„CoreExpress“ – Versionsunterschied
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Version vom 23. August 2010, 11:07 Uhr
CoreExpress-Module sind vollständige Computer-on-Module (COM), hochintegrierte, kleine und kompakte PCs, die in einem Embedded-Computer-Board-Design genutzt werden können, ähnlich wie eine integrierte Schaltung. CoMs integrieren Prozessor (CPU), Speicher, Grafik und BIOS sowie allgemeine I/O-Schnittstellen. Diese Schnittstellen sind legacy-free und verwenden nur digitale Busse, wie PCI Express, Serial ATA, Ethernet, USB und HD-Audio (Intel High Definition Audio). Alle Signale sind auf einem high-speed, 22-Pin-Steckverbinder verfügbar. Obwohl derzeit verfügbare Implementierungen Intel-Prozessoren verwenden, ist die Spezifikation auch offen für andere CPU CoM-Lösungen.
CoreExpress Module werden auf einem Trägerboard (Carrier) montiert, das die für die jeweilige Anwendung erforderlichen Peripherie enthält. Auf diese Weise können kleine, hochspezialisierte Embedded-Computer-Systeme aufgebaut werden.
Die CoreExpress Formfaktor wurde ursprünglich von LiPPERT Embedded Computers entwickelt, und 2010 standardisiert durch die SFF-SIG in 2010[1].
Format
Die Spezifikation definiert die Modulgröße mit 58 mm × 65 mm.

Spezifikation
Die CoreExpress-Spezifikation wird von der Small Form Factors Special Interest Group (SFF-SIG) betreut und kann von deren Website heruntergeladen werden. Die aktuelle Version 2.1 stammt vom 23. Februar 2010.
References
- ↑ SFF-SIG Adopts CoreExpress® Specification to Strengthen PCIe 2.0-Ready COM Portfolio. Abgerufen am 21. Juli 2010.