„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied
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IP-Beitrag, der sich u.a über meine Sozialisation äußert, entfernt. --[[Benutzer:Atomiccocktail|Atomiccocktail]] 09:20, 9. Jun. 2010 (CEST) |
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Als hier bislang (wird sich wohl gerade geändert haben) Unbeteiligter will ich doch auch mal anmerken, dass es schon ein paar Leute gibt, die durch ihre Äußerungen und Verhaltensweisen unangenehm aufstoßen. Die Umgangsformen pflegen, die ich im realen Leben im persönlichem Umgang sicher nicht akzeptieren würde. Dazu gehört (aus konkretem Anlass) ganz bestimmt Atomiccocktail, aber auch Leute wie Björn Bornhoft, Jesusfreund und noch einige Dutzend Andere, die ich nicht alle namentlich aufführen mag. Wo ich mich ernsthaft frage, was in deren Sozialisation fehlgeschlagen ist. Umso erstaunlicher, dass dies in einem kollaborativen Projekt geschieht, wo eine partnerschaftliche Zusammenarbeit angeraten und sinvoll ist. Ich will noch anmerken, dass auch "normale", für die "Oberschicht" unsichtbare Nutzer viele Metadinge lesend mitverfolgen, sich über die Verhältnisse, Tonarten und ausgelebten Machtstrukturen sehr wundern und miteinander austauschen. Überwiegend ist dabei Kopfschütteln Konsenz und die Frage, ob angesichts dessen ein weiterreichendes Engagement hier überhaupt Sinn macht. [[Spezial:Beiträge/87.123.30.233|87.123.30.233]] 22:32, 8. Jun. 2010 (CEST) |
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== Infinite Sperre von Liberaler Humanist == |
== Infinite Sperre von Liberaler Humanist == |
Version vom 9. Juni 2010, 09:20 Uhr

zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.
Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.
- Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [2]
- „Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
- Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [3]
- „Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“
Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!
- Die älteren Themen finden sich im Archiv: 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019.
- Hier kannst du nach alten Themen suchen
- Die Partnerseite: Diderot-Club I.
- Unsere Sonderseite zu den jüngsten Vorgängen bei Wikimedia Deutschland.
- Mit einem Klick hierauf kannst du ein neues Thema hinzufügen.
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
Umfrage 2008 über Wikipedianer(innen) − Ergebnisse?
Etwa in der Zeit zwischen 28. Oktober und 3. November 2008 gab es die Umfrage 2008 mit zum Beispiel sehr persönlichen Fragen zur Einkommenssituation, danach folgte die alljährliche Spendenaktion. Explizit sollte auch danach gefragt werden, warum Benutzer das Projekt verlassen. Es wurden baldige Ergebnisse versprochen, wo findet man die? – Simplicius 17:50, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich fürchte, dass diese Ergebniss verschüttet sind, angeblich wirds im Kurier gemeldet, spätestens im Januar oder so, viel Spaß noch beim warten :D--Cartinal 22:08, 28. Mär. 2009 (CET)
- Plötzlich und unerwartet erschienen am 16. April 2009 die ersten Ergebnisse:
- First preliminary results from UNU-Merit Survey of Wikipedia Readers and Contributors.
- Immerhin kann man schon den aktiven Frauenanteil nennen: 13 %.
- Na dann... – Simplicius 17:18, 21. Apr. 2009 (CEST)
Beziehung zwischen de.wp und WMD
Welche Beziehungen bestehen zwischen der deutschsprachigen Wikipedia und dem Wikimedia Deutschland eV ? Ich will versuchen, das im folgenden aufzulisten; Ergänzungen sind willkommen. (Diskussionen darüber sollten in einem eigenen Abschnitt erfolgen.) --Zipferlak 08:56, 25. Mär. 2009 (CET)
- WMD wird seitens der WMF als "deutsche Sektion" geführt.
- Während der Spendenkampagnen der WMF wird auf die Spendenmöglichkeit für WMD hingewiesen.
- WMD leistet einen Beitrag zur Finanzierung der WMF.
- WMD vertritt de.wp gegenüber den Medien.
- Die Förderung der de.wp gehört zu den satzungsmäßigen Zwecken von WMD.
- ...
- ...
- Wikimedia in Deutschland schließt zumindest Vereinbarungen und Verträge ab, was Bildarchive auf Commons betrifft. Der Verein vertritt die Foundation also auch rechtlich. Der Verein führt ja auch den Namen „Wikimedia in Deutschland“ und führt das Signet der Wikimedia Foundation. Wenn ich das richtig verstanden habe, betreibt Wikimedia in Deutschland auch Server in den Niederlanden. Ich würde den Verein als Mitbetreiber von de.wikipedia.org ansehen.
Widescreen stellte ja auch einige Fragen, die Sebmol beantwortete. Leider wurde die Diskussion daruber sehr abgewürgt: Fragen und Antworten zu Wikimedia Deutschland. – Simplicius 11:37, 27. Mär. 2009 (CET)
- Wikimedia in Deutschland schließt zumindest Vereinbarungen und Verträge ab, was Bildarchive auf Commons betrifft. Der Verein vertritt die Foundation also auch rechtlich. Der Verein führt ja auch den Namen „Wikimedia in Deutschland“ und führt das Signet der Wikimedia Foundation. Wenn ich das richtig verstanden habe, betreibt Wikimedia in Deutschland auch Server in den Niederlanden. Ich würde den Verein als Mitbetreiber von de.wikipedia.org ansehen.
Geschäftsbericht des „Vereins“ für 2008
Der Geschäftsbericht für 2008 von Wikimedia in Deutschland e.V. ist verfügbar. Der Verein nimmt wesentlich mehr ein, als er ausgibt. Mittlerweile liegen 298.738 Euro auf Abruf (Rücklagen). Bei den Spendeneinnahmen (2004–2008) greife ich auf die Analyse von Zipferlak zurück [4]. – Simplicius 17:09, 7. Mai 2009 (CEST)
€ | |
---|---|
Spenden von Privatpersonen | 368.876 |
Spenden von Unternehmen | 7.001 |
Mitgliederbeiträge | 345 |
Fördermittel | 32.043 |
Lizenzeinnahmen | 30.000 |
Verkauf Büroeinrichtung | 1.300 |
Andere und sonstige betriebliche Erträge | 596 |
Zinsen und ähnliche Erträge | 3.796 |
Gesamt | 443.956 |
€ | |
---|---|
Personalkosten | 120.320 |
Raumkosten | 14.521 |
Werbekosten, Bewirtung | 40.367 |
Reisekosten | 27.347 |
Fremdleistungen | 8.978 |
Porto, Telekommunikation | 5.460 |
Domains, Internetkosten | 4.383 |
Bürobedarf, Zeitschriften, Bücher | 10.893 |
Rechts- und Beratungskosten | 43.678 |
Nebenkosten des Geldverkehrs | 1.231 |
Sonstige betriebliche Aufwendungen | 6.137 |
Abschreibungen | 59.819 |
Zinsen | 145 |
Ertragssteuern | 1.167 |
Gesamt | 344.444 |
€ | |
---|---|
Wikimedia Academy | 27.670 |
Softwarentwicklung | 5.718 |
Autorenschulung | 1.458 |
Outreach | 3.204 |
Wikipedia-Lehrfilme | 19.296 |
Literaturstipendium | 1.921 |
Support-Team | 1.981 |
Community-Veranstaltungen | 10.852 |
Digitalisierungsprojekt | 370 |
Schulprojekt | 3.998 |
Nachwachsende Rohstoffe | 17.663 |
Zedler-Medaille | 8.016 |
Summe Projekte | 102.147 |
€ | |
---|---|
Anlagevermögen etc. | 85.867 |
Rücklagen für Projekte | 195.300 |
Rücklagen für Betriebsmittel | 18.112 |
Freie Rücklagen | 85.326 |
Summe | 384.605 |
Geschäftsjahr | Privat | Unternehmen | Gesamt | Rücklagen |
---|---|---|---|---|
2004 | 11.311 | 4.130 | 15.441 | |
2005 | 105.970 | 15.069 | 121.040 | |
2006 | 75.134 | 5.722 | 80.857 | |
2007 | 232.513 | 37.536 | 270.050 | |
2008 | 368.876 | 7.001 | 375.877 | 298.738 |
Gesamt | 793.805 | 69.460 | 863.265 |
Geschäftsbericht des „Vereins“ für 2008 – Diskussion
Meine 1 Frage ist, welche Fragen der bericht denn nun aufwirft. --Arcy 19:20, 7. Mai 2009 (CEST)
Hallo Simplicius, vielen Dank für die Mühe, das kaum leserliche Original zu übertragen!
- Wenn ich die „Aufwendungen nach Art“ mir anschaue, sehe ich an dritter Stelle Rechstberatungskosten in Höhe eines Jahresgehaltes. Wenn ich mir die Probleme mit den Lizenzen vergegenwärtige, sind die wohl nicht in die Lösung dieser Probleme geflossen, also frage ich micht, wofür die ausgegeben wurde.
- Aufgefallen ist mir bei ersten Überfliegen auch "Zinsen" in Höhe von 145 Euro im Jahr. Der Verein hat doch sehr große Rücklagen, wofür mussten Zinsen bezahlt werden?
--...bR∪mM↔f∪ß... 11:29, 9. Mai 2009 (CEST)
Es wäre wirklich nett, wenn der Verein nochmal ein Exemplar zur Verfügung stellt, in dem die Zahlen von Seite 12 des Tätigkeitsberichtes leserlich sind. Sehr nett, wenn dass vielleicht als Datei zur Verfügung gestellt würde. Warum sind diese Zahlen und Diagramme eigentlich wesentlich kleiner und extrem unleserlicher als der Text gedruckt worden? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 11:37, 9. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das wäre sinnvoll, denn in dieser pdf-Datei werden die Grafiken mit Untergrenze zur Lesbarkeit der Zahlen geliefert. – Simplicius 15:34, 10. Mai 2009 (CEST)
- Von den Spendeneinnahmen stammen von Unternehmen gerade mal 7.001 €, also nicht mal 2 %.
Werbekosten, Bewirtung sowie Reisekosten in Höhen von 40.367 € und 27.347 € wirken demgegenüber alarmierend hoch.
Wie kommen solche Kosten zustande, wer prüfte diese Spesen? - Mich wundern die 17.663 € Aufwendungen für das Projekt Nachwachsende Rohstoffe. Offenkundig wissen wir zu wenig über diese „Kooperation“.
- Was sind das eigentlich für „Wikipedia-Lehrfilme“ für 19.296 €? Für wen wurden die gemacht, wer schaut die sich an, können wir die auch sehen?
- Für Hardware wurde nichts ausgegeben. Für Programmierung waren die Ausgaben verschwindend gering. Enttäuschend.
- Die Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 43.678 Euro erscheinen mir sehr hoch. Insbesondere ist das für einen Verein, der öffentlich bei Streitigkeiten stets seine Passivlegimation leugnet [5] und sich als reiner Fanclub [6] darstellt, äußerst denkwürdig. Was ist da denn los?
- Der Satz „Der Verein erwirtschaftete 2008 ein Jahresergebnis von 344.444,35 Euro.“ im Geschäftsbericht auf Seite 23, Absatz 3, Satz 1 ist blanker Usinn. Da kennt sich einer mit BWL nicht aus. – Simplicius 15:50, 9. Mai 2009 (CEST)
- Zu Werbungskosten: sollte der Verein deiner Ansicht weniger Werbung für die WP machen? --Arcy 16:18, 9. Mai 2009 (CEST)
- o-o Arcy, lese bitte mal Werbungskosten. --...bR∪mM↔f∪ß... 01:13, 13. Mai 2009 (CEST)
- Oder Werbekosten und Bewirtung getrennt aufschlüsseln? --Chin tin tin 18:13, 9. Mai 2009 (CEST)
- Laut Vorstandsmitglied Philipp Birken „sind alle Versuche des Vereins bisher wie Wikipedia Academies, die Zedler-Medaille, Schreibschulungen, Seniorenprojekt, in Bezug auf das Ziel, neue fachlich gute Autoren zu gewinnen, auf fast ganzer Linie gescheitert“ [7]. Also außer Spesen (welche eigentlich?) nix gewesen? – Simplicius 19:46, 9. Mai 2009 (CEST)
- Zu Nachwachsene Rohstoffe: „Die FNR zahlt ca. 80.000 p.a. Fördersumme, die Projektbeteiligten legen insgesamt nochmal gut 40 Prozent der gesamten Projektsumme, also rund 60.000 Euro drauf. Wikimedia e.V. bringt nur einen geringeren Eingenanteil ein (ca. zehn Prozent der für Wikimedia-Aufgaben vorgesehenen Summe), nova einen entsprechend höheren.“ (Florian Gerlach) --Chin tin tin 18:13, 9. Mai 2009 (CEST)
- Aha. Ich verstehe langsam. Hier auch: „Die Nova erhält von der FNR die 80.000 p.a. Fördersumme, legt aus eigener Tasche ca. 27.000) drauf und erhält vom Wikimedia e.V (als dem anderen Projektbeteiligten) nochmal ca. 27.000. Die ca. 134.0000 sind dann die Vergütung p.a. für die Nova für die Koordination und Betreuung der bisher wikipediafernen Fachautoren. Diese Autoren selber bekommen keine Vergütung. Laufzeit 3 Jahre.“ [8] Das bedeutet, die nicht-wikipediafernen Betreuer (wie viele sind es?) erhalten jährlich zusammen 134.000 € Gehalt, davon 27.000 € vom Verein.
- Interessant finde ich das auch, dass sich Wikimedia in Deutschland nicht für die Inhalte verantwortlich bezeichnet, aber mittelbar somit doch eine Menge damit zu tun hat. – Simplicius 15:39, 10. Mai 2009 (CEST)
- Was ist eigentlich Passivlegitimation in diesem Zusammenhang? --...bR∪mM↔f∪ß... 01:08, 11. Mai 2009 (CEST)
- Sind die eigentlich auch für den Text hier verantwortlich ? --Arcy 20:44, 13. Mai 2009 (CEST)
- 384.605 € Rücklagen in einer Sockenpuppe fände ich witzig. 3.796 € Zinsen daraus sind aber etwas mager, bei einem Sparbuch gibt es bei bis zu 4 % [9] 15.384,20 €. Abzüglich der gezahlten Zinsen (wie kann man denn Zinsen zahlen, wenn man Guthaben hat?) entspricht das schon dem doppelten der Spenden aus Unternehmen. --...bR∪mM↔f∪ß... 23:51, 9. Mai 2009 (CEST)
- „(wie kann man denn Zinsen zahlen, wenn man Guthaben hat?)“ Hä? Machst du jetzt einen auf Clown? -- smial disk 01:11, 10. Mai 2009 (CEST)
- Zwischendurch wäre der Strumpf im Schrank vielleicht leer gewesen. Der Verein wendete 145 € für Zinsen auf, es ist also gut möglich, dass das Vereinskonto vor der Spendenaktion im Soll stand. Hier fehlt schlichtweg ein ausführlicher Finanzbericht, so schön der Rückblick auf nette Veranstaltungen auch sein mag. – Simplicius 15:34, 10. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das ist mir später auch eingefallen. Muss wohl eine dringende und schwer abzusehende Ausgabe gewesen sein, z.B.
LohnGehalt. Naja. Oder nen Rohrbruch an der Zapfanlage. Scheint wohl ziemlich volatil zu sein, so ein Vereinskonto. Was überhaupt die Geldströme schwer abzuschätzen macht, ist ja die Tatsache, dass "Aufwendungen nach Art" mehr als dreimal so hoch ist wie die "Aufwendungen nach Projekten". Vielleicht wird das jetzt besser, wo doch ein Unternehmensberater am Ruder ist. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 01:05, 11. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das ist mir später auch eingefallen. Muss wohl eine dringende und schwer abzusehende Ausgabe gewesen sein, z.B.
- Simplicius: Mit Lehrfilmen könnten die im Dezember 2008-Kurier genannten gemeint sein. Siehe auch commons:Category:Wikimedia tutorials, dort "Making of"s. -- emha d • b 11:30, 12. Mai 2009 (CEST)
- Wenn man fragte, wer „im Verein“ ist (zum Beispiel bezüglich der Schiedsgerichtsmitglieder), wurde man immer ausweichend gefragt, welchen Verein man denn meinte. Sukzessive wurde die Vorlage:Verein jetzt endlich mal verschoben. – Simplicius 15:47, 27. Mai 2009 (CEST)
Jimbo: Niemand darf mit Wikipedia verdienen
Dieser fromme Wunsch ist doch seit der Kooperation mit Bertelsmann, Spiegel-online, dubiosen Jobangeboten und dem Nawaro Projekt, sowie den ungeregelten Lizenzen längst ad absurdum geführt worden. Verdient wird reichlich. Nur der arme, harmlose Artiklschreiber geht leer aus. Wo wird die Wikipeida sonst noch angezapft? Ein Admin, Bürokrat und Oversiht der en.wp hat nun seine Dienste feilgeboten. Mit seiner reichhaltigen Erfahrung könnte er sicherlich jeden Artikel durch die Löschhölle zu den Exzellenten verhelfen. Da sehen sogar die Rechten neidisch zu. Are we free and independent scribes doing our best to record all human knowledge? Or are we paid shills. I know what I choose. Blog-report. Wie steht es mit dem Projekt? Sind das Einzelfälle, oder wird die Wikipedia von den mächtigen angezapft wie eine Milchkuh. -- Widescreen ® 23:34, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Geld verdienen ist grundsätzlich weder anrüchig noch positiv eher ein nüchterner realer Umstand.
Wundert es Dich wirklich das nicht nur das Produkt WP einen wirtschftlichen Wert besitzt, sondern auch Personen dahinter, die eine Position innehaben und oder daheraus besondere Leistungen erbringen? Das Für und Wieder der einzelnen Personen und deren Leistungen ist immer diskutabel und rein subjektiv unterschiedlich bewertbar. Nicht jedoch der reale Umstand, dass eben diese für Aussenstehende begehrlich nicht nur wirken, sondern es offensichtlich auch sind, und dass das letztlich immer in Geld messbar ist und gemessen wird. Professionalisierung auf allen Ebenen kostet Geld, intensive Recherche, Zeitaufwände für Artikel und darüber hinaus als nicht trennbare Nebenprodukte die der Vereinsmeierei sowie der Foundation-Aktivitäten. Letztlich ist es eine Frage der grundsätzlichen Transparenz und dann auch eine Frage der angemessenen Verteilung erwirtschafteter Werte. Schon intererssant das Ganze zu beobachten, aber im Grunde ist doch allen klar wohin die Reise geht, oder? Love it, change it, leave it!-- Gruß Α72 11:20, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hehe. Was erwartet ihr von einem Projekt, das durch Pornoseiten finanziert wurde? Als diese Feststellung belegt war, wurde die Seite Bomis ja in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entsorgt. Und das obwohls eine Jimbo-Reliquie ist, auf die die sich sonst einen runterholen. Passt wohl nicht in die heile Wikipedia- und alle-huldigen-dem-ach-so-heiligen, sauberen und übermenschlichen-Jimbo-Welt ;-) --fReAkYpEdIa* 20:18, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Aha, Bomis, noch nie gehört. en:Bomis Also es gibt Geschichten und Geschichte, da weiß man manchmal nicht... -- Widescreen ® 22:25, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, dreimal darf man raten, warum so etwas lieber nach irgendwie verschoben wurde:
- Wikipedia:Enzyklopädie/Bomis. – Simplicius 16:49, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Kann man so etwas nicht eigentlich auch zurück verschieben? :-) -- Widescreen ® 16:52, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Boar... du bist ja projektschädlich drauf, sowas... Wo sind die Gesinnungssperrer wenn man sie braucht? ;-) --fReAkYpEdIa* 18:35, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Und jetzt noch Zensur im Club der Freiheit... was sind denn das für konterrevolutionäre Spielchen? ;-) --fReAkYpEdIa* 21:39, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiss nicht, worauf du dich beziehst, Freakypedia. Das Untersagen und Entfernen von Pöbeleien dient unmittelbar dem Schutz der Meinungsfreiheit.
- Die Aussage von A72 hat einen kleinen Haken: Durchschnittlich erwirtschaftet der deutsche Verein pro Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia 30 cent pro Jahr.
- Voll zustimmen kann ich natürlich der Aussage, dass mittlerweile rund 1 Millionen Euro Spendeneinnahmen Begehrlichkeiten nach Pöstchen, Projektzuschüssen wecken. Ich habe auch gehört, dass man sich als Dienstwagen schon mal einen Mercedes vom Autoverleih besorgt, um damit zu Parties zu düsen. – Simplicius 12:57, 28. Jun. 2009 (CEST)
Weiss nicht ob das ein Haken ist. Wenn ein Leih-Benz nötig war, na dann muss der ja irgendwo als Kostenpunkt X bei Kostenstelle Y verbucht sein oder noch verbucht werden respektive Rechenschaft berichtet werden. Pi mal Daumen 300.000 Euronen für die Artikel; damit lässt sich eine schlagkräftige professionell arbeitende Orga finanzieren und unterhalten. Henriette schrieb mich die Tage an, das es gut wäre, dass mein Konto Anfang Juli wegen der Beitrageinforderung gedeckt sei, des ist schon konkret korektes professionelles Handeln. -- Gruß Α72 13:14, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Nur eine kleine Randbemerkung: Ab wann ist ein Leihbenz nötig? Warum kann der große Vorsitzende nicht in einem günstigen Kleinwagen reisen? --Software statt Benz 13:18, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Meinetwegen kann sich der Große Vorsitzende ruhig einen Benz leihen, um zu einer Party zu fahren (wenn er es braucht... stehen Schwule eigentlich auch auf große Autos wie manche Frauen?) oder um auf dem Kudamm auf und ab zu rollen, aber dann bitte auch aus dem eigenen großen-Geschäftsführergehalt bezahlen, wie das in Deutschland so üblich ist. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 22:41, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Du meinst, stehen Schwule eigentlich auch auf große Autos wie manche Frauen ist kein Beispiel sexistischer Verhaltensweisen? Wie werden denn hier nicht „stereotype Merkmalszuschreibungen“ angewandt und die „Verkörperung von Geschlechternormen“ erwartet? Mit solch sinnfreien Sprüchen verspielst du erst recht die Chance oder Möglichkeit, in irgendeiner Weise ernstgenommen zu werden. sebmol ? ! 15:11, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, meinetwegen, du hast gewonnen - scheinbar ich hab dich irgendwie mal kurz diskriminiert. Sorry. Sich daran aufzuhängen und bis zum Lebensende soziologische Abhandlungen zu schreiben ist aber nicht gerade die Art von Antwort auf konkrete und sachliche Kritik, die man von einem erfolgreichen Geschäftsführer einer Unternehmung dieser Größe und Unternehmensberater erwarten würde. Wenn ich dich zum Ausgleich hier rauf hinweisen darf, dann wird es vielleicht wieder konstruktiver. Und: Wer hat dann nun den Benz bezahlt und warum fließt soviel Geld in das Nawaro-Projekt, wird es das in Zukunft noch geben etc. pp? --...bR∪mM↔f∪ß... 00:57, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe bereits gesagt, dass ich zwischen August und Januar sämtliche meiner Reisekosten selbst getragen habe. Dazu gehören auch Wagen, die ich gelegentlich gemietet habe. Das Nawaro-Projekt trägt sich, wie auch bereits geschrieben, fast vollständig durch Zuwendungen seitens des Nova-Instituts. Es läuft bis nächstes Jahr, aber sicher wird es vorher Gespräche zum Thema Fortführung, Weiterentwicklung, o.ä. geben.
- Mir entgeht aber ehrlich gesagt, warum diese Themen so interessant sind. Durch den Verein wird niemand reich, eher im Gegenteil. Es gibt keinen Mitarbeiter, der nicht über das Geforderte hinausgeht, um seinen Beitrag zu leisten. Hier arbeiten ein knappes Dutzend hochengagierter Mitarbeiter für regelmäßig weniger, als die Privatwirtschaft bietet, weil sie von der Sache überzeugt sind. Ihre Arbeit verlangt Anerkennung und Unterstützung, nicht das Erfinden realitätsferner Geschichten, Unterstellen irgendwelcher abstrusen Machenschaften und Rumtragen inhaltsleerer Polemiken. sebmol ? ! 01:44, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Interessant ist es deshalb, weil das Spenden (und Steuern) sind. Gespendet wird in der Erwartung, dass die Internetenzyklopädie dadurch erhalten und verbessert wird. Da die Menschen gespendet haben in der Erwartung, das was dabei rumkommt und nicht für eine noblere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, hat es nichts mit Polemik zu tun, hier nach den Effekten zu fragen.
- So, dann schaun wir mal: für das Nawaro-Projekt wurden 17.600 € Spenden ausgegeben. Was hat man damit gemacht, was ist dafür entstanden? Chinesische Korkeiche, Cannabis als Arzneimittel und Nawaro im Nationalsozialismus sind vielleicht schlechte (polemische) Beispiele -- für wie viele gute Artikel? (Hier mal angemerkt: die Geschichte der Stärke, aus der inzwischen Stärke als nachwachsender Rohstoff entstanden ist; das nenne ich nicht einen enzyklopädischen Fortschritt.)
Rechtsberatungskosten 44.000 (gerundet). Wofür muss man denn soviel für nen Rechtsberater ausgeben? Welche Prozesse habt ihr denn da verloren?
Reisekosten und Bewirtung zusammen sage und schreibe 67.700 € im Jahr, das macht 5642 €/Monat, dafür kann man eine Menge Reisen (z.B. 10 Bahncards und 20 bis 40 Hin- und Rückfahrten Berlin-Köln im Monat) und auch gut und viel Essen (zum Beispiel 100 Restaurantbesuche zu je 50 Euro, dürfte beim Italiener für drei Personen und Getränke reichen). Das ist nicht ganz unerheblich und auch keine heldenhafte Aufopferung von den Nutzern der Summen. Es hat nichts mit Polemik zu tun, hier nach den Effekten zu fragen. --...bR∪mM↔f∪ß... 14:01, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Ich finde diesen Beitrag von Brummfuß auch daneben, aber es wäre sehr unschön, mit der Äußerung eines Einzelnen die von vielen geteilte und berechtigte Sorge über Zustände im Chat - auf deren Schilderung Du Dich offenbar beziehst - entkräften zu wollen. Aber das war sicher nicht Deine Intention.--bennsenson 10:42, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Ach Alex, wenn du mir sowas schreibst... ist das eher ein Lob ;-) „Laternenpfahl ganz unten“ ist z.B., Spendengelder im großen Maße sinnlos zu verplempern. Rein assoziativ fällt mir dazu das Wort Veruntreuung ein. Aber die liegt nicht vor, wenn Sebmol seine privaten Ausgaben selber trägt. Ob die Mittel, Stichwort WP-Projekt Nawaro und Rechtsberatungs- wie Verköstigungskosten, auch wirklich sinnvoll ausgegeben wurden, ist damit aber nicht geklärt. Eine Überprüfung, wie du unten geschrieben hast, ist da schon angebracht. Die findet aber zur Zeit nicht statt. Wie sieht denn das kontrolltechnisch gesehen in der Praxis aus, wenn der Geschäftsführer auch erster Vorsitzender ist? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 14:26, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Brummfuss, solche Aussagen gehen gar nicht; auch nicht dein Umgang damit (à la meinetwegen war es Diskriminierung, aber ...). Wenn du dich schon Ressentiments bedienst und diese damit reproduzierst, dann solltest du unabhängig von persönlichen Animositäten die Größe haben und das nicht als Bagatelle abtun. Am besten wäre es wohl, den Angriff und die darauf bezogenen Beiträge zu entfernen. Wie sagte schon kurz davor Simplicius: "Das Untersagen und Entfernen von Pöbeleien dient unmittelbar dem Schutz der Meinungsfreiheit." --Eintragung ins Nichts 10:10, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Wo doch hier° ansonsten immer sehr auf Sauberkeit geachtet wird :-) -- smial disk 16:31, 30. Jun. 2009 (CEST)
- In der Tat, die Bezeichnung „Bande“ ist grenzwertig. – Simplicius 15:50, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ich halte das nicht für ein Thema, das mit Scherzen erledigt werden kann. --Eintragung ins Nichts 17:28, 3. Jul. 2009 (CEST)

- A72, ich beziehe mich auf deine obige Äusserung: „Professionalisierung auf allen Ebenen kostet Geld, intensive Recherche, Zeitaufwände für Artikel...“. Das ist mit durchschnittlich 30 cent nicht zu leisten. Können wir uns in diesem Punkt einigen?
- Ich weiss nicht, in wie weit im Rahmen des Projekts Nawaro [11] neue Artikel entstanden oder vorhandene Artikel merklich erweitert wurden. Der Verein investierte im Jahre 2008 aus eigenem Vermögen 17.663 Euro.[12] Das ist ein merklicher Anteil an den fast 140.000 Euro für ein paar Artikel. [13] Das Ergebnis und die Wirkung des Nawaro-Projektes insgesamt dürfte sich im Artikelbestand statistisch gar nicht nachweisen lassen, aber für einige Personen, die dem Verein nahestehen, war es wohl eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
- Insgesamt beschäftigt Wikimedia 10 Personen bei Wikimedia „hauptamtlich“. Mir als Aussenstehenden wurde nicht deutlich, was die genau machen. – Simplicius 14:08, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Du schreibst hier erneut mit Halbwissen. Das Nawaro-Projekt wird vollständig vom Nova-Institut gefördert, der Verein steckt da als eigene Mittel sehr wenig rein. Was die weiteren Mitarbeiter tun, kannst du hier sehen. Man kann sie auch mal fragen, wenn es nicht so offensichtlich ist. sebmol ? ! 10:30, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Erwähnen kann ich noch die Gesamtsummen:
- Werbekosten, Bewirtung 40.367 Euro.
- Reisekosten 27.347 Euro.
- Da würden auch die Quittungen selbst mal interessieren. – Simplicius 14:23, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Kannst du denn zusichern, dass die Belege für die Geschäftsfälle im Bereich der Reisekosten überhaupt vollständig vorliegen und noch verwahrt sind? Wird § 257 HGB eingehalten? Wer hält für Lücken den Kopf hin?
- Die Geschichten mit dem Benz sind also wirklich nur üble Gerüchte? – Simplicius 12:53, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Die Unterlagen liegen selbstverständlich vor und werden so vorgehalten, wie es in Deutschland üblich ist. Es gibt zwei Kassenprüfer, die jedes Jahr prüfen, ob Geschäftsvorfälle richtig erfasst und verbucht werden. Die Verantwortung für die Vereinsaktivitäten und Geschäftsführung liegt beim Vorstand. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du anderes erwartet hast.
- Was ist denn die Geschichte mit dem Benz? sebmol ? ! 13:26, 29. Jun. 2009 (CEST)
- P.S. Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, war die Zeit, als ich täglich zwischen Frankfurt und Essen gependelt habe. Gelegentlich habe ich mir ein Auto gemietet, zum Beispiel als die ICE3 in Wartung waren und damit die Fahrtzeit erheblich länger wurde. Damit bin ich auch einmal zur Onlinestar-Verleihung nach München gefahren. Wie alle meine Reisekosten zwischen August und Februar habe ich auch den Wagen aus eigener Tasche bezahlt. sebmol ? ! 13:40, 29. Jun. 2009 (CEST)
- @Simplicius: § 257 HGB gilt nur für Kaufleute. Ich weiß nicht, ob die WMD einen wirtschaftlichen Zweckbetrieb als Teilbereich umfasst und somit Kaufmann im Sinne voon § 1 HGB ist. Zur Verantwortung des Vorstandes ist § 10 Abs. 7 der WMD-Satzung von Interesse, der die Haftung des Vorstands auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.--Zipferlak 13:58, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Halbwissen, Gerüchte und Hörensagen. Ist das eigentlich alles, was Ihr in eurem "Club" draufhabt? Als Artikel würde man es schnellöschen... --Murphy567 10:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ah ja, stimmt haste ja recht, dass war schon von mir bewust so in Reihe gestellt. en Gros die Vereinsmeierei und die Mutter des Projekts, die Artikelatbeit. Ist nur etwas her wo das oben geschrieben habe. Du h a s t recht Kollege! Der Haken war bewust gelegt in Hinsicht auf eine nötig zwingende Transparenz. Bei Geld hört Freundschaft auf sagt man hinlänglich, d.h effektives Controling muss selbstredend einhergehen und nachhaltig gewerleistet sein. Für Geld wird im Extremfall getötet, für banale geringste Summen, wie leicht ist da doch der flasche Griff in die "Kasse". Im übertragenen Sinn hier eine gewisse sich einschleichende Leichfertigkeit, magelndes Feingefühl etc. Ich sehe das momnentan nicht, aber welchen Einblick habe ich denn schon als normales Mitglied des Vereins zum einem (sicher den Rechenschaftsberricht) und zum anderen den des Hobbyautors im Projekt der für die Metageschichten kaum Zeit hat (eigentlich gar keine)?-- Gruß Α72 15:06, 28. Jun. 2009 (CEST)
Dafür, wie Felix oben schreibt, das der Verein die Spesen des Schreibwettbewerb etc. übernimmt, voll oder teilweise, ist absolut ok und im Sinne des Projekts. Wer will das bestreiten? Mir ist sowas jeder Cent meines Beitrags wert! Solche Posten stehen hier auch nicht zur Debatte wie ich mal glaskugele. -- Gruß Α72 12:25, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Den Wikipedia-Autoren sollten ihre besonderen Aufwendungen erstattet werden. Nach Maßgabe der Wirtschaftlichkeit muss man aber bei allen Ausgaben fragen, ob sie zweckmäßig und angemessen sind, d.h., ob das Ziel nicht auch kostengünstiger erreicht werden könnte. Wobei @Felix: Wurden Reise- oder Fahrtkosten erstattet oder bezuschusst?
Insbesondere ist dafür zu spezifizieren, auf welche Veranstaltungen und Empfänger sich diese Kosten aufteilen. --...bR∪mM↔f∪ß... 13:29, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Aber wieviel Geld hat denn nun das Nawaro-Projekt die Wikipedia gekostet? Vieviel Verwaltungsaufwand wurde betrieben? Und ist es nicht eigentlich so, dass dieses Thema durch die Zuschüsse vom Bund dadurch wesentlich weiter entwickelt wird als andere Umweltthemen hier. Wird die Info dadurch nicht einseitig erweitert. Viele Umweltschützer bemängeln die Nawaro, da sie letzlich nicht umweltfreundlicher sind. Etwa Biodiesel. Das ist aber ein Thema was von der Bundesregierung ziemlich gehypt wird. Also subventioniert. Besteht hier nicht die Gefahr der einseitigen Darstellung? Sollen sie doch liebe mal das Kyotoprotokoll in der EU umsetzen, anstatt hier Raps anzupflanzen! Also mir fallen spontan eine Menge Dinge ein, die mich das Projekt kritisch betrachten lassen. Trollfix 15:28, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Sebmol schrieb „Das Nawaro-Projekt wird vollständig vom Nova-Institut gefördert, der Verein steckt da als eigene Mittel sehr wenig rein.“ Unser Halbwissen reicht aus, um zu wissen, es wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. gefördert. [14]
- Wir wissen auch, dass die 17.663 Euro, die Wikimedia in Deutschland aus eigenen Mitteln dazugibt, nicht „sehr wenig“ sind. In diesem Zusammenhang wurde eine Stelle des entsprechenden „Wikipedia-Koordinators“ eingerichtet. [15] [16] Sebmol scheint sich in das, was im Verein passiert und bezahlt wird, noch nicht vollständig eingearbeitet zu haben. – Simplicius 15:50, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Also sind es doch € 17.663,-! Plus ne volle Stelle!?!? Alter! Also nicht, dass dies in anderen spendenfinanzierten Projekten nicht ähnlich wäre, aber zweifelhaft ist das schon. Trollfix 16:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ob volle Stelle und wieviel weiß ich nicht. Laut der Broschüre ist Denis Barthel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) verantwortlich für das Gelingen des Projektes; er ist als "Projektleiter" bei der Wikimedia Deutschland e.V. [17] angestellt. Die Lohnkosten für Denis kommen anscheinend noch dazu. --...bR∪mM↔f∪ß... 16:51, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das wären doch interessante Fragen für Sebmol. Aber der ist ja jetzt nicht mehr Geschäftsführer. -- Widescreen ® 17:41, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Laut Geschäftsbericht 2008 per pdf findet sich auf Seite 17 eine Grafik, übrigens in einer lausigen Qualität, über die „Projektaufwendungen 2008“ mit 17.663 Euro für „Nachwachsende Rohstoffe“. [18] Das sind etwa 1.471 Euro monatlich an Aufwand. Findet sich also eine entsprechende Einzahlung per Nova-Institut unter „Fördermittel“? – Simplicius 18:20, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist echt interessant. Sind das denn zweckgebundene Spenden? Warum werden die nicht extra ausgewiesen. Oder ist das Geld vom Novainstitut? -- Widescreen ® 18:27, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Da sind ja tatsächlich mehr als 17.000 ausgewiesen. Stammen diese denn direkt vom Bundesamt? Wieviel sind es genau? Und wer bezahlt eigentlich Dennis und hat er ne volle Stelle? -- Widescreen ® 18:34, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Der Verein hat 2008 Fördermittel für verschiedene Projekte erhalten. Die sind im Tätigkeitsbericht nicht aufgeschlüsselt und werden auch nicht aufgeschlüsselt veröffentlicht. Über die Gestaltung einzelner Beschäftigungsverhältnisse geben wir schon aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft. sebmol ? ! 18:37, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Hatte ich mir fast gedacht, darum habe ich schon gar nicht gefragt, wieviel er verdient. Da wird ja, immer so ein Hehl draus gemacht. Aber wer finanziert denn die Personalkosten für den Projektkoordinator? WMD oder Nova? -- Widescreen ® 18:40, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wie schon ein gefühltes Dutzend Mal ausgeführt, wird das Projekt Nachwachsende Rohstoffe vom Nova-Institut gefördert. Denis ist beim Verein angestellt, um das Projekt Nachwachsende Rohstoffe zu koordinieren. Die mit dem Projekt verbundenen Kosten werden fast ausschließlich vom Nova-Institut getragen. Was ist daran so schwer zu verstehen? sebmol ? ! 18:47, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe nicht mitbekommen, dass auch direkte Angestellte der WMD durch Nova finanziert werden. Was bedeutet eigentlich "fast ausschließlich"? -- Widescreen ® 18:49, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist Augenwischerei. Wenn es nicht aufgeschlüsselt werden kann, muss man das Überschlagen: von 444.000 € stammen 32.000 aus Fördermittel, entspricht 7.2%. Also stammen die Aufwendungen für das Nawaro-Projekt ebenso zu 92.8% aus Spenden und anderen Erträgen, also 16.400 € zuzüglich einer Stelle. Ich Schätze mal ganz Grob die Lohnkosten für einen Projektleiter mit 38.000 € bei 40Std/Woche. Das hieße, dass davon etwa 35.300 aus Spendengelder und sonstigen Erträgen kommen. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 18:55, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Deine Kalkulation ist genauso einfach wie falsch. Ich habe bereits gesagt, dass die Kosten für das Projekt fast ausschließlich vom Nova-Institut getragen wird. "Fast ausschließlich" bedeutet nach keiner gängigen Interpretation 7,2%. Liest du eigentlich auch, was ich hier schreibe, oder reimst du es dir zusammen, wie es zu deinen Vorstellungen passt? sebmol ? ! 19:11, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Der Anteil von Fördergeldern am Gesamtaufkommen ist nicht gleich dem Anteil der Nutzung von Fördergeldern von der Gesamtnutzung. Anders ausgedrückt: wenn X Euro Fördermittel für ein Projekt bereitgestellt werden, das X Euro kostet, dann wird das Projekt komplett aus diesen Fördergeldern finanziert. Der Anteil der Fördergelder an den Gesamterträgen des Vereins ist völlig irrelevant. sebmol ? ! 19:54, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Sebmol, was soll das jetzt, möchtest du die Intelligenz der Leser hier beleidigen? Natürlich kannst du das immer behaupten (in dem Sesamstraßenniveau "Die Euros auf Denis' Gehaltskonto sind identisch mit den Euros aus dem Nova-Institut" ;-) und Fremdeuros aus Spenden finden sich da nicht, die sind identisch mit den Euros auf Denis' Reisekostenkonto), das kann auch gut sein, aber solange du keine exakten Zahlen kennst, muss man das im Überschlag berechnen. Schließlich beschäftigt sich der Denis' (z.B.) ja auch mit anderen Tätigkeiten, die mit dem Nawaro-Projekt nichts zu tun haben. Vermutlich liegen euch die Zahlen auch selber nicht vor. Wenn ich einen MA mit mehreren Projekten beschäftige, habe ich nicht nur Kostenträger, sondern auch verschiedene Kostenstellen. Nun willst du uns weiß machen, dass du als Unternehmensberater ohne dessen auskommst. --...bR∪mM↔f∪ß... 20:43, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wir spekulieren jetzt zwar, aber wenn werden die Personalkosten schon etwas höher sein -> Arbeitgeberanteil. Vielleicht hat er auch keine volle Stelle oder arbeitet auf Honorarbasis. Was bei einem so kleinen Projekt sicherlich sinnvoll ist. Wir kennen aber auch nicht seinen Arbeitsvertrag. Vielleicht hat er noch andere Aufgaben. Aber welche? -- Widescreen ® 19:03, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Widescreen, Lohnkosten beinhalten den AG-Anteil. --...bR∪mM↔f∪ß... 19:39, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Dennis wäre schön blöd, wenn er für so einen Hungerlohn arbeiten würde. --84.162.226.102 19:10, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wir können jetzt gerne darüber diskutieren, was ein Altenpfleger oder Polizist im Monat verdient, und ob das ein angemessenes Gehalt ist im Vergleich zu einem Nawaro Projektmanager. Aber mich interessiert mehr, wieviel Geld die WMD zu dem Projekt insgesamt zuschießt. Auch frage ich mich, wieviel Aufwand hinter der Arbeit eines Projektmanagers steckt, wenn er alle Aufgaben im Rahmen inklusive der Bearbeitung der Personalkosten selbst übernimmt. Eine volle Stelle ist das aber kaum! [19] [20]. Natürlich ist es da müssig die Edits zu zählen, aber was muss denn koordiniert werden, wenn ein paar Artikel fehlen. Bekomme ich nun auch einen eigenen Projektmanager? Oder mein Projekt:Psychologie? Wir managen uns selbst, etwa zehn Minuten in der Woche bei mir. Aber ich bin auch extrem faul. -- Widescreen ® 19:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wie hoch ist denn nun der Anteil der WMD am Navaro-Projekt? -- Widescreen ® 20:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Und zweitens: was wurde mit den 17.600 €, die ja offensichtlich nicht Gehaltskosten sind, mal abgesehen davon, wie hoch der Spendenanteil- und wie hoch der Anteil an Steuergeldern vom Nova-Institut ist, eigentlich gemacht? <scherz>Wurden von dem Betrag evtl. Barthaare als nachwachsender Rohstoff getestet? Gab es unerwünschte Nebenwirkungen?</scherz> --...bR∪mM↔f∪ß... 21:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Hierzu auch eine Anfrage bei Jimbo Wales (Altversion). – Simplicius 12:49, 3. Jan. 2010 (CET)
Kleine Hilfe: Aussensicht
Der neu erschienene Buchtitel „Das Buch gegen Nazis. Rechtsextremismus – Was man wissen muss und wie man sich wehren kann“, mit herausgegeben vom linksradikalen Wochenmagazin Die Zeit, *** Achtung, „linksradikal“ war Ironie ***, ist bezüglich dem inhaltlichen Gehalt von WP skeptisch. Die Frage „Wo finde ich kompakte - und verlässliche - Definitionen zum Rechtsextremismus im Internet?“ beantworten die Autoren auf Seite 267 wie folgt: „Verlassen Sie sich nicht blind auf Wikipedia, denn dort schreiben - offen oder verdeckt - auch Neonazis mit. Drei Fachwebseiten (…)“. So viel zur Aussenwahrnehmung. Ich fürchte, die Dauer-Sanktionen gegen kritische User und die Tabuisierung der internen R*****-Problematik haben sich ausserhalb rumgesprochen. So lange sich die Zustände nicht ändern, wird hier auch eine WMD-Pressesprecherin wenig helfen. --79.255.51.238 08:19, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Ich denke hier sind sich alle einig, dass die Rechtsextremenproblematik auf der Agenda weit nach oben gehört und ich denke auch, dass man damit offensiver umgehen und effektiver handeln sollte. Effektiv wäre mE vor allem, gegen generellen Extremismus vorzugehen und sich als Admin nicht den Mund oder die Handlung verbieten zu lassen, weder vom braunen Pöbel mitsamt seinen primitiven Drohungen noch vom Gesinnungsdruck einiger Linksradikaler, die meinen, ihre brennenden Autos und radikalen Äußerungen wären erlaubt, nur weil sie sich für Nazijäger halten.--bennsenson 13:01, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Es fehlt an einer Studie, die sich mal nicht mit der Motivation der Autoren oder der Verlässlichkeit der Inhalte im Allgemeinen, sondern mit dem Einfluss von Interessengruppen auf die Inhalte befaßt. – Simplicius 13:20, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Oh, ja! --Hubertl 16:53, 24. Sep. 2009 (CEST)
Möchte euch hiermit darauf aufmerksam machen, dass laut Meinungsbild vom Oktober allgemeine Wiederwahl-Verfahren für Admins möglich sind. Das von der Community favorisierte Wiederwahl bei 25 Befürwortern-Verfahren mag man nicht für das Alleroptimalste halten. Andererseits bietet es eine vergleichsweise simple Möglichkeit, Wiederwahlverfahren überhaupt in Gang zu setzen – was in der Vergangenheit nicht der Fall war: Es genügen 25 Befürworter innerhalb eines Monats (oder 50 in 6 Monaten), um die Prozedur zu starten.
Sicher kann man kritisieren, dass das Verfahren unverhältnismäßig eingeschränkt ist. Nachbesserungsbedarf besteht insbesondere bei den Checkusern und Bürokraten, die von der aktuellen Regelung ausgenommen sind. Andererseits bietet die Wahlprozedur eine gute Gelegenheit, für besonders autokratisch agierende und umstrittene Amtsinhaber ein Wiederwahlverfahren einzuleiten. Bei Henriette, Syrcro und Tobnu, bei denen derartige Vorwürfe schon lange im Raum stehen, etwa kamen die 25 nötigen Unterstützer binnen zweier Tage zusammen. Vielleicht ist es ganz praktisch, dass Verfahren dazu zu nutzen, weitere Hardliner, Hülsengemüse-Zähler, Gutsherrenart-Admins und Kasernenhofton-Fans einem Community-Votum zu unterziehen. In Frage kämen auch als Admins tätige WMD-Funktionsträger wie Sebmol und Seewolf. Der erste mag sich zwar "administrativ" gesehen stark gebessert haben. Da insbesondere Seewolf in den letzten Monaten immer nachhaltiger als Diskussionszensor, Löscher und Sperrer in Erscheinung trat, stellt sich hier ebenfalls die Frage, ob derartiges Verhalten von der Community gedeckt ist.
Die aufgrund der neuen Verfahren ins Haus stehenden Wiederwahlen können ein erstklassiger Anlaß sein, einige Funktionsträger der deutschsprachigen WP-Community nachhaltiger zu einem sozialverträglichen Verhalten zu bewegen. Das funktioniert allerdings nur mit Beteiligung. Den Vorwurf des "Admin-Bashings", den Marcus Cyron hier vorsorglich in den Raum stellte, kann man beruhigt als Schutzbehauptung beunruhigter First Class-User abtun. Letzten Endes ist es heiße Luft: Cyron selbst hat sich in diesem Fall bereits eingetragen. Fazit: Letzten Endes kommt es beim Verlauf der Wiederwahlen auch auf das Engagement der strukturkritischen User an. Randnote: Das Aussortieren von "Karteileichen" per Wahlprozedur, wie derzeit ebenfalls in "Arbeit", muß in der Tat nicht sein. Für strukturkritische Autoren wäre dies doch ein 1a-Anlass, hier unnötige Anprangerei wegen Inaktivität zu verhindern und sich in diesem begründeten Fall auch einmal für (Ex-)Admins "gerade zu machen". Jeder Inaktive - ob Admin oder "normaler" User – hat eine Geschichte. Oft ist diese von viel Frust mit dem Projekt geprägt. Wenn es gelänge, im Zug der Wiederwahlverfahren einige Funktionsträger auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, wäre schon einiges gewonnen. Mittelfristig vielleicht auch für das Projektklima. --79.255.57.31 11:21, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Cyron sollte bezüglich Admin-Bashing ganz leise sein. Er hat hier bereits seine Stimme abgegeben. Also in einem Fall, wo er selbst die widerwärtigen Äußerungen gegen Henriette - die per Oversight gelöscht wurden - nicht verurteilt sondern die Person, die diese Äußerungen getätigt hat, schützen will. Und er formuliert dabei so, dass ich immer daraus lese, dass er die bis heute völlig unbelegten Anschuldigungen gegen Henriette nicht als unwahr oder unbelegt darstellt. Eine Distanzierung von diesen unbelegten Vorwüfen oder eine Zurechtweisung an die Vorwurfserheberin habe ich noch nicht von ihm gesehen. Bei anderen Vorwürfen weit harmloserer Art ist er da immer vorneweg und verurteilt Angegriffene Admins sogar gegen harmlose und seiner Meinung nach unbelegte Vorwürfe. In diesem krassesten Fall von Bashing den ich hier je gelesen habe, stellt er sich aber schützend an die Seite der Angreiferin statt an die Seite der Angegriffenen. Da sieht man, wie unglaubwürdig dieser Typ ist. --79.247.8.93 13:16, 24. Okt. 2009 (CEST)
- +1 zum Umgang mit inaktiven Admins (außerdem gab es doch dafür schon eine Regelung). Ansonsten: Nicht, dass extremes Adminverhalten keine Wiederwahl rechtfertigen würde. Andererseits zeichnet sich bei den WW doch schon ein Trend zu "Rachebewertungen" ab, in dem jeder, dem ein Admin mal auf die Füße getreten hat, sich einfach auf der WW-Liste einträgt. Das kann aber dazu führen, dass wir nach einer Zeit nur noch Schmuseadmins haben, die nirgends anecken. Und nicht nur die sympathischen Clubmitglieder, die selbstverständlich immer wieder vollkommen zu Unrecht von Admins drangsaliert werden, verstehen sich aufs Voten, auch POV-Pusher jeder Coleur (sogar die rechten!) durften bald lernen, die Wiederwahl für sich zu nutzen! Wenn ein Admin dann keinen Bock auf die ständige Wiederwählerei hat und lieber entspannt das Handtuch wirft, kann der Schuss auch nach hinten los gehen. Auf eine Art Selbstbeschränkung, die Wiederwahlstimme nur bei nachhaltig schlechten Adminleistungen und nicht nur beim "Der hat mich mal pöhse gesperrt obwohl ich doch nur..." - Phänomenen einzusetzen, darf man wohl nicht hoffen. --Diddlclub 12:04, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Das sehe ich ebenso! Dennoch muss man sich schon sehr anstrengen, um von 25 Stimmberechtigten Benutzern eine Wiederwahlstimme zu erhalten. Dann ist aber auch noch nicht gesagt, dass eine Wiederwahl, in der ja alle abstimmen können eine Abwahl zustande bringt. Ich denke, es ist lediglich ein Zeichen dafür, dass man sich nicht alles erlauben kann. Das Admins wirklich abgewählt werden, sehe ich noch lange nicht bestätigt. -- Widescreen ® 12:11, 24. Okt. 2009 (CEST)
- +1 Im übrigen wäre eine Reglung besser gewesen, die mindestens 25 bzw. mindestens 50 vorsieht. Das Schützen der Seite nach Erreichen der Mindestzahl ist ja eine peinliche Nummer, eine Aussprache oder klares Stimmungsbild abzuwürgen. – Simplicius 12:34, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Die Sperre find ich gar nicht so verkehrt. Zu klären gibts an der Stelle nichts, denn die Wiederwahl ist bei Einsetzen der Sperre schon klar entschieden, und das Stimmungsbild zeigt sich spätestens bei Umsetzung derselben, also früh genug. Da noch weiter zu schreiben erzeugt nur aggressives Rauschen ohne jeden Nutzen, wie wir es an vielen anderen Stellen zur Genüge haben. --Diddlclub 14:59, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Was mich auch interessiert: werden die Listen nach der Wiederwahl gelöscht?
- Ich kann mich erinnern, dass einige Seiten, die im Fall Cyron zur Aufklärung beitragen könnten, wie zum Beispiel das von Brummfuss angeregte Vermittlungsverfahren oder die etwa 50 Aufforderungen zu Cyrons Wiederwahl einfach per Löschung unsichtbar gemacht wurden. – Simplicius 17:04, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Was heißt, Mund verbieten? Es gibt genug Plattformen für Auseinandersetzungen aller Art. Die Wiederwahlseiten dienen der Klärung einer Frage, auf die es nur die Antwortmöglichkeiten a) Wiederwahl oder b) Keine Wiederwahl gibt. B) ist aber weder steigerbar noch durch weitere Wortmeldungen ausdifferenzierbar. Zusätzlicheliche Schauplätze für Etüden wechselseitiger Angekeifungen, tschuldigung, aber das ist doch die Bestimmung fast all unserer konfliktspezifischen Metaseiten, braucht nur, wer genau daran seine Freude hat. Fans einer sachorientierten Abwicklung der Wiederwahlen werden sich ohne Gram bis zum Wahltermin gedulden können und ihre Argumente ihrem Stimmkommentar oder der Diskussionsseite anvertrauen. --Diddlclub 20:26, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Gutes hat die Wiederwahl allerdings: einige Admins sehen die Wiederwahl nicht mehr als Gelegenheit, kleine Scherzchen auf Kosten der Community zu machen [21] -- Widescreen ® 11:21, 25. Okt. 2009 (CET)
- Kandidieren in der Wikipeda darf ja jeder, das ist schön demokratisch. Ob ein Kandidat aber überhaupt seine Wahl schafft, ein anderer sogar die Wiederwahl, hängt von seiner permanenten Einbindung in den Inner Circle ab. – Simplicius 11:45, 25. Okt. 2009 (CET)
Was mir gerade aufgefallen ist: Felistoria, Erfinderin der Sanktionen für gefühlte Verstöße gegen imaginierte Regeln, kann man auf Wikipedia:Adminwiederwahl/Felistoria nicht eine Stimme geben. Diese Regelung ist doch etwas lächerlich. So hat die Dame nun ein Freibrief für ein Jahr, oder wie? Hätte ich auch gerne; nach der schieren Menge der gescheiterten Sperrversuche käme da eine Brummfusssperr-Sperre für die nächsten 50 Jahre zusammen. Sinnvoller wäre, ein Abo für Admins zu erwerben, die sich nicht mehr bessern werden und auch erkenntnisresistent sind.
Apropos Erkenntnis: Was macht eigentlich Marcus Cyron? Hat er nun die Wahrheit über Henriette endlich ausgepackt? --...bR∪mM↔f∪ß... 17:19, 28. Okt. 2009 (CET)
- Das kanns ja wohl auch nicht sein! Wenn ich mich mal hinreichend hochgestrampelt habe, kann ich mich 2 Jahre lang austoben? Neeeeee, det jet jarnich! -- ~ğħŵ ₫ 18:03, 28. Okt. 2009 (CET)
- wenn ich das richtig verstanden habe muß man bei Felnixstoria noch bis ins Frühjahr warten so lange ist das auch nicht mehr. Ich empfinde sein vorgehen sehr oberflächlich, selbstgerecht und polemisch [22]. Mittlerweile hab ich keine große Lust mehr mich bei Artikeln zu beteiligen. Ich habe wohl Achates verärgert, anscheinend bin ich sogar auf den Wikitreffen Nürnberg unerwünscht. Seitdem sind laufend Bilder und Artikel von mir gelöscht worden. --Stoerfall 21:07, 28. Okt. 2009 (CET)
- Achates zu verärgern ist nicht wirklich schwer! Ich habe da meine eigenen Erfahrungen schon machen dürfen. Achates hat nun schon seit dem 10 Okt. nicht mehr editiert. Offenbar hat er immer noch nicht verstanden, was an seinem Verhalten nicht in Ordnung war, und dass noch soviel Engagement nicht dazu berechtigt, wie ein Tornado durch die Wikipedia zu wüten. -- Widescreen ® 21:21, 28. Okt. 2009 (CET)
Zusammenwirken Nova Institut – Fundraising Akademie – Achim Raschka
Die Geschehnisse um das Nova Institut haben eine skurille Wendung genommen. Auf der Homepage des Nova-Instituts findet sich ein Flyer der Fundraising Akademie, die für eine Veranstaltung mit Achim Raschka wirbt. Themen und Inhalte:
- Zu Weihnachten werden die Zahlen sich verdoppeln. Erkennbar häufig gelangen die Besucher auf diese Seiten, um sich als Reaktion auf eine starke, bildreiche Fundraising-Maßnahme eine letzte Entschiedung vor einer Spende einzuholen. Doch dann finden sie in mehr als 90% der Fälle schwache bildlose Einträge.
- Sie erlernen Grundlagen und Fortgeschrittenen- Wissen, um Ihre Einträge einerseits so sachlich und korrekt zu verändern, wie Wikiedia [sic!] es verlangt, ihn zugleich aber auch inhaltlich und visuell überzeugend für Ihre potentiellen Spender zu gestalten.
- Sie erlernen Grundlagen und Fortgeschrittenen-Wissen, um Ihre Einträge einerseits so sachlich und korrekt zu verändern, wie Wikiedia es verlangt, ihn zugleich aber auch inhaltlich und visuell überzeugend für Ihre potentiellen Spender zu gestalten.
"inhaltlich und visuell überzeugend für Spender". Dies kann man als PR oder Manipulation bezeichnen. --Liberaler Humanist 21:36, 24. Okt. 2009 (CEST)
Also ich fasse noch mal zusammen: Achim Raschka will vor der Hauptspendenzeit (Weihnachten) ein Workshop für gemeinnützige Organisationen abhalten. Das übliche wird vermittelt, wie verändere ich Artikel in der Wikipedia, warum müssen die neutral sein. Er gibt aber auch einen Grafikkurs, damit die Mitarbeiter der Organisationen die Seiten nach den Prinzipien des modernen Marketings gestalten können auf das möglichst viele Spenden rein kommen.
Aus dem Kursprogramm:
- Sachliche Diskussion und Wege der Konfliktlösung in der Community
- Hintergründe der Community und Optionen der gemeinsamen Arbeit
- Urheberrecht und Bebilderung von Wikipedia-Artikeln
- Abschließende Fragen
Ist halt die frage, ob die Fundraising-Mitarbeiter die Sache mit dem neutralen Standpunkt wirklich verstehen. Dazu muss man sagen, dass die gemeinnützigen Organisationen nicht nur gemeinnützig sind, sondern auch zumeist große Arbeitgeber mit einer durchweg starren und überbordenden Verwaltung. Viel Kritik richtet sich gegen die Verwendung von Spenden.
Also grundsätzlich würde ich Achim Raschka einmal empfehen sich Wikipedia:Interessenkonflikt durchzulesen und dies zum Gegenstand dieses Kurses zu machen. Viel haben die Mitarbeiter wohl auch nicht mehr zu tun. Denn bspw. im Artikel Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung fehlen gewisse Informationen über die Organisation. Also ich finde auch, Achim sollte die Wikipedia erst mal lesen, bevor er anfängt den Wohltäter zu mimen! Mein Lesetipp: Interessenkonflikt. -- Widescreen ® 09:14, 25. Okt. 2009 (CET)
- Das Konzept der Wikipedia ist es, über Organisationen zu informieren, nicht jedoch, für sie zu werben. Das Projekt des Nova-Institut und Achim Raschka scheint gegen diese Wikipedia-Grundsätze zu verstossen. – Simplicius 09:39, 25. Okt. 2009 (CET)
- Das ist ja bestimmt alles nett gemeint, allerdings würde ein Wikipediaartikel nach neutralen Grundsätzen u.U. für viele Menschen gegen eine Spende sprechen, s.o. Ob das nun sinnvoll ist, oder nicht. -- Widescreen ® 09:49, 25. Okt. 2009 (CET)
Das finde ich ausnahmsweise mal positiv!. Schön das hier von diesem Kurs berichtet wird. --Arcy 11:24, 25. Okt. 2009 (CET)
- Noch schöner wäre eine Liste der Teilnehmer, damit man sich die entsprechenden Unternehmen bzw. Artikel schon mal auf eine Beobachtungsliste setzen kann. – Simplicius 11:54, 25. Okt. 2009 (CET)
- Lass doch eine Person mit teilnehmen. Die könnte dort informell mitarbeiten ;-) --Arcy 12:28, 25. Okt. 2009 (CET)
- Ok, kein Widerspruch bedeutet, wir schicken Arcy hin! – Simplicius 09:29, 18. Nov. 2009 (CET)
- Keine Zeit. Bin doch schon IM Diddlclub. --Arcy 09:54, 18. Nov. 2009 (CET)
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Seminarleiter weiß ich, dass die potentesten, aber auch klügsten Kunden die Seminarleiter kaufen oder zumindest punktuell verpflichten. Denn wo sonst sollten sie denn diejenigen hernehmen, welche die in ihrem Sinne optimierten Einträge machen, als aus der Gruppe, die eine Ahnung davon hat? Und als langjähriger Seminarleiter weiß ich auch, dass ein Eintageskurs mit Leuten und für Leute, die in so ein Seminar geschickt werden, hinausgeschmissenes Geld ist. Niemand kann in einem Tagesseminar lernen, wie man locker mal die Firmenphilosophie so verbiegt, dass sie hier nicht als Werbeeintrag klassifiziert wird. Niemand lernt in einem Tag, wer denn alles diese Bösen sind, die das Herauslöschen unvorteilhafter Teile nicht zulassen. Was bleibt übrig? Aus meiner Erfahrung mit mehr als tausend Seminartagen sage ich jedem Unternehmen: Bitte werft euer Geld nicht zum Fenster hinaus. Kauft euch die Leute direkt. Die können das! Das erste Angebot wird bereits beworben.
Aber was wird denn eigentlich bemängelt, wo Achim Raschka abhelfen kann?
„Selbst die Einträge großer etablierter Einrichtungen sind durch Einzelmeinungen zynisch eingefärbt oder unsachlich dargestellt bis hin zu „Vandalismus“.“
Das ist wirklich erhellend! Die Wikipedia durchgehend als Hort zynischer Einzelmeinungen, wo sogar die Einträge großer, etablierter Einrichtungen von diesem hemmungslosen Zynismus bis hin zum Vandalismus völlig versaut sind. Aber es kommt Hilfe! Achim Raschka nimmt sich der Wikipedia an, diesem Gesamtzynismus ausufernder Einzelmeinungen und macht sich auf Vandalenjagd:
„Seit 2009 bietet er zudem professionelle Wikipedia-Beratung und –support für Organisationen, wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen an.“
Meine Herren und Damen! Wollen wir das? Bezahlte Mitarbeiter, welche mit dem Hintergrund eines Vereins und dessen Support bezahlte Änderungen an Wikipediaseiten durchführen? Es ist doch wohl kaum vorstellbar, dass die Unternehmen ein Interesse daran haben, dass sie für einen ausgewogenen Artikel Geld bezahlen? Den bekommen sie ohne Bezahlung. Bezahlt muss nur für etwas anderes werden! Wenn es Schwierigkeiten gibt, sich für Unternehmen und deren Mitarbeitern in Wikipedia einzubringen, dann kann ich ihnen ein kostenloses, 1:1-Seminar (mit Co-Seminarleiter) empfehlen: Wir nennen es Wikipedia-Mentorenprogramm! Und dieses Seminar kann ohne Bezahlung über Monate in Anspruch genommen werden! Mit Erfolgsgarantie! Das, was im Zuge eines erfolgreichen Mentorencoachings gemeinsam erarbeitet wird, hat auch Bestand in der Wikipedia.
Und wenn nun einer der Meinung ist, dass es der Flyer der Fundraisingakademie ist, und es nicht die Meinung von Achim Raschka sei, den belehre ich hiermit: Wer mit seinem Namen und seinem Bild so einem Text unterschreibt, der ist auch für den Inhalt verantwortlich. Und zwar mehr als Jens Watenphul, der nur Marketing betreibt. Welcher Schaden entsteht durch so etwas für uns alle? Wikipeida, ein Hort zynischer Einzelmeinungen und sichtbaren Vandalismen sogar in den Artikeln, wo man sein Wissen gewinnbringend an den Mann bringen kann? Achim Raschka ist kein ausufernder Sichter und hat offenbar die letzten Entwicklungen verschlafen!
Dem Verein kann ich nur raten, den Kontakt mit dieser Agentur sofort wegen geschäftsschädigenden Verhaltens zu beenden und auf Schadenersatz klagen. Und Achim Raschka gleich dazu. Was würde ein Unternehmen, welches einen externen Marketingspezialisten zur Steigerung ihres Marktwertes anheuert (das hat ja der Verein gemacht), mit diesem Berater machen, wenn jener nun hergeht, und genau dieses Produkt öffentlich negativ darstellt?
Hat bitte der Verein eigentlich schon begriffen, was hier vor sich geht?
--Hubertl 13:18, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Hubertel. Bzgl des Mentorenprogramms. Danke für die Info das das alles auch nix kosten kann. Hast Du Zeit, in zwei Wochen für zwei Wochen bei einer wissenschaftlichen Institution für umsonst eine zweitägige Einführung zu halten? --Arcy 13:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du hast nicht gelesen was ich geschrieben habe, ich beschrieb die Geschäftschädigung, welche auf dem Rücken vieler hier ausgetragen wird.
- Zum zweiten: Aber ja, ich mache es gerne - und der Verein Österreich hat diesbezüglich bereits seit einem halben Jahr mein Angebot dazu - , wenn die einzelnen Blöcke nicht länger als vier Stunden dauern. Längere Blöcke halte ich für nicht zielführend. Ob das eine wissenschaftliche Institution ist, eine Botschaft, ein Ministerium, eine Bank oder eine Schule ist völlig egal, ich kann den Vortrag auch in englischer Sprache halten. Bitte um Information zumindest eine Woche zuvor! Nur damit du weißt, was mein Erfahrungshintergrund ist.
- Drittens: Das Mentorenprogramm in Wikipedia ist deutlich effizienter als jegliche solcher Seminare. Wir haben hier über hundert Mentoren, werden mehr gebraucht, können diese mit Sicherheit innerhalb kürzester Zeit requiriert werden. Und jeder von denen macht seine Arbeit mit Freude, ehrenamtlich und mit hohem Fachwissen. Und keiner von denen wird einen Neuling erzählen, die wikipedia bestehe aus Einzelmeinungen noch dazu diese zynisch eingefärbt oder unsachlich dargestellt bis hin zu sichtbarem „Vandalismus“ Ich weiß nicht welche Erfahrung Du mit Seminaren in vortragender Position hast, ich habe sie jedenfalls in hohem Maß. --Hubertl 16:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hierzu auch eine Anfrage bei Jimbo Wales (Altversion). – Simplicius 13:05, 3. Jan. 2010 (CET)
Contra-Stimmen bei Schiedsgerichtswahlen
Das Meinungsbild zur Wiedereinführung der Contra-Stimmen bei Schiedsgerichtswahlen (letzter Stand: [23]) wurde von DaB storniert [24].
Das neue Meinungsbild soll nur eine Woche lang laufen. Ich schlage hier einen Monat als Dauer vor. – Simplicius 12:46, 27. Okt. 2009 (CET)
- Eine Woche, das ist wohl nur ein Witz. -- Widescreen ® 17:54, 27. Okt. 2009 (CET)
- Wie wärs mit 24 Stunden? --Hubertl 14:58, 28. Okt. 2009 (CET)
- Soll das ein Scherz sein? 30 Minuten im Chat sollten reichen. – Simplicius 14:42, 31. Okt. 2009 (CET)
- „Dieses Meinungsbild befindet sich noch in Vorbereitung“ ist natürlich das Beste. – Simplicius 08:09, 6. Nov. 2009 (CET)
Team Fiebig vs. da Costa José & Friends

Eine neue Runde im Kampf Fiebig vs da Costa José ist eingeleutet worden. Marcus Cyron wurde heute, erst infinit gesperrt. Später wurde die Sperre auf einen Tag reduziert, am Ende ganz aufgehoben. [25] Dies alles weil er sich in seiner unverwechselbaren Art in den Kampf Henriette gegen Juliana einmischte. Nach diesem Beitrag hatte die Geduld der Fiebig-Fraktion ein Ende. Nachdem Henriette ihre Adminrechte abgegeben hat, dürstete es ihren Anhängern nach einem Kopf, den Marcus Cyron bereitwillig hinhielt. Dabei vergaßen die Fiebergerianer allerdings, dass Cyron immer noch ein angesehener Vielschreiber ist. Dieser kann sich, genau wie alle Mitglieder oder Ex-Mitglieder der oberen Etage der WMD wie etwa Fiebig hier schlicht alles herausnehmen. Ich bin gespannt, wie mein Beitrag aufgenommen wird, und hoffe, dass das ganze sportlich gelöst werden wird. Etwa in einem Käfigkampf. Vielleicht liefern ja auch die American Gladiators einige Anregungen, wie die seit langem geplatzte Alleinigkeit der oberen Wikifanten geregelt werden kann. Ich bin gespannt. -- Widescreen ® 17:38, 29. Okt. 2009 (CET)
- Von Marcus Cyron gab es auch schon zuvor Ankündigungen auszupacken. – Simplicius 07:01, 30. Okt. 2009 (CET)
- Hallo Wildescreen, es geht offenbar um persönliche Konflikte. Inwiefern hier tatsächlich nur (bildlich gesprochen) Schaukämpfe zwischen verschiedenen Personen und Fraktionen ablaufen kann ich nicht beurteilen. Einerseits hört man, daß mehrere Seiten inzwischen wieder gelöscht oder sogar oversighted worden sind, zudem ist die ganze Angelengheit sehr verworren und findet mit vielen Beteiligten und an mehreren Orten statt. Bisher war ich davon ausgegangen, es handele sich darum, daß Benutzer:Umschattiger erkrankt sei, aber offenbar hatte Benutzer:Port(u*o)s den Benutzer:Marcus Cyron gesperrt unter der Annahme (welche nun wohl durch Benutzer:Gnu1742 auf WP:AN dementiert worden ist), daß es um eine mögliche Erkrankung von Benutzer:Achates gegangen sei (vergleiche Portuos Aussage auf WP:AN um 15:33, 29. Okt. 2009 (CET) ). Ich wünsche keinem der beiden eine Krankheit. Offenbar sind aber auch, womöglich schon längere Zeit vor dem Rücktritt des Schiedsgerichtes, die persönlichen Gefühle einzelner Beteiligter gekränkt worden, was ich für sehr bedauerlich und einer enzyklopädischen Zusammenarbeit abträglich halte. Grüße --Rosenkohl 12:41, 30. Okt. 2009 (CET)
Wide, ich denke, dass man, das jeder gut daran tut der Angelegenheit nicht mehr Beachtung zu schenken als unbedingt nötig. HF hat m.H. die klügste und anständigste Wahl getroffen. Die vermeintliche Fraktion der Gegenseite hat lediglich zu verschiedenen Anlässen geschrieben sie wüsste etwas ganz Schlimmes, blieb jedoch die konsequente Aufdeckung dieses Wissens schuldig. Die Krankheitsstory eines Benutzers, ist aberwitzig wie unbewiesen. Also was soll man daruf geben als zu sagen: Viel Lärm um nichts, oder auf ostwestfälisch - bisher nix als kalter Arsch mit Schneegestöber. Letztlich wen interessiert das wirklich? Eine Handvoll Metaaktivisten. MC schrieb etwas von WP-Sucht im Zusammenhang der Sperre, was soll man noch mehr schreiben? Gar nix, besser schweigen und Wissen das in 1000 Edits weiter das längst vergessen ist. Ruhe und Schweigen und sich der schönen Dinge des realen Lebens erfreuen. Wenn hie und da ein schöner WP-Artikel Teil dessen ist, ist allen Fraktionen hier geholfen. ;-) Beste Grüße! Α72 18:19, 30. Okt. 2009 (CET)
- Also ich finde, die Community hat ein Recht darauf zu erfahren, wie Teile der Angestellten, und (man muss ja nun sagen) ehemaligen Vorstandsmitglieder der WMD hier aufeinander los gehen. Ich finde, die Community hat ein Recht darauf zu erfahren, was in den oberen Etagen der Wikipedia-Pyramide so vor geht. Wer da nun Recht und Unrecht hat, wage ich nicht mal zu spekulieren. Es ist auch nebensächlich. Die Taten sprechen hier für sich. -- Widescreen ® 19:49, 30. Okt. 2009 (CET)
- Der Hooligan ist jemand, der zu einem Fußballspiel fährt, nicht um sich das Spiel anzusehen, sondern um sich mit Hools von der Gegenseite zu prügeln oder aber um bei der Prügelei kräftig anzufeuern. Der soziale und moralische Wert des Hools tendiert gegen Null. --Atomiccocktail 21:37, 30. Okt. 2009 (CET)
- ist das ein selbstbegründender Beitrag? --Stoerfall 21:43, 30. Okt. 2009 (CET)
- Das ist unfair! Schließlich bestimmen die Prügelnden, was hier bei WP vorgeht. Da darf man schon noch einen Blick drauf werfen. Findst Du nicht? -- Widescreen ® 21:45, 30. Okt. 2009 (CET)
Währenddessen ist Henriettes Benutzerseite Ziel mehr oder weniger lustiger Vandalismen. [26], die von [27] [28]. Hat sie nun herumgemobbt, oder ist das alles ein bloßes Gerücht? die Versionsgeschichte gibt letztendlich keinen Aufschluss. Dennoch scheinen in diesem Zusammenhang jegliche Regeln, von wegen Vandalismus, aufgehoben zu sein. [29] Eine lohnende Soap-Opera, bei der J.R. und Barnes sich gegenseitig die Ölquellen wegnehmen. Mal sehen, wie die Wochenendgestaltung bestimmter Wikipedianer aussieht. Schließlich ist Halloween. -- Widescreen ® 08:20, 31. Okt. 2009 (CET)
- Man kann nicht unbedingt sagen, dass einem das Projekt Wikipedia nicht gut täte. Aber das Thema „Community“ ist eine eigene Geschichte. – Simplicius 09:31, 31. Okt. 2009 (CET)
Marcus Cyron ist für seine maßlosen Anschuldigungen bekannt, nicht zuletzt gegen den Diderot-Club und Günther Schuler. Das macht ihn nicht gerade sehr glaubwürdig. Andererseits stammt die Beschuldigung zuerst von Juliana de Costa José, von der ein solches Verhalten nicht bekannt ist. Es liegt auch im Wesen von Gerüchten, dass die ihnen zugrunde liegende Gegebenheit immer weiter aufgebauscht wird. Der Rücktritt des Schiedsgerichts zeigt aber, dass es heftig geknallt haben muss. Da die Schiedsrichter eisern schweigen, können Außenstehende mehr im Augenblick nicht sagen. Vielleicht tauchen ja bei Wikileaks irgendwann doch noch entsprechende Protokolle auf. Solange das nicht der Fall ist, halte ich keinen der Beteiligten mehr für ein Amt in der Wikipedia geeignet. Insofern ist Henriettes Rücktritt nur konsequent.
Eins steht auf jeden Fall fest: Indem die Beschuldigungen mit administrativen Mitteln durch Versionslöschungen entfernt und User Triebtäter wegen ihrer Wiederholung gesperrt wurde, wird sich bei vielen Usern die Vorstellung festgesetzt haben, dass an der Beschuldigung etwas dran sein muss, wenn die Admins sie mit so hohem Aufwand unterdrücken wollen. Im Rahmen der Sperrprüfung Triebtäter wurde die Beschuldigung gegen Henriette Fiebig, die im Detail nicht genannt werden darf, noch häufiger angesprochen und damit weit in der Wikipedia verbreitet. Auch die Tatsache, dass sie nicht mehr ausgesprochen werden darf, wird dazu beitragen, dass viele User sie sich schlimmer vorstellen, als sie wirklich ist. Aus psychoanalytischer Sicht wäre dazu sicherlich viel zu sagen.... Neon02 20:15, 1. Nov. 2009 (CET)
- Es steht nur fest, dass sowohl von Julianas als auch von Marcus Seite übelste Andeutungen aufgestellt und entgegen der Ankündigung, diese konkret darzulegen, auch nicht das Geringste belegt wurde. Unterdrückt wurde gar nichts, denn es wurden nur die widerwärtigen Andeutungen, die völlig substanzlos waren, entfernt und die Wiederholung dieser üblen Andeutungen untersagt. Es steht Jede(r)(m) frei, belegbare Fakten zu benennen. Das ist jedoch nie geschehen. --79.247.29.242 17:14, 29. Dez. 2009 (CET)
- Hinzuweisen ist darauf, daß haltlose Vorwürfe auch entkräftet werden können - hier nämlich von den mutmaßlich Betroffenen. Das ist bisher nicht geschehen und wäre genau das, was die "übelsten Andeutungen" klipp und klar auch als das erkennen ließe, als was sie hier - bloß bezeichnet werden.
IP darf überlegen, was sie eigentlich verlangt, wenn sie in dieser Sache "belegbare Fakten" fordert. Da wird man feststellen, daß nicht nur unter der Voraussetzung, die hier dann offenbar als Folgerung nahegelegt werden soll, daß nämlich nichts dergleichen geschehen sei, das Erbringen belegbarer Fakten unmöglich ist, sondern sich auch im anderen Fall (z.B.: die "übelsten Andeutungen" werden von der Wahrheit noch übertroffen) als problematisch erweisen würde, und dies nicht nur in puncto Loyalität, sondern u.U. auch die Möglichkeit juristischer Konsequenzen für den Veröffentlichenden einschließend. Angenommen, es kursierten ggf. belastende Chatlogs aus den relevanten SG-Diskussionen, so wäre deren Veröffentlichung nicht möglich, ohne auf denjenigen, der sie in Umlauf gebracht hätte - jemand intern vermutlich nicht allzu schwer identifizierbares unter einer Handvoll in Frage Kommender - zurückzuweisen. D.h. das Erbringen eines solchen Belegs steht auch demjenigen, der über ihn verfügen sollte, nicht einfach "frei". Ob die jetzige Desinformation nun für diejenigen, die über die Vorgänge genauer unterrichtet werden wollen, bloß als diffuse Unklarheit oder anders gewertet wird, muß einstweilen jeder für sich entscheiden. Kanzlei Franz Kafka 19:07, 29. Dez. 2009 (CET)
- Hinzuweisen ist darauf, daß haltlose Vorwürfe auch entkräftet werden können - hier nämlich von den mutmaßlich Betroffenen. Das ist bisher nicht geschehen und wäre genau das, was die "übelsten Andeutungen" klipp und klar auch als das erkennen ließe, als was sie hier - bloß bezeichnet werden.
- Aufklärung tut hier immer noch Not.
Löschregeln
Meines Empfindens braucht die deutsche Wikipedia neue Relevanz/Löschregeln, die jetzigen sind einfach viel zu streng. Und Artikel welche schon eine riesige Löschdiskussion hatten dürfen nochmal zur Löschung vorgeschlagen...
Gibt es da schon ein Meinungbild drüber? --LSG1 17:31, 30. Okt. 2009 (CET)
- Es gab einige Meinungsbilder zu themenspezifischen Relevanzkriterien siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv, siehe auch das große Archiv der Diskussionsseite zu WP:RK, sowie zuletzt Wikipedia:Umfragen/Relevanzkriterien. Ein Änderungsversuch wäre m.E. am erfolgversprechendsten themenspezifisch anzugehen.Kanzlei Franz Kafka 18:38, 30. Okt. 2009 (CET)
- Ein Versuch von mir und anderen, Relevanzkriterien bzw. per se-Relevanz für Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime einzuführen, scheiterte hier. Alles sehr zeitaufwendig. Kanzlei Franz Kafka 18:50, 30. Okt. 2009 (CET)
Zu recht haben wir hohe RKs, denn das hat etwas mit Qualitätsmanagement zu schaffen. Die Form der Diskussionen incl. die allzeit beliebte gegenseitige Schienbeintreterei, ausbaufähige Umgangsformen und das "Wer stellt den Rekord beim Editwar" ist eine ganz andere Baustelle. Ich lese immer "zu hohe RKs" in den Überschriften und im Text geht es dann doch sher schnell um die letzgenannten "Sportarten". Der geschätzte Kollege Liesel hatte dieser Tage zurecht angefügt das bei den LKs das Instrument der Einzelfallenstscheidung besteht und genutzt wird, so what? Dank der de.wiki RKs haben wir eine Qualität die nach Aussage des Jimbo klar die Nase gegenüber en. deutlich vorne hat. Daher belustigt mich schon das Geschwaffel von Bloggern das en. vorzuziehen sei, das ist wohl dann eher ein Frage des persönlichen Gustos. Das ganze nennt man dann gezielte Programmatik der Chaos-Computer-Cluberisten. Schön das die WP nicht nur Ort im Netz für Nerds und andere Gewächse der Onlinewelt ist, sondern auch für solche die dem Treiben mit Verwunderung und Distanz gegenüberstehen. Ergo: keine faulen Kopromisse und keine Beliebigkeiten. Beste Grüße! Α72 18:55, 30. Okt. 2009 (CET)
- Also ich schwanke ja immer zwischen Exklusionist und Inklusionist hin und her. Ich denke das beste wäre es Artikel weniger nach ihrer Relevanz, als nach ihrer Qualität zu beurteilen. Vielleicht will ja wirklich mal jemand etwas über eine unbekannte Feuerwehrwache lesen oder über irgendeine Schule! Dann steht es in der Wikipedia. Was nicht vom Tisch zu wischen ist ist, dass es ein Eintrag in der Wikipedia einen erheblichen Werbeeffekt hat. Steht es hier, muss es relevant sein. Damit übernimmt man auch eine gewisse Verantwortung nur das aufzunehmen, was wirklich wichtig ist. Andererseits wäre ich dafür, dass man sich auch am Leser orientiert. Wenn Leser erwarten, dass in der Wikipedia alles steht, sollen sie auch alles zu lesen bekommen. Computerspiele, Marktplätze aus Kleinstädten, mit mäßig interessanter Geschichte, die nur Leute interessieren, die in der betreffenden Stadt wohnen. Ich bin mir in diesem Punkt unsicher. -- Widescreen ® 20:52, 30. Okt. 2009 (CET)
- Die Relevanz- und Löschdiskussionen dienen leider zu oft der Selbstdarstellung. – Simplicius 08:49, 31. Okt. 2009 (CET)
Zumindest in einigen Teilen des Internets scheint noch wenig klarheit darüber zu herrschen, was WP eigentlich ist, wesshalb es auch zu Forderungen wie Wenn ich auf Google nichts finde will Ich zumindest auf WP etwas dazu lesen kommt. Bevor die RKs erweitert würden wäre allerdings eine qualitätsmäßige Aufbesserung des jetzigen Artikelstocks nötig. --83.164.59.67 00:07, 1. Nov. 2009 (CET)
Unzufriedenheitspotential und Admin-Wiederwahlen
Für die derzeit über 300 Administratoren (Liste) in der deutschsprachigen Wikipedia wurde am 18. Oktober 2009 per Meinungsbild (hier) ein verbindliches Wiederwahlsystem festgelegt. Dabei scheint das Unzufriedenheitspotential etwas unterschätzt worden zu sein.
Es scheint verschiedene Motivationen zu geben:
- Es gibt Admins, die aufgrund ihrer Verhaltensweisen hinterfragt werden.
- Bei einigen fehlt mittlerweile die Einbettung in den Inner Circle. Gegen den Willen der Adminschaft läuft in der Community jedenfalls nichts.
- Bei einigen Admins wird oft von den eigenen Kolleg(inn)en kritisiert, dass sie von den Adminrechten nicht Gebrauch (Tool) machten, oder als Autoren insgesamt nicht mehr aktiv seien. Damit verändert sich das Verständnis weg vom „Status“ zur „Funktion“.
- Zum einen gibt es Admins aus der ersten Generation, die lediglich ernannt oder im kleinsten Kreise gewählt wurden. Hier ist die demokratische Legitimation zu erneuern.
Zugleich wird nun schon ein Bestandsschutz verlangt:
- Bei Admins, deren Berechtigung zum Benutzersperren bzw. -entsperren, Entscheiden von Löschkandidaten oder Sperrprüfungen, genauso hinterfragt werden müsste, wird wegen der Funktionen Buerocrat, Oversighter und Checkuser eine Ausnahme gemacht (Diskussion).
- Für Admins, deren Wahl noch nicht ein Jahr zurückliegt, oder deren Wiederwahl noch nicht ein Jahr lang zurückliegt, soll nur noch die Möglichkeit eines Temp-De-Admin greifen (laufendes Meinungsbild).
Bewegt hat sich folgendes (per Vorlageneinbindung):
Kurzstatistik Adminwiederwahl
Hier werden die Ergebnisse der Adminwiederwahlen beziehungsweise die Rücktritte und De-Administrierungen nach dem unter Wikipedia:Adminwiederwahl beschriebenen Verfahren gelistet, das im Oktober 2009 eingeführt und Mitte 2011 abgeändert wurde (Entzug der Adminrechte statt Wiederwahl ohne erklärten Wunsch des Kandidaten). Es handelt sich also ausschließlich um Wiederwahlen, Rücktritte und De-Administrierungen nach Erreichen des für diese Wiederwahlen erforderlichen Quorums. Freiwillige Rücktritte ohne vorige Wiederwahlaufforderung werden hier nicht aufgeführt. Die Wiederwahlen werden chronologisch sortiert, aktuelle also bitte hinten anhängen.
Die wiedergewählten Administratoren bleiben nach der Wiederwahl bei den gewählten Administratoren einsortiert. Sowohl diejenigen, die nach diesem Wiederwahlverfahren die Adminrechte durch Rücktritt oder Fristablauf verloren haben, ohne eine Wiederwahl einzuleiten, als auch diejenigen, die in der Wiederwahl (wegen Wahlabbruchs oder nach normaler Beendigung der Wahl) nicht bestätigt wurden, werden bei den nicht wiedergewählten Administratoren einsortiert.
Übersicht
Stand: 9. Juni 2010
- Laufende Frist (0):
- keine
- Derzeit laufende Wiederwahlen (0):
- keine
Jahr | Wiedergewählt | Nicht wiedergewählt | Zurückgetreten | Nach Fristablauf de-administriert | Wiederwahl- aufforderungen insgesamt |
Anteil erfolgreiche Wiederwahlen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | |||
2009 | 12 | WW 2009 | 34 | Keine WW 2009 | 21 | Rücktritt 2009 | 0 | 67 | 17.91 % | |
2010 | 5 | WW 2010 | 1 | Keine WW 2010 | 1 | Rücktritt 2010 | 0 | 7 | 71.43 % | |
2011 | 8 | WW 2011 | 3 | Keine WW 2011 | 2 | Rücktritt 2011 | 0 | 13 | 61.54 % | |
2012 | 8 | WW 2012 | 4 | Keine WW 2012 | 8 | Rücktritt 2012 | 15 | DeAdmin 2012 | 35 | 22.86 % |
2013 | 7 | WW 2013 | 1 | Keine WW 2013 | 1 | Rücktritt 2013 | 2 | DeAdmin 2013 | 11 | 63.64 % |
2014 | 4 | WW 2014 | 0 | 2 | Rücktritt 2014 | 2 | DeAdmin 2014 | 8 | 50 % | |
2015 | 4 | WW 2015 | 3 | Keine WW 2015 | 1 | Rücktritt 2015 | 1 | DeAdmin 2015 | 9 | 44.44 % |
2016 | 21 | WW 2016 | 5 | Keine WW 2016 | 7 | Rücktritt 2016 | 23 | DeAdmin 2016 | 56 | 37.5 % |
2017 | 4 | WW 2017 | 2 | Keine WW 2017 | 2 | Rücktritt 2017 | 3 | DeAdmin 2017 | 11 | 36.36 % |
2018 | 4 | WW 2018 | 0 | 1 | Rücktritt 2018 | 1 | DeAdmin 2018 | 6 | 66.67 % | |
2019 | 1 | WW 2019 | 2 | Keine WW 2019 | 0 | 1 | DeAdmin 2019 | 4 | 25 % | |
2020 | 1 | WW 2020 | 2 | Keine WW 2020 | 0 | 1 | DeAdmin 2020 | 4 | 25 % | |
2021 | 3 | WW 2021 | 1 | Keine WW 2021 | 2 | Rücktritt 2021 | 0 | 6 | 50 % | |
2022 | 0 | 1 | Keine WW 2022 | 0 | 1 | DeAdmin 2022 | 2 | 0 % | ||
2023 | 1 | WW 2023 | 0 | 0 | 4 | DeAdmin 2023 | 5 | 20 % | ||
2024 | 2 | WW 2024 | 0 | 1 | Rücktritt 2024 | 0 | 3 | 66.67 % | ||
2025 | 1 | WW 2025 | 0 | 0 | 0 | 1 | 100 % | |||
Summe | 86 | 59 | 49 | 54 | 248 | 34.68 % |
Wiedergewählte Administratoren
Nicht wiedergewählte Administratoren
Zurückgetretene Administratoren
Nach Fristablauf automatisch de-administriert
Siehe auch
- Liste aktueller Administratoren
- Übersicht der bisherigen Wahlen aktueller Admins
- Liste ehemaliger Administratoren
- Archiv der Adminkandidaturen
Dabei sollte man aber auch sehen, dass viele Administratoren in gutem Ansehen stehen und niemals auf der Wiederwahlliste auftauchen werden. Das gesamte Verfahren betrifft nur einen kleinen Teil der Adminschaft.
Besten Gruß von Simplicius 08:26, 31. Okt. 2009 (CET)
- Den Absätzen zur Motivation und zum Bestandsschutz kann man hundert Pro zustimmen. Auf der "Bewegungsliste" könnte man einiges ergänzen. Die überwiegende Mehrzahl der 32 derzeit zur Wiederwahl anstehenden Kandidaten sind Inaktive. Die tribunalartige Form der "Entsorgung" wäre hier m. E.. ein starker Kritikpunkt. Bei den Rücktritten fehlt meines Wissens Syrcro. Als "Sonderfall" im Hintergrund steht immer noch der Fall Achates. Hier ist die Verfahrensweise nicht klar für den Fall, dass er wieder aus der Versenkung auftaucht. Wie auch immer: Prognosen abzugeben ist derzeit verfrüht. Man muß sehen, wie sich die Sache entwickelt und welche Dynamik sie im Detail bekommt. Vielleicht ist eine ein klein wenig bessere Adminschaft als Ergebnis tatsächlich drin. --Richard Zietz 10:31, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ja, das Thema Achates führt zu dieser Erörterung.
- Syrcro habe ich nachgetragen. Danke. – Simplicius 10:56, 31. Okt. 2009 (CET)
- Bradypus unter "zurückgetreten" aufzuführen, da fehlen mir die Worte. Ohne Gruß, Stefan64 13:17, 31. Okt. 2009 (CET)
- AGF ist eine der wichtigsten Stützpfeiler Wikipedias. Und dass hier ein Versehen vorlag, können wirklich nur böswillig Denkende übersehen. Grußlos --79.247.13.163 21:42, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ich habe mal Bradypus richtig eingetragen... --LSG1 13:22, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ok. Vom Todesfall habe ich mitbekommen, der Name war mir heute morgen schon wieder entfallen. Persönlich hab ich nie Kontakt zu ihm gehabt. – Simplicius 13:43, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ach, der Stefan sieht doch eh das schlechte nur bei Leuten, die er für irgendwie schädlich hält! Würde er seine moralischen Vorstellungen mal auf sich selbst anwenden, wäre er schon lange mit dem Kopf gegen die Wand gerannt. -- Widescreen ® 09:30, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wenn sich jemand finden könnte, die Liste noch etwas gegenzuchecken und aktuell zu halten, das wäre super. – Simplicius 08:28, 6. Nov. 2009 (CET)
- Triebtäter pflegt die Daten. Sie sind nun per Vorlage eingebunden. – Simplicius 04:14, 24. Nov. 2009 (CET)
Wikimedia-Werbekampagne 2009
Die heurige Kampagne fiel etwas schräg aus. Zumindest wirken Sprüchen wie EWIGES EIGENTUM DES VOLKES! eher wie ein Werbeslogan eines VEB. [30]. --Liberaler Humanist 19:16, 7. Nov. 2009 (CET)
- Sag mir bitte dass diese Übersetzungen nicht wahr sind. "ADVANCING FOREVER" = "FORTSCHRITT FÜR DIE MENSCHHEIT", mag ja stimmen aber das hört sich doch sehr *ähm* Nazihaft an... --LSG1 19:52, 7. Nov. 2009 (CET)
- Diese Vorschläge in Fundraising 2009 sind doch nicht verbindlich, oder doch? – Simplicius 09:00, 8. Nov. 2009 (CET)
- Du hast recht, sind sie nicht jeder kann sie bearbeiten. Aber bevor man etwas unpassend übersetzt sollte man doch vorher nachdenken. Mittlerweile sind die meisten Sätze auch verbessert worden. --LSG1 10:14, 8. Nov. 2009 (CET)
- ... zum Glück. – Simplicius 12:56, 8. Nov. 2009 (CET)
Ineffizienter Vermittlungsausschuss
Mit Bezug auf die Vorkommnisse beim Rücktritt des SGs möchte ich euch auf die Ineffizienz im Vermittlungsausschuss aufmerksam machen. Hier wie dort die selbe Problematik: man kann Meinungsverschiedenheiten schlecht überbrücken. Wenn sich die Vermittler mal nicht aufreiben, scheitern sie dennoch regelmäßig. Aus Erfahrung sollte man eigentlich klug werden und solche zwar gut gemeinten, aber letztlich ergebnislosen Vermittlungsinstanzen besser einstellen.-- · peter schmelzle · d · @ · 11:18, 8. Nov. 2009 (CET)
- Ich denke auch, dass der Schwung dort im Großen und Ganzen schon seit Jahren fehlt. Im Prinzip hat Kompa mit seinem Vorschlag recht, professionelle Mediatoren wären gut. – Simplicius 14:24, 9. Nov. 2009 (CET)
SG Sebmol
ich habe einen Kommentar zu Sebmols Kandidatur abgegeben. Schon werde ich beschimpft. Die Aussage wurde zwar unsichtbar gemacht, aber als ich darauf antworten wollte, wurde mein Beitrag reveriert. Seltsames Verhalten.. --Stoerfall 02:41, 10. Nov. 2009 (CET)
- Nicht seltsam, in DE-WP alltäglich und vollkommen normal. Ich frage mich schon lange, ob die Leute diese Diskussionskultur auch außerhalb pflegen. Ich denke aber nicht, denn das würde selten mit realen sozialen und beruflichen Anforderungen in Übereinstimmung zu bringen sein. 87.123.18.135 20:05, 10. Nov. 2009 (CET)
Kompass 2020 von Wikimedia
Das neue eher merkwürdige Konzept von Wikimedia: [31]
Beispiele:
- 3 Journalisten haben bei Wikimedia-relevanten Themen einen direkten Draht zu WMDE.
- 5 Es ist selbstverständlich, dass der Gesetzgeber in bestimmten politischen Bereichen (wie z.B. Urheberrecht, Bildung, Wissen, Informationspolitik) den Verein als Experten konsultiert.
--Liberaler Humanist 21:46, 14. Nov. 2009 (CET)
- Man will wohl auf einer Augenhöhe mit der Bertelsmannstiftung sein. Ist es Hybris, Realitätsverlust oder nur einfache kindliche Allmachtsfantasie? Der Verein wird immer lustiger ... 87.123.15.39 22:21, 14. Nov. 2009 (CET)
- Größenwahn! Ist der eigentlich heilbar? --79.247.12.21 02:12, 15. Nov. 2009 (CET)
- Das wirklich fatale ist aber:
- 12 Breite Akzeptanz und Nutzung freien Wissens im Bildungswesen - wir fördern die kollaborative Arbeitsweise.
- Letztendlich ist die Wikipedia, zumindest nach meiner Einschätzung noch lange nicht so weit, als dass man sie wirklich als verlässliches Nachschlagewerk verwenden könnte. Das liegt daran, dass viele Artikel schlicht noch nicht die nötige Qualität haben. Häufig fällt mir auf, dass viele Artikel einfach nur verkürzt dargestellt sind, oder Inhalte fehlen, wobei ein Aspekt besonders betont wird o.ä. Auch wenn es sicherlich ein großes Lob ist, immer wieder zu lesen, dass die Wikipedia hier und da als Quelle verwendet und genutzt wird, ist hier die kritische Selbstreflexion gefragt. Können wir das bislang gesammelte Wissen wirklich schon jetzt der Welt präsentieren? Hier sind die Pläne der WMD rasanter als die Entwicklung des Projekts selber. Das wird sich wohl auch bis 2020 nicht beheben lassen. Anstatt Artikel zu lesenswerten oder exzellenten zu wählen, sollten wir sie stattdessen lieber zu Enzyklopädieartikeln wählen. -- Widescreen ® 08:19, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wobei die Wikimedia ja jetzt schon zu wissen scheint, wie das in zehn Jahren so ist. Oder jetzt schon Seriositätsplomben verwendet, um Kritiker ruhig zu stellen, wie die Gesichtete Version. -- Widescreen ® 09:47, 16. Nov. 2009 (CET)
- Selbst im Termin „2020“ könnte noch zu viel Optismus stecken.
- Vielleicht gibt es bis dahin aber auch schon bessere Alternativen zur Wikipedia. – Simplicius 15:36, 16. Nov. 2009 (CET)
An dem Text ist bemerkenswert, dass er sich mehr auf Wikimedia als auf Wikipedia konzentriert. --Liberaler Humanist 20:55, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wikimedia-Blog Und sie bewegt sich doch ...--79.244.76.172 22:07, 16. Nov. 2009 (CET)
- Sieht wohl nach einem Hauch von Sinnkrise im Verein aus. – Simplicius 07:21, 17. Nov. 2009 (CET)
Ehemalige Admin-Kandidatin unter Beschuß
Sicher hat der ein oder andere von euch die unglücklich verlaufene Admin-Kandidatur von Anima verfolgt. Stichwort: Die Userin betreibe "Wahlkampf", wo man doch eigentlich für das Amt des Admins berufen wird. Als Folge der gescheiterten Kandidatur, und weil sie mit ihrer Strukturkritik nicht klein beigeben will, steht die Userin derzeit in der Schußlinie. Ein Text, in dem sie das Verfahren aus ihrer Sicht sowie, anlässlich dessen, ihre Erfahrungen mit den Wikipedia-Strukturen beschreibt (zu finden derzeit: hier), passt einigen offenbar nicht in den Kram. Martina Nolte, offensichtlich eine Nutzerin mit Ambitionen, hat wegen des Textes am Wochenende einen Konflikt mit Anima vom Zaun gebrochen und durch Reverts sowie hartnäckiges Insistieren erreicht, dass Anima den Text auf der ursprünglichen Seite (Themendiskussion/Zukunft der Wikipedia II) zurückzieht.
Nun geht es aber weiter. Da die formale Kritik die war, dass der Beitrag zu subjektiv sei, hat Anima ein weiteres Statement geschrieben. Das war gestern. Mittlerweile ist der neue Beitrag, ratet mal wo – im Archiv. Offensichtlich wollen einige First Class-User die Zukunftsdiskussion unbedingt in kleinem Kreis führen. Da Anima derzeit unter nicht unbeträchtlichem Beschuß steht und derartige Geschichten leicht die bekannte Eigendynamik bekommen können, dachte ich, die Userin könnte etwas Unterstützung ganz gut vertragen. --79.255.40.162 21:57, 16. Nov. 2009 (CET)
- Animas Kandidatur endete mit 187 pro : 113 contra : 41 neutral. Generell interessanter als die gesamten Stimmen wären die separat ausgezählten Stimmen von Admins und Nicht-Admins - vielleicht sollte man das generell mal einführen. – Simplicius 12:50, 17. Nov. 2009 (CET)
- Admins: 56 pro, 23 contra, 6 Enthaltungen. Nicht-Admins also 131 pro, 90 contra, 35 Enthaltungen. Wie auch immer das jetzt weiterbringt. --79.214.62.193 13:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Auswertung. Offensichtlich war die Kandidatin bei den Admins und Funktionären sogar mehr beliebt als bei den Nicht-Admins. Es muss also nicht unbedingt an der Strukturkritik gelegen haben. – Simplicius 15:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Als einer der 23 Admins: Die Kritik hat mich nicht gestört, ich glaube aber, dass sie zu wenig Erfahrung im Metabereich hat und als Admina zu "weich" ist. Anders gesagt befürchte ich, dass sie sich als Admin selbst verheizt hätte. Gute Autoren sind wichtiger als mittelmäßige Admins. -- Perrak (Disk) 17:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ok, aber so könnte die Umschreibung für „ist keiner von den Guten“ auch klingen. – Simplicius 23:49, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die "ursprüngliche Seite" dieses Textes war und ist die Kandidatur-Disk, ehe er zusätzlich auf die Benutzerdisk kopiert, sowie ein drittes Mal als Unterseite angelegt wurde. In der Wikipedia:Diskussion hatte er seinen vierten Auftritt. Die Autorin würde sich freuen, ihre profunde Strukturanalyse auch in die Diderot-Disk kopiert zu sehen; weitere Platzierungen, etwa auf der Hauptseite und in Geschichte der Wikipedia wären wünschenswert. --91.52.175.77 13:31, 17. Nov. 2009 (CET)
- Lieber lass uns auf diesen Text mit Diskussionsmöglichkeit entsprechend verweisen.
- Wie genau ist der „Beschuß“ zu verstehen?
- Warum schreibst du unter IP-Adresse? – Simplicius 13:42, 17. Nov. 2009 (CET)
- Realitätscheck: von wegen "im Archiv". Wobei mich aber solche nachträglichen Änderungen irritieren, die den schnellen Leser denken lassen könnten, ich hätte etwas gegen Essays im BNR. Ambinioniert wie ich bekanntermaßen bin, vor allem fürs Adminamt. *prust* --Martina Nolte Disk.
- Solche Fehler kommen schon mal vor, das ist auch Realität.
- Mit Spekulationen wie „denken lassen könnten“ kann man die Realität auch schnell verlassen. – Simplicius 07:42, 18. Nov. 2009 (CET)
Wikipedia frisst... Autoren, Artikel, Admins, Spaß

Tja, die Wikipedia. Ende 2009 sieht die Lage so aus:
- Die Revolution frisst ihre Autoren. Es machen weniger neue Autoren mit.
- Mittlerweile landet jeder vierte neue Artikel früher oder später auf den Löschkandidaten. Früher war es jeder zehnte.
- Nebenan werden inaktive Admins gesägt, aber dann mit Zwangskandidatur und 80 contra-Stimmen.
- Das unterirdische Umgangsniveau ist akzeptiert.
Jeder muß sich mal selbst überlegen:
- Bringt das Hobby noch was? Was gibt man? Was nimmt man mit?
- Ersetzen Community und Chat gute soziale Kontakte im Real life?
- Ist ein gewollt-aber-nicht-gekonnt-Artikel mit Lesenswert-Bapperlgutes wirklich besser als ein gutes Buch?
- Wird es nicht mal Zeit, sich den Kopf mit anderen Dingen schwer zu machen?
Die genannten Zahlen in Autorenschwund bei Wikipedia geben eine klare Antwort. – Simplicius 21:00, 23. Nov. 2009 (CET)
- Die Frage ist: Soll man sie noch ein bisschen schubsen oder soll man einfach abwarten, bis sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen :-)? Schwer zu beantworten. Aber eins sollte schon sein: Die Leute sollten wissen, für was die Leute da spenden sollen. Die Süddeutsche hat mal die Angel ausgeworfen. Da kann man schon mal ein paar Kostproben geben, wofür das schöne Geld verbraten wird. Muss ja nicht immer gleich Holocaust-Leugnung als Kampfbegriff sein: Ein einfacher Blick auf die Vandalenmeldeseite dürfteschon genügen. Hier 3 Beispiele aus dem laufenden Blog. Zweimal der Spendenverweigerer, dazwischen HaeB. (Ganz oben natürlich der Anlaß). 92.229.214.223 23:57, 23. Nov. 2009 (CET)
- [32]
- [33]
- [34]
- In der aktuellen Debatte (extern) wird Wikipedia zu sehr mit Verein und Spendenkonto gleichgesetzt. Der durchschnittliche Wikifant ist nicht Mitglied. Und das durchschnittliche Mitglied weiß nicht mal, dass es einen neuen Geschäftsführer gibt, über die Mailingliste gab es keine Information darüber.
- Es sind nicht die umgerechnet 30 cent Spenden pro Artikel, um die es geht, sondern um die Motivation eines Autoren, einen Artikel noch zu schreiben, täglich kurz zu kontrollieren und ihn weiterzuentwickeln.
- Neue Autoren müssen sich hier ja noch wohlfühlen, kriegen aber eher eine Vorlage „Vorschaufenster benutzen!“ oder einen „Löschantrag“ als ein „Willkommen“. Die Hausmeister haben sich längst durchgesetzt.
- Unter „Quo vadis“ lief mal ein Meinungsbild mit Beiträgen von 132 Benutzern. Das war 2006. In einer aktuellen Diskussion wird auch der Eindruck genannt, dass es in einigen Themenbereichen schon zum Zusammenbruch gekommen ist. – Simplicius 04:35, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also wenn ich so an meinen ersten Artikel in seiner ersten Version zurückdenke, würde ich glatt behaupten, der hätte heute keine Woche überlebt. Trotzdem schreibe ich nun annehmbare Artikel. Natürlich können wir keine Verschlechterungen durchgehen lassen, trotzdem ist es dann wichtig, behutsam mit neuen Autoren umzugehen, damit sie ihr Potential überhaupt erst entwickeln können. Die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, die dann auch eine gewisse Zeit stehen bleiben, passt aber tatsächlich nicht mehr in die Wikipedia 2009. Wichtig ist, dass das Projekt nicht zu einer eingeschworenen Gemeinschaft wird, in der jeder jeden kennt. Es muss eine gewisse Offenheit da sein. Ich glaube noch kein Autor hat es geschafft, innerhalb weniger Wochen prämierte Artikel zu schreiben. Für manche gilt, dass sie vielleicht gar keine prämierten Artikel schreiben wollen, und trotzdem wichtige Änderungen vornehmen. Vor allem müssen unsere Qualitätsvorstellungen und Relevanzkriterien transparent sein, damit jeder sie nachvollziehen kann und sich nicht der Willkür ausgesetzt fühlt. Ich glaube diese Einsicht, verbunden mit einer gewissen Mäßigung was die Bewertung der Arbeit von Neulingen angeht, sind wichtige Entwicklungen. -- Widescreen ® 07:21, 24. Nov. 2009 (CET)
- Das Mentorenprogramm ist eine wirklich gute Einrichtung! Jedoch was nüzt dieses wirklich nachhaltig, wenn an anderer Hand unanständige Schädlinge, mit gelinde gesagt dürftiger Kinderstube, solche potentiellen Qualitiätsautoren vertreiben. Das es das gibt ist klar, gehört zur anonymen Online-Welt wie Youporn oder ähnlichem, ist ja nur ein Klick weiter. Das Problem ist das solche Typen/Konten scheinbar zur Belustigung dienen vergleichbar im Range des mittelaterlichen Hofnarren. bei solchen Ausfällen wie oben durch Simpl verlinkt, und andere bekannte Konten kennt man das zur Genüge. Jedoch, und das gilt denke ich zu beachten, ist die WP nicht beschränkt auf die Orte wo solche Charakter i.d.R. auftauchen und sich und andere, ebenfalls i.d.R. immer die selben Konten, beharken, und so vermeintlich ein Eindurck enstehen kann der Gemeingültigkeit beanspruchen darf. Ich bin nach reichlicher Beobachtung der letzten Jahre, dazu gekommen, dass das nur auf die jenigen zutrifft die deutlich spürbar - wie o. durch Simpl angemerkt - wesentliche Teile eines vermutlich nicht vorhandenen ausgeglichenen Lebens mit echten sozialen Kontakten und zugehöriger ggf. Konlitkaustragung, in die WP verlagern und hier diese Defizite deutlich kompensieren. Somit sind das halt insofern Umstände mit denen man Leben können sollte, wenn man für sich selber die WP als nützliches Hobby sieht und die Teilhabe eben diese Umstände mit sich bringt. Die man nicht verdrängt, die einen aber auch nicht sonderlich mehr beindrucken als ein Mekernachbar in Personalunion eines Hausmeisters in der ggf. realen eigenen Wohnsituation. Diese Typen/Konten müssen jedoch konsequent behandelt werden sei es durch "normale" Benutzer oder denen mit erweiterten Rechten. Keine Freiheit ohne Verantwortung! Wie wäre es wenn jener obige Schmutzfink beispielsweise hier im Club kein Forum mehr geboten wird sich zu produzieren? Herr Clubobmann, das wäre ein Anfang! :-) Beste Grüße! Α72 10:53, 24. Nov. 2009 (CET)
- Anscheinend nützt das Mentorenprogramm nicht in dem Maße, wie die Kollegen und Kolleginnen neue Autoren direkt und mittelbar vertreiben. In den Jahre 2005 bis 2006 ging es auch schon ruppig zu, aber es gab ziemlich viele nette Kollegen, die ich inzwischen sehr vermisse. Ein Mentorenprogramm gab es damals übrigens nicht und trotzdem lief es gut. Und jetzt gibt es eines, aber es hilft nicht mehr ausreichend. Man muss das Problem eben ursächlich lösen und nicht nur die Symptome bekämpfen.
- Zur Diderot-Seite hier: Ich denke mal, diese Seite ist bisher von schlimmeren Auslassungen glücklicherweise verschont geblieben.
- Eine generelle Lösung für die Wikipedia könnte in einem Meinungsbild bestehen, Fäkalsprache und ähnliches einfach fest mit 14 Tagen plus einem vernünftigen Artikel von mindestens 5.000 Zeichen zu ahnden, unabhängig vom social standing der Person im chat etc. – Simplicius 14:29, 24. Nov. 2009 (CET)
Das Mentorenprogramm halte ich für einen Schlüsselbereich, um den Trend, Autoren zu verlieren weil vergraulen, entgegenzuwirken. Man sollte es aber nicht damit bewerben, dass man als Mentor hilft, einen guten Einstieg zu finden oder mit ihm gemeinsam lernen kann, wie man schöne Artikel bastelt, die Hauptaussage soll sein:
„Lieber potentieller Mentee, wir wissen alle dass wir im Hintergrund eine Gruppe von Leuten jeglicher Reputation haben, welche Dir das Leben so schwer wie möglich machen werden. Leider finden diese Leute immer noch eine Mehrheit unter den Wikipedianern, Neuwahlen bestätigen es. Bemühst du dich redlich, du hoffnungsfroher Autor, sie werden mit der Begründung, man hätte ja keine Zeit für Kleinigkeiten, deinen mühselig erarbeiteten Edit gleich als Ganzes zurückstellen (und das mit Sicherheit gleich Sekunden, nachdem Du ihn abgeschickt hast), obwohl eine kleine Satzänderung oder eine Rechtschreibkorrektur gereicht hätte. Du wirst eine Begründung vorfinden die dann lautet: rv. keine Verbesserung des Artikels. Nun bist du der Meinung, es sei sehr wohl eine Verbesserung des Artikels gewesen, tust dir das Ganze noch einmal an, dann wirst du plötzlich merken, dass ein anderer das gleiche wiederum mit deinem Edit gemacht hat, aber es erscheint nun ein gelber Balken auf dem Bildschirm. Hoffnungsfroh klickst Du drauf und darfst jetzt ein Stoppschild lesen mit einer Hand darin, dazu ein Text, der Dich auffordert, keine Tastaturtests zu machen. Völlig verwirrt bis du nun dran, das ganze einfach sein zu lassen. Was auch das beste ist, denn der nächste Hinweis wird lauten: keine Bereitschaft zu enzyklopädischer Mitarbeit erkennbar. Das ist für Dich dann die Erkenntnis schlechthin, denn das mühselig aufgebaute Welt- und Wissensbild von Dir, diplomiert, promoviert und habilitiert, trifft auf jemanden, der offenbar über noch tiefere wissenschaftliche Grundlagen verfügt, als Du selbst im Laufe deines langen Lebens aufbauen konntest.“
Jetzt kommen die Mentoren ins Spiel:
„Lieber potentieller Mentee, wir haben erkannt, dass du in die typische Wikipedia-Neulingsfalle getappt bist, über die vom Spiegel bis zum Wallstreet Journal bereits seit Monaten berichtet wird. Was du brauchst ist ein Wikipedia-Bodyguard. Am besten gleich zwei davon. Wir nennen das bei uns auch euphemistisch Mentor! Hast du vor, mehr als 4 Stunden täglich mit Wikipedia zu verbringen, dann nimm dir am besten gleich drei. Wir, die Mentoren der Wikipedia, sind mehrheitlich angetreten (nicht alle!) Dich vor den Übergriffen dieser Rabauken zu schützen. Wir sind überzeugt davon, dass du ganz alleine in der Lage bist, inhaltlich etwas zur Wikipedia beizutragen, wir halten Dich nämlich nicht für einen Idioten! Was wir tun ist nichts anderes, als dass wir uns mit unseren breiten Schultern, gestützt auf ausreichend Edits, vor Dir aufbauen und mit Argusaugen darüber wachen, dass niemand seine schlechte Laune an Dir auslebt. Denn, bei drei Mentoren traut sich auch der wildeste Admin nicht, auch wenn Sie sich im verzweifelten Widerstand gegen Dich absprechen, Dir einen Revert zu verpassen, bei dem du nicht weißt, was du falsch gemacht hast.
Es kann schon sein, dass du etwas verwirrt bist, was wann in Wikipedia richtig oder falsch ist. Das ist aber relativ leicht zu verstehen - wenn es um Artikel geht - und man lernt es schnell. Dabei können wir Dir auch helfen, sofern es unbedingt notwendig ist. Wie gesagt, du bist ja kein Idiot! Weniger schnell lernt man leider, dass es hier Regeln gibt die keiner kennt, nirgendwo geschrieben sind, aber viele Wikipedianer mit Leidenschaft völlig unterschiedlich und absolut überzeugt von der Richtigkeit und der Existenz gegen dich anwenden.“
Wie man sieht, es ist relativ einfach, in Wikipedia die ersten Wochen zu überstehen. Zwei bis drei Bodyguards, und schon ist man fast ein alter Wikipedianer. Und wenn Du dann so an die 200 Edits hast, dann werden wir Dir auch den Status geben, dass du selbst schon deine Launen an Neuankömmlingen ausleben kannst. Aber Vorsicht! Auch dieser kann sich Bodyguards geholt haben und Deine, dir inzwischen schon Liebgewordenen Willkürverhinderer, haben sich inzwischen von Dir verabschiedet. Und du stehst jetzt plötzlich ganz alleine inmitten von fast einer Million Artikel. Da hilft nur eines: Werde Mentor!
--Hubertl 16:40, 24. Nov. 2009 (CET)
- Dazu passend aktuell und Ausschnitt zum Thema Umgang: Wikipedia:Administratoren/Notizen#problematische Löschkommentare
Beste Grüße! Α72 17:33, 24. Nov. 2009 (CET)
- Einiges an Plattitüden ist auch unter Lösch-Bingo zusammengefaßt. – Simplicius 21:01, 24. Nov. 2009 (CET)
- Respekt für den direkten Kommentar von STBR (sowas kennt man sonst nur von Fefe). Eine interessante Fortsetzung der ANI Diskussion gibt es übrigens bei Benutzer Diskussion:TheK. Gruß -- 83.254.210.47 00:11, 25. Nov. 2009 (CET)
Lol, hier regiert ja mal wieder der übliche Sarkasmus. Überlegt mal: Wenn jeder, der hier theoretisiert, nur ein, zwei Mentees zu Wikipediautoren und regelmässigen Mitarbeitern macht.... Kaum auszudenken! Sowas kann einen auch richtig stolz machen! Und würde meinen Respekt gewaltig steigern. --Geos 21:09, 24. Nov. 2009 (CET)
- Wem tut man denn noch damit einen Gefallen, hier unter diesen Umständen Autor werden zu können? – Simplicius 21:18, 24. Nov. 2009 (CET)
- Herumjammern ist einfach, an den Verhältnissen zu arbeiten eher schwer und arbeitsintensiv... --Geos 21:26, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also wenn ich an den Verhältnissen arbeite, werde ich regelmäßig gesperrt. -- Widescreen ® 21:36, 24. Nov. 2009 (CET)
- Im übertragenen Sinne: Man kann Bomben werfen oder konstruktiv Mitarbeiten um an den Verhältnissen zu arbeiten... (nicht persönlich nehmen) letzteres ist leider weitaus arbeitsintensiver (Ich würde deine Wahl untertützen ;c)) --Geos 21:41, 24. Nov. 2009 (CET)
- Was Manche immer so unter einer konstruktiven Mitarbeit verstehen?! Nur nichts in Frage stellen offensichtlich. Sonst ist das "Bomben werfen" -- Widescreen ® 21:45, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also mein Rat lautet: Sich ein schönes Hobby suchen. Das braucht man als Ausgleich zur Mitarbeit in der Wikipedia. – Simplicius 07:04, 25. Nov. 2009 (CET)
- Autorenschwund: Die Artikel beziehen sich auf die en.wikipedia. Aber so oder so ist das was ganz normales. Die Wikipedia entstand wesentlich dadurch, dass schreibaffine Internetenthusiasten das im Netz verewigen wollen, womit sie sich auch privat beschäftigen. Dies führt dann dazu, dass zum Beispiel das Themenfeld deutschsprachiger Hip Hop wirklich bis zum tiefsten und gerade noch so als relevant anerkannten Untergrund ausgereizt wird. Neuautoren, die eigentlich einen Artikel über ihren Lieblingsrapper verfassen wollen, sehen diesen schon ausführlicher dargestellt, als sie überhaupt enzyklopädische Informationen darüber besitzen. Also bleiben sie weg oder beschränken sich auf den Einbau von Passagen wie "er ist der herteste in X-Berg". Die Arbeit der in diesem Bereich etablierten Autoren flaut aus denselben Gründen ab. Handkehrum haben gerade Mal 40 Ortschaften des 40-Millionen-Landes Kenia einen Artikel. Obwohl Ortschaften als grundsätzlich relevant gelten, haben sich im Laufe der Jahre offenbar nicht genügend Autoren bemüssigt gefunden, wenigstens allen kenianischen Städten einen Artikel zu verpassen. Logisch, denn erstens sind die Informationen dazu weniger leicht zugänglich und zweitens dürfte in der deutschsprachigen Netzgemeinschaft das Interesse am Album der Rapper Favorite und Jason insgesamt deutlich höher sein, als an kenianischen Ortschaften, somit ist es wahrscheinlicher, dass mal jemand einen Artikel darüber verfasst.
- Als einer, der sich immer stark in den LDs engagiert hat, komme ich klar zum Schluss, dass die Zahl der Löschanträge insgesamt radikal abgenommen hat. Obs aber jetzt jeder vierte und früher jeder zehnte war und somit die Abnahme mit einer zugleich abnehmenden Zahl neuer Artikel zu tun hätte, weiss ich nicht. Dazu wäre ein Beleg ganz gut.
- Das Deadministrieren von Benutzern, die pro Jahr zehn Edits machen und vor drei Jahren das letzte Mal ihre Adminrechte eingesetzt haben, sehe ich zwar nicht als zwingend notwendig an, aber falsch ist das auch nicht. Klar, manchmal wird ein Bohei drum gemacht, als würden diese Admins ihren Posten irgendwem wegnehmen, aber wenn die Community findet, wenn man in eine Funktion gewählt werde, solle man die Aufgaben auch ausführen, dann ist das eigentlich okay und m.E. nichts, was es irgendwie zu thematisieren gälte.
- Das "unterirdische Umgangsniveau", das übrigens eine Reaktion auf dies und dies war, wurde eben gerade nicht akzeptiert, die Sperre aber wieder aufgehoben, nachdem die Kontrahenten gemerkt hatten, dass sich beide nicht grad mit Ruhm bekleckert hatten. --81.62.188.5 18:45, 25. Nov. 2009 (CET)
- Jetzt is einer mehr. Just for you. ;-) Grüße, --Tröte 19:50, 25. Nov. 2009 (CET)
- Oh, Danke :) --85.0.72.204 01:51, 26. Nov. 2009 (CET)
- Also was sollen wir denn daraus lernen? Wenn ein Benutzer rumpöbelt, ist das noch etwas pfui, wenn es mehrere Benutzer gleichzeitig machen, ist es... Wikipedia?
- Und wir haben Nachwuchsprobleme (bei 100 Millionen Menschen im Raum D-A-CH), weil sich zu wenig Benutzer für Kenia interessieren? Ich denke mal, viele Benutzer machen aus den gleichen Gründen nicht neu mit, aus denen die alten Benutzer ihre Schreibfeder in den Sand werfen.
- Die wenige Bewegung in der Community entsteht doch nur noch dadurch, dass eine Hausmeister-Type der anderen mal die Keule gibt. Für eine Verbesserung reicht das nicht mehr aus. – Simplicius 08:08, 27. Nov. 2009 (CET)
- Die Probleme sind nun gelöst: Wikipedia weist Berichte über Autorenschwund zurück. Dann ist ja alles gut.
- Mir fällt übrigens auf, dass auch sehr viele Admins unterm Strich inaktiv geworden sind, wie die Wiederwahlen gerade zeigen. – Simplicius 02:48, 28. Nov. 2009 (CET)
@Hubertl: Thema verfehlt; setzen ;-) Die von dir oben mit dem üblichen Sarkasmus und einem gehörigen Schuss Ironie verfasste Abhandlung zum Casus Mentorenprogramm geht ziemlich weit an den Realitäten vorbei. Du focussierst das Programm auf eine Unterstützungsrolle von geplagten Neuautoren gegen eine nicht genau definierte Front von Finsterlingen, deren Tätigkeit darauf abzielt, ihre interspezifischen Aggressionen an unerfahrenen Noobs auszuleben. Tatsächlich geht es beim MP darum, interessierten Neuautoren Grundlagen der Arbeit an der Enzyklopädie zu vermitteln. Das bezieht auf neben der unvermeidlichen Relevanz neuer Artikel in erster Linie auf Fragen des Lizenzrechts insbesonders bei der Bebilderung, Einsatz der sprachlichen Mittel und nicht zuletzt auf technische Fragen. Das sind die Kernpunkte unserer Arbeit, wobei zu vermerken ist, dass sich die neuen Autoren zumeist erst an uns wenden, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Wir sind aber keineswegs dazu da, hinsichtlich der Relevanzkritierien untaugliche Arbeiten durchzupauken. VG --Magister 09:34, 27. Nov. 2009 (CET)
- lb Magister: Wie bekannt, kaum ist man irgendwo Insider, wird dieses Insidertum auch gleich zu einer neuen Realität. Ich finde es schon fast lustig, dass du es mir sogar bestätigst. Offenbar gibt es nicht nur eine Realität, sondern auch Realitäten. Genau das ist ja unser Problem. Kaum ist man in einem neuen System, wird das zu einer Realität, welche im Gegensatz zu anderen Realitäten zu stehen scheint. Aber - es gibt nur eine Realität, aber unterschiedliche Sichtweisen davon. Wäre ich ein Hammer, mein einziges Problem wäre der Nagel.
- Nebenbei: Das Mentorenprogramm halte ich für das wichtigste Instrument für die Zukunft. Ob alle Mentoren das auch so umsetzen kann ruhig bezweifelt werden. Nach dem Christkindli-Desaster - an dem von vier beteilgten Admins drei davon Mentoren waren, muss man eine zusätzliche Realitätsebene einziehen, um das nach außen hin begreifbar machen. --Hubertl 10:00, 28. Nov. 2009 (CET)
- Siehe dazu auch Zukunft der Wikipedia II. Einer aus dem Mentorenprogramm meinte zu dem Fall später versöhnlich "Ich hoffe nicht, dass so etwas in der Wikipedia heute die übliche Umgangsform ist".[35]. Mein erster Eindruck, es hat keiner Konsequenzen aus diesem projektschädlichem Verhalten gezogen (es gibt kaum etwas vorzuwerfen?) und es geht mangels Problembewusstsein weiter wie die letzten Jahre. - 83.254.210.47 18:46, 30. Nov. 2009 (CET)
- Den Fall Christkindli sollte man auch hier mal kurz ansprechen, siehe unten, neuer Thread. – Simplicius 20:24, 2. Dez. 2009 (CET)
Meinungsbild:Ablehnung in Abstimmungen
Hallo Leute, sagt mal bin ich es der spinnt, oder bekomme ich es einfach nicht hin, mein Anliegen adäquat zu kommunizieren: Wikipedia:Meinungsbilder/Ablehnung in Abstimmungen. -- Widescreen ® 07:39, 26. Nov. 2009 (CET)
Interview von Markus Kompa mit Christian Stegbauer
Aussage von Markus Kompa auf Telepolis
- Die strukturellen und kommunikativen Defizite der Wikipedia bzgl. Artikelbesitzern und Löschfanatikern werden schon seit Jahren innerhalb der Wikipedia diskutiert, etwa im "Club Diderot", was jedoch nahezu effektlos blieb, im Gegenteil von den Hardlinern sogar zum Teil sogar sehr persönlich angefeindet wird.
- Überschrift angepasst, denn es macht schon ein Unterschied, wer so etwas sagt. Das Interview mit Christian Stegbauer ist übrigens eine interessante, aber naturgemäß deutlich verkürzte Zusammenfassung seines Buches. --84.162.193.30 10:38, 26. Nov. 2009 (CET)
- Wäre auch ein Unding, wenn Herr Stegbauer sich so explezit positionieren würde. Der Club ist nur ein Ort wo Kritik geäussert wird. Sicher inhaltlich in konzentrierterer, polemischer und in heterogener Weise als vl. anderen WP-Ortes. Ansonsten kann man dem Manne zustimmen. Beste Grüße! Α72 11:03, 26. Nov. 2009 (CET)
- Zudem steht ein Wandel vom "Aufbau" zur "Bewahrung" an, wobei Bewahrung ideologisch weit weniger attraktiv ist, als die "Erschaffung der größten Enzyklopädie" der Welt. (Stegbauer)
- Anhand des in der Tat für viele langweiligen Stichworts "Bewahrung" kann man sich die mörderischen Eskalationen der Zukunft ausmalen. Die Admin-Wiederwahlen sind vielleicht der Anfang. Ich kann mir gut vorstellen, daß die Prophezeihungen des Brummfuss sich erfüllen werden - Zusammenbruch des Systems aus dem mangelhaften und konkurrenten Sozialgefüge heraus, Destruktion als gegenläufige Unterströmung und zwar indem die Wissenssammlung sich vollendet. Das wäre eine schöne Realdialektik. Und dann wüssten wir etwas.-- Sonnenblumen 18:32, 26. Nov. 2009 (CET)
Was meinst du mit der Aussage, dass die Admin-Wiederwahlen der Anfang des Zusammenbruchs sind? Neon02 21:05, 26. Nov. 2009 (CET)
- Ich finde die neue Regelung der Admin-Wiederwahlen auf Antrag sehr vernünftig. Aber eine gewisse systematische Destabilisierung, die ich nicht bedauern kann, ist ebenfalls spürbar. Das ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes. Es gab hier in letzter Zeit einige positive Entwicklungen. Ich habe den Eindruck, daß der Wiederwahl-Modus, indem er den Admin-Status prinzipiell für jeden Admin zur Disposition stellt, dazu führt, daß die Administratoren einander auch als potentielle Ex-Admins betrachten können und das, allein als Möglichkeit, die Klassenloyalität schwächt. Der Block, den man früher sah und der so übermächtig schien, könnte dieser Neuerung nicht gewachsen sein und würde sich innerlich selbst zersetzen. Es ist ein so chinesischer Gedanke! Daß man darauf nicht früher gekommen ist! Es wird noch alles gut.-- Sonnenblumen 22:44, 26. Nov. 2009 (CET)
Bisher ist jeder Admin durch die geballte Abstimmungsmacht seiner Kollegen wiedergewählt worden und zwar völlig ohne Ansehen der Leistungen oder Person. Neon02 22:57, 26. Nov. 2009 (CET)
- Geduld, Neon02, Geduld! Der Wurm nagt schon. Gruß, -- Sonnenblumen 23:07, 26. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht haben wir Aufbau und Bewahrung bereits hinter uns und es steht nun ein Trend zur adminbegleiteten "Verschandelung" an. Jedenfalls war dieser Artikelvandalismus im Februar dieses Jahres kein Anlass, die entsprechende IP zu sperren. Im Gegenteil. Nach einer Mini-Sperre im Sommer (6 Stunden wegen Unsinns-Edits) hat der User erfolgreich ein Checkuser-Verfahren gegen Simplicius und mich vom Zaun gebrochen. Antrag: hier. Alles dabei: haarsträubender Antrag (Anschuldigungen begründen sich wahlweise darauf, dass S. und ich entweder zeitgleich oder verdächtigerweise nicht zeitgleich editiert haben), Rückendeckung von Admins sowie ein, zwei Musterusern und schließlich eine oberste Projekt-Sicherungstruppe, die den haltlosen Sermon nicht etwa in die Tonne tritt, sondern das Verfahren in die Länge zieht. Nach meiner Intervention heute solls doch noch was werden. Vorsorglich gewarnt wurde ich jedoch schon, dass ein negativer Befund im Fall einer CU-Durchführung auf keinen Fall als Unschuldsbeweis gelten dürfe. Wäre ja auch noch schöner. Den Edit von der CU-Anträge stellenden IP hab ich auf Admin-Notizen problematisiert. Vielleicht ist mehr "DU HUND" ja die neue Linie, wer weiß? --Richard Zietz 21:08, 26. Nov. 2009 (CET)
- Viel schlimmer wäre es, wenn das System zusammenstürzt, und niemand bekommt es mit! Ab wann kann man eigentlich von einem Zusammenbruch sprechen? Wenn sich 200 Adimns gegenseitig selber sperren, oder der letzte Benutzer, der den Artikel Homöopathie noch verbessern könnte das Handtuch geschmissen hat? Wenn endlich ein Communitypräsident gewählt wurde, von 500 Admins und 300 Benutzern oder wenn endlich der letzte Artikel über ein Computerspiel gelöscht wurde oder der Artikel über die Figuren des Star Wars Universums? Das System kann nicht zusammenbrechen. Das ist das Problem. Denn es existiert überhaupt kein System im engeren Sinne. Systeme definieren sich durch die Regeln die innerhalb des Systems herrschen und den Individuen die zu ihm gehören. Es existieren Machtgefüge, und Gruppenbildungen, aber ein System dahinter ist nicht zu erkennen. Mit Anarchie hat das aber auch nichts zu tun. Ein System würde es geben, wenn es System hätte, was wir hier tun. Hat es aber nicht. Die Paar Grundregeln, und alles was darum herum salbadert wurde, wird regelmäßig von jedem hier ignoriert. Wer dafür bestraft wird, entscheiden die Würfel. Ob ein Artiekl über das eine Computerspiel gelöscht wird, oder der andere bleibt, ist ebenfalls ein Würfelspiel. Die Wikipedia ist völlig unberechenbar. Vor allem auch unberechenbar für neue Autoren. Es gibt wenig, woran man sich halten kann, um hier regelkonform zu arbeiten. Machst Du eine Bearbeitung in einem Artikel ist das Ok, machst Du die gleiche in einem anderen, auf dem ein Alteingesessener hockt, ist das nicht Ok. Berufst Du Dich auf irgendwelche salbaderten Regeln, gelten die auf einmal nicht mehr. Ich könnte noch stundenlang so weitermachen. Letztendlich sage ich damit nur eines: Es gibt keine Regeln hier, und das ist der größte Fehler in einem so komplexen System. -- Widescreen ® 21:10, 26. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass eine Zweiteilung des Contentmanagementsystems in Inhalte mit mehr und weniger Relevanz die Lösung wäre.
Es ist doch sowieso nicht logisch, warum ein Artikel über das Stadtkrankenhaus gelöscht, und der Artikel über die Dorflinde stehen bleibt. Das ist doch eh nur Teil der Laberkultur und Wichtigtuerei. Das lässt sich technisch nicht lösen. - Das Wiederwahlsystem bringt sicherlich etwas Umschwung. In der Tat geht vieles in der Wikipedia, aber in der Regel samt Ausnahmen nichts gegen den Willen der Gruppe der Admins. Wenn man das mal aufzeigen will, muss man häufiger auch ein differenziertes Abstimmungsergebnis zeigen (Gesamt/Funktionäre/Nichtfunktionäre). – Simplicius 07:25, 27. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass eine Zweiteilung des Contentmanagementsystems in Inhalte mit mehr und weniger Relevanz die Lösung wäre.
Sind Meinungsbilder der richtige Weg zur Meinungsfindung?
Seit geraumer Zeit stört es mich, auf welche Weise Meinungsbilder hier gestaltet werden. Sie sind als Meinungsbilder konzipiert, wollen also herausfinden, wie die Meinung der Communty zu einem bestimmten Thema ist. Andererseits werden sie gleichzeitig behandelt, als wären sie demokratische Abstimmungen. Als würden sie, ähnlich wie im Bundestag, einen Gesetzesentwurf darstellen, den man mit einer Mehrheit beschließen müsste oder der verworfen wird. Hier geht es häufig um Anträge, wie eine bestimmte Sache in der Wikipedia gehandhabt werden soll.
Aus meinem Verständnis heraus erfüllen MBs diese Anforderung nur sehr mangelhaft. So gibt es zumeist mehrere Optionen, die gewählt werden können. Anfänglich kann nach 2/3 Mehrheit gefragt werden, ob eine Änderung notwendig ist, oder ob die 2/3 Mehrheit dieses "Meinungsbild" für "beschlussfähig hält" (ein Widerspruch in sich). Später wird diese 2/3 Mehrheit dann aufgespalten auf etliche Wahloptionen. Das Ergebnis kann sein, dass der endgültige Beschluss gar nicht durch eine 2/3 Mehrheit beschlossen wurde, da zwar die anfängliche Frage nach der Beschlussfähigkeit oder der Notwendigkeit für eine Änderung mit 2/3 beschlossen wurde, aber sich für die eigentliche Frage, etwa nach der Höhe der Mehrheiten im Benutzersperrverfahren keine 2/3 Mehrheit finden ließ. Oder anders: Die Frage ob das Meinungsbild akzeptiert wird, wird mit 2/3 bejaht, oder die Frage, ob eine Änderung notwendig ist. Aber wie die Änderung gestaltet werden soll wird mit einer einfachen Mehrheit unter mehr als zwei Optionen ermittelt. Die eigentlich Frage wird also gar nicht durch eine 2/3 Mehrheit beschlossen.
Dann gibt es neben Pro, Kontra und Enthaltung in unseren "Abstimmungen" auch noch eine vierte Option, die Ablehnung (des Verfahrens). Diese wird, nach den meisten Konzeptionen von MBs in den letzten Jahren zumeist als eigenständige Option gewertet, die nur in Kraft tritt, wenn sie die meisten Stimmen erhält. So kann es passieren, dass nur eine bestimmter Teil unter allen Abstimmern eine Frage bejaht oder verneint, da nahezu die Hälfte der Abstimmenden dafür gestimmt hat, das MB abzulehnen. Darüber hinaus ist völlig unklar, was eine Ablehnung eigentlich bedeutet? Es kein Pro, kein Kontra und schon gar keine Enthaltung. Was bedeutet eine Ablehnung? Am ehesten bedeutet eine Ablehnung für mich, dass es nicht gewünscht wird, dass in dem Meinungsbild etwas entschieden wird. Das ist gleichzusetzen mit der Aussage, ich möchte, dass der jetzige Zustand nicht durch dieses MB verändert wird. Eigentlich ein Grund, die Stimme als Kontrastimme zu zählen. Keine Veränderung. Auch wenn der Abstimmende, vielleicht dem Antrag zustimmt, findet er das Verfahren derartig schlecht gemacht, dass er es für nicht legitim hält. Er sagt damit: "Ich möchte nicht, dass etwas durch dieses MB verändert wird."
Dies wurde in etlichen MBs auch genau so gehandhabt. Aber nicht in jedem. In manchen wurden die ablehnenden Stimmen einfach unter den Tisch fallen gelassen. Ein Grund, die Ergebnisse zu hinterfragen. Alles in allem würde ich die Probleme dadurch beseitigen, dass man eine Pro, Kontra und Enthaltungsabstimmung über Anträge macht. Kommt ein Antrag nicht durch, weil der Antrag falsch gestellt war, muss eine neue Abstimmung gestartet werden. -- Widescreen ® 11:06, 29. Nov. 2009 (CET)
(Gelöschte) Kritik an wohltätigen Organisationen in Afrika
Es gibt Kritik an den gemeinnützigen Organisationen World Vision und Plan International, sie würden gegen die Genitalverstümmelung ihrer Patenkinder nicht genügend unternehmen. Achim Raschka, dessen berufliches Zusammenwirken mit solchen Organisationen bereits oben angesprochen wurde, ist hier vorweihnachtlich zufällig in solchen Artikelbereichen aktiv: [36], [37]. Vielleicht wäre eine Offenlegung des Engagementes des Nova Instituts nicht so ganz verkehrt. – Simplicius 16:42, 29. Nov. 2009 (CET)
Warum sehe ich hier nur einen möglichen Zusammenhang zu Raschkas Fundraisingseminar? --Liberaler Humanist 17:13, 29. Nov. 2009 (CET)
- Also dass ist ja wohl nur ein Scherz! Die Kritik ist ja wohl berechtigt. Auch wenn die Kinder Schulbildung erhalten, steht der Schutz der körperlichen Unversehrtheit ja wohl an erster Stelle. -- Widescreen ® 17:31, 29. Nov. 2009 (CET)
- Lesekompetenz steht hier offenbar nicht an erster Stelle. Die Kritik wurde gar nicht gelöscht, sondern lediglich eine falsch zugeordnete Zahl an die richtige Stelle verschoben. --84.162.236.56 17:35, 29. Nov. 2009 (CET)
- Die Lesekompetenz hier ist vollkommen ok. Die Kritik wurde derart entkoppelt und nach unten verschoben, dass sie die Brisanz gänzlich verloren hat. -- Widescreen ® 17:39, 29. Nov. 2009 (CET)
- Hier noch die Verlinkung auf die Versionshistorie:
- Die Änderungen von Achim wurden nach editwar in beiden Artikeln per Sperrung eingefroren.
- Zum Teil ist Achim auch als „Achim (Nawaro)“ tätig. [38].
- Grüsse, – Simplicius 17:45, 29. Nov. 2009 (CET)
- Beide Male der gleiche Admin, der sperrt. Wobei ich sagen muss, dass die Änderungen nicht ganz so krass sind, aber mindestens überdenkenswert. Allerdings bekomme ich Pickel, wenn es gerade derjenige Benutzer per Editwar durchdrückt, der sich just mit dem Fundraising von Hilfsorganisationen in der Wikipedia befasst hat. -- Widescreen ® 18:37, 29. Nov. 2009 (CET)
- Der Kontrahent bei den Diskussionen ist noch neu in Wikipedia und steht gerade in Erörterungen auf seiner Diskussionsseite. Das Thema finde ich sehr wichtig. Man sollte den weiteren Verlauf unbedingt verfolgen.
- Ich fand übrigens die Methode recht fragwürdig, wie das Schiedsgericht sich für das Lemma Genitalbeschneidung statt Genitalverstümmelung entschied, aufgrund eines etwas veralteten Literaturverzeichnisses und entgegen des Sprachgebrauchs durch heutige, renommierte Organisationen.
- Aber, um zum anderen Aspekt zurückzukommen, wann kommt der Punkt, wo die Arbeit zwischen Nova-Institut und Organisationen zu greifen anfängt, und wie wird sich das konkret gestalten? Wikipedia-Artikel wie aus dem Hochglanz-Flyer übernommen? – Simplicius 19:04, 29. Nov. 2009 (CET)
Wenn Sie einen Blick auf die DiskussionsSeite von "World Vision" werfen, sehen Sie, wie meine (Gedankenleser) sachlichen, begründeten und belegten Argumente von dem Admin Achim Raschka schlichtweg ignoriert und mit emotionalen und unsachlichen Bewertungen abqualifiziert werden. Deshalb möchte ich den Vermittlungsausschuss einschalten. Können Sie mir da helfen? Danke und beste Grüße, – Gedankenleser 20:05, 29. Nov. 2009 (CET)
- Bitte lass das einfach mal drei Tage lang ruhen, dann können sich mehr Interessenten in den Konflikt einarbeiten und eine sachliche Lösung vorschlagen. – Simplicius 21:29, 29. Nov. 2009 (CET)
Danke für den Tipp. Wenn ich mich auf dieser Seite umschaue, gewinne ich den Eindruck, dass Mobbing, persönliche Beleidigungen und willkürliche Sperren/Löschung etc. Erfahrungen sind, die viele Autoren teilen müssen. Finde ich schade, da es doch eigentlich um "sachlichen Austausch" gehen sollte. – Gedankenleser 22:08, 29. Nov. 2009 (CET)
Ach so, eine Sache noch: Danke, dass Simplicius mich auf Euch aufmerkasm gemacht hat: Vor dem Hintergrund Eurer weiter oben besprochenen Tatsache, dass Achim Raschka Organisationen etc. dabei berät, Wikipedia dafür zu instrumentalisieren, "potentielle Spender zu überzeugen", d.h. als Werbe-Seite genutzt zu werden, verstehe ich jetzt seine Beharrlichkeit - selbst mit den Mitteln der Beleidigung, unsachlicher Bewertung und falscher Unterstellung die von mir sachlich, fundiert und belegt eingebrachte Kritik an der Duldung von Genitalverstümmelungen an den Patenmädchen von World Vision, Plan International und Kindernothilfe wieder loszuwerden. Denn diese Kritik dürfte sich nur bedingt dazu eignen, Spender zu überzeugen. Es geht offenbar rein um Raschka's persönliches Geschäftsinteresse, um seine Glaubwürdigkeit bei seinen Kunden, zu denen u.U. besagte Organisationen potentiell gehören. Danke für die Erhellung! Die Frage ist nur, welche Konsequenz ergibt sich daraus? Beste Grüße – Gedankenleser 23:10, 29. Nov. 2009 (CET)
- Gedankenleser stützt sich auf folgende Quellen (oder auch mehr):
- Clemens Wergin Angst vor der Verstümmelung des Patenkindes. In: Die Welt, 21. Dezember 2007 (online)
- Christina Brüning: Versehrte Schützlinge. In: Die Welt, 18. September 2009, Seite 6 (online)
- Keine Entwicklung ohne Menschenrechte. Pressemitteilung. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 11. März 2008 (online)
- Mir fällt auf, dass Achim schon seit 2. September viel am Artikel World Vision arbeitet (History).
- Der Benutzer Tecolótl tritt am 26. August in die Wikipedia ein – mit einem Word-Vision-Edit (Beiträge).
- Über den Artikel World Vision schrieb Nemissimo am 10. Feb. 2008 in Bezug auf den Benutzer Ekamai „Offensichtlich mag dieser Spendenkonzern mit evangelikalen Bezügen keine Kritik die das Spendenaufkommen mindern könnte.“ – Simplicius 23:38, 29. Nov. 2009 (CET), 09:57, 30. Nov. 2009 (CET)
- Auch unter Dritte Meinung wurde um Hilfe gesucht, siehe hier. – Simplicius 08:55, 30. Nov. 2009 (CET)
- Auffällig im Umgang mit der Kritik: Zwei neutrale, unbefangene Sichter (Frank Behnsen bei Kindernothilfe und Reinhard Kraasch bei Plan International) hatten nichts an der Kritik zu beanstanden. Achim Raschka, der lt. eigener Angabe auf der World Vision-Diskussionsseite "Dritten, die World Vision nahestehen" seine Hilfe bei der Gestaltung des World Vision-Artikels zugesagt hat, agiert m.E. im Sinne eines Interessenkonflikts, aufgrund dessen er mit allen Mitteln versucht, den Artikel Kritik-frei zu halten. Gedankenleser 09:15, 30. Nov. 2009 (CET)
- Der angebliche Nicht-Zusammenhang ist also schon länger bekannt: „(...) Zum Hintergrund: Ich wurde von Dritten, die World Vision nahe stehen und gerne an diesem Artikel arbeiten würden, angesprochen auf den aktuellen Zusatnd des Artikels und gebeten, als wikipedianischer Koordinator mit ihnen sowie den bisherigen Autoren des Artikels gemeinsam einen ausgewogenen und auch fairen Artikel zu bauen. (...) Gruß -- Achim Raschka 20:02, 2. Sep. 2009“ [39] – Simplicius 10:10, 30. Nov. 2009 (CET)
- Die "beschuldigten" Organisationen Plan / KNH / WV ächten FGM als Menschenrechtsverletzung und leisten Anti-FGM-Projektarbeit in Gebieten, die von Genitalverstümmelungen betroffen sind. Sie folgen dabei den Empfehlungen von INTEGRA und halten sich an die internationalen Standards (SPHERE, Declaration of Paris / Accra etc.). Der Nutzer "Gedankenleser" versucht jedoch, Wikipedia als Kampagnenplattform für den "Taskforce gegen Genitalverstümmelung" zu missbrauchen. Dieser Taskforce vertritt der bei der Frage, wie FGM bekämpft werden kann, eine andere Einschätzung als alle Organisationen, die in INTEGRA zusammengschlossen sind (u.a. GTZ, DED, Amnesty International, KfW, Misereor).
- Mit den Anschuldigungen gegen Hilfswerke präsentiert dieser "Taskforce" außerdem den ZWEITEN (!) Ansatz, auf eine vermeintlich "effektive" Art Genitalverstümmelung zu bekämpfen. Der erste Versuch ist vorm Oberlandesgericht Karlsruhe gescheitert und wurde wiederholt als "rassistisch" gebrandmarkt.[40] Die Diskussion bei Wikipedia hat einen sehr einseitigen Verlauf genommen, in dem "Gedankeleser" alle anderen Meinungen als "befangen" und nicht sachlich abgelehnt hat. Ich sehe nur eine Möglichkeit: Wir benötigen eine neutrale Meinung von einer Organisationen, deren Expertise in dem Bereich, um den es in der Diskussion geht, über jeden Zweifel erhaben ist. M.E. kann das nur Integra sein, Mein Vorschlag zum weiteren Vorgehen: [41]. Gruß, --Kaneohe 11:46, 30. Nov. 2009 (CET)
Wer die Diskussion auf der World Vision Seite verfolgt, wird sehen , dass der Nutzer Kaneohe durch manipulative Falschbehauptungen auffällt, so z.B. durch die Aussage, diverse Organisationen wie Amnesty, INTEGRA usw. "teilten die kritik an den Patenorgabnisationen nicht" - wobei sich keine einzige der genannten Organisationen überhaupt zu dem Thema geäußert hat. Die Aussage, World Vision, Plan International & Co. "folgen dabei den Empfehlungen von INTEGRA" ist ebenso völlig aus der Luft gegriffen, denn bei ausgiebigem Studium der INTEGRA-WebSeite fällt auf, dass INTEGRA gar keine Empfehlungen gibt. (http://www.netzwerk-integra.de/) Kaneohe's Behauptung, ich (Gedankenleser) wolle Wikipedia als "Kampagnenplattform für die TaskForce gegen genitalverstümmelung missbrauchen" ist eine haltlose Unterstellung. Der Gegenstand der Kritik - d.h. die Verstümmelungs-Duldung an Patenkindern der Organisationen WorldVision, Plan International usw. - wird von einem breiten Bündnis von organisationen und ebenso Afrikanern gestützt, bei dem die TaskForce ein Teil ist. Was die Meinung von INTEGRA zur Kritik an den Patenorganisationen angeht, so teile ich seine Meinung nicht, dass INTEGRA "über jeden Zweifel erhaben sei". Ich habe angemerkt, dass ich eine Befangenheit von INTEGRA grundsätzlich für denkbar halte, da von der Kritik u.a. das INTEGRA-Mitglied Plan International betroffen ist und ich deshalb eine "Neutralität" für fraglich halte. Gedankenleser 13:29, 30. Nov. 2009 (CET)
- Na gut, dann warten wir die Stellungnahme von Integra ab. Für alle anderen auch hier zum Hintergrund: Es ist doch so, dass die Menschen in Afrika FGM nicht aus Sadismus durchführen, sondern damit Gründe verbunden sind, die auf der Einstellungsebene zu suchen sind, z.B. medizinische Mythen, religiöse Fehlinterpretationen oder schlicht Tradition.[30] Diese Probleme können nur dadurch gelöst werden, das man sie auf der Einstellungsebene bekämpft, durch Aufklärung! Sicher ist es sehr sinnvoll, dass FGM in vielen betroffenen Ländern inzwischen auch strafrechtlich geahndet wird, aber das alleine ist keine Lösung für das Problem (FGM wird ja auch nicht in staatlichen Krankenhäusern durchgeführt...), weil sich die Einstellungen dadurch nicht ändern (auch die Prohibition hat den Alkoholkonsum nicht beseitigt). Dass Aufklärung der ein effektiver Weg zur Bekämpfung von FGM ist, scheint Konsens bei allen INTEGRA-Organisationen und sogar bei Terres des Femmes, dem früheren Arbeitsgeber von Ines Laufer.[31]. Dieser Ansatz wird offenbar lediglich von den Organisationen im Taskforce nicht mitgetragen, weil der Taskforce ein anderes Menschenbild hat. Statt auf Aufklärung und Vernunft der lokalen Bevölkerung zu setzen, sollen die Menschen hier unter Druck gesetzt werden, was impliziert, dass in Arika niemand weiß, dass FGM bekämft werden muss. Genau die gleiche Vorstellung kam auch in der ersten Kampagne zum Ausdruck, vgl. hierzu nochmal die Einschätzung afrikanischer Ärzte im Leserbrief an die Süddeutsche: "Einige Aktivistinnen verneinen die Fähigkeit von Afrikanern zu lernen und zu verstehen und betrachten unsere kultursensible Betrachtungsweise als 'Illusion'. Diese Aussagen wurden von Frau Ines Laufer persönlich uns gegenüber geäußert. Diese Haltung ist nicht nur rassistisch, sondern auch verletzend. Die überwältigende Mehrheit, der in Deutschland lebenden Afrikaner, auch medizinische Fachkräfte wie wir, setzen sich für eine Überzeugungsarbeit von den Zielgruppen ein."[42] Wie dem auch sei, jeder mache sich sein eigenes Bild... --Kaneohe 14:23, 30. Nov. 2009 (CET)
- Kommentar dazu: siehe World Vision-Diskussions Seite Gedankenleser 15:22, 30. Nov. 2009 (CET)
- Kurze Frage, Kaneohe, zu „auch medizinische Fachkräfte wie wir“: Bist du Mitarbeiter einer solchen Organisation oder wie stehst du hier näher in Verbindung zur Arbeit dieser Organisationen? – Simplicius 09:20, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hallo, nein, Missverständnis. Der Satzteil "auch medizinische Fachkräfte wie wir" gehört zu dem Zitat und ist nicht von mir. Ich habe das Zitat hier eingebracht, weil ich persönlich den häufig geäußerten Vorwurf "rassistisch" im Zusammenhang mit "Taskfore" zumindest für nachvollziehbar halte.[43], [44] (bei "Fakten unerwünscht), [45],[46] Insgesamt ist die die Entwicklung der Diskussion einfach sehr schade, denn eigentlich geht es ja um eine gute Sache: die Bekämpfung von FGM. Die lässt sich aber imho durch Aufklärung und MIT den Menschen in betroffenen Gebieten besser umsetzen als mit dem von "Taskforce" skizzierten Ansatz. Egal, ich habe gerade die Nase absolut voll von der Diskussion. Gruß, --Kaneohe 20:57, 3. Dez. 2009 (CET)
- Anscheinend arbeiten ja vier Organisationen enger bei der Kritik zusammen (Kindernothilfe, ChildFund Deutschland, Plan International, World Vision) [47]. Achim Raschka wirkt hier nun auch mit.
- Impliziert „... partnerschaftlich zu beteiligen und mit Respekt zu behandeln. Wer das nicht tut, ersetzt eine Menschenrechtsverletzung durch eine andere“, dass es ein Menschenrecht ist, die Tochter verstümmeln zu lassen? Ist man „rassistisch“, wenn man das nicht so sieht?
- Bist du Mitarbeiter einer solchen Organisation? Machst du für eine solche Organisation die Pressearbeit? – Simplicius 21:17, 3. Dez. 2009 (CET)
- Woran ich bei der Diskussion auf der World Vision Seite aufmerksam machen will ist der Fakt, dass der User Kaneohe immer wieder betont hat, er wolle bei INTEGRA eine Information einholen, ob die TaskForce - Mitglied des Bündnis, auf das ich mich in meiner umstrittenen Kritik berufe - als Mitglied abgelehnt wurde und wie INTEGRA zu den Forderungen der Patenmädchen-Kampagne steht. Heute nun postete der User "Gitarrenfreund" einen Link, der zu einem Link auf der Kindernothilfe-WebSeite führt. Der Name des Adressaten hat mich zumindest stutzig gemacht: [49]. Gedankenleser 23:06, 3. Dez. 2009 (CET)
Ich bin ca. Ende 2006/Anfang 2007 auf den Artikel gestoßen nachdem mir damals eine intensive Auseinandersetzung um die Entfernung kritischer Aspekte der Organinsation aufgefallen war. Obwohl das Thema so gar nicht im Kernbereich meiner Interessen liegt, fing ich an ein wenig zu recherchieren und fügte sukzessive weitere belegte Hinweise auf die insbesonderen evangelikalen Wurzeln und jahrzehntelangen Aktivitäten der Organisation im weltweiten evangelikalen Netzwerk ein. Nachdem ich normalerweise als Autor regelmäßig in konfliktbeladenen Bereichen unseres Projektes unterwegs bin, wunderte es mich dennoch, mit welcher Vehemens über Monate hinweg anscheinende Single-Purpose-Accounts in Folge regelmäßig versuchten den Artikel "geradezubiegen". Offen gestanden habe ich einfach keine Lust mehr auf das Thema. Es kostete mir mit Sicherheit ein bis zwei graue Haare und am Ende lies ich die Finger davon um nicht ins gegenteilige Extrem umzusschlagen und nur noch dass Negative zu betonen.
Ich habe aktuell nicht analysiert wer was gelöscht oder neu strukturiert hat. Was mir auffällt ist jedoch, dass die aktuelle Version der Traum eines jeden PRlers sein muss. Ich kenne wenige Artikel in unserem Projekt die derartig werblich gestaltet sind, selbst das Grundlayout sieht nach einer Unternehmensbröschüre aus, das verwendete Bildmaterial und die Grafiken der Spendensiegel tun ihr übriges. Ich habe wirklich keine Lust mehr mich mit dem Thema auseinanderzusetzen aber nachdem was ich insbesondere in Josef Braml, Karsten D. Voigt: Amerika, Gott und die Welt. George W. Bushs Außenpolitik auf christlich-rechter Basis, las weiß ich, dass die aktuelle Version nicht meiner Vorstellung einer umfassenden NPOV-Darstellung entspricht. Auffällig ist es aus meiner Sicht, dass die dort aktuelle Diskussion um Genitalbeschneidungen mittlerweile viele andere wichtigen Aspekte praktische aus dem Diskurs verdrängt hat. Neben den historischen Bezügen zur weltweiten evangelikalen Missionierung und der us-amerikanischen Politik in Drittweltstaaten, fehlt mir die Auseinandersetzung um das Patenmodell (wurde damals in einen anderen Artikel "ausgelagert" ist aber gerade für WV von zentraler Bedeutung) als auch die Kritik am "quasi staatlichen" Auftreten in Katastrophengebieten die regelmäßig von anderen Hilfsorganisationen kritisiert wird. Ich bin mir sicher, dass ist bei weitem nicht alles, je länger ich damals suchte, desto mehr kritische Ansätze tauchten auf. Auch wenn ich wohl nichts mehr an dem Artikel ändern werde, ist mir eins klar, weder ich noch meine näheren Bekannten werden dieser Organisation in Zukunft noch einen Cent zukommen lassen. Ich hoffe, dass andere Autoren die Energie aufbringen werden den Artikel im Sinne von NPOV zu gestalten. Nemissimo 酒?!? RSX 14:24, 30. Nov. 2009 (CET)
- Das Grundproblem ist klar: Menschen fördern Patenkinder in Afrika mit monatlichen Beträgen. Sie stehen mit ihnen in Kontakt. Sie wollen wissen, ob ihrem Patenkind eine Genitalverstümmelung droht und erhalten von den betreffenden Organisationen keine Antwort. Die Artikelarbeit zu diesem Thema wirkt auf mich durch die Artikelsperren ein wenig ausgebremst.
- Als Fragen fallen mir spontan ein,
- ob das Nova-Institut involviert ist, da Achim auch unter dem Zusatz „Nawaro“ agierte,
- ob Achim Raschka Geld für die Arbeit an diesen Artikeln (seit September 2009) erhält,
- ob Tecolotl da eine Mission verfolgt, denn trotz edits in anderen Themenbereichen scheint die Arbeit an den inkriminierten Artikeln die Hauptintention dieses Accounts zu sein.
- Grüsse – Simplicius 23:51, 1. Dez. 2009 (CET)
- Ist überhaupt die Frage, ob wir es zulassen wollen, dass einige Artikel über Hilfsorganisationen aussehen wie Werbeflyer, andere wie normale Wikipediaartikel? Das darf doch nicht daran liegen, ob die betreffende Hilfsorganisation sich zu dem Seminar von Achim Raschka angemeldet hat oder nicht? Allein die Idee: Fundraising für irgend wen, widerspricht dem Ziel unseres Tuns. -- Widescreen ® 09:00, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ich werde im Laufe des Tages die Aktivisten mal mit der Bitte anschreiben, sich zum background ihres Engagements näher zu äussern. – Simplicius 09:04, 2. Dez. 2009 (CET)
- Sorry Simp, ich halte es für besser, wenn ich Achim anspreche, auch wenn das kaum einen Unterschied macht, ist es doch zielführender. Glaube ich. [50]. -- Widescreen ® 12:08, 2. Dez. 2009 (CET)
- Danke. Schon Antwort? – Simplicius 20:43, 2. Dez. 2009 (CET)
- Nichts erhellendens! Er legt mir und unserem Privatclub nahe, und selbst um die Artikel zu kümmern, und zu überprüfen, ob diese den Wikistandards entsprechen. Ob er irgendwelche Verbindungen zu den besagten Organisationen hatte, will er nicht beantworten. -- Widescreen ® 21:01, 2. Dez. 2009 (CET)
- Hast du mal die Difflinks zu deiner Frage und Achims Antwort?
- Versteht Achim die Frage nicht? – Simplicius 21:15, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ist auf Achims disku. Er versteht die Frage genau, will sie aber nicht mit uns klären. -- Widescreen ® 21:21, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ok, Widescreeens hat ein Päckchen Fragen gestellt [51], unter anderem
- „Hast Du konkret Kontakt mit World Vision und Plan International oder haben diese an dem von Dir organisierten Seminar teil genommen?“
- „Hast Du in irgendeiner Form Zahlungen von Hilfsorganisationen bekommen?“
- und Achim schreibt [52]:
- „wie du sicher verstehen wirst habe ich weder Interesse mit dir oder irgendjemand anderem eures Privatclubs über meine Aktivitäten in der Wikipedia zu diskutieren noch irgendwelche Fragen zu beantworten oder mein Verhalten und meine Artikelwahl zu rechtfertigen.“
- So wissen wir noch nicht allzuviel mehr über das Nova-Institut [53] unter Geschäftsführung von Michael Carus [54] und seinem Mitarbeiter Achim Raschka [55], [56] und deren Zusammenarbeit mit Spendenorganisationen in der Wikipedia, die sie per Flyer „Wikipedia als millionenfacher Wegweiser Ihrer Spender“ anbieten.[57]
- Die bisherigen Hintergründe bei Nova reichten bis zur Bundeszentrale für politische Bildung als Auftraggeber zurück und deren Tätigkeiten im Bereich Nachwachsende Rohstoffe galten als voll offen.[58]
- Es wäre schon besser für die normalen Wikifanten auf Diskussionsseiten und Vermittlungsausschüsse, wenn man ihnen auch mitteilen würde, mit Vertretern welcher Institution oder Organisation sie es jeweils zu tun haben.– Simplicius 08:56, 3. Dez. 2009 (CET)
- Der Klärung nach den personellen Verbindungen möchte ich noch gar nicht vorgreifen. Die halte ich für eine Grundbedingung für die weitere Diskussion. Einige inhaltliche Fragen will ich hier trotzdem schon stellen:
- Was zahlen Pateneltern monatlich für ihr Patenkind in Afrika?
- Ist das dann wirklich so, dass man zu Weihnachten schon mal ein Bild erhält, dass das Patenkind gemalt hat?
- Für wieviele Kinder haben die genannten drei Organisationen World Vision, Plan International und Kindernothilfe bisher eine Patenschaft in Afrika vermittelt?
- Wieviele dieser Kinder wurden trotz Patenschaft der Genitalverstümmelung unterzogen?
- Wieviele Eltern haben sich bisher diesbezüglich bei den Organisationen erkundigt?
- Wieviele ehrliche Antworten hat es denn dazu bisher gegeben?
- World Vision erhielt 2009 sogar den Transparenzpreis, wurde das Thema bei der Vergabe berücksichtigt?
- Die Aufklärung und Transparenz sind konkret zu bearbeitende Punkte in den Artikeln, da sie auch schon in der seriösen Presse hinterfragt wurden. So weit schon mal, – Simplicius 09:36, 3. Dez. 2009 (CET)
- Also halten wir erst mal einige grundlegende Dinge fest: Geld von Hilfsorganisationen ist geflossen. Zumidest für die Seminare, hier ein Schnäppchenpreis von € 175,-. An wen ist unbekannt, denn Achim Raschka tritt offensichtlich nicht im Auftrag der WMD auf, denn der Werbeflyer für das Seminar ist auf der Seite seines Arbeitgebers zu finden: dem NOVA-Institut, mit dem er schon vorher in Verbindung mit einem Bundesministerium ein Wikipedia-Projekt gestartet hat. Trotzdem findet sich auf dem Flyer das Logo der Wikipedia. Zumindest halb. Für das Logo beitzt die WMD die Rechte. Eine Lizensierung ist nicht zu finden. Jetzt kümmert sich Achim um den Ausbau des Artikel. Konkreter bearbeitet er den Abschnitt Kritik. Der Artikel ist ohnein vorbildlich bebildert mit Hilfe von Single-Purpose-Accounts auf Commons, die eindeutig z.B. World-Vison zuzurechenen sind. Aber auch andere Mitarbeiter auf Commons haben Bilder erstellt, etwa eine Landkarte für Plan International. --Trollfix ® 09:58, 3. Dez. 2009 (CET)
- Pro Teilnehmer ist das ein guter Kurs. Ist vielleicht sogar noch eine Flasche Bier und ein Döner dabei. Ich habe hiermit nachgefragt „..., mit wie vielen Institutionen und Organisationen Sie in dieser genannten Form bei der Artikelgestaltung in der Wikipedia zusammenarbeiten.“ – Simplicius 10:36, 3. Dez. 2009 (CET)
- Das ist ja alles so widerlich... wie erzielt man beim "Kampf" gegen weibliche Genitalverstümmelung eigentlich "Synergieeffekte"? PR-förmige Edits, sofern nachgewiesen, dürften im übrigen Vandalismus sein. Warum greifen unsere Admins, sonst so schnell zur Stelle, hier nicht mal durch?-- Sonnenblumen 18:50, 3. Dez. 2009 (CET)
- Es ist unmöglich, die Person hinter einem Account zu identifizieren, wenn sie sich nicht von selbst ihren Namen nennt. -- Widescreen ® 18:08, 3. Dez. 2009 (CET)
- Bei meiner Anfrage beim NOVA-Geschäftsführer Michael Carus zitiere ich aus dem Prospekt Wikipedia als millionenfacher Wegweiser Ihrer Spender über den Kollegen von Achim Raschka: „Jens Watenphul ist Studienleiter an der Fundraising Akademie und bietet regelmäßig Kampagnen- und Strategieworkshops an – auch zu Wikipedia.“
- Im Artikel World Vision fiel mir die Datei:WVPatenkindPeru.jpg ins Auge. Die Bildrechte-Deklaration ist sehr fragwürdig (Quelle: World Vision, Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: World Vision). Hochlader: Jens Watenphul. Das Nova-Institut setzt hier also sein Team ein. – Simplicius 07:41, 4. Dez. 2009 (CET)
- Das kann nicht wahr sein! Nur zum Vergleich World Vision vs. Brot für die Welt. Das ist eine klare Bevorzugung bestimmter Organisationen, welche die Wikipedia als Spendenplattform nutzen wollen. Der nächste Schritt ist eigentlich, wenn man ehrlich ist, die Einleitung von Benutzersperrverfahren. -- Widescreen ® 07:59, 4. Dez. 2009 (CET)
- Wobei mich der einfache Artikel über Brot für die Welt mehr überzeugen würde, als das triefige Gesülz bei World Vision... – Simplicius 09:16, 4. Dez. 2009 (CET)
Auf Kundenwunsch wurde der Kritiker mal schnell gesperrt. Kann ja nicht sein, dass zahlende Kundschaft hier kritisiert wird. WB 09:38, 4. Dez. 2009 (CET)
- Also ich würde gerne noch mehr Stimmen hören, die sich zu dem Thema äußern. Wie wird dieser Fall von der Community gesehen? Übertreiben wir in dieser Sache? Ich halte es für notwendig, dieses Thema in einem größeren Kreis zu Diskutieren. Wo ist dafür die beste Möglichkeit? -- Widescreen ® 10:16, 4. Dez. 2009 (CET)
Stell nen Antrag auf Benutzersperrung gegen Achim, verpfeife ihn bei Herrn Wales, stell nen Löschantrag auf die ganzen geschönten Werbeflyer - würde Dir aber alles als Krawallmache angelastet. Und bei FZW scheint kaum mehr jemand reinzuschauen. Die Sperrprüfung meinerseits wurde ja gottlob schnell beendet und dem Antrag abgeholfen. Dort hätte der Vorgang auch Aufmerksamkeit erregen können. WB 11:21, 4. Dez. 2009 (CET)
- Mir schwebt da vielleicht ne Umfrage vor. -- Widescreen ® 11:32, 4. Dez. 2009 (CET)
Die Stellungnahme von Achim Raschka auf seiner Benutzerseite: Stellungnahme -- Widescreen ® 12:55, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ich zitiere weiter oben: „Im Artikel World Vision fiel mir die Datei:WVPatenkindPeru.jpg ins Auge. Die Bildrechte-Deklaration ist sehr fragwürdig (Quelle: World Vision, Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: World Vision). Hochlader: Jens Watenphul.“ Ob ihr's glaubt oder nicht: Ich habe mir gestern Abend den Nova-Flyer nochmal genau angeschaut- und da steht nicht nur, dass "Studienleiter bei der Fundraisung-Akademie" ist, sondern explizit zu seinen Kunden gesagt wird: "betreut ... internationale wie kommunale Nonprofit Organisationen. Darunter Ärzte ohne Grenzen, Wikipedia, Greenpeace, World Vision"...Herr Watenphul hat wohl ganzen Einsatz gezeigt bei der werblichen Umgesataltung der WebSeite, im Sinne vom "millionenfachen Wegweiser für Spender". Heute sieht die Seite schon anders aus :-) Übrigens: Das Spendensiegel, das vorher sehr präsent auf der WVI-Seite platziert war und das eine sofortige (!) Assoziation zum "Vertrauen ins Spenden" schafft - ein absolutes (unbewusstes) Werbezeichen also für jeden, der die Seite aufruft - war sogar größer dargestellt als auf der World Vision WebSeite selber. Jetzt isses weg. Gut so.Gedankenleser 20:51, 4. Dez. 2009 (CET)
- Achim stellt sich in seiner Stellungnahme unterm Strich als "Opfer" dar, dem man "einen Strick drehen will", wobei ich die aufgeworfene Frage mehr als berechtigt finde. Aber austeilen geht offensichtlich. Daher die Frage: Was muss man für/bei Wiki tun, um mit derartigen Pöbeleien, wilden Unterstellungen, haltlosen Wertungen, unhöflichem und herablassendem Auftreten und vor allem Abwesenheit jeglicher Sachlichkeit - was von mir aus in einer Stellungnahme ok ist, in der Diskussion um Artikel aber weniger, so unbehelligt durchzukommen? Gedankenleser 22:04, 4. Dez. 2009 (CET)
Ich habs mir tatsächlich angetan und die gesamte Diskussion einschließlich ihrer Nebenstränge auf der Artikeldisk von World Vision und den verlinkten Quellen/Belegen/Webseiten durchgelesen. Aufwand etwa vier Stunden. Was bleibt? Achim Raschka hat Artikelarbeit geleistet, die zum Teil akzeptiert, zum Teil revertiert wurde. Ob er dafür bezahlt wurde, ist IMHO völlig irrelevant, da er keine Chance hat, der Kontrolle der Community zu entgehen und nur der Teil seiner Edits bestehen bleiben wird, der den Grundsätzen der Wikipedia entspricht. Mit gutem Grund hat er versucht, den POV der "TaskForce", die sich in der Gesamtschau der verlinkten Quellen als radikale, rassistische, auch menschenverachtende und mit den gesetzlichen Gegebenheiten der BRD zumindest auf Kriegsfuß stehende Krawallorganisation darstellt, im Artikel auf ein soeben noch erträgliches Mindestmaß einzudampfen. Auf dieser Seite sind die haltlosen Vorwürfe, die Gedankenleser als Protagonist der TaskForce breitgetreten hat, teilweise mit einigem Wohlgefallen aufgenommen worden (wobei mich immer wieder das Gefühl beschlichen hat, dass seine Statements vor allem deswegen goutiert wurden, weil sie Achims Arbeit kritisierten). Aber die blindwütige Radikalität einer Ines Laufer, die hier von Gedankenleser als "fundierte Kritik" verkauft werden sollte, kann doch wohl weder von einem Widescreen noch von einem Simpliciusda bin ich mir nicht so sicher in irgendeiner Form ernstgenommen werden.
Die Tatsache, dass Achim "kommerzielle Artikeloptimierung" anbietet, ist WP-öffentlich. Seine Wirken wird daher (wie auch schon lange vorher) genauestens beobachtet. Wo soll also ein Schaden sein? Ich sehe da eher nur Nutzen für die WP, indem Artikel "professionell" ausgebaut werden, die sonst vielleicht ein kümmerliches Mauerblümchendasein fristen würden.Und blankes POV-Pushing kann er sich nicht leisten bzw. würde sofort gnadenlos abgestraft werden. Ist da ein gewisser Neid-Faktor in der Diskussion? -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:15, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Tatsache, dass Achim sich einiges leisten kann, wofür andere unbegrenzt gesperrt werden ist ebenso WP-öffentlich. Ich hege keinen Neid ihm gegenüber - ich bin mit meinem Job zufrieden. Aber diese Nummer einen unliebsamen Diskussionspartner (der nun wirklich nicht ausfallend wurde oder ähnliches) per VM wegsperren zu lassen, war einfach zu viel. Sowas geht einfach garnicht. WB 13:22, 7. Dez. 2009 (CET) P.S.: Und liebe Diddels: ich gehöre bei Euch nicht dazu - soll ich mich da freuen oder traurig sein?
- Ich würde mich freuen, wenn Du zu "uns" "dazugehörtest", was Du mit Deinen Beiträgen doch schon tust.-- Sonnenblumen 13:29, 7. Dez. 2009 (CET)
- Herzlichen Respekt an WB, dass er so schnell bei der Benutzersperrung von Gedankenleser reagiert hat. Ich denke übrigens nicht, dass Kritiker der Genitalverstümmelung rassistisch sind, THWZ. – Simplicius 16:27, 7. Dez. 2009 (CET)
- Noch ein Nachtrag: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2009/Woche_49#Artikel gegen Bezahlung. – Simplicius 01:06, 13. Dez. 2009 (CET)
- Hierzu auch eine Anfrage bei Jimbo Wales (Altversion). – Simplicius 13:09, 3. Jan. 2010 (CET)
- Für die Akten: Jimbo Wales hat die Anfrage gelesen, hat sich jedoch vor einer klaren Anwort gedrückt mit dem Hinweis, er wisse nicht genug. Auch Michael Carus, Geschäftsführer des nova-Instituts, hüllt sich zu dieser Nachfrage in Schweigen. – Simplicius 09:20, 25. Apr. 2010 (CEST)
Ein stub, ein Fallbeispiel
Der Benutzer Historiograf verfaßte unter IP einen kurzen, aber korrekten Artikelstart. Dieser wurde von Capaci34 schnellgelöscht. Er thematisierte daraufhin das Thema auf Fragen zur Wikipedia. Mein Beitrag „Wer im Projekt über stubs jammert, hat das Projekt nicht verstanden.“ in der Löschdiskussion wurde zwischenzeitlich gelöscht. Über meinen Kommentar auf der Diskussionsseite von Capacis Wiederwahlseite beschwert sich Anka Friedrich per SLA (History) und auf Adminnotizen. – Simplicius 09:30, 30. Nov. 2009 (CET)
- Inzwischen ist auch der Artikel Theodor Ludwig weitergediehen, aber der Fall zeigt auch auf, wie man immer hübsch Autoren vergrault und dem Projekt Sand ins Getriebe wirft. – Simplicius 09:55, 2. Dez. 2009 (CET)
Was ist ein gültiger stub?
Ich bin der Meinung, auch in einem kurzen Start steckt nicht nur ein Anfang, sondern auch schon einiges an Arbeit: Ist das Lemma korrekt? Ist das Thema schon in Form eines anderen Artikels oder Unterabschnitts vorhanden? Ist die Definition ok? Ein erstes weiterführendes Link, Kategorien, Verlinkungen in anderen Artikeln, Interwiki, Commons, Wikisource.
Die Gegenströmung, dass ein Artikel gleich möglichst vollständig sein sollte, findet man nach meinem Eindruck vor allem unter den Personen, die gern mit den kommerziellen Weiterverwertern beruflich kooperieren würden (CD, DVD, Printausgabe, B-Lexikon, Partnerprojekte und mehr). – Simplicius 09:30, 30. Nov. 2009 (CET)
- Ein gültiger Stub ist ein Artikel, der den Gegenstand kurz, aber nicht verkürzend und verfälschend darstellt. Wichtig ist vor allem, dass aus dem Stub an sich schon hervorgeht, warum die Person einen Enzyklopädieeintrag verdient. "Horst Mustermann (1900-1978) ist ein deutscher Autor." ist ein falscher Stub. Er sagt nichts aus. "Horst Mustermann (1900-1978) ist ein deutscher Autor, der als einer der wichtigsten Schriftsteller in nachkriegsdeutscher Prosalyrik gilt" sagt schon mehr zur Relevanz. Ist aber immer noch ein Satz. Jetzt noch ein Beleg für "wichtigsten Schriftsteller" und niemand stellt den Artikel in Frage. --Felix fragen! 10:44, 30. Nov. 2009 (CET)
- Diese stub-Relevanz-Verknüpfung ist ein Popanz. Kein vernünftiges Lexikon würde so agieren. Besser geeignet ist das für Spielkarten, um damit in der Straßenbahn Quartett zu spielen. Schiff mit dem höchsten Mast, Panzer mit der größten Reichweite, usw, vergiß es. – Simplicius 20:50, 30. Nov. 2009 (CET)
- Simplicius, vergiss es einfach. Ich glaube, Du wirst nie verstehen, was eine Enzyklopädie überhaupt ist. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:31, 6. Dez. 2009 (CET)
- Ach, das Gebelle gegen meine Person kenne ich doch schon. Schönen Gruß an Anka. – Simplicius 09:44, 7. Dez. 2009 (CET)
IPs als Einladung zum Maulwürfekloppen ?

Jannemann verglich diesen Trend gestern als Whac-A-Mole. IPs können sich ja auch schlecht wehren. Ich weiß nicht mehr genau, welcher Admin es war, eventuell Anathema, der schrieb, man solle es mal selbst ausprobieren, wie es als IP ist, um die andere Seite mal zu verstehen und die Kollegen kennenzulernen. Was man da zur Anspannung mal testet, kann auch rasch zum Alptraum werden. – Simplicius 09:30, 30. Nov. 2009 (CET)
- Guter Vorschlag. Aus der Sicht einer IP ein paar Gedanken: Man gewöhnt sich nach einer Weile an den unfreundlichen Ton und problematische Benutzer entlarven sich schneller wenn man als IP diskutiert (da IPs ganz unten in der Hackordnung stehen, die Wikipedia sowieso nicht richtig wissen können und die allgemeinbekannt viel rumvandalieren). Es gibt Dinge wo man vornherein den Hammer erwarten sollte, besonders kritisch sind meiner Erfahrung nach Quellen/Neutralitäts/Qualitäts-Bausteine einzufügen oder versuchen Fakten aus dem aktuellen Tagesgeschehen einzubauen. Mir wurden die letzten Jahre auch bei Artikel, die keine klasischen Problemkinder sind, Änderungen mit Grund "IP-Vandalismus/Editwar/Irgendwas" revertet oder Artikel halbgesperrt. Natürlich gibt es einige Fachautoren die richtig nett sind und die sich persönlich bedanken (vor allem auf der englischen Wikipedia) für gute Arbeit. Ein wenig schade dass es sich nicht durchgesetzt hat als unangemeldeter Benutzer mit einem Pseudonym zu signieren, ich könnte mir vorstellen dass sich viele scheuen mit "gesichtlosen Benutzern" eine Unterhaltung zu beginnen (im Chat hat jeder einen Namen). Es empfiehlt sich immer eine positive Edithistory aufzubauen, die scheinbar viele überprüfen, sonst steht man beim ersten gut gemeinten jedoch fraglichen Edit unter Generalverdacht. Was mir richtig die Lust verdorben hat, abgesehen von den üblichen Problemen die alle Benutzer haben, sind gesichtete Versionen. Das gibt einem ein Gefühl von Undankbarkeit, nicht nur dass man offiziell als Benutzer 3ter Klasse abgestempelt wird, sondern auch noch zwei Woche warten darf bis die Änderungen gnädig freigeschaltet werden.[59] Sinnvolle Arbeit über Artikelgrenzen hinweg schwierig. Hoffe der Erfahrungsbericht hat etwas geholfen, würde mich interessieren welche Erlebnisse andere haben. Gruß - 83.254.210.47 17:35, 1. Dez. 2009 (CET)
- Mir macht es immer mehr Freude als IP hier zu agieren. Wie Du schon sagst, die Maske fällt schnell. So fällt es mir auch viel einfacher eine Meinung über bestimmte Nutzer zu bilden, die sicherlich bei der einen oder anderen Abstimmung dann zu einem dementsprechenden Votum führen wird. 87.123.49.163 22:02, 1. Dez. 2009 (CET)
- Wer hat schon Berichte über solche Erfahrungen formuliert? – Simplicius 09:56, 2. Dez. 2009 (CET)
- Im Café hab ich es die Tage mal thematisiert. Dort ging es
um die Wurstum einen revertierten QS-Eintrag. 87.123.19.240 18:47, 2. Dez. 2009 (CET)
- Im Café hab ich es die Tage mal thematisiert. Dort ging es
Was Wikipedia ist?
Ich habe mal eine Liste angelegt unter Wikipedia:Was Wikipedia ist in einem Entwurfsraum. Wir machen ja seit Jahren einen Eiertanz um diese Frage. Ich würde mich über viele Beiträge freuen. Ist diese Idee eigentlich gut oder bekloppt? – Simplicius 09:48, 30. Nov. 2009 (CET)
Beobachter des Diderot-Clubs
182 Leute sollen diese Seite beobachten, da hätte ich jetzt aber mehr geschätzt. Simpls Benutzerseite bringt es ja schon auf 291. 87.123.58.173 21:46, 1. Dez. 2009 (CET)
- Klar, manchmal nutzt man auch die technischen Instrumente, um sich ein Bild über die Beachtung einer Seite zu machen. Nun, wenn man sich vor Augen führt, dass der DC II erst ein paar Monate und meine Benutzerseite schon ein paar Jahre alt ist, dann paßt das schon. Was die Resonanz angeht: Letzlich kommt es ja auch gar nicht auf die Zahlen an, sondern auf die Qualität der Auseinandersetzung. – Simplicius 08:51, 2. Dez. 2009 (CET)
- Wie viele beobachten den Club I? – Simplicius 19:00, 6. Dez. 2009 (CET)
- Laut dem Tool: 178. -- 87.123.5.235 18:04, 7. Dez. 2009 (CET)
- Klingt für mich so, als gäbe es in der Summe mehr Interessenten am Diderot-Club als an meiner Diskussionsseite. – Simplicius 19:48, 7. Dez. 2009 (CET)
- Ja, vergleiche Aufrufstatistik Diderot-Club vs Diskussionsseite. :) 83.254.210.47 23:30, 7. Dez. 2009 (CET)
- Beachtlich. Schade, dass sich so wenig Benutzer beteiligen. -- Widescreen ® 00:40, 8. Dez. 2009 (CET)
- Ist leider etwas schwierig für uns auf Dauer Gesperrte. -- Benutzer:Glasreiniger
- Oh ja! Benutzer Glasreiniger. Einer der Artikel mal genau durchleuchtet hat, und Fehler aufzeigte. So etwas können wir hier ja nicht brauchen. So etwas nennt man hier Dauerdiskutierer. Das war die mit Abstand schlimmste Sperre der letzten Jahre. Wärst Du mit einer SPP einverstanden? -- Widescreen ® 08:31, 8. Dez. 2009 (CET)
- Einverstanden wäre ich schon, aber setze wenig Hoffnung darin. Ich habe die Sache immer als ein Problem der Wikipedia angesehen, nicht als meines. Die beiden sperrenden Admins sind Benutzer:Finanzer und Benutzer:Nina, letztere hat mir auch noch eine IP-Sperre aufgedrückt, da ich zeitweise meine Dienstadresse verwendet habe. Es muß also schon wirklich wichtig sein, daß ich mich nicht mehr mucke. -- Benutzer:Glasreiniger
- Ich schau mir die Sache mal an. -- Widescreen ® 08:09, 9. Dez. 2009 (CET)
Um mal eine beliebte Zählweise der Clubberer anzuwenden: Wenn man mal Admins abrechnen würde .... *fg* --Geos 20:35, 7. Dez. 2009 (CET)
- Benutzer Glasreiniger, dabei seit Juni 2005, wurde im Mai 2007 gesperrt mit der Begründung „reiner Diskussionsaccount, hält Mitarbeiter von der Artikelarbeit“ ab. [60] – Simplicius 19:47, 10. Dez. 2009 (CET)
- Das steht da so. Aber ist es auch *wahr* in dem Sinne, daß es tatsächlich mindestens einen vorzeigbaren *Mitarbeiter* gegeben hätte, der an der Arbeit an mindestens einem konkreten Artikeledit behindert wurde? Gewissermaßen könnte natürlich auch jetzt wieder jeder hier mitlesende Admin sich in seinem Drang, stattdessen einen überarbeitungsbedürftigen Artikel, z. B. den über Wilhelm Kammeier oder den Volksentscheid zu verbessern, behindert fühlen. Benutzer:SDB hat seinerzeit den sperrenden Admin darauf hingewiesen, daß Benutzer:Liudger123, der sich mit einer schrill auftretenden Dame besonders gut versteht, damals ein wesentlich schlechteres Artikel/Diskussionsverhältnis vorzuzeigen hatte als ich, und obendrein sich fast nur im POV-Bereich bewegt hat, ohne Folge. -- Benutzer:Glasreiniger
- Sorry Glasreiniger. Das mit der SP war wohl nix. Dann hat die WP Mitarbeiter wie Dich schlicht nicht verdient. Die suchen sich offensichtlich diejenigen aus, die möglichst viele Verlinkungen machen, und Rechtschreibfehler korrigieren. Inhaltliche Kompetenz kommt frühestens an zweiter Stelle. -- Widescreen ® 20:44, 10. Dez. 2009 (CET)
- Warum sorry? Der Verlauf entsprach meinen Erwartungen. Die Machtverhältnisse sind eben so. Warum die Finanzers und ihre Entourage Leute finden, die für Ihre Kommerz-Interessen unbezahlt arbeiten und auch noch die Schnauze halten, ist das eigentliche Rätsel. -- Benutzer:Glasreiniger
- Die wenigsten Benutzer wissen was im Metabereich abgeht, die die es wissen (Admins, Mentoren, Vollzeitaktivisten) wollen Missstände nicht öffentlich zugeben. Anders kann ich es mir nicht mehr erklären. Nach außen gibt sich Wikipedia weiterhin offen für alle und dem Willen der Community und des gesamten Weltwissens verpflichtet. Es wird einfach noch zu wenig berichtet, Fefe und Mogis haben dazu beigetragen dass die Willkür in der Löschhölle bekannter wird und im geringeren Umfang Schwächen in den Bereichen Zusammenarbeit, Organisation, Konfliktlösung. Ich würde gerne auf die, außerhalb der Wikipedia üblichen, Begriffe Blockwart-Mentalität und Löschwut verlinken, das wird jedoch nur wieder persönlich genommen und wie ich sehe ist Liberaler Humanist noch nicht ganz fertig mit Aufräumarbeiten[61]. Ich schließe mich Widescreen an, willkommen bei den Nichtsichtern. :) - 83.254.210.47 01:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- Die Wikipedia wird von außen - ich denke an Zeitungen - nicht als wichtig genug angesehen, um so eine detaillierte Problematisierung "unserer" Mißstände vor dem Leser zu rechtfertigen. Noch funktionierts, und damit hat es sich. Die Nerds interessieren nicht (und sie kommen *wirklich* nicht in Betracht). Zugleich drängt sich, wohl nicht nur mir, die pessimistische Einschätzung auf, daß ohne äußeren "Druck" es nach wie vor sehr schwer sein wird, Änderungen auf den Weg zu bringen und zu *bestimmen*, daß sie auch vollzogen und umgesetzt werden. Die Admin-Wiederwahl von HF gibt mir so einen Dämpfer, ich kann es gar nicht sagen... das darf doch nicht wahr sein! Ist aber und ist anzuerkennen. Und die Kritik von außen? Wird doch auch gerne abgetan als eben Meinung derer, die draußen stehen und "keine Ahnung" haben (leider wirklich schlampige Feuilletonrecherchen zum Teil -); also: eine gewisse Immunisierung gegen Kritik von außen hat sicherlich stattgefunden und hat, leider, sogar in einigem recht, so autistisch sie ist. Wenn das System zusammenbricht - d.h. wenn man es an den Artikeln merkt - wird es zu spät sein, noch etwas zu tun, dann kann das Feuilleton noch so lamentieren über den Untergang eines der hoffnungsvollsten Internetprojekte.-- Sonnenblumen 04:08, 12. Dez. 2009 (CET)
- Die wenigsten Benutzer wissen was im Metabereich abgeht, die die es wissen (Admins, Mentoren, Vollzeitaktivisten) wollen Missstände nicht öffentlich zugeben. Anders kann ich es mir nicht mehr erklären. Nach außen gibt sich Wikipedia weiterhin offen für alle und dem Willen der Community und des gesamten Weltwissens verpflichtet. Es wird einfach noch zu wenig berichtet, Fefe und Mogis haben dazu beigetragen dass die Willkür in der Löschhölle bekannter wird und im geringeren Umfang Schwächen in den Bereichen Zusammenarbeit, Organisation, Konfliktlösung. Ich würde gerne auf die, außerhalb der Wikipedia üblichen, Begriffe Blockwart-Mentalität und Löschwut verlinken, das wird jedoch nur wieder persönlich genommen und wie ich sehe ist Liberaler Humanist noch nicht ganz fertig mit Aufräumarbeiten[61]. Ich schließe mich Widescreen an, willkommen bei den Nichtsichtern. :) - 83.254.210.47 01:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- Warum sorry? Der Verlauf entsprach meinen Erwartungen. Die Machtverhältnisse sind eben so. Warum die Finanzers und ihre Entourage Leute finden, die für Ihre Kommerz-Interessen unbezahlt arbeiten und auch noch die Schnauze halten, ist das eigentliche Rätsel. -- Benutzer:Glasreiniger
- Sorry Glasreiniger. Das mit der SP war wohl nix. Dann hat die WP Mitarbeiter wie Dich schlicht nicht verdient. Die suchen sich offensichtlich diejenigen aus, die möglichst viele Verlinkungen machen, und Rechtschreibfehler korrigieren. Inhaltliche Kompetenz kommt frühestens an zweiter Stelle. -- Widescreen ® 20:44, 10. Dez. 2009 (CET)
- Das steht da so. Aber ist es auch *wahr* in dem Sinne, daß es tatsächlich mindestens einen vorzeigbaren *Mitarbeiter* gegeben hätte, der an der Arbeit an mindestens einem konkreten Artikeledit behindert wurde? Gewissermaßen könnte natürlich auch jetzt wieder jeder hier mitlesende Admin sich in seinem Drang, stattdessen einen überarbeitungsbedürftigen Artikel, z. B. den über Wilhelm Kammeier oder den Volksentscheid zu verbessern, behindert fühlen. Benutzer:SDB hat seinerzeit den sperrenden Admin darauf hingewiesen, daß Benutzer:Liudger123, der sich mit einer schrill auftretenden Dame besonders gut versteht, damals ein wesentlich schlechteres Artikel/Diskussionsverhältnis vorzuzeigen hatte als ich, und obendrein sich fast nur im POV-Bereich bewegt hat, ohne Folge. -- Benutzer:Glasreiniger
- Laß mich doch noch einmal auf den Punkt bringen, was die von Simplicius dankenswerterweise hierher geschriebene Begründung so anstößig macht: Jeder, der sie liest und irgendetwas von der WP versteht, *weiß*, daß sie unwahr ist, denn allenfalls mit Vandalismus und Editwars können Leute von der Arbeit abgehalten werden, nicht durch Einwände gegen den Artikel auf der Diskussionsseite. Besagte Mitstreiterin hat in ihrem schrillen Aufruf ja selbst das Gegenteil behauptet, nämlich, daß meine Diskussionsbeiträge sie dazu veranlaßt hätten, an dem Artikel zu arbeiten. -- Benutzer:glasreiniger
- Es gibt ja auch Gerüchte, dass Diskussionen zu der Arbeit dazugehören. -- Widescreen ® 19:53, 12. Dez. 2009 (CET)
- Eine einigermaßen wahre Sperrbegründung wäre gewesen: "Bringt Bunnys zum Kreischen." Das war aber nicht vorauszusehen, daß der größte Mediävist® aller Zeiten bei einem so schnöden Thema in Argumentationsnot geraten könnte. Infolgedessen mag es dazu gekommen sein, daß die wertvolle Arbeitskraft einer wichtigen Führungsperson an einem Artikel vergeudet werden mußte, der mir genauso überflüssig erscheint wie den meisten, die der Sperre fröhlich zustimmten. -- Benutzer:Glasreiniger
- Es gibt ja auch Gerüchte, dass Diskussionen zu der Arbeit dazugehören. -- Widescreen ® 19:53, 12. Dez. 2009 (CET)
- Laß mich doch noch einmal auf den Punkt bringen, was die von Simplicius dankenswerterweise hierher geschriebene Begründung so anstößig macht: Jeder, der sie liest und irgendetwas von der WP versteht, *weiß*, daß sie unwahr ist, denn allenfalls mit Vandalismus und Editwars können Leute von der Arbeit abgehalten werden, nicht durch Einwände gegen den Artikel auf der Diskussionsseite. Besagte Mitstreiterin hat in ihrem schrillen Aufruf ja selbst das Gegenteil behauptet, nämlich, daß meine Diskussionsbeiträge sie dazu veranlaßt hätten, an dem Artikel zu arbeiten. -- Benutzer:glasreiniger
Bertram fordert Schiedsgerichtsentscheidung über Abstimmung
Bertram hat einen SG-Antrag gestellt, mit dem er einen Entscheid des SG über das Sperrverfahren erwirken möchte. Sollte dieser Antrag angenommen werden würde offenbar zum ersten Mal eine Abstimmung über eine demokratische Abstimmung getroffen. --Liberaler Humanist 20:07, 2. Dez. 2009 (CET)
- das ist sein gutes Recht - es war in keinster Weie ein faires und regelgerechtes Verfahren - auf Einwände bzgl. Regelverstößen und Unfairheit wurde nicht eingegangen - der Mob preschte einfach weiter voran mit dem Lynchverfahren - das heißt nicht dass es durchauch aus berechtigte Gründe für eine Sperre geben mag aber die Form dieses "Verfahrens" war mehr als daneben - -WolfgangS 03:20, 3. Dez. 2009 (CET)
- Da wir nun in die Sitation geraten, dass Seewolf hier auch schon Beiträge revertiert. Es gibt ein SG-Verfahren. Alles Weitere dann bitte dort. – Simplicius 10:51, 3. Dez. 2009 (CET)
Wenn "Bertrams" Antrag angenommen wird, lässt sich die WP in ihrer ... ööh ... "Reputabilität" ... noch mehr vorführen, als es bis anhin eh schon der Fall ist, und könnte nun wirklich nicht mehr für voll genommen werden. Angesichts des Rechts-POV-Sockenzoos, den B. im Lauf der Jahre verbraucht hat und angesichts des Störpotenzials, das dieser offenkundige Rechtsaußen-Auccount mit seinen anderen Pseudonymen und IPs verkörpert, kommt er inhaltlich IMO gleich hinter dem Rosa-Liebknecht-Zoo - und verhält sich noch "unterirdischer" als der Stachel-Zoo, der Boris Fernbacher-Zoo und der MARK-Zoo zusammengenommen. Mit all diesen Sockenfarmen verbindet ihn eine mehr oder weniger offensichtliche inhaltliche Verbundenheit (Deutschtümelei, Grenzbereich zu justiziablen NS-Gedankengut, tlw. subtil und gekonnt verklausuliert formuliert). Bereits seine Entsperrung war ein Fehler. Das Gedöns mit der jetzigen SG-Anfrage ist nichts weiter als Theaterdonner, mit dem B. seine sich selbst inszenierende Regie der WP aufzudrängen versucht. Das Gericht-Spielen des SG war IMO in der vergangenheit oft genug eher lächerlich. Wenn es diesen "Fall" annähme, am Ende gar zugunsten von B. entschiede, dann könnten wir in WP gleich die Inhalte von Metapedia übernehmen. Wie auch immer: Eines sollte klar sein. B. incl. seiner IPs und Socken wird WP weiter zu belästigen versuchen (egal, was am Ende rauskommt), und eine Entscheidung gegen sich - ob nun von einem Admin, einem "Sperrverfahren", einem virtuellen "Schiedsgericht" oder sonstwas - wird er, wenn er die Möglichkeit erhält, grundsätzlich anfechten oder als Rechtfertigung für sein einschlägiges Proaganda-Getrolle benutzen, das er so oder so betreibt. Soweit mal von meiner Seite dazu. Ich poste das hier, weil es mir auf der entsprechenden SG-Diskussion zu blöd wäre, alldieweil ich der Ansicht bin, dass man Trolle von der Sorte "Bertrams" oder "RosaLiebknechts" nicht füttern, sondern sie umstandslos revertieren, und ihre Beschwerden mit Ignoranz ins Leere laufen lassen sollte. Just my two cents zum Fall "Bertram". --Ulitz 22:33, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Ulitz, kürzer gesagt, wäre ich das "Schiedsgericht" (ich habe den Antrag B. an Schiedsgericht gelesen), würde ich den Antrag zerknittern und in den Papierkorb werfen, will sagen löschen und das antragsstellende account "Schririanfrage" unbeschränkt sperren. Und mit allen Folgeanträgen ohne Umstände ebenso verfahren. Es gibt Grenzen des Formalismus. Extremer Formalismus, extreme Kleinkariertheit und Beharrlichkeit ist eine Eigenart von Revisionsiten. Klartex: Man muss sich nicht verarschen lassen. Gruß --Die Winterreise 23:00, 3. Dez. 2009 (CET)
- Bertram ist der Beste (nach Jacques Vergès und Hans Bug). Möge es ihm gelingen, das Verfahren zu drehen und einen Keil zwischen die Faker zu treiben. 78.55.116.105 00:06, 4. Dez. 2009 (CET)
- Auch mal Klartext an Winterreise: es geht auch ohne das Niveau von Fäkalsprache. Das solltest du als Single-Purpose-Account doch auch mal einsehen. – Simplicius 09:35, 7. Dez. 2009 (CET)
Die aberwitzig breite Mehrheit für Bertrams infinite Sperrung macht die Frage, ob das Sperrverfahren, so wie es durchgeführt wurde, irgendwelchen Regeln entsprach oder nicht, doch völlig irrelevant. Man achte bei den Pro-Stimmern auch mal auf die Kommentare wie "trotz des eigentlich irregulären Verfahrens" etc. Hier ist sich die Community mal wirklich einig. Jetzt noch irgendwelche bürokratischen formalismen nachzuschieben, ist doch wirklich obsolet. Irgendwie kann ich mir nicht recht vorstellen, dass das SG dieses Verfahren überhaupt annehmen wird. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:25, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Grundfrage ist also, ob irgendwelche Regeln verletzt wurden. Die Klärung ist eine typische Aufgabe für ein Schiedsgericht. Natürlich drückt man sich damit auch hier wieder vor einer inhaltlichen Diskussion.
- In letzter Zeit dominierte ja das Argument „Sockenpuppen“, manchmal führen auch Beleidigungen zur infiniten Sperre. Aber der Gedanke „der war mir zu links“ oder „der war mir zu rechts“ blieb da eher verborgen.
- Die eigentliche Frage ist aber doch, welche POV-Aktivisten es gibt, und ob die Community deren Inhalte noch im Resultat und mit einem vertretbaren Aufwand entsprechend überarbeiten kann (so lautet ja das Dogma der Wikikpedia), oder ob man ohne das Instrument der Benutzersperrung gegen solche Aktivisten, so sie durch Belege nachgewiesen sind, nicht auskommt (uncool, aber Stand der Dinge). – Simplicius 09:31, 7. Dez. 2009 (CET)
Der Fall Christkindli

Eine neue Benutzerin namens Christkindli hat wohl ungute Erfahrungen beim Einstieg gemacht. Ich weiss nicht, ob es dabei um den Artikel Surprise (Magazin) geht.
Einem kritischen Beitrag in der Vereins-Mailingliste: „Die Leiden der jungen Schweizerin“ [62] folgte Stunden später eine Entschuldigung: [63].
Mir ist nicht klar, ob die Zeilen aus dieser Mail nun Satire sind:
- Juhui, mein erster Artikel!!!!
- {{Schnelllöschen|Hoffentlich auch dein letzter.}}
Auf der Diskussionsseite ist zu lesen: „Christkindli, bei aller Liebe: so nicht. Ich habe den Text jetzt zweimal schnelllgelöscht. Bitte nicht nochmal. Hilfe findest Du im Mentorenprogramm, zu finden unter WP:MP. Bitte schreibe den Text vor und veröffentliche ihn, wenn es soweit ist, die Kollegen hier helfen auch gerne. Gruss, --Capaci34 Ma sì! 00:51, 26. Nov. 2009 (CET)“
Naja, – Simplicius 20:37, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ist offensichtlich leider wahr, wurde in der Mailingliste jedenfalls nicht bestritten. Es gab durchaus auch Betroffenheit. Allerdings wurde die schnell zeredet. Im folgenden verlagerte sich die Diskussion auf technische Verbesserungsvorschläge und den üblichen Meta-Kram. Ob das der angepflaumten Userin hilft, darf man bezweifeln. Noch was: Elian charakterisierte den tpyischen WP-Admin als "jung, männlich, technikaffin und mit hoher sozialer Kompetenz" ;-). Immerhin waren einige noch in der Lage, die Ironie zu erkennen und beschwerten sich; auch auf der Userdisk. Gesperrt ist Elian aber noch nicht. --79.255.61.193 08:59, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hat elian für die Vermutung „sozialer Kompetenz“ Belege? – Simplicius 10:53, 3. Dez. 2009 (CET)
- Es war ironisch gemeint. Darum sind einige Knopfinhaber auch so vergrätzt. --79.255.61.193 12:43, 3. Dez. 2009 (CET)
Reiner Zenz hat das perfekt gerade gebügelt und beweist soz. Kompetenz. Alles in Ordnung meint man, wenn die Süßholzraspeleinen ala Admin Carpacio auf dem Kindli ihrerer Disk allein zu lesen wären. Konjunktiv in Wiederholung, was kann kommen? Genau, wären da nicht diese motivierenden Beitragskommentare. Kennt wär die Youporn-Hypothese bezogen auf maskuline Ruppigkeiten? War doch irgendwann in der Nacht diese Aktionen oder nicht? Beste Grüße! Α72 15:35, 3. Dez. 2009 (CET)
- Jedenfalls wurde die Userin perfekt vergrätzt. Der erste Tag war auch der letzte. Denke, die zweite tolle Erfahrung war die flächendeckende fürsorgliche Belagerung: neuer Posting-Rekord in der Mailingliste (hat sie mit etwas Glück vielleicht nicht mitgekriegt), Mentorenprogramm + fremdbestimmte, nun mit einem netten Baustein verzierte Benutzerseite, sozial kompetente Community-Mitglieder, die dem Neuling gezeigt haben, wie man einen richtigen WP-Artikel schreibt, und so weiter. Nach den Erfahrungen würde ich auch schauen, dass ich möglichst schnell Land gewinne. --79.255.61.193 17:55, 3. Dez. 2009 (CET)
- Mir fehlt hier noch der finale Rettungsschuß: Wann endlich kommt WB vorbei und stellt für Surprise (Magazin) erfolgreich SLA wegen fehlender Relevanz? Mein Vertrauen in die kafkaesken Grundmechanismen der WP schwindet langsam, wenn das nicht dieses Jahr noch passiert. --84.191.50.246 01:47, 4. Dez. 2009 (CET)
- Laß das Vertrauen nicht vorschnell schwinden. Das Jahr hat ja noch ein paar Wochen. ;-) --79.255.52.61 08:09, 4. Dez. 2009 (CET)
- Stimmt, möglicherweise hat er sich das ja für Weihnachten vorgenommen, wenn die Stimmung im Hause Christkindli gerade wieder etwas besser ist. Da käme dann so ein unerwarteter Schlag in die Magengrube noch etwas effektvoller... :-) --84.191.51.123 16:00, 4. Dez. 2009 (CET)
Der Fall Hengstschwanz: Eine besondere Wikipedia-Begrüßung erhielt auch Benutzer mit Namen Hengstschwanz inklusive Löschantrag auf ersten Artikel,[64] Vandalismusmeldung,[65] Benutzersperrung und -Entsperrung. Grüße - 83.254.210.47 17:32, 9. Dez. 2009 (CET)
- Letzterer ist ein provokativer, problematischer Benutzername, das induziert zusätzliche Schwierigkeiten. Die Erklärung für den Benutzernamen ist hier dürftig.
- Genauso kann man auch den Benutzernamen „XYZ braucht es hart“ fahren und dann was von „ich brauche wegen meinem Rücken eine harte Matratze“ erzählen. Wenn sich die Adminschaft dabei schon durch 1 Artikel bestechen läßt: arm. – Simplicius 08:51, 10. Dez. 2009 (CET)
Auf Wunsch einer IP übertrage ich das Folgende von meiner Diskussionsseite: Neon02 19:07, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Weil der „Fall Christkindli“ einige charakteristische Züge über die Verhältnisse in de.wp offenbart, sollte er mittels Wiedervorlage nach einem Vierteljahr auch zuende erzählt werden.
- Das wichtigste zuerst: Christkindli hält sich wie befürchtet auch in der Folgezeit von de.wp fern. Das Verschwinden in die Tarnung eines neuen Accounts, um sich weiteren selbstlosen Zuwendungen ihrer professionellen Helfer und Einmischer zu entziehen, erscheint uns eher unwahrscheinlich.
- Der ironisch im vorstehenden Edit von mir ins Spiel gebrachte Löschantrag erfolgt nicht zu Weihnachten sondern (von mir unbemerkt) als bittere Realität noch am gleichen Tag durch Benutzer:GreenBerlin. Der Benutzer, der seit dem 9. April 2008 dabei ist, versucht es auch gleich mit maximum speed, also mit einem SLA. Als Begründung hat er sich eine Frage ausgedacht: „Begründung: werbung?“.
- Ich gehe unter AGF davon aus, daß GreenBerlin weder zuvor diese Diskussion gelesen hat, noch aus einem anderen Motiv heraus sich mit seinem SLA einen kleinen Scherz erlauben will. Er meint es tatsächlich ernst.
- Und er macht natürlich einen weiteren Fehler. Denn ein kurzer Blick auf die Versionsgeschichte hätte ihn belehren können, daß der Artikel mittlerweile durch die professionelle Hilfe der so zahlreich herbeigeeilten Helfer vollständig okkupiert ist. Und daß somit ein SLA, nochdazu solch ein halbherziger SLA mit einer derart bescheidenen Begründung, die noch nicht einmal sich selbst traut und vorsichtshalber mit einem vieldeutigen Fragezeichen operiert, daß also solch ein Hasenherz-SLA auf die mittlerweile gesammelt angetretene und aktive professionelle Helferriege trifft und deren geballte Helferkompetenz aufs gröblichste in Frage stellt.
- Das kann nicht gut gehen. Und das sieht auch ein Außenstehender. Zunächst schubst daher der Benutzer:Diba den Störenfried fast geräuschlos beiseite. Diba hat bisher in dem Artikel nicht editiert und er ist auch kein Admin. Ein ganz normaler, unbefangener Kollege also. Aber er ist schon seit November 2004 dabei und so reicht es aus, daß er mit einem allgemein verständlichen und sich selbst erklärenden „ei ... ei...'' den SLA schon nach vier Minuten souverän revertiert. Nach weiteren vier Minuten revertiert GreenBerlin seinen SLA wieder rein und beschwert sich: „Frechheit einfach ohne Begründung/Einspruch meinen Antrag zu löschen!“.
- Eine Minute später, Auftritt Benutzer:Xenos. Auch Xenos hat in dem Artikel nicht editiert und ist kein Admin. Aber auch er gehört bereits zur „alten Garde“ (seit August 2005 dabei) und so liefert er prompt und innert kürzester Frist (1 Minute) den von GreenBerlin als fehlend bemängelten Einspruch: „Einspruch: Bitte lerne SLA von LA zu unterscheiden !!! Der SLA hier ist Missbrauch.“
- Und weil gerne eine Hand in die andere greift, löscht der Kollege Diba noch in der gleichen Minute vor den Augen des staunenden GreenBerlin sowohl SLA als auch Einspruch mit der überzeugenden Begründung: „kein SLA-Grund ersichtlich. Bitte nicht stören. Danke.“
- Der so abgefertigte GreenBerlin hat übrigens seit dem 23. Dezember 2009 nicht mehr editiert. Das Logbuch läßt keinen eindeutigen Zusammenhang zu diesem Vorfall erkennen, seitdem gab es noch die unterschiedlichsten mehr oder minder glücklichen Aktivitäten des Benutzers. Vielleicht hätte aus ihm noch was werden können, vielleicht auch nicht. Aber diese Frage spielte wohl im gesamten „Fall Christkindli“ keine Rolle.
- An dem Artikel Surprise (Magazin) wurde einen Tag nach dem gescheiterten Löschversuch noch eine Kleinigkeit verändert und seitdem strahlt er unberührt am virtuellen Sternenhimmel der deutschsprachigen Wikipedia. --84.191.52.152 14:49, 31. Mär. 2010 (CEST)
So isses Nährwert vs. Mehrwert ..Wunderbare Wikipedia ;-) Beste Grüße! Α72 19:23, 31. Mär. 2010 (CEST)
Orangerider
Bekanntlich wurde nachgewiesen, dass die Accounts Orangerider und Mannerheim von der selben Person betrieben wurden und monatelang regelwidrig zur gemeinschaftlichen Bekämpfung von vermeintlich linkem POV in Artikeln wie Deutsches_Reich_in_den_Grenzen_vom_31._Dezember_1937 verwendet wurden. Mannerheim als das jüngere Account wurde inzwischen von Rax unbefristet gesperrt, Orangerider hat sich in Benatrevqre umbenennen lassen.
Meines Erachtens sollte auch Orangerider/Benatrevqre gesperrt werden. Da eine administrative Sperrung wohl nicht mehr zu erwarten ist, würde ich daher die Eröffnung eines Benutzersperrverfahrens oder eine Schiedsgerichtsanfrage befürworten und bitte diesbezüglich um Stellungnahmen. --Zipferlak 23:37, 3. Dez. 2009 (CET)
- Mit welcher Mehrheit würdest du ihn denn sperren wollen? SCNR. ;-) Hybscher 23:57, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hab mal nachgeschaut:
- Der Benutzername ist wohl eine Anspielung auf Carl Gustaf Emil Mannerheim.
- [66] spricht für zwei von der der selben Person zu unterschiedlichen Zeiten genutzte Konten
- [67] zeigt gemeinsame Vorlieben für den Ford Escort und Markdorf auf.
- Man kann also auf die Karte setzen, dass es sich um Sockenpuppenmißbrauch handelt. Ansonsten müsste man sich inhaltlich mit dem Wirken des Benutzers Benatrevqre auseinandersetzen. Im „positiven“ Ergebnis, im Falle einer Sperrung, würde der politisch motivierte Benutzer ein neues Konto aufmachen.
- Das ist eben auch die Schwäche des offenen Systems. – Simplicius 08:47, 4. Dez. 2009 (CET)
- Hab mal nachgeschaut:
- Äh, auf Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2009-3#.2822._Oktober.29_-_Orangerider_.26_Mannerheim und in der folgenden Diskussion wurde eigentlich geklärt, dass kein ernsthafter Zweifel daran bestehen kann, dass beide Accounts von der selben Person betrieben wurden. Dass der Sockenpuppeneinsatz gravierend missbräuchlich war, wird aus den Versionsgeschichten der gemeinsam bearbeiteten Artikel und Diskussionsseiten deutlich. M.E. kann man der Person hinter den Accounts nicht mehr das Vertrauen entgegen bringen, in konstruktiver Weise zur Pflege dieser Enzyklopädie beitragen zu wollen. --Zipferlak 09:05, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ich kann das ja noch mal zitieren, was Bdk unter anderem schrieb: „Eine personelle Übereinstimmung der beiden Accounts erscheint mir auf Grund der o.g. Indizien (ganz ohne CU) durchaus sehr wahrscheinlich, lässt sich aber per CheckUser, rein über IP-Daten, nicht weiter untermauern. (...) u.U. ließe sich auch ein reguläres Benutzersperrverfahren einleiten.“
- Rax schrieb danach noch: „Schön ist das nicht, und eine Projektstörung ist es ganz sicher, aber das Ausmaß der Projektstörung reicht mir nicht für eine unbegrenzte Blockade der Accounts aus.“
- Und nun noch mal ein persönliches Wort in der Sache: Eine Benutzersperre ist ein ganz massiver Eingriff in die Rechte einer Person. Mangelndes „Vertrauen“ ist kein ausreichender Sperrgrund. Die Mißbräuchlichkeit der Socken oder eine inhaltliche Destruktivität wären demnach genau darzulegen. – Simplicius 10:53, 4. Dez. 2009 (CET)
- Zur Eingangsfrage von Zipferlak: Ich würde ein BSV gegen dass account Benatrevqre unterstützen. Gruß --Die Winterreise 11:10, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ein solches BSV wäre zweckdienlich. --Liberaler Humanist 19:33, 4. Dez. 2009 (CET)
- +1 --Ulitz 19:38, 4. Dez. 2009 (CET)
- @Liberaler Humanist, es müsste aber wesentlich besser und präziser als das gegen Benutzer:Bertram vorbereitet werden. Du weißt ja wie laut das "Geschrei" wegen Formfehlern und zu wenig Belegen im BSV B. war. Vielleicht könnte Zipferlak das vorbereiten. Er hat vermutlich besser Verlinkungskenntnisse etc. --80.187.108.40 02:04, 5. Dez. 2009 (CET)
- Wenn die "Vorwürfe" auf Der Ersteller des Antrags wurde vorher nicht gefragt, ob er einverstanden ist, dass sein Text verwendet wird. oder ähnliches lauten wird dies zu verschmerzen sein. --Liberaler Humanist 17:27, 6. Dez. 2009 (CET)
- Unabhängig von der Coleur der Beteiligten sollte einiges für alle gleichermaßen gelten:
- Ein Recht auf Stellungnahme vor der Abstimmung muss es geben.
- Ferner kann es nicht sein, dass jemand Stellung nehmen soll, während an den Vorwürfen noch geschrieben wird.
- Die Vorwürfe sollten belegt sein.
- Aktuelle Vorfälle sollten dargestellt werden, wenn sie vorliegen.
- Eine Rubrik „Ablehnung“ ist nicht vorgesehen.
- Wenn das eingehalten wird, kann sich die Community ein Bild machen und es gibt später kein Problem vor dem Schiedsgericht. – Simplicius 18:20, 6. Dez. 2009 (CET)
- Wieso ist keine Ablehnung vorgesehen? --Arcy 18:28, 6. Dez. 2009 (CET)
- Das kam mir zuletzt in der Diskussion in Sachen Bertram so vor. Ich bin da nicht mehr ins Detail gegangen. – Simplicius 18:40, 6. Dez. 2009 (CET)
- In der Bertram Sache war sie vorhanden. Wieso willst Du sie also nicht haben? --Arcy 18:45, 6. Dez. 2009 (CET)
- Es sollte darüber nur Klarheit bestehen. Tendenziell bin ich für die Option „Ablehnung“, da es auch unverständliche Meinungsbilder u.ä. gibt. – Simplicius 18:58, 6. Dez. 2009 (CET)
- Also tendenziell dafür - Aber bei Orangerider nicht. Weil ... ? - Arcy 19:40, 6. Dez. 2009
- Tendendziell deshalb, weil es ebenso die Möglichkeit gibt, mit contra zu stimmen. – Simplicius 09:13, 7. Dez. 2009 (CET)
- "Tendenziell" könnte man ja auch noch das Contra streichen. --Arcy 10:13, 7. Dez. 2009 (CET)
- Nachdem alles so gut besprochen wurde, oder auch nicht: gibt es irgendwo schon einen Entwurf? Es wäre sinnvoller, alles Weitere dort zu erörtern, wenn die an dieser Diskussion Beteiligten einen Handlungsbedarf sehen. – Simplicius 09:14, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Winterreise verspricht, dieses BSV Verfahren zwar per pro Stimme zu unterstützen, aber keinen einzigen Kommentar auf der DS Seite abzugeben. Die Fehler (zuviele Kommentare wie beim Sperrverfahren B. werden nicht widerholt.) --Die Winterreise 10:25, 7. Dez. 2009 (CET)
- Ist ja auch ein wenig anstrengend ohne Unterstützung des Winterreisebüros. --Arcy 11:19, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Winterreise verspricht, dieses BSV Verfahren zwar per pro Stimme zu unterstützen, aber keinen einzigen Kommentar auf der DS Seite abzugeben. Die Fehler (zuviele Kommentare wie beim Sperrverfahren B. werden nicht widerholt.) --Die Winterreise 10:25, 7. Dez. 2009 (CET)
- Das "Büro" der "Winterreise" stünde durchaus zur Verfügung, Arcy, es ist aber auch anderweitig beschäftigt und hat die Kritik an zu vielen Statements auf der DS Sperrverahren Benutzer:Bertram durchaus ernst genommen. Gruß --80.187.108.40 11:25, 7. Dez. 2009 (CET)
Vielen Dank für Eure Stellungnahmen. Ich werde mich um die Formulierung eines Benutzersperrverfahrens kümmern. --Zipferlak 16:31, 7. Dez. 2009 (CET)
Tote Hose auf dem Toolserver von Wikimedia

Zwar betreibt „Wikimedia in Deutschland“ auch einen Toolserver und beschäftigt auch selbst einen Entwickler, aber laut dieser Nachfrage sieht es eher düster aus, finde ich. – Simplicius 09:04, 4. Dez. 2009 (CET)
- Die Tools werden von Betreuern betrieben, die mit Wikimedia nichts zu tun haben. Dein Lieblingsspielzeug funktioniert nicht, weil Escaladix sich nicht mehr drum kümmert. Beschwer dich bei dem, denn der ist schuld. Nicht der Serverbetreiber. Aber es macht ja so schön Spaß, rumzubashen. --Felix fragen! 10:37, 4. Dez. 2009 (CET)
- Nur wirbt eben Wikimedia bei den Spendern mit diesem Server. – Simplicius 17:28, 4. Dez. 2009 (CET)
- Und? Gibt es nur das eine Tool? Hast Du Dich bei wenigstens Escaladix mal bedankt, als es noch lief? Müssen alle Tools für immer und ewig umsonst gepflegt werden ? --Arcy 18:15, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ja, wieso umsonst? Warum werden die Programmierer guter Tools nicht prämiert, wie zum Beispiel Arnomane? Dann wäre er vielleicht noch dabei. – Simplicius 19:54, 10. Dez. 2009 (CET)
Gesellschaftlicher Stellenwert von Wikipedia?
Wie groß ist der Einfluss dieses arbeitsreichen Projekts Wikipedia auf die Wissensgesellschaft wirklich?
- Der Artikel Schweinegrippe-Impfung erreichte immerhin 63.000 Zugriffe im Monat November 2009 [68], [69]. Ist das angesichts einer Bevölkerung von Millionen von Menschen wirklich viel?
- Umgerechnet wird für jeden Wikipedia-Artikel gerade mal 30 cent jährlich gespendet. Ist das eine Resonanz?
- Wir ersparen vielen Schülern und Studenten die Arbeit der Recherche für die Hausarbeit. Ist das unser gesellschaftlicher Verdienst?
Diese Frage wollte ich auch mal aufwerfen. – Simplicius 09:04, 4. Dez. 2009 (CET)
- Wenn es jetzt schon bezahlte Schönschreiber hier gibt, dann kann es für die Kunden nicht so irrelevant sein hier positiv dargestellt zu werden. WB 09:44, 4. Dez. 2009 (CET)
- Laß mich raten: Es bindet Mobbing-Kräfte, die ohne Wikipedia gesellschaftlich überflüssig wären und keine Funktion hätten? --79.255.52.61 14:20, 4. Dez. 2009 (CET)
- Sicher, wir entlasten auch die Krankenkassen von Leuten, die sonst vielleicht in eine Therapie gehen würden. Das spart Millionen. – Simplicius 17:30, 4. Dez. 2009 (CET)
- In 50 Jahren oder so wird es ein direktes Maschine-Gehirn-Interface geben, so daß sie auch im Schlaf editieren können und nie mehr von Wikipedia lassen müssen. In ihren Träumen tun sie das jetzt schon. Das Editieren-im-Schlaf-Upgrate für besonders zuverlässige Benutzer wird möglicherweise einen Zwischenrang zwischen Sichter- und Admin-Rechten einnehmen, oder eine eigene Account-Klasse abgeben.-- Sonnenblumen 13:49, 5. Dez. 2009 (CET)
- Ich fürchte, es ist andersherum: Despotie, Denunziantentum, Klüngelwirtschaft und russische Umgangsformen gegenüber "Untergebenen" sind meist ein Indiz, dass es mit dem betreffenden Unternehmen rapide bergab geht. Das beantwortet wohl auch die Frage nach dem zukünftigen Einfluß von Wikipedia auf die Wissensgesellschaft. --79.255.5.70 17:57, 5. Dez. 2009 (CET)
@Weisssbier: Verglichen mit dem PR Aufwand den Unternehmen, NGOs, politische, staatliche und private Gruppen betreiben bedeutet das Maß an Engagement der PR Profis eher, dass die WP als absolut bedeutungslos eingestuft wird. Das liegt zum einen daran, dass sich PR-Apparate mit neuen Medien schwer tuen, aber auch daran, dass es operativ keine Bedeutung hat. Sonst müsste man sich nämlich mehr damit beschäftigen. Blogs, ja da tut sich bereits etwas bei den PR-Stellen. Bedeutung hat die WP tatsächlich für kleinere Organisationen, sie sich mit einem Eintrag eine extreme Verbesserung des Goggle-Rankings beschaffen können. Oder zum pushen von Events und Aktionen mit Promis durch verlinken auf die WP. Das ist dann mehr professionelles Weboptimzing. Ich darf übrigens noch anmerken, dass Pressestellen vermehrt Ärger haben, weil immer öfter falsche Beiträge erscheinen, weil Journalisten Inhalte falsch (bzw. schlecht recherchiert) aus der WP übernommen haben. Natürlich keine harten Fakten, die werden überprüft (da ist es egal was in der WP steht), aber so Geschichten wie in einem Fall, das Magnetzünder für Torpedos hergestellt würden, weil es (der Magnetzünder) als ein Produkt im Unternehmensartikel stand (was offensichtlich stimmen musste) dann aber über Verlinkungen zur falschen Anwendung führte. Fazit Aus Profi Sicht gibt es große Symphatien, weil man sie ja auch selbst nutzt, aber die Selbsteinschätzung des Projektes als "valides" Medium ist maßlos übertrieben, so wichtig nimmt das keiner der professionell mit Informationen umgeht. 188.99.162.249 23:10, 5. Dez. 2009 (CET)
- Wahr gesprochen. --79.255.4.162 06:32, 6. Dez. 2009 (CET)
- Sagen wir besser: So wichtig nimmt das keiner, der professionell Informationen manipuliert und die Öffentlichkeit in die Irre führt. PR-Büros dienen nicht der Aufklärung, sondern werden bewusst damit beauftragt, etwas zu vertuschen oder beschönigende Desinformationen zu verbreiten. --84.226.156.4 09:28, 6. Dez. 2009 (CET)
Zur letzten Frage von Simplicius: Ja, ich glaube, dass das der Hauptzweck der Wikipedia ist: Wissen frei und einfach zugänglich zu machen. Dabei nehmen wir aber nicht nur Schülern, sondern auch Lehrern Arbeit ab: Niemand sollte glauben, dass nicht auch Lehrer sich durch die Wikipedia informieren. Und sie müssen auch keine Literaturtipps mehr unterbreiten, es heißt schlicht: schaut im Internet nach. Wikipedia ist der Gatekeeper für fachfremde Information, nicht nur für Schüler, sondern auch für Journalisten, Juristen, Politiker, Frauen die plötzlich an Brustkrebs erkranken, Familien die sich einen Hund anschaffen wollen, Urlauber die sich über eine Stadt informieren möchten etc.. 63k Zugriffe ist garnicht mal wenig, wenn man bedenkt, wie viele Seiten (gmx.de, web.de) oder Zeitungen unsere Informationen übernehmen und somit multiplizieren.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:00, 6. Dez. 2009 (CET)
- Machen wir die Menschen schlauer oder nur bequemer? ;-)) – Simplicius 18:38, 6. Dez. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass man die Menschen schlauer machen kann ;) † Alt ♂ Wünsch dir was! 18:57, 6. Dez. 2009 (CET)
Der gesellschaftliche Wert der WP, kann und lässt sich sicher nicht pauschal bestimmen. Das ist so individuelle wie der einzelne Nutzer in für sich warnimmt, wenn überhaupt. Die WP ist ein Konsumgut; für die Leser, für die Beiträger. Allein schon die hiesigen ellenlagen Diskussionen im Metabereich, auch hier im Club, zeigt mir zumindest, dass der Zugang die Bedeutung, die zukünftige Entwicklung immer vom jeweiligen Standpunkt betrachtet wird. "Toter Alter Mann" nennt den Hauptzweck und für mich ist dieser ebenfalls ausreichend genug um den Stellenwert in der Gesellschaft zu manifestieren, ein Konsumgut nicht mehr nicht weniger. Beste Grüße! Α72 09:59, 7. Dez. 2009 (CET)
- @188.: Ja, meist wird nur der Schülerpraktikant mit der Erstellung von Vanity-Artikeln betraut. Jedenfalls deutet das die durchschnittliche Qualität der Beiträge an. Aber hey, fürs Neuland schon mal mehr als nix. ;) WB 13:06, 7. Dez. 2009 (CET)
Ich fände die Beantwortung der Frage von Simplicius auch interessant, gibts da wissenschaftliche Arbeiten zu? Oder vergleichenden Zahlen? zB wieviele rufen monatlich die Bild.de-Sonderseite zur Schweinegrippe auf?
Ansonsten hier noch mein eigener Eindruck/meine Theoriefindung: Die WP wird derzeit nicht wirklich ernstgenommen, jedoch aus pragmatischen Gründen zur Internetrecherche verwendet: WP ist nunmal häufig eine der ersten Googlefrüchte. So eine Art erweiterte Suchmaschine mit ein bisschen blabla von Hobbyschreibern und vielleicht der ein- oder anderen Quelle oder einem nützlichen Weblink. Eine gewisse Meinungsbildung findet natürlich schon statt, zum Beispiel in politischen Artikeln, aber das ist insgesamt zu vernachlässigen. Die WP könnte viel mehr sein, und wird es vielleicht auch noch. Immerhin hat die WP sowas wie Relevanzkriterien, halbherzig definierte und genauso halbherzig umgesetzte Mindeststandards, sowie gewisse, wenn auch zu zahnlose und uneffektive Instrumente zum Fernhalten antiaufklärerischer und agitatorischer Strömungen. Und eigentlich auch Regeln, die Kungelei unterbinden sollen, die sich jedoch leider zu oft als Gummiparagraphen erweisen. Wenn die Blog- und Verschwörungssseuche, was zu erwarten ist, weiter zunimmt und sich weiter professionalisiert, kann die WP tatsächlich eine wertvolle Wissensinstanz im Internet werden, und dann würden auch die vielen wirklich guten, manchmal sogar hervorragenden Arbeiten, die dieses Projekt hervorbringt, eine andere Würdigung erfahren. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg.--bennsenson 13:08, 8. Dez. 2009 (CET)
Zustimmung an Bennsenson. Eindruck von mir: Die sogenannten "Editwars", "Fraktionen", "Flügelkämpfe", "PA´s" die in gesellschaftlich kontroversen Bereichen der WP, besonders in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Geschichte stattfinden, sind ein kleiner Spiegel der gesellschaftlichen Realität. Wenn ich mir anschaue, was eine kleine Gruppe von Benutzern seit etwa 2 Jahren im Bereich Wirtschaft der WP versucht, drängt sich der Eindruck auf, hier unterliegt man dem Irrtum, wenn man Wikipeda mit seinem POV beinflusst, beinflusst man die Welt. Der "Gesellschaft" und der "Realität" dürfte es am Allerwertesten vorbei gehen, was z.Bsp. im Artikel Neoliberalismus drin steht oder nicht. Man hat den Eindruck, manche Autoren glauben, wenn es ihnen erfolgreich gelungen ist, ihren POV in solche Artikel einzuarbeiten, sie hätten damit auch die Realität verändert. Pustekuchen. --Die Winterreise 14:24, 8. Dez. 2009 (CET)
- @Bennsenson: Dass die Leute Wikipedia eher aus pragmatischen Gründen konsultieren (und entsprechend pragmatisch auch mit den Informationen umgehen, die sie dort kriegen), ist sicher richtig. Nicht zustimmen mag ich dir bei der Einschätzung, dass das hier doch noch irgendwann ein Super-Portal wird. Mit der Zauberfee vielleicht ;-). Schau dich doch nur mal um, welche Erfahrungen Artikelschreiber in aller Regel durchmachen. Vom freundlichen Personal erst gar nicht zu reden. Meinst du, jemand, der schreiben kann oder Ahnung hat (oder schreiben kann und zudem auch noch Ahnung hat), will sich sowas geben? Ich hab da eher meine Zweifel. --79.255.42.110 11:23, 9. Dez. 2009 (CET)
- Ein unterschätztes Problem ist das Urheberrecht. Wer in der Wikipedia mitarbeitet, unterwirft sich einem völligen Verzicht auf alle positiven Rechte aus seinen Beiträgen. Nur im Diskussionsraum gab es einmal -- inzwischen ist es auch hier die Manipulation gan und gäbe -- einen gewissen Schutz der eigenen Beiträge vor Entstellung. Infamerweise wird das Argument gegen ehrliche Bemühungen um die Artikel gewertet. -- Benutzer:Glasreiniger
- Vielleicht hab ich dich falsch verstanden. Meinst du dass Eigentumsanspruch mancher Benutzer ein Problem für Wikipedias gemeinschaftliche Zusammenarbeit wäre...oder dass der Verzicht auf Recht am eigenen Artikel ein Problem für Autoren wäre? Letzteres kann ich nicht nachvollziehen. - 83.254.210.47 15:01, 9. Dez. 2009 (CET)
- Zusammenarbeit ist ein grundsätzlich schwieriges Unterfangen. Ein Recht am eigenen Artikel kann es bei einem Gemeinschaftswerk sowieso nicht geben. Aber das spezielle Recht, dem sich alle Autoren hier unterwerfen, daß nämlich kein Revert und keine Entstellung der eigenen Aussage verhindert werden kann, ist für Autoren, die sich für qualitativ hochwertig halten, auf jeden Fall ein Problem. Daher kann man an umstrittenen Themen nur durch Beiträge teilnehmen, wenn man diese durch einen objektiv nachvollziehbaren Diskussionsstand untermauern kann. Wenn man für die Teilnahme an der Diskussion aber gesperrt wird ...? -- Benutzer:Glasreiniger
Zur Eingangangsfrage: Ich bin kein technikaffiner Jungmann und war vor einigen Jahren entsetzt, als ich feststellte, dass sich in meinem Umfeld Leute ganz ungeniert ohne weitere Recherche bei Wikipedia bedienten, natürlich ohne Quellenangabe. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass Wikipedia eine wichtige erste Anlaufstelle für Kollegen geworden ist. Kein Wunder, denn Redaktionen werden ausgedünnt, alles soll so billig wie möglich prodiziert werden. Für Recherche sind weder Zeit noch Geld noch Personal da, Archive wurden weggespart. Da beißt sich die Katze in den Schwanz: Weniger Menschen nutzen klassische Medien. Die wirtschaftliche Lage kommt hinzu, geringere Einnahmen durch Werbung führen derzeit zusätzlich zu Konzentrationsprozessen. Für viele Printmedien sehe ich schwarz, zumal junge Leute schon seit etwa zehn Jahren auf sie verzichten und anders als früher auch nicht mehr zu Lesern oder gar Abonnenten werden, wenn sie sich gesettelt haben. Denn wem gelingt es noch bei befristeten Arbeitsverhältnissen? --Medienmann 10:21, 10. Dez. 2009 (CET)
- Da's zum Thema gut passt, hier ein herüberkopierter Kommentar von meiner User-Seite zu diesen Abmeier-Verfahren:
- Eigentlich wäre hier eine Stimmabgabe unter "Lehne dieses Verfahren ab" angemessen. Alternativen zur praktizierten Art, nicht mehr aktive Leute quasi öffentlich zum Abschuß freizugeben, wurden diskutiert; eine Mehrheit hat sich für die "Option Schauprozess" entschieden. Einige aus den oberen Projektetagen haben bei den ersten Auto-Abwahlverfahren ihre Ablehnung dergestalt kundgetan, dass sie, teils mit, teils ohne Kommentar, entsprechend unter Ablehnung votiert haben. Frage: Hier ebenfalls den Gesinnungsethiker raushängen lassen?
- I'm Sorry, aber mir kommt das wie sehr verspätetes Gewissensklappern vor. Meiner bescheidenen Meinung nach haben die dort unterzeichnenden Kämpen allesamt ihren Teil dazu beigetragen, dass die Strukturen und Umgangsformen in de.WP so sind, wie sie eben sind. Aus diesem Grund ist der Eindruck, der durch diese Art öffentlicher Abmeierei entsteht, auch durchaus richtig. Er zeigt Interessierten auf realistische Weise, was sie hier erwartet, sollte das Engagement einmal nachlassen. Für die Abgemeierten, sofern noch Symphatie mit dem Projekt vorhanden, wird es ein heilsamer Schock sein. Der Rest der aktiven Truppe weiß nun, was ihn erwartet – in ein, zwei, drei Jahren, wenn keine Honorarstelle bei WMD oder Foundation winkt und die Lebensperspektiven sich ändern. Für frische Admins in der Zukunft ist ebenfalls gesorgt: Sie empfehlen sich gerade. Durch eifriges Abstimmen. Insgesamt fördern die laufenden Auto-Abwahlen genau jene Charaktereigenschaften, die man braucht, um im "System Wikipedia" weiterzukommen: Nach oben katzbuckeln und nach unten treten. --Richard Zietz 00:22, 11. Dez. 2009 (CET)
So geht das jetzt. Und Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Oneiros und Rax soll angeblich der falsche Ort sein .... Verfahrensökonomie und so, klar, auf Admin/Notizen, wo sonst?! ("Die Administratoren-Notizen dienen dazu, die Zusammenarbeit unter den Administratoren besser zu koordinieren und um sie auf wichtige oder außergewöhnliche Vorgänge in der Wikipedia hinzuweisen. Die Seite ist nicht der richtige Ort, um auf Konflikte zwischen Benutzern oder Missbrauch von Adminrechten aufmerksam zu machen."). Kanzlei Franz Kafka 00:15, 11. Dez. 2009 (CET)
Ein Projekt, das seine Intellektuellen vertreibt, hat welche Zielgruppe?
Das möchte ich mal in den Raum stellen. – Simplicius 04:48, 11. Dez. 2009 (CET)
- Du musst schon sagen, welches Projekt du meinst. Den Diderot-Club? Soviel Selbstkritik hätte ich dir gar nicht zugetraut. --84.162.225.73 12:37, 11. Dez. 2009 (CET)
- @IP: Wieso? Mangelt es dir hier etwa an Intellektuellen? --79.255.11.234 13:41, 11. Dez. 2009 (CET)
- Ich meine damit das Projekt Wikipedia. Da haben schon eine Reihe von kompetenten Mitstreitern aus meinem Bekanntenkreis, mit einer dezidierten Begründung ihre Aktivität hier ganz eingestellt.
- Ich meine mich an Zeiten erinnern zu können, wo praktisch an jedem neuen Artikel andere auch gleich Hand anlegten. Manche Portale schienen früher mehr Schwung gehabt zu haben als heute, wo man klagt, es arbeiteten nicht genügend Leute mit. Selbst neue Benutzer werden nach meinem Eindruck viel später begrüßt als früher. Es dürfte auch heute noch für mehr als Pokémon oder Kriegsschiffe reichen.
- Insgesamt erscheint mir der Betrieb aber schleppender und ich vermisse des öfteren die eine oder andere Meinung von Benutzern, die früher mit der Wikipedia verbunden waren. – Simplicius 14:36, 11. Dez. 2009 (CET)
- Ja Simplicus. Es mangelt. --Arcy 16:06, 13. Dez. 2009 (CET)
Aus meiner Sicht enthält die Frage zu viele Unterstellungen auf einmal. Das erschwert die Spekulationen zur Zielgruppe. Arbeiten an der Wikipedia überhaupt "Intellektuelle" (= künstlerisch und wissenschaftlich gebildete Menschen) in nennenswerter Anzahl mit? Bin ich z. B. einer davon? Ist man evtl. intellektuell, weil man in der WP als Editor auftritt? Und wenn wir diese Frage gekärt haben: Woran machen wir fest, dass wir gerade unsere Intellektuellen quasi systematisch vertreiben? Mich würde also schon erst mal interessieren, ob die Frage auf Fakten basiert und welche das sind. Liebe Grüße --Michael 16:50, 11. Dez. 2009 (CET)
- Meine ganz persönliche Meinung: Niemand möchte gerne Intellektuelle hier vertreiben, "SIE" verstehen wirklich nicht, dass man Benutzer hier durch bestimmte Verhaltensweisen überhaupt vertreiben kann. "Die" denken, das wäre alles korrekt und würde nach geregelten Maßstäben laufen. Wer die Wikipedia nicht mag, der hat einfach nicht verstanden, wie die Dinge hier laufen. Das die Dinge hier falsch laufen könnten, das kommt "ihnen" gar nicht in den Sinn. Wer "die" sind, lasse ich mal offen. -- Widescreen ® 04:53, 12. Dez. 2009 (CET)
- Zählen Gymnasiallehrer auch zu den Intellektuellen?-- Sonnenblumen 07:13, 12. Dez. 2009 (CET)
- Kommt drauf an, welche Fächer. Sport und Pädagogik zählen glaube ich nicht aber alles ab Bio und Germanistik zählt dazu. =|:o) -- Widescreen ® 10:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ich mache das „intellektuell“ nicht am Beruf fest, aber ich kenne ein paar Benutzer, die zigtausende Edits, Admintätigkeit, eine Menge Artikelarbeit und Fotos auf dem Buckel haben, die hier absolut nix mehr machen.
- Es sind natürlich auch neue Mitstreiter dieser Art da, aber es ist insofern auch absehbar, dass die irgendwann aus ähnlichen Gründen auch die Nase voll haben werden. – Simplicius 13:59, 12. Dez. 2009 (CET)
- Das Problem mit Nase voll von Wikipedia liegt bei der derzeitigen Art der WP-Strukturen und -Selbstverwaltung an der eigenen Erwartungshaltung, die die Editoren mit ihrer Arbeit verknüpfen. Auf die Dauer kann ich meine Motivation, Beiträge zu leisten, nur aufrecht erhalten, wenn ich an das Große, Ganze (freie, unabhängige Enzyklopädie) glaube. D.h., ich versuche keine Erfolgserlebnisse daraus zu ziehen, dass einer meiner Artikel- oder sonstigen Beiträge auf Lob oder Zustimmung stößt, oder möglichst lange unverändert Bestand hat. Mein Erfolgserlebnis ist es, dass ich selbst oft als Nutzer gute Beiträge in der WP zu schätzen weiß, ohne dass ich den Autoren dafür direkt danke; und ich hoffe, dass es anderen Nutzern gelegentlich mit meinen Beiträgen ebenso geht. Also direkte Selbstbestätigung sollte man nicht erwarten, das bringt Frust, weil es die in der WP (leider) zu wenig gibt. Menschen, die in der Lage sind, ohne direktes positiver Feedback am Projekt mitzuarbeiten, werden einen länger verbleidenden harten Kern bilden. Wenn an dieser groben Theorie etwas dran ist, wäre es mal interessant, das 'gemittelte' Persönlichkeitsprofil der Autoren, die z. B. über ein Jahr mitarbeiten, zu ermitteln und mit dem gemittelten Persönlichkeitsprofil aller Nutzer zu vergleichen. Wo weicht es signifikant ab? Liebe Grüße --Michael 15:49, 13. Dez. 2009 (CET)
- Nun, Michael, normalerweise sollten sich über die Portale und Stammtische ja auch Gemeinschaften von Menschen mit gleichem Interessengebiet bilden, die neue Artikel, Erweiterungen oder Bebilderungen posititiv aufnehmen.
- Die Frage ist, ob man ein solches Hobby hier mehrjährig betreiben will, wenn man die selben Probleme und Effekte, die einem schon in den ersten Tagen oder Monaten begegnen, auch nach Jahren immer wieder noch erlebt.
- Löschanträge, Streit um Bildrechte oder was auch immer. Es ist doch immer die selbe Mühle. – Simplicius 16:54, 13. Dez. 2009 (CET)
- Gemütlich ist es nur im Elfenbeinturm. --Arcy 18:24, 13. Dez. 2009 (CET)
- Nö, es geht nicht um Gemütlichkeit, sondern durchaus um das Selbstwertgefühl. Das individuelle Arbeiten und Veröffentlichen bietet sich als Alternative durchaus an. Kollaboratives Arbeiten mit seinen Synergie-Effekten macht im Pöbel-Klima keinen Sinn. Übrig bleiben dann die Leute, die woanders keiner haben möchte, die mit ihrer Zeit wirklich nichts besseres zu tun haben und die bezahlten Schönschreiber. – Simplicius 21:26, 13. Dez. 2009 (CET)
- "ain't gonna work on Maggie's farm no more." http://en.wikipedia.org/wiki/Maggie%27s_Farm -- Benutzer:Glasreiniger
- Nö, es geht nicht um Gemütlichkeit, sondern durchaus um das Selbstwertgefühl. Das individuelle Arbeiten und Veröffentlichen bietet sich als Alternative durchaus an. Kollaboratives Arbeiten mit seinen Synergie-Effekten macht im Pöbel-Klima keinen Sinn. Übrig bleiben dann die Leute, die woanders keiner haben möchte, die mit ihrer Zeit wirklich nichts besseres zu tun haben und die bezahlten Schönschreiber. – Simplicius 21:26, 13. Dez. 2009 (CET)
- Mir fällt zum Beispiel auf, dass manchmal ein Artikel komplett gegen einen anderen Volltext ausgetauscht wird. Der entspricht dann dem Text einer Website. Das wird dann per OTRS abgesegnet. Im Ergebnis umfangreicher, sicher.
- Struktur, Infos, Verlinkungen des alten Textes fallen dann flach. Gut, im Nachhinein kann man das wieder nachbessern... aber man kann trotzdem fast sagen, die Mühe für einen lexikalischen Artikel hätte man sich dann sparen können, wenn die Wikipedia quasi zum Ersatzprovider gemacht wird.
- So ähnlich ist das dann mit dem Artikel über World Vision mit seiner World Vision-Bildparade, hochgeladen von Mitarbeitern des Nova-Instituts ja auch.
- In anderen Fällen werden nur mal ein paar Sätze umgeschrieben und dann gibt es ein paar Tage, Wochen oder Monate lang einen Editwar. Welcher Fachautor hat wirklich Lust auf so etwas?
- Ich stelle einfach auch mal in Frage, dass die Qualität jedes Artikels ständig wächst. – Simplicius 21:26, 13. Dez. 2009 (CET)
Anderer Aspekt: Die Wikipedia trägt auch zu einer gewissen Entwertung/gefühlter Relativierung wirklichen Fachwissens bei. "Da guck ich mal schnell bei Wikipedia nach". Mir ist eine bis in Stellen der Öffentlichkeitsarbeit und der Kulturdezernate sowie bis hin zu Fachautoren hinaufreichende Unwissenheit über den Seriositätsgrad der WP merklich geworden. "Für weitere Informationen siehe Wikipedia:" BATSCH&Link. Wo "alles" Wissen (alles heißt: mehr als "ich" fassen kann) auf Knopfdruck verfügbar ist - lohnt es sich da überhaupt noch, sich irgendetwas zu merken, etwas zu lernen, selbst etwas zu wissen? Wer lieber Inhaltsverzeichnisse liest als ganze Bücher, ist bei der Wikipedia an der richtigen Adresse. Für solche gibt es auch keine gefühlten Wissenslücken mehr. Wikipedia dient, in Anbetracht der schlechteren allgemein menschlichen Eigenschaften, auch der Aufschneiderei, der Faulheit (Schüler, Studenten, Lehrer) und nur noch flüchtigen Zur-Kenntnisnahme von Irgendwas; statt der Vertiefung in einen wirklichen Wissenserwerb. Noch anders gewendet: Wie verändert sich der allgemeine Wissensbegriff selbst durch ein Informationsmedium wie Wikipedia?-- Sonnenblumen 22:09, 13. Dez. 2009 (CET)
- Das ist richtig. Wikipedia verdaut Informationen aus guten und schlechten Quellen für den Konsumenten vor, aber Wikipedia erzeugt sie nicht, und Wikipedia vermittelt auch nicht den kritischen Umgang mit Informationen, vielleicht vermittelt das Projekt sogar den unkritischen Umgang.
- Weiter oben gibt es ja noch den Thread zum gesellschaftlichen Stellenwert. Der wissenschaftliche Stellenwert (auch die Position, dass man Studenten und Schülern bei Hausarbeiten auferlegen sollte, Wikipedia nicht als Quelle zu verwenden, sondern Literatur) gehört dazu. Eine Entwertung der professionellen Literatur ebenso.
- Im Bezug auf diesen Thread kann ich nur sagen, dass Wikipedia auch zunehmend weniger die Kultur der Zusammenarbeit vermittelt, es entwickeln sich nur noch Häuserkämpfe, Vermittlungsausschüsse zu Artikeln dürften nicht mehr klappen, der Baustein „Neutralität“ ist nur noch eine Waffe in der Auseinandersetzung. – Simplicius 08:38, 14. Dez. 2009 (CET)
Konfliktbewältigung in der Wikipedia - Im Kurier nicht gewünscht...
An dieser Stelle sei vorweg angemerkt, dass mich der jüngste Einsatz einiger Diderotfreunde zuungunsten der Vielfalt in der Wikipedia (WW Irmgard, SP Arcy - auch wenn er hier eher wenig beigetragen hat) und zugunsten der sonst bemängelten Homogenisierung doch eher verwundert hat. Im folgenden mit einer kleinen Änderung der gelöschte Kuriereintrag. LG --Lixo 19:19, 22. Dez. 2009 (CET) PS In der Folge noch eine Show mit dem unvermeidlichen Björn Bornhöft, fremdbeleidigten Admins incl. Editwar auf meiner Diskussionsseite, komplett mit Vandalismusmeldung und Kollateralschaden.
- Wikipedia:Couch
- Vertraulichen Nachrichten zufolge erwägt die Internationale Psychoanalytische Vereinigung der deutschsprachigen Wikipedia kostenfrei einen Berater zur Verfügung zu stellen. Aus der uns zugespielten Nachricht:
- "Das Angebot ist in mehrere Stufen gegliedert. Das Angebot für Einsteiger umfasst u.a. Konfliktberatung (Was ist Kritik? Was erwarte ich von der Diskussion? Warum reagiere ich so gekränkt?), Assoziationstests mit Benutzernamen und Selbstreflexion, Fortgeschrittene (Administratoren, die die Eingangsstufe erfolgreich absolviert haben) erlernen die Kunst der Beleidigung (zu Diagnosezwecken) und die Selbstanalyse ihrer Gegenübertragungsreaktionen (Muss ich diesen Nutzer wirklich so streng bestrafen wie meine Kinder?). Langfristiges Ziel ist die Konfliktfreiheit der Wikipedia durch Homogenisierung des Gefühls- und Assoziationshaushaltes der Nutzer, die nach dem Vorbild der fortgeschrittensten Benutzer durchgeführt werden soll."
- Die Sitzungen sollen auf Wikipedia:Couch stattfinden. --Lixo 14:32, 22. Dez. 2009 (CET)
Kurz angemerkt: Irmgard war für die Handhabung von Knöpfen eher wenig geeignet und hatte sich für allem für die Ausbreitung christlicher Ideologie in der WP eingesetzt. Arcy war/ist rein damit beschäftigt, Hinweise auf rechtsradikale Aspekte eines Themas aus Artikeln zu entfernen. Die Entwicklung um diese Benutzer hat/hätte eigentlich dem Pluralismus im Projekt Förderung geleistet. --Liberaler Humanist 17:14, 24. Dez. 2009 (CET)
So ist das, wenn man zwei verschiedene Themen in einem Thread mischt. Zu welchem soll man jetzt Stellung nehmen? – Simplicius 20:22, 25. Dez. 2009 (CET)
Internationale und deutschsprachige Wikikpedia im Vergleich
Sieht man sich List of record labels (en) an, besticht der Umfang der beschriebenen Plattenlabels. Schaut man sich dieselbe Liste übertragen nach de an, Liste von Musiklabels (de), wird deutlich, dass wir hier meilenweit zurückhängen. Stattdessen wird lieber über die Relevanz diskutiert. Die Behauptung, dafür gäbe es in der deutschsprachigen Wikipedia stets viel mehr Qualität, sehe ich im Vergleich der einzelnen Artikel auch nicht bestätigt.
Mir fallen da spontan ein:
- Es diskutiert die Redaktion Medizin, wie man mehr Krankenhausartikel gelöscht bekommt.
- Für jedes einzelne Gymnasium von 3-4.000 im Raum D-A-CH insgesamt muss die Relevanz nachgewiesen werden (Kantine Vollwertkost, Exotensprachen,... ein Fall für echte Schulexperten).
- Neuanlagen wie Porzellanfabrik Lindner geht es auch gleich an den Kragen.
Was die englischsprachige Wikipedia angeht, will ich nicht sagen, dass ich es gut fände, über jeden Pokemon-Charakter oder fiktionalen Charakter einer Soap eigene Artikel anzulegen. Ferner habe ich keine Ahnung, wie sich WikiBay in fünf Jahren entwickelt hat. Signale sind es allemal.
Hier bei uns wird eine ganz schräge Kultur der Selbstdarstellerei über den Nachschlagebedarf gestellt. Neuen und alten Autoren wird hier sehr schnell vor die Beine getreten, wenn sie nicht sogar vertrieben werden. – Simplicius 20:22, 25. Dez. 2009 (CET)
- Sicher soll nicht jeder PokemonCharakter oder der Bäcker Müller in der Bahnhofstraße hier einen Artikel bekommen, aber wenn durchaus bekannte Firmen schnellgelöscht werden, weil sie nur 600 Mitarbeiter und 80 Mio Umsatz haben oder wie oben gesagt jede Schule etwas ganz besonderes nachweisen muss oder ..... dann ist das vielfach wirklich übertrieben und schreckt insbesondere neue Autoren heftig ab, wenn sie sich nach 10 Minuten ihren Artikel anschauen wollen und wundern wo er denn ist - Relevanzkriterien müssen sicher sein, aber sie sind hier vielfach zu scharf und haben eine totale Schieflage - wenn z.B. jeder Fußballspieler, der einmal in der dritten Liga gekickt hat, relevant ist und jede Hausansammlung von 5 Häusern (weil ja auf der Landkarte erkennbar) aber eine große Landstraße nicht, und ein Sportler erst bei Olympia teilgenommen haben muss und als (erfolgreicher) 17jähriger ist er ja sowieso völligb irrelevant usw etc.pp - -- ωωσσI - talk with me 22:38, 25. Dez. 2009 (CET)
- Ja, und mit Dorflinden und Gerichtseichen haben wir auch kein Problem, weil wir da keine Redaktion/Portale haben. Bergwerke mit 7 Kumpels sind auch unumstritten.
- Die Relevanzdiskussion ist eher ein Jahrmarkt der Eitelkeiten: „Ich darf über Relevanz debattieren, also bin ich.“ Das Verdrängen von Autoren kann man da auch eher positiv bewerten: dann hat das eigene Gelaber ja auch mehr Gewicht als in einer zu großen Masse. – Simplicius 13:21, 26. Dez. 2009 (CET)
- Vor ein paar Jahren fiel mir nur auf, dass der IT-Bereich in der englischsprachigen Wikipedia deutlich besser dargestellt war. Gleichwohl, Löschaktivisten gibt es auch dort. – Simplicius 21:49, 26. Dez. 2009 (CET)
Oh, Simplicius, wie ist Dein Name doch Programm! Oder irre ich mich, und Du bist derjenige, der bei allen 08/15-Krankenhäusern die Umwidmung in eine Altenpflegeeinrichtung, bei allen 5-Eimer-Baufirmen den Wechsel des Inhabers usw. einpflegt. Wir erinnern uns: Eine Enzyklopädie stellt etabliertes Wissen, also Fakten, die über einen absehbaren Zeitraum Bestand haben werden, dar. Im Falle der 800 Jahre alten Gerichtseiche ist es denkbar, das in 5 oder 76 Jahren hinzugefügt werden muss, dass sie von einem Blitz erlegt wurde. Das Goethe-Gymnasium zu Pusemanucklshausen hat nächstes Jahr einen neuen Direktor, der einen bilingualen hawaiianischen Sprachunterricht anbietet. Und die Vollwertkost wieder abschafft. Erzähl uns mal, welche Manpower diese ganzen redundanten Artikelchen pflegen soll? Du müsstest, wenn Du es ernst meintest, und dich selbst damit beschäftigst, allein aus Zeitgründen auf jeden Edit auf dieser Seite verzichten. Die Redaktion Medizin diskutiert, wie viele Krankenhausartikel sie löschen kann: Genau. Und weil sie das eben nicht in extenso diskutiert, sondern exekutiert, gehören die medizinischen Artikel zum Besten, was in dieser Enzyklopädie zu finden ist. Eben gerade weil wir viel lieber das neueste Cochrane-Review zur koronaren Herzkrankheit einpflegen als den Chefarztwechsel in irgendeinem winzigen St.-Josephs-Krankenhaus. Ich weiss, wir sind arrogant. Das hast Du mir ins Gesicht gesagt. Aber wir sind es gerne und mit Überzeugung. Frohe Weihnachten. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:43, 26. Dez. 2009 (CET)
- Dann löscht mal schön weiter. – Simplicius 21:49, 26. Dez. 2009 (CET)
- Das ist jetzt wirklich eine enttäuschende, weil simplifizierte Antwort. Ich sehe keine Auseinandersetzung mit dem Argument der Artikelpflege und der Kontinuität, Langfristigkeit und Nachaltigkeit eines Lemmas. Wer alles behalten ruft, wird doch wohl auch sagen können, wie alles aktuell halten funktioniert? Die Antwort bist Du mir eigentlich schon schuldig. Denk ich mal einfach so. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:55, 26. Dez. 2009 (CET)
- Und allen Unkenrufen, Horrormeldungen über das bevorstehende Ende der Wikipedia und angeblichem Admin-Löschwahn zum Trotz werden wir voraussichtlich morgen abend die 1-Million-Artikel-Grenze überschreiten... --84.226.70.231 22:02, 26. Dez. 2009 (CET)
- Der so empfundene Löschwahn betrifft interessanterweise häufig genau Artikel in/an denen Autoren aktuell intensiv arbeiten oder streiten. Weiter ist der Umstand spezieller "de-Wiki-Probleme" eigentlich so allgemein anerkannt [70] wie dies für jeden damit Vertrauten nachvollziehbar natürlich Konsequenzen auf die Größe "de-wiki-Manpower" hat. Das Artikelpflege-Argument als "Löschwahnbegründung" von Thomas scheint mir daher ein klassischer Zirkelschluss. --Kharon WP:WpDE 02:18, 27. Dez. 2009 (CET)
- Artikelpflege und Kontinuität funktionieren bei stetig steigenden Artikelzahlen nur über erhöhten Aufwand, sprich über engagierte Autoren. Werden die Autoren aber vergrault, so ist diese Mehrarbeit vom verbleibenden harten Kern nicht zu leisten. Ob der Wunsch der Möchtegernelite hier, ihre Vorstellung einer Enzyklopädie durch Seilschaften zu fördern und Fremde bzw. Andersdenkende rauszuekeln - das ist natürlich provokant überspitzt formuliert - zu einer besseren Enzyklopädie oder zum Zusammenbruch der freien Enzyklopädie Wikipedia führt, bleibt abzuwarten. --79.247.29.242 15:25, 29. Dez. 2009 (CET)
- Im Geiste der nicht grundlos oft bevorzugten "zerstörungsfreien Prüfung würde ich lieber ein Benchmarking "Besser vs. noch Besser" statt dem von der IP vorgeschlagenen "bessere Enzyklopädie vs. Zusammenbruch" vorziehen/empfehlen. --Kharon WP:WpDE 16:56, 29. Dez. 2009 (CET)
- Im Zwischenergebnis stellen 1 Million Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia natürlich einen Fundus von Recherche dar. Er wird der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ansonsten bliebe er privat, könnte nicht nicht genutzt und ausgebaut werden.
- Bei der Überprüfung der Ziele muss man sich aber fragen, ob
- die Ziele nach oben hin korrigiert werden können (warum sollen zum Beispiel nicht Plattenlabel oder Gymnasien oder Exoplaneten wie bekannt auch dargestellt werden?) oder
- nach unten (weil die Community nicht in dem Umfang wächst, wie für die Aufgabenstellung sinnvoll wäre).
- Grüsse, – Simplicius 12:44, 3. Jan. 2010 (CET)
Ein frohes Neues Jahr…
… sei allen gewünscht, die hier schreiben und lesen. Zwei Anmerkungen:
- Leider mussten viele Threads archiviert werden, mit dem Ziel, den Umfang dieser Seite nicht zu groß und unleserlich werden zu lassen. Das bedeutet nicht, dass die älteren Themen ihre Aktualität und Bedeutung verloren hätten.
- An dieser Stelle möchte ich daher darum bitten, auch öfters mals ins Archiv 2009 und demnächst 2010 zu schauen.
- Die verbundene und primäre Seite Diderot-Club I bietet sich zum lesen, schreiben und diskutieren ebenso an, ebenso ein Blick auf die Archive 2008, 2009 und demnächst 2010.
Grüsse – Simplicius 14:12, 3. Jan. 2010 (CET)
Paid editing in der Wikipedia
Zum Fragenkomplex Nachwachsende Rohstoffe, Wikipedia Fundraising Academy, Spendenorganisatoren und bezahlte Schönschreiber habe ich bei Jimbo Wales eine Anfrage gestellt (alt). – Simplicius 12:44, 3. Jan. 2010 (CET)
- „... the whole budget is said to be 140,000 Euro“ p.a., wenn ich das richtig in Erinnerung habe. --Chin tin tin 16:05, 3. Jan. 2010 (CET)
- Der automatische Archivierer scheint hier mehr Bedeutung zu haben als Jimbos Antwort. [71]. – Simplicius 22:53, 3. Jan. 2010 (CET)
Gibt es Studien zu bezahlter Schönschreiberei abseits vom hiesigen Lieblingsthema? Werbebüros, die im Rahmen von PR-Aufgaben auch den Firmeneintrag hier mitbetreuen usw.? --Lixo 23:25, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab vor einiger Zeit schon mal versucht ein Projekt in dieser Thematik zu initiieren (Wikipedia:WikiProjekt_Politik/Lobbyismus). Wurde dann aber von einigen wenig freundlichen Mitwikipedianern "zerpflückt", wohl weil sie sich angegriffen gefühlt haben und ich kam alleine nicht weit :p. LobbyControl e.V. arbeitet sehr professionell in exakt dem Bereich und hat meines Wissens auch diverse Hintergründe/Skandale aufgedeckt und dokumentiert die auch in die Wikipedia hineinreichen. (Wenn es Interesse gibt in dem Bereich aktiv zu werden gerne mein Projekt nach wunsch umgestalten oder alternativ bitte mich zu euren Projekten oder Aktionen einladen.) --Kharon WP:WpDE 00:05, 4. Jan. 2010 (CET)
- Naja, man sollte erst mal klären, warum der Chef sich einerseits so eindeutig vor der Presse darstellt, hier aber nicht zu einer Antwort kommt.
- Ein 24-Stunden-Archivierungsdienst, egal ob beantwortet oder nicht, ist da ein bisschen zu flott. – Simplicius 00:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ein Problem könnte sein, dass Jimbo hier nicht mal Admin ist, nur Steward. Auch fände ich irgendeine Sanktion von Jimbo nicht korrekt. Ich finde, der soll sich aus den Projekten raus halten. Schön wäre es zu erfahren, was viele andere Projektteilnehmer so von der bezahlten Arbeit halten. Bislang habe ich sowohl viel negatives gehört, aber auch einige, die eine bezahlte Arbeit hier nicht grundsätzlich ablehnen und kein Neutralitätsproblem sehen. Vielleicht sehen das die meisten Benutzer hier gar nicht so problematisch, oder denken, dass das eh nicht zu verhindern ist. Das die WP durchaus Ziel wirtschaftlicher Interessen ist, ist kaum verwunderlich. Das deren Haut aber gleich von den Oberwikifanten zu Markte getragen wird, sehe ich als großes Problem. Aber vielleicht liege ich ja auch falsch, und habe die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt. Oder es ist so, dass einige schlicht tun und lassen können was sie wollen. -- Widescreen ® 12:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- IMHO ist der Knackpunkt hier was man von einer "Obrigkeit" erwarten kann und was man grundsätzlich oder ersatzweise selber per Zivilcourage liefern muss/kann. --Kharon WP:WpDE 16:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Warten wir zunächst mal überhaupt Jimbos Meinung ab. – Simplicius 16:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Mich interessiert eher: Warum geht hier kein Aufschrei um. Bezahlte Autoren, wie kann das sein? So eine Frechheit, die machen die Wiki kaputt. Nichts dergleichen ist zu hören. Warum nicht? Ist das so uninteressant, oder können wir jetzt endgültig die Seite WP:NPOV löschen? -- Widescreen ® 22:33, 4. Jan. 2010 (CET)
- Grundsätzlich wird man auf längere Sicht ähnliches verlangen müssen wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (oder im Leistungssport): Offenlegungspflicht, Schleichwerbungsverbot und strafrechtliche Sanktionen bei gravierenden Verstößen. -- Benutzer:Glasreiniger
- OK, wäre mir sehr sympathisch - aber wie will soll man denn an die entsprechenden Informationen kommen? Wenn einige Autoren hier - ich sage mal blöd genug sind, sich entsprechend zu outen sind diese aber doch kaum das größte Problem. Und wenn irgendein Account eben bezahlt wird für sein Tun braucht der doch nur die Klappe zu halten, dann wird man das so ohne Weiteres nicht erfahren. Gegen POV vorzugehen versucht man ja eh - aber das bezahlte Editieren als solches zu sanktionieren wird m.E. ziemlich schwierig werden, einfach weil man nicht weiß, wer wer ist - und das wiederum wäre doch schade aufzugeben. Oder bin ich jetzt zu blöd, um eine passende Strategie zu sehen?--93.232.245.185 10:10, 13. Jan. 2010 (CET)
- Nun ja, dann können wir aber auch POV "straffrei" stellen. Denn ob wir das jemals nachweisen können, dass ein Benutzer bewusst falsche Inhalte einstellt, ist auch fraglich. Es muss schon klare Regeln geben. So wäre es ja auch bei Steuerhinterziehung. Ob das entdeckt wird, ist auch Glückssache, trotzdem kann man es nicht nicht verbieten. -- Widescreen ® 10:16, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ganz im Gegenteil: die Frage ist doch, ob das interne Kontrollsystem gegen POV verbessert werden kann. Alles andere, nämlich wo welche Gelder fließen, sind tatsächlich eher Fragen des Finanzamts. Vor allem sehe ich hier den Konflikt mit der Anonymität, die Wikipedia ja zumindest teilweise noch unterstützt und die ich persönlich für einen hohen Wert halte. Also muss man über die Inhalte sicherstellen, dass Neutralität gewährleistet werden kann. Klar kann man irgendwelche Policies und Regeln erstellen, aber Steuerhinterziehung oder Doping sind da ganz anders nachweisbar: es gibt auf der einen Seite die Verfolgungsinstanz und auf der anderen Seite den "Delinquenten" - der als Person bekannt ist und die Dinge nehmen ihren Lauf. Die Dopingärzte sind den Nachweischemikern in der Technik voraus, aber letztlich weiß der Verfolger, was er bei wem sucht. Das ist strukturell etwas ganz anderes, als hier. Somit sehe ich nur die reinen Inhalte als Ansatzpunkt. Soweit ich die Diskussion bisher überblicke, sind hier ja auch die meisten andern Leute an diesr Stelle eher ratlos...--93.232.245.185 10:40, 13. Jan. 2010 (CET)
- Die Anonymität ist ein gewichtiger Punkt. Wenn wir aber keine Regel erstellen, gibt es auch keine Möglichkeit, Fälle zu behandeln, in denen so etwas tatsächlich öffentlich wird. Derzeit ist völlig unklar, ob bezahltes Editieren nicht tatsächlich erlaubt ist. Warum sollen wir nicht zweigleisig fahren? Sowohl eine Policy erstellen, als auch gegen NPOV vorgehen. Es ist auch eine Richtungsentscheidung: Sollen wir weiter auf die "freiwillige" und "unbezahlte" Mitarbeit setzten, oder sollen wir nicht doch bezahltes Editieren als neue Form der Mitarbeit akzeptieren? Hierbei muss man bedenken, dass der Überwachungsaufwand enorm ist. Es gibt schon genug freiwillige Mitarbeiter, die hier POV einstellen. Haben wir dann noch die ganzen Marketingangestellten, könnte das einen erheblichen zeitlichen Aufwand bedeuten. Mehr noch als das "Gelaber" im "Diddle-Club" :o) -- Widescreen ® 10:51, 13. Jan. 2010 (CET)
- Das hat natürlich was für sich, aber ich denke doch, dass letztlich in der Praxis ein komplettes Verbot bezahlten Editierens weder möglich noch wahrscheinlich von der Community gewünscht ist (weil viele das ja nicht nur als unzulässige Einflussnahme sehen, sondern auch als Möglichkeit, wertvolle zusätzliche Beiträge für die Wikipedia zu rekrutieren - so habe ich jedenfalls die Kommentare in der oben verlinkten Diskussion auf Anfragen zur Wikipedia gelesen). Außerdem wird man sich wohl eingestehen müssen, dass bezahlte Edits bereits gang und gebe sind - die entsprechenden Abteilungen in den Firmen sind da ganz sicher mit beschäftigt. Zusätzlich versuchen jetzt ein paar Berater-Agenturen in dem Sinne ihren Anteil vom Kuchen zu kriegen, und nur diese findest Du im Web mit entsprechender Reklame. Aber die Marketingabteilung von irgendeiner Firma erzählt ja doch nicht nach außen, was genau sie machen - das gehört einfach mit zum Job... Worauf ich hinaus will, ist, dass so oder so schon bezahlter POV unterwegs ist und dass die Kräfte hier gebündelt werden müssten, POV als POV zu eliminieren. Wenn einzelne bekannte Autoren sich vor irgendeinen Karren spannen lassen, finde ich das zwar persönlich nicht OK, aber sehe das nicht als Kern des Problems und auch nicht als dringlichsten Aspekt des Problems - zumal diese Leute ja schnell auffallen und dann auch entsprechend unter Beobachtung stehen, also die Transparenz entsprechend gegeben ist. Bei Zweckaccounts ist das nicht der Fall - womit wir dann wieder bei der Anonymität sind. Also ich sehe nach wie vor nur die Inhalte als Ansatzpunkt.--93.232.245.185 11:11, 13. Jan. 2010 (CET)
- Rekruktiert werden doch Schönschreiber zum Umschreiben. – Simplicius 11:28, 13. Jan. 2010 (CET)
- Wobei es noch etwas anderes ist, wenn ein Zweckaccount einen POVigen Artikel einstellt, als wenn das ein Admin oder weithin akzeptierter Mitarbeiter tut. Für mich ist die Frage einfach noch nicht geklärt, ob bezahltes Editieren hier verboten, oder sogar erwünscht ist? -- Widescreen ® 11:30, 13. Jan. 2010 (CET)
- Klar, die Admin-Funktionen sollten eigentlich nicht käuflich sein, da sehe ich auch einen Unterschied: nämlich dass eine Kontrolle nicht "nur" die Inhalte sondern auch weitere Einflussnahmen auf Autoren, Admins und Artikelbestand betreffen muss. Auch hier besteht aber natürlich ein Problem der Möglichkeit, bezahlte Funktionäre zu "entlarven" - und ich empfinde es auch als ungerecht, wenn diejenigen, die sich schonmal geoutet haben, dafür herhalten müssen und andere, die sich bedeckt halten weiter als Uboote unterwegs sind. Vielleicht ist es am pragmatischsten, durch niedrigschwellige Angebote zur Offenlegung zumindest ein möglichst hohes Maß an Transparenz zu schaffen. Also nicht das bezahlte Editieren verbieten oder sanktionieren, sondern an die Bedingung der Offenlegung binden. Wer vorher alles zugibt, muss nix befürchten und wer heimlich agiert, wird mit sanktionen belegt, sobald er erwischt wird. Wie für den Bundestag die Nebeneinkünfte der Abgeordneten. Oder so... Dadurch haben dann alle die Möglichkeit, Tendenzen zu erkennen und ggf. aus dem Projekt rauszuschaffen
@Simplicius: Deinen Beitrag oben habe ich nicht ganz verstanden...--93.232.245.185 12:03, 13. Jan. 2010 (CET)
- Klar, die Admin-Funktionen sollten eigentlich nicht käuflich sein, da sehe ich auch einen Unterschied: nämlich dass eine Kontrolle nicht "nur" die Inhalte sondern auch weitere Einflussnahmen auf Autoren, Admins und Artikelbestand betreffen muss. Auch hier besteht aber natürlich ein Problem der Möglichkeit, bezahlte Funktionäre zu "entlarven" - und ich empfinde es auch als ungerecht, wenn diejenigen, die sich schonmal geoutet haben, dafür herhalten müssen und andere, die sich bedeckt halten weiter als Uboote unterwegs sind. Vielleicht ist es am pragmatischsten, durch niedrigschwellige Angebote zur Offenlegung zumindest ein möglichst hohes Maß an Transparenz zu schaffen. Also nicht das bezahlte Editieren verbieten oder sanktionieren, sondern an die Bedingung der Offenlegung binden. Wer vorher alles zugibt, muss nix befürchten und wer heimlich agiert, wird mit sanktionen belegt, sobald er erwischt wird. Wie für den Bundestag die Nebeneinkünfte der Abgeordneten. Oder so... Dadurch haben dann alle die Möglichkeit, Tendenzen zu erkennen und ggf. aus dem Projekt rauszuschaffen
- Ich beziehe mich auf die Meinung „sondern auch als Möglichkeit, wertvolle zusätzliche Beiträge für die Wikipedia zu rekrutieren“ Es läuft doch nicht auf neue Inhalte hinaus, sondern auf geschönte Darstellungen. – Simplicius 09:13, 15. Jan. 2010 (CET)
- Und wer es offenlegt, wird geschont? Darf hier weiter editieren? Egal ob seine Beiträge POV sind? Man weiß ja, dass er unneutrale Beiträge schreibt. Das halte ich für unrealistisch. Irgendwann bekommen die Zweckaccounts mit, dass sie, sobald sie sich melden, einer höheren Überwachung ausgesetzt sind. Es wäre dann doch dumm, sich selbst zu offenbaren. Auch würde das die Arbeit hier legitimieren. Konflikte sind vorprogrammiert, eben um die unneutralen Beiträge. Dabei weiß dann jeder, dass es sich tendenziell um POV handelt. Die Accounts werden aber weiter geschont. Dabei stoßen sich viele Mitarbeiter die das kontrollieren die Köpfe an. Sperren, Editwars PAs usf. Andererseits hätten wir das gleiche Problem, wenn sie sich nicht offenbaren. Nur wäre dann die Schonung nicht da. Auf alle Fälle sehe ich da ein erhebliches Konfliktpotential. Hier muss es mMn. klare Regeln und Grenzen geben. Grundsätzlich ist unsere Enzyklopädie nicht dafür gedacht, dass man sich daran eine goldene Nase verdienen kann. Wenn dieser Punkt nicht klar ist, können sich einige glatt ein Monopol aufbauen. Das Insiderwissen an andere verhökern. Wenn das hier toleriert wird, ist mit meiner Mitarbeit hier jedenfalls nicht mehr zu rechnen. -- Widescreen ® 12:21, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ja, ich denke aus pragmatischen Gründen, dass die Offenlegung Grund zur Schonung ist, einfach deshalb, weil das die einzige (!) Chance für eine einigermaßen hohe Transparenz ist. Denn wir müssen uns doch im Klaren sein, dass wer Angst hat, etwas offen zu tun, der wird das verdeckt tun, wenn er ein Motiv hat (=Bezahlung) und das eben tun kann. Verhindern kann man die Geschichte eh nicht, dafür stehen zu große Interessen auf dem Spiel - wobei die Autoren, die sich in dieser Weise verkaufen, sicher die kleinsten Fische in dem Räderwerk sind. Die mit den goldenen Nasen, das sind andere. Eine Legitimation sehe ich als einzigen Weg, überhaupt mit dem Problem umzugehen, weil das Kontrolle überhaupt nur möglich macht. Und POV ist POV und gehört weg, dieses System muss m.E. tastsächlich konsequent gestärkt werden - gegen einen inner circle von Krähen, aber ich denke nicht, dass das Agieren bezahlter Leute weniger wird, wenn sie das offiziell eben nicht mehr dürfen - sie werden das unter anderem Namen trotzdem tun. Diese Fälle zu finden, wird viel aufwändiger und auch zeitintensiver, als wenn man weiß, auf wen man aufpassen muss. Es ist ja - wie Du sagst - eh schon zu befürchten, dass einige sich der Transparenz entziehen wollen - eine zusätzliche Sanktion wird es noch schwieriger machen. Und ich vertraue auch in gewisser Weise darauf, dass Autoren, die für ihre Käuflichkeit bekannt sind, in der Community eher nicht an Ansehen gewinnen. Es gibt doch ziemlich viele Leute, die dabei das "Geschmäckle" sehr wohl zur Kenntnis nehmen. Aber die Konfliktpotenziale sehe ich wie Du, nur dass ich eher den pragmatischen Weg empfehle, als den idealistischen!--93.232.245.185 13:06, 13. Jan. 2010 (CET)
Links: Ich sehe Deinen Standpunkt auch gar nicht als unberechtigt an. Ich denke nur, dass der Pragmatismus nicht funktionieren wird. Da es unter allen Umständen für den Benutzer schlädlich ist, sich hier als bezahlt zu offenbaren. Hier einen weiteren Graubereich auf zu machen, der es Benutzern ermöglicht, hier offiziell massiven POV einzubringen, obwohl er es auch inoffiziell tun könnte. Auch könnte das in der Außendarstellung als inkonsequent erscheinen. Wir wollen keinen POV, aber wenn jemd. POV einbringen will, und dies auch noch ankündigt, ist der willkommen? Man kann es so und so sehen. Fakt ist, wir müssen uns über diesen Punkt Gedanken machen. -- Widescreen ® 13:12, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ich möchte mal darauf hinweisen, dass wir den Punkt im Regelwerk hatten „Keine Selbstdarsteller“. Auftragsschönschreiber, egal ob aus Kreisen der Staatsorgane oder Unternehmen sind doch auch nichts anderes. Auch das Nawaro-Projekt erfolgt doch vor dem Hintergrund enormer wirtschaftlicher Interessen. Wenn man Wikipedia nicht nur als schönes Selbstbeschäftigungsprojekt ansieht, muss man das doch mal intensiver prüfen. – Simplicius 09:13, 15. Jan. 2010 (CET)
- Du weißt, ich sehe das NAWARO-Projekt auch sehr kritisch. Allerdings wurde das Projekt hier sehr positiv aufgenommen. Der Punkt, dass hier eine Regierungsbehörde einen massiven Einfluss auf die Gestaltung der Inhalte nimmt wurde gar nicht kritisiert. Ich glaube kaum, dass hier Benutzer gefunden werden können, die sich für eine Überprüfung der NAWARO-Artikel engagieren wollen. -- Widescreen ® 09:19, 15. Jan. 2010 (CET)
- Zu fragen ist ja auch, wer gesellschaftlich die CO2-Bilanz und ökologische Folgen hinterfragt, wenn in Indonesien ganze Urwälder abgeholzt werden, um Ölpalmen in Monokultur anzubauen, damit in Deutschland der motorisierte Indiviualverkehr eine alternative Spritquelle hat. Das sind ja auch eher wenige. Immerhin wurden kritische Passagen in der Wikipedia hierüber nicht gelöscht.
- Beim Artikel Ölpalme wundert mich die Passage „Die Weltproduktion an Palmöl hat sich seit 1995 wegen der zunehmenden energetischen Nutzung mehr als verdoppelt, (...) Der Großteil der weltweiten Palmölproduktion wird ... und etwa 5 % fließen in die energetische Nutzung.“ Das ist mathematisch kaum nachvollziehbar. – Simplicius 09:27, 15. Jan. 2010 (CET)
- Oder wer das Ernährungsproblem löst, wenn überall auf der Welt Getreidefelder in Rapsfelder umgewandelt werden, um Biodiesel herzustellen? Dieselraps ist mehr Wert als Brot. -- Widescreen ® 09:30, 15. Jan. 2010 (CET)
- Eben. – Simplicius 09:35, 15. Jan. 2010 (CET)
- Mei, Achims Interessenkonflikte kamen bei der braunen Vergangenheit der nachwachsenden Rohstoffe durchaus zum tragen. Ihr macht aus einem echten Interessenskonflikt eine Verschwörungstheorie. das bräcuhte es nicht. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:22, 1. Jun. 2010 (CEST)
Eigene Meinungsbildung in Diskussionen
Kurz angemerkt: ich persönlich finde es machnmal schwierig, die für mich richtige Meinung zu bilden, wenn es zum Beispiel um Diskussionen wie zu Thema Homöopathie, wo sich die Lager ständig anfeinden. Ich gebe ganz offen zu, dass ich sowohl von Homöopathie als auch von Medizin keine Ahnung habe, tendiere jedoch immer zu "wissenschaftlichen" Betrachtungsweisen (das leidige Thema). Bei manchen Themen weiß ich schlicht und einfach nicht, was ich jetzt glauben soll. Ich könnte mir zwar haufenweise Sekundärliteratur durchlesen, doch weiß ich auch da nicht ob sie nicht Meinungsgefärbt ist. Dazu kommt noch, dass ich in den Diskussionen weder die Vertreter der einen, noch die der anderen Seite symphatisch finde. Dass es bei so vielen Themen keine klare neutrale oder "mittige" Position zu geben scheint, stört mich sehr. Geht es euch manchmal auch so? Gruß, --89.247.67.233 13:42, 4. Jan. 2010 (CET)
- die lösung liegt doch auf der hand, du mußt dir einfach ein dichotomes weltbild aneignen, daß macht alles viel einfacher ... :-) Bunnyfrosch 14:46, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Lösung liegt doch auf der Hand, du mußt dir unter Homöopathie einfach ein Weihwasser für Protestanten vorstellen...-- Flussbus 16:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- Merk Dir eine Faustregel: immer mit dem Strom schwimmen, niemals gegen den Strom. Man muß mit der Zeit gehen.--91.36.89.109 16:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- <quetsch> Dazu fällt mir eine Aussage von dem sehr klugen Max Goldt ein, wo er sagte dass oftmals gerade die Massenmeinung der bürgerlichen Mitte sehr extrem sei. Also nichts mit "mit dem Strom schwimmen" = gemäßigte Meinung. Als Beispiel fällt mir da die Einwanderungspolitik ein. Diese radikal zu entschärfen wäre logisch betrachtet sehr vernünftig, doch das, was die große Masse als normal erachtet ist ziemlich rassistisch und rechts. --89.247.217.223 20:27, 5. Jan. 2010 (CET)
- Merk Dir eine Faustregel: immer mit dem Strom schwimmen, niemals gegen den Strom. Man muß mit der Zeit gehen.--91.36.89.109 16:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Im älteren Sinne von NPOV/Neutralität sollten die verschiedenen Sichtweisen, voneinander deutlich abgesetzt, im Sinne der Anti-Enzyklopädie dargestellt werden. Dann hat jede Seite ihre Ruhe und das offene Projekt kann in Frieden weitergehen.
- Der Versuch, allein eine Schulmeinung durchzupeitschen, geht als Schuss nach hinten los. Die Wissenschaft wird ja auch erst durch die Gegenüberstellung verschiedener Meinungen spannend. – Simplicius 16:43, 4. Jan. 2010 (CET)
- Den Streitenden einfach mal den Begriff Pluralismus um die Ohren hauen. --Kharon WP:WpDE 17:03, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, das Problem sitzt tief verankert in Form vorauseilenden Gehorsams, mit dem man sich im Job und institutionell verankern möchte. Man macht sich dann die Abneigung gegen jede Gegenmeinung zu eigen, ohne noch zu verstehen, dass eine Enzyklopädie hier anders ticken kann und darf. – Simplicius 09:15, 15. Jan. 2010 (CET)
Meinungsbild um das Stimmrecht zu ändern
Mich wundert dass das Thema hier noch keines ist oder wird eine Straffung der Stimmberechtigung hier unterstützt? --Stefbuer 20:10, 14. Jan. 2010 (CET)
- (drängel) darum geht's (um den werten Lesern das Abstimmen zu erleichtern ;-) --Enemenemu 20:11, 15. Jan. 2010 (CET)
- Also ich bin grundsätzlich dagegen, dass ein Benutzer sich Sockenpuppen machen kann. Das verkompliziert so einiges hier im Projekt. Ob das durch eine marginale Straffung der Stimmberechtigung behoben werden kann, glaube ich nicht. Darüber hinaus ist das MB nicht korrekt, da die Prostimmen nur gegen die Kontrastimmen aufgewogen wird, und nicht zusätzlich noch gegen die Ablehnungen. Auch halte ich eine solche Änderung für ein 2/3 Entscheidung. -- Widescreen ® 21:46, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ich finde auch Leute die mal sehr aktiv waren aber es derzeit nicht mehr sind sollten ihre Meinung bei Wahlen vertreten dürfen. Und die Entscheidungsbedingungen dieses MB sind schon arg den eigenen Interessen der MB Macher angepasst. Hätte jemand ein MB entgegen ihren Interessen gestartet würde man penetrant auf der 2/3 Mehrheit beharren. Wer entscheidet denn eigentlich ob 2/3 oder 50+1%, man sollte diese Wahlmanipulationen nicht hinnehmen finde ich. --Stefbuer 08:32, 15. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: dass einigen die Richtig behagt aber die geforderten Stimmen zu wenig sind war deutlich zu lesen, was hätten wir denn gerne, midnestens 1000 Stimmen in 6 Monaten oder darf es noch etwas mehr sein? Man verzerrt damit die Wahlberechtigung da das Wahlrecht sich dann immer mehr auf einen kleinen Kern konzentriert und bei den Abstimmungen zu einer Verschärfung dürfen dann schon einige nimmer mitstimmen, so geht es scheibchenweise. Mich stört eher dass das hier niemanden stört. Da wird langsam und unbemerkt gegen uns gearbeitet und keiner tut was. --Stefbuer 08:35, 15. Jan. 2010 (CET)
- Durch jede Anhebung der Stimmberechtigung wird der Kreis der Abstimmenden zunehmend elitärer.
- Wir können als Kriterium einfach einführen, dass jeder Stimmberechtigte mindestens Vereinsmitglied ist, dreimal auf JCornelius Gartenparty, mindestens zehnmal beim Stammtisch Köln und sowie mindestens auf zehn Workshops, zweimal auf einer Messe und sowieso im Fotorechte-Abmahn-Workshop gewesen sein muss. Die persönliche Begegnung mit Jimbo nicht zu vergessen. Fünf Jahre Mitarbeit. Lesenswerte, Exzellente und Gummibärchen gehören dekorativ dazu. Anerkennung in persönliche Bekanntschaften und Kopie des Personalausweises hier im Modellversuch PIS sind reine Formalitäten. Das dürfte die Demokratiefanatiker endlich ruhigstellen. – Simplicius 09:23, 15. Jan. 2010 (CET)
- Sehr erheitender Beitrag. Aber mal ganz im Ernst, niemand, der in der Lage ist, eine gewisse Distanz zu den WP-Interna zu halten, wird abstreiten, dass die deutsche WP eben "typisch deutsch" ist. So sehr ich auch eine Abneigung gegen Klischees hege, fällt mir doch trotzdem dieses Kleinbürokratentum hier auf. Ansonsten kenne ich nur die englische und französische WP, aber die haben diese Eigenschaft zumindest nicht. Das resultierende Gesamtbild von de.wikipedia.org bringt einen zwar zum schmunzeln, aber ist auf der anderen Seite auch traurig. Viele Leute hier sind einfach ungemein scharf auf Reglementierungen, etwas, was dem ursprünglich chaotischen Grundprinzip des Projektes entgegensteht. --89.247.245.244 01:47, 17. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Jeder, der jetzt im Kopf "chaotisch" und "schlecht" gleichgegesetzt hat, darf sich ertappt fühlen. Chaos ist eben nichts grundsätzlich negatives. --89.247.245.244 02:01, 17. Jan. 2010 (CET)
- Genau. Hier führt ein Kreis von Benutzern jedenfalls neue Verwaltungsvorschriften ein, die jeden neuen Benutzer beim Studium des Regelwerks von weiterer Mitarbeit und Mitwirkung gleich wieder abschrecken. Die 50-Edits-pro-Jahr-Hürde selbst ist ja nur ein Witz. – Simplicius 10:30, 17. Jan. 2010 (CET)
- Genau das habe ich mir auch gedacht. Leider scheinen fast alle der hier versammelten User so zu denken und die Veränderung des Wahlrechts wird in Kraft treten da die 2/3 Merhheit von einem mächtigen Kreis abgelehnt wird obowhl sie angemessen wäre. Bei anderen Gelegenheiten wurde auf der 2/3 Mehrheit bestanden, hier wird auf der leichter zu erreichenden Grenze bestanden, ganz eigenmächtig und willkürlich. Nochmal zum Abstimmen zurück. Warum sollte ich mich hier solidarisch zeigen wenn das nichtmal bei so offensichtlichen Dingen wie diesem MB klappt? --Stefbuer 20:48, 24. Jan. 2010 (CET)
- Regelwut weil man anders es nicht gebacken meint zu bekommen? Die Ursachen der selbst gezeugten vermeintlichen Probleme werden so nicht behoben. Aktionismus weil fürs wesentliche der Mut fehlt und weil man bei einenr gegebenen Konsequenz bei sich anfangen müsste. 1000 €dits und 1000€ auf das Konto meiner Stiftung und dann sperre ich meine 20-30 Abstimmsocken in den Schuppen! Beste Grüße! Α72 15:49, 20. Jan. 2010 (CET)
- LOL du hast nur läppische 30 socken, ich hab mir jetzt zur verwaltung meines zoos eine datenbank geschrieben und versuche das ganze recht professionel zu betreiben. wenn ich eine gewisse abstimmungsfähige größe erreicht habe, werde ich mich selbst zum admin wählen, ist eh viel einfacher mfg ☆ Bunnyfrosch 16:12, 20. Jan. 2010 (CET)
- Ich sag mal so: das Projekt hat für mich ziemlich an Faszination verloren. Die Kreativen werden verdrängt, und die Idioten wollen noch mehr Chef spielen. Ich sag mal so, ich hab hier in der Wikipedia schon zu viele Freunde wieder gehen sehen, dann läßt das eigene Interesse auch nach. Bekloppte Vorschriften tun da nur ihr Übriges. Die große Zeit ist vorbei. Dafür kann man die Wikipedia mittlerweile praktisch gut nutzen. – Simplicius 23:20, 5. Feb. 2010 (CET)
Editwar-Begrenzungsversuche
Wollte mal auf den Versuch der automatischen Editbegrenzung (Vorlagebapperl: [76],gerade 2 Tage getestet in Soziale Marktwirtschaft) hinweisen . Neben der Frage von Sinn, Erfolg und Möglichkeiten schätze ich selber den Versuch als solchen schon mal enorm hoch. Gerade wegen den häufigen Vorwürfen der Untätigkeit oder Unwilligkeit in/an die Chefetagen sollte man es dann doch auch sehr begrüßen und unterstützen wenn mal was neues oder anderes probiert wird, oder? Und weil gerade hier immer so gerne und ausgiebig gemeckert wird, wollte ich euch mal... --Kharon WP:WpDE 13:40, 22. Jan. 2010 (CET)
- Aha, also „Dieser Artikel ist derzeit von einem „Edit-War“ betroffen. Deswegen sind nur maximal 3 Bearbeitungen pro Benutzer innerhalb von 30 Stunden zugelassen! Nutze bitte die Diskussionsseite, um vorher Konsens für deine Änderungen zu erreichen.“
- Was für eine sonderbare Erfindung. Als könnte man durch technische Sperren inhaltliche Auseinandersetzungen ersetzen oder beheben. Ich glaube nicht an den Erfolg, aber Erfolg ist ja nicht unbedingt das Maß von Neuerungen in der Wikipedia. – Simplicius 23:15, 5. Feb. 2010 (CET)
Vorstandschat mit Wikimedia
am 4.2. 20 uhr gibt es vorstandschat für alle interessierten link, fall da wer der interessierten leser hier teilnimmt, würde ich mich freuen, wenn das chatprotokoll auf einer unterseite zum nachlesen landet.
ein mögliches thema könnte der neue haushaltsplan des vereins sein link ☆ Bunnyfrosch 22:41, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ja, das Spendenergebnis konnte 2009 leicht gesteigert werden.
- Es sind nun etwa 60 cent pro Artikel und Jahr. – Simplicius 23:28, 5. Feb. 2010 (CET)
Der Kampf geht weiter
...aber ohne mich. Jeder macht seine eigene Lektion an bestimmter Stelle. Das große MB zur Stimmberechtigung hat mir zu klar vor Augen geführt, daß die Wikipedia Community heute mehrheitlich ein Denken verkörpert, mit dem ich mich nicht identifizieren kann. Dagegen anzurennen ist sinnlos, da hilft nur wirkliche Abkehr. Wer noch zweifelt, dem empfehle ich: Join the IRC-Channel. Nein, ich beneide euch nicht um eure Zeit. Und nicht vergessen: Es geht um nichts - Selbstvergessenheit läßt sich anders angehnemer erzielen, Komminikation auch. (Dies ist kein Abschiedsbrief.) Grüße, -- Sonnenblumen 20:41, 4. Feb. 2010 (CET)
- Also gerade den IRC-Channel meide ich. Das Niveau ist grottig. Und in den Stunden, die man da versumpfen kann, kann man auch in der Wikipedia wirklich was leisten. Aber ansonsten gelten wirklich auch die alten Tipps unter Wikipedia:Wikistress. – Simplicius 23:33, 5. Feb. 2010 (CET)
- Ich kann Sonnenblumens Position sehr gut nachvollziehen. Ich denke da ganz ähnlich. Seit der Brummfussgrillaktion habe ich mir vor genommen, nicht mal in Ausnahmefällen in den Chat zu gehen. Da könnte ich mir auch Erkan und Stefan ansehen. -- Widescreen ® 01:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Danke für eure Antworten. Ich sehe mir den Laden schon noch eine Weile an, vielleicht sogar den Chat. Und mache auch brav meine 50 Edits/Jahr oder versuche es wenigstens. Abgesehen davon: 10 neue exzellente Artikel in der WP machen die Welt nicht besser, das kann man gar nicht oft genug betonen, die Wikipedia macht die Welt nicht besser, dieser ganze humanistische Stuck darf ruhig mal abgeschlagen werden. Interessant ist WP, entgegen der Meinung, vor allem als Sozialexperiment, das ist jedenfalls meine Sicht, und was sich hier entwickelt, ist, ich habe das schonmal geschrieben, eher eine anthropologische Lektion. Es sind die besten Bedingungen für die Durchsetzung des Vernünftigen, keine wirkliche physische Macht, keine Bestechungsgelder usw. - und trotzdem der gleiche Sumpf wie überall, und sogar schlimmer. Man muß sich diese Wikifanten mal in Realcharaktere übersetzen - o Gott! Bierglas am Tresen aufschlagen und dann in die Fresse: das bebildert die moralische Realität, in der hier vielfach agiert wird, damit ist nicht zu spaßen, ich würde ein Lokal verlassen, wo Aschenbecher herumfliegen. Aber, um mit Helene Hegemann zu reden, das ist ja das Geile, nicht wahr?!? Grüße, -- Sonnenblumen 15:01, 6. Feb. 2010 (CET)
Deine Erkenntnis, dass es um nichts geht ist doch die beste Grundlage! Hie und da imho großartigen Zeitvertreib zu haben. Son büschen ernsthaft Artikelschreiben und dann halt auch mal zu dadeln und die IRC oder was auch immer für Wesen sein zu lassen was sie sind. In der Tat es geht um nichts und wenn dieses Nichtsanfängt einem zuzusetzen ist es nur konsequent, und von der jeweiligen Schmerzgrenze abhängig, Abstand zu nehmen und ggf. als Idioten ausgemachte genau das sein zu lassen was sie sind. Eine schöne Zeit! Beste Grüße! Α72 15:41, 6. Feb. 2010 (CET)
Dass Du diese Gardinenpredigt ausgerechnet hier beim Oberwikifanten ablässt, der vor dem Fresse-Schlagen bislang nie nötig hatte, erst einmal das Bierglas am Tresen aufzuschlagen, ist ja wohl die Krönung. --62.214.243.215 20:36, 9. Feb. 2010 (CET)
- ? – Simplicius 20:44, 9. Feb. 2010 (CET)
- Jo, wer Wikipedia hat, braucht auch Likör. – Simplicius 12:15, 11. Feb. 2010 (CET)
Affige Bettlektüre
Die Bücherei macht Urlaub - dann muss eben die Wikipedia herhalten. Die meisten Meinungsbilder habe ich durch, besonders Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Aufhebung_der_schweizbezogen-Regelung ist erst unterhaltsam, aber nach 10 Minuten auch eine probate Enschlafhilfe. Tendenziell sind wohl auch alle Diskussionseiten von heiklen Themen wie etwa Neger oder Homöopathie lustig. Was gibt's denn sonst noch für Lektüreempfehlungen? --89.247.123.131 00:32, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich empfehle Rasse, Nahtod-Erfahrung und Division durch null.-- Sonnenblumen 21:40, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hui, vor allem Diskussion:Rasse hat es in sich. Manchmal habe ich tatsächlich den Eindruck, durch das Lesen einer Diskussionsseite lernt man mehr als durch das Lesen des eigentlichen Artikels. Obwohl solche Themen dem Einschlafen nicht immer dienlich sind, es wird viel zu oft auf die angelockten IPs aus dem rechten Lager eingegangen. Manchmal kloppt irgendjemand dahergelaufenes zwei Zeilen Blödsinn heraus, woraufhin ein User dann 30 Zeilen Antwortet. Aber na ja, wem's Spaß macht. Ach, ebenfalls sehr spannend und polarisierend: das Diskussion:Ziegenproblem. Inklusive 5 Archivseiten. --89.247.25.88 21:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei Schlaflosigkeit: Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II, besser als alle Schlaftabletten ;c)) --Geos 21:50, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die Gründe, warum jemand eine Schnarchsocke ist, liegen im Diderot-Club?
- Hier gingen bisher viele davon aus, wir könnten solche Probleme beschreiben, nicht aber, wir könnten sie auch verursachen. – Simplicius 07:00, 13. Feb. 2010 (CET)
Artikelschreiben zur Entspannung
Da ich ja längere Zeit keinen mehr wirklich langen Artikel angelegt habe – ausführlicher war zum Beispiel mal Geschichte der Römer in Germanien, aber das ist schon länger her − hatte ich mir mal nachgedacht, welchen Artikel ich so zur Entspannung mal machen könnte. Also überlegte ich mir, dass es etwas sein sollte, was bisher noch ncht gab, und fing dann einfach mal an... mit Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche. Den Löschantrag, gestellt von Björn Bornhöft, hat die Seite überstanden. Wer beim Ausbau noch mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen. – Simplicius 08:03, 15. Feb. 2010 (CET)
Schiedsgericht again
Hallo Leude, lange nix mehr geschrieben hier. Im neuen Schiedsgericht gehen ungewöhnlich Dinge vor sich. Benutzer:Anka Friedrich forderte gestern den beliebten Schiedsrichter Benutzer:Hubertl zum Rücktritt auf. Dazu Hintergründe preis zu geben, ließ sie sich nicht hinreißen. Allerdings ließ sie durchscheinen, dass ihr die Reformvorschläge von Hubertl, das SG effektiver zu gestalten, sich strengeren internen Regularien zu unterwerfen und genauere Ziele des SGs fest zu legen nicht genehm waren. Sie bemängelte, dass Hubertel hintergründige Fragen zu den aktuellen Fällen stellte, die sonst viel schneller hätten gelöst werden können.
Daraufhin entbrannte die allhalbjährliche Debatte auf der Diskussionsseite darüber, wie das SG für die Wikipedia am nützlichsten sein könnte, mit dem Wikipediatypischen klaren Ziel, möglichst keine Veränderungen vorzunehmen. Da Hubertls Vorschläge sehr stark mit meinen Vorstellungen für die effektive Organisation des Gremiums übereinstimmen, kann ich nur hoffen, dass sich Hubertel diesen Angriff, der gegen jeglichen Konsens in die Community getragen wurde, nicht allzu sehr zu Herzen nimmt.
Nach dem Fauxpas durch Anka Friedrich, bei dem nur durch die Intervention vieler engagierter Benutzer, schlimmeres verhindert werden konnte, zeigte sich, dass das Schiedsgericht offenbar keineswegs auf sicheren Füßen steht. Im Raum steht eine Zivilklage.
Offenbar erreichte das Schiedsgericht in der allmittwöchentlichen Fallbesprechung die Hiobsbotschaft, die ein geregelten Ablauf der Fallbesprechnung offenbar unmöglich machte. Einzig Jannemann äußerte sich zu den Zuständen im SG. Er schrieb: "Teile des SG haben sich zu einer Sondersitzung getroffen um den Umgang mit den aktuellen Problemen zu besprechen. Im SG-Raum steht ein Elefant, über den wegen einer angedrohten Zivilklage hier nicht gesprochen werden kann. Die Anwesenden haben vereinbart, selbigen Elefanten bis auf weiteres zu ignorieren und die Arbeit an den aktuellen Fällen fortzusetzen." [77] Weiter wollte er sich verständlicher Weise nicht äußern. Offenbar tagt das SG noch zur Stunde. Die Diskussionsseite wurde zwischenzeitlich auf Antrag von Schiedsgerichtsmitglied Benutzer:Ralf Roletschek, auch bekannt als Marcela, gesperrt. Der darum bitten musste dem SG noch etwas Zeit zu geben die Krisensituation zu bewältigen.
Nun hofft die Community, dass die neuerliche Entwicklung nicht erneut zu einem Scheitern des Schiedsgerichtes führen wird. Das letzte Schiedsgericht war nach schweren Regelverstößen und internen Zerwürfnissen beinahe geschlossen zurückgetreten.
-- Widescreen ® 23:42, 23. Feb. 2010 (CET)
- Und? Nun tanzen die Mäuse also hoffentlich nicht um den Elefant herum, sondern beratschlagen, wie welcher Käse nun speziell hergestellt werden soll ! Und der Elefant bleibt hoffentlich bei seiner Aufgabe aus vollen Rohren seinen Rüssel zu benutzen. Die Mäuse müssen ihm ja nicht zuhören. Aber nun gleich Elefanten deshalb abschaffen zu wollen ist irgendwie auch nur ein übertriebender Mäuseaufstand. Die Arbeitsfähigkeit des Schiedsgerichts ist vollständig gewährleistet. Einfach mal die anstehende Arbeit machen und Metadiskussionen ignorieren. P.S. gabs schon Rauchzeichen ? Habemus Hubertl ? -- Arcy 00:05, 24. Feb. 2010 (CET)
- Kann ich das als Zitat verwenden? Good night good luck -- Widescreen ® 00:06, 24. Feb. 2010 (CET)
- Gerne. Kein Problem aber bitte als PD ohne Namensnennung -- Arcy 00:14, 24. Feb. 2010 (CET)
- Uns – glücklicherweise – Aussenstehenden bleibt noch etwas Informationsbedarf:
- Wo darf man die Rücktrittsforderung an Hubertl von Anka nachlesen? Es steht Anka frei, selbst zurückzutreten, wenn Hubert ihrer Aufforderung nicht nachkommt. So etwas gehört des Anstandes wegen dazu, Anka.
- Im übrigen hat jeder Benutzer das Recht, gemäß den Regeln seine Belange vorzutragen. Ein Sitzenlassen sollte es grundsätzlich nicht geben.
- Um welchen Fall geht es denn - oder wurde da etwas nicht-öffentlich an das Schiedsgericht herangetragen? – Simplicius 10:16, 24. Feb. 2010 (CET)
- Davon ganz abgesehen, dass es wohl keine 10 Wikipedianer gibt, denen es gelingt, sich mit ihren unterschiedlichen Meinungen zusammensetzen, ohne das es knallt, werden wohl die internen Probleme in der Community angesprochen, aber nicht offen gelegt. DAzu muss ich sagen, dass ich mir nur sehr begrenzte private Probleme vorstellen kann, welche für die Community tatsächlich relevant sein könnten. Dabei muss sich das SG gut überlegen, ob so eine "Verwicklung" wirklich in einen öffentlichen Raum gehören. Wichtig sind private "Verknüpfungen" nur dann wenn sie für einen der gerade zu bearbeitenden Fälle relevant sind. Nicht einmal einen Einfluss auf das Schiedsgericht in seiner Zusammensetzung würde für mich die Notwenigkeit begründen, das Privatleben eines Mitgliedes offen zu legen. Diese Grenze sehe ich erst verletzt, wenn sich ein Mitglied im Rahmen eines Falles privat verstrickt ist. -- Widescreen ® 18:55, 24. Feb. 2010 (CET)
- Sollen sie sich doch zoffen. Oder sperren, gegenseitig prozessieren, whatever. Was geht es uns an? Umgekehrt gefragt: Gibt es einen einzigen Fall in der Geschichte des de:WP:SG, wo die Beteiligten das gemacht haben, wofür sie per Mandat eigentlich beauftragt wurden: Konflikte lösen oder wenigstens entschärfen? Entweder kriegt man nix mit, weil das SG sich gerade selbst genügt – also Mittagsschläfchen hält, im Internet surft, Merchandising-T-Shirts von WMD verschickt oder sonstwie was Sinnvolles macht. Oder man kriegt ausführlichst aufs Brot geschmiert, warum die Herrschaften auf diesen oder jenen Fall keinen Bock haben (natürlich mit den üblichem pseudojuristischen Lametta, damit jeder mitkriegt, das hier die First Class gerade Ansage macht). Oder – falls das alles für die nötige Aufmerksamkeit nicht langt – werden bedeutungsvoll Interna gestreut, weil mans mal wieder braucht.
- Also, wer sich das Ohnsorg-Theater gern gibt – seine Zeit. Warum man die wählen (oder sich überhaupt für sie interessieren) sollte, geht aus dem Thread leider nicht hervor. --79.255.42.149 19:37, 25. Feb. 2010 (CET)
- So auf Anhieb kann da nicht widersprechen. :o) -- Widescreen ® 19:56, 25. Feb. 2010 (CET)
- Vermutlich ist Hubertl zu intelligent für das Schiedsgericht.
- Schade, dass man keine Details erfährt. – Simplicius 20:46, 25. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke das sitzen schon'n paar intelligente Menschen drin. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es geht darum etwas neues und gutes schaffen zu wollen. Nich bloß seinen Hintern im SG zu parken. Sich eben Gedanken zu machen über das was man da tut. Da ist Hubertl sicherlich die Ausnahme. -- Widescreen ® 21:14, 25. Feb. 2010 (CET)
- Ursprünglich (wenn auch nicht mit unumstrittenem Meinungsbild) wurde das SG dazu etabliert, Streits innerhalb der Community zu schlichten. Im Umkehrschluß heißt das doch: Die Community ist nicht – wie mittlerweile der Normalzustand – dazu da, Streits innerhalb des SG zu schlichten. Oder ist mir eine wichtige Entwicklung entgangen? --79.255.34.250 20:12, 26. Feb. 2010 (CET)
- Nein, wir machen uns nur Sorgen, wer uns schlichten wird, wenn es um das SG selbst so schlicht bestellt ist... – Simplicius 22:41, 26. Feb. 2010 (CET)
- Vor gefühlten 1 Mio Jahren schien es ja noch Sinn zu machen, ein SG zu installieren. Jetzt macht es keinen Sinn diese Soap-Opera einfach abzusetzen. Ich denke, die Community sollte sie mal Gedanken machen, ob die erkorenen Leader tatsächlich für irgendwas geeignet sind, außer andere Benutzer mies zu behandeln, und 1000mal ein bekanntes Lemmata zu verlinken. Irgendwie scheint diese virtuelle Wikipediahirarchie ja nicht wirklich zu funktionieren. -- Widescreen ® 22:59, 26. Feb. 2010 (CET)
Stellungnahme für diese Seite
Um jegliche Spekulationen hintanzuhalten. Es gab weder von mir noch von irgendeinem anderen eine Androhung von rechtlichen Schritten. Dies fand auf einer anderen Ebene statt, hat aber mit dem Schiedsgericht direkt nichts zu tun. Das Bedürfnis nach Information habe ich ausführlich durch diesen Beitrag erfüllt. Dies war allerdings weder geplant, noch lag es in meinem ursprünglichen Interesse, dies tun zu müssen. Aber die Umstände haben dazu geführt, aus der Pseudokuschelecke des Schiedsgerichts auszuscheren, denn mir ist diese Einrichtung zu wichtig, als dass noch weitere, sinnlose Zeit verstreicht, bis sich etwas ändert.
Ich hatte eine Außensicht des Schiedsgerichts und deren Abläufe, die sich dramatisch von den tatsächlichen Ereignissen unterscheiden. Um das wirklich zu verstehen, dazu musste ich tatsächlich einmal in den Schiedsrichterkreis eintauchen. Dass die aktuell ablaufenden Probleme einzigartig wären, hat sich nicht bewahrheitet, mir wurde von alten Schiedsrichtern versichert, dass man halt dann doch den Konsens bis zum Erbrechen gesucht hat, um überhaupt was vorwärtszubringen. Die Erebnisse der letzten 2 Jahre waren ja nicht wirklich prickelnd, nur das erste Jahr des Schiedsgerichts konnte die Erwartungen einigermaßen erfüllen.
Nachdem heute wiederum von Blunt. (inzwischen gehe ich her und nenne auch Namen) einen Tagesordnungspunkt von mir, den ich zur Diskussion für den nächsten SG-Chat gestellt habe, entfernt wurde, habe ich nun keine Bedenken mehr, ein Tagebuch über das Schiedsgericht in den nächsten Tagen zu beginnen. Im Gegenteil, ich betrachte es sogar als Pflicht an es zu tun, denn wie sonst sollte das Vertrauen in das Schiedsgericht wieder hergestellte werden (oder überhaupt einmal geschaffen werden), wenn man diese Einrichtung ernst nimmt. Man stelle sich vor, Ein Schiedsrichter, dessen Verhalten im SG von einem anderen Schiedsrichter zur Diskussion gestellt wird, geht selbst her und löscht diesen Tagesordnungspunkt einfach und erklärt EOD. Als ob er ein Admin wäre, und der Rest der Schiedsrichter sind Kasperln. Es ist ungeheuerlich!
Das nur zur Information und auch nur deswegen hier, damit hier keine zu gewagten Spekulationen auftauchen. Ich habe mich nun auch entschlossen (trotz großer Zeitprobleme), die am SG-Treffen teilnehmenden Schiedsrichter in Berlin zu treffen. Ich bin wirklich gespannt darauf, wie jemand wie Blunt. mir gegenüber in Real Life dann sein Verhalten erklären wird. Oder wie Anka dann direkt ihre Rücktrittskreischereien (in völliger Unkenntnis der realen Rechtsposition) mir gegenüber aufrechterhalten will.
Und falls es a.a.O. untergegangen sein sollte: Gäbe es eine klare, vorgegebene Vorgangsweise, wie in grundsätzlichen Fragen das Schiedsgericht zu handeln hat, dann gäbe es diese Probleme nicht. Ich habe es mit Paragrafenreitern zu tun, welche es strikt ablehnen, etwas zu ändern, was nach Paragrafen klingt. Und sie berufen sich in ihrer Ablehnung, etwas zu ändern, dabei auf Paragrafen, die sie zu lesen und zu verstehen teilweise nicht imstande sind. Aber mit Nachdruck versichern, diese sehr wohl zu verstehen. Es liegt ausschließlich daran, dass aktuell im SG zwar wohl 2 Leute mit juristischen Hintergrund sind, aber nur einer davon wirklich aktiv. Der andere ist praktisch nicht vorhanden. Ein großer Teil des Schiedsgerichts ist schlichtweg mit der Aufgabe überfordert. Mahnt man etwas an, führt das nur zu Trotzreaktionen.
Good Night and Good Luck, wie an anderer Stelle schon geschrieben wurde. --Hubertl 01:13, 28. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Hubertl,
- erst mal vielen Dank für dein aufkärendes Statement hier. Dein Vorhaben, in Sachen SG für mehr Transparenz zu sorgen, ist löblich und angesichts der üblichen Gerüchteküche, Halb- und Desinformation dringend nötig. Da es andererseits für heftigen Gegenwind sorgen wird, kann nur die Empfehlung warmer Kleidung aussprechen. Ich hoffe, dass dein Tagebuchvorhaben auch in Kreisen des DCs die nötige Unterstützung finden wird. --79.255.21.187 21:12, 28. Feb. 2010 (CET)
Drohungen und Beleidigungen von Atomiccoctail gegen mich

Hallo, bitte schaut euch mal diesen Threat an. Ich finde die Sperrdrohungen, Beleidigungen ("NPOV-Krieger") und Arroganz von Atomiccoctail unerträglich. Da er aber ein gutes Standing bei den Admins hat, muss ich das wohl zähneknirschend hinnehmen. Neon02 23:09, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ja, Atomiccoctail neigt zu solchen polarisierenden Äußerungen. Am besten Du ignorierst das einfach. Zwar stimmt es, dass er ein gutes Standig bei einigen Admins hat, aber das bedeutet nicht, dass er mit seinen komischen Beiträgen irgendetwas bewirkt. Einfach reden lassen. -- Widescreen ® 01:19, 28. Feb. 2010 (CET)
- Thematisiert wurde das unter Diderot-Club II für eine Woche gesperrt. Julius1990 spricht von „weitere Einstellung und Verbreitung von Verleumdung“. Die Frage „Wer hat hier verleumdet, wann, in welcher Weise?“ möchte Julius1990 aber nicht beantworten. Letztlich wurde die Diskussionsseite des Diderot-Clubs II dann für eine Woche gesperrt.
- Der Diderot-Club II wurde wieder freigeben aber halbgesperrt, damit IPs hier nichts schreiben können. Widescreen wurde für eine Woche gesperrt. Beteiligt: Tsor und Rai'ke. – Simplicius 14:45, 2. Mär. 2010 (CET)
...neuerdings werden Benutzer schon auf Verdacht hin gesperrt, weil sie theoretisch in der Zukunft einen Editwar betreiben könnten, ohne in der fraglichen Zeit auch nur einen tatsächlichen Edit am Artikel getätigt zu haben. -- ~ğħŵ ₫ 22:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die werden ja imma lustiga diese Admins. Warum gibts eigentlich keine Spp? -- Widescreen ® 22:09, 15. Mär. 2010 (CET)
Irgendwie gibt es Leute, die können andere anpöbeln, wie sie wollen, dafür werden andere selektiv gesperrt, obwohl der "gefährdete" Artikel bereits seit einer Stunde gesperrt ist. Und ja, der Pöbler macht unheimlich gern die Petze, bzw. nutzt die VM höchst erfolgreich für seinen Regenbogen-Kreuzzug. -- ~ğħŵ ₫ 10:11, 27. Mär. 2010 (CET)
Sichtung... wie gut gelöst? Oder sollen wir erst einmal am Umgangston arbeiten?
Artikel können für „gesichtet“ erklärt werden. Diese Markierung bedeutet, dass ein Sichter die Änderung eines Nicht-Sichters (angemeldeter Benutzer ohne Sichterrechte, nicht-angemeldeter Benutzer unter IP) kontrolliert hat.
Der Vorteil dürfte darin bestehen, dass bei manchen der mittlerweile über 1.000.000 Artikel in der deutschsprachigen vielleicht 100 Personen ein- und dieselbe Änderung kontrolliert haben, bei anderern Artikeln aber niemand.
Die Umsetzung war miserabel, die Community wurde weder befragt, noch über das Konzept informiert. Grund: Eigentlich gab es kein Konzept. Man wusste nicht einmal so genau, ab wann jemand Sichter wird.
In vermutlich noch seltenen Fällen verbergen sich hinter den Sichteraccounts Vandalen mit Sichterrechten Hier und da kommt es zu Kritiken über schlampige Arbeit (da reagiert Achim aber auch gleich wieder gereizt – als Ertappter), im Streit über das Thema Sichterrechte und Sichterrechteentzug (akt.) wird auch schon mal das falsche Liedgut zitiert.
Eine Sache fällt mir allemal auf: Natürlich müssen die Veränderungen an einem Artikel gesichtet werden, aber auch ein Artikel selbst als Grundlage für die folgenden Änderungen sollte einer Revision unterzogen werden. Rechnet man aber mal die Anzahl von Artikeln (über 1.000.000) auf die Anzahl der wirklich stärker aktiven Benutzer um (Frage: sind es denn wirklich mehr als 1.000) kann man erahnen, dass die Community mit dieser Aufgabe schon fast überfordert wäre – das personelle Wachstum entspricht nicht dem Artikelwachstum, ich behaupte sogar, von personellem Wachstum kann keine Rede mehr sein. Achja, am Umgangston liegt das auch! – Simplicius 06:53, 17. Mär. 2010 (CET)
Fäkalsprache in der Wikipedia
Gehört das zum Standard, dass man sich als regelmässiger Autor in der Wikipedia auf Grüsse wie Dir auch einen beschissenen Tag einstellen muss? Würde man Filme neu synchronisieren a la „Und täglich sch.... das Murmeltier“, könnte man dann mit einem kleinen Marktsegment rechnen? Echt eklig, ich habe noch nicht gefrühstückt. Schade eigentlich. Wikipedia am frühen Morgen hat noch keinen Nährwert. – Simplicius 07:05, 17. Mär. 2010 (CET)
- mit fäkalsprache kann ich gut leben, soll jeder reden wie ihm der schnabel gewachsen ist. traurig finde ich eher das vorposting [78], auf das achim reagierte. ein freundliches "da hast du was übersehen, sei bitte ein bißchen vorsichtiger beim sichten" hätte es doch auch getan. -- ∂ 12:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- Zwei Dinge, die ich ja immer wieder anführen muss. 1. Kann ich solche Ausbrüche, von Autoren gegen Admins, und Achim ist offiziell ja noch Admin, manchmal durchaus verstehen kann. Einige haben sich einen derart herablassenden Ton angewöhnt, der so etwas provoziert. 2. Könnte ich mir so einen Ton gegenüber so manchem Admin nicht erlauben, unabhängig davon, was auch immer der Admin vorher gemacht oder gesagt hat.
- Klar macht Achim hier Sachen, für die er, zumindest mMn sofort gesperrt gehört. Also Admin zumindest sofort deadminisiert. Aber mit dem Sichten hat er, soweit ich das überblicke ausnahmsweise nichts zu tun. Ganz im Gegenteil war er wohl von Anfang an gegen die Sichterei, und auch die Art und Weise, wie sie von P.Birken und den anderen Wikileadern eingeführt wurde. Darum ist seine Sichterarbeit warscheinlich genauso schlampig, wie es mein Bemühen ist, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, das Sichten zu vermeiden. -- Widescreen ® 12:58, 17. Mär. 2010 (CET)
- "sofort gesperrt" weil er zurückmault wenn ihn jemand anmault? das ist doch quatsch. beides ist kontraproduktiv und unnötig, aber der sperrknopf ist sicher nicht das geeignete kommunikationsmittel um daran was zu ändern. -- ∂ 13:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- Na, wegen zurückmaulen gehört niemand gesperrt, auch nicht für eine Minute, außer mir natürlich. [79] [80] -- Widescreen ® 13:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- "sofort gesperrt" weil er zurückmault wenn ihn jemand anmault? das ist doch quatsch. beides ist kontraproduktiv und unnötig, aber der sperrknopf ist sicher nicht das geeignete kommunikationsmittel um daran was zu ändern. -- ∂ 13:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- und, hat es dich zu einem besseren, freundlicheren menschen gemacht? wohl kaum. meinst du wirklich, man sollte alle nach den maßstäben sperren, die bei dir angelegt werden? das kannst du nicht wollen. -- ∂ 17:47, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ach, ich denke, wenn alle nach den selben Maßstäben gesperrt würden, wäre die WP ein freundlicher Ort. Noch schlimmer ist es allerdings in meinen Augen, dass völlig unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden. -- Widescreen ® 17:54, 17. Mär. 2010 (CET)
- unabhängig davon, welche maßstäbe das sind? sicher nicht. -- ∂ 23:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke, das wäre eine bilaterale Sache. Wenn die Maßstäbe härter wären, wäre auch der Umgangston besser. Trotzdem kann man ja offene Worte finden. -- Widescreen ® 23:55, 17. Mär. 2010 (CET)
- unabhängig davon, welche maßstäbe das sind? sicher nicht. -- ∂ 23:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ach, ich denke, wenn alle nach den selben Maßstäben gesperrt würden, wäre die WP ein freundlicher Ort. Noch schlimmer ist es allerdings in meinen Augen, dass völlig unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden. -- Widescreen ® 17:54, 17. Mär. 2010 (CET)
- und, hat es dich zu einem besseren, freundlicheren menschen gemacht? wohl kaum. meinst du wirklich, man sollte alle nach den maßstäben sperren, die bei dir angelegt werden? das kannst du nicht wollen. -- ∂ 17:47, 17. Mär. 2010 (CET)
Das wiederum ist jedoch Fakt: Es wird gesperrt wenn wer wen "anmault", der auf dessen Disk wie beim Exempel angeschrieben wird. Am muss nur wen kennen und so und so, oder als zusätzliche Option zumindest fleissig die Fützen beim Kölner Stammtisch wegwischen ;-) Aber wem juckt das denn wirklich noch .... Beste Grüße! Α72 13:48, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich seh das auch so, dass in der WP weitgehend Willkür vorherrscht, und es eben darauf ankommt, wie gut man sich mit anderen gestellt hat. Dann wird man entweder unter dem fadenscheinigen Vorwand "Beleidigung" gesperrt, oder man kann schimpfen wie ein Rohrspatz, ohne behelligt zu werden... -- ~ğħŵ ₫ 19:26, 17. Mär. 2010 (CET)
Als regelmäßiges Opfer ungerechtfertigter oder nur als bösartig zu bezeichnender Sperren möchte ich Euch auf dieses "nette" Meinungsbild hinweisen. Interessant ist hierbei die Tatsache, dass die Möglichkeit eine Sperre überprüfen zu lassen auf ein mal je Account (!) - also nicht einmal je Sperre!!! - eingeschränkt werden soll. Dies würde nach einmaligem Rechtsbehelf, und selbst wenn diesem stattgegeben würde, im Falle einer zweiten ungerechtfertigten Sperre (wir schauen uns nur mal Brummis Leidensweg an) diese de facto unangreifbar machen, weil wir hatten ja schon mal ein Entsperrverfahren (denn dessen Ausgang ist völlig egal).
Angesichts dieses unter dem Laub eines wirren Abstimmungsmodus versteckten Schwanenhalses kann ich nur raten das MB abzulehen. Grüße WB 12:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Netter Versuch! Das muss man ihnen ja lassen. Das ganze MB ist von vorne bis hinten eine Farce. -- Widescreen ® 13:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich seh den Haken. Aber nicht die Absicht. Ernsthaft. (Zur Erinnerung: Aktuell gibt es kein Verfahren der kollektiven Überprüfung von Adminsperren.) --Lixo 03:31, 21. Mär. 2010 (CET)
- Weil es das noch nicht gibt, ist das kein Grund, ultrarestriktive Bestimmungen zu schaffen, die ohnehin ausgelegt werden wie es gerade passt. [81] -- Widescreen ® 11:15, 21. Mär. 2010 (CET)
- Ich seh den Haken. Aber nicht die Absicht. Ernsthaft. (Zur Erinnerung: Aktuell gibt es kein Verfahren der kollektiven Überprüfung von Adminsperren.) --Lixo 03:31, 21. Mär. 2010 (CET)
Tolle Abstimmungen
bei Diskussion:Homöopathie#Abstimmung über Art und Form der Einleitung gibt es gerade eine abstimmung darüber ob etwas richtig oder falsch ist. einige sehen darin, die option langwierige inhaltliche konflikte so vereinfacht lösen zu können. ich möchte daher dafür plädieren, daß wir in zukunft alle sachen abstimmen. einen zentralen anfang sehe ich hier:
- Kriegsschuld zweiter Weltkrieg aka. Wer hat angefangen?
- Option 1: Die Russen aka. die Kommies
- Option 2: Die Amerikaner
- Option 3: Die Juden aka. Die Freimaurer :-)
- Option 4: Die Polen
- Option 5: Ich
--☆ Bunnyfrosch 21:28, 17. Mär. 2010 (CET)
Als weitere Abtimmungskandidaten, bieten sich dann an, feldzugsschuld Überfall auf Polen, Überfall auf die SU, War Hitler Antisemit^^, wer hat schuld am nahostkonflikt, evolution jo or no und nicht zuletzt, was schmeckt besser coca-cola oder pepsi? schönen abend ☆ Bunnyfrosch 21:28, 17. Mär. 2010 (CET)
- Weitere Fragen tauchen auf: Darf man die Einleitung nach Ende der Abstimmung überhaupt noch ändern, selbst mit Argumenten? Eine Mehrheit von am Artikel unbeteiligten Nutzer hat ja genau diese Einleitung zu ihrer Lieblingsversion erkoren. Wie lange also dauert die Legislaturperiode dieses Schriftstücks? Kann ich in Zukunft auch Meinungsbilder eröffnen mit der Frage Wie soll Jimbos Benutzerseite aussehen? a) rosa b) babyblau ohne jede Möglichkeit zur Ablehnung? Sind Diskussionsseitenmeinungsbilder mit selbsterfundenen Regeln bindend? Ich glaube ja, die Antwort auf all diese Fragen ist nein, aber das Schiedsgericht hat derzeit wohl wichtigeres zu tun, die Administratorenschaft ist nicht wirklich interessiert, und die Zukunft hält bestimmt noch weitere spannende Meinungsbilder bereit.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 21:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Über die Wahrheit kann man nicht abstimmen, aber was die Homöopathie angeht, habt ihr echt keine Ahnung, was da schon so alles los war. Jede Ausnahme bestätigt die Regel. -- Widescreen ® 23:35, 17. Mär. 2010 (CET)
- bin darauf über zwei benutzerdiskseiten gestossen, dort wurde auch impliziert, daß sich daraus eine art präzedenzfall, für langwierige streitereien entwickeln möge/könnte. also hin zur mobpedia bzw. lobbypedia. notfalls halte ich als spieler die falsche version immer noch für seriöser ☆ Bunnyfrosch 00:06, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ach, solche Versuche gab es schon immer mal wieder. Nirgendwo war so etwas sinnvoller als in dem Artikel. Ich hoffe aber nicht, dass das zu einem Präzedenzfall wird. Ich hoffe auch, dass die Diskussionen, die Anfeindungen und vor allem die Bevorzugung von bestimmten Versionen durch Admins kein Präzedenzfall wird. (Spieler -falsche Version :o) -- Widescreen ® 00:21, 18. Mär. 2010 (CET)
Naja, geschichtliche Fakten sind schon was anderes als eine esoterische Pseudoreligion mit angeschlossener Heilslehre. Obwohl, nein, eigentlich hat Bunny recht. Diese Abstimmung ist der völlige Blödsinn. -- WB 06:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- Letztendlich ist es das normale Verfahren in der Wikipedia, nur mit mehr Beteiligten. Bei strittigen Themen ist es der oftmals der Normalfall, dass sich die "Mehrheit" durchsetzt. Zudem hat die Höm. Debatte dort mehr den Charakter einer Umfrage, da die Antworten nicht allein auf simplen Ja/Nein Antworten beruhen. Heikel an solchen "Verfahren" ist im wesentlichen, dass ein solch rel. langer Text für längere Zeit in Stase gegossen wird und gegenüber weiteren Verbesserungen immun sein wird. ein unsignierter Beitrag wohl von Arcy
- Nö, isses nicht. Erstmal gibts nur hü oder hott, neue oder alte Einleitung. Zweitens braucht es überhaupt keine fachliche Qualifikation oder Argumentation, um seiner Meinung Gewicht zu verleihen. Jedes Mitglied des Mentorenprogramms kann genauso mitstimmen wie Leute aus der RMED. Volx-Enzyklopädy.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 16:48, 18. Mär. 2010 (CET)
- Diese Klärungsprozesse sind mühselig, vielleicht auch manchmal unlösbar, eine kleine Truppe setzt sich dann mit Kraftausdrücken durch. – Simplicius 12:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ok, ich denke ich erzähle mal aus meiner Sicht, warum ich der Meinung bin, auf dieser Seite sei so etwas ausnahmweise mal sinnvoll. Ein kleine Gruppe, darunter zwei (mittlerweile) Ex-Admins haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen jegliche Form von Esoterik oder Alternativmedizin vorzugehen, und diese unüberprüft und teilweise unbelegt aufs schärfste zu kritisieren. Dabei führen sie Endlosdiskussionen mit dem Ziel ihre Version auf gedeih und verderb durchzudrücken. Hierbei ist keine noch so schlechte Quelle zu schade, keine noch so hirnrissige Argumentation zu unglaubwürdig. Endlosdiskussionen und Editwars inklusive. Insbesondere hat die Homöopathie die Aufmerksamkeit dieses Grüppchens erlangt. Nun wurde ein Vorschlag von einem Mitstreiter dieses Grüppchens gemacht, der eine geringfügige Änderung vorschlägt, die eben in eine andere Richtung geht. Schon erscheint auch das Mitglied dieser Gruppe als Gegner, und wird in Endlosdiskussionen verwickelt, runtergeputzt, etc. Daraufhin wurde diese Abstimmung ins Leben gerufen, und auch wenn ich nicht möchte, dass dies hier zu Regel wird, ist dies der einzige gangbare Lösungsansatz, den ich in diesem Konflikt noch sehe. Wer mal ein nettes Diskussionsbeispiel haben möchte, kann sich gerne mal diesen Versuch durchlesen. Diese Diskussion ist auch nicht schlecht. -- Widescreen ® 22:57, 18. Mär. 2010 (CET)
- Tja, mit _den_ Skeptikern ist es wie mit den radikalen Tier- und Pflanzenbefreiern. Es sind men on mission, welche als einzige sehende die Gefahr erkannt haben, und daher die Welt retten müssen... Ähnlich läuft es ja in den Terrorismus-Artikeln und vielen anderen. Inhaltlich brauch ich mich hier nicht äußern, ich denke aber, dass dieses Beispiel in anderen kontroversellen Themen Schule machen wird... -- ~ğħŵ ₫ 08:06, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ach, krass waren auch die ganzen LAs auf NLP-Themen. Auch und vor allem hier. Eine bodenlose Frechheit. -- Widescreen ® 08:27, 19. Mär. 2010 (CET)
- Tja, mit _den_ Skeptikern ist es wie mit den radikalen Tier- und Pflanzenbefreiern. Es sind men on mission, welche als einzige sehende die Gefahr erkannt haben, und daher die Welt retten müssen... Ähnlich läuft es ja in den Terrorismus-Artikeln und vielen anderen. Inhaltlich brauch ich mich hier nicht äußern, ich denke aber, dass dieses Beispiel in anderen kontroversellen Themen Schule machen wird... -- ~ğħŵ ₫ 08:06, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ok, ich denke ich erzähle mal aus meiner Sicht, warum ich der Meinung bin, auf dieser Seite sei so etwas ausnahmweise mal sinnvoll. Ein kleine Gruppe, darunter zwei (mittlerweile) Ex-Admins haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen jegliche Form von Esoterik oder Alternativmedizin vorzugehen, und diese unüberprüft und teilweise unbelegt aufs schärfste zu kritisieren. Dabei führen sie Endlosdiskussionen mit dem Ziel ihre Version auf gedeih und verderb durchzudrücken. Hierbei ist keine noch so schlechte Quelle zu schade, keine noch so hirnrissige Argumentation zu unglaubwürdig. Endlosdiskussionen und Editwars inklusive. Insbesondere hat die Homöopathie die Aufmerksamkeit dieses Grüppchens erlangt. Nun wurde ein Vorschlag von einem Mitstreiter dieses Grüppchens gemacht, der eine geringfügige Änderung vorschlägt, die eben in eine andere Richtung geht. Schon erscheint auch das Mitglied dieser Gruppe als Gegner, und wird in Endlosdiskussionen verwickelt, runtergeputzt, etc. Daraufhin wurde diese Abstimmung ins Leben gerufen, und auch wenn ich nicht möchte, dass dies hier zu Regel wird, ist dies der einzige gangbare Lösungsansatz, den ich in diesem Konflikt noch sehe. Wer mal ein nettes Diskussionsbeispiel haben möchte, kann sich gerne mal diesen Versuch durchlesen. Diese Diskussion ist auch nicht schlecht. -- Widescreen ® 22:57, 18. Mär. 2010 (CET)
- Diese Klärungsprozesse sind mühselig, vielleicht auch manchmal unlösbar, eine kleine Truppe setzt sich dann mit Kraftausdrücken durch. – Simplicius 12:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wikipedia war und ist eine Meinungsumfrage. --Lixo 03:35, 21. Mär. 2010 (CET)
- Der Engländer sieht das anders: http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Polling_is_not_a_substitute_for_discussion könnte, bei aller Liebe zur Demaokratie, hier sympathisch werden. Was bleibt der Wikipedia übrig? Überlegenes Gelächter von draußen, -- Sonnenblumen 01:36, 22. Mär. 2010 (CET)
- Trost: Die Aussichten stehen nicht schlecht, dass der Artikel das Gegenteil bewirkt von dem, was die User on Mission, die den Beitrag auf den Weg gebracht haben, beabsichtigen. Der Artikel ist so grottenschlecht, unlesbar und von Feindbildern geprägt, dass jeder vernünftige Mensch sich schüttelt. Für Leute, die sich einfach informieren wollen (wofür eine Enzyklopädie ja eigentlich da wäre), ist er ein Totalausfall. Andererseits gibt es andere Informationsquellen im Web als WP. Die unfreiwillige Humoristik der Abstimmung sehe ich genauso, ebenso auch die Einschätzungen zu den inhaltlichen Kompetenzen/Schwerpunkten von Admins und Schiedsgericht. Konkret konnte ich in den zur Abstimmung stehenden "Alternativversionen" leider keinen Unterschied ausmachen – so ist es vermutlich auch komplett Pappe, wie abgestimmt wird. --Richard Zietz 12:08, 23. Mär. 2010 (CET)
Antisemitismus wieder ein Sperrgrund
Gestern wurde ein Benutzer trotz entgegengesetzter Diskussionen vor einem Jahr wegen einer antisemitischen Äußerung gesperrt. Es scheint sich somit wieder eine gewisse Kultiviertheit etabliert zu haben. Dass der Benutzer, gegen den Ich gerade ein BSV vorbereite (Benutzer:Liberaler Humanist/BSVO in ähnlichen Tönen seit 3 Jahren agiert zeigt jedoch deutlich den Handlungsbedarf in diesem Problemfeld. --Liberaler Humanist 23:23, 21. Mär. 2010 (CET)
In Deckung, die Interpretation ist immer noch offen!
Im Wikipedia:Benutzersperrung/Dontworry. Wird auf einmal unklar, ob ein Benutzer der 1 Monat sperre fordert, nicht doch in Wirklichkeit 2 Monate meint. Hintergrund ist, dass Dontworry gerade, ob zurecht oder zu unrecht, einen Monat gesperrt wurde. Erst danach wurde ein BSV gegen ihn eröffnet. [82]
Nun werden aus einem Monat plötzlich zwei! Schließlich zählt eine Adminsperre immer noch doppelt so viel, wie eine durch die Communty gefundene Entscheidung. [83] Die Adminsperre über einen Monat würde aufgestockt werden, wenn die Entscheidung im BSV nicht auf "unbegrenzt" sondern auf eine wahlweise temporäre Sperre hinausläuft. Umgekehrt, würde aber eine Entscheidung, die auf "keine Sperre" lautet, nicht bedeuteten, dass eine Adminentscheidung aufgehoben werden sollte. Also dass der Benutzer wieder entsperrt würde. Schließlich ist ein Benutzersperrverfahren ja kein Benutzerentsperrverfahren.
Es erscheint sogar unnötig ein BSV einzurichten, wenn ein insubordinativer Benutzer bereits durch einen Admin gesperrt wurde. [84]
Das so ein Communtyentscheid nicht doch ein wenig mehr Gewicht hat, als die einsame Abarbeitung einer VM Meldung durch Judge Dredd erscheint bei derartigen Interpretationen eh nur ein kleines Makel in einer von der Deutungshoheit beseelten Elite zu sein.
Ein weiterer Beweis dafür, wie unnötig ein Benutzerentsperrverfahren eigentlich ist. Ist ein Benutzer gesperrt, spricht nichts, aber auch rein gar nichts dagegen, dieses Sperre durch die Community bestätigen zu lassen. Ist die Community gegen eine Sperre, wird der Benutzer wieder entsperrt. Alles andere ist albernes Machtgehabe und Paragraphenreiterei, und hat nichts mit einer akzeptablen Regelung zu tun.
-- Widescreen ® 02:50, 23. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Widescreen,
- ich sehe das so ähnlich wie du.
- Wenn man als Admin eine Entscheidung getroffen hat und diese wird von der Community bestätigt, kann man sich als Admin darüber doch freuen. Wer damit als Admin nicht umgehen kann, ist als Admin nicht geeignet. Davon gibt es einige.
- Wenn man die Sache mal mit den Gerichten vergleicht: in der höheren Instanz wird eine Entscheidung überprüft. In einer Strafsache wird die Strafe neu entschieden, nicht etwa die Freilassung beantragt. Über Begnadigungen kann man dann Jahre später nachdenken.
- Ein Antrag auf Entsperrung ist also systemisch falsch. Das würde bedeuten, dass eine zuvor festgesetzte Sperre in jedem Falle rechtens wäre. Es geht um eine Neufestsetzung der Sperre bzw. Überprüfung der Sperre. – Simplicius 03:45, 23. Mär. 2010 (CET)
- Interessanterweise ist der Benutzer für drei Monate gesperrt worden (Regelung mit 55 %). Nach der alten Regelung (66,6 %) hätte es für ein paar Minuten gereicht. – Simplicius 15:13, 28. Mär. 2010 (CEST)
Ungesichtete Artikel
Wo befindet sich in Sachen Wikipedia:Sichtung ein Tool, das ungesichtete Artikel nach dem Tag der letzten Änderung auflistet?
Diese Frage stelle ich mir, seitdem ich einen ziemlich schlimm vandalierten, ungesichteten Artikel jetzt einfach mal so auf meiner Beobachtungsliste habe. – Simplicius 08:13, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ok, laut Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen verbleiben manche geänderten Artikel bis zu zehn Tage ungesichtet. Das erklärt natürlich einiges. – Simplicius 22:36, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Soweit ich erkennen kann: das Recent-Changes-Team mag da einiges leisten, aber anscheinend ist die breite Basis der Benutzer gefragt. Laut Beitragszahlen haben mehr als 100 Bearbeitungen in der Woche weniger als 400 Benutzer zu verzeichnen. Die Community steht also auf schmalen Beinen. – Simplicius 14:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
Serverprobleme vs. die Wikipedia an sich und überhaupt
Serverprobleme der Wikipedia sind jetzt schon eine Pressemeldung (FAZ von heute) - das überrascht. Ich hatte gehofft, die Server sprängen gar nicht wieder an. Wird irgendwann kommen. Dann ist das Wissen frei, Bachelor-Studenten müssen wieder Bücher lesen, der Verdummung und Besserwisserei ist ein Ende gesetzt. Ich stellte mir mit Lust die Nervosität der Wikipedia-Abhängigen vor, als 1-2 Stunden mal gar nichts ging.-- Sonnenblumen 13:55, 27. Mär. 2010 (CET)
- Geh doch, wenn's Dir nicht passt. --Atomiccocktail 14:21, 27. Mär. 2010 (CET)
- Wenn das mal alle machen würden? WMD = besser gehts nicht! Wir geben unsere Spenden lieber für Fahrtkosten und das NAWARO-Projekt aus, anstatt Server zu beschaffen. -- Widescreen ® 14:23, 27. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach die Klappe halten. Die Server der Wikipedia waren niemals platt, wunderbar zu sehen an meinen Edits, die ich während des "Ausfalls" getätigt habe. War sehr schön ruhig in der Zeit. Das einzige, was fehlerhaft war, war das DNS-Resolving, weil nach der Überhizungsabschaltung in Amsterdam die DNS-Server in Florida (also nicht die von WMD gekauften Server, lieber Widescreen) falsche Auflösungen der Anfragen lieferten. Da war das Backup-System in Florida fehlerhaft. Aber wann bietet sich schon mal die Möglichkeit, wegen Serverproblemen gleichzeitig auf das unnütze Projekt Wikipedia und den deutschen Wikimedia-Chapter einzuprügeln... auch wenn keinerlei Zusammenhänge bestehen, sowas darf man sich natürlich nicht entgehen lassen. --Felix fragen! 14:28, 27. Mär. 2010 (CET)
- Mh? Habe ich mich da geirrt? Sind die Amsterdamer Server nicht die Server die WMD betreut? -- Widescreen ® 14:37, 27. Mär. 2010 (CET)
- Wikimedia Deutschland stellt hauptsächlich den Toolserver-Cluster zur Verfügung. Und der hat mit der Auslieferung der Wikipedia an die Leser nix am Hut. Dafür sind die Squids zuständig, siehe Wikipedia:Server. --Felix fragen! 14:42, 27. Mär. 2010 (CET)
- Also kann ich an diesem Punkt die WMD nicht kritisieren? Schade! Aber keine Sorge, ich finde schon etwas anderes. :o) -- Widescreen ® 14:54, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe weder die Server-Probleme noch die Pressemitteilungen überhaupt mitbekommen. Im Prinzip stehen folgende Fragen im Raum: Wie hoch ist der Stellenwert der Wikipedia überhaupt, und insbesondere bei Gruppen wie Schülern, Auszubildenden und Studierenden? Woran erkennt man gut aufgearbeitetes und solides Wissen? Warum tritt der Mitarbeiterstamm zahlenmässig sehr auf der Stelle? Wegen des Nährwerts des deutschen Vereins für das Projekt braucht man sich doch wohl kaum Gedanken zu machen. – Simplicius 15:03, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Den Stellenwert der Wikipedia bei Schülern und Studenten in Deutschland, jedenfalls der ersten 4-6 Semester, kann man - das ist meine persönliche, pessimistische Einschätzung - kaum hoch genug ansetzen. Entsprechendes höre ich auch von verschiedener Seite aus persönlicher Erfahrung. Mit Wikipedia kommt man zumindest durchs Grundstudium vieler Fächer ganz gut durch (Referate, Hausarbeiten etc.). Das ist, bei allem Nutzen, den das Lexikon zweifelsohne für den reinen Benutzer/Leser haben kann, als Symptom kulturellen Verfalls zu werten. Hier aufzuklären, zu einem kritischen Umgang mit den Infomationen aus der Wikipedia zu ermutigen und vor allem zum Bücherlesen und Selbstdenken zurückzuführen, wäre Aufgabe heutiger Gymnasiallehrer und ist eine wohl noch in viel zu geringem Maße wahrgenommene Verantwortung. Zusammengebastelte Vielwisserei, die sofort wieder vergessen wird, ersetzt das eigene Denken; die Denkform selber, die Wikipedia durch sein Verlinkungssystem etabliert, ist etwas neues und in die unüberschaubare Breite statt in die Tiefe Gehendes. Wie dumm das Ganze ist, und das Wort dumm ist hier vollkommen ernst gemeint und nicht übertrieben, merkt man an der immer wieder reproduzierten Formel vom "Wissen der Welt", das hier gesammelt werden soll. Das geht über den Anspruch einer Enzyklopädie weit hinaus und vermißt sich gerade deshalb, eine Hybrid-Bildung, sagt man, glaube ich, in der Biologie. Geistig nahezu unfruchtbar.-- Sonnenblumen 19:21, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Na, mal wieder mit selbstverliebten Worten den Untergang des Abendlandes beschwören? Wie lang ist der Bart eigentlich an dieser Story? --Atomiccocktail 20:24, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Einigermaßen schreiben können wird hier schon als Selbstverliebtheit wahrgenommen; den Untergang der Wikipedia mit dem Untergang des Abendlandes zu identifizieren, entspricht solcher Wahrnehmung. Denkform Wikipedia. Um aber zu widersprechen: Nein, den Geist macht ihr nicht kaputt, da kann sich die Wikipedia hundertmal aufbauen und wieder platzen, so kulturpessimistisch muß man nicht sein. Nur der Nimbus, den Die freie Enzyklopädie für viele noch hat, beruht auf Fehleinschätzungen; die mit dem Internet Großgewordenen sind nicht zu beneiden. Überschätzt wird der Wert der Wikipedia als Kulturleistung. Der Utopismus eines Jimbo Wales mit computergestützten Bildungsprojekten im afrikanischen Busch ist verwegener (und vermessener) als die Vorstellung einer Zeit, in der man immer noch Kant und Platon lesen kann, die Müllhalde Wikipedia aber in sich zusammengesackt ist und die Nerds der Wissensbefreiung unter sich begraben hat. Ich hoffe das noch zu erleben. Viele Leute, die Wikipedia so abstoßend finden, wie sie ist, trifft man hier logischerweise nicht an. Und die sitzen nicht alle hoch auf einem Baum. Nehmen wir zum Beispiel den Eröffnungssatz von Bruckners Achter: darin erscheint eine Realität, in der so etwas wie die Wikipedia einfach keine Existenzberechtigung hat und schon verschwunden ist. Wie wenn man die Vorhänge aufzieht, weggefegt vom Licht. So sehe ich das.-- Sonnenblumen 21:17, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Schwulstig fabulieren ist nicht "einigermaßen schreiben können". Aber wie heißt es so schön? Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute. Weiterhin viel Spaß beim "Besserwissen". --Atomiccocktail 21:26, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Am besten wir machen einen Benutzerkonflikt auf, mit allem drum und dran, das macht am meisten Spaß! Schönen Abend noch. Ich bin in Stimmung und höre jetzt erst einmal die Serverausfall-Symphonie.-- Sonnenblumen 21:43, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Gerade das Notebook für Afrikas Kinder ist doch so ein interessantes Beispiel, wohin Wikipedia-Wissen führt. Über vorrangige Probleme wie die Gesundheitsversorgung besteht kein Bewußtsein. Mit wenigen zig Millionen Euro Einsatz könnte man zum Beispiel die Lepra vom Kontinent verbannen. Und und und.
- Stattdessen denkt man dann darüber nach, wie das Notebook mit einer Tretkurbel mit Strom versorgt werden könnte in Regionen, in denen es weder Wasser und Strom gibt. So können dann Kinder schön kurbeln und an Löschdiskussionen teilnehmen. Wie das dann mit nix im Bauch oder mit lepraverstümmelten Gliedmassen gehen soll, ist für Wikifanten kein Thema. – Simplicius 22:25, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Ja ja, heilen wir ihre Krankheiten, aber lassen wir sie bloß nicht an Bildung, Wissen und der Globalisierung teil haben (dann können wir schön weiter ausbeuten und uns als Gutmenschen brüsten). Ihr Leben könnte sich nämlich bessern ...Ob eurer Scheinheiligkeit und eurem Eifer möchte man eigentlich nur noch um ne Kotztüte bitten ... -- Julius1990 Disk. 22:31, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Wie wär's, zum Gehen mal die Beine zu benutzen? Wenn ein Afrikaner mit einer Schaufel, einem Eisenrohr und seinen Händen einen Brunnen baut, ist das eine Kulturleistung, der Achtung gebührt. Dem, was Du Dir über die Mission der Wikipedia einbildest, gebührt keine Achtung. Ob das Guggenheim-Museum nun einen Wikipedia-Artikel hat oder nicht, ist demgegenüber ziemlich unwichtig, das Gegenteil zu behaupten ist der Dünkel der Berufsabschreiber. Mal doch mal ein Bild, Julius1990, da kommst Du an die Primärprozesse ran! Apropos Primärprozeß, „kotze“ das nächste Mal bitte grammatisch nicht so daneben, wenn Du schon eine Genietief-Präposition verwendest, statt Dich einfach zu bücken. Die Klotür zur Wikipedia hast Du ja schon gefunden. Steht drauf: Freies Wissen.-- Sonnenblumen 00:01, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Wie wäre es, wenn Du hier verschwindest? Jemand, der seine Piff-Edits zählt, bis er fünfzig hat und schon allein damit demonstriert, dass er nur hier ist, um zu lästern und zu labern, wird hier nicht gebraucht. Geh doch nach Afrika, wenn Du meinst, dort der Menschheit dienen zu können. Atomiccocktail 08:39, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Es ist ein offenes Projekt. Wenn Sonnenblumen zu Bedenken gibt, dass er sich nicht als WP-Berufsabschreiber sieht, ist das doch eine interessante Bemerkung, wenn nicht sogar ein hochinteressanter Impuls für die Diskussion.
- Überhaupt: Wird Wissen also dadurch frei, indem man es abschreibt und ein bisschen umformuliert?
- Oder: Wann bzw. warum ist Wissen nicht „frei“? – Simplicius 09:40, 29. Mär. 2010 (CEST)
- "Berufsabschreiber" - wieder einmal nichts weiter als abwertende Worte für die vielen Freiwilligen, die hier zum Projektziel beitragen. Wer erwartet anderes von Euch als solche Lästereien? Atomiccocktail 10:11, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Jaja, das Projektziel. Mich erinnert das immer an die Szene im Film Waterworld, als Deacon (Dennis Hopper) ein paar Goldmünzen aufs Deck warf und die begeisterte Mannschaft nach Dryland losrudern liess, ohne selbst zu wissen, wo es liegt. Womit wir wieder beim Thema „Wissen“ wären. Die reine Transkription in andere Formulierungen ist kaum eine eigene Schöpfung. Wird Wissen durch Abschreiben „frei“? Wann war es zuvor „unfrei“? Soweit ich erkennen kann, macht Wikipedia Wissen schneller verfügbar. Unter anderem für den Preis, dass keiner für den Inhalt eines Artikels wirklich gerade steht. Ich beobachte gerade einen komplett vandalierten, seit Tagen ungesichteten Artikel. – Simplicius 10:45, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Schließe nicht von Dir auf Andere. Wenn Du nicht mehr können solltest, als Texte zu generieren, die keine Schöpfungshöhe haben, ist das Deine Sache. Ich zum Beispiel formuliere aber solche, die sehr deutlich Schöpfungshöhe erreichen. Ich stelle sie unter eine freie Lizenz. That's the point. Aber es hat wohl keinen Sinn, Dir die Grundlagen von Wikipedia beibringen zu wollen - wer nicht will, dem kann man nicht helfen. Atomiccocktail 11:07, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Wer einen "komplett vandalierten" Artikel bemerkt und nicht revertiert, ist nicht besser als der Vandale. Und das auch noch stolz herumzuposaunen, naja. Stefan64 11:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Wer die Sachen schlechtredet, hat in der Regel kein Interesse an Verbesserung. Atomiccocktail 12:08, 29. Mär. 2010 (CEST)
- In den grössten Hurra-Zeiten wurden Weblinks gelöscht, weil die verwiesenen Seiten keine weiteren Informationen mehr enthielten. Wir haben genügend Artikel ohne jegliche Quellenangabe. Also ist der Inhalt entweder Theoriefindung, also immerhin auch eigene geistige Schöpfung, oder er ist ein Ideenplagiat, mit ein bisschen Paraphrasierung vertuscht.
- Wäre das Projekt unter einer anderen Prädispostion gestartet, wäre die Wikipedia vielleicht sogar wissenschaftlicht reputabel und zitierfähig, so ist sie eben halt schlicht nutzbar im Sinne von Take it or leave it. Für bestimmte Nutzergruppen ist die Wikipedia auf jeden Fall weiterführender als für andere, das bestreitet ja niemand.
- Ob die Wikipedia „Wissen“ wirklich fördert, ist die interessante Frage.
- Und im übrigen entlastet die Wikipedia natürlich auch die Krankenkassen mit einer riesigen unentgeltlichen Superselbstbeschäftigungstherapie. Gerade auch für Menschen, die aufgrund ihrer Umgangsformen Sozialiationsprobleme haben. – Simplicius 12:15, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Sozialisationsproblen - sprichst Du von Dir? Atomiccocktail 12:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Ich kann dir nicht erklären, warum du meinst, dass ich mich meine. Im Leben 1.0 gibt es dafür Experten.
- Deine Bemerkung in der Zusammenfassung „Warum führst Du diese Grundsatzdiskussion - Was fördert Wissen? - nicht am richtigen Ort? Weil maulen, mit weit hergeholten "Argumenten" schöner ist?“ gebe ich hier noch mal für alle wieder.
- Ganz klar ist Wissen 2.0 ohne Wissen 1.0 nicht denkbar. Möglicherweise ist Wissen 1.0 sogar besser, und Wissen 2.0 eher schädlich als nützlich. Ist doch eine interessante Denksportaufgabe für den Diderotclub II. – Simplicius 14:18, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Na, Felix, dann zeig mir doch mal jemanden, der dank Wikipedia schneller im Studium fertig geworden ist. Ich roll mich ab. – Simplicius 14:43, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Nach meinem Verständnis soll Wikipedia ein möglichst gutes Sprungbrett zum Wissen sein. Das im Lemma behandeltet Thema soll mit vorhandenem Material so aufgearbeitet sein, dass die weiteren Recherchen und das eigene Denken des Lesers befördert werden. Wikipedia ist eine Serviceleistung. So jedenfalls lege ich meine Artikel an. Quellenlose Stubs kommen bei so einer Arbeitshaltung natürlich nicht in Frage. Atomiccocktail 14:49, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Also nähern wir uns doch schon mal folgendem Punkt: Wissen 2.0 ist ohne Wissen 1.0 nicht denkbar. Was hier geschaffen wird, hat kaum den Mehrwert, dass sich Wikipedia zur „Jobmaschine“ entwickelt hätte.
- Es bleibt ein nettes Hobby, je nach Lebensumständen, Lust und Laune jeweils pausen- oder tagesfüllend. Damit ist es aber auch wurst, ob ein Artikel mal kurz oder lang bzw. eher nur definierend oder intensiver informierend ist. Wenn da mal der Server ausfällt: wenn juckt's? – Simplicius 15:22, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Das Gute an der Wissenskläranlage Wikipedia läßt sich m.E. in wenigen Punkten zusammenfassen: 1. Schnelligkeit, in der man sich einen Überlick verschaffen kann 2. ortsunabhängige Verfügbarkeit 3. Interne/externe Verlinkung mit themenverwandten Artikeln bzw. gute Weblinks. Die Nutzungsqualität würde ich weniger auf der Inhaltsseite ansiedeln, was nicht heißt, daß die Inhalte schlecht sein müssen. Ich schätze etwa die Artikel aus dem Pop/Rock-Bereich in der englischen Wikipedia. Auch im Themenfeld Computer findet man vielfach gute Einstiegsinformationen. Würde ich mich für Computerspiele (abgesehen von diesem hier)interessieren, müßte ich meine Anerkennung vermutlich dahingehend erweitern. Sicher fällt anderen noch mehr ein, was an Wikipedia gut ist. Frei nach What have the Romans ever done for us?. Im geisteswissenschaftlichen Bereich ist vielfach schlechte Qualität festzustellen; ich genieße das inzwischen, da sich meine Gesamteinschätzung des Projekts geändert hat. Ob ein Artikel neutral geschrieben ist oder nicht, ist mir als Leser, zu meiner Überraschung fast, ziemlich egal. In Hinblick auf Schüler bzw. jüngeren Menschen, deren Weltbild sich erst noch zusammensetzt, ist Neutralität natürlich ein wichtiger Punkt. Der bescheidene Vergleich von Atomiccoctail mit dem "Sprungbrett" trifft es sogar ganz gut; nur wieviele "springen" und wievielen (zumal Schülern) reicht das schon, wieviele werden durch Wikipedia entmutigt, selbst mit Büchern zu arbeiten, sich langsam und eben mehr als überblickshaft etwas anzueignen? Steht ja alles schon "in Wikipedia drin".-- Sonnenblumen 18:24, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Also: Ich wünsche mir auch, dass Schüler (und Studenten im Grundstudium - nennt man das noch so?) nicht bei der Vorstellung bleiben, es für das Ganze zu nehmen, was hier in Wikipedia zu den einzelnen Themen des Wissens zu lesen ist. Sie sollen kritisch damit umgehen, ganz klar. Und sie sollen - das wäre ein ganz großer Wunsch von mir - zu (Fach)Büchern greifen. Denn dort ist das eigentlich Spannende zu finden. Was macht ein gutes Sprungbrett aus? Es zeigt in die richtige Richtung. Es ist flexibel und steht unter Spannung. Es ist gerade und klar in seiner Anlage. Und es hat die richtige Höhe. Wenn man danach seine Artikelarbeit ausrichtet, so dem Leser "dienstbar" ist, ist viel gewonnen in diesem Projekt. Atomiccocktail 18:38, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Tja, für Schüler und ein paar Interessierte, und das wars's auch schon. Das „freie“ „Wissen“ wird hier unbezahlt erstellt, was nicht unbedingt Grenzen setzen muss hinsichtlich der Professionalität des Produkts – vergleiche Linux, Postgresql und so weiter. Praktisch aber setzt es Grenzen: Der Club der Vielschreiber ist nicht groß genug, um die Artikel des Projekts auf Fachbuchniveau zu bringen. Die vier Regalmeter Meyers mag man noch schlagen können, eine ganze Zweigbücherei aber so niemals. Und das ist wohl auch gut so, wenn die riesige Mehrheit des Wissens auf konventioneller Basis erstellt wird. – Simplicius 19:29, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Das Beste an Wikipedia habe ich natürlich vergessen: Es ist umsonst, das ist ja auch die hier gemeinte Bedeutung von "frei". Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul (Liste geflügelter Worte, Buchstäbe E) - da gähnt der ghanaische Esel: Geh doch zur Wikipedia! -- Sonnenblumen 22:19, 29. Mär. 2010 (CEST)
Ich habe mal die Überschrift angepasst.
Zum Thema: ich möchte Euch nicht traumatisieren, aber ich habe mein Abitur gut geschafft ohne auch nur ein Buch gelesen zu haben. Man muss kein Buch lesen, um eine gute Klassenarbeit über ein Buch zu schreiben. Es reicht, wenn man für den Alt68er da vorne (aka Leerkörper) die allfälligen Buzzwords ("sozialkritisch", "gesellschaftskritisch", und irgendwas mit "Adolf war böse") in schlau klingende Sätze verpackt und dazu die Namen und die Beschreibung des Klappentextes verwurstet. Ich habe es während meiner Schulzeit immer so gemacht und es hat für ein 2er Abitur locker gereicht (schont man die Bücher, so kann man sie auch gut später an die Schüler von der Klasse eins drunter verhökern - es kommen eh immer die gleichen Schinken dran). Schüler sind halt "Energiesparer" - aber ihnen die Dummheit der Lehrer vorzuwerfen ist Blödsinn. Hätte es damals die Wikipedia gegeben, so hätte ich selbstverständlich dort "geklaut" was das Zeug hält. Im Studium mußte man für die Hausarbeiten doch auch nur Bücher umformulieren und man bekam ne Zwei. Ob ich nun mit Stift und Papier abpinne oder mit Strg-C&Strg-P ist doch im Grunde der nämliche Vorgang. Letzteres ist blos effizienter im Sinne von "ich will aber noch aufen Bolzplatz". Klar gibts immer ein zwei Blöde, die die Bücher wirklich gelesen haben, die waren halt nicht gut genug zum blenden. Also ist der Umkerschluss "liest Bücher = ist schlau" so auch verkehrt. Es war in meiner Zeit als Schüler eher genau anders herum. -- WB 09:27, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Du hast dein Abitur also ohne Bücher und ohne Wikipedia geschafft.
- Bleibt also noch die Frage, ob sich Hunger und Krankheit, fehlendes sauberes Wasser und fehlender Strom besser ertragen lassen, wenn man ein Kurbel-Notebook und die Wikipedia hat.
- Wenn man das nicht vergißt, so ist die Idee mit dem One Laptop per Child für jedes Kind auf der Welt vermutlich eine gute Sache. – Simplicius 09:38, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Ich habe es geschafft, ohne die Lektüre zu lesen. In die Schulbücher (Bio, Chemie etc.) habe ich schon geschaut. Aber es reichte meist im Unterricht nicht zu schlafen.
- Mit Hunger, Krankheit etc. ist das so einfach nicht. Gib jemandem ein Brot und er wird heute satt. Bring ihm bei selbst Brot zu backen und er ist immer satt. Und Kinder lernen nun mal schneller. Es bringt nix den Leuten irgendwelche Brunnen zu bauen und ihnen nicht die Möglichkeit zu geben selbst zu lernen wie das geht. Klar hilft ersteres schneller, aber auch blos kurzzeitig bis der tolle Brunnen kaputt geht. Nur verdient man am Brunnenbau halt mehr, als am Unterricht für Brunnenbau. Denn Entwicklungshilfe ist vor allem als Hilfe zur Entwicklung der heimischen Wirtschaft gedacht. Tja, und wo kommen die Laptops her? Mist. Meine These ist ja, dass es das beste wäre den ganzen Kontinent einfach in Ruhe zu lassen. Dann berappelt er sich von ganz alleine. Erst das Gezerre aus dem Ausland hat dort alles vor die Wand gefahren. -- WB 10:02, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Also auf Anhieb könnte ich kein Brot backen und keine Pumpe reparieren. So ist das halt als Wikipedianer. Über Internet kann ich mich fix informieren. Über den Aufbau von Kommunikationsnetzwerken muss man sich anhand des 100-Dollar-Notebooks ja auch Gedanken machen. An etlichen Orten mangelt es aber auch schon an Schulen, Tafeln und Kreide.
- Wäre die Produktion in Afrika, könnte man vielleicht auch Kosten sparen. Über afrikanisches Lohnniveau weiss man nix. Es ist schon spannend, warum so viele Waren für Europa und USA derzeit in Asien hergestellt werden. Liegt es an der politischen Stabilität? Wenn ich das richtig sehe, unterstützt man in Afrika auch jeweils diejenige Regierung oder Gruppierung, von der man die Rohstoffe billiger bekommen würde. Es wäre also auch mal spannend zu schauen, wie gut die dt. Wikipedia die innere Lage der Länder hinsichtlich der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Standortbedingungen beschreibt. Aber bei solch einem Anspruch kriegt ja ein Teil der Wikipedianer auch schon gleich wieder die Krise. – Simplicius 10:30, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Literarische vs. Orale Kulturen.--Radh 11:06, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Ist das was unanständiges?
- @Simpli: Angola hat so viel Öl, die brauchten garkeine Entwicklungshilfe. Und dennoch stehen sich die Entwicklungshelfer in Luanda gegenseitig auf den Füßen, weil man versucht möglichst viel vom Ölkuchen (nicht im Sinne von Pressrückständen!) abzubekommen. Hinsichtlich der Produktionsorte in der globalisierten Welt würde ich mal vermuten, dass die Asiaten einfach disziplinierter und besser ausgebildet sind. Die Korruption dürfte in beiden Weltgegenden ähnlich verheerend sein. Asien ist aber auch politisch stabiler. Da kommen nicht jede Woche andere Rebellen durchs Dorf und verwüsten alles. Aber eine Enzyklopädie forscht nicht selbst. Das wäre dann WP:TF. Wir könnten nur solche Forschungsergebnisse zusammentragen. Du wirst aber keine finden, denn die Ergebnisse wären nicht politisch korrekt. Solche Forschung würde sich niemand trauen. Grüße WB 11:54, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Nun, Jimbo Wales ist in der deutschsprachigen Wikipedia nur mit einem Artikel gescheitert - und darin ging es ausgerechnet um einen Markt in Südafrika. Also wie auch immer, Wikipedia ist in seiner Eigenschaft als Selbstbeschäftigungstherapüie geglückt. Für den Rest gilt wohl: Kopf ab zum Gebet. Das Projekt, das Projekt, das Projekt. Das Konzept der Wikipedia selbst ist eher ein Gematsche. Warum soll zum Beispiel Gymnasium A hinein, Gymnasium B raus? Jaja, die gelobte Relevanz. Ich denke mal, für viele Millionen Menschen ist die Wikipedia irrelevant und so auch ihre "Autoren", und für Wissenschaftler vielleicht lustig, aber nicht zum Mitmachen einladend, und Schüler retten sich anhand der Wikipedia durch die Referate. Die Hits per day sind auch nicht schlecht. Persönlich muss ich sagen: Wikipedia ist keine Jobmaschine. Ich glaube aber auch nicht, dass sie wirklich woanders Jobs gekostet hat. Im Moment wüsste ich auch nicht, dass irgendein Kind aufgrund von Wikipedia schon eine Scheibe Brot mehr bekommen hat. – Simplicius 09:18, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ähm, haben Meyers, Bockhaus oder Britannica schon mal wundersamerweise Brot vermehrt? Ich fürchte Du erhoffst Dir viel zu viel. Und es ist doch schon mal ein toller Erfolg, wenn man Kindern die dröge Schulzeit erleichtert. Dann haben die mehr Zeit zum spielen und das andere (oder halt eigene) Geschlecht zu entdecken. Das ist wichtiger als mancher glauben mag (wer in der Jugend nicht ordentlich rumgemacht hat, der neigt später zu auffälligem Verhalten habe ich festgestellt), insbesondere der der Schulen für keusche Horte der Bildung hält. Und Wissenschaftler als Autoren...naja, da habe ich schon viel gesehen was nicht an einen Beitrag in einer Enzyklopädie erinnerte. Man braucht halt Enzyklopädieautoren, welche Forschersprache in verständlich übersetzen. Daran hapert es hier beispielsweise unseren Mathematikern. Kaum ein Artikel aus dem Bereich legt dar WARUM zum Geier man das überhaupt brauchen könnte. Oder Philosophie...da frage ich mich persönlich oft was die Leute für ein Zeug rauchen, um auf so abstruse Gedanken zu kommen. Bin ich wohl zu tumb für.
Wobei auch die Erwachsenenbildung ein gutes Feld für Kundschaft wäre. Wie oft sehe ich arme Kinder, die schon im Grundschulalter gebildeter und schlauer sind als ihre Eltern. Aber derjenige der Bildung sucht, der hat sie schon und wer sie braucht schaut HartzIV-Kino (aka RTL) und trinkt Bier dabei. Leider.
Ich halte die Wikipedia schon für eine Jobmaschine. Wissen wir wie viele Leute schon eigestellt wurden, weil hunderte Arbeitnehmer hier ihre Arbeitszeit vertun, statt zu arbeiten? Siehs mal so und wir lassen die Telefonzelle ganz, wenn wir hier tippern und beklauen keine Omas. ;) WB 11:52, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ähm, haben Meyers, Bockhaus oder Britannica schon mal wundersamerweise Brot vermehrt? Ich fürchte Du erhoffst Dir viel zu viel. Und es ist doch schon mal ein toller Erfolg, wenn man Kindern die dröge Schulzeit erleichtert. Dann haben die mehr Zeit zum spielen und das andere (oder halt eigene) Geschlecht zu entdecken. Das ist wichtiger als mancher glauben mag (wer in der Jugend nicht ordentlich rumgemacht hat, der neigt später zu auffälligem Verhalten habe ich festgestellt), insbesondere der der Schulen für keusche Horte der Bildung hält. Und Wissenschaftler als Autoren...naja, da habe ich schon viel gesehen was nicht an einen Beitrag in einer Enzyklopädie erinnerte. Man braucht halt Enzyklopädieautoren, welche Forschersprache in verständlich übersetzen. Daran hapert es hier beispielsweise unseren Mathematikern. Kaum ein Artikel aus dem Bereich legt dar WARUM zum Geier man das überhaupt brauchen könnte. Oder Philosophie...da frage ich mich persönlich oft was die Leute für ein Zeug rauchen, um auf so abstruse Gedanken zu kommen. Bin ich wohl zu tumb für.
- Davon hat aber insbesondere auch kein Wikipedianer profitiert.
- Es bleibt ein schönes Hobby mit ungewissem Nutzen für die Gesellschaft. – Simplicius 20:09, 12. Apr. 2010 (CEST)
Zwischenüberschrift wegen Ladezeiten
Wie ist das Wort "Jobmaschine" hier überhaupt gemeint? (Frage an Simplicius) - Immerhin hat (vor allem) die Wikipedia durch Umsonstkonkurrenz zum Dauerseller ein Unternehmen wie Brockhaus in die Knie gezwungen, einen bestimmten Markt, vermutlich auch Arbeitsplätze vernichtet; der Verlag muß sich etwas neues einfallen lassen. Das Konzept mehrbändiges gebundenes solides Lexikon mit redaktioneller Fachkontrolle: vernichtet, hat auf dem Markt keine Chance mehr. Vorteil: alle kommen jetzt an das freie Wissen heran. Nicht daß ich dem gebundenen Brockhaus nachtrauere, nur man sollte sehen, daß der kulturelle Mehrwert von Wikipedia an anderer Stelle auch einen kulturellen Preis hat. Die Zeiten ändern sich eben, wie man das auch bewerten mag. Demnächst erscheint ein neues Kant-Lexikon bei de Gruyter: lauter Begriffsartikel von namhaften Philosophieprofessoren. Das ist z.B. ein Qualitätsmaß von Lexikon, an das Wikipedia nicht heranreicht, das aber sich natürlich auch nur an ein Fachpublikum wendet. Klar, sobald dieses Buch da ist - warum nicht mit dem Lappi in die StaBi und tippitippi, auf Samstagsmission für die Menschheit, und auf dem Hinweg kommt man vielleicht an zwei Zeugen Jehovas vorbei, die da mit ihren Wachttürmen stehen. Guten Morgen, danke, ich bin selbst auf Mission.-- Sonnenblumen 17:28, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ein Kant-Lexikon? Es ist immer wieder faszinierend wie auch noch die überflüssigsten Produkte ihre Kunden finden. Aber die halten andere Dinge für überflüssig. Da Du es - als für mich nicht nachvollziehabre Aktion - offensichtlich käuflich erwerben möchtest - es macht jedenfalls den Eindruck - wäre es ne echt nette Geste von Dir mal ein wenig zu schauen, ob wir wirklich wieder einen WP:GAU haben werden.
- Naja, ich gebe mein Geld für Dinge wie Schlagenbohrer, schlagschlüsselfeste Schließzylinder und Gartenklimbim aus - und träume von einer fünfachsigen CNC-Fräsmaschine im Keller *seufz*. Das mag auf den durchschnittlichen Philosophen in seinem Fass bestimmt auch bizarr anmuten. ;)
- Zu der Frage des Schicksals von nicht mehr verkäuflichen Produkten vertrete ich die Meinung es sei nicht schade drum. Wenn etwas nicht mehr rentabel zu vermarkten ist, dann ist es halt passe. Darum bin ich auch strikt gegen Subventionen aller Art. Wenn die Oper oder das Theater sich nicht mehr über die Eintrittsgelder finanzieren können, dann sind sie halt überholt und ein Fall für die Mottenkiste. Es gibt genug unsubventionierte Theater, die zeigen, dass man den reichen alten Säcken und Tanten in ihren Nerzmänteln keine 500 Euro auf den Sitz legen muß. Und wenn halt keiner mehr gedruckte Enzyklopädien haben möchte, dann hat das Produkt seinen Produktlebenszyklus beendet und der Hersteller hat es verpennt früh genug auf ein neues Pferd zu setzen. Das würde ich nicht der Wikipedia vorwerfen. Da haben die Bertels geschlafen. Schade für die Mitarbeiter, aber eh nicht zu ändern. -- WB 17:48, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Schade aber auch für manche Leser, die eben Bücher lesen wollen. Gerade vor einigen Wochen habe ich zum ersten Mal PDFs statt Bücher gekauft, weil eine Auflage vergriffen war. Diese Titel kommen nie wieder als Buch. Da geht man dann zum Copyshop und kann sich noch die Farbe des Deckels aussuchen. Und wie sieht das in der eigenen Bibliothek aus? Scch... Gut, besser als nichts. Anderes Beispiel: Die Bibliothek der Kirchenväter wird es auch nie mehr als Buch geben, weil es die nun hier gibt: http://www.unifr.ch/bkv/ - ich habe das seit Monaten im Kopf, da muß man eigentlich selbst zum Hobby-Buchbinder werden, wenn man es z.B. auf DIN A5 beidseitig haben will geht es schon los mit dem Herumrechnen, wie man die Seiten im Word-Dokument stellen muß. Dann wohl doch eher DIN A4... Zur Philosophie: Weißbier, probier es mal vielleicht mal mit Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung - könnte mir vorstellen, daß er Dir gefällt und die Philosophie vor Dir sogar rehabilitiert, falls Du es nicht schon kennst. Gruß,-- Sonnenblumen 18:31, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Mit „Jobmaschine“ meine ich das Schaffen von Jobs. Ich glaube nicht, dass Web 2.0 allgemein und Wikipedia insbesondere und irgendwelche Derivate auf Scheibe oder Papier oder pdf Jobs geschaffen haben. Nischen lauten hier vielleicht noch „Communitybeauftragte“ oder „Schönschreiber“.
- Ich bezweifele ebenso, dass die Wikipedia Jobs gekostet hat. Das klassische Konversationslexikon, per Subskription über Jahre erworben, dürfte sich aus verschiedenen Gründen überholt haben. – Simplicius 21:08, 31. Mär. 2010 (CEST)
- "glaube nicht, ... keine" - war das ein Versehen? Nach dem, was Du oben geschrieben hast und auch hier weiter schreibst, bin ich geneigt zu lesen: WP hat keine Jobs geschaffen, von den benannten "Nischen" abgesehen. Wikipedia und Jobsuche kann ich sowieso nicht leicht zusammenbringen. Zuerst fällt mir ein: Beschäftigungstherapie bzw. Verdrängung (etwas "Sinnvolles" tun, größte Enzyklopädie der Menschheit usw.), als inneres Scheinalibi, um nicht sein eigenes Leben in Ordnung bringen zu müssen, das läßt sich mit der - vermutlich in der Tat illusionären - Hoffnung, beim Verein zu landen und irgendwann Berufswikipedianer zu sein, prima verknüpfen. Einigen ist ja gelungen, das schon könnte Nahrung genug sein. Da greift man, ohne es sich einzugestehen natürlich, nach jedem Strohhalm. Tag für Tag an die Front, für Ordnung sorgen, Vandalen jagen - und wissen: Man braucht dich. Es gibt doch von Westernhagen so ein olles Lied Spring doch schon, wer braucht dich noch / Spring doch schon, wer liebt dich noch.... Wikipedia, um nicht vor Sinnlosigkeit wahnsinnig zu werden, um nicht Amok zu laufen. Ich habe da eine blühende Phantasie... Ciao, -- Sonnenblumen 00:25, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ich hatte eine Verneinung zuviel. Danke für den Hinweis. Zu den Hypes bei der Wikipedia zählten Wikipedia-CD, Wikireader und Printausgabe. Projekte wie Nawaro oder Schönschreiben im Auftrag von World Vision oder ähnlicher Organisationen bleiben wohl die Ausnahme. Der Verein selbst ist auch keine Jobmaschine, sieht man mal von ein paar Stellen in Berlin, oder mal einen Stellentransfer nach San Francisco ab. Für 99,99 % der Beteiligten bleibt es ein Hobby. 100,00 % wären noch besser. – Simplicius 07:55, 1. Apr. 2010 (CEST)
Hier möchte ich Sonnenblumen widersprechen. Dir scheint nicht klar zu sein wie viele Leute täglich im Büro mit dem Schlaf und der Langeweile kämpfen. Siehe Bore Out Syndrom. Das sind keine gelangweilten HartzIVler hier meiner Erfahrund nach, sondern müde Bürotiere auf der Suche nach dem Feierabend. WB 11:46, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Klingt plausibel. Eine Soziologie der Wikipedianer-Typen gibt es vermutlich noch nicht? Würde mich schon interessieren, allerdings weiß ich nicht, ob ich bei so einer Erhebung mitmachen würde. So bleibt das Phantasieren. Der Hartz IV-Empfänger ist auch dabei, da würde ich wetten. Grüße aus dem Büro, -- Sonnenblumen 14:20, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Vielleicht gibt es eines Tages dafür eine eigene ICD. – Simplicius 20:09, 12. Apr. 2010 (CEST)
Sozialisationsproblem?
Nicht um von mir zu reden: Ich bin in meinem Freundeskreis der einzige, der als angemeldeter Benutzer in Wikipedia editiert. (Ausgenommen natürlich die wenigen Kontakte, die sich über die Wikipedia ergeben haben.) Es ist fast ein Outing, so meine Wahrnehmung, zu sagen: Ich nutze WP nicht nur, ich bin auch so einer, der editiert... Bei aller Nutzung und Anerkennung für das Lexikon besteht ein - gar nicht so leicht faßbarer - gesellschaftlicher Vorbehalt gegen die, die es erstellen und instand halten. Ein Freund von mir, nachdem ich ihm von Wikipedia erzählt hatte (lebt ohne Internet): Niemals könne er dazu veranlaßt werden, etwas Falsches in einem Artikel von so einem Lexikon zu korrigieren, von Diskussionsseiten haben wir gar nicht geredet. Irgendwie schämte ich mich, für mich, oder für was eigentlich? Soll man etwa sagen: Wikipedia, so etwas tut man doch nicht? Hast du es denn so nötig? Daß überhaupt etwas passiert? Daß sich etwas bewegt? Daß jemand auf dich reagiert?-- Sonnenblumen 00:54, 1. Apr. 2010 (CEST)
- In Deutschland gibt es etwa 3000 Städte und Gemeinden.
- Die aktive Wikipedia-Community ist nicht mal so groß.
- Die Wahrscheinlichkeit, noch auf einen anderen Aktiven zu stossen, ist verschwindend gering. Andere Wikipedianer trifft man eher auf Stammtischen. Vielleicht sitzen auch mal ein paar in zerknitterten T-Shirts auf einem Stand in der Cebit, aber da bin ich sogar lieber gleich weiter gegangen.
- Es ist ein Exoten-Hobby geblieben, insofern schon schwer zu erklären, was man da macht. – Simplicius 07:57, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Oh ja, Entschuldigung. Das hat mit Recherche gar nix zu tun. Ich habe das mit der Zahl von Gemeinden verwechselt, die „Stadt“ sind. In seinem Dorf noch einen Wikipedianer zu finden, ist glaube ich noch unwahrscheinlicher. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit seinen Artikeln über die Gemeinde alleine bleibt, ist recht hoch, obwohl die Artikel dann gelegentlich sogar noch einen zweiten Mitstreiter zur Mitarbeit animieren könnten. Das habe ich persönlich auch schon bei Ortsartikeln erlebt. Aber auch, dass einige nach ein paar Monaten das Handtuch werfen, trotz aller Unterstützung. – Simplicius 10:48, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn ich den wenigen Leuten, die von meiner Aktivität hier wissen berichten möchte, was und warum ich hier etwas tue, erkläre ich meist die positiven Effekte hier. Durch Artikelarbeit und die Diskussionen hier vertieft man sein eigenes Wissen ungemein. Die Arbeit wird allerdings meist sehr positiv aufgenommen. Viele erzählen mir, sie würden sich nicht zutrauen hier mitzuarbeiten. Ich weiß nicht, ob dem wirklich so ist, oder ob es sich dabei um eine Ausrede handelt, weil die Leute meist noch andere Dinge zu tun haben. Ersteres wäre ein Hinweis darauf, wie hoch Anspruch und Realität hier auseinander klaffen. Was der allgemeine Akademiker so denkt, wer diese Enzyklopädie schreiben sollte, und wer sie tatsächlich schreibt. Fast alle in meinem Freundeskreis sind Akademiker, und durch die Bank zumindest sehr gut gebildet. Ich würde allen zutrauen, hier aktiv zu sein. Offensichtlich überschätzen sie den Bildungsstand und das Niveau das hier herrscht, oder es fehlt einfach die Lust, hier aktiv zu werden.
- Ganz wenige, denen ich von den tatsächlichen Gegebenheiten hier berichte. Dass es Admins gibt, die die freiwilligen Mitarbeiter hier sperren, oder Dauerpöbler, die hier freie Hand haben, weil sie gut eingebettet sind in die Stammtischkultur. Das ist auch nicht gerade Werbung für das Projekt. Insgesamt aber glaube ich es ist einfach der Zeitaufwand der notwendig ist, um hier seine Verbesserungen durch zubringen. Ich habe auch schon Stimmen gehört, die meinen, Politiker würden hier ihre Artikel selbst schönen. -- Widescreen ® 08:25, 1. Apr. 2010 (CEST)
Ich bin überrascht. Erzähle ich von meiner Betätigung hier, so erfahre ich Anerkennung und so etwas wie Ehrfurcht (total Banane, das ist mir auch klar). "Wie DU machst bei sowas großem mit?", "Sowas kannst DU?", "Lassen die da jeden Halbwilden mitmachen?" (;o)) sind eher die Reaktionen. Und dann die Aussage man traue sich das selbst nicht zu. Wie unterschiedlich doch die Sichtweisen sind... -- WB 09:48, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Geht mir genauso wie Weissbier (bis auf die Anmerkung mit dem Halbwilden..;-)). Und seit das allgemein bekannt ist, dass ich das hier mache, bekomme ich alle naslang Pflegeberichte, Anamneseeinträge, Angehörigeninformationen usw. unter die Nase gehalten, um da mal eben Korrektur zu lesen. Alle Arbeitsgruppen, die ganz aktuell unser QM-Handbuch für's nächste Audit überprüfen sollen, haben bereits mit dem Ziehen einer Nummer und dem hinten anstellen begonnen. Alleine in den letzten sieben Tagen drückten sich unzählige Kollegen bei mir rum und wollten mich in ihrer Arbeitsgruppe haben, weil: Du kannst das doch mit dem Schreiben... Hätte ich's bloß nicht erwähnt ;-). Wobei ich natürlich aus der Rolle falle: Ich bin kein Akademiker und habe auch keine Akademiker im Freundeskreis (wie sich das halt für die halbgebildete Masse gehört), meine Arbeitskollegen sind ebenso wie ich nur ganz profan staatlich-examinierte Pflegekräfte, nur die Chefetage setzt sich aus Akademikern zusammen. --Tröte 10:20, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist doch mal was, Tröte, ... :-))
- Ich selbst kann niemandem raten, in der Wikipedia selbst anzufangen. Ich möchte für einen solchen Rat nicht haften. Wenn noch Leute neu anfangen: gern.
- Ich denke mal, es sind tausende leider auch durch Rüpeleien bisher vertrieben worden. Das fängt schon mit der Hatz auf IP-Adressen an, gerade auch durch die Möchtegern-Sheriffs, die durch alle Adminwahlen gefallen sind. – Simplicius 10:44, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Das siehst Du ein wenig zu pessimistisch. Wer versucht sinnvoll mitzumachen und dazu geeignet/befähigt ist (und das ist leider nun mal nicht jeder) wir kaum Ärger mit RClern kriegen. Und Leute die glauben "Deine Mudda", "Popelsdorf ist das voll krasse Ghetto", "Die Quietschboys Na, wer erinnert sich? Aus welcher TV-Sendung ist die Band? sind die voll korrekten Checker", "Die Unternehmensberatung Schwurbelmann bietet die beste 720° Beratung seit dem Papst" seien sinnvolle Beiträge für eine Enzyklopädie und dann feststellen, dass solches hier nicht erwünscht ist und daraufhin greinend zu Mutti laufen sind in meinen Augen kein Verlust. Da käme eh nie was nutzvolles - so ist es leider.
- @Tröte: lustigerweise stammen die Kommentare in meinem Fall von Akademikern. Wenn man Juristen und Informatiker als solche bezeichnen möchte. Zählen Dipls eigentlich auch als Akademiker? Grüße WB 11:40, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ich zähle auch Nicht-Akademiker zu meinen Freunden; und was ich über die Einstellungen zu Wiki geschrieben habe, gilt für beide Gruppen gleichermaßen: Nutzung teils ja, auch Anerkennung für das Lexikon (schnell, informativ) als gute Adresse im Internet, aber selbst mitarbeiten - nein. Ein Bekannter von mir äußerte sich nach einem Blick "hinter die Kulissen" (d.h. Metabereich und Disk-Seiten) mal einfach nur mit: "Das ist mir fremd." - Interessant, was für verschiedene Erfahrungen es hier gibt. - Zum Thema Outing noch eine: Das Wort hat eine mir namentlich nicht bekannte Wikipedianerin mal wörtlich zu mir gesagt, aus einem Gespräch über die WP wurde ein: "Ich oute mich mal...ich schreibe da mit" - "Ich auch..." Wir sind auseinandergegangen, ohne uns unsere Nicknamen zu nennen.-- Sonnenblumen 12:16, 1. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe in den letzten Jahren häufig versucht, meine Freunde und Bekannten zu überzeugen, in der Wikipedia mitzuarbeiten, leider vergeblich. Inzwischen reagieren sie nur noch mit Unverständnis, Abscheu und Ekel, wenn die Sprache auf meine Mitarbeit in der Wikipedia kommt. Ursachen sind der Rechtstrend in zahlreichen Artikeln der Wikipedia wie Polenfeldzug, der endemischen Klimawandelleugnung, der Affäre um den BUND Baden und der unverhohlenen Befürwortung der Atomenergie und das allgemein autoritäre Verhalten von Admins. Die intensive Medienberichterstattung Ende 2009 hat auch dazu beigetragen. Neon02 13:02, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ich wollte meinen Beitrag von oben nicht missverstanden wissen. Ich bin keineswegs dafür das Projekt in eine Akademikerpedia zu verwandeln. Nur wird von allen Seiten immer wieder das Argument ins Feld geführt, dass die Wikipedia mehr Wissenschaftler bräuchte, die qualifizierte Artikel im wissenschaftlichen Bereich verbessern können. Darum habe ich überhaupt so detailliert über mein Umfeld berichtet. -- Widescreen ® 13:13, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Hab Dich nicht mißverstanden, glaube ich, jedenfalls habe ich keinerlei Dünkel in Deinen Kommentar hinein- oder aus ihm herausgelesen.-- Sonnenblumen 14:12, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, WB, wenn jemand hier neu oder insbesondere als IP an den Start geht, hat er auch noch Probleme, wenn er fernab vom Stunk a la "Popelsdorf ist das voll krasse Ghetto" bleibt. Da darf jeder mal den Selbsttest machen. – Simplicius 19:35, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Das habe ich sogar zweimal gemacht und bin voll vor die Wand gelaufen. Das war übel. "Ungeeigneter Benutzername" und weg vor dem ersten Edit. Der Name war völlig harmlos im übrigen. Und dann mal mit einem belegten Artikel der als Fake gelöscht und der Benutzer mit Sperre bedroht wurde. Dabei lag das Fachbuch vor mir. Ich verstehe genau was Du meinst. -- WB 20:52, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Na ja, das Thema mit den unberechtigten LAs hatten wir ja schon mal! :o) Ich denke, das ganze ist abhängig davon, an wen man gerade gerät (oder wie derjenige gerade drauf ist). Ich denke keineswegs, dass das immer so abläuft. Dennoch ist das natürlich ein Problem. Ich denke, viele haben sich schon von dem Projekt, wie es ursprünglich geplant war entfernt. Man sucht nach der totalen Seriösität, die das Projekt einfach nicht gewährleisten kann. Anstatt sich das einzugestehen, wird die gesichtete oder geprüfte Version geschaffen. Andere sind einfach nur Machtgeil, und sperren jemanden, wenn ihnen gerade ein witziger Spruch zu der Sperre für die VM einfällt. -- Widescreen ® 21:24, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Das habe ich sogar zweimal gemacht und bin voll vor die Wand gelaufen. Das war übel. "Ungeeigneter Benutzername" und weg vor dem ersten Edit. Der Name war völlig harmlos im übrigen. Und dann mal mit einem belegten Artikel der als Fake gelöscht und der Benutzer mit Sperre bedroht wurde. Dabei lag das Fachbuch vor mir. Ich verstehe genau was Du meinst. -- WB 20:52, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, WB, wenn jemand hier neu oder insbesondere als IP an den Start geht, hat er auch noch Probleme, wenn er fernab vom Stunk a la "Popelsdorf ist das voll krasse Ghetto" bleibt. Da darf jeder mal den Selbsttest machen. – Simplicius 19:35, 12. Apr. 2010 (CEST)
Alte Bilder
In der deutschsprachigen Wikipedia haben wir im Moment eine Hundertjahres-Frist, soweit ich das sehen kann. Warum sollten nicht auch jüngere Bilder in der Wikipedia hochladbar sein? Die Trennlinie hat keinen rechtlichen Hintergrund. Wie sieht es denn mit Werken aus, deren Urheber wir nicht kennen. Es kann sich um ein Verwaistes Werk handeln oder um ein Anonymes Werk. Diese zeitliche Linie für Bilder, die verwaist sind oder der Urheber hier nicht bekannt, ist willkürlich. Eine Fotografie von 1909 könnte ebenso wie ein Bild von 1911 noch nach aktuellem rechtlichen Standard noch urheberrechtlich geschützt sein, wenn sich der Urheber ermitteln lässt und noch keine 70 Jahre tot ist. Wenn der Urheber bewußt nicht genannt werden wollte, wäre es ein anonymes Werk, aber das ist selten der Fall.
Es gibt bis heute aus der Rechtsprechung kein einziges Urteil, wo jemand noch Rechte auf ein Bild aus der Zeit der zwanziger Jahre oder früher durchgesetzt hat, oder täusche ich mich da? Nach meiner Meinung sollten wir eine vernünftige Grenze und vor allem auch ein vernünftiges Verfahren festlegen. Ich glaube ein solches Verfahren wäre eine Lizenz "Verwaistes Werk" oder "Urheber unbekannt", damit ein Vermerk erfolgt, dass der Urheber der Fotografie nicht bekannt ist und um Information gebeten wird. – Simplicius 13:10, 1. Apr. 2010 (CEST) Weblinks: [85], [86]
BSV Objekt und das Nachspiel
Nachdem es scheinbar trotz entgegenstehendem Willen der Community noch immer nicht gern gesehen wird, dass gegen Antisemitische Pöbeleien und Dauervandalismus vorgegangen wird hat man mich im Nachhinein ein wenig schikaniert. Dazu gibt es nun ein AP, in dem man sicher eine Antwort auf die Frage, warum man jemanden wochenlang als Lügner beschimpfen darf, erhält: Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Liberaler Humanist und MBQ,FritzG und Neeb-Mat-Re. --Liberaler Humanist 23:58, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Dieses Nachspiel brachte anscheinend nicht viel Transparenz,
- was aber nicht bedeutet, dass LHs Anliegen unberechtigt war. – Simplicius 20:32, 12. Apr. 2010 (CEST)
Infinite Sperrung Die Winterreise
Der in der Bekämpfung des Rechten Randes sehr aktive Benutzer die Winterreise wurde nicht zuletzt nach Dauerangriffen einschlägig bekannter Nutzer wegen einer Sperrumgehung und des Anlegens eines Schutzaccounts unbegrenzt gesperrt.
Diese unübliche Entscheidung wurde in einer Sperrprüfung bestärkt, in der Cymothoa eine Entscheidungsbegründung abgab, die näher zu erläutern ist.
Zunächst stellt Cymothoa fest, dass eine Sperrumgehung vorliegt. Dannach stößt er auf das Problem, dass die Winterreise aufgrund von Morddrohungen (!) gegen ihn allen Grund für einen Schutzaccount hatte. Die Worte zu diesem Punkt sind eher diffus, man gweinnt aus ihnen fast den Eindruck, dass von Winterreise erwartet wurde, diese Drohungen als seine Schuld zu betrachten und Kritik daran nicht zu äußern sei. Nach einer Betonung der Willigkeit zur Bekämpfung rechtsradikaler Aktivitäten (Wo war diese zum Beispiel im Fall Objekt?) folgt wieder der gewohnte Tonfall. Mit dem hinweis auf angebliche Projektstörung durch angebliche PAs (wo spricht man bei Benutzern wie TJ.MD von Projektsörung durch PAs?) fallen einige Inhaltslose Sätze, die wie ein "darüber spricht man nicht" wirken. --Liberaler Humanist 22:28, 8. Apr. 2010 (CEST)
- DW hat leider im Alleingang erreicht, was seine Gegner über Jahre hinweg vergeblich angestrebt haben: Seine Demontage.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:42, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Möönsch, LH! Du HIER? Alle Register? Grüße, TJ.MD Fasse Dich kurz. 22:50, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Dwems, immer wieder unterschätzt, meine Rede ... --Antiachtundsechziger 02:55, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Sehe Ich etwas anders. Ca. 10 Benutzer sind seit Jahren äußerst aggressiv gegen Winterreise vorgegangen. Wie wir jüngst sehen will niemand gegen diese Benutzer vorgehen, obwohl offene Pöbeleien und organisierte Kapmagnen samt illeitimer Sockenpuppen in diesen Kreisen an der Tagesordnung sind. Wir brauchen Recht und Ordnung und sollten Berufsunruhestifter wie 2 Herren oberhalb aus dem Projekt entfernen. --Liberaler Humanist 11:26, 9. Apr. 2010 (CEST)
- (BK) "wie 2 Herren oberhalb" - bewusst doppeldeutig ..? Ich fange jetzt nicht mit Difflinks an, aber Fakt ist aus meiner Sicht, das wird dich nicht überraschen, dass dieses Projekt mit Störern aus dem linken Lager unendlich viel mehr Geduld zeigt als mit dem Rest. Bezeichnend ein Argument aus einem Sperrverfahren, dessen Link ich leider nicht mehr finde, sinngemäß: 3/4 aller Intellektuellen im deutschsprachigen Raum denken links, also hat selbstverständlich auch hier zu gelten - links vor rechts! ... --Antiachtundsechziger 12:11, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Wir sollten ist doch Gelaber. Mach' doch einfach ein BSV klar, das kannst Du doch so gut! Ähmm.. ist Dir eigentlich aufgefallen, dass Dir niemand zur Seite springt? Nichtmal jemand von der ach soo grooßen Truppe, die die Sperrung Objekts unterstützt hat? - TJ.MD Fasse Dich kurz. 11:39, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Der Großteil der Benutzer dieses Projekts ist nicht Verteibungskampagnenaffin. Eine kleine Randgruppe betreibt dieses Vorgehen schon seit langem, wie wir im BSV sahen auch gegen jede Tendenz der Communtiy. --Liberaler Humanist 11:56, 9. Apr. 2010 (CEST)
- "Verteibungskampagnenaffin" - welche Phrase, und dann gleich zwei Fehler in diesem Wortungetüm. Was soll man von solchen Beiträgern halten? Genau: nichts. --Atomiccocktail 12:04, 9. Apr. 2010 (CEST)
- (BK) Oh, Du armer. Du liegst also genau in der Tendenz der Gemeinschaft? - Und trotzdem nimmt Dich niemand vor mir und ein paar wenigen anderen in Schutz? TJ.MD Fasse Dich kurz. 12:08, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Selbstviktimisierung nennt man das. --Atomiccocktail 12:12, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Das BSV drehte sich lediglich um einen Drei-Monats-Dämpfer. Mit Verteibungskampagnenaffingedönsdingsbums hatte das nichts zu tun. -- Arcy 12:19, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Es geht nicht um das BSV, sondern um das Gebahren einiger Benutzer, die sehr gegen die Bekämpfung der Rechtsextremen Projektstörung engagiert zu sein scheinen. --Liberaler Humanist 12:41, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Wer Bürotrollereien nicht toleriert, muss nicht rechtsextreme Projektstörung tolerieren. Er toleriert nur nicht die selbstgerechte Beugung von Regeln und eine "alles ist erlaubt für die richtige Sache"-Position. Die Winterreise hat sich selbst diskreditiert. Sie wurde nicht von Rechtsextremen aus dem Projekt gemobbt, sondern ist ihrer eigenen Bürohampelei zum Opfer gefallen. -- Julius1990 Disk. 12:44, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Weder Winterreise, geschweige denn Liberaler Humanist, sind hier (außerhalb ihrer Selbstwahrnehmung) besonders wirksame Bekämpfer von Rechts-POV, eher sind sie geeignet, dieses Anliegen nachhaltig zu diskreditieren. Da gibt es andere, die viel wirksamer, kundiger und dabei auch angenehmer und projektförderlicher in diesem Bereich tätig sind. HansCastorp zum Beispiel. --Papphase 13:24, 9. Apr. 2010 (CEST)
- +1 Anderes Beispiel: Hozro. --Atomiccocktail 13:30, 9. Apr. 2010 (CEST)
Der Benutzer "Die Winterreise" wurde Opfer seiner eigenen Verwirrspiele. Ja, er wurde massiv angegriffen, größtenteils von externen Benutzern, und er hat unbestritten jedes Recht sich dagegen zu wehren. Dieses Recht erlaubt es ihm aber nicht, gleichzeitig nebenher sämtliche hier üblichen Gepflogenheiten über Bord zu werfen und gegen die Spielregeln zu verstoßen. Und das hat er massiv getan. Die Winterreise ist ein Opfer, ja, ein Opfer seines eigenen Spiels, in dem er sich im Laufe der Zeit so sehr verheddert hat, dass er keinen Weg mehr hinaus gefunden hat. Ob es nun das ominöse "Büro" ist, das angeblich in seinem Auftrag schreibt, oder die so offensichtliche Vergackeimerung der Community durch Sperrumgehungen per Account oder IP, alles das trug dazu bei, dass allein der Name "Die Winterreise" für Augenrollen und Würfeanfälle gesorgt hat. Ehrenhaft Ziele sind keine Rechtfertigung dafür, der Community auf der Nase rumzutanzen. Und seine Nichtakzeptierung der aktuellen Sperre und die Androhung, diese ganz provokant per "ausgeliehenem Account" zu umgehen, zeigt, wie wenig Einsicht da überhaupt vorhanden ist. --Felix fragen! 13:03, 9. Apr. 2010 (CEST)
Die Winterreise hat sich einen Schutzaccount vor zum Teil tiefsten Angriffen angelegt und wurde dafür von einigen Benutzer mit zum Teil sehr bedencklichen Methoden in großer Intensität so lange diskreditiert bis auch einige Administratoren zu glauben begannen, dass man eben die üblichen Methoden ein wenig biegen kann und eine Sperrumgehung zum Grund für eine indefinite Sperre machen kann. Eo wir schon beim Thema "Herumtanzen auf der Nase der Community" sind: Was ist etwa mit TJ.MD und Konsorten die sich seit wochen über WP:KPA und WP:BNS hinwegsetzten dürfen.--13:09, 9. Apr. 2010 (CEST) (Nicht signierter Beitrag von Benutzer:Liberaler Humanist B).
- LH, Du lügst schon wieder. Aber macht nichts, das sind wir ja inzwischen gewohnt. Unklar ist mir nur noch die Frage, ob Du nicht anders willst, oder nicht anders kannst. Ich glaube inzwischen bald letzteres, und was das bedeutet, hast Du sicher an anderer Stelle gelesen. TJ.MD Fasse Dich kurz. 13:13, 9. Apr. 2010 (CEST)
- DW hat sich keinen "Schutzaccount" zugelegt, sondern eine Sockenpuppe, um eine Sperre zu umgehen und damit persönliche Konflikte weiterzuführen. Es war auch nicht eine kleine Gruppe, die an seinem Verhalten zunehmend Anstoß nahm, sondern zuletzt fast jeder, selbst lange "Weggefährten" von DW und zig User, die aller rechten Tendenzen komplett unverdächtig (außer vielleicht in den Hirnen verirrter Verschwörungstheoretiker) und teils "bekennend links" sind . --Papphase 13:29, 9. Apr. 2010 (CEST) PS: Das Thema ist jetzt aber auch endgültig durch.
- LH, auch, wenn Du es immer wieder wiederholst. DWR wurde nicht von Rechten aus dem Projekt gemobbt, sondernn er hat sich Durch sein Verhalten demontiert, und viele die noch zu ihm standen verprellt. Jedesmal gab es versprechungen sich nach der aktuellen Sperre gemäß unserer Regeln zu verhalten und nach spätestens 2 tagen war dies nschon wieder vorbei. bIch war anfangs gegenüber DWR auch sehr skeptisch, sah ihn dann zusehends positiver, und habe ihn unterstützt. Von seinem zusehends aggresiveren verhalten gegen Schluss war ich dann auch enttäuscht - -- ωωσσI - talk with me 14:22, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Das Argument mit der Sperrumgehung ist nicht sehr akzeptabel, wenn man sich ansieht, dass einige Benutzer offenbar das Herumpöbeln als Grundlage ihrer Existenz sehen, ohne dass es dafür irgendeine Sperre geben würde. Sieh dir zum Beispiel Objekt an, der ohne Sperre auf das Projekt losgelassen wurde. Agressives Verhalten sehen wir zum Beipiel bei den konstanten PAs TJ.MDs, der seiner Freizeitbeschäftigung ohne jegliche Sanktion nachgehen darf.
Die "Koalition der willigen Administratoren" als Beleg für die Bekämpfung des Rechtsextremismus im Projekt heranzuführen überzeugt nicht. Wo haben sich diese Herrschaften über IPs und Dieselsockenpuppen hinausgetraut? Zur Sperrung von benutzern wie Objekt reichte der Mut nicht. --Liberaler Humanist 20:31, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Wie oft und auf wie vielen Seiten möchtest Du Dich mit Deinen albernen Verschwörungstheorien eigentlich noch lächerlich machen? --Papphase 20:35, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Vor einigen tagen habe Ich noch in teilweiser Satirischer Überhöhung geschrieben, dass Objekts Sperrung von einigen Benutzern als das Werk einer linksradikalen Verschwörung gesehen würde. Was geschieht? Die Halbsatire wird Realität. --Liberaler Humanist 20:40, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Lass das mal lieber mit den Satire-Versuche. Deine ernst gemeinten Beiträge sind schon lustig genug. --Papphase 20:44, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Gestern noch wurde von Dir festgestellt, daß Du, Liberaler Humanist, die Meldung von Holocaustleugnungen an die Staatsanwaltschaft nicht als Deine Aufgabe ansiehst. Die Halbsatire wurde so zur Vollsatire. ;-) -- Arcy 20:49, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Bei euch endet anscheined alles in der Lächerlichkeit. Aber wenigstens besteht meine 2. Hauptaufgabe nicht darin, in der Diskussion "Neger" als unlustigen Running Gag ständig anzugeben, dass dieses Wort nur bei den Gutmenschen böse ist. --Liberaler Humanist 21:04, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Holocaustleugnungen sind keine Lächerlichkeit. Dein Anspruch (Kampf gegen Rechtsextremismus) und deine Wirklichkeit (Untätigkeit) passen halt absolut nicht zusammen. -- Arcy 21:11, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Vielleicht würde Ich auch ein wenig mehr machen, wenn Ich mich nicht für jegliches Engagement mit administrativer Duldung beschimpfen lassen darf? --Liberaler Humanist 21:14, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Da Du in den letztne 4,5 Jahren in dieser Richtung nicht viel gebacken gekriegt hast, ist das reichlich unwahrscheinlich. --Papphase 21:17, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Vielleicht würde Ich auch ein wenig mehr machen, wenn Ich mich nicht für jegliches Engagement mit administrativer Duldung beschimpfen lassen darf? --Liberaler Humanist 21:14, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Nu wirds nett! @LH/re: Neger: Alle Bezeichnungnen für "Schwarze" in den Staaten außer Nigger natürlich, Farbige, Neger etc., waren ursprünglich positiv gemeint und wurden später als Beleidigungen aufgefasst, das wird Afroamericans hoffentlich auch noch passieren. Aber Deine Stilisierung als einsamer Antifaschist und Antirassist auf weiter Flur ist eigentlich schon eine Frechheit. Man sollte eine Regel WP:KSW einführen: Keine übertreibene moralische Selbstbeweihreucherung.--Radh 23:37, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Wir brauchen nciht einmal neue Regeln. Man sollte nur WP:KPA auch für die Benutzer anwenden, die scheinbar unbegrenzt herumpöbeln dürfen. --Liberaler Humanist 11:54, 10. Apr. 2010 (CEST)
Ich schmeiße diese Seite jetzt mal von meiner Beo. WP- und RL-irrelevant. --Antiachtundsechziger 00:19, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Es hat dich nie jemand dazu aufgefordert, dir diese Seite anzusehen. Gehe in die Welt hinaus und verbreite Single-Purposeartig die Botschaft, dass die 68er die Ursache allen Übels seien. Ich weis nicht, wozu diese ganzen politischen Single-Purpose Accounts dienen, bzw. warum sie gedulfet werden. In den letzten Jahren hat sich ein sehr sektiererischen Publikum in der WP gefunden. --Liberaler Humanist 13:55, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Und das Traurige ist: die unbeabsichtigte Ironie seiner Aussage wird ihm nie bewusst werden... --Papphase 21:31, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Mir fallen auf Anhieb x Möglichkeiten ein, "unbeabsichtigte Ironie" in meine Aussagen reinzuinterpretieren, wenn man sich nur genug anstrengt. Meinst du womöglich, dass ich die freie Meinungsäußerung überhaupt nur den riesigen Fortschritten der 68er bei Menschenrechten und Demokratie ("Ho-Ho-Ho-Tschi-Minh ..!"), Weltoffenheit gegenüber Andersdenkenden ("Teil der Lösung oder Teil des Problems!"), Kultur der politischen Sachlichkeit usw. usw. verdanke ...? --Antiachtundsechziger 12:34, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Ähem, ich meinte die offensichtlich unfreiwillige Komik im LHs Statement. Wobei Du allerdings von Ho Chi Minh wirklich nicht viel kapiert hast. --Papphase 18:15, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Ups, Mistverständnis ... ungewöhnlich, den Teilnehmer direkt darüber in der 3. Person anzusprechen. Von Onkel Ho habe ich ein differenzierteres Bild als man vielleicht annimmt, aber als Vorbild für Menschenrechte und Demokratie taugt dieser Stalinschüler eher nicht, das war beabsichtigte Ironie. --Antiachtundsechziger 18:32, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Ist auch schwierig, Demokrat zu sein, wenn man als nacheinander Krieg gegen die Japaner, Franzosen und Amerikaner führen muss und ich schätze, während des Indochina- und Vietnam-Krieges sollten sich alle Seiten hüten, das fehlende Menschenrechtsverständnis der Gegenseite anzuprangern ;-) --Papphase 20:03, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Auch wieder wahr. Aber zwischen Pranger und Vorbild gibt's ja noch Spielraum .. ;-) --Antiachtundsechziger 21:50, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Doch, hat jemand. Wenn deine Einschätzung "Single Purpose" zuträfe, was sie nicht tut, würde ich sagen: Man duldet sie gleichgewichtshalber ... --Antiachtundsechziger 14:27, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Stehe zu deinen Verfehlungen. Einige Leute haben nichts anderes zu tuen als unter einem Deckmantel gewisse politische Tendenzen zu verbreiten. Wenn man es nötig hat, seine politischen Ideale auf Diskussionsseiten zu verteidigen gibt es nichts mehr zum Nutzen eines Benutzers hinzuzufügen. --Liberaler Humanist 14:37, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Verwechselst du uns beide da gerade? Na wenigstens gestehst du mir "Ideale" zu und nicht nur finstere Absichten und niedere Motive ... ;-) --Antiachtundsechziger 16:25, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Die Witze hier werden immer seltsamer. Wenigstens habe Ich es nicht nötig, auf meiner Diskussionsseite zu betonen, dass nicht alle 1968 geborenen Böse sind. --Liberaler Humanist 20:02, 10. Apr. 2010 (CEST)
Also ich sehe auch nicht, dass die WP rechts untewandert wäre. Ich glaube auch nicht, dass das jemand mal so behauptet hätte. Es gibt allerdings eine Menge Benutzer, die die Bearbeitungen von rechts für harmlos halten, und glauben, dass sich das Problem eh von selbst erledigt. Das wiederum glaube ich nicht. Ich denke schon, dass es ohne genügend Sorgfalt und dem Engagement von vielen Benutzern hier zu weit mehr Problemen kommen würde. Viele Benutzer scheinen aber zu denken, diejenigen, die sich für eine politisch korrekte WP einsetzen wären irgendwie nur damit beschäftigt, hier unruhe zu stiften. Andere sind sogar der Meinung, Anitsemiten oder offen rechte/rechtsradikale können hier durchaus einen Beitrag leisten. Man müsse nur verstärkt auf sie achten, oder auch nicht. Die Benutzer, die sich hier mit den rechten abgeben, und versuchen ihren Einfluss gering zu halten, müssen so gegen zwei Mühlen angehen: 1. Die rechten selbst, 2. die Benutzer, die die Gefahr nicht so hoch einschätzen. Es war tatsächlich einmal so, dass sich rechte in Foren verabredet haben, um die WP zu unterwandern. Wie wir wissen hat das nicht gut funktioniert. Einige dieser Spezialisten sind noch heute Benutzer. Dann gab es den Fall MARK, der hier Geschichtsrevisionismus betrieben hat. [Hier ein Auszug seiner "Arbeit" unter seinem Hauptaccount]. Da er viele Militärartikel zu lesenswerten gebracht hat, (uns selbst gleich mehrmals selbst abgestimmt hat,) Wurde er unter Drohungen durch Achim Raschka in den Club der Enzyklopädisten aufgenommen, und dort protegiert. Das hat sich, im gegensatz zu etwa LH, und Jesusfreund sehr stark in seinem Sperrlog niedergeschlagen. Er wurde kaum gesperrt. Wenn mal für ein paar Stündchen. Die Sperren wurden häufig wieder aufgehoben. Dennoch hat er Benutzer Beleidigt, Wehrmachtsverbrechen schöngeschrieben und sonstige Dinge getan. Gesperrt wurden imme nur die anderen, eben diejenigen, die sich gegen diese Art der Bevorzugung gewehrt haben.
Die großen LH-Kritiker können ja mal posten, wie lustig sie das finden! MARK wurde dann letztendlich doch entsort. Wegen Geschichtsrevisionismus? Wegen Beleidigung? Wegen Trollerei? Nein! Wegen Sockenmissbrauch im großen Stil. Aus diesem Grund behaupte ich, wir haben durchaus ein Problem mit rechten hier. Das sind aber nicht allein die Rechten, sondern auch die "Istmirdochscheißegalbenutzer". Die regen sich nämlich nur über diejenigen auf, die versuchen die Bearbeitungen rechter zu kontrollieren. Selber machen sie da keinen Handschlag. Vielleicht sollten sich die großen Kritiker von LH und anderen "Trollen" hier mal in die Niederungen der Artikelarbeit begeben. Ich denke, die Kritik würde sich schnell auslaufen. -- Widescreen ® 18:48, 11. Apr. 2010 (CEST)
- "Niederungen der Artikelarbeit"? Das fordert einer, der als Troll projektweit bekannt ist. Und bringt das auch noch in den Zusammenhang mit LH, der ebenfalls in diese Kategorie fällt. Die Artikelarbeit von DWR tendierte bekanntlich auch gegen Null. --Atomiccocktail 19:44, 11. Apr. 2010 (CEST)
- (BK) POV-Schubsing aus verschiedenen Richtungen hat es hier schon immer gegeben, und natürlich sind deshalb Grenzen und Kontrollen erforderlich. Antisemitismus (nicht zu verwechseln mit Kritik am Staat Israel oder an einzelnen Personen jüdischer Abstammung) und Rassismus (nicht zu verwechseln mit Multikulti-Skepsis) sind ebenso wenig zu tolerieren wie die Verharmlosung sozialistischer Verbrechen oder linksextremen Terrors (RAF,RZ,...), oder Geschichtsfälschung (nicht zu ... mit Einbringen weniger bekannter aber reputabel belegter Non-Mainstream-Fakten).
- Eines fällt mir aber an deiner Wortwahl auf, Widescreen - du verwechselst ständig "rechts" und "rechtsextrem": "Benutzer, die die Bearbeitungen von rechts für harmlos halten, [...] Benutzer, die sich hier mit den rechten abgeben [...] die versuchen die Bearbeitungen rechter zu kontrollieren ...":
- Willst du durchsetzen, dass nur "links" oder "Mitte" zum WP-Diskurs (und wohl nicht nur dort) zugelassen werden?
- Wer das versucht, sollte sich über Gegenwind nicht wundern (WP:N). Und wer sich die Sperrlogs und zugehörigen VMs der von dir genannten Märtyrer mal so anschaut: Da steht wenig von "gesperrt wegen falscher politischer Standpunkte" oder "fiel durch seinen Kampf gegen Rechtsextrem unangenehm auf", dafür umso mehr von PA, Rechthaberei, Edit War, Beleidigung, Verleumdung, ... --Antiachtundsechziger 19:50, 11. Apr. 2010 (CEST)
Witzig: "Viele Benutzer scheinen aber zu denken, diejenigen, die sich für eine politisch korrekte WP einsetzen wären irgendwie nur damit beschäftigt, hier unruhe zu stiften." Das ist doch keine irrige meinung. Die Winterreise hat mit seinem Büro massiv das Projekt gestört. Zurückgerudert, Sperren umgangen und dann wieder von vorn. Es ist keine verzerrte Wahrnehmung, wenn man ihn als Unruhestifter sieht. Viel mehr diskreditiert er die Arbeit aller, die ohne so einen Scheiß sich gegen rechten POV engagieren. Daran denkt ihr mal gar nicht, ne? Passt auch nicht so toll zum Suhlen im Selbstmitleid der Verkannten ... -- Julius1990 Disk. 19:59, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Wo waren all die so sehr gegen Rechtsextremismus engagierten Benutzer im Fall Objekt? Was genau haben dieselben nutzer entgegent, als sogar die dümmsten Ausfälle dieses Nutzers verharmlost wurden? Sanktionen müssen allentfalls Rechtsradikale IPs, Diesel und Rosi fürchten. Wer nicht offen herumpöbelt, sondern nur Diskussionsseite in rassistisch motivierte Stammtische zu verwandeln versucht (Einige Beiträge auf Diskussion:Neger) sind ein gutes Beispie) darf hier sogar anstellen was er will, inklusive des Verfolgens von politisch nicht genehmen Nutzern. --Liberaler Humanist 22:02, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Du checkst immer noch nicht, dass das keine Ausrede für Störereien durch Die Winterreise sein kann. Der Benutzer hat sich mit extrem dämlichen Sockenverhalten hier sein eigenes Benuztzergrab geschaufelt. Dass jetzt in euerm Weltbild als rechtsradikale Verschwörung zu stilisieren, inklusive der bösen wegguckenden Mehrheit, ist doch lächerlich. Und ganz ehrlich: Neben Die Winterreise mit dem Bürogehampel hätte ich mich z.B. nur mit äußerstem Unbehagen gesellt. Und das nicht aus Sympathie zur Gegenseite, sondern weil ich mich von Benutzern mit linker Gesinnung auch nicht verarschen lasse. -- Julius1990 Disk. 22:10, 11. Apr. 2010 (CEST)
Selber machen sie da keinen Handschlag. Hallo Liberaler Humanist, Hallo Widescreen. Wie siehts denn nun endlich mal mit den Meldungen an die Staatsanwaltschaft bezüglich der von LH beobachteten Holocaustleugnungen aus.? Ich hoffe da muss endlich mal jemand wirklich was "fürchten". Und bitte nicht auf gut deutsch wieder auf einen abzuarbeitenden WP-Beamten diesbezüglich verweisen! Das ist nähmlich oberpeinlich und läßt das ganze "Engagement" hier als Maulheldentum erscheinen -- Arcy 22:18, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Arcy.. Nun stell' doch den armen Humanisten nicht vor unlösbare Aufgaben. Das kanner doch gar nicht, weiß doch nicht mal, wie das geht.. Du solltes ein weing netter zu unseren Newbees sein.. Tz.tz.tzz.. Gruß, TJ.MD Fasse Dich kurz. 00:40, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Die Sperre gegen Winterreise ist also nicht einfach blosses Mobbing? – Simplicius 20:41, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Sie ist eine Strafe des Osterhasen, der zu Ostern Eier klauen ging. -- Arcy 21:22, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Ich fand einige Besonderheiten von Winterreises Stil auch nicht sonderlich prickelnd. Ich fand, er ist sehr schnell in einen vorwürflichen Stil verfallen, und die Sockenpuppen waren auch nicht korrekt. Alles in allem sicherlich ein Sperrgrund. Ich hoffe trotzdem, das er irgendwann rehabilitiert wird. So langsam kann ich verstehen, dass man in dem Bereich schnell an Grenzen stößt, die mit der Ignoranz oder dem Unwissen einiger Benutzer zu tun haben. Ich kann nur empfehlen, sich mal eine der unzähligen Dokumentationen über Nazi-Deutschland anzuschauen. Mehr kann man wohl nicht verlangen. -- Widescreen ® 21:33, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Da hast Du vollkommen recht. Aber man muss sich als Antifaschist auch mal an die eigene Nase fassen. Gerade auch der deutsche Antifaschismus hat da noch einiges nachzuholen. Das Massaker von Katyn ist ja gerade ein aktuelles Thema, dass mit seinen historischen Zusammenhängen (Hitler-Stalin-Pakt) ein schönes Beispiel gibt für Ignoranz gegenüber der Geschichte des Antifaschismus. -- Arcy 21:54, 12. Apr. 2010 (CEST)
Grenzwertig ist hier leider, dass Benutzer, die selbst durch Gepöbel im rassistischen Graubereich (Stichwort "Neger") auffallen über Benutzer herziehen, die rechtstradikales Gepöbel zu unterbinden versuchen. --Liberaler Humanist 13:27, 13. Apr. 2010 (CEST)
Neues von Volkmar Weiss
Haben Sarrazin und Heinsohn von Weiss abgeschrieben? [87] -- Schwarze Feder talk discr 21:45, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Neuste Verschwörungstheorien: Die Veröffentlichung von Lehrl, darüber, dass die Pisa-Studie eigentlich ein Intelligenztest ist, ist darum nicht in einer anerkannten psychologischen Fachzeitschrift erschienen, da das Thema von führenden Psychologen verschwiegen wird! Darum musste Lehrl leider in einer nicht so anerkannten Zeitschrift veröffentlichen: Lehrl, S (2005): PISA – ein weltweiter Intelligenz-Test. Geistig fit, Nr. 1: 3-6. Geistig fit, die Schrift der Gesellschaft für Gehirntraining e.V. Im wiss. Beirat des Vereinchens ist... na? Weiss. Also der Vereinszeitschrift des Vereines "Geistig fit" [88] -- Widescreen ® 22:23, 12. Apr. 2010 (CEST)
Zurück zum Hinweis von Schwarze Feder: Ich hab das aus dem fraglichen Artikel entfernt. Entweder ist das Linkspam von Weiss selbst. Dann also raus damit. Oder es ist OR von Wikifanten. Dann also raus damit. --Atomiccocktail 22:39, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Ich denke, dass es von Weiss selber ist, da aus dieser Bibliothek sehr oft Beiträge über den Wikipedia-Artikel zu Volkmar Weiss überarbeitet worden sind und Weiss in Leipzig lebt. Es kann sein dass Sarrazin und Heinhsohn tatsächlich von Weiss abgeschrieben haben. Zumindest hier wird auch die These aufgestellt, dass Sarrazin von Weiss abgeschrieben hat: [89]. Oder wie kommt Sarrazin sonst darauf, dass "osteuropäische Juden" einen um 15 % höheren IQ haben als "Deutsche"? -- Schwarze Feder talk discr 01:47, 13. Apr. 2010 (CEST)
Klingt tatsächlich danach, dass Sarrazin die IQ-Falle im Schrank hat. Nur, wo ist die Quelle dafür? Das es sich bei der IP um Weiss handelt, ist ja fast offenkundig, auch wenn die IP das ab und an mal ablehnt. -- Widescreen ® 02:05, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Jungs: Einfach solche Edits zurücksetzen. Im Zweifel eine Notiz auf "Administratorennotizen" oder VM hinterlassen, dass auch andere auf sowas verschärft aufpassen. Aber vor allem: Handeln, nicht wackeln und lamentieren. --Atomiccocktail 10:54, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Dummerweise wird jetzt der gesamte Abschnitt immer wieder gelöscht. Argumentation: "die Aussagen Sarrazins/Heinsohns waren nicht sozialeugenisch" oder "die Aussagen waren sozialeugenisch, aber stellen keine relevante Debatte dar" oder "die sozialeugenische Debatte gehört nicht als Abschnitt in das Lemma Eugenik". Wie sagt man: das Kinde mit dem Bade ausschütten. -- Schwarze Feder talk discr 14:06, 13. Apr. 2010 (CEST)
Von Sichtern, Admins und Popeln
Fallbeispiel 1: Eine IP entnimmt Text aus dem Artikel Nierstein, um den Artikel Sironabad anzulegen. Erst einmal revertieren in Nierstein Jivee Blau und Xocolatl, bis Jón eingreift: "nach WP:AIA ausgelagert". Auf der Seite IP-Diskussionsseite geht es dann richtig zur Sache. Drohungen durch Regi51, bloss nicht die Drohungen zu entfernen, bzw. die Drohungen zu entfernen, was passieren könnte, wenn man die Drohungen entfernt. Regi51 droht mit der Sperre - obwohl Regi51 gar nicht sperren kann. Ein Hilfegesuch bei Pittimann stoppte das Stalking.
Fallbeispiel 2: Neuanlage The Freeze durch IP. Schlechter formatierter stub, aber Interwiki-Link und Weblink sind wohl da. Ein gültiger stub eigentlich. Diskussionslose Löschung durch Baumfreund-FFM ("spam").
Fallbeispiel 3: Neuanlage Militärmuseum Kossa durch IP. Gültiger Stub. Sofortige Löschung durch Alma, trotz SPIEGEL-Artikel und Link auf die Webpräsenz. Von diesem Bunker aus wäre die Rote Armee wohl im Dritten Weltkrieg in Westeuropa gelenkt worden, aber was soll's, der Kalte Krieg ist ja vorbei. Für einen Löschantrag ist man hier zu faul.
So vertreibt unsere Elite potentiell auch interessierte Mitarbeiter, die man bräuchte, um diese Projekt zu sichern und fortzuentwickeln.
Fallbeispiel 4 unserer Truppe: Im Artikel Eckhard Stratmann-Mertens, ehemaliger Abgeordneter des Bundestages, wurde der Großteil des Textes am 25. März 2010 zur besten Stunde um 22:11 Uhr von einer IP gelöscht. Der Mann ist auch Lehrer, steht also schon mal eher im Fokus. So stand dort im Artikel über den MdB schlicht unter der politischen Biografie: "Popelfresser".[90]
Einige Tage passierte nichts, dann winkte der Sichter Hannes Röst den Vandalismus einfach durch. Mentor ist Hannes schon. Die Adminkandidatur nur noch eine Frage der Zeit. Heute am 14. April 2010 steht es noch drin, gesichtet.
Der Artikel wurde vor ein paar Stunden schon sogar noch etwas mehr vandaliert: "Stratman hat walid in den arsch gefickt". Wahrscheinlich debattiert man im RC-Chat gerade über den Diderot-Club, denn gemerkt hat das auch keiner. Es soll ja RCler geben, die gern auch selbst unter IP ein bisschen rumpöbeln und sich eigentlich nur noch von Nicht-Fäkalsprache beleidigt fühlen.
Dieses RC-System reicht nicht mehr aus, um Vandalismus in 1 Mio Artikeln ausreichend zu bekämpfen, aber ich würde sagen, es reicht dicke aus, um potentiell vernünftige Mitarbeiter zu vertreiben.
Beste Grüsse, Simplicius 23:41, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Statt hier zu jammern, hättest Du lieber den Popel-Vandalismus entfernen sollen. Aber es ist ja viel schöner, sich über die "schlechten Zustände" zu beklagen, als Hand anzulegen. --Atomiccocktail 23:54, 13. Apr. 2010 (CEST)
- hat weiter oben nicht Sonnenblumen schon zugegeben, sich an vandalismus zu ergötzen? Das ist das wahre Problem mit den Diderodisten. zum jammern taugt alles, zum Anpacken ist man zu fein. Julius1990 Disk. 23:59, 13. Apr. 2010 (CEST)
- So weit bin ich gegangen? Kann schon sein, ich erinnere mich gerade nicht daran, würde mich interessieren. Eigentlich beobachte ich viel zu wenig, um Vandalismus überhaupt zu bemerken. Ich habe aber sicherlich schon einmal gesagt und wiederhole es gern, daß es mir nichts (mehr) ausmacht, wenn in einem Wikipedia-Artikel etwas Falsches steht - was etwas anderes ist und eine Haltung, die für jeden Editwarrior und Wikifanten nur vorbildlich sein kann. Ja, ich bin mir allerdings zu fein, um mich mit Idioten herumzuschlagen und das vor mir selbst und anderen im Namen der Wahrheit oder des Wissens der Menschheit zu rechtfertigen. Es ist doch offenkundig, daß das Rationalisierungen sind.-- Sonnenblumen 10:51, 15. Apr. 2010 (CEST)
- daß wir RCler viel zu oft viel zu unsensibel vorgehen ist tatsächlich ein ernstes problem, über das es zu diskutieren lohnte. daß hin und wieder was durchrutscht halte ich für eher unbedeutend. über jammernde diderodisten zu jammern bringt uns dann überhaupt nicht mehr weiter. -- ∂ 00:41, 14. Apr. 2010 (CEST)
Ich weiß, dass ich jetzt wieder einen Aufschrei des Entsetzens auslöse. Aber trotzdem: Das Problem des Vandalismus kriegt Ihr nur einigermaßen in den Griff, wenn nur noch Benutzer zur aktiven Mitarbeit an Wikipedia zugelassen werden, die sich anmelden und – das kann vertraulich geschehen – ihren wirklichen Namen, die Postanschrift und die E-Mail-Adresse hinterlegen. Ich editiere sogar ganz offen unter meinem echten Namen und stehe zu dem, was ich schreibe. Hier Vorwürfe zu machen, wer was schon hätte früher erkennen und löschen können, bringt nichts. Es stimmt wohl auch, dass oft sehr leichtfertig gesichtet wird, aber wer kann wirklich alles auf die Richtigkeit prüfen, was die allgemein so sehr geschätzten IPs an scheinbar Sachlichem aus ihrer Erinnerung oder einfach so zum Spaß in die Artikel einbringen? – Viele Grüße -- Lothar Spurzem 00:26, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Es geht hier gar nicht um die technischen Probleme des Sichtens. Es geht hier um die Haltung: "Ich lege mich zurück und meckere lieber über die Schlechtheit der Welt, statt mal den Hintern hoch zu bekommen und Fehler, die auffallen, oder Vandalismus einfach zu entfernen. Metagequasel und Diderot-Gedöns sind viel schöner als harte Enzyklopädiearbeit." --Atomiccocktail 00:34, 14. Apr. 2010 (CEST)
- ∂ hat dazu schon das Richtige gesagt.
- Das Problem des "Durchrutschens" sehe ich nach der Beobachtung dieses Artikels jedoch kritischer. – Simplicius 09:18, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Das mit dem Durchrutschen sollte man schon in Relation sehen. Bei den RC können sich nun mal Fehler einschleichen und eine rein technische Lösung ist derzeit nicht in Sicht (bzw. noch stärker mit Fehlentscheidungen behaftet). Ich kann mich auch nicht entsinnen, dass wir eine "nach den RC muss alles stimmen"-Policy fahren. Für mich gilt zumindest noch frei nach dem Wiki-Prinzip "wenn du einen Fehler siehst, kannst du ihn korrigeren". Bei einem schlecht frequentierten Artikel kann es eben etwas dauern bis es entdeckt wird (dafür wird es aber auch von wenigen wahrgenommen). Dass es gesichtet wurde, ist dagegen schon weitaus ärgerlicher (genau dafür waren die GV eigentlich gedacht).
- Es sollte allerdings nicht nur plakatiert werden, dass sowas passiert, sondern die Ursache und eine Lösung gefunden werden. Als Schuss ins Blaue würde ich einfach mal sagen, dass wir für unsere Ansprüche zu wenige Mitarbeiter haben. Damit arbeiten einige Leute jenseits ihrer Kapazitäten, was sich in erhöhter Fehleranfälligkeit und ungeeigneten Kommunikationsstrategien äussern kann. Ob das nun des Pudels Kern ist, weiss ich nicht. Aber vielleicht hast du eine bessere Erklärung oder sogar eine Lösung. --Phoinix 13:42, 15. Apr. 2010 (CEST)
- kapazitätsprobleme eher nicht. die meiste zeit muß man sehr schnell sein, um überhaupt einen vandalismusrevert durchzubekommen ohne daß einem einer der üblichen verdächtigen zuvorkommt. möglicherweise ist dieser selbstgemachte streß teil des problems. -- ∂ 18:00, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Das mag hier und da gelten, aber es gehen eben auch andere Einträge für 12 Tage ungesichtet durch. – Simplicius 19:02, 23. Apr. 2010 (CEST)
„Die Wikipedia ist kein Projekt vieler, sondern ein Projekt weniger“

Spät aber doch, hat es die Donauturmaffäre bis in den Spiegel geschafft. Heft 16/2010, Seite 152: INTERNET - Im Innern des Weltwissens: Wikipedia ist die größte Enzyklopädie der Welt und ein gigantisches Projekt: Das Menschheitswissen zusammengetragen und korrigiert von allen, die es nutzen. Doch hinter den Kulissen dieser Utopie arbeitet eine kleine, eingeweihte Schar, und sie führt erbitterte Kämpfe um die Wahrheit. Fehlt eigentlich nur noch der teutsche Krieg um den höchsten Turm der Welt: Burj Khalifa. Es geht übrigens um ein bisserl mehr, als nur um den Fern-Seh-Turm von Wien... -- ~ğħŵ ₫ 23:00, 19. Apr. 2010 (CEST)
Bereits im November 2009 war diese Diskussion der Österreichischen Tageszeitung Der Standard einen Bericht wert ([91]). Warum werden die Socken-Sockenpuppen, die diese Diskussion verursachen nicht gesperrt? --Liberaler Humanist 20:44, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Oooch, werden sie doch. -- ~ğħŵ ₫ 21:45, 20. Apr. 2010 (CEST)
Guter Artikel im SPIEGEL, fand ich. So langsam sickert damit an die Öffentlichkeit durch, wie bedroht die Wikipedia gerade durch gewisse, in diesem Milieu durchsetzungsfähigen und -willigen Charaktertypen ist. Jedem Sozialsystem sein Darwin.-- Sonnenblumen 19:29, 21. Apr. 2010 (CEST)
Über die normalen Benutzer, d.h. Leser, heißt es S. 152: „Vom Leben hinter den Artikeln aber ahnen sie wenig, vom Blut, vom Schweiß, von den Tränen, die nur wenige Klicks entfernt vergossen werden, in den Hinterzimmern des Projekts.“ - Der Spiegel/Stegbauer-Interpretation, daß es sich im motivationalen Kern der Hardcorewikipedianer um Anerkennungsbedürfnisse handelt, würde ich vom Gefühl her zustimmen.-- Sonnenblumen 21:07, 21. Apr. 2010 (CEST)
Ich ändere mal den Titel dieses Themas, es geht ja nicht um den Turm, sondern um das Fazit. In der Tat hat sich die Community schon längst festgefahren. – Simplicius 10:32, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Der Anspruch der Enzyklopädie Wikipedia besteht doch darin die Realität abzubilden und keine Bibliothek von Babel zu Die Bibliothek von Babel sein ?
- Wo gehobelt wird fallen Späne. Auch im Betriebsraum unter Deck. --Raphael Lansky 22:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
- So vermessen sind sie ja gar nicht, den Begriff der Realität zu gebrauchen. Borges liest heute kein Mensch mehr.-- Sonnenblumen 00:15, 1. Mai 2010 (CEST)
Videos der CPoV-Conference Amsterdam sind online
Videos der "Critical Point of View - Conference" (Amsterdam März 2010) sind online. -- Andreas E. Kemper 16:54, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Die Wikipedia ist das Flaggschiff des Web 2.0. Nach so vielen Jahren wird es auch mal Zeit für eine kritische Reflektion. – Simplicius 10:34, 23. Apr. 2010 (CEST)
Neues vom Relevanzklerikum

Ein lustiger Artikel bei Telepolis über den Fall Bärbel Beuermann. Laut Löschdiskussion bezweifelt keiner, dass diese Kandidatin mit Listenplatz 1 bei der Linkspartei in NRW zur Politlandschaft zählen wird, aber gelöscht wurde trotzdem. Aus Prinzip. – Simplicius 10:17, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Bist mein (en)zyklop(ädischer) Held, leider auf einem Auge blind. Der Aritkel wurde von einem Nichtadmin zur Schnelllöschung vorgeschlagen, dem ein Admin per Umwandlung in einen regulären Löschantrag widersprach. Während der Löschdiskussion entschied ein Nichtadmin, den Artikel in den Benutzernamensraum zu verschieben. Die anschließenden Löschungen waren nur die Weiterleitung, hahnebüchener Unsinn und eine Kopie des Artikels mit Zukunftsblick ohne Wahrung der Lizenzbestimmungen (= Übergehen der Autorenrechte). Gerade von dir hätte ich mehr als nur eine KOMPArsenartige Recherche erwartet. Aber was soll ich schon von nem Wikifanten erwarten, in der gesamten Wikipedia gibt es keinen Qualitätsjournalismus. --32X 11:29, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Lieber 32X, der Artikel ist im Artikelraum nicht mehr vorhanden, das ist Fakt.
- Ob das nun von einem Admin, Nicht-Admin oder Nicht-nicht-Admin verschoben oder beseitigt wurde, geht mir am Popo vorbei.
- Die Community wird von aussen als Kollektiv wahrgenommen. Im Zweifel ist es also besser, im "real life" (uaarrgh, Panik, Zähneklappern) gar nicht zu erwähnen, dass man bei der Wikipedia mitmacht. – Simplicius 12:07, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Meine Güte, da ist man mal kurz abwesend, und schon kann ein nichtangemeldeter Troll hier wieder alle Strippen ziehen. Der Artikel ist (nach kurzer Unterbrechung) selbstverständlich im Artikelnamensraum (wieder) vorhanden, mein vorher Gesagtes hat weiterhin Bestand. -- Ganz doll liebe Grüße entsendet 32X 12:33, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Kurz fürs Archiv hier auch noch die Löschprüfung, was natürlich nicht heisst, dass nicht auch noch die Versionshistorie verschoben wird.
- Was die Verschieberei der Diskussionen und ihrer Versionen angeht, wäre es sinnvoller pro Quartal eine entsprechende Seite zu fahren. – Simplicius 14:19, 24. Apr. 2010 (CEST)
Man müsste ausprobieren, ob Wladyslaw (der vom Donauturm) relevant ist. Protagonist eines Spiegel-Artikels zu sein müsste reichen... Aber wir haben schon genug echte Komödien, ws braucht keine weiteren. --Liberaler Humanist 22:20, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Oder Tragödien, auf jeden Fall entlasten wir die Krankenkassen mit unseren Beschäftigungstherapien. – Simplicius 12:07, 24. Apr. 2010 (CEST)
Polenfeldzug
Diese Neueinschätzung, nach der u.a. "völkerrechtswidriger Angriffskrieg" und "Auftakt zum Vernichtungskrieg und zum Holocaust" nicht mehr in der Einleitung erwähnenswert sind, wurde zwar revertiert, steht aber anscheinend noch zur Debatte. --DerKoch 06:07, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Mehr denn je, siehe Artikel-Disk.[92] Auch an dieser Stelle Bitte um eine dritte Meinung. --Gudrun Meyer 13:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
Statistik Neuanlagen
Ich habe in Benutzer:Simplicius/Neuanlagen das Nachfolgetool für die Abfrage von Neuanlagen Artikel / Weiterleitungen eines Benutzers eingebunden. Wer seinen Eintrag aktualisieren möchte, ist herzlich eingeladen. – Simplicius 08:15, 26. Apr. 2010 (CEST)
Auseindersetzungen im Themenbereich Tibet

Hinweis: Es gibt Auseindersetzungen im Themenbereich Tibet:
- Es werden Textpassagen eingestellt wie zum Beispiel [93], die sehr hart sind, wenn sie wirklich geschehen sind, bzw. sehr propagandistisch, falls sie unwahr sein sollten.
- Wikipedianer werden auf Webseiten als von der chinesischen Politik beeinflusste, manipulierende Benutzer dargestellt [94]: „... der offenkundigen politischen Beinflussung der Darstellungen durch die chinesische Politik, die offenbar durch Einsatz eigener Leute (z. B. Han-Chinese Babel fish) oder deutsche Sympatisanten, die natürlich keinerlei wissenschaftlich fundierte Vorkenntnisse über Tibet haben (wie z. B. Reiner Stoppok, Ingochina), den Inhalt der Darstellungen der Wikipedia teilweise erfolgreich manipuliert.“
- Eine Reihe von Auseinandersetzungen findet man natürlich auf den Diskussionsseiten, wenn sie nicht wieder gelöscht werden.
- Es gibt auch Streitfragen wegen der Transkription von Ortsnamen.[95]
Die Fronten wirken hier recht hart. – Simplicius 19:02, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Und beide Seiten schießen mit extremen PAs aufeinander - -- ωωσσI - talk with me 12:46, 30. Apr. 2010 (CEST)
Aha, also wieder mal das olle Lied: Verwechselung von Kompetenz mit verbaler Inkontinenz. Prof. Dr. Dieter Schuh trifft auf den Scherenschleifenden und zu Untaten jederzeit bereiten Reiner Stoppok. Hallali und Gut Holz, wer sonst nix zu tun hat.... ;-) Beste Grüße! Α72 16:52, 30. Apr. 2010 (CEST)
Dass es so kommen würde, hat sich von Anfang an abgezeichnet, wie ich anlässlich von Vermittlungsbemühungen im letzten Jahr feststellen konnte. Die Eskalation hätte vielleicht mit einem Editierverbot zwischen 0:00 und 6:00 Uhr MEZ für alle Beteiligten gebremst werden können. Einerseits: Dieter Schuh hat Kontrahenten von Anfang an (und m.E. komplett fehlgegriffen) als deutschsprachige Verlängerung des chinesischen Staatsapparats angegriffen, ohne auch nur im geringsten über die eigene Reizwirkung (angesichts von Veröffentlichungen zu "häßlichen Chinatowns" und "sintflutartige Überschwemmung durch Chinesen" keineswegs gering) und die eigenen Projektionsleistungen zu reflektieren. Dieses Reflexionsdefizit zeigt an, dass "teilnehmende Beobachtung" eine nachträgliche Schutzbehauptung ist. Andererseits: Reiner Stoppok gefällt sich als Provokateur und hat sich in der Zeit, in der ich es verfolgt habe, nie gescheut nachzulegen. --Lixo 16:09, 17. Mai 2010 (CEST) PS Zur "Sachdiskussion": Wikipedia hat tatsächlich eine Tendenz, jeweils hegemoniale Sichtweisen als Tatsache auszurufen, wie an nahezu allen politisch umstrittenen Artikeln zu sehen ist. Der Exzerpiermodus, in dem die meisten Artikel hier entstehen, verstärkt das Phänomen eher. Insofern hat Dieter Schuh nicht unrecht. Jeder Nichtprofessor allerdings, der es unternähme etwa serienweise in einem m.E. vergleichbaren Gebiet türkischen Ortsbezeichnungen (die z.T. noch nicht einmal Umschriften sind, sondern schlicht oktroyierte Neubenennungen) durch die "eigentliche Namen" (aus dem Armenischen, Griechischen oder Kurdischen) nicht nur zu ersetzen, sondern jene komplett aus dem Artikel zu entfernen, wäre hier seit langem gesperrt.
PDF auf Website abhanden gekommen... Achim Raschka, Fundraising Akademie und World Vision
Die PDF, auf der Achim Raschka, für seinen Arbeitskreis "Fundraising in der Wikipedia" per Flyer geworben hat, ist verschwunden. [96]. Dort hatte Achim für sein Seminar geworben, in dem Hilfsorganisationen lernen sollten, die Wikipedia ideal für ihr Fundraising zur Weihnachtszeit nutzen zu können. -- Widescreen ® 18:29, 3. Mai 2010 (CEST)
- Es sei auf die Diskussion zum Thema World Vision hingewiesen, in der sich nun deutlich zeigt, warum man mit Seminaren für NGOS zum Thema Wikipedia sehr leicht in eine falsche Richtung gehen kann. --Liberaler Humanist 21:43, 7. Mai 2010 (CEST)
Jimbos Politik / Streit um historische Erotika-Fotografien sowie Lolicon-Zeichnungen, die Kinder-Charaktere in erotischen Posen zeigen.


en:For the children (politics) oder heise mit anderen worten klick oder für schnell entschlossene die nicht gerne lesen^^ klack ☆ Bunnyfrosch 18:15, 9. Mai 2010 (CEST)
Machen wir hier mal eine Dokumentation:
- Forderung "remove founder flag" Forderungen von 25. März 2010 an.
- Petition to Jimbo (gestartet 7. Mai 2010, Jimbo reagierte mit Stand 11. Mai 2010 mit der Abgabe von Rechten)
- Porno-Streit in Wikipedia eskaliert, heise 9. Mai 2010
- BILD, 9. Mai 2010
Generell macht diese Affäre keinen guten Außeneindruck. Grüsse, – Simplicius 13:51, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wg Jimbo oder wegen den Lolicons ?-- Arcy 16:42, 16. Mai 2010 (CEST)
- Da läuft was von beiden Seiten aus nicht richtig. – Simplicius 19:15, 16. Mai 2010 (CEST)
- Da hab ich aber angesichts deiner Mitarbeit am Artikel Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche deutlichere Worte hier erwartet. -- Arcy 22:13, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich auch. Simplicius ist im selbstverordneten Urlaub wohl eingerostet, es gab mal Zeiten, da zündeten seine bissigen Kommentare feurig-explosiv. Verglichen damit ist das hier ein Rohrkrepierer. Zudem zwei Wochen zu spät. Also ein Rohrkrepierer mit Spätzündung. --Felix fragen! 23:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ja, ist Simplicius im Urlaub eingerostet? Hat er seinen Biss verloren? Fragen über Fragen. Wie wärs, wenn ihr eine eigene Fanseite aufmacht, und hier über Jimbo diskutiert? :o) -- Widescreen ® 23:36, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wie war das noch mal mit der Protestwelle gegen Zensurusulla ? Man meldet entsprechende Seiten dem Betreiber / Provider und der schmeisst sie mal ebend aus dem Netz. Das funktioniert ja scheinbar nicht einmal in der Wikipedia. -- Arcy 22:24, 17. Mai 2010 (CEST)
- Für meinen Teil, ich kenne die gelöschten Bilder nicht.
- Was eine Vulva auf der Hauptseite angeht, erkenne ich den bildenden Wert eines Fotos auf der Hauptseite nicht, es reicht im Artikel Vulva völlig aus, und Darstellungen von Geschlechtskrankheiten im End-End-Spätstadium reichen in meinen Augen eigentlich auch im entsprechenden Artikel über die Krankheit aus.
- Allemal sehe ich aber auch, wie Arcy schon anspricht, den Punkt, dass der Betreiber haftet und insofern auch bestimmte Entscheidungen selbst treffen muss, nicht die Kommune. Hier müsste sich die Foundation über interne Kommunikationsprobleme intern besprechen, falls es welche gab. – Simplicius 16:13, 18. Mai 2010 (CEST)
- laßt euch von arcys getrolle nicht beeinflußten, der hat keine ahnung und gelöscht wurde nicht nach strafbaren inhalten, sondern nach phui und us-amerikanischen moralvorstellungen. ein paar der wiederhergestellten bilder finden sich hier: http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Undeletion_requests/Archive/2010-05 ☆ Bunnyfrosch 16:27, 18. Mai 2010 (CEST)
- @Simplicius: Möchtest Du etwa die Entwicklung des Projektes derartigen Leuten wie Jimbo und dem Board of Trustees überlassen. Das ist schon gut, dass Jimbo die Zügel aus der Hand gegeben hat. Teilweise zu mindestens. Ich fand die Vulva-Diskussion sehr erhellend, vor allem Jimbos Beiträge darin. Auch wenn ich es nicht gerne anspreche, aber Achims Initiative hat mir sehr gut gefallen. Na gut, er hat getan, was er immer tut, massenweise Diskussionen auslösen. Aber diesmal ging es ja ausnahmsweise nicht um Dich oder die Diderot-Clubs! ;o) Ich habe es sehr ungern, wenn man versucht dem Projekt und mir amerikanische Maßstäbe aufzudrücken. Dazu ist es mir sehr unangenehm, wenn irgendwelche Leute anfangen über die Inhalte hier, gleich welcher Art, zu bestimmen. Das geschieht schon zu oft. Ob es Zufall war, oder ob Achim die Diskussion vorausgeahnt hat, weiß ich nicht. Ich finde es nur gut, dass das Thema einmal zur Sprache kam, auch bevor Jimbo sich an dem Material gütlich getan hat. -- Widescreen ® 16:36, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiss nicht wie Du zu den Debatten um die Internettsperren bzgl. Kinderpornographie, Kindesmissbrauch in der kath. Kirche und Reformschulen, die Linke/Pädohilie in den 70'ern/Röhl/Konkret Debatte usw. stehst oder ob Du sie verfolgt hast. Aber ich vermute mal, dass die Debatte in Deutschland momentan wesentlich aktiver abläuft. Mit "amerikanischen Moralvorstellungen" hat das ganze daher nur aufgrund des Sitze des Betreibers etwas zu tun. -- Arcy 13:51, 19. Mai 2010 (CEST)
- @Bunnyfrosch: "phui und us-amerikanischen moralvorstellungen" ist wohl ein Schnellschuß? : Lolicon (jap. ロリコン, rorikon) ist eine Abkürzung des Begriffs Lolitakomplex (ロリータ・コンプレックス rorīta konpurekkusu). Damit werden in Japan sowohl eindeutig sexuelle Darstellungen fiktiver minderjähriger Mädchen mit einem anscheinenden Alter von 8 bis 13 Jahren als auch die sexuelle Fixierung darauf bezeichnet. -- Arcy 13:34, 19. Mai 2010 (CEST)
- Es handelt sich um Zeichnungen, nicht um Fotos. Ich weiss nicht, inwieweit das in Deutschland unter der Kunstfreiheit seht, sofern es nicht weitergehend pornografisch ist. Zweifelsfrei geht es hier um amerikanische Moralvorstellungen vor Gericht und damit verbundene Schadensersatzforderungen. So lange die Wikimedia Foundation hier juristisch hauptverantwortlich ist, reicht das amerikanische Diktat also bis ins deutsche Wohnzimmer. – Simplicius 14:15, 19. Mai 2010 (CEST)
- @arcy, 1) schau dir die zumindest wieder hergestellten bilder an, 2) habe ich neben aktuellen aussagen jimbos bei meiner formulierung auch seine im vulvastreit getätigten mit berücksichtigt (konnte man seinerzeit auf seiner seite nachlesen) 3) stand im hintergrund eine fox-kampagne 4) gab es bisher keinen strafrechtlichen druck, sondern lediglich vorauseilenden gehorsam 5) bin ich leider in der lage die druckfrische bpjm-aktuell zu lesen, ich verfolge die debtten um den neuen jugendmedienschutzstaatsvertrag, um selbsternannte moralinstitutionen wie jugendschutz/net und ich habe die debatten und proteste um die vorratsdatenspeicherung und internetzensur (für meine möglichkeiten) aktiv bekleidet ... ☆ Bunnyfrosch 15:00, 19. Mai 2010 (CEST)
- Dann kennst Du ja wohl die (vlcht auch von Dir unterstützte) Forderung seitens der Sperrgegner, dass man sich, statt Seiten zu sperren, direkt an den Betreiber/Provider wenden soll um so eine schnelle und effektive Sperre. So ist es es geschehen. -- Arcy 15:16, 19. Mai 2010 (CEST)
- ok, da du meine worte zwar ließt aber nicht verstehst :-), eines der gelöschten bilder (1 beispiel) ist dies: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bead.svg welches wieder hergestellt wurde (siehe oberer link), weder ist es loliccon (was nach deutschen recht, fragwürdig wäre, aber nicht nach internationalem recht, oder zu dokumentationszwecken, was dieses lexikon leistet) noch ist es kinderpronographie. weshalb deine argumentation, die sich ausschließlich auf die schutzbehauptungen der zensurbefürworter stützt, völlig ins leere zielt ☆ Bunnyfrosch 15:23, 19. Mai 2010 (CEST)
- ok. und nun zeige noch die nicht weiderhergestellten bilder. -- Arcy 15:40, 19. Mai 2010 (CEST)
- thema trolling hatten wir ja schon, aber da ich grad nix besseres zu tun habe :-) http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Cum_on_face_on_Second_Life.jpg&action=edit&redlink=1 ist aus der liste und ich habe keine ahnung was es an ich vermute jetzt weisem photoshop einwürfen, auf dem bild eines second life avatars auszusetzen gibt (möglicherweise ist es auch ein cp-grafik mod gewesen, vermag ich als nicht admin ebenso wie du nicht zu beurteilen), aber eben genau darum geht es, wenn etwas ohne öffentliche kontrolle gelöscht wird, wenn entscheidungen ohne öffentliche kontrolle getätigt werden, wenn man erst den status quo verändert und dann debattiert, ich habe gerade keine ahnung ob du das nicht verstehst oder verstehst und gut findest, die konsequenzen davon kann sich jeder entwickeln bzw. sind sie in der debatte um internetzensur auch schon skizziert wurden, da du das selbst angesprochen hast, muß ich daß nicht übernehmen ☆ Bunnyfrosch 15:58, 19. Mai 2010 (CEST)
- Du scheinst nicht verstehen zu wollen, um was es geht. Lolicons sind weder Schwanz oder Vulvenbilder noch sind es Bilder von Sperma auf irgendwelchen Gesichtern oder sonstige grottigen Second Life Screenshots, auf die Du immer wieder ausweichst. Nimm doch bitte mal ganz konkret Stellung zu Lolicons. -- Arcy 21:52, 19. Mai 2010 (CEST)
- Insbesondere ist mir auch gar nicht klar, welche Dateien da noch von anderen Admins gelöscht wurden. Ausserdem ist mir nicht klar, worin genau der Status des „Gründer-Flags“ besteht, Löschen können auch andere Admins.
- Letzlich muss der gesetzliche Betreiber auch Handlungsmöglichkeiten besitzen. Wie sollen die zukünftig aussehen?
- Insbesondere also: Welche Bilder hat denn Larry Sanger inkriminiert? Welche Bilder hat Jimbo Wales gelöscht? Welche Bilder wurden dann doch noch mal wiederhergestellt? Welche blieben gelöscht?
- Ich fürchte, dass ist ein Stück Arbeit, sich damit auseinanderzusetzen. Irgendeine wikifantenverständliche Richtlinie zum Thema Pornografie könnte man dann aber auch formulieren und verankern. – Simplicius 07:40, 20. Mai 2010 (CEST)
Adminrechte = Adminpflichten?

Verpflichtet der Status Admin zur Ausübung der Rechte und Vielarbeit?
Beispiel Schnargel, über viele Jahre dabei. Forderung nach Wiederwahl wegen angeblich wenig Tätigkeit im Adminbereich [97]. Auf den Tag genau stieg er dann aus [98]. – Simplicius 22:05, 15. Mai 2010 (CEST)
- Admins, die nur Karteileichen sind, sind jedenfalls absolut überflüssig - -- ωωσσI - talk with me 06:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nein. Ein Admin wird ja nicht bezahlt. -- Arcy 08:53, 16. Mai 2010 (CEST)
- Guter Punkt! – Simplicius 10:18, 16. Mai 2010 (CEST)
- Aber wenn er sich eh nicht als Admin betätigt, brauch er auch nicht das A am Namen, das führt dann nur zu Verwirrungen und Fehlschlüssen - -- ωωσσI - talk with me 12:16, 16. Mai 2010 (CEST)
- Eine Unterlassung kann auch eine Tat sein, z.B. gibt es für bestimmte Ämter (Aufgaben) im RL eine Pflicht, gewisse Sachen zu entscheiden. Hier wird offenbar: Wenn ich nun fordere, dass z.B. gleiche Regelverstöße durch ähnlich angemessene Methoden verhindert werden, geht das nur mit einer Pflicht und im Konsens (Methode!) zu handeln. Einer der Punkte, warum die WP wirklich gut funktioniert, ist eben die Beliebigkeit (Willkür) hierin, wie ich an anderer Stelle bereits schrieb. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 15:37, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ok, jeder darf im gewissen Sinne willkürlich tun was er will. Ist somit verboten, auch mal nichts zu tun bzw. im Projekt auch mal nicht anwesend zu sein? Eine Begrenzung der Zahl der Admins ist ja nicht notwendig und auch nicht vorgesehen. – Simplicius 15:53, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ja, mein Beitrag ging ewtwas an deiner Intention vorbei. Sorry. Keine Willkür anzuwenden ist defacto in der WP verboten. Das ist ja auch im Sinner der Raxschen Einführung der Arbeitsnorm als Grundlage für die Stimmberechtigung. Das sind Maßnahmen, die dazu führen können, den Segregationsprozess zu beschleunigen bzw. die Abschottung nach außen zu verstärken. Wer nicht (mehr) mitzieht, bekommt erst nach und nach seine Mitwirkunsgmöglichkeiten genommen. So verschleißt man die [Motivation der] Leute. --...bR∪mM↔f∪ß... 19:12, 19. Mai 2010 (CEST)
- Mich wundert ja schon seit einer Weile, warum ihr hier nicht viel energischer für die Öffnung der Adminrechte eintretet. Gerade wenn man die aktuelle Struktur der Admins kritisch sieht, müsste man doch für für viel weniger restriktive Kriterien werben. Macht auch Leute zu Admins, die nicht zu den 5 % der Aktivsten gehören, Leute die nur mal gelegentlich auf Projekt- und Metaseiten vorbeischauen, usw. usf. Ich habe ja selbst schon überlegt, mal mit generischen pros bei Adminkandidaturen anzufangen, da mir aktuelle Anforderungsprofil vollkommen unnötig restriktiv erscheint. Aber zumindest von euch würde ich doch etwas entsprechendes erwarten ;-). David Ludwig 13:05, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich kann da nur über meinen Teil reden, ich finde es gut, wenn ein unbekannter Kandidat eben zumindest noch nicht unangenehm in Erscheinung trat. Die Frage lautet aber auch, was dann noch an eventuellen Unzufriedenheiten in der Community folgt. – Simplicius 13:37, 23. Mai 2010 (CEST)
Wer soll denn bitte schön genau "Euch" sein? Du meinst Simpl und Widescreen und Arcy? ;-) Schau doch mal allein bei den mutigen Selbstkandidaturen nach - ich meine nicht die von Björn- und schau dir mal die regelmässigen gebetsmühlenartig repertierten Floskeln an und wer dierse äussert. Was nützen strikte Regeln, oder eher laxe, wenn beschlossene Sache der Hinterzimmer ist zu klüngeln. Nix gegen Netzwerke an sich. Letztlich ist das immer eine Frage der Ebenen: macht stille Arbeit an den Artikeln oder im Backoffice dieser gibt es i.d.R. kewine Probs mit keinem "Admin" braucht und benutzt man die Meta-Örtlichkeiten zum kraftmeierischen Herumgeholze trifft man auf eine gasnz spezielle Klientel von gleichgestrickten Benutzern mit erweiterten Rechten - Let's get ready to Ruuuuuuuuuuuumble! Beste Grüße! Α72 20:16, 18. Mai 2010 (CEST)
- @David: Das ist eine im Prinzip gute, aber nicht ganz neue Idee. Der globale "Adminstatus", mit dem man "alles" machen kann, ist ein Relikt aus der Anfangszeit, an dem fast manisch festgehalten wird. Eine grundlegendere Neustrukturierung (Aufgabenteilung) steht noch aus. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 19:12, 19. Mai 2010 (CEST)
- Nüscht vergessen: Alles hier ist freiwillig, unbezahlt und nebenbei... --Geos 19:18, 19. Mai 2010 (CEST)
- Nun ja, Benutzer ohne ein Maß an Mindestarbeit sind nicht mehr stimmberechtigt.
- Admins ohne ein Maß an Mindestmitwirkung werden gesägt.
- Vergleiche zu Animal Farm ergeben Ärger. – Simplicius 13:37, 23. Mai 2010 (CEST)
Wikipedia − nur eine Enzyklopädie oder bereits ein Informationssystem?
Im Laufe der Jahre erkannte man in der Wikpedia-Kommune die Bedeutung von Quellen. Im Grunde genommen schimmert das Konzept des Wissenschaftlichen Arbeitens aus, wo bestimmte Papiere zitierfähig sind. Wir unterscheiden ja mittlerweile sogar „Quellen“ und „Nachweise“. Aber ein Wissenschaftler darf auch eigenen Beobachtungen und Messungen einbringen – wir „natürlich“ nicht, wir präsentieren uns als nur wiedergebend, als neutral und paradigmenfrei.
Das Dogma bei der Wikipedia ist: wir schreiben nur ab. Das schafft theoretisch ja einen Autoren, der sich selbst nicht einbringt. In der Praxis ist das natürlich nicht so, selbstverständlich prägt ein Autor den Artikel zu einem bestimmten Maß auch inhaltlich. Das Projekt bewegt sich von der Ebene des Konversationslexikons zunehmend auf eine fachliche Ebene zu. Das Projekt rückt ja nicht nur Lexika und Enzyklopädien auf den Leib, sondern manchmal auch den Fachlexika und zum Teil konkurriert es auch schon mit fachlichen Beiträgen hier und da. Das Dogma unserer Arbeitsmethoden stimmt dann immer weniger.
Wir picken zum Beispiel noch Informationen aus der Presse heraus, wenn keine Bücher berichten. Aber an dem Punkt muss man doch wirklich auch selbst hinterfragen, ob die Informationen nicht nur irgendwo gedruckt sind, sondern auch, ob sie stimmen!
Die subjektive Auswahl der gewählten Informationen prägt natürlich auch den Artikel. Sie spiegelt auch den Zeitgeist wieder.
Nehmen wir mal den Bereich der Biografien, da erwische ich mich auch schon dabei, dass ich mit den Persönlichkeiten direkt Kontakt aufnehme, um zum Beispiel das Geburtsdatum zu erfragen. Das ist doch letztlich schon längst own rearch.
Stimmt das Dogma unserer Arbeitsmethoden noch, wenn die Artikel zunehmend ins Detail gehen, wo nach Nachweisen gefragt, die Angaben hinterfragt oder Fragestellungen selbst geklärt werden müssen?
Begrenzt wird die ganze Sache leider auch durch einen anderen Faktor: der Zuwachs (wenn man das überhaupt so nennen kann) an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Projekt weist ein systematisches Problem auf. – Simplicius 10:18, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die Quellenfrage! Natürlich gibt es auch wissenschaftliche Quellen, in denen totaler Quatsch steht, Wiss. Befunde, die sich im Nachhinein als falsch heraus stellen, solche Angaben, ach wenn sie nicht schlimm waren, habe ich schon in vielzitierten Lehrbüchern gefunden. Alles ist möglich, nichts ist sicher. Auch die Frage nach Sekundärliteratur ist oft nur ein frommer Wunsch, wenn das Thema in der Sekundärliteratur nicht ausreichend genug behandelt wird, dann muss man eben doch auf sog. Primärliteratur zurückgreifen. Auch widersprechen sich wiss. Befunde häufig. Manchmal gibt es auch gute wiss. Literatur, die aber eben doch die Meinung des jeweiligen Autors widerspiegelt. 20 andere, können eine ganz andere Meinung entwickelt haben. Manche Spartenthemen sind dann so rar mit Literatur ausgekleidet, das es gar nur eine Meinung zu dem Thema gibt, mit etwas glück zwei. Von journalistischen Quellen in gedruckter Form will ich gar nicht sprechen. Wie gut, derjenige Journalist nun letztendlich recherchiert hat, und wie viel Zeit er hatte, was seine persönliche Meinung zu dem Thema ist, das alles sind Dinge, die natürlich Auswirkungen auf die Artikel haben. Internetquellen, auf ganz normalen Homepages, sind keine Quellen, dass ist das Zufallsprinzip, ob es bei einem von 100 Fällen vorkommt, dass dort etwas vernünftiges steht. Häufig reicht es nicht aus, die reinen Fakten abzubilden. Häufig müssen eben auch erweiterte Erklärung herangezogen werden. Da ist die große Schwäche der Wikipedia. Häufig ist es auch aufwändig, und teuer an hervorragende Literatur zu kommen. Fachbücher sind sauteuer, Zeitschriftenartikel häufig nur mit viel Aufwand zu bekommen. Wer hat schon Zeit dafür?
- Es gibt ein paar Tricks, mit dem Google-Scholar herumzuspielen, wenn man ein einzelnes Zitat überprüfen möchte. Oder bei Google-Bücher. Einen guten Einfall finde ich aus diesem Grund das Wikipedia:Literaturstipendium. Das gibt es allerdings bislang nur bei
- Biologie
- Geschichte
- Mathematik
- Chemie
- Warum eigentlich? Warum kann ich mir kein Psychologiebuch darüber bestellen? Wo liegt der Unterschied? Aber gut, dann schreibe ich halt nur über Themen, die ich zufällig selbst im Schrank stehen habe. Dabei ist aber der Unterschied, ob die Themen die mich beruflich interessieren, auch 100 % Wikipediageeignet sind. Zumeist nicht. Darum wird die WP auch weiterhin eine Stümperei bleiben, die hier und da von einem guten Artikel gesäumt ist. -- Widescreen ® 22:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Stümperei ist eigentlich auch das Stichwort. Welche verschiedenen Selbstansprüche und Eigendefinitionen des Wikipedia-Autorentums gibt es und genügen sie den heutigen und zukünftigen Ansprüchen des Projektes? – Simplicius 12:36, 18. Mai 2010 (CEST)
In memoriam: Baustein „Stub“
Ich denke, der Baustein Stub war eine gute Sache, dessen Abschaffung ein Fehler. Viele Artikel fangen als Stub an und werden später bis hin zum Exzellenzartikel ausgebaut. Die Botschaft „Dieser Artikel ist kurz, mache mit, melde dich an, baue den Artikel aus!“ war ein wichtiger Werbeträger, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Der Unsinn, das man im Projekt nur tolle Artikel vorhalten wollte, war der Idee entsprungen, dass man mit Produkten wie Wikipedia-CD oder Printfassung tolle Umsätze machen können; die kurzen Artikel empfand man nur als lästigen Kleinkram. Diese Träume sind aber längst passé.
Wenn ich darüber alleine entscheiden könnte, würde ich den Baustein wieder einführen und darin auch gleich auf die wichtigsten Seiten mit Empfehlungen für neue Autoren verweisen. Insbesondere ist der Einstieg ja auch nicht mehr so leicht wie er zum Beispiel noch 2004 war.
Um viele wichtige Themen und Artikel (mittlerweile über 1 Mio) auszubauen, fehlt uns nämlich der Zuwachs an neuen Mitarbeitern. Es kommen jeden Tag gut 400 Artikel dazu. Gut wäre es, wenn man pro Tag auch 400 neue aktive Mitarbeiter dazugewinnen würde, die es sich zeitlich leisten können, sich in ein Thema zu vertiefen. Bei 80 bis 100 Millionen Menschen mit Muttersprache Deutsch müsste das doch gehen. Stattdessen läuft die Schere zwischen festen Mitarbeitern und Artikelzahl immer weiter auseinander, habe ich das Gefühl.
Natürlich gibt es eine fleissige Community. Einige rackern zwar ununterbrochen, irgendwie scheint auch jeder jeden in der recht kleinen Szene zu kennen, aber insbesondere setzen da Arbeitsagentur, ARGE, Bafög-Amt oder Mama mit dem Taschengeld usw. auch mal Grenzen.
Klar werden wir hier wohl keinen Baustein stub mehr eingeführt bekommen. Dazu sind die Wikifanten zu konservativ. Was einmal weg ist, ist weg. – Simplicius 11:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich halte das auch für eine sinnvolle Idee. Jetzt wandert ein Stub oft direkt in die Löschhölle oder in die QS und versauert dort. - -- ωωσσI - talk with me 12:18, 16. Mai 2010 (CEST)
- +1 ☆ Bunnyfrosch 17:15, 16. Mai 2010 (CEST)
naja, der Baustein Stub vermittelte exakt die eine Aussage, dass ein Artikel nach Ansicht des Einsetzenden irgendwie zu kurz ist. Ich fürchte, ein Autor, dem das nicht ohne das Bapperl auffällt, kann zum jeweiligen Artikel kaum Sinnvolles beitragen. Nach meiner Erfahrung werden gültige Stubs (also mit einem sinnvollen Mindestinhalt) auch praktisch nie gelöscht. -- Toolittle 22:11, 17. Mai 2010 (CEST)
- Dann formuliere ich den Gedanken mal anders: Reicht die typische Artikelseite aus, wir haben über eine Millionen Artikel an der Zahl, einen neuen, sinnvollen Autoren anzuwerben? Die Höhe der jährlichen Spendeneinnahmen steigt, die Anzahl neuer Autoren pro Monat sinkt drastisch. Wie kann man besser neue Autoren anwerben? Doch über die Wikipedia selbst! – Simplicius 12:33, 18. Mai 2010 (CEST)
- mir scheint ja es mangelt uns nicht an neuen autoren, sondern an neulingen, die auch nach der üblichen kombination aus belehrklotz und anpfiff auf ihrer diskussionsseite dabei bleiben und autoren werden -- ∂ 13:44, 18. Mai 2010 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, war das beste an diesem Stub-Baustein, das er gleichzeitig einen Eintrag in die entsprechende Kategorie vorgenommen hat - sozusagen einen Arbeitsauftrag an die willigen Abarbeiter... Besser wäre noch ein thematischer stub-Baustein: hier bio, dort Geschichte, dort Eisenbahnen usw... da weiss ich auch, wo ich mich sinnvoll einbringen kann --Geos 13:11, 18. Mai 2010 (CEST)
- Der Baustein wurde wohl auch oft mißbraucht, um unterirdische Artikelanlagen vor der Schnelllöschung zu bewahren. Ich persönlich fand den ganz nützlich, wenn er sinnvoll eingesetzt wurde. -- smial 13:37, 19. Mai 2010 (CEST)
Fall Michael Kühntopf
Benutzer Kühntopf macht nach eigenen Angaben sehr viel Artikelarbeit. Er wurde gesperrt, entsperrt, wieder gesperrt, usw. (das Sperrlogbuch weist 7 Einträge an einem Tag auf) und Admin Janneman möchte man die Knöppe abnehmen. Näheres weiss ich über den Fall nicht, das Thema wollte ich aber mal nennen. – Simplicius 12:33, 18. Mai 2010 (CEST)
- Das Problem ist die mangelnde Kompetenz einiger, oder genau geschrieben und konkret, des Problem-Admin S1. Wiederholt beweist S1, dass er nicht in der Lage ist abzuschätzen welche Folgen seine Aktionen nach sich ziehen könnten. Die Sperre mag berechtigt sein, der Kommentar dazu ist desaströs und unanständig. M Kühntopf schreibt als Autor bewusst unter seinem Klarnamen. Dass er verbal überzogen hat, und das einige oder viele seine ursächliche Äusserung nicht einzuordnen verstehen, nun Zeter und Mordio schreien, erinnert mich stark an einen gewissen Monty-Python Film. Im Ganzen ist MK zuverlässig, und was er beiträgt hat Hand und Fuss. Janneman hat korrekt gehandelt, veranwortungsbewusst im Sinne einer Deeskalation der Lage. S1 sollte unbedingt eine Ausszeit erhalten und sich zu Herzen nehmen wie, wann und wo man das Wort "Volksverhetzung" schreibt, oder es nicht schreibt. Insbesondere, wenn jemand, als von ihm ein so ausgemachter Exponent, im Gegensatz zu ihm unter voller Identität am Projekt Teil hat, und bei dessen Qualifikationen dieser nicht wüsste, was und wie er es meint und aus dieser Verantwortung heraus beiträgt. Selbstgerechtigkeit, Eitelkeit und Verantwortungslosigkeit gepaart mit mangelnder Souveränität fügt durch solche Benutzer wie S1 dem Ansehen der WP Schaden zu. Beste Grüße! Α72 13:54, 18. Mai 2010 (CEST)
- Danke für deine Meinung, Alexander. Ich glaube, einige Personen scheinen deine Meinung hier zu teilen, wobei eine Wiederwahl nicht eine Kritik darstellen muss, sondern auch Gelegenheit sein kann zur Aussprache und Bestätigung. – Simplicius 16:05, 18. Mai 2010 (CEST)
- Halten wir den Zwischenstand mal fest:
- der einfache Benutzer Kühntopf wurde am 17. Mai 2010 eben mal 7 Tage gesperrt, entsperrt, gesperrt, entsperrt, gesperrt, entsperrt, gesperrt. Damit könnte er es direkt in Benutzer:Brummfuss/Knastclub schaffen.
- Der Admin Janneman stellt sich zur Wiederwahl
- Der Admin S1 stellt sich zur Wiederwahl
- Das Publikum schenkt den beteiligten Admins standing ovations.
- Derweil bleibt Kühntopf weiter gesperrt, Capaci34 als intervenierender Admin hat ja sozusagen Schonfrist.
- Abhilfe gegen dieses vermutlich eher lau unterhaltsame Wochenende schafft vielleicht noch das neue Wikipedia Meinungsbild:Einfache Benutzer einfach ganz abschaffen.
- Schöne neue Wikipedia. – Simplicius 14:04, 21. Mai 2010 (CEST)
- Inzwischen endete auch das Meinungsbild Verwendung des genealogischen Kreuzzeichens ohne seinen Initiator Michael Kühntopf mit dem Ergebnis „Beibehaltung des Status Quo“, welcher wohl ein ziemlicher Alleingang darstellt im Vergleich zu den Schwesterprojekten. – Simplicius 06:42, 24. Mai 2010 (CEST)
Jahreshauptversammlung Wikimedia 2010
Gerüchteweise habe ich gehört, dass Sebmol von der Versammlung als Vorsitzender bestätigt wurde. Für die diesjährige Spendenkampagne wurde im Anschluss ein neues Marketing beschlossen. – Simplicius 14:24, 19. Mai 2010 (CEST)
- Kleiner Service: Kurierartikel, Blogeintrag 1, Blogeintrag 2 sebmol ? ! 14:41, 19. Mai 2010 (CEST)
- Danke schön. Wie oft muss man/mensch/wikifant das lesen, um darin Informationen zu finden, die über das Seichte hinausgehen, oder ist das allein mein Eindruck? – Simplicius 08:20, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ja, ich ergänze das fehlende Wort mal als Auswahl. – Simplicius 09:20, 21. Mai 2010 (CEST)
- Fallbeispiel: Antrag: DZI-Spendensiegel. Antragsteller Olaf Kosinsky, Nadine Stark. Ergebnis: Antrag zurückgezogen. Hinweise auf Diskussion: keine. Bleibt die Frage: Würde dieser Verein Wikimedia in Deutschland e.V., Vorsitzender Sebastian Moleski, das Spendensiegel denn überhaupt kriegen, oder würde er dabei mächtig auf die Nase fallen? – Simplicius 09:27, 21. Mai 2010 (CEST)
- Lust auf Skandale? [99] -- Widescreen ® 12:01, 21. Mai 2010 (CEST)
- Ja, jede Transparenz hat ihre Grenzen! Wenn es um hohe fünfstellige Beträge geht, ist es mit jeglicher Transparenz ganz schnell vorbei! -- Widescreen ® 12:27, 21. Mai 2010 (CEST)
- Fallbeispiel: Antrag: Rechtliche Überprüfung der Vergütungen für den Vorstand. Wie von Widescreen angesprochen. Was ist aus diesem Antrag geworden? Um welche Beträge geht es? – Simplicius 12:20, 23. Mai 2010 (CEST)
- Tja, wie gesagt, bei genauen Beträgen endet die Transparenz. Aber wir können ja mal den aktuellen Geschäftsführer oder Vorstand ansprechen. Wie immer eigentlich. Dort werden sie uns sagen, dass über Gehaltszahlungen keine Angaben gemacht werden dürfen. Gehaltszahlungen? Habe ich Gehaltszahlungen gesagt? Das würde ja der Vereinssatzung widersprechen. Richtig müsste es lauten: Einfachsozahlungen. Es geht aber wohl um richtig viel Asche. Derzeit steht der Munkelkurs bei einer hohen fünfstelligen Summe. Aber he, das ist ja ein Geschäftsgeheimnis. Vielleicht fragen wir ja mal, wie viele Server man für die Zahlungen hätte kaufen können? Aber so gemeinnützig scheint die WMD ja nicht zu sein. Allerdings wäre es kein Geheimnis, wenn es auch kein Gehaltszahlungen waren. Was ist eigentlich das Gegenteil von Gemeinnützig? Selbstnützig? -- Widescreen ® 12:41, 23. Mai 2010 (CEST)
- Unter der Gemeinnützigkeit lassen sich die krummsten Geschäfte tarnen. Es ist ein schöner Deckmantel. – Simplicius 21:53, 26. Mai 2010 (CEST)
- Für das Spendensiegel reicht die Gemeinnützigkeit offensichtlich nicht aus. -- Widescreen ® 16:48, 28. Mai 2010 (CEST)
- Um die Anlegenheit mal aufzudröseln: Erhalten Vorstandsmitglieder bei Wikimedia in Deutschland für diese Eigenschaft eine Vergütung? – Simplicius 12:41, 31. Mai 2010 (CEST)
Wozu “Founder flag”? Founder flag ganz abschaffen?
Wie alt ist jetzt Wikipedia? Gibt es hinreichende Strukturen für die Selbstverwaltung? Aus welchem Grund gibt es überhaupt noch den Founder flag? Sollte man hier nicht konsequent sein und den Fall Jimbo Wales auch auf die anderen übertragen, die in den Projekten mit dem Founder flag umhergeistern? Wenn schon Jimbo Wales diesen flag nicht mehr hat, wozu dann noch andere? – Simplicius 08:20, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wie alt Wikipedia ist, steht im Artikel Wikipedia (2001)
- Das Founder Flag gibt es erst seit 2009, s. dazu Wikipedia_Diskussion:Kurier#Foundergruppe
- Jimbo Wales hat noch das Founder Flag und außer ihm hat das auch sonst keiner. Siehe Special:GlobalUsers/founder
- Manche quatschen ganz schön viel Stuß, wenn der Tag lang ist. --Asthma und Co. 13:22, 21. Mai 2010 (CEST)
- Wieso? Dann sollte man doch die ganze Rechte-Gruppe abschaffen... – Simplicius 14:34, 21. Mai 2010 (CEST)
Neger wieder vereint!

Hurra. Die Neger haben es endlich geschafft, sie sind ein Volk!! Der Begriff entwickelte sich von einer klassifizierenden, rassischen Bezeichnung eines Volkes hin zu der Verwendung als Schimpfwort. ([100]). Das eine deutsche Volk grüßt und gratuliert, ganz besonders die Wiking-Jugend... äh, Wiki-Jugend. --...bR∪mM↔f∪ß... 20:33, 26. Mai 2010 (CEST)
- Unglaublich! Wer kommt denn auf so einen Schwachsinn? -- Widescreen ® 20:39, 26. Mai 2010 (CEST)
- Neger als wissenschaftliche Zuordnung. Interessanter Ansatz! Vielleicht wäre es sinnvoll, die heutige Bedeutung voranzustellen, und nicht die aus dem 17. Jh. Oder die von 1933. -- Widescreen ® 20:42, 26. Mai 2010 (CEST)
- Das kommt hierher:Franziska Irsigler: Eine Rekonstruktion des'neger'-bildes während der deutschen Kolonialzeit ... Zur Begriffsgeschichte schreibt sie auf S. 32: SchlieBlich wäre die Entwicklung des Begriffes 'Neger' von der klassifizierenden, rassischen Bezeichnung eines Volkes bin zu der Verwendung als Schimpfwort, wie es heute vor allem in der Jugendkultur noch präsent ist, unter den Pämissen der jeweiligcn Zeit und Mentalität, ein lohnenswertcs Projekt. Irsigler stellt eine Enwicklung des Begriffes 'Neger' fest. Entsprechendes gälte es herauszuarbeiten.
Ansonsten seid ihr Witzifanten herzlich dazu eingeladen zur Artikelarbeit. Das größte Problem dort ist momentan ohne gentischen und geographischen Bezug zu beschreiben welche Personenkreis das Wort "Neger" beschreibt. Für den einen sinds die mit der dunklen/schwarzen Hautfarbe, die ander denken alle Neger kommen aus Afrika, weitere benutzen das Wort Schwarzafrikaner. usw. usw. Also auf auf ihr kaukasischen Pappnasen. Ran an die Arbeit!-- Arcy 21:37, 26. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt verstehe ich, warum Asthma sich mokiert hat, dass ich da nicht mehr auftauche. Aber ehrlich, Du kannst doch nicht die Haelfte Deines Lebens damit verbringen Enyklopaediwart bei dem Lemma zu spielen. Fossa net ?! 21:41, 26. Mai 2010 (CEST)
- arcy, du hast schon gesehen, daß das ne hausarbeit aus dem grin-verlag is, vielleicht noch von bachelor sozilogie erstes semester ... ach du meine nase sagsch da nur ☆ Bunnyfrosch 21:46, 26. Mai 2010 (CEST)
- Doch ja schon. aber ich habe auch feststellen können, dass es keine/kaum Arbeiten zur Begriffsgeschichte des Wortes "Neger" gibt. -- Arcy 21:49, 26. Mai 2010 (CEST)
- Abgesehen von Hausarbeiten als Quelle, Fossa spricht schon was sehr Elementares an: Das Projekt, Wikipedia, ist offen für jede Bearbeitung, durch jeden überall jederzeit. Man selbst kann nicht auf einer Matratze neben seinen Artikeln schlafen, um sie Tag und Nacht zu beobachten. Unsere Admins im gesamten Spektrum, bis hin zu unseren Kinderadmins, sind da ein bissl überfordert, im übrigen schlägt da deren Mentalität (ich meine da unsere Hausmeistertruppe) irgendwann auch auf die Inhalte der Artikel über. – Simplicius 21:50, 26. Mai 2010 (CEST)
- Stichwort: begriffsgeschichte, unser kleiner missratener sohn, die metapedia, hat zumindest auch wert drauf gelegt.
„Als Neger (aus dem Französischen nègre und dem Spanischen negro, „schwarz“) werden Menschen mit dunkelfarbiger Haut bezeichnet, die eigentlich aus Afrika südlich ab der Sahara bis zum Kapland stammen. Sie sind Angehörige der negriden Menschenrasse.
Im Sinne der politischen Korrektheit verschwand der Begriff Neger weitgehend aus der Literatur und Verwaltungssprache, mit der fadenscheiningen Begründung, daß er rassistisch sei. Der Begriff wird nur noch in der Umgangssprache verwendet. Die Duden-Redaktion empfiehlt, ihn zu vermeiden.“
- , vieleicht ist der historische ansatz zur namensexegese, doch nicht der beste? ergänzt ☆ Bunnyfrosch 21:55, 26. Mai 2010 (CEST)
@Bunnyfrosch. Denkst Du wirklich, dass hier der geeignete Ort ist um ernsthaft inhaltlich über das Thema zu diskutieren? Bis denne auf der dortigen Artikeldiskussion. ich bin gespannt auf deine Vorschläge-- Arcy 21:59, 26. Mai 2010 (CEST)
"Lustig" ist hier ja auch die Überschrift!. Ebend noch war Brummi mit LH zugange der sich über den "Schwarzen Mann aus dem Schornstein ziehen" als eine rassistische Äusserung mokierte und zack zack landet hier mal ebend die "lustige" Überschrift "Neger wieder vereint" mit ein paar "lustigen" "Bimbo"-betitelten Bildchen. Wie eng hier doch manchmal gekuschelt wird. -- Arcy 21:57, 26. Mai 2010 (CEST)
- Tja, da hab ich heut auch nicht gecheckt was da abgeht. Da wird völliger Bullshit reingesetzt, welchen man dann nicht mal in Ruhe revertieren darf, da gleich ein Admin mitspielt. Nicht, dass die vorherige Version toll wäre, aber immerhin nicht ganz so unangenehm. -- Neil 22:09, 26. Mai 2010 (CEST)
- Also Neil, das hast Du aber auch eine unsachdienliche Revertbegründung gegeben! Aber ich hätte zu dem Schwachsinn, der jetzt drin steht auch nix anderes schreiben können. -- Widescreen ® 22:15, 26. Mai 2010 (CEST)
, endlich ist der Mist raus. -- Arcy 17:09, 27. Mai 2010 (CEST)
„in“

das tolle wen man in piratenparteimailinglisten drin ist, ist, das man die debatten um gleichberechtigung, frauenmitbestimmung und gleichstellung, wie sie in den köpfen eines patriachal geprägten männerbundes entworfen und für plausibel befunden werden, integriert ist. so gelingt es der piratenpartei immerhin genausoviele frauen im bundesvorstand zu versammeln wie der npd. während sich die piratinnen lautstark für ihre benachtteiligung aussprechen, sind die häufiger schlechter gebildeten volksbewahrerinnen der npd, gar nicht in der zwangslage, sich gegen kritiker ihrer sozialen rolle im bunde, aussprechen zu müssen. es scheint, daß dieser mechanismus männerdominierter zirkel nun das männderbildungs- und beschäftigungsprojekt wikipedia erreicht hat. sicherlich als reminiszenz an die piraten hat man in einem ersten akt die weiterleitung auf Naturwissenschaftlerin gelöscht, heute hat man sich mit der Lehrerin eines weiteren männerdominierten Berufes angenommen. hier. und die eine oder andere piratin zur unterstützung des generischen maskulinums hat sich auch bereits gefunden. nachdem die deutschsprachige wikipedia kürzlich, bewiesen hat daß sie durchaus fähig ist, größe zu zeigen und als einziges wikiprojekt religiöse symbole zu standartisieren, wo gar selbsterklärte konfessionslose den nutzen erklärten, darf man beim nun anstehenden meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Weibliche Berufsbezeichnungen großes erwarten. von sieben punkten ist punkt 7 bereits erledigt, nun heißt es punkt 2 mit einem häckchen zu versehen. wohl an ☆ Bunnyfrosch 03:28, 28. Mai 2010 (CEST)
- Selbst wenn alle relevanten Gruppen proportional vertreten sind: Plebiszite haben eben ihre Grenzen. Wenn man Gremien bildet, müsste man darauf achten, dass sie nicht die Gruppenverhältnisse im Kleinen widerspiegen, sondern aus unabhängigen Experten bestehen. Doch selbst die müssen ja auch erst einmal gewählt werden. – Simplicius 07:57, 28. Mai 2010 (CEST)
- Aber Bunnyfrosch, Du hast noch nicht verstanden, dass so eine Enzkloädings völlig zeitlos ist. Es gibt halt keine Pharaonin, sondern nur einen weiblichen Pharao: [101] [102] [103]. Damit hatten die alten Ägypter ja schon Probleme. Pharao heißt übersetzt wohl: großes Haus, nicht große Häusin. Und jetzt erkläre mir mal, warum wir das anders machen sollten, als die alten Ägypter? Schließlich sind wir ja ein gaaaanz seriöses Projekt, was sich mit so Dingen wie Emanzipation von Frauen nicht beschäftigt. Ein anderes Beispiel: Es heißt doch der Stuhl, wie unsinnig wäre es da eine weibliche Form hier zu etablieren etwa Stuhlin. Na gut, ein Stuhl ist aus Holz, eine Frau aus Fleisch und Blut, das haben viele vielleicht noch nicht so ganz heraus gefunden. Aber es ändert ja nichts an der Tatsache, dass es eben keine Lehrerinen gibt. Und diesem aufmüpfigen Frauentrend, auf die Korrektheit von historischen Tatsachen zu bestehen, ist doch hier nicht relevant. Das in Köln, die Straße Unter Seidenmachern in Seidenmacherinnengässchen umbenannt werden musste, weil irgendwelche bärtigen Emanzen auf historische und politische Korrektheit verwiesen haben, ist [104] doch nur ein Beispiel dafür wie es um unsere Gesellschaft steht. Wikipedia ist eine Zeitmaschine. Manchmal wird man halt ins Alte Ägypten transportiert. -- Widescreen ® 08:00, 28. Mai 2010 (CEST)
- Und Achim Rascha ist das schuld! (Das habe ich nur geschrieben, damit dieser Thread ein wenig Aufmerksamkeit bekommt.) -- Widescreen ® 16:37, 28. Mai 2010 (CEST)
- Selbst die Straßenverkehrsbehörden sprechen von: „Achtung! Spurinnen!“ versehen mit Schild, wo dann die Umrisse jener beiden Erhebungen zu sehen ist. scnr. --...bR∪mM↔f∪ß... 18:34, 28. Mai 2010 (CEST)
- Klappt doch! Thx to Achim. :-) -- Widescreen ® 18:40, 28. Mai 2010 (CEST)
- Selbst die Straßenverkehrsbehörden sprechen von: „Achtung! Spurinnen!“ versehen mit Schild, wo dann die Umrisse jener beiden Erhebungen zu sehen ist. scnr. --...bR∪mM↔f∪ß... 18:34, 28. Mai 2010 (CEST)
das tolle wen man in piratenparteimailinglisten drin ist, ist, das man die debatten um gleichberechtigung, frauenmitbestimmung und gleichstellung, wie sie in den köpfen eines patriachal geprägten männerbundes entworfen und für plausibel befunden werden, integriert ist. Irgendwie beeindruckt mich dieser Satz. Vielleicht ist es das Zusammenspiel von Tipp-, Rechtschreib-, Grammatik-, Zeichensetzungs- und Satzbaufehlern - together at last.--bennsenson - ceterum censeo 19:10, 28. Mai 2010 (CEST) PS: Ich bin via VM darauf aufmerksam geworden :)
- Mich beeindruckt das auch. Vom Inhalt her. Komisch, Dein Beitrag beeindruckt mich überhaupt nicht. Willst Du hier über Frauenrechte diskutieren, oder nur Bunnyfrosch beleidigen? -- Widescreen ® 19:14, 28. Mai 2010 (CEST)
- Das überleg ich mir noch.--bennsenson - ceterum censeo 19:19, 28. Mai 2010 (CEST)
- Irgendwie rührt mich die Hilflosigkeit dieser Bemerkung. --...bR∪mM↔f∪ß... 19:27, 28. Mai 2010 (CEST)
- P.S.: possierlich auch dies hier. Gendarm kam, sah und revertierte... --...bR∪mM↔f∪ß... 19:45, 28. Mai 2010 (CEST)
- Haben Lehrerinnen nicht zumindest das Recht auf eine Weiterleitung? Und warum müssen wir uns hier nach der Duden-Rechtschreibung richten? Ich kann die eh nicht. Wäre es nicht sinnvoll hier ein wenig Spielraum für derartiges zu geben? Wir haben ja wohl genügend Platz hier! -- Widescreen ® 19:51, 28. Mai 2010 (CEST)
- War echt nur als Scherz gemeint. Konnte ja keiner ahnen, das Achim das so tatsächlich auf der VM meldet. Er hat nichts hinzugelernt. Eine für ihn fatale Affekthandlung. Das man dann eine Schimpfe bekommt, ist natürlich ok. Noch vor drei Wochen wurde ich für so eine Aktion für 1 Monat gesperrt. [106] -- Widescreen ® 22:06, 28. Mai 2010 (CEST)
- hmm, ein komma vor dem konditionalsatz, dann in der einleitung ein n nicht geklickt, dann auf einen bindestrich verzichtet *gähn, dann im aci^^ auch noch ein zweites s vergessen *schlimm, sodann ein in verbummelt *kommt sowieso auf uns alle zu, im komparativsatz ein r gekürzt *dreist und das satzzeichen am ende hätte auch ein ! sein dürfen. nich schlecht herr specht, du hast sie alle gefunden, wie kaum einer alle pokemons schnappt, hast es geschafft, einen nächtlichen beitrag von jemanden dem das ziemlich egal ist und der auch schon mehr fehler in kürzeren abschnitten hatte und der im internet in einem diskussions/forums-raum verfaßt war, anzusprechen, solche dinge sind es eben die die wahre größe eines nutzers hervorheben, die seine persönlichkeit zur geltung bringen und rufen: ich hab den größten ... deutschkentnissewortschatz. was man über leute sagt, die andere im internet wegen unterlassener rechtschreibung ansprechen weist du sicherlich, die beiden häufigsten antworten halte ich auch jetzt für angemessen, aber da du jemand bist der im gegensatz zu anderen, wegen sowas gleich zur vm rennen würde, um sich von einem admin einen lolli reichen zu lassen, vertraue ich darauf, daß du die antworten selbst findest. ein gutes nächtle und irgendwann lieber benjamin habe ich auch mal wieder etwas mehr zeit, als nur nächtliche noch zu viel koffein intus-posts zu tätigen (auch diesen beitrag werde ich morgen nicht noch mal korrigieren, wenn mir irgendwas auffallen sollte und by the way, ich persönlich hätte ja dat häkchen bei mir kommentiert, sticht schließlich stilistisch am ende stehend, am stärksten ins auge^^) ☆ Bunnyfrosch 04:18, 29. Mai 2010 (CEST)
- Bislang konnten sich in die Wikipedia auch die Autoren einbringen, deren Rechtschreibung aus persönlichen Gründen nicht so gut war. Das war inhaltlich ja auch ok, auch von den Formulierungen her, und Rechtschreibfehler wurden diskret korrigiert. Die diskrete Hilfe (eine Formulierung von Günter Schuler, meine ich mich zu erinnern) ist einer der Erfolgsfaktoren des Projekts. – Simplicius 19:00, 30. Mai 2010 (CEST)
Unvorstellbar blöde Verbote

Vorsicht, es wird scharf geschossen. --Matthiasb

Ja, sie gibt es. Gerade ist mir Benutzer:Magadan/Vorlage:UöD aufgefallen. Mit diesem Baustein werden "missliebige" Diskussionen gebrandmarkt, vermutlich in dem Sinne, dass es Benutzer gibt, die für andere zuviel diskutieren. Irgendwie sollen damit (manche) Diskussionen diskreditiert werden. Die Kommunikation und Diskussion ist jedoch Basis des Projektes und ohne sie wird es kaum gehen. Ich habe daher einen LA gestellt: [107]. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 16:12, 29. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ein Thema entsprechend interessant ist, und genügend Benutzer etwas dazu sagen wollen, dann wird so eine Diskussion schon mal länger. Aber es ist hier wie in der Politik. Einen Konsens kann man im Ernstfall nicht durch Diskussionen erreichen, sondern nur durch Abstimmungen. Oder ein beherzter Admin nimmt die Sache selbst in die Hand. Und da haben wir hier ja einige Spezialisten... Doch dafür würde ich dann vorschlagen, die Seite 'unvorstellbar blöde Adminaktionen' auf zu machen. Sozusagen als argumentatives Gegengewicht. -- Widescreen ® 16:18, 29. Mai 2010 (CEST)
- Guter Zug, wenn jemand anbeisst, haben wir möglicherweise bald einen Gewinner durch Paradoxon. --Erzbischof 16:21, 29. Mai 2010 (CEST)
- Widescreen, du kannst schon mal beginnen. Ich habe soeben eine unvorstellbar blöde Adminaktion vollzogen. --Voyager 16:33, 29. Mai 2010 (CEST)
- LOL! Das hast du fein gemacht! Und vor allem auch ein unvorstellbar öde Diskussion verhindert. Ich erinnere Dich demnächst, wenn man wieder ein Diderot-Club gelöscht werden soll. Dann kannst Du das gleich noch mal machen. Die gehören doch auch zum Weltkulturerbe? Ich habe mir die Seite übrigens noch nie durchgelesen. Muss schon spannend sein, andere für ihren Eifer zu verspotten. Wie dem auch sei: Herzlichen Glückwunsch. -- Widescreen ® 16:43, 29. Mai 2010 (CEST)
- Unheimlich öde Diskussionen gibt es doch hier regelmäßig, in denen über Hunderte von kBs immer wieder die gleichen Argumente und Beleidigungen über Tage hinweg asugetauscht werden ohne dass sie sich wirklich fortbewegt - -- ωωσσI - talk with me 17:11, 29. Mai 2010 (CEST)
- Das leigt natürlich nicht an einem Starren System, sondern an den öden Diskussionen! Klar eigentlich. Dabei gibt es jetzt viele Dinge, die hier schon seit Jahren gefordert werden: Etwa Adminwiederwahlen. Aber gut, klar sind das öde Diskussionen, wenn man an Veränderungen eh kein Interesse hat. -- Widescreen ® 17:16, 29. Mai 2010 (CEST)
- sagt dir TL;DR was? -- ∂ 22:26, 29. Mai 2010 (CEST)
- viel text ernsthaft zu lesen strengt an. es gibt sicher probleme, zu denen es viel wichtiges zu sagen gibt. eine angemessene diskussion da als "öde" zu bezeichnen zeugt von einer gewissen ignoranz. gerade bei beliebten themen werden die diskussionen aber nicht nur lang, sondern mit steigender auch länge (verhältnismäßig) immer gehaltloser. erstens weil manch einer sich nicht kurz fassen kann, zweitens weil viele nicht willens (too long...) oder in der lage sind sich redundante aussagen zu sparen. ich wünsche mir oft, wir würden bei diskussionen refactoring betreiben um zu einem sinnvoll nutzbaren ergebnis zu kommen statt sie bis zur wertlosigkeit zerfasern zu lassen. -- ∂ 09:37, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ich verstehe, wie du das meinst und gebe dir darin auch recht. Trotzdem ist die quasi offizielle Abqualifizierung ein Angriff auf die Leistung der Diskutanten, ohne dass die Diskussionen kürzer, prägnanter und zielführender werden; mit dieser Art von Kritik kann niemand etwas anfangen. Es ist also nichts gewonnen, sondern es wird nur Missmut erzeugt. Daher ist ständiges Schlechtmachen des Engagements anderer auch als Methode des Mobbings bekannt. --...bR∪mM↔f∪ß... 11:33, 30. Mai 2010 (CEST)
- (nach BK) +1 Ganz wie Brummfuss. Außerdem kann eine Vorlage/Liste in einem BNR so einen Baustein nicht begründen, d.h. wenn die Community schon meint, sich vom "Ödesten" oder "Lächerlichsten", was sie zusammendiskutiert hat, um ihrer Selbstachtung willen distanzieren zu müssen, sollte sie die Vorlage ganz offiziell machen und aus dem BNR verschieben. Außerdem müßte m.E. breit abgestimmt werden bzw. konsequenterweise eine Kandidatur eingeführt werden (wie bei exzellenten Artikeln). Und natürlich all das allenfalls erst, nachdem eine Diskussion abgeschlossen ist.-- Sonnenblumen 09:44, 30. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt insbesondere auch einen prägnanten Unterschied zwischen "lange" und "öde". Die Bezeichnung "unvorstellbar lange Diskussionen" wäre neutraler.
- Wenn dieses Privatvergnügen von Magadan - inbesondere: die Vorlage - in der LA mit "bleibt" entschieden wird, kann man ja ein Meinungsbild darüber machen. – Simplicius 09:52, 30. Mai 2010 (CEST)
Übrigens, welche Geisteshaltung dahintersteckt, sieht man in Echtzeit immer wieder. Explizit formuliert Herr Hardenacke das so [108]. Mitnichten eine nur dümmliche Formel wie Tl;dr. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß...
- Schaut doch mal die Diskussionen an. In der Regel sind das doch Diskussionen, die von Benutzern begonnen werden, die absolut keine Idee mehr haben, wie sie ihre Zeit totschlagen sollen und sich dann wochenlang wegen Nichtigkeiten die Köpfe einschlagen, um die sich normale Menschen keine 5 Sekunden kümmern würden. Wenn mal ernsthaft diskutiert werden würde, wie es Wikipedia weitergehen soll, dann dürfte diese Diskussion gerne länger sein. Nur wo bitte findet die statt. Zeigt sie mir mal. --er Pippo 12:55, 31. Mai 2010 (CEST)
- Die „unvorstellbar langen“ Diskussion sollten als gar nicht als „öde“, sondern die Antragsteller gleich als „blöde“ markiert werden? – Simplicius 13:23, 31. Mai 2010 (CEST)
Nix Neues aus dem Westen, oder auch „Scheissladen“, „Du Blödmann“ (DC II vs. MarvelB)

Wir sind Nena und wir haben einen Löschantrag.
Woran erinnert einen bloß immer so eine Sprachwahl wie „Vorsicht, es wird scharf geschossen.“ [109]? Hat Brummfuss den Reichsbund der Admins beleidigt, vergleiche seinen Löschantrag gegen UöD? – Simplicius 19:00, 30. Mai 2010 (CEST)
- Och, der Brummi weiss es doch schon lange: Beleidigungen sind die Einmannpackung des Wiki-Meta-Fremdenlegionärs. Schmeckt bescheiden macht aba hart und lässt alzeit gut holzen! Beste Grüße! Α72 20:11, 30. Mai 2010 (CEST)
- Was als Pendant zu WP:BNS offensichtlich noch fehlt, ist WP:ASS (Achtung! Selbstschüsse!) oder: Störe Wikipedia nicht, um dich zu widerlegen.-- Sonnenblumen 20:40, 30. Mai 2010 (CEST)
- *g* --Eintragung ins Nichts 21:10, 30. Mai 2010 (CEST)
- Alexander, wo sind die Beleidigungen?
- Diese Stufe eines Abtritts haben wir doch wohl nicht erreicht. – Simplicius 22:05, 30. Mai 2010 (CEST)
Hat er nicht, du auch nicht, ich auch nicht? Egal, dann reichts fürs nächste Mal und bis dahin erwirtschaftet es Zinsen. Ernsthaft: Das war eine reine intuitive Momentaufnahme. Man sieht in die Beoliste und registriert teilweise Editkommentare, herumgezeterei irgendwo in den Metaörtlichkeiten etc. -der ganze Schnickschnak halt! Beleidigung hier, Ehrverletzung dort, der hat Nazi "gesagt", nee der andere Jude, Schwuler, Neger, Kommunist oder in Kombination davon- eine Tüte bunte Mischung am besten alles! Und man stellt sich die Frage, ob diese Menschen die hinter den Konten stehen müssen, und sich derart behandeln, sich so konkret jm RL begenen würden? Wohl eher nicht, also ist vieles aufgeblähte Kinderkacke, die Geburt langweiliger Wochenenden. Gibt es daher eine Community, oder ist doch alles eher Commedy? Der erneute LA für diese Seite hier deutet auf letzteres, aber nicht nur dieser Vorgang. Egal; kenn wa ham wa alles x-mal durch! Wobei, da fällt mir ein; anstatt WP:Konfilkt oder ähnliche Metaseiten, wäre es doch mal eine Alternative eine WP: Wikipedia Fightnight zu veranstallten. Ich hätte da ein paar heisse Kampfpaarungen im Sinn. Und natürlich Commjunidy Beauftragte Henriette F. produziert und promotet die Veranstalltung! :-))))) Beste Grüße! Α72 14:25, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab den Unsinn mal entfernt. Aber vermutlich wird mich der Dienst-nach-Vorschrift-Machende gleich bei der VM melden - -- ωωσσI - talk with me 17:12, 31. Mai 2010 (CEST)
Merkwürdige Handhabung von Vandalismusmeldungen
Seitdem 2 User als Rache für das BSV Objekt eine Stalkingkampagne gegen mich betreiben ist auch die Zahl meiner Sperrungen stark gestiegen. Die den Sperrungen zugrunde liegenden Vandalismusmeldungen zeigen einige grobe Irregularitäten, die Ich hier zur Anschauung vorlege.
- Sperrung 20.Mai wegen angeblichen Missbrauchs der VM [110]
- Hardenacke entfernt meine Diskussionsbeiträge in der VM, Cymothoa stellt fest, dass Hardenacke das Recht dazu hat (informelle Sonderrechte?) und sperrt mich wegen Missbrauchs der VM. Darf Ich jetzt auch Hardenackes Diskussionsbeiträge entfernen? Per E-Mail eingebrachte SP wird nicht weitergeleitet.
- Sperrung 19. Mai wegen angeblichen Missbrauchs der VM [111] siehe auch 2 darunter und VM gegen meinen Zweitzugang Benutzer:I. V. Liberaler Humanist des selben Tages.
- Meine Accounts für unsichere Umgebungen werden gesperrt, da sie ident mit meinem Hauptaccount signieren oder das nciht tuen sollen oder doch tuen sollen, die bearbeitenden Admins wissen es selbst nicht. Da stellt sich die Frage, ob Benutzer:TJ.MD einen Zweitzugang betreiben darf, dessen Signatur ganz und gar nicht auf den Hauptaccount hinweist? Achim Raschka (nie trollend, natürlich) unterstellt mir daraufhin Lügen, woraufhin sich Wiggum genötigt sieht, mich für 1 Tag wegen Missbrauch der VM zu sperren. Schönerweise haben wir hier 2 VMs die identische Fälle betreffen, dennoch völlig unterschiedlich gehandhabt werden. Ganz ohne Befangenheit erledigt/unterschlägt Wiggum die Sperrprüfung [112].
- VM durch Hardenacke wegen Wahlempfehlung für Catfisheye und Heiber [113]
- Hardenacke ist kein Text eingefallen, stattdessen verlinkt er einfach auf Beiträge, in denen Ich an meine Signatur den Satz: Dieser Benutzer sieht Catfischeye und Heiber als einzige Wahl gegen die Verkärnterung der Wikipedia. anhängte. Koenraad sah sich zu einer Sperre genötigt, Begründung: Kampagneartige Edits gegen einen bestimmten User. Was will uns diese Begründung sagen: Darf ein SG-Kandidat Wahlempfehlungen für andere Kandidaten beseitigen lassen? Ist diese Sperre in Zusammenhang mit den auffällig intensiv betriebenen Kampagnen zum Schutz Hardenackes vor Frage zum Thema Thiazi zu sehen?
- Nun zu einer mittleren Peinlichkeit für die Verwaltung. Meine Sperrung, weil Ich in Zusammenhang mit Benutzer:TJ.MD/Papphase und Konsorten das Wort "Mob" verwendete. [114]
- Dieser Aussage, die auch alleistehend kein PA wäre steht die massive Kampagne von z.b. TJ.MD und M.Ottenbruch gegenüber, die wohl als Versuch, mich von jeglicher weiteren Handlung gegen rechtsradikale Agitatoren wie Objekt abzuhalten anzusehen sind gegenüber. Diese Kampange setzt sich nach wie vor fort, manchmal auf Diskussionsseiten (wie z.b. der von Administrator David Ludwig [115])
- Das Finale möge die obskurante VM-Abarbeitung vom 30. März bilden.
- Die Benutzer Papphase, M.Ottenbruch, Tj.MD und Mark.Nowiasz beschimofen und diffamieren mich und wiederholfen dieses Treiben auch auf der VM ungestraft (Difflinks in der verlinkten VM). Abarbeitung durch MBQ mit dem Kommentar Bitte weitergehen, diese Seite hat eine Funktion. Sperren erfolgen nicht.
- Achim Raschka gefällt es jedoch gar nicht, dass es VMs für Pöbeleien gestellt werden und meldet mich daraufhin wegen Missbrauchs der VM. Es folgen durch ihn und andere Zweifel an der Wiederbetätigung Objekts, die in außerhalb eines billgen Wirtshauses kaum zur Äußerung geeignet wären. MBQ beendete auch diese Vm um 19:09 mit o.g. Kommentar. Um 22:16 wurde Ich dennoch von FritzG wegen Beitragsverfälschung [wo wurde freilich nicht genannt] und Missbrauchs der VM im Großen Stil, derzeit KwZem erkennbar gesperrt. Es stellt sich die Frage, ob FritzG zu dieser Sperre überhaupt befugt gewesen wäre (VM bereits abgearbeitet), bzw. warum Ich abseits der Übersetzung von Artikel wie Marshall McLuhan noch wesentlich mehr Mühe in ein Projekt stecken sollte, dessen Verwaltung Pöbeleien gegen mich duldet, bzw. passiv unterstützt.
Abschließend stellt sich die Frage: Wohin geht die Tendenz? Dürfen wir uns in Zukunft auf mehr solche Pseudoyms zur Duchsetzung von ganz anders motivierten Sperren vorbereiten? --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 11:47, 31. Mai 2010 (CEST)
- Sicherlich ist es schwierig für Nicht-Beteiligte, diese umfangreichen Vorgänge nachvollziehen zu können, zum Beispiel auch deine Einschätzung über Objekt, du als rechtsradikal und agitatorisch bewertest. Also hier noch das Link auf die Problembeschreibung im Sperrverfahren gegen Objekt im März 2010 plus Diskussion, der auch im breiten Konsens gesperrt wurde. Das Projekt ist offen, man wird sich also ewig mit Benutzern auf Lanzerheftchen-Niveau herumschlagen können. Vorhin fand ich den Satz: „wurden Opfer eines ideologisch geprägten Vernichtungskrieges, in dessen Endphase auch viele Deutsche sinnlos geopfert wurden“ in Zweiter Weltkrieg. – Simplicius 11:53, 31. Mai 2010 (CEST)
- Der so genannte liberale Humanist - beide Bestandteile des Benutzeraccounts sind grobe Irreführungen des Publikums - kann sich freuen. Er muss sich hier gar nicht künstlich über vergangene Sperren aufregen. Er geht mit großer Sicherheit einer definiten Sperre entgegen. Seine Editverhalten ist nicht nur peinlich, es summiert sich zur Projektschädigung. Darum wird er rausfliegen. Gut so. --Atomiccocktail 12:28, 31. Mai 2010 (CEST)
- Keine Sorge, das hat Cocktail schon hundert mal über mich behauptet. Aber wenn Du ein wenig Spaß haben willst, ist es immer wieder amüsant, das Atom-Orakel zu befragen. Recht hatte er damit bisher eigentlich noch nie. Widescreens Sklave 18:22, 31. Mai 2010 (CEST)
- da wär ich mir nicht so sicher; ich habe den eindruck der kleinkrieg geht einigen admins langsam ernsthaft auf die nerven. es wäre aber schön, wenn die beteiligten zu halbwegs erwachsenen kommunikationsformen zurückfänden und es nicht soweit kommt. -- ∂ 18:28, 31. Mai 2010 (CEST)

- Also da muss ich auch noch etwas sagen: LH hatte ein Problem mit Objekt, dessen Aussagen er für antisemitisch hielt und einige Aussagen, sogar für Holocaustleugnung oder Verharmlosung. Daraufhin hat er mutig ein BSV eingeleitet, und dieses mit seinen Bedenken begründet. Die Community möchte nun, das hat sie deutlichst gezeigt, keine derartigen Aussagen von Benutzern hören. Das ist so, da braucht man aber nicht drüber zu debattieren. Nun sind einige Leute damit aber nicht einverstanden. Anstatt nun ihre Energie darauf zu verwenden, das Bewusstsein, für die rechte Thematik in andere Bahnen zu lenken, MOBBEN sie LH als Antragsteller. Mit mir haben sie das auch versucht, ich habe den Antrag auch unterstützt, weil ich das ähnlich sehe wie LH. Nun wird aber nicht die Meute von MOBBERN gesperrt, sondern LH? Da frage ich mich wieder, ob man hier nicht den Überbringer einer schlechten Nachricht zu bestrafen sucht, sowohl von Seiten ganz bestimmter Benutzer, aber auch von Seiten ganz bestimmter Admins. Das geht nun schon so seit dem Beginn der BSVs, also seit Ende März. Wenn unser Admins keinen Arsch in der Hose haben, und auch mal eine Meute von MOBBENDEN Benutzern in die Schranken weisen können. Dann sollen sie einfach alle ihre Knöpfe abgeben. Interessant finde ich es auch immer, wenn bestimmte "Konflikte" stets von ganz bestimmten Admins bearbeitet werden. Da frage ich mich: Wozu leisten wir uns eigentlich so viele von denen, wenn sich immer nur ein bestimmtes Grüppchen um einzelne unbeliebte Benutzer kümmert? So, jetzt könnt ihr mich sperren, oder auf der VM melden oder sonstwas. Ach ja, es ist ja nicht erlaubt hier Namen zu nennen. Dann wollen wir mal: M.Ottenbruch, TJMD, Atomiccocktail, Hardenacke. Habe ich jemanden Vergessen? Sagt es mir, den nenne ich auch gerne. -- Widescreen ® 22:49, 31. Mai 2010 (CEST)
- das ganze habe ich ein wenig anders erlebt. ganz neutral bin ich da nicht, weil mich schon länger ärgert, daß er sich zwar "liberal" nennt, aber immer wieder ganz anders äußert und auch immer gerne benutzersperrungen fordert. das ganze ging jedenfalls schon lange vor dem BSV los, es haben sich immer wieder leute über unpassende und längliche kommentare von LH geärgert. das wäre alles kein problem geworden, und auch das BSV war durchaus akzeptabel. daß LH aber den ausgang nicht akzeptieren wollte und anfing allen möglichen leuten rechte gesinnung und/oder duldung derselben vorzuwerfen - bis hin zur verschwörungstheorie - ging nach hinten los. sein ton wurde immer schriller, die zahl der genervten nahm zu, und die sperren wurden immer leichtfertiger ausgesprochen (die sicherheitssockengeschichte hätten wir zum beispiel auch vernünfitg regeln können). seit einiger zeit steht er mit dem rücken zur wand und steckt tatsächlich deutlich mehr ein als er verdient. vielleicht hast du recht, und ich sollte mich verpflichtet fühlen ihn in dieser situation anfangen zu unterstützen. die art wie er selbst, und jetzt auch brummfuss und du, ihn als armes unschuldiges opfer darstellen während er gleichzeitig weiter gift spritzt motiviert mich dazu aber nicht gerade. -- ∂ 23:19, 31. Mai 2010 (CEST)
- Wie Du gemerkt hast, bin ich nicht so drin im Thema rechts auf Wikipedia. Da sehe ich auch andere Probleme. Ich unterstützte gerne Benutzer, die sich da engagieren, das Thema ist aber für mich nur am Rande interessant. Aus diesem Grund sehe ich mich da eigentlich sogar ziemlich neutral. Und ich muss zugeben, dass ich das Problem nicht so schlimm sehe, wie etwa LH, oder Brummfuss. Aber eben weil es auch Benutzer wie LH oder Brummfuss gibt. Dennoch ist mir in der Vergangenheit aufgefallen, dass es da manchmal schon komische Entscheidungen gab, was so sperren gegen "linke" angeht, und auch wie komisch man hier mit rechten umgeht. Ich habe das schon mal kurz hier und hier thematisiert. Bei manchem Admins merkt man die "konservative" Gesinnung schon, manche gehen besonders behutsam mit Benutzern des Themas um, um ihnen nicht die Meinungsfreiheit zu nehmen. Das ist zumindest mein Eindruck. Dennoch tut sich die WP teilweise schon sehr schwer mit rechten. "Linke" Benutzer, dazu noch Diderodisten hingegen sind zum Abschuss frei gegeben. Zumindest war das mal so. Teilweise ist es heute noch so. Das liegt zum einen daran, dass rechte (komischerweise) selten das System kritisieren und etwa Admins anfauchen, wenn die einen völlig fremden Benutzer zu unrecht gesperrt haben. Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, dass bei einer größeren Gruppe Admins tatsächlich eine antilinke Stimmung vorhanden ist. Das mag am Brufuss' Simplicus' und meinen unwiderstehlichen Charme liegen, könnte einem aber auch den Eindruck vermitteln, dass hier recht bevorzugt werden. Ich finde, da muss man schon aufpassen. LH versucht sich momentan nur zu wehren. Er zahlt mit gleicher Münze zurück, was er bekommt. Meist Du, es liegt nun in seiner Verantwortung, diese Posse zu beenden, oder die Meute, die gerade seit zwei Monaten hinter ihm her hetzt? -- Widescreen ® 23:35, 31. Mai 2010 (CEST)
- Was D hier behauptet stellt eine Interessante Form der Realitätsverweigerung dar. Er muss erkennen, dass seine SUperhelden völlig falsch liegen? Egal, tuen wir einfach so, alsob alles bestens wäre und behaupten wir einfach, dass dier Böse Superschurke, der das Porblem genannt hat an allem schuld ist. Wie die Community entschieden hat kannst du klar im Ergebniss der Abstimmung lesen. Wieviele Benutzer Objekt als unschuldigen Engel ansehen kannst du ja probieren nachzuzählen. Mehr als 2 Leute die dies zu behaupten gewagt hatten und 4, die die Bravorufer gespielt hatten waren es aber nicht. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Mobbingvorwürfe hört man nicht gerne... wobei Björn hier eindeutig mit seinen Auslassungen Vorfahrt genießt (vor kurzem half nur Versionslöschung von Björns Unflats auf Felix Stembers Seiten und ein bisschen Abtauchen)... Brummfuss sicherlich nicht, wie die Sperrprüfung zeigt. – Simplicius 01:19, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Mobbing-Vorwürfe gegen langjährige Administratoren verletzen die Würde des Admin-Amtes und unterminieren die Meritokratie. Sie werden mit der ganzen Härte administrativer Willkür geahndet. --Zipferlak 03:16, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Simplicius, meine Benutzerseite wurde nicht versionsgelöscht, sondern auf *meinen* Wunsch komplett gelöscht. Siehe Logbuch. Und ganz ehrlich: so lange Brummfuss angesichts einer eh schon gelaufenen Adminkandidatur so dermaßen vom Leder zieht, sollte er in Sachen Mobbingvorwürfe lieber kleine Brötchen backen. Glashaus und Steine, you know? --Felix fragen! 10:08, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Richtig, deine und Björns Beleidigungen wurden gelöscht. Eigentlich hätten sie für ein Benutzersperrverfahren gereicht, wo die Stimmungslage vermutlich eindeutiger ist als im Kreise einiger Admins, die schnell hinter Euch herwischen, damit es nicht so stinkt. – Simplicius 16:55, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Welche "meine Beleidigungen"? Ich hatte auf meine Benutzerseite "Brummfuss ist ein [...]" geschrieben. Das Arschloch im Revertkommentar stammte von Björn. Wenn du hinter jeder ausgepunkteten Bezeichnung gleich eine Beleidigung von dir und deinen Freunden vermutest, solltest du mal deine Realitätswahrnehmung überprüfen. Und auf das Sperrverfahren freue ich mich. Ich werde die Benutzerseite nur für dich wiederherstellen lassen. --Felix fragen! 16:59, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Typisch Felix, typisch Björn, peinlich berührtes Wegschauen von den Admins.
- Das Problem ist bei Euch zweien wirklich, dass man sich als Initiator eines Sperrverfahrens vorhalten lassen muss, nach Menschen noch zu treten, die schon am Boden liegen. – Simplicius 20:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Mobb den Mobber! Vielleicht ein Zeichen dafür, dass sich bestimmte Leute hier mehr heraus nehmen können als andere? Vielleicht betätige ich mich demnächst auch als RCler. Dann kann ich mal so richtig schön über Leute herziehen, ohne dass ich administrativ erheblich gestört werde. Mein altes Thema: Alle Benutzer sind gleich, andere sind gleicher. Je nützlicher man sich, in den Augen bestimmter Admins macht, desto eher kann man sich mal ein paar Zicken erlauben. Schreib ein paar exzellente (egal welches Thema), dann kannst Du praktisch machen was Du willst. RCler sein, und Admins Liebling, reicht aber auch schon. Die ganzen restlichen, lästigen Artikelschreiber sind doch eh völlig überflüssig. Um die WP aufzubauen, brauchen wir 15 Admins, drei hochkarätige Exzellente-Schreiber und 150 RCler. -- Widescreen ® 11:18, 1. Jun. 2010 (CEST)
- "ob Benutzer:TJ.MD einen Zweitzugang betreiben darf, dessen Signatur ganz und gar nicht auf den Hauptaccount hinweist".. Liberaler Humanist: Du lügst ja schon wieder! Wie unschwer zu erkennen. nTJ.MD 11:46, 1. Jun. 2010 (CEST) Abgesehen davon, dass das auf der Benutzerseite steht. Sonst wüsstest Du wohl kaum, dass das meine Socke ist. TJ.
Faſſe Dich kurz.
- Ich ging nicht über los, ich ging direkt auf VM. --Björn 11:51, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Björn, wie oft wurdest du eigentlich in den letzten Tagen unter IP-Adresse wegen deiner typischen Einlagen gesperrt? Einige Beispiele habe ich es gefunden, aber vielleicht kennst du dich besser aus. – Simplicius 16:57, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Seine IP-Adresse kennen wir ja. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
- TJ.MD hör auf zu Lügen. Bleib schon bei der Wahrheit. Du bist samt M.Ottenbruch der einzige, der die Entfernung von Objekt als schreckliches Verbrechen der Gutmenschen (wohl gegen die Schlechtmenschen) bezeichnet. Anstatt deinen Minderheitenposition zu erkennen verweigerst du dich der Realität in dem du wider besseren Wissens alle die dir nicht zustimmen (also Alle) der Lüge bezichtigst. Sollte dir das nciht zu denken geben? --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
Der Verlauf der Diskussion und die Wünsche Tj.MDs und Björn Bornhöfts zeigt uns das Problem, dem wir uns gegenübersehen. TJ.MD wird keineswegs gesperrt, weil er mich hier wider besseren Wissens der Lüge bezichtigt, stattdessen darf er seine Show hier munter fortsetzen. Es fehlt an Administratoren, die in der Lage sind WP:KPA umzusetzen und nicht den Unruhestiftern nachläuft. Dass Widescreen gesperrt wurde, weil er von Mobbing sprach da sich einige Leute - aus meiner Sicht haben sie auch allen Grund gegen die Thematisierung solcher Themen Protest einzulegen- angesprochen fühlten zeigt die Ungleichheit, mit der Benutzer von Administratoren behandelt werden. Auf der einen Seite haben wir TJ.MD der offensichtlich lügend mir seit Monaten Lügen vorwirft und nicht gesperrt wird und auf der anderen Seite Benutzer, die sich über Mobbing und Mobs bescheren. Gesperrt werden jene Benutzer, die Beschwerde über die unhaltbaren Zustände einlegen. Die Problemverweigerung durch die Administration deutet auf massive Interessen an der beibehaltung der Situation hin. Warum es toleriert wird, das Björn Bornhöft, der von der Community bislang am heftigsten in der Wahl abgelehnt wurde in der SP Aushilfshausmeister spielen darf ist ebenfalls merkwürdig. So etwas kann man auch als Anmaßung des Administratorenamtes sehen. Die Merkwürdigkeiten reduzieren sich jedoch im Kontext. Wenn sich Bornhöft als Aushilfshausmeister betätigen darf, warum sollte dann ein TJ.MD nicht Hilfshausmeister, dem man nur nachsichten muss spielen dürfen? Anders läuft die VM zurzeit nicht. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ihr kotzt mich langsam an: In jedem zweiten Satz schmeißt Ihr Euch das Wort Lüge um die Ohren. Geht bitte raus in den Sandkasten und haut Euch mit Schäufelchen aber hört auf hier die WP-Gemeinschaft zu nerven. Sonst landet Ihr beide auf der VM! - -- ωωσσI - talk with me 19:09, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Dann treiben wir das Kindergartentum noch ein wenig weiter und Sagen Die anderen haben angefangen. Wobei in diesem Kindergarten solche Vergleiche unmöglich sind, zumahl ja wirklich eine gewisse Gruppe angefangen hat. Ich habe bislang nur selten TJ.MD (jedoch mit wesentlich mehr Sachgehalt) die Lüge vorgeworfen. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 20:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Das Thema Benutzer „Objekt“ ist doch durch. – Simplicius 20:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, völlig korrekt. Was nicht durch ist, ist LHs dummes 6 belegfreies Gefasel und seine Ausweichtricks. Der lügt fortwährend, zuletzt (entschuldige, zu vorletzt) oben. Aber anstatt auf meinen Hinweis/Vorwurf einzugehen, wirft er wieder Nebelkerzen "Du bist samt M.Ottenbruch der einzige, der die Entfernung von Objekt als schreckliches Verbrechen der Gutmenschen (wohl gegen die Schlechtmenschen) bezeichnet". Nö. Wahr ist, dass ich und andere diese Lügerei und diese unehrlichen Tricks ankreiden. Und damit hat LH bis jetzt nicht aufgehört. (Wirf doch noch mal ein Blick auf seine Behauptung, meine Sockensignatur würde nicht auf mich verweisen. Der spinnt einfach. Fortgesetzt. Darum geht es, nicht um den Ausgang eines BSV Objekt. TJ.
Faſſe Dich kurz. 21:09, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, völlig korrekt. Was nicht durch ist, ist LHs dummes 6 belegfreies Gefasel und seine Ausweichtricks. Der lügt fortwährend, zuletzt (entschuldige, zu vorletzt) oben. Aber anstatt auf meinen Hinweis/Vorwurf einzugehen, wirft er wieder Nebelkerzen "Du bist samt M.Ottenbruch der einzige, der die Entfernung von Objekt als schreckliches Verbrechen der Gutmenschen (wohl gegen die Schlechtmenschen) bezeichnet". Nö. Wahr ist, dass ich und andere diese Lügerei und diese unehrlichen Tricks ankreiden. Und damit hat LH bis jetzt nicht aufgehört. (Wirf doch noch mal ein Blick auf seine Behauptung, meine Sockensignatur würde nicht auf mich verweisen. Der spinnt einfach. Fortgesetzt. Darum geht es, nicht um den Ausgang eines BSV Objekt. TJ.
- Das Thema Benutzer „Objekt“ ist doch durch. – Simplicius 20:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
TJ.MD und M.Ottenbruch leben zurzeit vom Artikel Neger und der Gutmenschlichen Weltverschörung und ihren Auswüchsen im Fall Objekt. Zum Thema VM: Hardenacke versucht in seinem Post-Wahlkampf gegen den Hinweis auf die Entfernung von Stimmkomentaren und Fragen auf Diskussionsseiten zum Thema "Thiazi" vorzugehen. Zurzeit in der VM. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 21:08, 1. Jun. 2010 (CEST)

Das verlinkte Sperrverfahren kann man nur als Farce bezeichnen. Um 21:31 Uhr meldet der Betroffene die Prüfung seines Falls an – was ihm laut den Regularien der Seite sowie den gängigen Gepflogenheiten als Recht zusteht. Sichtweisen des Sachverhalts darf es anscheinends jedoch nur eine geben. Fünf Minuten nach Eröffnung begründet Admin Capaci34 die seine. Im selben Statement gibt er die Ansage, noch genau ein (!) Statement zuzulassen und anschließend eine Entscheidung zu treffen. Inhalt des Folgestatements, Zitat: "(…) Mit einem einzigen (PA) begnügt er sich ja nicht". Inhaltliche Aussage: Der Kandidat ist böse, darum Sperre gerechtfertigt. Zwölf Minuten nach Antragstellung (!!) wird – und jetzt kommts: mit ausdrücklicher Bezugnahme auf dieses Statement – als "Erledigt" vermerkt: Sperre bleibt.
Diskussionsbedarf im Anschluß: da. Selbst Tinz, sicher kein BF-Fan, gibt das in der Anschlußdiskussion zu, wenn auch indirekt. Der Rest dürfte nicht überraschen: Admin ireas wertet qua Amt den Beitrag von Guandalug als "sachlich" und die Entscheidung folglich rechtmäßig. Weitere Fragen zur ungewohnten Prozedur: wurden gelöscht – einmal von ireas, einmal von Guandalug. Tja, was machen wir mit diesem Schnellverfahren. Adminproblem? Meines Erachtens haben beide betroffenen Admins hier Willkürentscheidungen getroffen: Capaci34, der seine Entscheidung auf ein Statement gründet, das m. E. eine reine Sympathiewertung abgibt, und ireas, der sich anmaßt, quasi qua "Amt" darüber zu befinden, welche Statements als sachlich zu gelten haben und welche nicht. Um nicht mißverstanden zu werden: Persönlich kann er, oder auch beide, solcherlei Statements einleuchtend finden oder wegen mir auch zutreffend. Aber als Begründung für eine administrative Maßnahme gehen sie überhaupt nicht. Alternative zu dieser Vorgehensweise: eine erneute Sperrprüfung für BF beantragen. Und dabei insistieren, daß eine tatsächliche Erörterung des Sachverhalts stattfindet. Nachteil: So wie ich die Prozedur verstanden habe, können das nur die Betroffenen selbst; müssen eben diese demütigende Verifizierung mitmachen. Aber Facebook steht schon auf der Abschußliste. Selbes Problem: Personal zu hochherrschaftlich. Vielleicht folgt als nächstes Wikipedia? --Richard Zietz 18:45, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe gegen eine Sperre vor 2 Tagen via der angegebenen Wikimedia-E-Mail Adresse Sperrprüfung eingelegt, man hat sie einfach nciht weitergeleitet. Oben hatte Ich ja auch über Wiggum geschrieben, der mich unter dubiosen Gründen sperrte und anschließend die Sperrprüfung unterschlug/offiziell:bearbeitete. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 19:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Eventuell konntest du bei „der angegebenen Wikimedia-E-Mail Adresse“ nicht glaubhaft machen, warum du die Sperrprüfung nicht selbst einleiten konntest? Bei deiner ganzen Sammlung von Sperren war weder Autoblock an noch das Recht zum Schreiben auf deiner Diskussionsseite entzogen, du hättest also sowohl auf deiner Disk. als auch per IP auf der Sperrprüfungsseite schreiben können. Der große Kasten mit Erklärungen oben auf WP:SP steht ja nunmal nicht umsonst da: „Nur dann, wenn es für dich nicht möglich sein sollte, auf dieser Seite etwas zu schreiben oder deine Anfrage hier nicht behandelt werden kann, kannst du dich mit deiner Anfrage an das Support-Team wenden.“; Hervorhebung von — PDD — 19:48, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Es ist auch eine interessante Sammlung von Admins in der Vorgeschichte. Die Vermutung, dass es bestimmte Gruppen gibt die ... ähm ... zu bestimmten Verhaltensweisen neigen, darf man aber nur leise denken. – Simplicius 20:42, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Sehe da keine interessante Gruppe, sondern eher eine zufällige Auswahl aus den (nicht gerade Unmengen von) Admins, die regelmäßig die VM-Seite abarbeiten, auf der der Kollege nun mal unstrittig Stammgast ist. Aber vermutlich lässt sich das „interessante“ auch nicht näher erläutern, ohne dabei in irgendwelche Unterstellungen zu verfallen, die sich dann wieder mal nicht untermauern lassen? Dann lass es besser als ominöse Andeutung stehen, wo sich jeder irgendein krauses Zeug denken darf; passt gut zum Club hier :-) — PDD — 21:08, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Daß die Sperrprüfung in der Praxis, auch in der großzügigsten Analogie gedacht, kein rechtsförmiges Vorgehen darstellt, ist doch allgemein bekannt. Dazu bräuchte es spezialisierte Benutzer, die ins sonstige Geschehen nicht involviert sind, so wie es Spezis für die Eingangskontrolle und die Vandalenjagd gibt. Wer in der jetzigen personellen Gesamtkonstitution der deutschen Wikipedia die Sperrprüfung anruft, muß mit eben solchen Ergebnissen rechnen - was ich natürlich nicht im Sinne einer ideellen Bestätigung dieses Vorgangs schreibe, sondern nur im Blick auf das real zu Erwartende. Ich wundere mich darüber, daß Brummfuß das Instrument noch in Anspruch genommen hat und kann mir das nur durch höhere Ironie erklären; der Beweis, wie es hier läuft, muß schließlich nicht zum x-ten Mal geführt werden, und in bezug auf das Schiedsgericht gab es einmal eine Situation, wo Brummfuss, für mich sehr einleuchtend und überzeugend und gegen die Empfehlungen einiger, die ihm wohlgesonnen schienen, das Schiedsgericht nicht angerufen hat, weil eben dieser Akt schon dessen Anerkennung impliziert hätte. Ich bin immer noch der Meinung, daß wir, zur Vermeidung solcher entwürdigenden Situationen (die die erste Kränkung noch steigern: verschwiegener Sinn der jetzigen Sperrprüfung) spezialisierte Accounts für eine Rechtsvertretung gemobbter Benutzer brauchen. Das war ja auch eine der Ideen für meinen Zweitaccount Kanzlei Franz Kafka, von welcher Sorte es mehrere geben könnte, wäre das ganze nicht so absurd... Kafka hat das in Der Prozess eigentlich schon präzise dargestellt, zum Beispiel im Kapitel 2: Erste Untersuchung:
- »Ihre Frage, Herr Untersuchungsrichter, ob ich Zimmermaler bin – vielmehr, Sie haben gar nicht gefragt, sondern es mir auf den Kopf zugesagt –, ist bezeichnend für die ganze Art des Verfahrens, das gegen mich geführt wird. Sie können einwenden, daß es ja überhaupt kein Verfahren ist, Sie haben sehr recht, denn es ist ja nur ein Verfahren, wenn ich es als solches anerkenne. Aber ich erkenne es also für den Augenblick jetzt an, aus Mitleid gewissermaßen. Man kann sich nicht anders als mitleidig dazu stellen, wenn man es überhaupt beachten will. Ich sage nicht, daß es ein liederliches Verfahren ist, aber ich möchte Ihnen diese Bezeichnung zur Selbsterkenntnis angeboten haben.«. [116]
- Deshalb: Es sollte m.E. zum guten Ton gehören, die Sperrprüfung nicht anzurufen, eben weil das Anerkennung der Instrumente und ihrer Exekutoren bedeutet. Ich z.B. bin einmal von NebMaatRe und einmal von Blunt/Blunts gesperrt worden, das ist das charakterliche Milieu, um das es hier geht, oder täusche ich mich? Da hilft nur Duldung, alles andere ist Anerkennung (Hegel: Herr und Knecht-Kapitel), und diese darf und sollte man Leuten, die an den Tag legen, darauf aus zu sein, sich „liederlich“ zu verhalten, durchaus versagen. Wir brauchen statt dessen Vertreter und wikiformelle Strukturen, die diesen Möglichkeiten vertretenden Handelns bieten.--Kanzlei Franz Kafka / Sonnenblumen 21:23, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Daß die Sperrprüfung in der Praxis, auch in der großzügigsten Analogie gedacht, kein rechtsförmiges Vorgehen darstellt, ist doch allgemein bekannt. Dazu bräuchte es spezialisierte Benutzer, die ins sonstige Geschehen nicht involviert sind, so wie es Spezis für die Eingangskontrolle und die Vandalenjagd gibt. Wer in der jetzigen personellen Gesamtkonstitution der deutschen Wikipedia die Sperrprüfung anruft, muß mit eben solchen Ergebnissen rechnen - was ich natürlich nicht im Sinne einer ideellen Bestätigung dieses Vorgangs schreibe, sondern nur im Blick auf das real zu Erwartende. Ich wundere mich darüber, daß Brummfuß das Instrument noch in Anspruch genommen hat und kann mir das nur durch höhere Ironie erklären; der Beweis, wie es hier läuft, muß schließlich nicht zum x-ten Mal geführt werden, und in bezug auf das Schiedsgericht gab es einmal eine Situation, wo Brummfuss, für mich sehr einleuchtend und überzeugend und gegen die Empfehlungen einiger, die ihm wohlgesonnen schienen, das Schiedsgericht nicht angerufen hat, weil eben dieser Akt schon dessen Anerkennung impliziert hätte. Ich bin immer noch der Meinung, daß wir, zur Vermeidung solcher entwürdigenden Situationen (die die erste Kränkung noch steigern: verschwiegener Sinn der jetzigen Sperrprüfung) spezialisierte Accounts für eine Rechtsvertretung gemobbter Benutzer brauchen. Das war ja auch eine der Ideen für meinen Zweitaccount Kanzlei Franz Kafka, von welcher Sorte es mehrere geben könnte, wäre das ganze nicht so absurd... Kafka hat das in Der Prozess eigentlich schon präzise dargestellt, zum Beispiel im Kapitel 2: Erste Untersuchung:
Kritische Betrachtung – dem biederen Projekt gewidmet
Der Kampf mit Rechthabern, Dumpfbacken, Klugscheissern, gescheiterten Existenzen und Hausmeistertypen kostet viel Lebensqualität, die man gerade jetzt im Sommer genießen kann, und noch mehr die Kraft, die man für persönliche Weiterentwicklung, Beziehungen, Beruf und vieles mehr braucht. Es ist kaum möglich, sich mit Freude an einem Projekt zur Wissensmehrung zu beteiligen, in dem die Seilschaften der Verblödung versuchen, die Oberhoheit zu übernehmen. Die Ansätze, die Jimbo Wales einbrachte, waren vielleicht nicht perfekt, aber gut. Sie gingen dem Projekt längst verloren. Propagiert werden Artikelzahlen, Spendeneinnahmen, und ach ja, die Qualität. Dem Planziel, mit dem Wunsch, dass dann finanziell alles mal besser werden könnte, werden die Umgangsformen untergeordnet. Nicht aber etwa, weil das dem Projekt dienlich wäre, sondern, weil einige gar nicht anders können und hier hier ihren Frust gezielt ausleben wollen. Dann macht mal gut und danke für den Fisch. -- irgendeine IP 09:50, 3. Jun. 2010 (CEST)
Aufruf zur Rettung der Wirtschaftsartikel

Liebe Benutzer, Wikipedia lebt von der Schwarmintelligenz sagt man. Doch was ist die Realität? Jeden Tag fallen Heerscharen von Sozialisten, Christsozialen, Sozis und andere Sozialromantikern über unsere Wirtschaftsartikel her. Daher brauchen wir Männer mit klaren neoliberalen Prinzipien, Männer wie Dich! (Also zur Not nehmen wir aber auch Anarchokapitalisten.) Wir, dass sind diejenigen, die jeden Tag bis spät in die Nacht in der Wirtschaftswikipedia das Abendland retten. Hast Du dich auch schon gewundert, wie die Wirtschaftsartikel in ihrer knackigen halb-Stub Qualität nahtlos das Niveau anderer Gelegenheits-Onlineenzyklopädien halten können? Das ist das Ergebnis harter Arbeit. Männer wie wir kommen den lieben langen Tag zu nichts anderem, als Beiträge zu revertieren. Dabei müssen wir uns natürlich einen schlanken Fuß machen, schließlich müssen auch Retter des Abendlandes mal 3-4 Stunden lang ein Real Life haben. Deshalb halten wir uns bei Begründungen zurück. WP:TF beispielsweise passt als Kommentar nahtlos auf jeden Beitrag dieser Heerscharen langhaariger Bombenleger. Allerdings haben wir auch ein subtileres Instrumentarium. Beispielsweise ist unser Wissen so unbestreitbar kompetent, dass wir auch ohne den Versuch eines Gegenbelegs, bequellte Beiträge dieser Punks löschen dürfen, wenn Sekundärquellen verwendet werden, die nicht ihrerseits durch Quellen belegt sind (Tertiärliteraturerfordernis). Bezüglich des Tertiärliteraturerfordernisses (insbesondere für Kritik und unwirtschaftliches Denken) revertieren wir immer mit Verweis auf WP:Belege. (Diese Seite muss allerdings mal dringend aktualisiert werden). Ein neuer Klassiker ist das Löschargument "Schlagwort". All diese von Salonsozialisten geprägten Begriffe wie Kasino-Kapitalismus oder Generationenvertrag sind schon qua Herkunft minderwertig und müssen gelöscht werden, am besten schnellgelöscht. Dabei sollte man sich bloß nicht auf das Argument einlassen, dass es zu Kasino-Kapitalismus oder Generationenvertag einschlägige Literatur, ja sogar Monographien gibt und daher nicht bloß ein Schlagwort vorliegen würde. Der Begriff Schlagwort ist undefiniert und nicht eingrenzbar, sonst würden Schlagwörter ja auch nicht als Schlagwort bezeichnet. Du siehst also, dass sich diese Linksextremisten die Argumentation nur aus der Nase gezogen haben. Außerdem könnte man den Löschantrag ja auch gleich richtig begründen, wenn man sich auf so eine Argumentitis einlässt. Du siehst also, wir kommen zurecht. Und doch sind wir zu wenige. Deshalb sei zur Stelle, das Abendland braucht dich. Im Auftrag -- Pass3456 14:12, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Eine herbe Kritik am Portal:Wirtschaft. Dort tummeln sich offensichtlich Wirtschaftswissenschaftler, die sich dem neoliberalen Mythos vom "freien Markt" verschrieben zu haben scheinen. Wirtschaft ist ein sehr bedeutsamer Wissenschaftszweig, und ist auch gerade in der aktuellen Politik ein erheblicher Streitpunkt. Es scheint offensichtlich geht die Kritik dahin, dass das Portal Wirtschaft wenige Inhalte zulässt, die sich kritisch mit der liberalen Wirtschaftstheorie auseinandersetzen. Aus diesem Grund sind POV-Vorwürfe besonders schwerwiegend. Zum Hintergrund: Als Beispiel zeigt Pass3456 auf, das Kasino-Kapitalismus, ein Begriff, der hierzulande u.a. von Oskar Lafontaine bekannt gemacht wurde. Der Begriff zeigt u.a. die Tendenz der Finanzwirtschaft, die sich weit von der Realwirtschaft entfernt, und dabei höchst risikoreiche Investitionen tätigt, die fremdfinanziert sind. Ein durchaus geläufiger Begriff, der gerade in der Presse hohe Aufmerksamkeit erfährt, und zu dem es hier bei Wikipedia keinen Artikel mehr gibt. -- Widescreen ® 14:55, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Mein Kommentar: Der längst tote John Maynard Keynes wurde unlängst aus der Versenkung geholt, um unrentabel wirtschaftenden Banken zu sanieren, und Konjunkturprogramme zu Stabilisierung der Binnennachfrage zu rechtfertigen. Ich denke es gibt keinen State of the Art in den Wirtschaftswissenschaften. Darum sollte sich die neoliberale Fraktion besser etwas zurückhalten. -- Widescreen ® 14:28, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Vorwärts zum Zitronensozialismus! --Polentario Ruf! Mich! An! 15:39, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass Keynes damit gemeint hat unrentabel und zu risikoreich wirtschaftende Firmen (egal ob Gemüsehändler oder Großbank) zu retten, sondern die Nachfrage derart anzukurbeln, dass auch bedarf an Waren entsteht, die vergleichsweise unproduktiv hergestellt werden. In der wirklich liberalen, polypol orientierten Marktwirtschaft, etwa bei Friedman, hätte man sich überlegt, ob man derartige Unternehmen noch mitnehmen sollte. Dort gelten Wirtschaftskrisen als Krisen aus denen die Wirtschaft gestärkt hervorgeht, also unproduktiv arbeitende Firmen ausgeschlossen werden. Das ist natürlich ein Märchen. Gerade die liberalen Wirtschaften waren ja die ersten, die nach Rettungsplänen geschrien haben, weil sie einen Zusammenbruch der Investitionen gefürchtet haben. -- Widescreen ® 16:42, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Nein, einen „State of the Art“ gibt's nicht. Viel schlimmer noch, wenn's an den Kapitalmarkt geht, versteht niemand mehr etwas. Wenn dann mal wieder die Aktienkurse einbrechen wie das Kölner Stadtarchiv, muss tagelang nachgeforscht werden. Dass Ergebnis ist dann: vielleicht ein Systemfehler. Vielleicht auch was ganz anderes. -- Neil 16:51, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Nanu, Kasino-Kapitalismus ist ja wieder blau. -- Pass3456 17:41, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Und das obwohl der Begriff unscharf zu definieren ist. Widescreens Sklave 07:15, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Nanu, Kasino-Kapitalismus ist ja wieder blau. -- Pass3456 17:41, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Nein, einen „State of the Art“ gibt's nicht. Viel schlimmer noch, wenn's an den Kapitalmarkt geht, versteht niemand mehr etwas. Wenn dann mal wieder die Aktienkurse einbrechen wie das Kölner Stadtarchiv, muss tagelang nachgeforscht werden. Dass Ergebnis ist dann: vielleicht ein Systemfehler. Vielleicht auch was ganz anderes. -- Neil 16:51, 6. Jun. 2010 (CEST)
Schiedsgericht in der Bilanz – wann wird es endlich abgeschafft?
Ich denke, wenn vom Schiedsgericht selbst keine Bilanz kommt, sollte man diese Bilanz mal extern erstellen. Wenn's niemanden stört, schreibe ich auch gleich mal meine Meinung dazu. Also: Was fällt uns zum Thema Schiedsgericht der Wikipedia überhaupt noch ein, positiv und negativ, offen und gerüchtemässig? – Simplicius 14:41, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Vom Schiedsgericht habe ich nicht viel Sinnreiches gesehen. Die ursprüngliche Intention war wohl, die basisdemokratische Plattform abzuschaffen. Ich habe keine Leistungen des SG in Erinnerung, die man nicht anders auch hätte erreichen können. Genau genommen habe ich gar keine Leistungen in Erinnerung. Dafür braucht man inbesondere keine fest gewählten Gestalten. Ein paar Skandälchen hat sich das Schiedsgericht auch geleistet, doch dringt davon wenigst nach aussen. Die versprochene Transparenz gab es nicht. – Simplicius 14:41, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Einspruch! Ich behaupte jetzt mal, dass sich die Mitglieder des Schiedsgerichts einen Fall (z. B. die Prüfung einer Benutzersperre) wesentlich gründlicher ansehen, als es der Durchschnitt der Benutzer bei einem Benutzersperr-/Entsperrverfahren tun würde. Die „basisdemokratische Plattform“ hat den Nachteil, dass im Falle von Benutzersperrverfahren nicht die „Taten“ des Benutzers entscheidungskausal sind sondern wieviel Sympathie sich der Benutzer (z. B. durch Stammtischbesuche) erworben hat. Daher finde ich, dass das SG gerechtere Entscheidungen fällt, als die Community es tun würde.
- Die Sache mit der Bilanz hab ich nicht mitbekommen. Wird irgendwo eine Bilanz vom SG gewünscht? -- Hans Koberger 17:14, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Die "Sache mit der Bilanz" ist nirgendwo gefordert worden. Das ist nur der durchsichtige Versuch von Simplicius, die nächste Sau durchs Dorf zu treiben. --Atomiccocktail 17:19, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Wie die Bilanz des Schiedsgerichts aussieht, hängt davon ab, auf welcher Seite man steht, bzw. aus welcher Warte man sie betrachtet. Von der Seite der Community, bzw. der einfachen User/innen, die in Konflikte geraten oder auch nur die ganze Chose beobachten, ist der Nutzwert ziemlich Null. Die Verfahrensweisen sind intransparent und unkonsistent. Auch der von Hans Koberger angesprochene "Neutralitätsfaktor" ist, wenn man sich einige Fälle der Vergangenheit ansieht, reine Propaganda.
- Die Skandale der letzten "Legislaturperioden" sind ein weiterer Punkt. Unvollständige Aufführung: angebliche Hinterzimmer-Treffen in einem Fall + Rücktritt, Hubertl-Geschichte, angebliche geheime Lobbies. Die, gelinde gesagt, Hinterzimmer-Politik, angereichert mit Andeutungen, minimalen Informationsbröckchen und viel Gerüchteküche, wären für den Ruf einer ernstzunehmenden Institution der Tod. Anders gesagt: Im RL gäbe es Konsequenzen. Allerdings: Meiner Meinung nach gehören die Skandälchen, der "SG-Sprech" etc. zum Schiedsgericht dazu wie der Schlüssel zum Fahrrad. In Betracht zu ziehen ist demzufolge, was das Schiedsgericht den Beteiligten getracht hat. Antwort hier: viel. Vom Aufmerksamkeitsflash (siehe Skandale) einmal abgesehen, bietet der Schiedsrichter-Job einen immensen Statusschub. Darum sicher auch die verquaste Pseudojuristerei, die sich im Umfeld des SG als fester Bestandteil eingenistet hat. Von der WP-Struktur hat der Job SG-Mitglied den Stellenwert eines Super-Admins. Das ergibt sich schon aus der Zahl: Admins gibts rund dreihundert, SG-Mitglieder nur zehn.
- Die aufgeführten Gedanken führen zur Zukunft. Meine Prognose: Unabhängig davon, wie viel Bockmist das SG baut (oder auch nicht), wird die Institution weiterbestehen. Ob dabei Konflikte moderiert werden, ist Glückssache. Ganz ausgeschlossen ist es nicht, aber auch nicht direkt Intention. Warum: Zu viele haben daran Interesse. Ändern wird sich dieser Kreislauf erst dann, wenn es in WP eine Autorenvertretung gibt, die Admins und SG auf die Finger schauen kann, und die seitens der WMF institutionell abgesichert ist. --Richard Zietz 11:33, 7. Jun. 2010 (CEST)
- P.s. @Hans Koberger: An sich wäre eine Bilanz durchaus wünschenswert. Allerdings habt ihr sie, nach der Rücktritts-Geschichte, trotz mehrfacher Aufforderung nicht geliefert. Nach solchen Erfahrungen spart man sich lieber Wünsche. Vor allem solche, die dann doch nicht in Erfüllung gehen. --Richard Zietz 11:40, 7. Jun. 2010 (CEST)
- @Zietz: Welche Bilanz oder Erklärung der Rücktrittsgeschichte hättest Du den hören wollen? Dass das SG vergangenen Sommer daran gescheitert ist, dass sie nicht in der Lage war, zu einem unerwartet auftretenden Ereignis (zu welchem Zeitpunkt darf der Antragsteller seinen Antrag zurücknehmen und wann nicht) ein im Prinzip ganz simples Problem zu erkennen und diese für sich selbst zu beantworten, wozu es nämlich durch die Community autorisiert ist! Das ist doch peinlich, so ein Eingeständnis, oder? Das Problem war, dass das damalige Schiedsgericht nicht in der Lage war, persönliche Animositäten einer Person gegenüber rein sachlich zu behandeln. Mehr war es nicht. Die einen wollten ihn hängen sehen, die anderen wollten ihn - weil auch persönliche Kontakte bestanden - schützen. Wenn soetwas die Grundlage einer Schiedsgerichtsentscheidung ist, dann werden wir auch in Zukunft solche Probleme haben. Das nachfolgende Schiedsgericht, dem ich angehörte, führte diesen Eiertanz weiter, ein Teil des SG hat sich ebenso dieser Frage entzogen und war dann froh, dass dann die Sperre des "Delinquenten" das Ende darstellte. Und das mit einer höchst fragwürdigen Begründung, welche in sich völlig unschlüssig war und auch im Zustandekommen höchst fragwürdig war. Aber Hauptsache der Fall war vom Tisch. Diskutiert wurde ja ausführlich darüber, aber eigentlich nur deswegen, weil ich es gewagt habe, diese von mir bereits intern kritisierte Entscheidung auch der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Was ja immer wieder gefordert wurde. Das war natürlich ein Problem für diejenige, welche als erstes diesen Unsinn veröffentlicht hat. Im Übrigen, das kann ich dir versichern, war das letzte Schiedsgericht das erste, welches wirklich ausführlich über Fälle im geschlossenen SG-Wiki nachvollziehbar diskutiert hat. Es war für mich sehr überraschend, dass das Zustandekommen der "Urteile" vergangener Gremien kaum nachzuvollziehen ist. Gerade über den Fall, der den Rücktritt bewirkt hat, kann man als Außenstehender nur mutmaßen, was tatsächlich passiert ist. Es gibt keine Chatprotokolle darüber, welches eindeutige Hinweise liefern könnte. Die jeweiligen Rücktrittsbegründungen waren nur geeignet, Nachfragen über den tatsächlichen Grund der Rücktritte zu fordern. Auf die offenbar noch immer in Form einer Bilanz gewartet wird. --Hubertl 10:24, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Was heißt Autorenvertretung? Das SG ist doch eine. Denn es wird aus unserer Mitte gewählt. Und wenn jemandem die Zusammensetzung des SG nicht passt, soll er andere Kandidaten vorschlagen und promoten - -- ωωσσI - talk with me 11:44, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ich betrachte das SG strukturell ebenfalls als eine Errungenschaft und als einen Kulturfortschritt des Systems deutsche Wikipedia. Daß bislang noch vieles schief lag und liegt, könnte man wohlwollend auch zu den „Kinderkrankheiten“ dieses Systems rechnen. Ein effektives und vor allem gerechtes SG steht und fällt mit seiner personellen Zusammensetzung. Wie könnte erreicht werden, daß das SG-Personal nicht so sehr die Herrscherkaste repräsentiert; daß besonnenere und weniger verstrickte, neutralere Gemüter gefunden (und auch gewählt) werden? Vielleicht sollte man die Verknüpfung der beiden Ämter Admin und SG-Mitglied via Meinungsbild für die Zukunft ausschließen. Oder die Bedingung einführen, daß SG-Mitglieder mit ihrem wirklichen Namen zeichnen (z.B. neuer, mit dem bekannten verknüpfter Account). Oder, oder... Jedenfalls scheint es mir nicht verlorere Liebesmüh, zuerst über Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken, bevor man die erreichte Struktur, die der Idee nach eine Verteilung der Macht darstellt, wieder aufgibt.-- Sonnenblumen 21:42, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ich möchte Hans Koberger und Sonnenblumen gar nicht widersprechen. Allerdings müsste sich die Sinnhaftigkeit auch anhand einer Bilanz aufzeigen lassen.
- Beim Start des SG meine ich mich erinnern zu können, dass es hiess, die SG-Mitglieder würden dann jeweils auch nach der Amtsperiode berichten. Ist das so eine Art Fata Morgana? – Simplicius 06:28, 9. Jun. 2010 (CEST)
Die tagtägliche Ungerechtigkeit der Adminbande!

Wenn man wissen möchte, wie man Konflikte mit ein wenig Machtgefälle im Rücken so richtig eskalieren lassen kann, beobachte man ganz einfach mal die Admins der deutschen Wikipedia bei der täglichen Arbeit. Nirgendwo in der zivilisierten Welt, wird man mehr Ignoranz, Durchtriebenheit und Bigotterie finden als dort.
Ein wunderbares Beispiel für diese Art, die Wikipedia in Grund und Boden zu wirtschaften, findet sich auf der VM. Dort werden regelhaft Benutzer bevorzugt, andere Benutzer benachteiligt, zurecht gewiesen, wie Verrückte oder Schulkinder, die nicht dazu in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. Dies alles, um befreundeteten oder als gut befundene Benutzer den Weg frei zu räumen.
Als Beispiel nehme ich mal die "Du bist ein Lügner" als feste Aussage und wie mit Sanktionen dort umgegangen wird.
So wurde Liberaler Humanist, der mittlerweile wegen Sperrumgehung infinite gesperrt wurde, fast zwei Monate lang von einer Gruppe als Lügner bezeichnet. Manche böse Zungen würden hier von MOBBING sprechen, aber die bekommen sie dann gleich abgeschnitten. Kommentare von
- Atomiccocktail: [117] [118]
- M.Ottenbruch: VM VM Bsp.Aussage
- Papphase: VM beispielhafte Aussage
- TJ MD: hier reicht eigentlich die Suchfunktion bsp. VM VM bsp.
Nun fragt sich der normale Diderot-Troll ja, wie viele tausend Jahre Sperre bei diesen Aussagen und unsäglichen Benehmen insgesamt zusammengekommen sind? Ich kann es euch sagen, die VM wurde jeweils abegebügelt. D. H. keine Sekunde Sperre ist dabei herausgekommen.
Wie gesagt, dass sind nur die Aussagen, die auf der VM gemeldet wurden. Das Getrolle dieser unsäglichen ist noch viel ausgedehnter. LH bspw. hat es irgendwann schlicht aufgegeben, jede Aussage auf der VM zu melden. TJMD wurde wegen anderer Sachen zwar zwischenzeitlich gesperrt, aber nicht wegen der verlinkten Aussagen.
Jetzt frage ich mich, wie kommt so etwas zustande? Sind wir hier in einer Diktatur, oder in einem Projekt, welches sich zur Aufgabe gemacht hat Wissen zu verbreiten? Wo wir eine gewisse Diskussionskultur und Steitkultur brauchen? Wieso dürfen hier manchen abgehen wie sie wollen, andere werden wegen jedem Scheiß gesperrt?
Warum rege ich mich eigentlich über die Admins auf, und nicht über die Benutzer, die solche Aussagen tätigen? Ganz einfach: Wenn man diese Benutzer gewähren lässt, kommt genau das dabei heraus. Sie nehmen sich immer mehr raus, und glauben am Ende noch es wäre wirklich gerechtfertigt. Die Admins, mit ihren Knöpfen aber sind die einzigen, die etwas dagegen machen könnten. Würde man andere Benutzer auf diese Art gewähren lassen, würden die sich eben zu derartigen Dauerbeleidigern und Projektstörern entwickeln.
Ich meine ALLE Admins damit, auch wenn sich manche hier besonders hervortun. Wer die Knöpfe hat, und seelenruhig dabei zusieht, und derartige zum Himmel stinkenden Ungerechtigkeiten zulässt, der sollte seine Knöpfe doch besser abgeben. Gerade heute hat Atomiccocktail, einer der schlimmsten, wieder ein Zuckerbrot bekommen. Benutzer Schwarze Feder hat ihn des Lügens bezichtigt (so wie es etliche Benutzer mit LH getan haben). Dafür hat er eine Ansprache erhalten. [119] Darüber kann er noch froh sein, denn in anderen Konflikten wird solchen Dauerbeleidigern von der Adminbande der Arsch nachgetragen.
Ich frage euch: Brauchen wir solche Admins? Nein, wir brauchen sie nicht. Sie machen dieses Projekt kaputt. Vielleicht werden sich einige gerne mal zurückhalten, und hoffen, dass sie niemals in Streit mit den o.g. Benutzer kommen, aber solche Ungerechtigkeit kann jeden treffen.
-- Widescreen ® 13:45, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Der von Dir genannte Benutzer:TJ.MD wurde in diesem Zusammenhang, speziell wegen des "Lüge!"-Geschreis, verwarnt und 3 Tage gesperrt. - Möchtest Du Deine Behauptung, es sei "keine Sekunde" gesperrt worden, als Lüge oder Irrtum verstanden wissen? --91.52.139.115 13:53, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Wurde er? Nachdem er mit seiner Benutzerprangerseite so viel Wirbel veranstaltet hat, dass täglich zehn VMs gegen ihn eingegangen sind. Aber zeig mir doch mal die VM... -- Widescreen ® 14:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
- 21:12, 1. Jun Admin-Warnung wg PA gegen LH. 21:11, 1. Jun Meldung durch anderen Admin, Einspruch von TJ.MD selbst und Arcy = 3 Tage Sperre. - Sonst sind die aber etwas bauernschlau, während Ihr Euch so aufführt ("ignoranter LÜGNER ... VERDAMMT!!! Meinetwegen sperrt mich"), dass die Admins kaum anders können. --91.52.139.115 14:19, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Ok, dann nehmen wir halt TJMD raus! Und jetzt? Macht es das besser? Was glaubst Du warum es so weit kommt, dass ich mich über einige Paartage Sperre gar nicht mehr aufrege? Weil ich sooft gesperrt wurde! Davon überwiegend zu unrecht. Wenn man beobachtet, wie einige sich hier aufführen können, und dafür noch auf der VM den Hintern getätschelt bekommen frage ich mich, ob ich mit deratigen Auflistungen, wie ich sie hier versuche, noch wen erreichen kann? Manchmal glaube ich ich habe es mit Kindern zu tun, die man beim Süssichkeitenstibizen erwischt hat, und die einem dann sagen: "Du hast Dir aber auch schon mal was genommen". Die Wikipedia ist doch kein sozialpädgogisches Projekt. Wo soll man denn da anfangen? -- Widescreen ® 14:27, 8. Jun. 2010 (CEST)
- 21:12, 1. Jun Admin-Warnung wg PA gegen LH. 21:11, 1. Jun Meldung durch anderen Admin, Einspruch von TJ.MD selbst und Arcy = 3 Tage Sperre. - Sonst sind die aber etwas bauernschlau, während Ihr Euch so aufführt ("ignoranter LÜGNER ... VERDAMMT!!! Meinetwegen sperrt mich"), dass die Admins kaum anders können. --91.52.139.115 14:19, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Wurde er? Nachdem er mit seiner Benutzerprangerseite so viel Wirbel veranstaltet hat, dass täglich zehn VMs gegen ihn eingegangen sind. Aber zeig mir doch mal die VM... -- Widescreen ® 14:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Wo Du schon grade am Zurückrudern bist, könnest Du ja vielleicht noch kurz erläutern, in welchem der von Dir beigebrachten Difflinks ich LH als „Lügner“ bezeichnet haben soll. Das war aber sicher wieder nur ein Irrtum von Dir. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:32, 8. Jun. 2010 (CEST)
- holla widescreen! "Die Admins, mit ihren Knöpfen aber sind die einzigen, die etwas dagegen machen könnten." - ich glaub du überschätzt die macht eines sperrknopfes ganz gewaltig. weder macht eine sperre geschehenes unrecht wieder gut, noch kann man damit jemanden zwingen ein guter mensch zu sein. das problem liegt viel tiefer:ein signifikanter teil dieser unserer community (admins wie "normalnutzer") hält sich als zu den gutem (tm) gehörig für berechtigt, niederzumachen wen und wann immer es ihnen passt. das nennt man dann "klare worte sprechen". und was tut die community dagegen? nichts. sie geht höchstens mal petzen und verläßt sich darauf daß "die admins" das problem schon irgendwie in den griff bekommen werden. so läuft das aber nicht! -- ∂ 14:39, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Klingt vernünftig. Aber das erklärt noch nicht, warum sich einigen hier, in einer derartigen Diskrepanz, Dinge erlaubt werden, wofür andere sofort hart gesperrt werden. Da ist schon etwas nicht im Lot. Und ungerecht sperren können eben nur Admins. Weil eben nur die die Knöpfe haben. Darum müsst ihr das euch zumindest zum großen Teil tatsächlich selber ankreiden. -- Widescreen ® 14:44, 8. Jun. 2010 (CEST)
Manchmal ist das hier wirklich ein Hühnerstall …--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:34, 8. Jun. 2010 (CEST)
- @D: Also in dem Punkt, dass es nicht läuft, darüber sind wir uns also schon mal einig, oder? Kann man wohl auch kaum abstreiten. Ja, so läuft es eben nicht. Aber wie läuft es denn sonst? Alle Leute, die das bemängeln, wegen fadenscheiniger Gründe Wegsperren, sie dem Mob zum Fraß überlassen?
Also: Wie könnte man den Schiefstand verhindern? --...bR∪mM↔f∪ß... 20:31, 8. Jun. 2010 (CEST)
- @D: Also in dem Punkt, dass es nicht läuft, darüber sind wir uns also schon mal einig, oder? Kann man wohl auch kaum abstreiten. Ja, so läuft es eben nicht. Aber wie läuft es denn sonst? Alle Leute, die das bemängeln, wegen fadenscheiniger Gründe Wegsperren, sie dem Mob zum Fraß überlassen?
- Die frage ist nur, warum dürfen hier einige den Wolf spielen? -- Widescreen ® 14:35, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Solltest du deine Kampagne fortsetzen, mich in Verbindung mit Mobbing zu rücken - die Edits hier und heute Nacht auch andernorts laufen in genau diese Richtung - werde ich deine Sperrung beantragen. Genau für diesen Kram hast du bereits vor kurzem erst eine Auszeit gefangen. Sei also vorsichtig mit dem, was du so schreibst. --Atomiccocktail 16:23, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Nun entweder du willst ein von dir als solches erkanntes Problem "Widescreen" lösen, dann schweig und handele. Deine ewigen Ankündigungen und Drohungen sind infantiler Schnickschnak, Ventilation für irgendwas. Nomen est Omen? Gib's zu wenn "Widescreen" gesperrt würde, ggf. für "immer", weil "Projektschädling" oder irgendeine andere Matritze, dann müsstes du ihn dir neu erfinden, oder nicht? Weil irgendie Artikel schreiben, bearbeiten oder so, ist doch fad. So ein geiler Kampf mit Worten das ist es doch was nur noch zählt oder? Gilt nicht nur für dich. 16:35, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Halt dich da raus. Lern lieber schreiben und unterschreiben. --Atomiccocktail 17:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
IP-Beitrag, der sich u.a über meine Sozialisation äußert, entfernt. --Atomiccocktail 09:20, 9. Jun. 2010 (CEST)
Infinite Sperre von Liberaler Humanist
Über den Benutzer Liberaler Humanist:
- Liberaler Humanist ist ein alteingessener Benutzer.
- LH wurde am 1. Juni 2010 für eine Woche gesperrt.
- Am 2. Juni 2010 gab es eine Sperrprüfung, die LH legitimierte. Eine Entsperrung fand nicht statt.
- Der Antrag von Verfahren 1476 auf Usercheck gegen Hardenacke / Heide Hard. / IPs vom 7. Juni 2010 wurde von Achim Raschka entfernt. [120]
- LH wurde auf der Diskusssionsseite am 7. Juni 2010 von Cymothea angesprochen. LH verweist auf einen Hinweis von Koenraad. Es geht wohl dabei auch noch um Benutzender Benutzer [121]
- Es wurde gegen LH ein Antrag beim Checkuser-Team eingereicht. LH wurde infinite gesperrt [122]
Einen Grund für eine infinite Sperre sehe ich nicht. Auch beim Thema „Sperrumgehung“ muss man die Kirche mal im Dorf lassen.
Grüsse – Simplicius 19:54, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Selektive Wahrnehmung? Es fehlen Punkte wie:
- LH bediente sich in seinem Kampf Mittel, die nicht von der Community akzeptiert werden
- LH beging offensichtlich Sperrumgehung
- LH ist keineswegs unschuldiges Opfer, sondern bediente sich nur zu gern der Dinge, denen er sich selbst ausgesetzt sah
- nach den letzten Wochen ist die unbegrenzte Sperre des LH kein Verlust für die Wikipedia
- Vielste Grüße -- Julius1990 Disk. 20:10, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Deine Einlassung „offensichtlich Sperrumgehung“ heißt, du weißt es nicht.
- Welchen „Kampf“ meinst du denn? Wer sind denn die kämpfenden Fraktionen? – Simplicius 20:16, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich rate zu einem Benutzersperrverfahren, oder besser, die Sache – für den Fall, dass eine Sperrprüfung keine Entsperrung bringt – vor das Schiedsgericht zu bringen. Die Schiedsrichter sehen sich dann in Ruhe den gesamten(!) Vorgang an. Aber wie gesagt, zunächst sollte (das Einverständnis von LH vorausgesetzt) eine Sperrprüfung erfolgen. -- Hans Koberger 21:58, 8. Jun. 2010 (CEST)
Wundern darf man sich über die adminseits betriebene Eskalation nicht mehr – auch wenn die Logik nach kurzem Check der Vorfälle laut "Aua!" schreit.
Zu den Fakten:
- Ein Account namens Verfahren 1476 hat gegen User Hardenacke ein CU beantragt. Offensichtlich hat der User nicht gewußt, daß CU-Anträge gegen diesen User etwas völlig Verbotenes sind.
- Achim Raschka löscht den CU-Antrag weg. Aber der richtigen, der wahren Gerechtigkeit ist damit natürlich nicht Genüge getan.
- umgekehrt wird nunmehr ein CU-Antrag gegen den User Liberaler Humanist gestellt. Daß es um einen wirklichen CU-Check geht, wird bei dem Antrag nicht einmal vorgegeben. Wie im Verlauf der Diskussion nachzulesen, dient er lediglich dazu, Dampf abzulassen und Stimmung aufzubauen für die offensichtlich fest beabsichtigte und bereits von vornherein feststehende ad-hoc-Sperrung. Die, wie zu befürchten, erfolgt: LA, zuvor bereits für eine Woche gesperrt, wird nunmehr dauerhaft gesperrt. Belege braucht es nicht; einfache Behauptungen genügen.
- Völlig andere Baustelle: CU-Verfahren gegen mich, letztes Jahr. IP beantragt. Inhaltlich: ein frei zusammenkompilierter Krimi, ganz unterhaltsam. Wird der Antrag gelöscht, zum Beispiel wegen völliger Haltlosigkeit? Nee, bewahre. Aus nix in der Hose wird ein WP-Stück, daß sich über sieben Wochen hinzieht. Die etwas frustriert klingende Einschätzung der von der Foundation beauftragten CU-Checker: Wir haben zwar nicht geprüft, aber das heißt nicht, daß der Deliquent unschuldig ist. Ne Regel für diesen pseudojuristischen Käse von der enzyklopädischen Animal Farm gibts irgendwo auch.
Die Fakten passen gut ins Gesamtbild. Mobbing, Adminwillkür und zweierlei Maß sind auf diesem "gemeinnützigen" Webportal deshalb verbotene Themen, weil sie aktiv und in Permanenz praktiziert werden. Ohne Tabuisierung der Diskussion darüber würde die Camouflage schnell durchsichtig, respektive, die selbsternannten Projektretter mit dem schnellen Sperrknopf müßten auf Augenhöhe diskutieren. Da ist T-Shirts vertickern mit Unterschriften von Jimmy Wales und Christian Wulff viel interessanter.
P.s.: Nach einschlägigen Erfahrungen der letzten Tage bin ich mal gespannt, wie lange Headline und/oder Beitrag hier stehen. [[zensiert --Atomiccocktail 22:10, 8. Jun. 2010 (CEST)]][PA entfernt] --Richard Zietz 21:33, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Beitrag wiederhergestellt, PA entfernt. Kritik schön und gut, aber die kann man auch sachlich formulieren. --Elian Φ 21:53, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Seit wann ist Atomiccocktail Admin? -- Hans Koberger 22:01, 8. Jun. 2010 (CEST)

- (BK)Die Behauptung: „Daß es um einen wirklichen CU-Check geht, wird bei dem Antrag nicht einmal vorgegeben“ mit Bezug auf den von mir verfaßten CU-Antrag ist ein Zeichen jener - vorsichtig ausgedrückt: - höchst subjektiven Weltsicht, die in diesem Zusammenhang in den letzten Monaten auch für deutlichere Formulierungen gesorgt hat. Vielmehr geht aus dem - nicht einmal besonders umfangreichen - Antragstext (die paar Zeilen könnte man sich ja auch mal durchlesen, bevor ein von subjektiver Weltsicht geprägtes Behauptungeskonstrukt in die Welt setzt) deutlich hervor,
- welches Verhalten eine CU-Abfrage geboten erscheinen läßt
- auf welcher Passage aus WP:CU/A sich diese Einschätzung stützt, und
- welche Konsequenzen aus einem „positiven“ Checkuser-Ergebnis gezogen werden sollten.
- Daran kann nichts von dem, was nach meinem Antrag geschehen ist, etwas ändern. Insbesondere haben Kommentare zu diesem Antrag und Prognosen darüber, welches Ergebnis er haben wird, sowie darüber, welche Folgen dieses Ergebnis haben wird, keinen Einfluß darauf, daß der Antrag formal völlig korrekt und zulässig war. Der hier so so herzerweichend als Überschrift erkorene Satz war übrigens nichts weiter als eine solche Prognose darüber, welche Folgen ein positives CU-Ergebnis haben könnte. Daß es sich nicht - wie der mittlerweile in einer anderen Angelegenheit gesperrte Urheber in seiner subjektiven Weltsicht fabuliert - um „ziemlich unverhohlene Schadenfreude (= Nachtreten?)“ handeln kann, erschließt sich dem Kundigen bereits aus der dort angegebenen Edit-Zeit, die am Tag vor der Sperrung liegt. Und um aus einer Prognose ein „Nachtreten“ zu machen, muß man schon eine außerordentlich subjektive … aber das erwähnte ich ja bereits. Ein bißchen Legendenbildung schadet aber im Nachhinein ja nie, deswegen macht ruhig so weiter. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:55, 8. Jun. 2010 (CEST)
Also manchmal freue ich mich auch über die kleinen Dinge! So schrieb Julius1990: "LH ist keineswegs unschuldiges Opfer, sondern bediente sich nur zu gern der Dinge, denen er sich selbst ausgesetzt sah". [123] Damit gibt er zu, dass LH sich mit den gleichen Mitteln gewehrt hat, die man gegen ihn eingesetzt hat. Mit dem kleinen aber entscheidenden Unterschied, dass LH dafür gesperrt wurde. Also sorry, das fällt denen nicht mal auf, was die hier in jedem zweiten Beitrag alles zugeben. Das ist die wahre Wonne, dieses Spiel zu beobachten. Für LH wird das nicht so schön sein, darum kann ich nur sagen: Das Projekt wäre ohne so manchen Admin wesentlich besser gestellt. -- Widescreen ® 22:46, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Es heißt da ausdrücklich: „bediente sich nur zu gern der Dinge, denen er sich selbst ausgesetzt sah“. Das stellt eindeutig auf subjektive Wahrnehmung ab, nicht auf ein objektives Geschehen. Es bezieht sich also auf die Dinge, von denen LH in seinen Beiträgen gesprochen hat. Daß diese ein Korrelat in der Welt hier draußen gehabt hätten, hat Julius 1990 nicht behauptet. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:55, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Und wer schreiben kann erst! Sich Dingen bedienen, sich Dingen ausgesetzt sehen, nicht übel. Und erst die Dinge selbst, deren sich Liberaler Humanist bedient - die haben aber ein Korrelat außerhalb der Wahrnehmung von Julius1990? Ein Pluspunkt für den Genitiv.--Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 23:08, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Mottenbruch wieder. Ich weiß, dass Du Dich in Deiner Sichtweise am liebsten an Schülern orientierst. -- Widescreen ® 23:13, 8. Jun. 2010 (CEST)
- tiefschlag. -- ∂ 00:42, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Als „objektives Geschehen“ zeigt sich hier in gleich beiden Beiträgen von M.ottenbruch, dass seiner Wahrnehmung nach (diese) Menschen, die ihm widersprechen, eine „subjektive Weltsicht“ oder eine subjektive Wahrnehmung hätten (und er anscheinend nicht). --...bR∪mM↔f∪ß... 23:16, 8. Jun. 2010 (CEST)