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Figuren aus Die Simpsons und E-Administration: Unterschied zwischen den Seiten

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Unter '''E-Administration''' oder '''E-Government''' im engeren Sinn (''elektronisches Regieren und Verwalten'') versteht man die Vereinfachung und Durchführung von [[Prozess]]en zur [[Information]], [[Kommunikation]] und [[Transaktion]] innerhalb und zwischen [[Institution]]en der [[Exekutive]] ([[Behörde]]n), sowie zwischen diesen Institutionen und [[Bürger]]n (G2C), [[Unternehmen]] (G2B) und weiteren staatlichen [[Institution]]en (G2G) durch den Einsatz von [[Informationstechnologie|Informations-]] und [[Kommunikationstechnologie]]n.
Dieser [[Artikel]] bietet eine Übersicht über die verschiedenen '''Charaktere''' der [[USA|US-amerikanischen]] [[Zeichentrick]]-Fernsehserie '''Die Simpsons'''. Informationen über die Serie selbst finden sich im Artikel '''[[Die Simpsons]]'''.


Es ist somit Teil [[E-Government (im weiteren Sinn)|E-Governments im weiteren Sinn]].
Die einzelnen Figuren in den Simpsons spielen eine besondere Rolle sowohl innerhalb der Serie als auch für die Fans, da sich der Großteil der personellen Besetzung in den einzelnen Folgen aus einem zwar breiten, aber überschaubaren Spektrum an "Springfield-Bewohnern" rekrutiert, die so in verschiedenen Folgen durchaus verschiedene Funktionen und Beziehungen zueinander einnehmen können. Das detaillierte Zusammentragen von Informationen über die einzelnen Charaktere, die zum festen Inventar von Springfield gehören, war deshalb stets ein Merkmal der Simpsons-Fancommunity.


==Ziel==
Hinzu kommen Ereignisse und Personen, die nur in einzelnen Folgen eine Rolle spielen. Diese können innerhalb ihres Auftritts durchaus den Springfielder Mikrokosmus stark verändern; doch meistens gilt, dass diese Veränderungen nur innerhalb des Verlaufs der einzelnen Folgen gültig bleiben, und das grundsätzliche Springfielder Personengerüst unberührt lassen.


E-Government soll den Bürgerinnen und Bürgern schnellere und unkompliziertere [[Dienstleistung]]en bieten und dem Staat dadurch [[Kosten]] ersparen. Der "Staat" soll von einer Vaterrolle in eine dienstleistungsorientierte Partnerrolle gewandelt werden.
== Die Familie Simpson ==
Die Familie Simpson stellt in den Personen von Homer, Marge, Lisa und Bart die [[Protagonist|Protagonisten]] der Serie.


Hierbei soll die Interaktivität von Informations- und Kommunikationstechnologien für den Geschäftsverkehr mit dem Bürger genutzt werden, damit vorhandenes Personal überwiegend für die Erledigung der eigentlichen Anfragen eingesetzt werden kann.
=== Homer J. (Jay) Simpson ===


==Ursachen==
Homer Simpson ist der [[Vater]] der Simpsons-Familie. Sein zweiter Vorname ist Jay. Er hat drei braune (dargestellt als schwarze Striche) Haare und wiegt etwa 110 [[Kilogramm|Kilo]]. Seine Blutgruppe ist A positiv. Er macht sich das Leben einfach und gibt dies auch offen zu.


E-Government ist mit der Zeit zu einem selbstverständlichen Dienst von Verwaltungen geworden. Man verspricht sich von E-Government neben einer höheren [[Effektivität]] der Dienstleistungen auch eine Verbesserung des Zugangs zu Informationen und Wissen.
Homer verdient sein [[Geld]] als Sicherheitsinspektor in Sektor 7G (dies ist auch der Name der ersten Staffel) im [[Atomkraftwerk]] von Springfield. Er kam durch eine Quotenregelung für benachteiligte Personen zu dieser Stelle, besitzt aber keine entsprechende [[Ausbildung]] für diesen [[Job]]. Seine Arbeit besteht im Wesentlichen aus dem Überwachen der [[Instrumente]] und der [[Konsole|Steuerkonsole]], mit der er im Ernstfall eingreifen und so eine [[nuklear]]e Katastrophe verhindern könnte. Sein Unqualifiziertheit spiegelt sich in etlichen [[Kernschmelze]]n wider, die auf sein Konto gehen. Hinzu kommt seine absolute Faulheit; einen Großteil des Tages verbringt er schlafend in seinem Stuhl versunken oder in der [[Kantine]], bei seinen geliebten [[Donut]]s. In vielen Episoden spielt auch der Süßigkeitenautomat eine Rolle. Dass er noch nicht entlassen wurde, ist verschiedenen glücklichen [[Zufall|Zufällen]] zu verdanken, nach denen Homer zum Teil sogar noch als [[Held]] da stand. Durch die radioaktive Strahlung wurde er zeugungsunfähig.


Zur raschen Entwicklung des E-Governments haben einerseits Erfahrungen der Bürger und Unternehmen beigetragen, die den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien auch aus anderen Bereichen des Alltags kennen, etwa [[E-Banking]], und die Vorzüge (Zeitersparnis, Erreichbarkeit und Qualität der Dienstleistungen) nun auf die Exekutive übertragen.
Auch als [[Ehemann]] und Vater glänzt Homer nicht. Seine Frau Marge, die er auf der [[Highschool]] kennengelernt hat, muss in der Ehe viel einstecken. Sei es durch Homers immer wieder verrückte [[Idee]]n oder wenn er sich spät abends betrunken blicken lässt, wenn er wieder mal auf ein [[Bier]] bei Moe's war. Auch gemeinsame Interessen sind kaum vorhanden. Marge interessiert sich für das [[Theater]], die [[Malerei]] und andere kulturelle Aktivitäten, während Homer mehr auf Crash Derbys oder süßes und fettes Essen steht. Homer hat auch zu seinen Kindern Bart, Lisa und Maggie ein nicht allzu gutes Verhältnis.


Andererseits führte die zunehmende Finanznot von Verwaltungen zum Wunsch nach Kostensenkungen, die durch E-Government teilweise erreichbar sind. Hierbei spielen insbesondere auch strategische Überlegungen, etwa hin zu [[New Public Management]] eine Rolle.
Die Kleinste, Maggie, wird häufig vernachlässigt. So sieht Homer gerade fern, als sie ihr erstes [[Wort]] spricht und herrscht sie an, den Mund zu halten. Die Babyvideos, die Marge aufgenommen hat, sind von Homer mit [[American Football|Football]]spielen überspielt worden. Gelegentlich kommt es auch vor, dass er Maggie gar nicht als eines seiner Kinder erwähnt oder ihren Namen vergisst. Am schlechtesten ist das Verhältnis wohl zu Lisa, der älteren [[Tochter]]. Sie ist ein hochintelligentes Mädchen, bringt nur Bestnoten nach Hause und spielt ausgezeichnet [[Saxophon]]. Homer hat kein Verständnis für den Krach, den sie bei Ausübung dieses [[Hobby]]s in ihrem Zimmer veranstaltet. Uneinig sind sich die beiden auch in Grundsatzfragen, wenn es um [[Ökologie]] oder Fleischkonsum geht, da Lisa [[Vegetarier]]in ist.


==Nutzen==
Zu Bart hat Homer ein ambivalentes Verhältnis. Wenn es um [[illegal]]e Machenschaften oder Späße geht, sind die beiden ein Herz und eine Seele. Vielfach geraten sie aber auch in einen Streit, welcher meistens von Bart provoziert wird. Charakteristisch für die Beziehung der Beiden sind die Würge[[szene]]n, die aus den [[Episode]]n kaum mehr wegzudenken sind und sich zu einem [[Running Gag]] entwickelt haben. Wenn Bart etwas angestellt hat oder es Homer nur vermutet, springt er Bart an die Gurgel.


E-Government muss mit einer Analyse und Optimierung der [[Geschäftsprozess]]e einhergehen. Durch [[Medienbruch|Medienbrüche]] sind viele Prozesse gar nicht für E-Government geeignet, jedoch ist es sinnvoll, zu überprüfen, ob durch [[Workflow]]verarbeitung eine prozessorientierte Umgestaltung erfolgen kann.
Zu der Nachbarfamilie Flanders besteht eine angespannte Beziehung. Ned Flanders ist ein [[Religion|religiöser]] Mensch und glaubt an das Gute im Menschen, was Homer gnadenlos ausnutzt. Flanders versucht immer wieder, ein gutes Verhältnis zu Homer aufzubauen, doch dieser zeigt kein Entgegenkommen, sondern zeigt ihm klar, was er von ihm hält - nichts. Der gutmütige Ned lernt jedoch nie aus solchen Situationen und leiht Homer weiterhin Gerätschaften, ohne diese zurückzuerhalten.


Für den Bürger liegen echte Mehrwerte vor allem bei Transaktionsprozessen, weniger bei Informations- und Kommunikationsprozessen. Tatsächlich sind Informationsprozesse (z. B. die Möglichkeit, Öffnungszeiten im Web abzufragen) und Kommunikationsprozesse (z. B. die Möglichkeit, per E-Mail Kontakt mit einem Mitarbeiter aufzunehmen) in vielen Verwaltungen der deutschsprachigen Länder bereits stark entwickelt. Vielfach fehlt es jedoch an der Möglichkeit, interaktiv Formulare auszufüllen oder Anträge zu stellen (Transaktionsprozesse).
Homers wesentlicher Wesenszug ist sein [[Infantilismus]]. Seine Markenzeichen sind deshalb seine nahezu grenzenlose Begriffsstutzigkeit, die vollkommen fehlende Selbstbeherrschung (insbesondere in Bezug auf süße Speisen), der seltsame Hang zu kindischem oder vermeintlich "weibischem" Verhalten, Ungeschicklichkeit in allen praktischen Belangen, drastische Gefühlsschwankungen selbst bei geringsten Anlässen (insbesondere sein typischer Fluch ''D'Ooh!'') sowie die immergleiche überzogen-cholerische Reaktion auf Barts Streiche. Dass er familiär und vor allem beruflich trotzdem sehr große Verantwortung trägt, ist einer der wichtigsten Gags der Serie.


Insbesondere der Einsatz von [[Content-Management-System]]en kann bei Strukturierung von Webpräsenzen hilfreich sein und somit auch dem E-Government dienen. Vielfach werden solche Systeme in Verwaltungen aber noch nicht eingesetzt. Im Rahmen der Initiative [[BundOnline 2005]] wurde u.a. deshalb eine Basiskomponente Content-Management-System bereitgestellt, die speziell für den Bedarf der Bundesverwaltung entwickelt wurde [http://www.government-site-builder.de CMS-Lösung der Bundesverwaltung]. Im Rahmen der sogenannten "Kieler Beschlüsse" ([http://www.koopa.de www.koopa.de]) kann diese Basiskomponente auch von Ländern und Kommunen genutzt werden, die dazu allerdings über Lizenzen für das zugrunde liegende kommerzielle Content Management System verfügen müssen.
Alles in allem ist Homer ein sympathischer Mensch, der keine böse Absichten hegt. Er ist nicht gerade [[Intelligenzquotient|intelligent]], was ihn in vielen Situationen vom Regen in die Traufe bringt. Er übernimmt sich regelmäßig und reflektiert nicht, was sein Handeln für Konsequenzen mit sich bringt. Bequemlichkeit ist einer seiner Hauptwesenszüge.


Gerade in Deutschland mit seiner [[kommunale Selbstverwaltung|kommunalen Selbstverwaltung]] können durch Kooperationen mit Forschung, Wirtschaft und anderen Kooperationen interessante Synergien geschaffen werden. Man verhindert, dass ''das Rad'' in jeder Verwaltung neu erfunden wird. Zentralstaaten haben dieses Problem tendenziell weniger.
Interessant ist die Beziehung zu seinem Vater, Abraham Simpson. Homer wuchs bei seinem Vater auf, da seine Mutter die Familie verlassen hat, als Homer noch klein war. Homers Vater war [[Offizier]] bei den [[United States Marine Corps|US Marines]], und dementsprechend wurde Homer auch hart erzogen. Sein Vater schärfte ihm immer wieder ein, dass er es nie zu etwas bringen würde. Homer war schon zu [[Highschool]]-Zeiten faul und hatte nur [[Rockmusik]] im Kopf. Am liebsten hätte er immer nur Partys gefeiert und den Ernst des Lebens beiseite gelassen. Dies sieht man am besten in der Szene, als Homers Vater die [[Mondlandung]] im Fernseher ansieht und Homer auf dem Sofa nebenan laut Musik hört und geistig woanders ist. Die beiden standen sich nie sehr nahe, jedoch versucht Abe, wie sein Vater immer genannt wird, im Alter immer mehr den Kontakt zu seinem Sohn wiederherzustellen. Abe wurde in das Springfield Retirement Castle (das [[Altenheim]]) abgeschoben, wo er ein unglückliches Dasein fristet. Dabei versucht er ihm oft aus dem Weg zu gehen, um nicht seinen Anekdoten aus früheren Zeiten zuhören zu müssen.


==Erfolgreiche Ausgestaltung==


Eine Voraussetzung für E-Government ist das Vorhandensein eines [[Leitbild]]es, das E-Government unterstützt.
==== Homers [[Beruf]]e ====
Die wiederkehrende Grundstruktur von Simpsons-Episoden ist die Idee, dass Homer seinen Job verliert oder sich einen neuen sucht. So arbeitete Homer beispielsweise als:
* [[Sicherheit]]sinspektor im [[AKW]]
* [[Sänger]] in einem Quartett (Die Überspitzen), mit dem er sogar einen Grammy gewann
* [[Weihnachtsmann]]
* Job im [[Bowling]]center
* [[Manager]] von [[Country]]-Sängerin Lurleen Lumpkin
* [[Astronaut]]
* [[Marine]][[offizier]]
* Missionar
* Mr. Plow (Mr [[Schnee]]pflug)
* [[Farmer]] (Erfolg mit Tomaccos)
* [[Bodyguard]]
* [[Maskottchen]] der ''Springfield Isotopes''
* [[Synchronsprecher|Synchronstimme]] von Poochy
* Kanonkugel-Zielscheibe der "Hullabalooza-[[Tour]]"
* Gehilfe von Hank Scorpio ([[Terrorist]])
* [[Bier]]baron
* Herausforderer des [[Schwergewicht]]boxchampions Frederik Tatom
* [[Erfinder]] des "Flaming Homer" (auch bekannt als "Flaming Moe")
* Assistent von C. Montgomery Burns
* [[Boot]]smann
* [[Clown]]
* [[Bürgermeister]]
* [[Chef]] der örtlichen [[Müllabfuhr]]
* [[Betrieb]]srat des [[AKW]]
* Einkäufer für [[Kim Basinger]] und [[Alec Baldwin]]
* Monorail-[[Pilot]]
* [[Erfinder]]
* [[Schausteller]]
* Kwik-E-Mart Aushilfe
* [[Künstler]]
* [[Lehrer]]
* [[Lastwagen]]fahrer
* Gründer einer [[Online]]-[[Firma]]
* Renn[[pferd]]etrainer
* Spitzel fürs [[FBI]]
* [[Trainer]] der Junior-[[American Football|Football]]mannschaft
* [[Restaurant]]kritiker für den ''Springfield Shopper''
* [[Windmühle]]ndreher
* Kartengeber im Springfield [[Casino]]
* [[Elefant]]envermieter ("Stampfi")
* [[Trampolin]]unternehmer
* "[[Autor]] des Call-Ya Magazine"
* [[Auto]]designer (in der [[Firma]] seines Bruders Herb)
* [[Executive Producer]] von Mel Gibsons [[Filmkunst|Film]]
* [[Jury]]mitglied beim Springfielder Filmfest
* [[Vorgesetzter|Chef]] des Sicherheitsdienstes "Springshield"
* [[Fernsehen|Fernsehdarsteller]] in der [[Sendung]] "Reingelegt"
* Wärter im Gefängnis von Springfield
* [[Geschworener]] beim [[Gericht]]
* [[Moderator]] des Trödelmarktes
* Fahrer für [[Essen auf Rädern]]
* Barkeeper in Moe's Taverne, als Moe sein altes Barkeeper-College besucht


Eine Betrachtung von Kosten und Nutzen durch die Einführung von E-Government-Dienstleistungen muss durchgeführt werden. Es ist sinnvoll Dienstleistungen mit hohen Fallzahlen online anzubieten. Auch müssen die Prozesse relativ einfach auf ein IT-System abbildbar sein.
===Marge Simpson===


[[Marketing]]maßnahmen führen zu einer Akzeptanz des E-Governments.
Marge, Homers Frau und die [[Mutter]] von Bart, Lisa und Maggie, heißt mit Mädchennamen Marjorie Bouvier und hat zwei ältere [[Zwilling]]sschwestern, Patty und Selma. Ihr Vater heißt Clancy Bouvier, ihre Mutter Jacqueline (Jacky) Bouvier.
Die 34-jährige Marge hat eine 45cm-hohe Turmfrisur, die sie blau färbt, und verbringt die meiste Zeit zu Hause und führt den Haushalt. Im Gegensatz zu Homer ist sie eine recht moralische Person und bringt ihre Standpunkte immer wieder in Familiendiskussionen ein, auch wenn sie im Gegensatz zu Lisa dabei nicht auf einem intellektuellen, sondern praktischen Level argumentiert. Wenn Homer wieder einmal eine seiner verrückten Ideen hat, ist sie diejenige, die auch mal an mögliche Konsequenzen denkt und Homer bittet, sein Vorhaben aufzugeben, was ihr jedoch meist nicht gelingt. Marge verbringt längst nicht ein so aufregendes Leben wie ihr Ehemann, doch hat sie mit der Familie genug um die Ohren - insbesondere mit Bart, der keine Gelegenheit auslässt, Unsinn zu treiben. Marge hält die Fäden in der Familie zusammen und ist eine der ersten Ansprechpersonen, wenn Probleme auftauchen.


Mitarbeiter müssen für E-Government motiviert und qualifiziert werden.
Marge war auf der selben [[Highschool]] wie Homer. Damals hatte sie noch lange glatte Haare und war eine überzeugte [[Feministin]]. Schon damals interessierte sie sich sehr für [[Kunst]] und [[Malerei]]. Sie war das einzige Mädchen, das Homer etwas abgewinnen konnte. Ihre Schwestern rieten ihr immer ab, Homer zu heiraten, er sei nicht der Richtige für sie. Trotz gelegentlicher Streitereien liebt Marge Homer immer noch wie am ersten Tag.


Eine Kooperation zwischen Verwaltungen, Wirtschaft und Forschung ist bei der Einführung von E-Government hilfreich.
Marge ist eine typische [[Hausfrau]], die für gewöhnlich keine Anstalten macht, aus dieser Rolle ausbrechen zu wollen. Nur gelegentlich hat sie Phasen, in denen sie etwas - in den Augen der anderen - völlig Irrationales tut.


Der Einsatz eines [[Projektmanagement|Projekt-]] und [[Changemanagement]]s ist bei der Einführung von E-Government unerlässlich.
===Bart Simpson===
[[Bild:Bart_Simpson_Stoffpupe_2005-06-11_17-24.jpg|thumb|Bart Simpson als Stoffpupe]]
Bart Simpson, mit vollem Namen Bartholomew Jo-Jo Simpson, der älteste Sohn der Simpsons, ist ein regelrechter Satansbraten. Mit seinen 10 Jahren hat er einiges auf dem Kasten. Er verfügt über ein unerschöpfliches [[Repertoire]] an Streichen und Wegen der Rache, mit einem Spektrum von Lausbubenstreichen bis hin zu internationalen [[Trickbetrügerei]]en. Seine Spezialität sind Scherzanrufe in Moe Szyslaks [[Taverne]]. Beinahe jede [[Episode]] beginnt damit, dass Bart zur Strafe einen Spruch an die Wandtafel in der Schule schreiben muss. Dies lässt einen erahnen, was sich der Simpson-Sprössling geleistet hat.


Im Rahmen der Umstellung öffentlicher Dienstleistungen und Verwaltungsprozesse auf E-Government werden üblicherweise alle Aufgaben öffentlicher Einrichtungen in einem Katalog zusammen gefasst und auf ihre Internetfähigkeit überprüft. Die öffentliche Hand muss dabei ihre Produkte und Angebote nach den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten.
Hier einige Beispiele:
Im Rahmen der Umstellung müssen die Prozessabläufe der entsprechenden Dienstleistungen analysiert und optimiert werden. Das reine Onlinestellen von öffentlichen Dienstleistungen ist noch kein E-Government und wird weder Einsparungen noch Vereinfachungen bewirken.
*Ich darf nicht eigenmächtig Probealarm geben
*[[Sprengstoff]] gehört nicht in die Schule
*Eine [[Feuerübung]] erfordert kein [[Feuer]]
*Nicht alles, was ich wissen muss, habe ich im [[Kindergarten]] gelernt
*Ich werde nicht in der Klasse rülpsen
*Ich darf die Kletterstange nicht einfetten
*Bart-[[Dollar]] ist keine [[legal]]e [[Währung]]
*Ich werde keine doppelte Verneinung nicht benutzen
*Ich wurde nicht von einem "[[Einarmiger Bandit|Einarmigen Banditen]]" überfallen
*Die Aufschrift "Nicht Entflammbar" ist keine Herausforderung
*Ich werde während des Namensaufruf nicht "Sie ist tot" rufen.
*Ich werde andere nicht zum Fliegen ermutigen.
*Das amerikanische Treuegelöbis endet nicht mit den Worten "Heil Satan!"


Einen Rahmen für die Vorgehensweise hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ([http://www.bsi.de BSI]) mit seinem [http://www.bsi.de/fachthem/egov/6.htm E-Government-Handbuch]gesteckt.
Bart steht auf Kriegsfuß mit der Schule. Seine Klassenehrerin Mrs. Krabappel treibt er regelmäßig mit seinen Schandtaten im Unterricht in den Wahnsinn und ist deshalb ein notorischer Nachsitzer. Er ist nie um einen Streich verlegen und kann die Lehrerin aus dem Konzept bringen, indem er die Aufmerksamkeit der ganzen Klasse auf sich lenkt. Auch dem Rektor der ''Springfield Elementary'' ist Bart wohlbekannt. Regelmäßig werden Homer und Marge in das Rektorzimmer zitiert, wo sie eine [[Moralpredigt]] über sich ergehen lassen müssen. Skinner hält an alten, zum Teil prüden [[Sitte]]n fest und ist gerade deshalb Barts favorisiertes Ziel. So werden Hauswände besprüht, Schulaufführungen sabotiert oder Hausmeister Willie geärgert. Respekt hat er einzig und allein vor den drei Schlägertypen Jimbo, Dolph und Kearney, die ihm regelmäßig das Milchgeld herausprügeln.


Bei der Bereitstellung von E-Government-Diensten wird normalerweise zwischen Anwender- und Verwaltungssicht unterschieden. So möchte ein Bürger sich nicht damit auseinandersetzen, welche Behörde für welchen Teilprozesse der Dienstleistung zuständig ist und welche Hierarchie bei den Verwaltungen herrscht. Er bekommt daher beispielsweise auf einer Webpräsenz eine Lebenslage (z. B. "Eheschließung", "Geburt") präsentiert. Die interne Sicht sorgt dann automatisch für die Weiterleitung der Anfrage an die beteiligten Behörden.
Bart hat allerdings auch eine weiche Seite. Besonders wenn es um seine kleine Schwester geht, bricht er öfters aus seiner Rolle aus und hilft ihr. Bart ist mit Milhouse Van Houten befreundet und verbringt viel Zeit mit ihm, obwohl er der typische Loser ist. Bart ist ein großer [[Fan]] von Krusty, dem [[Clown]].


==Initiativen==
===Lisa Marie Simpson===


In Deutschland hat insbesondere die Initiative [[BundOnline 2005]] eine Vorreiterrolle eingenommen. Zwar ist diese Bundesinitiative erfolgreich. Tatsächlich aber, haben Bürger eher mit kommunalen Dienstleistungen zu tun. Daher wird BundOnline seit Mitte 2003 ergänzt durch die gemeinsame eGovernment-Strategie [[Deutschland-Online]] von Bund, Ländern und Gemeinden.
Lisa Marie Simpson ist die zweitälteste und mit ihren acht Jahren schon sehr reif für ihr Alter. Sie ist blond, intelligent und bringt nur Bestnoten nach Hause, was sie vor allem dem pausenlosen Lernen zu verdanken hat. Auch ist sie eine recht moralische Person und durchlebt zudem die ganze Melancholie des Lebens. Sie fühlt sich stets missverstanden.


==Internationaler Vergleich==
Lisa hat keine echte Verbindung zu ihrem Vater, dennoch bemüht sie sich immer wieder, seine Aufmerksamkeit zu erregen und Zuneigung zu gewinnen:


Die Anforderungen an E-Government nahm um die Jahrtausendwende stark zu.
:Lisa: „Schau mal, Dad! Ich hatte beim großen Buchstabiertest null Fehler!!“
:Homer: „Lisa, siehst du nicht dass Daddy fern sieht?“
:Lisa: „Ach ja, der Donut-Fresswettbewerb, den hatte ich ganz vergessen!“


Es ist verständlich, dass E-Government gerade in weniger stark bevölkerten Gebieten einen Mehrnutzen bietet. Dort können die Bürger sich dadurch längere Fahrten zur Verwaltung sparen. So ist E-Government besonders in [[Skandinavien]], [[Australien]] und [[Nordamerika]] inzwischen weit entwickelt.
Bart und Lisa schwingen auch nicht auf derselben Welle. Im Gegensatz zu Bart liebt Lisa die Schule über alles. Sie kann mit Barts Streichen in der Regel wenig anfangen und lässt ihn das auch spüren. Lisa fühlt sich ihrem Bruder intellektuell überlegen, geht aber trotzdem immer wieder auf seine Argumente ein. Es kann aber auch vorkommen, dass die beiden sich sehr gut vertragen, wenn es um etwas geht, was beide interessiert. Wie zum Beispiel die Zeichentrickserie [[Itchy & Scratchy]], die sie sich immer gemeinsam ansehen.


Aber auch in Deutschland steigt die Nutzerzahl. Allerdings steigt die Zahl im internationalen Vergleich weniger stark. Im Frühjahr 2005 wurde E-Government in Deutschland nur von rund einem Viertel der Bevölkerung genutzt (Quelle: [http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000186647.pdf Deutsche Bank Research]). Dies liegt insbesondere daran, dass die Rahmenbedingungen (s. oben) in Deutschland nicht so e-government-freundlich sind, wie in anderen Staaten. Eine besondere Rolle spielt der [[Föderalismus in Deutschland]] und vor allem die [[kommunale Selbstverwaltung]], die durch fehlende Kooperation der Kommunen die Entwicklung von E-Government hemmt, während in Zentralstaaten Marketing und Förderprogramme für E-Government meist erfolgreich sind. Hemmend wirken außerdem Sicherheitsbedenken der Bürger - eine vertrauenswürdige Authentifizierungslösung hat sich noch nicht durchgesetzt.
Die einzige Person in ihrer Familie, die ihr immer wieder Mut macht, ist Marge. Doch Lisa kann mit ihrer Hausfrauenrolle nicht viel anfangen. Marge kommt mit Lisas Begabung manchmal nicht zurecht und behandelt sie wie ein kleines Kind.


In [[Österreich]] existiert schon seit 1997 [[help.gv.at]], eine Plattform für elektronische Behördenwege. Das [http://www.dsk.gv.at/e-govgd.htm E-Government-Gesetz (E-GovG)] regelt den Verkehr zwischen Bürgern, Wirtschaft und Behörden.
Obwohl sie erst acht Jahre alt ist, engagiert sich Lisa schon stark politisch und ökologisch. In der Schule bringt sie immer ihre kritischen Ansichten zur Gesellschaft zur Sprache. Da es für ein so junges Mädchen eigentlich nicht üblich ist, sich über solche Dinge Gedanken zu machen, wird sie meistens mit einer unbefriedigenden Antwort abgespeist. Dies könnte auch eine Anspielung von Matt Groening auf die angebliche Ignoranz der amerikanischen Bevölkerung - vor allem gegenüber Intellektuellen - sein. Lisa ist den Gleichaltrigen weit voraus. Sie macht sich Gedanken über Dinge, von denen andere keine Ahnung haben, zum Beispiel (in einer Folge, die sich satirisch mit [[Barbie]]-Puppen beschäftigt):


==Kritik==
:Lisa: „Merkt ihr denn nicht, dass diese Puppe ein sexistisches Weltbild vermittelt?“
:Sherry: „Hihi, Lisa hat ein schmutziges Wort gesagt!“


Der Wandel öffentlicher Dienstleistungen durch E-Government wirft viele demokratierelevante Fragen auf.
===Maggie Simpson===


Die Gewerkschaft ver.di hat in ihrer Broschüre "Wie öffentlich und demokratisch wird eGovernment sein?" 100 Fragen zum Thema eGovernment, eDemokratie und öffentliche Dienste erstellt [[http://www2.governet.de/uploads/governet_broschuere.pdf]].
Maggie Simpson ist 1-jährig und somit das jüngste Mitglied der Simpsons. Außer dass sie ständig schnullert und mit ihrem Augenzwinkern jeden auf ihre Seite zieht, ist von ihr nichts zu hören. Ihr erstes Wort war "Daddy" (Episode "Am Anfang war das Wort", im Original gesprochen von [[Elizabeth Taylor]]). Ihre Schweigsamkeit war lange Zeit ein feststehender Fakt der Serie. Selbst in Folgen, die in der Zukunft spielten, war von der Teenager-Maggie kein Wort zu hören. Sie hat einen Erzfeind, Gerald, ein Baby mit einer durchgehenden Augenbraue.


Auf Grund der föderalen Strukturen (Eigenständigkeit der Kommunen) ist die Umsetzung von E-Government in Deutschland auf kommunaler Ebene kritisch zu hinterfragen.
Auch Maggie hat eine gewisse Affinität zu Waffen. Sie schoß nicht nur mit einem Revolver auf [[Mr. Burns]] (in ''Wer erschoss Mr. Burns?''), sondern rettet durch schnelles Schießen (im Stile der Westernhelden) mit einem Gewehr auch ihren Vater Homer, der sich als Boß der Sicherheitsfirma "Spring Shield" mit [[Die_Simpsons-Charaktere#Fat_Tony|Fat Tony]] anlegt, so daß dieser Homer beseitigen will.
Insbesondere Kommunen unter 50.000 Einwohnern können regelmäßig nicht das notwendige Know-how bei den eigenen Mitarbeitern bereitstellen, und verfügen nicht über die Planungssicherheit oder ein kommunales Leitbild, um E-Government eigenständig zu verankern. In jüngster Zeit wird die Frage lauter, ob E-Government föderale Strukturen bedrohe.


===Haustiere===
==Siehe auch==


*[[E-Government (im weiteren Sinn)]]
====Knecht Ruprecht====
*[[E-Democracy]]
*[[E-Justice]]
*[[JobCard]]


==Weblinks==
Knecht Ruprecht (Santa's Little Helper) ist der Hund der Familie Simpson. Er wurde in der Episode "Es weihnachtet schwer" (Simpsons Roasting on an Open Fire) von Homer und Bart nach einem Windhundrennen "aufgelesen". Knecht Ruprecht wurde von seinem vorhergehenden Besitzer verstoßen, da er bei den Rennen immer letzter wurde.


*Center of Excellence for Electronic Government der Universität St. Gallen http://www.electronic-government.ch
====Schneeball I====
*Dr. Thomas Hart, Carolin Welzel (Hrsg.): [http://www.bertelsmann-stiftung.de/medien/pdf/PPPuE.pdf ''Public Private Partnerships und E-Government''], Bertelsmann-Stiftung 2004 (PDF)
*http://www.wmsbundonline.de - Alles Wissenswerte zum Thema E-Government von der Initiative BundOnline 2005
*http://www.kbst.bund.de/-,54/E-Government.htm - Koordinierungs- und Beratungstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung
*http://www.bund.de/bundonline2005 - Initiative BundOnline 2005
* [http://www.ronaldnitschke.de/index.php?main=egov/001&rechts=egov/egov_r Wissenschaftliche Evaluierung von zwei BundOnline-Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit dem BMI]
*http://www.deutschland-online.de - Deutschland Online; Koordination eGovernment für Verwaltungen
*http://www.osci.de OSCI - Technischer Standard für eGovernment
*http://www.governet.de - Initiative für demokratisches eGovernment
*http://www.univie.ac.at/frisch/
* http://foev.dhv-speyer.de/ruvii/Sp-EGov.pdf - Speyerer Definition von Electronic Government
* http://www.gemeinden-web.ch - preisgekrönte eGovernment-Lösung für Schweizer Gemeinden und Opinion-Leader in der eGovernment Szene Schweiz
* http://www.komnet.nrw.de - Nachhaltiges Beispiel für E-Government zum Thema "Arbeit und Gesundheit" [Preisträger im BMI-Wettbewerb (2000) und im EU-Wettbewerb (2001)]
* http://www.service-bw.de - Service-bw ist das Verwaltungsportal von Land und Kommunen in Baden-Württemberg und soll vor allem Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Verbänden sowie sonstigen Institutionen den Zugang zur Verwaltung in Baden-Württemberg erleichtern, Informationen über Behörden, Dienstleistungen der Verwaltung und Verwaltungsabläufe vermitteln sowie die Online-Abwicklung von Verwaltungsvorgängen ermöglichen.
*https://service.salzburg.gv.at/eGov/ - E-Government-Portal des Landes Salzburg, Bürgernahes Amt, Elektronische Formulare


==Literatur==
Schneeball I war die erste Katze der Simpsons. Sie wurde 1988 geboren und 1990 von Clogus, dem biersaufenden Neffen des Bürgermeisters, überfahren.


*Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften 2004/II, Im Brennpunkt: Kommunales E-Government, Herausgeber: Deutsches Institut für Urbanistik "difu", ISBN 3-88118-378-7
====Schneeball II====


{{WikiReader Internet}}
Nachdem Schneeball I starb, kam die zweite Katze, Schneeball II. Seit einer Verkettung unglücklicher Umstände heißt Schneeball V ebenfalls Schneeball II, um das Geld für einen neuen Futtertrog zu sparen.
[[Kategorie:Wirtschaftsinformatik]]
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Verwaltung]]


[[fr:E-Gouvernement]]
====Coltrane====
[[en:E-Administration]]
Coltrane ist Schneeball IV. Hat das Gesicht von Bart. Stirbt nach einem Sprung aus dem Fenster.

====Jub Jub====
Jub Jub ist ein Leguan, das Haustier von Selma Bouvier. Selma hat ihn von ihrer Mutter bekommen, die ihn wiederum von ihrer verstorbenen Schwester Gladys Bouvier geerbt hat.

====Stampfi (Stampi)====
Barts Elefant. Er gewann ihn beim Radio Sender KBBL. Er hatte die Wahl zwischen 10.000 Dollar oder dem Scherzpreis; er nahm den Elefanten. Wegen zu hoher Futterkosten musste Bart Stampfi in den Safaripark bringen. Episode "Bart gewinnt Elefant!" (Bart gets an Elephant)

====Schnuffi====
Schnuffi, der Hamster von Lisa, taucht ebenfalls nur in einer Episode auf. Lisa Simpson verglich dabei für ein Schulexperiment die Intelligenz ihres Hamsters Schnuffi mit der ihres Bruders Bart. Ihr Bruder schnitt bei diesem Test schlecht ab.

====Prinzessin====
Tritt in der Episode "Lisas Pony" auf. Lisa bekam es von Homer, weil er glaubte, dass sie ihn nicht mehr lieben würde. Wird am Ende der Folge aufgrund der sehr hohen Kosten wieder verkauft.

====Mojo====
Affe, kurzzeitiges Haustier der Simpsons. Wurde von Homer als Arbeitsaffe gehalten und sollte ihm alle Aufgaben im Haus nachmachen. Da sein Besitzer jedoch den ganzen Tag nur faul auf der Couch liegt und Bier trinkt, tat Mojo es ihm nach kurzer Zeit gleich.

====Zwickie====
War der Haushummer der Simpsons, bis Homer ihn zu heiß badete und ihn anschließend aufaß.

====Stuart====
Stuart ist eine Ente, die im Atomkraftwerk arbeitet. Meistens zieht sie einen kleinen Wagen hinter sich her.

====Blinkie====
Blinkie ist ein dreiäugiger Fisch, den Bart in den Gewässern vor dem Atomkraftwerk gefangen hat. Marge sabotiert durch ihn Burns Governeurswahlkampf, als sie ihm Blinkie in einer Live-Fernsehsendung zum Essen vorsetzt. Blinkie taucht später häufig als Wahrzeichen Springfields auf Stadtschildern auf.

====Der Supertyp====
"Der Supertyp" ist das Maskottchen der vierten Klasse. Als der Hamster in der Episode "Wer erschoß Mr. Burns? I" stirbt, stößt Willi bei der Beerdigung im Keller auf eine Ölquelle.

==Die Verwandtschaft==

===Abraham Jebediah Simpson===
Abraham Simpson ist der Vater von Homer Simpson. Er wohnt im Altersheim von Springfield. Er ist ziemlich senil, Veteran des [[Erster Weltkrieg|Ersten]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] und erzählt immer - zumeist frei erfundene - Anekdoten, die niemand hören will. Allerdings schläft er oft schon nach dem zweiten Satz im Stehen ein. Er ist bei dem Rest der Simpson-Sippe besonders dann beliebt, wenn es um finanzielle Hilfe und Erbschaften geht, wird aber meist sogar aktiv von den Familienmitgliedern ignoriert.

===Herbert Powell===

Herbert Powell ist der [[Halbbruder]] von Homer Simpson und Sohn von Abraham Simpson. Nachdem Abraham bei einem [[Volksfest]] am Schießstand ein junges Mädchen kennen gelernt hat, führte dies zu einer kleinen und kurzfristigen Affäre. Ein Jahr später zeigte das Mädchen Abraham ihr Kind Herbert. Sie gaben das Kind im Waisenhaus von Shelbyville ab. Herbert wurde danach von einer Familie names Powell adoptiert. Als Homer die Nachricht bekam, dass er einen Halbbruder hat, begann er, ihn zu suchen. Bald fand Homer die Adresse heraus und besuchte ihn sofort in [[Detroit]]. Herbert war Chef einer Automobil-Firma, doch als er entschied, Homer einen "Durchschnittsbürger-Wagen" bauen zu lassen und dieses Projekt (in das er sein gesamtes Vermögen investiert hatte) scheiterte, wurde Herbert arm und obdachlos.

In einer späteren Episode kam er jedoch zurück: Als Homer 2.000 Dollar gewann, stand Herbert in der Tür und schlug vor, ein neues Projekt zu starten, für das er Homers Geld benötigte. Da Homers Familie ihm noch etwas schuldig war, gaben sie ihm das Geld. Er erfand einen "Baby-Sprache-Übersetzer", der ihm soviel Geld einbrachte, dass er wieder zum Millionär wurde. Homer und Herbert sehen identisch aus, außer dass Herbert noch seine braunen Haare hat und schlanker ist.

Im amerikanischen Original leiht der bekannte Schauspieler [[Danny DeVito]] Herbert seine Stimme. In den deutschen Episoden wird Herbert, genau wie Homer, von [[Norbert Gastell]] synchronisiert.

===Abbie===

Abbie ist die Halbschwester von Homer Simpson und die Tochter von Abraham Simpson. Während seiner Zeit in der Armee nutzte Abraham die Wirkung seiner Uniform bei Frauen, und hatte eine kurze Affaire mit einem Mädchen namens Edwina.

58 Jahre später, bei einem Besuch in England, trifft er sie bei seiner Abreise wieder, und lernt seine Tochter kennen. Sie sieht aus wie Homer und scheint auch seine Vorlieben bei der Ernährung zu teilen.

=== Hugo Simpson ===
In einer [[Die Simpsons#Treehouse of Horror|Halloween-Folge]] der Serie "Die Simpsons" taucht Hugo als weiterer Sohn von Homer und Marge auf. Er und Bart sind Zwillingsbrüder, die am Bauch miteinander verwachsen waren. Bart wurde anhand der Position der Trennungsnarbe als der ''böse'', Hugo als der ''gute'' Zwilling eingeordnet. Später wurden sie jedoch versehentlich vertauscht, so dass Bart normal aufgezogenen wurde, während man Hugo zwang, auf dem Dachboden zu leben und sich von Fischköpfen zu ernähren.
Allerdings gehört Hugo als Charakter einer Halloween-Folge, in der die Autoren gerne besonders abwegige Geschichten erzählen, nicht wirklich zur Familie der Simpsons und taucht demzufolge nicht in den normalen Episoden auf.

===Mona Simpson===
Mona Simpson ist die Mutter von Homer Simpson und Ehefrau von Abraham Simpson. In den sechziger Jahren bekommt sie Kontakt zur [[Hippie]]-Bewegung und muss nach ihrer Beteiligung an einem Anschlag auf Mr. Burns' Labor für [[Biologische Waffe|biologische Waffen]] untertauchen; Homer ist da noch sehr klein und kann sich deshalb kaum an seine Mutter erinnern.

===Patty Bouvier===
Patty Bouvier ist eine der beiden älteren Schwestern von Marge Simpson. Sie arbeitet in der Führerschein-Zulassungsstelle von Springfield. Außerdem ist sie Kettenraucherin und lesbisch.

===Selma Bouvier-Terwilliger-Hutz-McClure ===
Selma Bouvier ist die Zwillingsschwester von Patty und arbeitet ebenfalls in der Führerschein-Zulassungsstelle und ist Kettenraucherin. Im Gegensatz zu Patty hatte Selma schon viele Affären und war u.a. mit Troy McClure und Sideshow Bob verheiratet.

==Im Atomkraftwerk==

===Charles Montgomery Burns===
Charles Montgomery Burns ist der reichste Mann in Springfield, Besitzer des örtlichen [[Atomkraftwerk]]es und somit Homers Arbeitgeber. Er vergisst immer wieder Homers Namen (Burns: "Wer ist dieser Mann, Smithers?" - Smithers: "Das ist Homer Simpson, Sir, Sicherheitsbeauftragter aus Sektor 7G" - Burns: "Simpson, hä?"). Er ist unglaublich dünn, unglaublich böse und unglaublich alt. Er ist körperlich sehr schwach und ohne Smithers nicht überlebensfähig.

Mr. Burns hat eine Mutter, der er ihre [[Politische Affäre|Affäre]] mit Präsident [[Theodore Roosevelt]] nie verziehen hat. Außerdem hat er einen unehelichen Sohn, Larry Burns. Lieblingsspruch von Mr. Burns: "Ausgezeichnet!".

===Waylon Smithers===
Waylon Smithers ist der persönliche Assistent von Montgomery Burns und erfüllt seine Aufgabe mit großem Eifer. Dass der von ihm so verehrte Chef seine aufopferungsvollen Dienste als selbstverständlich betrachtet, schränkt seine [[Loyalität]] nicht im mindesten ein. Smithers erscheint als extrem unterwürfiger Mensch, seine [[Masochismus|masochistische]] Veranlagung wird kaum verhohlen. Schon Smithers Vater arbeitete im Atomkraftwerk für Burns, jedoch ließ Smithers sen. sein Leben, um die Bewohner Springfields vor einer Atomexplosion zu retten. Anfangs versteckt, später jedoch immer öfter und deutlicher, tauchen in der Serie Anspielungen auf seine [[Homosexualität]] und Liebe zu seinem Chef auf. Er sammelt Malibu-Stacy-Puppen (das Springfield-Gegenstück zu [[Barbie]]). In der Folge "Der Versager" tritt Smithers als Schwarzer auf. Er wurde versehentlich mit der falschen Farbe animiert.

===Lenny Lennard===
Lenny ist ein guter Freund von Homer, der auch mit im Atomkraftwerk arbeitet, und abends in Moes Bar rumhängt. Ursprünglich stammt er aus Chicago, und hat einen Magister für Atomphysik. Seine stark ausgeprägte freundschaftliche Beziehung zu Carl wird häufig erwähnt. Zudem scheint er viele Fans in der Bevölkerung von Springfeld zu haben ("Alle mögen Lenny").

===Carl Carlson===
Carl Carlson ist auch ein guter Freund von Homer, der mit im Atomkraftwerk arbeitet, und abends in Moes Bar rumhängt. Außerdem ist er Homers Vorgesetzter. Oft taucht er zusammen mit Lenny auf, die beiden sind gute Freunde.

===Frank Grimes===
Ein Pechvogel, der sich im Leben stets alles hart erkämpfen musste und schließlich eine Anstellung im Springfielder Atomkraftwerk findet. Hier lernt er Homer kennen, der trotz seiner Inkompetenz ein besseres Leben führt als Frank. Deshalb dreht er schließlich durch und hält sich für Homer Simpson. Dabei kommt er bei einer Begegnung mit einem elektrischen Schaltkasten ums Leben.

Er hinterließ einen Sohn namens '''Frank Grimes jr.''', der aus einer Affäre mit einer Prostituierten hervorging. Dieser versuchte in einer späteren Episode, den Tod seines Vaters zu rächen, indem er mehrere (erfolglose) Anschläge auf Homer Simpson verübte.

===Karl===
Karl, der Assistent von Homer in der Episode "Karriere mit Köpfchen", ist ein sehr guter Motivator. Mit seiner Hilfe gelang es Homer, Selbstvertrauen für seinen gehobenen Posten im Atomkraftwerk zu erlangen. Auch nahm Karl die Schuld auf sich, als herauskam, dass Homer ein Haarwuchsmittel (Dimoxynil) von der Firmenkrankenkasse bezahlt hatte. Deswegen wurde Karl entlassen.

===Mindy Simmons===
Mindy war kurzzeitig Sicherheitsbeauftragte im Kraftwerk, bis sie sich dem Alkohol hingab und ersetzt wurde. Während ihres Aufenthaltes verliebte sich Homer in sie und hätte Marge während einer Arbeitsreise von ihm und Mindy nach Capitol City fast mit Mindy betrogen. Im englischen Original wird sie von der Schauspielerin Michelle Pfeiffer gesprochen.

==Die Nachbarn==

===Ned Flanders===
Nedward "Ned" Flanders ist Ehemann von Maude Flanders, Vater von Rodd und Todd Flanders und Nachbar von Homer Simpson. Ned lebt als unglaublich frommer Geselle in Springfield. Homer nutzt seine Freundlichkeit gnadenlos aus. Ned spendet oft für wohltätige Zwecke und ist Mitglied der Kirchengemeinde. Da er ständig beim Priester anruft und Fragen stellt, geht er sogar ihm auf die Nerven. Ned war zeitweiliger Inhaber eines Ladens für [[Linkshänder]]-Artikel.

===Maude Flanders===
Maude war die brünette Ehefrau von Ned Flanders, die Mutter von Rodd und Todd. Sie lebte in Springfield. Sie war, wie ihr Ehemann, sehr religiös. Sie unterstützte ihren "Neddie" tatkräftig bei der Etablierung seines Ladens für [[Linkshänder]], dem ''Leftorium''. Maude Flanders kommt durch einen Unfall an einer [[Rennstrecke]] ums Leben: Sie fällt aus der letzten Reihe einer Zuschauertribüne, weil sie ein T-Shirt, das aus einer Kanone geschossen wurde, trifft, über das Geländer und stürzt zu Tode.

Hintergrund für Ihren Serientod sind übrigens Streitigkeiten um das Gehalt (je Folge) für die amerikanische Original-Sprecherin.

===Todd Flanders===
Eines der Kinder der Flanders. In den meisten Folgen ist er der größere der beiden, doch da sind die Produzenten im Laufe der Zeit selbst durcheinander gekommen. Bei beiden wird einige Male auf eine homosexuelle Veranlagung angespielt. Die beiden Kinder lieben gewaltlose Bibelspiele, und lassen sich als Gutenachtgeschichte von Ned Passagen aus der Bibel erzählen.

===Rodd Flanders===
Eines der Kinder der Flanders, meistens der kleinere.

==In der Schule==
===Seymour "Spankie" Skinner (Armin Tamserian)===
Seymour Skinner ist der Rektor der Schule, in die Bart und Lisa Simpson gehen. Er ist sehr streng und ordentlich. Er lebt immer noch bei seiner Mutter Agnes, die ihn sehr bevormundet. Seymour hat eine Affäre mit Edna Krabappel und hatte ein kurzes Verhältnis mit Patty Bouvier. Sein richtiger Name ist Armin Tamserian (was allerdings in Springfield verboten ist, zu erwähnen). Der Vorname Seymour setzt sich aus den englischen Begriffen "see more" zusammen, der Nachname Skinner geht auf [[Burrhus Frederic Skinner]] zurück.

===Edna Krabappel===
Edna Krabappel ist Bart Simpsons Grundschullehrerin in der vierten Klasse. Häufig von ihm und seinen Streichen gepiesackt, scheint sie doch gewisse freundschaftliche Sympathien für ihn zu hegen. Sie scheint von ihrem Beruf frustriert zu sein, da der Zuschauer sie häufig seufzend und stöhnend sieht.

Seit Edna von ihrem Mann verlassen wurde, ist sie ein einsamer Single und sehnt sich nach Liebe. Im Laufe der Serie hat sich aber eine Beziehung zu Schuldirektor Seymour Skinner entwickelt. Diese verläuft nicht immer harmonisch, vor allem da sie sich von dessen übervorsorglicher und despotischer Mutter gestört fühlt.

===Dewie Largo===
Mr. Largo ist Musiklehrer und Leiter der Schulband. Er ist in jedem Vorspann zu sehen, taucht in den Episoden aber nur sehr selten auf. Sein musikalisches Talent scheint eher gering zu sein, da die Band fast jedesmal ''Stars and Stripes forever '' probt, wenn man sie sieht. Sobald Mr. Largo den Raum verläßt spielt die Band klassische Musik, was sie die "verbotene Musik" nennen.

===Elizabeth Hoover===
Miss Hoover unterrichtet in der Grundschule von Springfield die 2. Klasse. Somit ist sie u.a. die Lehrerin von Lisa und Ralph Wiggum, dem Sohn des Polizeichefs.

===Mr. Bergstrom===
Mr. Bergstrom war in der Episode "Der Aushilfslehrer" die Vertretung von Miss Hover, als diese scheinbar an einer sehr schlimmen Krankheit leidet. Seine Lehrmethoden unterscheiden sich radikal von denen anderer Lehrer. Den Klassen erzählt er u.a. Geschichten des Wilden Westens. Er schämt sich auch nicht öffentlich zu weinen, was ihm den Spott von Homer und Bart einbringt. Lisa hingegen ist ganz begeistert von ihm und als Mr. Bergstrom aufbricht, um armen Menschen in Capital City zu helfen, ist sie dementsprechend deprimiert. Der jüdische Vertretungslehrer wurde in der Originalfassung von [[Dustin Hoffman]] unter dem Pseudonym ''Sam Etic'' gesprochen, offenbar eine Anspielung auf das englische Wort ''semitic'' ([[Semiten|semitisch]]).

===Dr. J. Loren Pryor===
Dr. J. Loren Pryor ist der Schulpsychologe der Grundschule von Springfield. Homer und Marge Simpson müssen ihn konsultieren, wenn Bart wieder einmal etwas angestellt hat.

===Otto Mane===
Otto Mane ist der chaotische Schulbusfahrer, der ständig Kopfhörer trägt, Gitarre spielt und kifft. In vielen Episoden ist seine Vorliebe für Musik der etwas härteren Gangart zu erkennen. So sind seine letzten Worte vor seinem vermeindlichen Tod in der Folge ''"Der blöde UNO-Club"'': "[[Led Zeppelin]] sind die besten!"

===Hausmeister Willie===
Der Hausmeister der Grundschule. Er ist Schotte (in einer Folge behauptete er, er stamme aus "Northkilttown") und trägt zu besonderen Anlässen einen [[Kilt]]. Willie ist sehr durchtrainiert, was in einigen Folgen zu sehen ist.

===Martin Prince===
Martin ist der beste Schüler in Barts Klasse. Als zielstrebigen, ehrgeiziger und engagierter Schüler stellt er das krasse Gegenteil zu Bart Simpson dar. Er bezeichnet sich daher selbst als "Barts natürlichen Feind", ist mit ihm aber nur selten aktiv in Konflikte verwickelt.

===Milhouse Van Houten===
Milhouse Van Houten ist Barts bester Freund und ist unglücklich in Lisa verliebt. Er hat blaue Haare und trägt eine dicke Brille. Milhouse gehört nicht gerade zu den beliebtesten Kindern in der Schule und so genießt er in Barts Gegenwart wenigstens bei einigen Mitschülern ein wenig Anerkennung. Milhouse ist von sehr schmächtiger Statur und träumt davon, eines Tages die Welt als Superheld zu retten. Homer kann ihn nicht leiden und vergisst immer seinen Namen. Milhouses Eltern sind geschieden und er lebt bei seiner Mutter. Milhouse ist zudem Bettnässer und scheint latente homosexuelle Neigungen aufzuweisen (in seiner Schulakte steht: "potenzieller Homosexueller").

===Nelson Muntz===
Nelson Muntz ist der Oberschläger in der Schule. Er muss immer wieder zu allem schadenfroh "HA-HA!" rufen.
Seine Mutter interessiert sich nicht besonders für ihren Sohn, da sie, wenn sie nicht gerade im [[Gefängnis]] sitzt, mit ihrem Alkoholmissbrauch beschäftigt ist.

===Jimbo Jones===
Jimbo Jones ist einer der drei Schlägertypen. Er ist an dem [[Totenkopf]]-T-Shirt und der violetten Strickmütze zu erkennen.
Sein richtiger Vorname ist "Corky". In Abwesenheit seiner Schlägerfreunde ist er aber ein sehr sensibler und emotionaler Junge.

===Dolph===
Dolph ist ein Freund von Jimbo und ebenfalls einer der Schläger. Er hat lange rote Haare, die immer sein rechtes Auge bedecken. Auf ihn wird nie explizit eingegangen.

===Kearney===
Ist der letzte im Bund der drei Schulschläger. Er hat eine Glatze und Nietenarmbänder. In verschiedenen Folgen ist zu erkennen, dass er gegenüber den anderen Schülern ein überdurchschnittliches Alter hat und daher vermutlich oft sitzen geblieben ist.

===Ralph Wiggum===
Ralph Wiggum ist der Sohn vom Polizeichef Wiggum. Er ist geistig behindert und nervt auch seine Klassenlehrerin Miss Hoover.

===Uter===
Uter, ein Austauschschüler aus der Schweiz, isst sehr gerne Schokolade und andere Süßigkeiten. Demzufolge ist er sehr dick. Sein Vater arbeitet bei den [[Basel|Basler]] Schokoladenwerken. Er wird von anderen Schülern oft aufgrund seiner Fettleibigkeit oder seiner anderen Nationalität gehänselt. Im US-Original der Serie ist Uter Deutscher. Gekleidet ist er allerdings wie ein Tiroler und entspricht dem Klischee des "Lederhosen-Bayers" der US-Amerikaner.

===Oberschulrat Chalmers===
Oberschulrat Chalmers taucht immer wieder zu einer Inspektion der ''Springfield Elementary'' auf. Die penible Ordnung von Rektor Skinner endet jedoch regelmäßig im Chaos, meist durch Bart Simpson verursacht, sodass Skinner mit verlegenen Ausreden die Lage zu retten versucht. Einmal sperrt Skinner alle Rowdies unter einem Vorwand in einen Kellerraum, als er von dem Besuch Chalmers erfährt.

===Küchenhilfe Doris===
Doris arbeitet nicht nur als Küchenhilfe sondern zeitweise auch als Schulschwester "so kann ich doppeltes Gehalt kassieren!". Als Küchenhilfe bereitet sie Speisen aus alten Matrazen oder Tierinnereien zu und teilt diese an die Kinder aus.

==Im [[Showbusiness]]==
===Kent Brockman===
Kent Brockman ist der Nachrichtensprecher des Senders Channel 6 in Springfield und Moderator der Sendung ''Blickpunkt Springfield'' (manchmal ''Ein Auge auf Springfield''), die im amerikanischen Original ''Eye on Springfield'' heißt.

===Krusty, der Clown===
Krusty (bürgerlicher Name: ''Herschel Krustowsky'') arbeitet als Fernseh-[[Clown]], hat eine eigene Show und stellt in dieser Rolle eine übertriebene Albernheit zur Schau. Er ist starker Raucher und hat Starallüren. Sein Publikum besteht aus Kindern, die ihn als Superstar verehren. Weiterhin ist Krusty Besitzer der Fast-Food-Kette ''Krusty-Burger''. In mehreren Folgen spielt auch Krustys [[Judentum]] eine Rolle. Er hat einen [[Herzschrittmacher]] und eine dritte Brustwarze. Sein Erzfeind ist Sideshow Bob (Tingeltangel-Bob), ein ehemaliger Assistent bei seiner Show. Krustys Vater wollte lang nichts von seinen Sohn wissen, bis Bart und Lisa sie wieder zusammengebracht haben.

Einer seiner größten Fans ist Bart Simpson. Bart hat ihm schon öfter aus misslichen Situationen geholfen, doch Krusty kann sich nie an ihn erinnern. Damit ergeht es ihm ähnlich wie Homer mit seinem Chef.

===Sideshow Bob auch Tingel-Tangel Bob ===
Sideshow Bob behält in der ersten Staffel der deutschen Fassung, für die damals noch der Fernsehsender [[ZDF]] verantwortlich war, zunächst seinen Originalnamen; den Namen ''Tingeltangel-Bob'' trägt er in der deutschen Fassung seit der Folge ''Sideshow Bob Roberts'' (Erstausstrahlung 1994, in Deutschland 1995 unter dem Titel ''Tingeltangel-Bob'').

Sideshow Bob (bürgerlicher Name: ''Robert Underdunk Terwilliger'') ist der ehemalige Assistent von Krusty, dem Clown in dessen Fernsehshow. Seine Arbeit ist ihm verhasst, weil Krustys Oberflächlichkeit ihn anwidert. Er hängt Krusty einen Überfall des Kwik-E-Mart an, übernimmt seine Show und versucht, sie in eine hochintellektuelle Sendung umzuwandeln (unter anderem mit Gesprächen über [[Stoa|Stoizismus]] und einer Titelmelodie von [[Wolfgang Amadeus Mozart]]). Dabei scheitert er und zeigt daraufhin seine wahre Natur als [[Psychopath]], der fortan Krusty und vor allem dessen ergebenem Anhänger Bart Simpson nach dem Leben trachtet. In mehreren Folgen wird sein Größenwahn thematisiert. Jedoch werden seine Verbrechen von Bart und Lisa vereitelt. Zu seinem Nachfolger in Krustys Fernsehshow wird der Brite Sideshow Mel (Tingeltangel-Mel).

Sideshow Bob ist Mitglied der Republikaner und wird in einer gefälschten Wahl Bürgermeister von Springfield (auch wenn die Vermutung nahe liegt, so ist dies keine Parodie auf das Wahldebakel von 2000, die Episode wurde erstmals 1994 gezeigt). Dies war möglich, weil man alle Toten ("''Oh my God...the dead have risen and they're voting Republican.''"), Haustiere und Nichtwähler Bob "wählen ließ". Lisa und Bart kommen ihm jedoch auf die Schliche, nachdem Waylon Smithers als "[[Deep Throat|Deep_Throat]] von Springfield" (Anspielung auf die [[Watergate-Affäre]]) den entscheidenden Hinweis liefert.

===Sideshow Mel===
Sideshow Mel (bürgerlicher Name: ''Melvin van Horne'') ist der Assistent von Krusty, dem Clown in dessen Fernsehshow, seit Sideshow Bob sein Psychopathentum offenbart hat und wegen verschiedener Vergehen im Gefängnis sitzt. In seinem aufgetürmten, grünen Haar trägt Mel einen Knochen; auch seine übrigen Kennzeichen (nackter Oberkörper, Bambusröckchen, Kette mit Tierzähnen) entsprechen denen einer Karikatur des "primitiven Wilden". In Kontrast dazu steht seine distinguierte, im Original [[oxford]]-englische Aussprache. In der deutschen Fassung trägt er den Namen ''Tingeltangel-Mel''. Er spricht nur selten und dann meist nur einen einzelnen Satz; in den späteren Folgen spricht er mehr und mehr. Jedes mal, wenn ein wütender Mob auftritt, spricht er in dessen Namen, als "erzogenes" Gegenstück zu Moe, der dieselbe Rolle hat: beide vertreten die [[vox populi]].

===Troy McClure===
Troy McClure ist ein mäßig erfolgreicher Darsteller in [[B-Movie]]s. Er taucht meistens in seltsamen TV-Shows, Werbesendungen oder billigproduzierten Dokumentarfilmen als Moderator auf. Jeder seiner Auftritte beginnt mit einem "Hallo, ich bin Troy McClure, Sie kennen mich vielleicht noch aus ...".

Seine Figur geht zurück auf [[Doug McClure]], den Westernschauspieler der [[1960er]] und [[1970er|70er]] Jahre, der in den späten [[1980er|80ern]] in der TV-Serie [[Mein Vater ist ein Außerirdischer]] einen abgehalfterten Schauspieler verkörperte. Er starb [[1995]], doch bei den Simpsons tauchte er weiterhin regelmäßig auf, bis der Originalsprecher verstarb. Da dieser mit Groening gut befreundet war, wurde kein neuer Sprecher für McClure besetzt, sondern die Figur verschwand.

===Der Hummelmann Pédro===
Der Hummelmann ist spanischer Abstammung und dreht eine Comedy-Serie fürs Fernsehen (auf Kanal OCHO), die von Homer gerne gesehen wird. Er trägt für seine Serie das Kostüm einer Hummel. In seiner Serie, die jeweils als kurzer Ausschnitt zu sehen ist, sagt er immer den Satz "Hayayay, no me gusta, hayayay" (sinngemäß: "ich mag das nicht"). Obwohl im englischen ganz klar "Bumblebee-Man" genannt wird, heißt er im Deutschen "Der Bienenmann"

==Weitere Bewohner von Springfield und Umgebung==

===Agnes Skinner===
Agnes Skinner ist die dominante Mutter von Schuldirektor Seymour Skinner. Sie kontrolliert die meisten Aspekte seines Lebens, hält ihn für einen untauglichen Versager, aber behält ihn bei sich, indem sie ihm jeglichen sozialen Kontakt verbietet.

===Apu Nahasapeemapetilon===
Apu ist der indische Geschäftsinhaber des Kwik-E-Marts, der Haupteinkaufsquelle der Simpsons. Er ist verheiratet mit Manjula und Vater von Achtlingen.
Apu ist als der Klügste von einer Million Indern in die [[USA|Vereinigte Staaten]] gereist, um dort zu studieren. Nach seinem Abschluss wollte er nicht sofort wieder nach Indien zurück, sondern aus Dankbarkeit der USA gegenüber noch eine Weile im Kwik-E-Markt arbeiten.

Apu hat einen Bruder namens Sanjay; dieser tritt jedoch nur selten auf - meistens als Vertretung, wenn Apu den Kwik-E-Mart kurzfristig verlässt.

===Barney Gumble===
Er ist ein Stammgast in Moe's Taverne. Der [[Alkoholiker]] gehört zu Homers Freunden. Barney ist arbeitslos, hat jedoch eine ausgebildete Gesangsstimme,

Barney bewohnt zwar eine eigene, sehr verdreckte, Wohnung, verbringt aber den größten Teil seiner Zeit in Moe's Taverne ("Ich würd gar nicht gehn, wenn du den Laden nicht zumachen würdest").

===Captain McCallister===
Captain McCallister ist der stadtbekannte glasäugige Seemann. Er ist Besitzer des Spezialitätenrestaurants "Rusty Barnacle". Wenn er etwas sagt, begleitet er es meist mit dem Zusatz "Arr!".

===Chief Wiggum ===
Clancy Wiggum ist der Polizeichef der Stadt Springfield. Er ist äußerst dick und inkompetent - anstatt sich um eingehende Notrufe zu kümmern macht er lieber Pause. In seiner Jugend litt er an [[Asthma]]. Er ähnelt in seinem Äußeren einem [[Hausschwein|Schwein]], dies ist eine Anspielung auf das in den USA besonders während der [[Bürgerrechtsbewegung]] gebräuchliche Schimpfwort ''pig'' für Polizisten. Er hat einen geistig behinderten Sohn - [[Die Simpsons-Charaktere#Ralph_Wiggum|Ralph Wiggum]] - und ist verheiratet mit Sarah Wiggum.

=== Jeff Albertson (Comic Book Guy) ===
Der Verkäufer des [[Comic]]-Ladens taucht in etlichen Episoden auf, bekam aber erst in der achten Folge der 16. Staffel ("Homer and Ned's Hail-Mary-Pass") einen Namen: Jeff Albertson. Er spiegelt das Klischee eines [[Nerd|Nerds]] und übersteigerten [[Science-Fiction]]-[[Fan]]s wieder. Diese Parodie eines Comic-Fans verwenden die Simpsons-Macher auch oft, um sich über ihre eigenen Fans lustig zu machen.

Laut Matt Groening ist der Comic Book Guy eine Parodie auf ihn selber, zudem gefällt es ihm, sich in verschiedene Rollen hineinzuversetzen, wie zum Beispiel Batman und anderen Actionhelden. Er ist ein Besucher von vielen Science-Fiction- sowie Fantasy-Conventions.

===Disco Stu===
Disco Stu tritt immer als Nebenrolle auf, die einen Bezug auf die [[Disco-Musik|Disco]]-Kultur der 70er Jahre hat. So sagt er in einer Folge, in der Marge [[Zucker]] in Springfield verbieten will: "Es war in den 70er Jahren, als Disco Stu von diesem weißen Zeug abhängig wurde" (eine Anspielung auf [[Kokain]]). Ansonsten spricht Disco Stu meist in Reimen und von sich selbst in der dritten Person. Der Name soll wohl suggerieren, dass ihm zum ''Disco Stud'' (Disco-Hengst) noch ein wenig fehlt.

===Dr. Julius Hibbert===
Ist der seriöse Arzt in Springfield, der über alles und jeden lacht und als [[Afroamerikaner|afroamerikanischer]] Arzt in gewisser Weise eine [[Parodie]] auf die Rolle [[Bill Cosby]]s in der [[Die Bill Cosby Show|Bill Cosby Show]] ist. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

=== Herman===
Herman ist ein einarmiger Ladenbesitzer und Waffennarr. In einer Episode verkauft er Grampa Simpson einen angeblichen Hut von Napoleon ("nicht den bekannten Hut!"), in einer anderen unterrichtet er Bart in Kriegstaktiken. "Bart schlägt eine Schlacht".

===Dr. Marvin Monroe===
Dr. Marvin Monroe stellt einen [[Psychologie|Psychologen]] dar, der neben einer Familien- und einer Hundetherapie-Einrichtung auch eine psychologische [[Hotline]] unterhält. Er rät Marge Simpson regelmäßig dazu, ihren Mann Homer zu verlassen. Zwischenzeitlich verschwand er, und durch die Tatsache, daß das Springfield General Hospital in Marvon Monroe Memorial Hospital umbenannt wurde, wurde der Eindruck seines Ablebens erweckt, bis er nach Jahren wieder auftauchte.

===Dr. Nick Riviera===
Nick Riviera ist ein unseriöser Arzt in Springfield, der keine Ausbildung, doch dafür stets Prozesse wegen Pfutsches am Hals hat. Er ist eine Anspielung auf den als Quacksalber verschrienen Leibarzt von [[Elvis Presley]], Dr. Nickopoulos, von dem man sagt, er habe lediglich dem medikamentsüchtigen Presley verschrieben, was dieser wollte.

===Duff-Man===
Er ist das Werbemaskottchen der Duff-[[Brauerei]]. Kennzeichnend sind seine Muskeln und das Aussehen eines Superhelden. Er sagt sehr oft "Oh, yeah!", wobei er immer der gleichnamige Song von [[Yello]] gespielt wird. Duff-Man kommt des öfteren in Moes Kneipe, wo er verschiedene Aufgaben für einen Lebensvorrat [[Bier]] stellt. Homer ist immer der einzige, der die Aufgabe bewältigen könnte, in der konkreten Situation ist es ihm aber immer unmöglich.

===Fat Tony===
Fat Tony (bürgerlich Anthony D'Amico) ist der Boss der Springfielder [[Mafia]]. Regelmäßige Zahlungen der Mafia an Bürgermeister Quimby sorgen dafür, dass Tony nahezu ungehindert seinen Geschäften nachgehen kann.

===Gil===
Bürgerlicher Name Gil Chesterton. Tritt als Vertreter, Versicherungskaufmann, Immobilienmakler, Rechtsanwalt, Autoverkäufer, Türklingelverkäufer und Fahrlehrer auf. Er versagt gnadenlos in jedem Beruf und beobachtet, wie sein Leben mit zunehmendem Alter immer mehr scheitert. In seiner Wohnung hängt ein Poster mit der Aufschrift "You're a winner" ("Du bist ein Gewinner(-typ)"), das beispielhaft für seinen unerschütterlichen, verzweifelten Optimismus ist, der immer wieder aufs Neue enttäuscht wird.

===Hans Maulwurf===
Hans Maulwurf (im Original ''Hans Moleman'') hat nur seltene, kurze Gastauftritte. Er ist stark kurzsichtig, relativ klein und hat einen braunen Kopf. In einer Folge soll er als Bart-Ersatz dienen (Homer:''"Küss ihn mal, Marge. Er fühlt sich an wie eine alte, schrumpelige Kartoffel"''), in einer anderen sitzt er im Gefängnis und wartet auf seine Hinrichtung oder wird sogar lebendig begraben. Dr. Hibbert hat ihn einmal in einem Röntgen-Gerät vergessen. Er ist der absolute Pechvogel, der immer dann hinhalten muss, wenn die anderen Charaktere zu schade sind.

===Helen Lovejoy===
Helen, die Ehefrau von Reverend Lovejoy, ist sehr geschwätzig und arbeitet als lokale [[Telefonseelsorge]]rin. Aufgrund von Ned Flanders Daueranrufen gibt sie diese Stelle kurzzeitig an Marge Simpson ab.

===Kirk Van Houten===
Kirk Van Houten ist der Vater von Milhouse. Nach der Scheidung von seiner Frau, deren Ursprung ein Streit bei einer Party bei den Simpsons war, lebt Van Houten in einem Männerheim.

===Mayor Diamond Joe Quimby===
Mayor Quimby ist der [[Korruption|korrupte]] Bürgermeister von Springfield, sein Siegel enthält die Worte "Mayor of Springfield - corruptus in extremis" (zu sehen auf seinem Rednerpult). Er hat zahlreiche Affären mit Models und ist auch sonst nicht gerade [[integer]]. Seine Fragwürdigkeit wird dabei immer über-offensichtlich dargestellt, jedoch scheinen sich die Springfielder Bürger daran selten zu stören. Er tritt stets mit seiner Bürgermeisterscherpe auf.

===Moe Szyslak===
Moe Szyslak ist der [[Barkeeper]] von Homers Lieblings-Bar (Moe's Tavern). Hier gibt es Homers Lieblingsgetränk: Duff Bier. Moe betrieb in seiner Bar außerdem mehrere illegale Unternehmen, beispielsweise ein Casino und eine illegale Chirurgie. Er hat arge Probleme, vernünftig mit Frauen umzugehen. Homer wird öfters von ihm ausgenutzt, was normalerweise zu Problemen führt, aus der Moe besser als Homer rauskommt. In frühen Folgen wurde er regelmäßig von Barts Scherzanrufen geplagt, die in den späteren Episoden aber eingestellt wurden. Seine Bar wird in unregelmäßigen Abständen in verschiedene andere Formen umgewandelt (Familienrestaurant, 30er Jahre Prohibitionskneipe, Szene-Schuppen etc.), jedoch nie mit Bestand. In einer Folge wird er mit dem Getränk "Flaming Moe" berühmt, das aber eigentlich von Homer erfunden wurde ("Flaming Homer"); nachdem die geheime Zutat (Hustensaft) ans Licht kommt, eröffnen viele Konkurrenzläden und er kann damit kein Geschäft mehr machen. Moe hat zur Not immer eine Waffe zur Hand und ist Mitglied der [[National Rifle Association]].

===Reverend Timothy Lovejoy===

Reverend Timothy Lovejoy ist der Prediger der Gemeinde, der ständig von Ned Flanders mit religiösen Fragen per Telefon genervt wird. Er hat in seinem Keller eine Modelleisenbahn, die manchmal wegen dessen Anrufen entgleist. Lovejoy ist mit Helen Lovejoy verheiratet. Helen Lovejoy ist die "Klatschtante" der Stadt und verkündet so alle Neuigkeiten und peinlichen Ereignisse, die rund um die Simpsons geschehen. Die beiden haben auch noch eine hübsche Tochter, die nach außen hin zwar die brave Pfarrerstochter miemt, jedoch innerlich total verdorben ist und in einer Folge Barts Verliebtheit in sie schamlos ausnutzt, um die Folgen ihrer Streiche auf ihn abzuwälzen.

===Rainier Wolfcastle===

Rainier Wolfcastle ist ein erfolgreicher [[Hollywood]]schauspieler, welcher vornehmlich in vor Gewalt berstenden [[Actionfilm]]en auftritt. Sein erfolgreichstes Werk ist die McBain-Reihe. Durch sein Auftreten, seinen (im Englischen) österreichischen Akzent, wird nahegelegt, dass es sich um das Springfield-Pendant von [[Arnold Schwarzenegger]] handelt. Sein richtiger Name ist Rainer Wolfgangsee.

=== Rex Banner ===
Rex Banner ist der vorübergehende Polizeichef von Springfield in der Folge "Der mysteriöse Bier-Baron". Er wurde von Bürgermeister Quimby an Stelle von Chief Wiggum eingesetzt, um die Prohibition in Springfield durchzusetzen. Nach kurzer Zeit hat er die Aktivitäten der Mafia lahmgelegt, so dass Homer ihn überlistet und zum Bier-Baron aufsteigt, der Springfield mit Alkohol beliefert. Am Ende der Episode wird Banner aus der Stadt katapultiert. Sicher eine Anspielung auf Kevin Costner als Elliott Ness in Brian DePalmas "The Untouchables" (die Unbestechlichen).

===Zahnfleischbluter Murphy===
Ein stadtbekannter, jedoch verarmter [[Jazz]]-[[Saxofon]]. Seinen Spitznamen hat er bekommen, weil er nie bei einem Zahnarzt war ("''Ich habe genug Schmerzen im Leben''"). Er ist das Vorbild von Lisa, die sehr traurig war, als er starb. Das bekannteste Werk von Murphy ist "Sax on the beach". Er starb in der Folge ''Zu Ehren von Murphy''.

===Lionel Hutz===
Lionel Hutz ist so etwas wie der "Hausanwalt" der Familie Simpson und das obwohl er niemals einen seiner Fälle gewonnen hat (zumindest war es nicht sein Verdienst, wenn es passierte). Dennoch vertritt er ständig Fälle für die Familie, die ihn hauptsächlich aus Preisgründen engagiert. Er neigt zur Flucht, wenn seine Argumentation in sich zusammenfällt. Gelegentlich wird er als Alkoholiker dargestellt oder verdingt sich in Nebenjobs.

===Dr. Colossus===
Dr. Colossus ist ein Verbrecher mit Superkräften, der in Springfield lebt. Zu seinen Geheimwaffen zählen seine Colosso-Stiefel, die es ihm erlauben, bis zu drei Meter groß zu werden. Trotzdem ist er ein erfolgloser Schurke, und es ist äußerst selten, dass ihm seine Vorhaben auch gelingen. Die Figur ist eine Parodie auf Dr. Oktopus aus den [[Spider-Man]]-Comics.

===Gerald===
Das Baby mit einer Augenbraue. Es ist der Erzfeind von Maggie und wird bei seinen Auftritten häufig in einem Kinderwagen an dem Haus der Simpsons vorbeigeschoben.

===Poochie===
Poochie ist ein pinkfarbener Hund, der in die Itchy und Scratchy-Zeichentrickserie hineingeschrieben wurde. Er sollte Surfer, Rastakult, Gangsta Rapper und Hippie in einem sein, außerdem Kung-Fu können und einen möglichst futuristischen Namen tragen. Der Synchronsprecher wurde Homer, da er in einem Casting eine zu Poochie passende arrogante Stimme aufwies. Jedoch kam die erste Folge der ''Itchy & Scratchy & Poochie Show'' (The Beagle has landed) beim Publikum so schlecht an, dass die Produzenten mehrere Säcke von Briefen mit der Forderung, Poochie sterben zu lassen, bekamen. Obwohl Homer Verbesserungsvorschläge machte (u.a. sollte Poochie Zugang zu einer Zeitmaschine haben), wurde an das Ende der zweiten Folge die Nachricht angehängt, Poochie müsse zu seinem Heimatplaneten zurück und sei auf dem Weg dorthin verstorben.

===Larry Burns===
Larry Burns ist der uneheliche Sohn von C. Montgomery Burns. Er arbeitet an einem Souvenirstand an den Bahngleisen, in der nähe von Capital City. Dort trifft er auf seinen Vater Monty Burns und besucht diesen in Springfield. Nach ein paar Tagen voller peinlichen Ereignissen, streitet er sich mit seinem Vater und verlässt wieder Springfield. Er kehrt zurück zu seiner Familie.

===Roy Simpson===
Etwa 16- bis 19jähriger Gast im Hause der Simpsons, der in der Folge "Homer ist Poochie, der Wunderhund" auftritt und am Ende mit zwei Frauen in eine Wohngemeinschaft zieht. Roy diente dazu, um Lisas Aussage, dass häufig versucht wird, eine ehemals beliebte Serie durch das Auftreten neuer Figuren aufzupeppen, zu bekräftigen.

===Drederick Tatum===
Tatum ist in der Serie ein bekannter Boxer und Schwergewichtsweltmeister. Vermutlich ist seine Rolle eine Anspielung auf den amerikanischen Boxer [[Mike Tyson]]. Er tritt in verschiedenen Rollen in der Serie auf. Sowohl als Olympiasieger von 1984 in der Folge "Am Anfang war das Wort", als auch in einem Boxkampf gegen Homer Simpson.

===Arnold "Arnie" Pie===
Auch bekannt als ''Arnie Pie in the sky'' ist der Reporter, der regelmäßig aus dem Verkehrsbeobachtungshubschrauber berichtet und damit auch regelmäßig verunglückt.

== Weblinks ==
* [http://tim.rawle.org/simpsons/chars.htm Charaktere (auf englisch)]
* [http://www.worldwide-web.com/JeffreyBabad/Simpsons/characters.html Charakterliste mit Originalsounds (auf englisch)]
* [http://www.snpp.com/guides/castlist.html Umfangreiche Charakterliste (auf englisch) von snpp.com]
* [http://hibbert.simpsons001.de Charakterseite über Dr. Julius Hibbert (auf deutsch)]
* [http://moe.simpsons001.de Charakterseite über Moe Szyslak (auf deutsch)]

[[Kategorie:Fiktive Person|!Simpsons-Charaktere, Die]]

[[en:List of characters from The Simpsons]]
[[fr:Liste complète des personnages de la série Les Simpson]]
[[lb:Lëscht vun de Simpsons Figuren]]
[[sv:Rollfigurer i Simpsons]]

Version vom 14. Juli 2005, 19:25 Uhr

Unter E-Administration oder E-Government im engeren Sinn (elektronisches Regieren und Verwalten) versteht man die Vereinfachung und Durchführung von Prozessen zur Information, Kommunikation und Transaktion innerhalb und zwischen Institutionen der Exekutive (Behörden), sowie zwischen diesen Institutionen und Bürgern (G2C), Unternehmen (G2B) und weiteren staatlichen Institutionen (G2G) durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien.

Es ist somit Teil E-Governments im weiteren Sinn.

Ziel

E-Government soll den Bürgerinnen und Bürgern schnellere und unkompliziertere Dienstleistungen bieten und dem Staat dadurch Kosten ersparen. Der "Staat" soll von einer Vaterrolle in eine dienstleistungsorientierte Partnerrolle gewandelt werden.

Hierbei soll die Interaktivität von Informations- und Kommunikationstechnologien für den Geschäftsverkehr mit dem Bürger genutzt werden, damit vorhandenes Personal überwiegend für die Erledigung der eigentlichen Anfragen eingesetzt werden kann.

Ursachen

E-Government ist mit der Zeit zu einem selbstverständlichen Dienst von Verwaltungen geworden. Man verspricht sich von E-Government neben einer höheren Effektivität der Dienstleistungen auch eine Verbesserung des Zugangs zu Informationen und Wissen.

Zur raschen Entwicklung des E-Governments haben einerseits Erfahrungen der Bürger und Unternehmen beigetragen, die den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien auch aus anderen Bereichen des Alltags kennen, etwa E-Banking, und die Vorzüge (Zeitersparnis, Erreichbarkeit und Qualität der Dienstleistungen) nun auf die Exekutive übertragen.

Andererseits führte die zunehmende Finanznot von Verwaltungen zum Wunsch nach Kostensenkungen, die durch E-Government teilweise erreichbar sind. Hierbei spielen insbesondere auch strategische Überlegungen, etwa hin zu New Public Management eine Rolle.

Nutzen

E-Government muss mit einer Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse einhergehen. Durch Medienbrüche sind viele Prozesse gar nicht für E-Government geeignet, jedoch ist es sinnvoll, zu überprüfen, ob durch Workflowverarbeitung eine prozessorientierte Umgestaltung erfolgen kann.

Für den Bürger liegen echte Mehrwerte vor allem bei Transaktionsprozessen, weniger bei Informations- und Kommunikationsprozessen. Tatsächlich sind Informationsprozesse (z. B. die Möglichkeit, Öffnungszeiten im Web abzufragen) und Kommunikationsprozesse (z. B. die Möglichkeit, per E-Mail Kontakt mit einem Mitarbeiter aufzunehmen) in vielen Verwaltungen der deutschsprachigen Länder bereits stark entwickelt. Vielfach fehlt es jedoch an der Möglichkeit, interaktiv Formulare auszufüllen oder Anträge zu stellen (Transaktionsprozesse).

Insbesondere der Einsatz von Content-Management-Systemen kann bei Strukturierung von Webpräsenzen hilfreich sein und somit auch dem E-Government dienen. Vielfach werden solche Systeme in Verwaltungen aber noch nicht eingesetzt. Im Rahmen der Initiative BundOnline 2005 wurde u.a. deshalb eine Basiskomponente Content-Management-System bereitgestellt, die speziell für den Bedarf der Bundesverwaltung entwickelt wurde CMS-Lösung der Bundesverwaltung. Im Rahmen der sogenannten "Kieler Beschlüsse" (www.koopa.de) kann diese Basiskomponente auch von Ländern und Kommunen genutzt werden, die dazu allerdings über Lizenzen für das zugrunde liegende kommerzielle Content Management System verfügen müssen.

Gerade in Deutschland mit seiner kommunalen Selbstverwaltung können durch Kooperationen mit Forschung, Wirtschaft und anderen Kooperationen interessante Synergien geschaffen werden. Man verhindert, dass das Rad in jeder Verwaltung neu erfunden wird. Zentralstaaten haben dieses Problem tendenziell weniger.

Erfolgreiche Ausgestaltung

Eine Voraussetzung für E-Government ist das Vorhandensein eines Leitbildes, das E-Government unterstützt.

Eine Betrachtung von Kosten und Nutzen durch die Einführung von E-Government-Dienstleistungen muss durchgeführt werden. Es ist sinnvoll Dienstleistungen mit hohen Fallzahlen online anzubieten. Auch müssen die Prozesse relativ einfach auf ein IT-System abbildbar sein.

Marketingmaßnahmen führen zu einer Akzeptanz des E-Governments.

Mitarbeiter müssen für E-Government motiviert und qualifiziert werden.

Eine Kooperation zwischen Verwaltungen, Wirtschaft und Forschung ist bei der Einführung von E-Government hilfreich.

Der Einsatz eines Projekt- und Changemanagements ist bei der Einführung von E-Government unerlässlich.

Im Rahmen der Umstellung öffentlicher Dienstleistungen und Verwaltungsprozesse auf E-Government werden üblicherweise alle Aufgaben öffentlicher Einrichtungen in einem Katalog zusammen gefasst und auf ihre Internetfähigkeit überprüft. Die öffentliche Hand muss dabei ihre Produkte und Angebote nach den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten. Im Rahmen der Umstellung müssen die Prozessabläufe der entsprechenden Dienstleistungen analysiert und optimiert werden. Das reine Onlinestellen von öffentlichen Dienstleistungen ist noch kein E-Government und wird weder Einsparungen noch Vereinfachungen bewirken.

Einen Rahmen für die Vorgehensweise hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit seinem E-Government-Handbuchgesteckt.

Bei der Bereitstellung von E-Government-Diensten wird normalerweise zwischen Anwender- und Verwaltungssicht unterschieden. So möchte ein Bürger sich nicht damit auseinandersetzen, welche Behörde für welchen Teilprozesse der Dienstleistung zuständig ist und welche Hierarchie bei den Verwaltungen herrscht. Er bekommt daher beispielsweise auf einer Webpräsenz eine Lebenslage (z. B. "Eheschließung", "Geburt") präsentiert. Die interne Sicht sorgt dann automatisch für die Weiterleitung der Anfrage an die beteiligten Behörden.

Initiativen

In Deutschland hat insbesondere die Initiative BundOnline 2005 eine Vorreiterrolle eingenommen. Zwar ist diese Bundesinitiative erfolgreich. Tatsächlich aber, haben Bürger eher mit kommunalen Dienstleistungen zu tun. Daher wird BundOnline seit Mitte 2003 ergänzt durch die gemeinsame eGovernment-Strategie Deutschland-Online von Bund, Ländern und Gemeinden.

Internationaler Vergleich

Die Anforderungen an E-Government nahm um die Jahrtausendwende stark zu.

Es ist verständlich, dass E-Government gerade in weniger stark bevölkerten Gebieten einen Mehrnutzen bietet. Dort können die Bürger sich dadurch längere Fahrten zur Verwaltung sparen. So ist E-Government besonders in Skandinavien, Australien und Nordamerika inzwischen weit entwickelt.

Aber auch in Deutschland steigt die Nutzerzahl. Allerdings steigt die Zahl im internationalen Vergleich weniger stark. Im Frühjahr 2005 wurde E-Government in Deutschland nur von rund einem Viertel der Bevölkerung genutzt (Quelle: Deutsche Bank Research). Dies liegt insbesondere daran, dass die Rahmenbedingungen (s. oben) in Deutschland nicht so e-government-freundlich sind, wie in anderen Staaten. Eine besondere Rolle spielt der Föderalismus in Deutschland und vor allem die kommunale Selbstverwaltung, die durch fehlende Kooperation der Kommunen die Entwicklung von E-Government hemmt, während in Zentralstaaten Marketing und Förderprogramme für E-Government meist erfolgreich sind. Hemmend wirken außerdem Sicherheitsbedenken der Bürger - eine vertrauenswürdige Authentifizierungslösung hat sich noch nicht durchgesetzt.

In Österreich existiert schon seit 1997 help.gv.at, eine Plattform für elektronische Behördenwege. Das E-Government-Gesetz (E-GovG) regelt den Verkehr zwischen Bürgern, Wirtschaft und Behörden.

Kritik

Der Wandel öffentlicher Dienstleistungen durch E-Government wirft viele demokratierelevante Fragen auf.

Die Gewerkschaft ver.di hat in ihrer Broschüre "Wie öffentlich und demokratisch wird eGovernment sein?" 100 Fragen zum Thema eGovernment, eDemokratie und öffentliche Dienste erstellt [[1]].

Auf Grund der föderalen Strukturen (Eigenständigkeit der Kommunen) ist die Umsetzung von E-Government in Deutschland auf kommunaler Ebene kritisch zu hinterfragen. Insbesondere Kommunen unter 50.000 Einwohnern können regelmäßig nicht das notwendige Know-how bei den eigenen Mitarbeitern bereitstellen, und verfügen nicht über die Planungssicherheit oder ein kommunales Leitbild, um E-Government eigenständig zu verankern. In jüngster Zeit wird die Frage lauter, ob E-Government föderale Strukturen bedrohe.

Siehe auch

Literatur

  • Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften 2004/II, Im Brennpunkt: Kommunales E-Government, Herausgeber: Deutsches Institut für Urbanistik "difu", ISBN 3-88118-378-7

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