilt. Wahlgebiet ist der jeweilige Beiratsbereich. Für die Stimmabgabe werden im Gebiet der Stadt Bremen 335 Urnenwahlbezirke gebildet und für die Briefwahl zusätzlich 82 Briefwahlbezirke.
In der Stadt Bremen und in der Stadt Bremerhaven sind die Wahlbezirke, Wahlräume und Wahlvorstände bei der verbundenen Landtags- und Kommunalwahl jeweils dieselben.
Nr. | Wahlbereich | Sitze | Bereich | Bereich in Bremen#Die 22 Stadt- bzw. Ortsteile Bremens |
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1 | = Stadtgemeinde Bremen | 68 (Landtags-)Abgeordnete, bzw. 330 Beiratsmitglieder in den 22 Stadtteilbeiräten (Kommunalwahl) | Bremen |
Beiratsbereich Ortsteil/Stadtteil Nr. (Keine Angaben zu den 82 Briefwahlbezirken) 1 Ortsteil Blockland (OT 411) 2 Stadtteil Blumenthal (OT 531 – 535) 3 Ortsteil Borgfeld (OT 351) 4 Stadtteil Burglesum (OT 511 - 515) 5 Stadtteil Findorff (OT 421 - 424) 6 Stadtteil Gröpelingen, Ortsteil Industriehäfen (OT 441 - 445, 122) 7 Stadtteil Hemelingen (OT 381 - 385) 8 Stadtteil Horn-Lehe (OT 341 - 343) 9 Stadtteil Huchting (OT 241 - 244) 10 Stadtteil Mitte (OT 111 - 113) 11 Stadtteil Neustadt (OT 211 - 218) 12 Ortsteil Oberneuland (OT 361) 13 Stadtteil Obervieland (OT 231 - 234) 14 Stadtteil Östliche (OT 311 - 314) 15 Stadtteil Osterholz (OT 371 - 375) 16 Stadtteil Schwachhausen (OT 321 - 327) 17 Ortsteil Seehausen (OT 261) 18 Ortsteil Strom (OT 271) 19 Stadtteil Vahr (OT 331 - 335) 20 Stadtteil Vegesack (OT 521 - 525) 21 Stadtteil Walle, Ortsteil Handelshäfen (OT 431 - 436, 121) 22 Stadtteil Woltmershausen, Ortsteil Neustädter Hafen, Ortsteil Hohentorshafen (OT 251 - 252, 124, 125) Seit 1991 werden am Tage der Wahl zur Bürgerschaft die Beiräte im Gebiet der Stadt Bremen direkt gewählt, wobei das Stadtbremische Überseehafengebiet Bremerhaven (OT 123) beiratsfreies Gebiet ist. Im Gegensatz zur Bürgerschaftswahl gibt es bei den Beirätewahlen keine (Fünf-Prozent-) Sperrklausel. |
2 | = Stadtgemeinde Bremerhaven. | 15 (Landtags-)Abgeordnete bzw. 48 Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung (Kommunalwahl) | Bremerhaven |
1 Stadtbezirk Nord Urnenwahlbezirk Briefwahlbezirk (###.B99) 11 Weddewarden 1110 Weddewarden 111.01 12 Leherheide 1210 Königsheide 121.01 121.02 121.03 121.04 121.B99 1220 Fehrmoor 122.01 122.02 122.B99 1230 Leherheide-West 123.01 123.02 123.03 123.04 123.05 123.B99 13 Lehe 1310 Speckenbüttel 131.01 131.02 131.03 131.B99 1320 Eckernfeld 132.01 132.02 132.03 132.B99 1330 Twischkamp 133.01 133.02 133.03 133.B99 1340 Goethestraße 134.01 134.02 134.03 134.04 134.B99 1350 Klushof 135.01 135.02 135.03 135.04 135.05 135.06 135.B99 1360 Schierholz 136.01 136.02 136.03 136.B99 1370 Buschkämpen 137.01 14 Mitte 1410 Mitte-Süd 141.01 141.02 141.03 141.B99 1420 Mitte-Nord 142.01 142.02 142.03 142.04 142.05 142.B99 2 Stadtbezirk Süd 21 Geestemünde 2110 Geestemünde-Nord 211.01 211.02 211.03 211.04 211.B99 2120 Geestendorf 212.01 212.02 212.03 212.04 212.05 212.06 212.07 212.B99 2130 Geestemünde-Süd 213.01 213.02 213.B99 2140 Bürgerpark 214.01 214.02 214.03 214.04 214.B99 2150 Grünhöfe 215.01 215.02 215.03 215.B99 22 Schiffdorferdamm 2210 Schiffdorferdamm 221.01 221.02 221.B99 23 Surheide 2310 Surheide 231.01 231.02 231.B99 24 Wulsdorf 2410 Dreibergen 241.01 241.02 241.03 241.B99 2420 Jedutenberg 242.01 242.02 242.03 242.04 242.B99 25 Fischereihafen 2510 Fischereihafen 251.01 |
Belege
Weblinks
- Aspekte innerstädtischen Wahlverhaltens bei der Bürgerschaftswahl in der Stadt Bremen
- http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/WahlraumverzeichnisHB_lw2003.3708.pdf
- http://www.statistik-bremen.de/RegionaleGliederung/karte.htm
- http://www.bremerhaven.de/downloads/39/11141/STVV+2007.1872.pdf
- http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/0tbhv07.pdf
- http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/faltblatt02.pdf
- http://www.statistik.bremen.de/sixcms/media.php/13/Stat%20Mitt112_Bw09.pdf