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Technoseum und Prigglitz: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Gemeinde in Österreich
[[Datei:Landesmuseum.jpg|thumb|Das Technoseum]]
|Art = Gemeinde
[[Datei:Landesmuseum für Technik und Arbeit Zufahrtsbereich.JPG|miniatur|Zufahrtsbereich]]
|Name = Prigglitz
Das '''Technoseum''' (bis 2009: ''Landesmuseum für Technik und Arbeit'') im [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Mannheim]] bietet Anschauungsmaterial zur [[Industrialisierung]] des deutschen Südwestens.
|Wappen = AUT Prigglitz COA.gif
|lat_deg = 47 | lat_min = 42 | lat_sec = 09
|lon_deg = 15 | lon_min = 55 | lon_sec = 41
|Bundesland = Niederösterreich
|Bezirk = Neunkirchen
|Höhe = 635
|Fläche = 17.95
|Einwohner = 500
|Stand = 2005-12-31
|PLZ = 2640
|Vorwahl = 02662
|Kfz = NK
|Gemeindekennzahl = 31825
|Lageplan = Prigglitz in NK.PNG
|NUTS = AT122
|Straße = Prigglitz 112
|Website = [http://www.prigglitz.at www.prigglitz.at]
|Bürgermeister = Franz Teix
|Partei = ÖVP
|Gemeinderatanzahl = 15
|Gemeinderat = 10 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]], 5 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]]
|Wahljahr = 2010
|Bild1 = Prigglitz.JPG
|Bildbeschreibung1 = <!-- Dieses Bild zeigt xxx von oben -->
}}
'''Prigglitz''' ist eine [[Gemeinde (Österreich)|Gemeinde]] mit {{EWZ|AT|31825}} Einwohnern (Stand {{EWD|AT|31825}}) im [[Bezirk Neunkirchen]] in [[Niederösterreich]].
== Geografie ==
Prigglitz liegt im Industrieviertel auf 635&nbsp;m Seehöhe über dem [[Schwarza (Leitha)|Schwarzatal]] im südlichen [[Niederösterreich]] nördlich von [[Gloggnitz]] im [[Bezirk Neunkirchen]]. Die Fläche der Gemeinde umfasst 17,95 Quadratkilometer. 65,63 Prozent der Fläche sind bewaldet.
[[Ortsteil]]e sind Gasteil, Prigglitz, Stuppachgraben.


==Geschichte==
== Die Dauerausstellung ==
Der Name Prigglitz wurde 1264 zum ersten mal urkundlich erwähnt und wird mit der Bedeutung ''kleine Brücke'' gleichgesetzt; das ''-itz'' deutet auf einen [[Slawen|slawischen]] Einfluss hin. Als erste Siedler werden [[Norer|norische]] und [[Kelten|keltische]] Knappen vermutet.
Bei Besuchern, die das Gebäude von oben nach unten durchwandern, soll sich der Eindruck einer Zeitreise durch die Industrialisierung des Landes einstellen.


== Politik ==
Exemplarische Stationen des technischen, sozialen und politischen Wandels seit dem 18. Jahrhundert sind: Uhren, Papierherstellung, Weberei. Es gibt Inszenierungen von Wohn- und Arbeitsstätten, außerdem werden Maschinen aus Produktion, Verkehr und Büro vorgeführt. Dadurch lassen sich die tiefgreifenden Veränderungen der Lebens- und Arbeitsverhältnisse bis in die Gegenwart hinein erlebnishaft nachvollziehen.
{{Wahldiagramm
|LAND=AT
|TITEL=Gemeinderatswahlen
|JAHRALT=2005
|JAHRNEU=2010
|PARTEI1=ÖVP
|ERGEBNISALT1=68,13
|ERGEBNISNEU1=66,67
|PARTEI2=SPÖ
|ERGEBNISALT2=31,87
|ERGEBNISNEU2=33,33
}}
Bürgermeister der Gemeinde ist Franz Teix, Amtsleiter Ingrid Baueregger.
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 10, SPÖ 5, andere keine Sitze.


==Sehenswürdigkeiten==
Die Zukunftswerkstatt ''Elementa'' ergänzt spielerisch die bislang im Landesmuseum gezeigten Themen und Exponate der Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Sie vermittelt nicht nur naturwissenschaftliche Grundlagen, sondern zeigt gleichzeitig, zu welchen technischen Erfindungen naturwissenschaftliche Experimente führten und führen.
*Die Pfarrkirche St. Nikolaus
*Die Kulturlandschaft zum wandern,
*und das Projekt '''Kunst in der Landschaft''' des Künstlerehepaares Johannes und Charlotte Seidl


==WebLinks==
Die Sammlungen können über das [[BAM-Portal]] durchsucht werden.
{{Commonscat}}
* [http://www.prigglitz.at/ Gemeinde Prigglitz]
* [http://user.schule.at/pfarre-prigglitz/kircheneu.htm Pfarrkirche St. Nikolaus]


[[Datei:Aufnahmeblatt 4956-1 aus 1873 Gloggnitz, Neunkirchen.jpg|thumb|250px|left|Prigglitz nördlich von Gloggnitz, um 1873 (Aufnahmeblatt der [[Franzisco-Josephinische Landesaufnahme|3. Landesaufnahme]])]]
== Sonderausstellungen ==
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Neunkirchen}}
Vom 18. März 2010 bis zum 3. Oktober 2010 zeigt das Technoseum eine große Sonderausstellung zum Thema Nanotechnologie. Unter dem Motto „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“ werden verschiedene Phänomene der Nanowelt gezeigt, unter anderem, warum eine Lotus-Blüte immer sauber bleibt oder Geckos an der Wand entlanglaufen können. Die Besucher lernen die vielen verschiedenen Anwendungsgebiete der Nanotechnologie näher kennen: Von Krebstherapie über speziell beschichtete Oberflächen, die dadurch kratzresistent oder schmutz abweisend werden, bis hin zu Lebensmitteln, die Nanopartikel enthalten. Die Ausstellung will aber auch die Chancen und Risiken dieser Technologie aufzeigen.


[[en:Prigglitz]]
Ältere Sonderausstellungen:
[[it:Prigglitz]]
* [[Körperwelten]] (1997/98 erstmals in Europa gezeigt)
[[nl:Prigglitz]]
* [[Jules Verne]]: Technik und Fiktion (1999/2000)
[[pt:Prigglitz]]
* [[Mythos]] Jahrhundertwende: Mensch, Natur, Maschine in Zukunftsbildern 1800 - 1900 - 2000 (2000/01)
[[ru:Приглиц]]
* [[Gehirn]] und Denken: Kosmos im Kopf (2001/02)
[[sk:Prigglitz]]
* Alle [[Zeit]] der Welt (2002/03)
[[vi:Prigglitz]]
* Tanz um die [[Dessertbanane|Banane]]: Handelsware und Kultobjekt (2003/04)
[[vo:Prigglitz]]
* [[E-Gitarre|Stromgitarren]]: E-Gitarren, Musiker, Geschichte, Kult (2004)
[[war:Prigglitz]]
* Lust am [[Automobil|Auto]] (2004/05)
* [[Albert Einstein|Einstein]] begreifen (2005/06)
* Der Blick ins Unsichtbare: [[Nanoteilchen]], [[Mikrosystem]]e, [[Parasitismus|Parasiten]] (2006/07)
* Abenteuer [[Raumfahrt]]: Aufbruch ins [[Universum|Weltall]] (2006/07)
* Mannheim auf Achse. [[Mobilität]] im Wandel 1607 - 2007 (2007/08)
* Macht [[Musik]] (2008)

== Das Gebäude ==
Das Museumsgebäude wurde von der Berliner Architektin [[Ingeborg Kuhler]] entworfen. Die Planungs- und Bauzeit dauerte von 1982 bis 1990.

Das Gebäude ist in weiß gehalten. Von außen betrachtet wirken die einzelnen Stockwerke wie schiefe Ebenen. Dahinter steht das Konzept des "arbeitenden" Museums. Das heißt, das Gebäude soll wie eine Einladung wirken, in einer abwärts verlaufenden "Raum-Zeit-Spirale" durch die Sozial- und Industriegeschichte des deutschen Südwestens zu wandern.

Das Museum zeigt wie ein veredelter Rohbau sein Tragwerk. Das gilt allerdings nicht für den Kopfbau im Westen. Der Hauptteil des Gebäudes besteht aus einer Stahlskelett-Verbund-Konstruktion mit ausbetonierten Doppel-T-Stützen und -Trägern, die trotz schwerer Lasten und großer Spannweiten die erforderliche Tragfähigkeit und Steifheit gewährleistet.

Ursprünglich war noch ein zweiter Bauabschnitt geplant. Aufgrund zunehmender Finanzknappheit der öffentlichen Haushalte wurde diese Planung nicht weiter verfolgt.

== Literatur ==
* Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Baden-Württemberg: ''Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim''. Karlsruhe 1986
* Thomas Schmid: Das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim-Architekturhistorische Untersuchung, Dissertation Univ. Heidelberg 1992, ISBN 3-89349-439-1
* Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim: ''Rundgang''. Mannheim 1992
* Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (Hg.): ''Ausstellungskatalog''. Mannheim 2001, ISBN 3-9804930-6-7

== Weblinks ==
{{commonscat|Landesmuseum für Technik und Arbeit|Technoseum}}
{{BAM|Landesmuseum|Technik|Arbeit|Mannheim}}
* [http://www.technoseum.de Homepage des Museums]
* [http://www.technoseum.de/ausstellungen/nano/ Ausstellung Nano!]
* [http://www.macht-musik.de Ausstellung Macht Musik]
{{Coordinate |NS=49.476396 |EW=8.497550 |type=landmark |region=DE-BW}}

[[Kategorie:Verkehrsmuseum]]
[[Kategorie:Museum in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Technikmuseum]]
[[Kategorie:Kultur (Mannheim)]]
[[Kategorie:Gebäude (Mannheim)]]
[[Kategorie:Europäisches Museum des Jahres|!1992]]
[[Kategorie:Erbaut in den 1990er Jahren]]

[[en:State Museum for Work and Technology, Mannheim]]
[[ro:Muzeul Tehnic al landului Baden-Württemberg (Mannheim)]]

Version vom 22. August 2010, 02:45 Uhr

Prigglitz
Wappen Österreichkarte
Wappen von Prigglitz
Prigglitz (Österreich)
Prigglitz (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk: Neunkirchen
Kfz-Kennzeichen: NK
Fläche: 17,97 km²
Koordinaten: 47° 42′ N, 15° 56′ OKoordinaten: 47° 42′ 9″ N, 15° 55′ 41″ O
Höhe: 635 m ü. A.
Einwohner: 432 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 24 Einw. pro km²
Postleitzahl: 2640
Vorwahl: 02662
Gemeindekennziffer: 3 18 25
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Prigglitz 112
2640 Prigglitz
Website: www.prigglitz.at
Politik
Bürgermeister: Franz Teix (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010)
(15 Mitglieder)

10 ÖVP, 5 SPÖ

Lage von Prigglitz im Bezirk NeunkirchenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Prigglitz im Bezirk Neunkirchen (anklickbare Karte)AltendorfAspang-MarktAspangberg-St. PeterBreitenauBreitensteinBuchbachBürg-VöstenhofEdlitzEnzenreithFeistritz am WechselGloggnitzGrafenbach-St. ValentinGrimmensteinGrünbach am SchneebergHöflein an der Hohen WandKirchberg am WechselMönichkirchenNatschbach-LoipersbachNeunkirchen (Niederösterreich)OtterthalPayerbachPittenPrigglitzPuchberg am SchneebergRaach am HochgebirgeReichenau an der RaxScheiblingkirchen-ThernbergSchottwienSchrattenbachSchwarzau am SteinfeldSchwarzau im GebirgeSeebensteinSemmeringSt. Corona am WechselSt. Egyden am SteinfeldTernitzThomasbergTrattenbachWarthWartmannstettenWillendorfWimpassing im SchwarzataleWürflachZöbernNiederösterreich
Lage der Gemeinde Prigglitz im Bezirk Neunkirchen (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Prigglitz ist eine Gemeinde mit 432 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

Geografie

Prigglitz liegt im Industrieviertel auf 635 m Seehöhe über dem Schwarzatal im südlichen Niederösterreich nördlich von Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen. Die Fläche der Gemeinde umfasst 17,95 Quadratkilometer. 65,63 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Ortsteile sind Gasteil, Prigglitz, Stuppachgraben.

Geschichte

Der Name Prigglitz wurde 1264 zum ersten mal urkundlich erwähnt und wird mit der Bedeutung kleine Brücke gleichgesetzt; das -itz deutet auf einen slawischen Einfluss hin. Als erste Siedler werden norische und keltische Knappen vermutet.

Politik

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Bürgermeister der Gemeinde ist Franz Teix, Amtsleiter Ingrid Baueregger. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 10, SPÖ 5, andere keine Sitze.

Sehenswürdigkeiten

  • Die Pfarrkirche St. Nikolaus
  • Die Kulturlandschaft zum wandern,
  • und das Projekt Kunst in der Landschaft des Künstlerehepaares Johannes und Charlotte Seidl
Commons: Prigglitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Prigglitz nördlich von Gloggnitz, um 1873 (Aufnahmeblatt der 3. Landesaufnahme)