Mellat-Park und Rickenbach BL: Unterschied zwischen den Seiten
Wvk (Diskussion | Beiträge) Link eingefügt |
K Bot: Ergänze: war:Rickenbach, Basel-Landschaft |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<!--schweizbezogen--> |
|||
[[Bild:Park Mellat Tehran.JPG|thumb|240px|Eingang des Mellat-Parks]] |
|||
{{Begriffsklärung Schweizer Kanton|BL|Basel-Landschaft|Rickenbach}} |
|||
Der '''Mellat-Park''' ({{faS|پارک ملت}} ''Pārk-e Mellat'', ehemals ''Pārk-e Schāhanschāhī'') ist ein Park im Norden von [[Teheran]]. Er ist das größte Erholungsgebiet der Stadt. |
|||
{{Infobox Ort in der Schweiz |
|||
|NAME_ORT = Rickenbach |
|||
|BILDPFAD_KARTE = Karte Gemeinde Rickenbach BL 2007.png |
|||
|BILDPFAD_WAPPEN = Coat of arms of Rickenbach BL.svg |
|||
|REGION-ISO = CH-BL |
|||
|BEZIRK = [[Sissach (Bezirk)|Sissach]] |
|||
|BFS = 2857 |
|||
|PLZ = 4462 |
|||
|BREITENGRAD = 47.486108 |
|||
|LÄNGENGRAD = 7.852233 |
|||
|HÖHE = 479 |
|||
|FLÄCHE = 2.90 |
|||
|EINWOHNER = <!-- wird durch eine zentralisierte Vorlage eingebunden--> |
|||
|STAND_EINWOHNER = <!-- wird durch eine zentralisierte Vorlage eingebunden--> |
|||
|WEBSITE = www.rickenbach-bl.ch |
|||
}} |
|||
'''Rickenbach (BL)''' ist eine [[politische Gemeinde]] im [[Sissach (Bezirk)|Bezirk Sissach]] des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Basel-Landschaft|Basel-Landschaft]] in der [[Schweiz]]. |
|||
Der Park befindet sich am Fuße des [[Elburs-Gebirge]]s, südlich des Teheraner Messegeländes und des Enghelab-[[Golfplatz]]es. Im Westen grenzt er an den Parkway Chamran und die Seoul-Straße, im Osten an die [[Valiasr-Straße]]. Er wird vom Schmelzwasser des 4000 m hohen [[Tochal]] bewässert. |
|||
== Geschichte == |
|||
Der Park bietet breite Spazierwege, einen Bootsverleih, [[Rollerskating|Rollerskatebahnen]], eine [[Voliere|Vogelvoliere]], Imbisse und Cafés. Eine [[Pferderennbahn]] befindet sich in seiner unmittelbaren Nähe. |
|||
[[Datei:Rickenbach-BL 811.jpg|miniatur|links|150px|Rickenbach]] |
|||
[[Datei:Rickenbach-BL-Vilagha fonto 802.jpg|miniatur|links|150px|Dorfbrunnen in Rickenbach]] |
|||
Anno 1274 wird erstmals ein „Richenbah“ erwähnt. Über die Entstehung des Dorfnamens ist man sich nicht einig. Das Dorf kam 1461 zur Stadt Basel. Vermutungen, dass das Dorf ursprünglich ein Weiler von Gelterkinden war, haben sich nicht bestätigt. Trotzdem sind beide Dörfer als Pfarrei eng mit einander verbunden, was sich in den gleichen Farben der beiden Gemeindewappen widerspiegelt. |
|||
1510 ließ die Basler Obrigkeit hier einen Fischweiher anlegen. Mit ca. 3 Hektaren Fläche erstreckte er sich über die gesamte Ebene westlich des Dorfes. Im Weiher wurden Karpfen für die Stadt Basel gezüchtet. Er war jedoch auch Tummelplatz für zahlreiche Amphibien, was den Rickenbachern den Spitznamen „d Frösch“ eingebracht hat. Die Einwohner von Rickenbach waren mit der Pflege und Instandhaltung des Weihers beschäftigt. Sie lebten zusätzlich von bescheidenem Ackerbau, Viehzucht und später von der Posamenterei. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass sich Rickenbach 1831 mit 36 zu 21 Stimmen gegen die Kantonstrennung aussprach. |
|||
Im Park ist die [[Dampflok]] der ersten Bahnstrecke des Landes deponiert. Sie wurde von dem [[Belgien|belgischen]] „Atelier de Tubize“ gebaut und 1887 an den Iran verkauft. |
|||
Ein sehr wichtiges Standbein für die hiesige Landwirtschaft ist heute der Obstbau. Es werden vor allem Kirschen und Zwetschgen angebaut. |
|||
Weitere Parks mit dem gleichen Namen befinden sich in [[Ahwas]] und [[Buschehr]]. |
|||
Die Siedlung von Rickenbach veränderte sich während Jahrhunderten kaum. Wegen des Trinkwasserproblems konnte keine grosse Bautätigkeit einsetzen. Den Dorfkern durchzieht seit 1848 die Hauptstrasse nach Buus, an der am südlichen Dorfeingang das 1830 erbaute Schulhaus steht. Im Jahre 2001 wurde dieses total saniert und ist heute mit moderner Einrichtung den gestellten Anforderungen wieder gewachsen. Die vormals zwei alten Gastwirtschaften, die an den guten Ruf Rickenbachs als Kurort erinnerten, bestehen heute selbst nur noch in der Erinnerung. Es besteht lediglich noch eine kleine Dorfbeiz und das Dancing „Barriere“. |
|||
== Siehe auch == |
|||
Seit 1971 besitzt die Gemeinde einen eigenen Sportplatz und seit 1985 eine eigene Mehrzweckhalle. |
|||
* [[Laleh-Park]] |
|||
== Persönlichkeiten == |
|||
⚫ | |||
* [[Heinrich Handschin]] (1830-1894), Unternehmer |
|||
== Weblinks == |
|||
[[en:Mellat park]] |
|||
{{Commons|Category:Rickenbach BL|Rickenbach}} |
|||
[[fa:پارک ملت]] |
|||
* [http://www.rickenbach-bl.ch Offizielle Website der Gemeinde Rickenbach BL] |
|||
[[fr:Parc Mellat]] |
|||
* {{HLS|1233|Rickenbach (BL)}} |
|||
[[tr:Mellat Park]] |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
<references /> |
|||
{{Navigationsleiste Bezirk Sissach}} |
|||
[[Kategorie:Ort im Kanton Basel-Landschaft]] |
|||
⚫ | |||
[[Kategorie:Bezirk Sissach]] |
|||
[[als:Rickenbach BL]] |
|||
[[en:Rickenbach, Basel-Country]] |
|||
[[eo:Rickenbach BL]] |
|||
[[es:Rickenbach (Basilea)]] |
|||
[[fr:Rickenbach (Bâle-Campagne)]] |
|||
[[it:Rickenbach (Basilea)]] |
|||
[[nl:Rickenbach (Bazel-Landschap)]] |
|||
[[ru:Риккенбах (Базель-Ланд)]] |
|||
[[sv:Rickenbach]] |
|||
[[war:Rickenbach, Basel-Landschaft]] |
Version vom 7. Juli 2010, 09:26 Uhr
BL ist das Kürzel für den Kanton Basel-Landschaft in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Rickenbach zu vermeiden. |
Rickenbach | |
---|---|
![]() | |
Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2857 |
Postleitzahl: | 4462 |
Koordinaten: | 631173 / 259565 |
Höhe: | 479 m ü. M. |
Fläche: | 2,90 km² |
Einwohner: | 570 (31. Dezember 2023)[1] |
Einwohnerdichte: | 197 Einw. pro km² |
Website: | www.rickenbach-bl.ch |
Karte | |
![]() |
Rickenbach (BL) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geschichte


Anno 1274 wird erstmals ein „Richenbah“ erwähnt. Über die Entstehung des Dorfnamens ist man sich nicht einig. Das Dorf kam 1461 zur Stadt Basel. Vermutungen, dass das Dorf ursprünglich ein Weiler von Gelterkinden war, haben sich nicht bestätigt. Trotzdem sind beide Dörfer als Pfarrei eng mit einander verbunden, was sich in den gleichen Farben der beiden Gemeindewappen widerspiegelt.
1510 ließ die Basler Obrigkeit hier einen Fischweiher anlegen. Mit ca. 3 Hektaren Fläche erstreckte er sich über die gesamte Ebene westlich des Dorfes. Im Weiher wurden Karpfen für die Stadt Basel gezüchtet. Er war jedoch auch Tummelplatz für zahlreiche Amphibien, was den Rickenbachern den Spitznamen „d Frösch“ eingebracht hat. Die Einwohner von Rickenbach waren mit der Pflege und Instandhaltung des Weihers beschäftigt. Sie lebten zusätzlich von bescheidenem Ackerbau, Viehzucht und später von der Posamenterei. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass sich Rickenbach 1831 mit 36 zu 21 Stimmen gegen die Kantonstrennung aussprach.
Ein sehr wichtiges Standbein für die hiesige Landwirtschaft ist heute der Obstbau. Es werden vor allem Kirschen und Zwetschgen angebaut.
Die Siedlung von Rickenbach veränderte sich während Jahrhunderten kaum. Wegen des Trinkwasserproblems konnte keine grosse Bautätigkeit einsetzen. Den Dorfkern durchzieht seit 1848 die Hauptstrasse nach Buus, an der am südlichen Dorfeingang das 1830 erbaute Schulhaus steht. Im Jahre 2001 wurde dieses total saniert und ist heute mit moderner Einrichtung den gestellten Anforderungen wieder gewachsen. Die vormals zwei alten Gastwirtschaften, die an den guten Ruf Rickenbachs als Kurort erinnerten, bestehen heute selbst nur noch in der Erinnerung. Es besteht lediglich noch eine kleine Dorfbeiz und das Dancing „Barriere“. Seit 1971 besitzt die Gemeinde einen eigenen Sportplatz und seit 1985 eine eigene Mehrzweckhalle.
Persönlichkeiten
- Heinrich Handschin (1830-1894), Unternehmer
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Rickenbach BL
- {{{Autor}}}: Rickenbach (BL). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024