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Diskussion:Libido und Helle Helle: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Helle Helle''' (*1956) ist eine dänische [[Schriftstellerin]]. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie auf West-Seeland ([[Dänemark]]).<br />
Das ist aber ein wenig verkürzt dargestellt und geht überhaupt nicht auf Freuds Änderung der Angsttheorie ein, in der ersten war die Libido ein wichtiger Faktor, in der zweiten nicht mehr!--[[Benutzer:NobbyNobbs|NobbyNobbs]] 00:51, 30. Sep 2005 (CEST)


==Leben und Werk==
Mich interessiert der Sexualtrieb der Tiere, z.B. der Vögel.
Helle Helle wurde am 14.12.1965 in [[Nakskov]] (Dänemark) geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in [[Rødby]] auf [[Lolland]]. Von 1985 bis 1987 studierte sie [[Literaturwissenschaften]] an der [[Universität Kopenhagen]]. Ab 1989 studierte sie an der Schriftstellerschule in Kopenhagen und arbeitete gleichzeitig beim Dänischen Radio.<br />
Leider steht hierzu nichts, obwohl weitergeleitet.


Bald darauf erschien ihr erstes Buch ''Eksempel på liv'' (''Beispiele von Leben''), eine experimentelle [[Prosa]]komposition. In den darauf folgenden Jahren erhielt sie verschiedene [[Stipendien]] und wurde mehrfach ausgezeichnet. 1999 brachte sie ihren ersten [[Roman]] ''Hus og hjem'' (''Haus und Heim'') heraus, der im selben Jahr von [[Verena Reichel]] auf Deutsch übersetzt wurde.<br />
== Scherz, oder? ==
"... verwendet man umgangssprachlich auch die Bezeichnung sexuelle Appetenz." Welche Umgangssprache soll denn das sein?


Sechs Jahre später erschien nach ''Forestillingen om et unkompliceret liv med en mand'' (''Die Vorstellung von einem unkomplizierten Leben mit einem Mann'') ihr dritter Roman, ''Rødby – Puttgarden''. Darin erzählt sie die Geschichte von Tine und Jane, zwei jungen Schwestern, die zusammen mit Tines Kind eine sehr besondere Familie bilden. Zwischen ihrer Arbeit auf der Fähre und gelegentlichen Affären begegnet ihnen immer wieder und überraschend der Tod. Für ''Rødby – Puttgarden'' wurde Helle Helle unter anderem mit dem Dänischen Kritikerpreis ausgezeichnet.<br />
"Hey, Alter, hast du sexuelle Appetenz, oder was?"


Im Sommer 2010 ist Helle Helle von der Repräsentantenversammlung des Staatlichen Kunstfonds für ein lebenslanges Künstlereinkommen vorgeschlagen worden. In der Begründung des Staatlichen Kunstfonds heisst es: ''»Mit ihren meisterhaften Inszenierungen des ganz gewöhnlichen Lebens tritt Helle Helle als eine der wichtigsten dänischen Gegenwartsautorinnen hervor, wenn es um die Darstellung der Mittelschicht und der dänischen Provinz geht.«''<br />
== EMMA ==
Laut emma.de gibt es keine Libido, diese Theorie sei auch von der modernen Wissenschaft verworfen worden. Das sollte man doch unbedingt in den Artikel einarbeiten, oder? --[[Spezial:Beiträge/92.74.118.71|92.74.118.71]] 01:49, 7. Jul. 2010 (CEST)


==Auszeichnungen und Stipendien==
:Sowas ist relevant (wenn an zweitem was dran ist), sollte m.E. aber nur mit guter Quelle rein. Da [[Emma (Zeitschrift)]] ein politisches Frauenmagazin und keine wissenschaftliche Publikation ist: Gibt EMMA an, woher diese Aussage stammt, bzw. von konkret welchen modernen Wissenschaftlern diese Ansicht vertreten wird, und mit welchen Argumenten? --[[Benutzer:Neitram|<font color="#008800">Ne</font><font color="#005555">it</font><font color="#005588">ra</font><font color="#0000FF">m</font>]] 08:23, 7. Jul. 2010 (CEST)
1995 3-jähriges Stipendium der Harald Kiddes und Astrid Ehrencron-Kiddes Stiftung<br />
::Nein, da steht nichtmal ein/eine Autor/Autorin dabei, geschweige denn Quellen. Ich habe auf die Schnelle auch nichts entsprechendes finden können. Wenn Quellen und Autor genannt worden wären, hätte ich das gleich in den Artikel eingepflegt. Scheint nichts dran zu sein, ich höre nur immer wieder mal in Diskussionen "EMMA hat geschrieben ...", also bin ich dem nachgegangen, aber weiter als bis EMMA komme ich nicht. Da habe ich übrigens auch nur Folgendes gefunden: "Doch Rutschky hat so wenig Ahnung von Psychoanalyse, dass sie allen Ernstes noch vom "Sexualtrieb" spricht. Von der alten Dampfkesseltheorie der explodierenden Triebe also, die von der modernen Wissenschaft längst ad acta gelegt worden ist." Quelle: http://www.emma.de/hefte/ausgaben-1993/septemberoktober-1993/falsche-kinderfreunde-05-1993/ --[[Spezial:Beiträge/92.74.118.71|92.74.118.71]] 11:46, 7. Jul. 2010 (CEST)
1997 3-jähriges Arbeitsstipendium des Staatlichen Kunstfonds<br />
2000 Edith und Helge Rode Stipendium<br />
2003 Stipendium der Otto Rungs Stiftung<br />
2003 Beatrice Preis der Dänischen Akademie<br />
2005 Nominierung für den Literaturpreis der Dänischen Bank (BG)<br />
2005 Produktionsprämie des Staatlichen Kunstfonds für ''Rødby – Puttgarden''<br />
2005 Dänischer Kritikerpreis für ''Rødby – Puttgarden''<br />
2009 Enquist Literary Prize<br />
2010 Nominierung für ein lebenslanges Künstlereinkommen vom Staatlichen Kunstfond<br />

==Werke==
''Eksempel på liv''. Lindhardt og Ringhof, [[Kopenhagen]]. 1993<br />
''Rester''. Samleren, Kopenhagen. 1996<br />
''Hus og hjem''. Samleren, Kopenhagen. 1999<br />
''Haus und Heim''. Deutsch Verena Reichel. Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), [[Stuttgart]]. 2001<br />
''Biler og dyr''. Samleren, Kopenhagen. 2000<br />
''Forestillingen om et unkompliceret liv med en mand''. Samleren, Kopenhagen. 2002<br />
''Min mor sidder fast på en pind''. Samleren, Kopenhagen. 2003<br />
''Rødby – Puttgarden''. Samleren, Kopenhagen. 2005<br />
''Ned til hundene''. Samleren, Kopenhagen. 2008<br />
''Rødby – Puttgarden''. Deutsch von Flora Fink. [[Dörlemann Verlag]], [[Zürich]]. Erscheint im Aug. 2010<br />

==Weblinks==
[http://www.doerlemann.com/ Dörlemann Verlag]<br />
[http://www.buchreport.de/pressemitteilungen/pressemitteilungen/datum/2010/06/16/daenische-autorin-helle-helle-nominiert.htm Pressemitteilung auf buchreport.de]<br />
[http://www.perlentaucher.de/buch/6067.html Rezension zu ''Haus und Heim'' auf perlentaucher.de]<br />
[http://www.litteratursiden.dk/forfattere/helle-helle Biogramm auf litteratursiden.dk]

Version vom 13. Juli 2010, 12:11 Uhr

Helle Helle (*1956) ist eine dänische Schriftstellerin. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie auf West-Seeland (Dänemark).

Leben und Werk

Helle Helle wurde am 14.12.1965 in Nakskov (Dänemark) geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in Rødby auf Lolland. Von 1985 bis 1987 studierte sie Literaturwissenschaften an der Universität Kopenhagen. Ab 1989 studierte sie an der Schriftstellerschule in Kopenhagen und arbeitete gleichzeitig beim Dänischen Radio.

Bald darauf erschien ihr erstes Buch Eksempel på liv (Beispiele von Leben), eine experimentelle Prosakomposition. In den darauf folgenden Jahren erhielt sie verschiedene Stipendien und wurde mehrfach ausgezeichnet. 1999 brachte sie ihren ersten Roman Hus og hjem (Haus und Heim) heraus, der im selben Jahr von Verena Reichel auf Deutsch übersetzt wurde.

Sechs Jahre später erschien nach Forestillingen om et unkompliceret liv med en mand (Die Vorstellung von einem unkomplizierten Leben mit einem Mann) ihr dritter Roman, Rødby – Puttgarden. Darin erzählt sie die Geschichte von Tine und Jane, zwei jungen Schwestern, die zusammen mit Tines Kind eine sehr besondere Familie bilden. Zwischen ihrer Arbeit auf der Fähre und gelegentlichen Affären begegnet ihnen immer wieder und überraschend der Tod. Für Rødby – Puttgarden wurde Helle Helle unter anderem mit dem Dänischen Kritikerpreis ausgezeichnet.

Im Sommer 2010 ist Helle Helle von der Repräsentantenversammlung des Staatlichen Kunstfonds für ein lebenslanges Künstlereinkommen vorgeschlagen worden. In der Begründung des Staatlichen Kunstfonds heisst es: »Mit ihren meisterhaften Inszenierungen des ganz gewöhnlichen Lebens tritt Helle Helle als eine der wichtigsten dänischen Gegenwartsautorinnen hervor, wenn es um die Darstellung der Mittelschicht und der dänischen Provinz geht.«

Auszeichnungen und Stipendien

1995 3-jähriges Stipendium der Harald Kiddes und Astrid Ehrencron-Kiddes Stiftung
1997 3-jähriges Arbeitsstipendium des Staatlichen Kunstfonds
2000 Edith und Helge Rode Stipendium
2003 Stipendium der Otto Rungs Stiftung
2003 Beatrice Preis der Dänischen Akademie
2005 Nominierung für den Literaturpreis der Dänischen Bank (BG)
2005 Produktionsprämie des Staatlichen Kunstfonds für Rødby – Puttgarden
2005 Dänischer Kritikerpreis für Rødby – Puttgarden
2009 Enquist Literary Prize
2010 Nominierung für ein lebenslanges Künstlereinkommen vom Staatlichen Kunstfond

Werke

Eksempel på liv. Lindhardt og Ringhof, Kopenhagen. 1993
Rester. Samleren, Kopenhagen. 1996
Hus og hjem. Samleren, Kopenhagen. 1999
Haus und Heim. Deutsch Verena Reichel. Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart. 2001
Biler og dyr. Samleren, Kopenhagen. 2000
Forestillingen om et unkompliceret liv med en mand. Samleren, Kopenhagen. 2002
Min mor sidder fast på en pind. Samleren, Kopenhagen. 2003
Rødby – Puttgarden. Samleren, Kopenhagen. 2005
Ned til hundene. Samleren, Kopenhagen. 2008
Rødby – Puttgarden. Deutsch von Flora Fink. Dörlemann Verlag, Zürich. Erscheint im Aug. 2010

Dörlemann Verlag
Pressemitteilung auf buchreport.de
Rezension zu Haus und Heim auf perlentaucher.de
Biogramm auf litteratursiden.dk