Benutzer Diskussion:Leithian und Sieben: Unterschied zwischen den Seiten
→Symbolik: tststs... |
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{{Dieser Artikel|beschäftigt sich mit der Zahl ''Sieben''. Für das Jahr 7 n. Chr. siehe [[7]], für weitere Bedeutungen siehe [[Sieben (Begriffsklärung)]].}} |
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{{Vorlage:Benutzerdiskussionsseite|email=1}} |
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{{Zeichen|7}} |
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{{Autoarchiv|Alter=1|Ziel='Benutzer Diskussion:Leithian/Archiv/((Jahr))/((Monat:Kurz))'|Übersicht=[[Spezial:Präfixindex/Benutzer Diskussion:Leithian/Archiv|Archiv]]</b>|Modus=Erledigt}} |
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[[Datei:AUT Siebenhirten COA.png|miniatur|Wappen des Wiener Stadtteils [[Siebenhirten (Wien)|Siebenhirten]]]] |
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Die '''Sieben''' (7) ist die [[natürliche Zahl]] zwischen [[Sechs]] und [[Acht]]. Sie ist [[Parität (Mathematik)|ungerade]] und eine [[Primzahl]]. |
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== |
== Mathematische Eigenschaften == |
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Die 7 ist die niedrigste [[Generatorzahl]] in der Menge der natürlichen Zahlen. Die zugehörige [[zyklische Zahl]] lautet „142857“. Man kann diese Eigenschaft dazu nutzen, das Ergebnis der Division natürlicher Zahlen durch 7 ohne Taschenrechner schnell zu berechnen. |
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Hallo Leithian!<br> <br> |
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::{| |
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1 : 7 = 0,142857142857... |
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2 : 7 = 0,285714285714... |
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3 : 7 = 0,428571428571... |
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... |
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Die Regel für die Teilbarkeit durch 7 hat einen einfachen [[Algorithmus]], um die restlose Teilbarkeit einer natürlichen Zahl durch 7 zu testen: |
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Erstmal dankeschön dafür, dass du jetzt mein Mentor bist :-). |
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# Man entferne die letzte Ziffer und |
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# Verdopple sie und |
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Im Moment kämpfe ich weitesgehend noch mit der Technik. Ich hoffe, dass sich das bald gibt. |
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# Subtrahiere sie von den restlichen Ziffern. |
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# Ist die Differenz negativ und umfasst mehr als zwei Ziffern so lässt man das Minuszeichen weg und |
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Was mir derzeit aber am meisten Kopfzerbrechen bereitet, ist mein erster Artikel bzw. dessen Relevanz. In meiner [[WP:Benutzer:N-nami/Linkliste|Linkliste]] findest du meine ersten Benutzerunterseiten, da hab ich mich schon ein bisschen ausgetobt. Dort findet sich der englische Artikel in der derzeit aktuellen Version, damit ich darin basteln kann. Die Versionsgeschichte ist noch nicht vollständig, da mehr als 1000 Versionen vorhanden sind. Handelt sich laut [[Benutzer:DerHexer|DerHexer]] um ein technisches Problem, das bald beseitigt werden sollte. <br> |
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# Wiederholt die Schritte 1 bis 3, bis man ein einfaches Vielfaches der Zahl 7 oder eine 0 erhält. |
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Allerdings bin ich etwas unsicher, ob ich den Artikel übersetzen soll, da ich natürlich nicht will, dass mein erster Artikel gleich wieder fliegt, sobald er geschrieben ist. |
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In der [[Wikipedia:Löschkandidaten/21. März 2009#That_Guy_with_the_Glasses_(gelöscht)|Löschdiskussion]] wurde das Lemma als nicht relevant wieder gelöscht.<br> |
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Was meinst du? <br> lg --[[Benutzer:N-nami|N-nami]] 07:03, 23. Nov. 2009 (CET) |
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:Wenn so ein Artikel gelöscht worden ist, bringt eine Neueinstellung nur was, wenn wirklich '''neue''' Argumente für die Relevanz eingebracht werden können. Die "Gefahr" einer erneuten Löschung, diesmal als "Wiedergänger" ist außerordentlich hoch. --[[Benutzer:Pelz|Pelz]] 07:13, 23. Nov. 2009 (CET) |
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::Genau diesen Gedankengang hatte ich auch. Meiner Meinung nach hätte er ganz klar einen eigenen Artikel verdient, ich habe schon viele Leute im Netz getroffen, denen er ein Begriff ist. Aber gut, ist ja nur '''meine''' Meinung. Natürlich wäre die Übersetzung des englischen Artikels viel ausführlicher und daraus lässt sich auch eine gewisse Relevanz erkennen. [[Benutzer:Don-kun/That Guy with the Glasses|Der hier]] hats auch schon versucht, der Artikel wurde zurück in den BNR verschoben. Dass daraus keine Relevanz ersichtlich ist, leuchtet mir ein. Wie gesagt, ich würds besser machen wollen. --[[Benutzer:N-nami|N-nami]] 08:43, 23. Nov. 2009 (CET) |
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:::Moin N-nami, gerne bin ich dein Mentor und die Einträge auf deiner Benutzerseite habe [[Summerbreeze|ich]] [[Portal:Metal|mit]] [[Der_Herr_der_Ringe|Freude]] [[Per_Anhalter_durch_die_Galaxis|gesehen]]. :-) Spontan würde ich ''That Guy with the Glasses'' für klar relevant halten (800.000 Pageviews, sofern belegbar, sprechen da meiner Meinung nach eine deutliche Sprache). Ich werd mich mal genau mit dem Löschantrag (und der zugehörigen Artikelversion) beschäftigen und sehen, was ich da machen kann, auch mal mit dem Admin reden, der seinerzeit entschieden hatte. Momentan ist der Artikel bei Direkteinstellung - wie Pelz auch schon geschrieben hat - noch löschgefährdet. Aber ich sehe da - zumindest auf den ersten Blick - gute Chancen, den Artikel kurz- bis mittelfristig in den Artikelraum zu bekommen. :-) Ich kümmer mich auf jeden Fall mal um Abklärung... hast du momentan noch spezielle Fragen oder Unklarheiten, bei denen ich helfen kann? Viele Grüße :-) --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 15:08, 23. Nov. 2009 (CET) |
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::::Gut, dann suche ich Belege für die Pageviews. Tatsächlich wollte ich dich noch fragen, wie das mit den Infoboxen funktioniert. Soweit ich das bisher verstanden habe, sollte ich einen Baustein auf den Artikel setzen, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Oder auf die Diskussionsseite? Außerdem brauch ich noch einen passenden Baustein für den Anfang. Gibt es eine Art Übersichtsseite mit den verschiedenen Infoboxen? Soll ich für jede Serie eine eigene Box einsetzen? Und die Fotos aus der englischen Wikipedia - kann man die auch irgendwie übernehmen? Ich finde sie unter Commons leider nicht. Lg und danke! :-) --[[Benutzer:N-nami|N-nami]] 06:39, 25. Nov. 2009 (CET) |
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:::::Moin. |
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:::::# Möchtest du eine bestimmte Infobox setzen? Dann könnte ich es anhand dieser spezifischen genauer erklären. Prinzipiell finden sich bereits bestehende Infoboxen in [[:Kategorie:Vorlage:Infobox]]. |
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:::::# Im Normalfall setzt du bei einem importierten Artikel den Baustein <nowiki>{{Importartikel}}</nowiki> ganz oben in den Artikel. |
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:::::# Es ist durchaus möglich (und meist auch recht sinnvoll), bei jeder für sich stehenden Serie eine Infobox zu setzen. |
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:::::# Bei Fotos, die sich nicht auf den [[:commons:|Commons]], sondern nur auf [[:en:|en.WP]] befinden, sollte man Vorsicht walten lassen. Es kann nämlich durchaus sein, dass wir es hier z.B. mit [[Wikipedia:Bildrechte#Fair_use|Fair Use]]-Bildern zu tun haben, die zwar in der englischsprachigen Wikipedia möglich sind, in der deutschsprachigen Wikipedia jedoch nicht. Wenn du mir konkrete Bilder nennst, kann ich das aber gerne mal für dich von Fall zu Fall prüfen. |
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:::::Viele Grüße --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 02:52, 26. Nov. 2009 (CET) |
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::::::Hallo :-) |
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::::::# Also eigentlich ist mein Problem, dass ich keine passende Infobox finde. Vielen Dank für den Link, habe unter Medien/Film und Fernsehen leider nichts gefunden. Vorerst habe ich jetzt die für Fernsehserien verwendet. Passt aber irgendwie nicht. Ich bräuchte halt ne Infobox für Webseiten. |
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::::::# Ok, hab ich schonmal gemacht! |
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::::::# Gut. Dafür ließe sich dann evlt. die Fernsehserien-Box zweckentfremden. |
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::::::# Konkret geht es um drei Bilder aus [[en:That Guy with the Glasses]]: Nostalgia Critic.jpg, Ask that Guy with the Glasses.PNG, Chester A Bum.PNG. Das Nostalgia-Critic-Logo ist in Commons enthalten. Leider kann ichs momentan nicht besser verlinken. |
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::::::Liebe Grüße --[[Benutzer:N-nami|N-nami]] 11:12, 26. Nov. 2009 (CET) |
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:::::::N'Abend! :) |
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:::::::# Du könntest hierfür die [[:Vorlage:Infobox Website]] nehmen, die z.B. im Artikel zu [[Knol]] Einsatz findet. |
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:::::::# Sehr gut. |
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:::::::# Siehe 1. |
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:::::::# [[:en:File:Nostalgia_Critic.jpg]], [[:en:File:Ask_That_Guy_with_the_Glasses.PNG]], [[:en:File:Chester_A_Bum.PNG]] sind allesamt nicht in de.WP verwendbar, da nur [[Wikipedia:Bildrechte#Fair_use|Fair Use]], sorry. |
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:::::::Viele Grüße und ein angenehmes Wochenende! :-) --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 02:24, 28. Nov. 2009 (CET) |
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::::::::Hey, ich hab tolle Neuigkeiten! ;-) Einen Relevanzbeleg - für 16,5 Mio. Pageviews pro Monat: http://www.entrepreneur.com/magazine/entrepreneur/2009/december/204086.html Ich hoffe, das Argument zieht. Und wegen den Bildern - unter welchen Umständen dürfte man denn rechtlich gesehen Screenshots zum bebildern verwenden? So wie ich die [[Wikipedia:Bildrechte#Aufnahmen_mit_Personen|Bildrechte]] verstehe, gilt das als Foto und die Person müsste damit einverstanden sein. Oder gilt er schon als "absolute Person der Zeitgeschichte"? Eine Nachfrage um Erlaubnis per E-mail dürfte ggf. zu machen sein. |
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::::::::Liebe Grüße --[[Benutzer:N-nami|N-nami]] 06:23, 3. Dez. 2009 (CET) |
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:::::::::Hoi! :-) Der Link schaut belegtechnisch auf den ersten Blick schonmal sehr gut aus, ich werde mir das aber nochmal in Ruhe ansehen, bin das Wochenende leider etwas im Stress. |
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:::::::::Das mit den Bildern ist so einfach leider nicht, du hast das prinzipiell allerdings schon richtig verstanden: [[Wikipedia:Bildrechte#Aufnahmen_mit_Personen]] legt fest, dass die Person damit einverstanden sein muss. Eine absolute Person der Zeitgeschichte ist ''That Guy with the Glasses'' mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, sondern eine relative Person der Zeitgeschichte. Wichtig jedoch ist auch, dass das Bild vom Urheber (im hier konkreten Fall der Fotograf des Bildes) ausdrücklich mit einer für uns kompatiblen Lizenz der Wikipedia zur Verwendung zur Verfügung gestellt wird. Näheres dazu findet sich auch bei der [[Hilfe:FAQ_zu_Bildern#Was_ist_eine_Erlaubnis.2FPermission.2FFreigabe.2FGenehmigung.3F|FAQ zu Bildern]]. Viele Grüße und einen angenehmen Wochenausklang --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 03:14, 4. Dez. 2009 (CET) |
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Das Beispiel zeigt, dass die 1547 restlos durch 7 teilbar ist. |
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== [[Jakov Lind]] == |
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::{| class="wikitable" |
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Hallo Leithian, was macht das Examen? Hoffe, es läuft/lief alles gut! - |
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|- |
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|width="150px" align="center" | 154 - 2·7 = 140 |
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|width="150px" align="center" |14 - 2·0 = 14 |
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|width="150px" align="center" |1 - 2·4 = -7 |
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|} |
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* Die Dezimalzahl zum gemeinen Bruch „ein Siebtel“ lässt sich folgendermaßen ermitteln: |
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Am 21. Juni 2009 hast Du beim Lind-Artikel vielleicht manches überkritisch gelöscht. |
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::{| |
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*Ich werde versuchen, in meine alten Unterlagen zu gehen, und fehlende Zitatnachweise zu ermitteln: Von Enzensberger bis Bienek. |
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*Reich-Ranicki, KLG, Muttersprache-Zitat und seine Vorbemerkung sind aber unten bei der Literatur ausreichend nachgewiesen, und schon bedeutsam. Werde sie nach Prüfung wieder einfügen. |
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0.14 |
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*Klappentextzitate (ausdrücklich so benannt von mir) zu seiner Vita sind offensichtlich nicht erwünscht. Schade, weil sie manchmal sehr präzise zusammenfassen. |
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+0.0028 |
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*Die in Amerika sehr positive Aufnahme einiger seiner Werke ist schwer wissenschaftlich (!) zu belegen: Die Zitate zum Werk (siehe Weblink) wären jedenfalls ehrenrührig, falls sie falsch wären. Das macht kein Autor, daß er die NYT falsch zitiert, gleichzeitig ist es völlg unüblich den exakten Tag anzugeben. (In einer Examensarbeit schon, nach ausgiebiger Recherche in Bibliotheken...). Holocaust-Überlebende werden in den USA und in GB doch mehr gewürdigt, auch wenn sie nicht hochpopulär schreiben. Der Kontrast zum deutschsprachigen Raum ist jedenfalls auffällig. Drum hatte ich's erwähnt. (Das Interesse hierzulande ist eh ziemlich eingeschlafen, wie mir sein Wiener Verleger kürzlich sagte. Er hatte ja immerhin einige der bei S. Fischer freigewordenen Rechte übernommen.) |
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+0.000056 |
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*Für die Auszeichnungen mache ich eine eigene Überschrift und lösche den ungeschickten Wikilink auf ne BKL, klar. |
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+0.00000112 |
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*Danke für die Verbesserungen bei den beiden Wikilinks ''Michael Krüger'' und ''Ehrenmedaille Wien''. Immer blöd, wenn Nutzer ihre neu geschriebenen Artikel nicht gegenchecken mit vorhandenen Artikeln. Jakov Lind hatte ich natürlich vorher eingestellt. |
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+0.0000000224 |
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+0.000000000448 |
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+0.00000000000896 |
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+0.0000000000001792 |
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+0.000000000000003584 |
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+0.00000000000000007168 |
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+0.0000000000000000014336 |
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+0.000000000000000000028672 |
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+0.00000000000000000000057344 |
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+0.0000000000000000000000114688 |
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+0.000000000000000000000000229376 |
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(...etc.) |
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≈0.142857142857142857142857 |
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<math>=\sum_{n=1}^\infty\frac{7\times2^n}{100^n}=\sum_{n=1}^\infty7\times50^{-n}</math> |
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== Symbolik == |
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Schade, daß Du mich nicht angeschrieben hattest. Hätte mich gerne gleich drum gekümmert. In dem Artikel steckten viele Wochen Lektüre und Arbeit. Der "Belege fehlen"-Hammerkasten hat mich jedenfalls entsetzt. Aber vielleicht ist auch der ganze Artikel Schrott. Ich melde mich, wenn ich in meinem Archiv fündig geworden bin, dauert aber paar Wochen, weil ich gerade umgezogen bin. Lg., --[[Benutzer:Albrecht1|Albrecht1]] 14:42, 14. Jan. 2010 (CET) |
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:Moin Albrecht1, |
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:überkritisch würde ich meine seinerzeitige Löschung nicht nennen, ich hatte mich eher von üblicher wissenschaftlicher Vorgehensweise leiten lassen. Soll heißen: |
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:Direktzitate brauchen zwingend Quellenangaben, das hat neben dem Prinzip der Nachvollziehbarkeit auch urheberrechtliche Gründe. Direktzitate können den Text zwar auflockern und zu einem besseren Verständnis durchaus beitragen, sollen jedoch sparsam eingesetzt werden, vor allem weil es sich um Zitate jener Person handelt, um die es im Artikel geht. Besser noch wäre wissenschaftliche Sekundärliteratur über die Person. Primärquellen sind prinzipiell nicht ideal für einen enzyklopädischen Artikel, müssten diese doch erst in den jeweiligen Kontext, in welchem das Zitat entstanden ist, gesetzt werden (damit kämen wir allerdings wieder gefährlich nahe an [[WP:OR|Original Research]]). Den Klappentext finde ich wirklich ungeeignet (vor allem, da er wohl eher nicht von Lind selbst verfasst worden ist, sondern vom herausgebenden Verlag bzw. einem Verlagsmitarbeiter), die Direktzitate sollen allerdings nicht an mir scheitern (vorausgesetzt die Seitenzahlen werden in vollständiger Literaturangabe mitgeliefert, das ist zwingend erforderlich, notfalls per "zitiert nach" lösen). |
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:Auch wenn meine Erfahrungen anders sind: Es mag in populärwissenschaftlicher Literatur "unüblich" sein, den exakten Tag anzugeben, gut ist das deshalb noch lange nicht. Diese Sorgfalt sollte man nicht vermissen lassen, seine Quellen exakt zu prüfen; das ist dabei nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen Personen, die diese Sorgfalt vermissen lassen, der Leser verlässt sich schließlich auf Korrektheit der Information, deshalb sollte der Autor diese soweit irgend möglich auch garantieren und eine Nachprüfung seiner Informationen durch andere auch soweit möglich erleichtern. |
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:Solltest du ein Zitat nicht mehr per Quelle nachvollziehen können, gib mir Bescheid, dann mache ich mich auch nochmal kundig und ergänze die Quellenangabe notfalls. Die NYT hat inzwischen ein wunderbares Archiv, in welchem alte Zeitungsausgaben in großer Anzahl online durchsuchbar sind. |
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:Eine Sache muss ich mir aber zurecht vorwerfen lassen: ich hätte dich zuvor ansprechen sollen, dies unterlassen zu haben, dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen. Wenn ich beim Artikel noch zu Hilfe sein kann, gib mir bitte Bescheid. Viele Grüße und eine angenehme Restwoche --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 15:58, 14. Jan. 2010 (CET) |
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Die Sieben ist die Addition von drei und vier, von Geistseele und Körper, also das Menschliche. In der überkommenen christlichen [[Zahlensymbolik]] des Mittelalters steht die [[Drei]] für die nach dem Bild des dreifaltigen Gottes geschaffene Seele und alle geistigen Dinge. Die [[Vier]] ist die Zahl der [[Vier-Elemente-Lehre|Elemente]] und steht damit symbolisch für die materiellen Dinge, die nach antiker Anschauung alle aus der Kombination der vier Elemente hervorgehen. In Gebäuden wurde das Siebeneck oft bei Gräbern und Grabkapellen<ref>Capella Rucellai von Alberti</ref> für die ''ewige Ruhe'' verwendet |
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== Ein Schritt in die richtige Richtung? == |
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Über ihre Anzahligkeit hinaus hat die Sieben eine Sonderstellung: Die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen im Märchen von [[Schneewittchen]], die [[sieben Weltwunder]], die sieben Tage einer Woche, und die [[Erschaffung der Welt]] in sieben Tagen sind nur relativ wenige der vielen Begriffe, in denen Sieben benannt wird. In einer Bibliothek erscheint die Sieben deutlich häufiger in Buchtiteln als die benachbarten Zahlen 6 und 8. Das gleiche gilt in Lexika für Begriffe, die mit Zahlen beginnen. |
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Hi Leithian, ich denke dass Du [[Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Ergänzung_der_Wikipedia-Stimmberechtigung|das]] wohl ohnehin ganz gut im Auge hast, aber trotzdem möchte ich Dir zu diesem [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion%3AMeinungsbilder%2FErg%C3%A4nzung_der_Wikipedia-Stimmberechtigung&action=historysubmit&diff=69556294&oldid=69554048 Statement] einen kurzen Hinweis übermitteln. Das aber in ganz ausdrücklichem Widerspruch zu der von der von Dir dort vertretenen Meinung. Grüße ----[[Benutzer:Mikmaq|Mikmaq]] 08:55, 20. Jan. 2010 (CET) |
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:Moin Mikmaq, Antwort [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion%3AMeinungsbilder%2FErg%C3%A4nzung_der_Wikipedia-Stimmberechtigung&action=historysubmit&diff=69569263&oldid=69560806 gepostet]. Viele Grüße --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 14:35, 20. Jan. 2010 (CET) |
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::Bedankt und auch noch mal [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Erg%C3%A4nzung_der_Wikipedia-Stimmberechtigung&action=history beantwortet]. Ansonsten hatte ich demnächst eigentlich vorgehabt, gemeinsam mit euch allen den ersten [[Wikipedia:Nürnberg/Der Fränkische Landbote|Fränkischen Landboten]] aufzulegen. Das ganze geht dabei - auf eine nicht von mir stammende - Idee beim vorletzten WP:T/N-Treffen zurück (nur den Titel dazu hatte ich mir selber ausgedacht). |
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::In diesem fränkischen Landboten jedenfalls sollte nachzulesen sein, wie man eine konstruktive Mitarbeit in der WP besser würdigen und anerkennen könnte. Im Augenblick stehen nämlich hauptsächlich Weissbier&Co hier ganz vorne im Rampenlicht, während diejenigen die ihnen das Parkett dafür gezimmert haben, weit abseits stehen. |
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::Eine gute Idee denke ich, aber ohne Deine Mithilfe wird da wohl nicht so schnell etwas daraus werden. Aber vielleicht findest Du ja doch noch den Weg in die Bodega. --[[Benutzer:Mikmaq|Mikmaq]] 23:29, 21. Jan. 2010 (CET) |
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Experimente der [[Verhaltensforschung]] zeigen die Bevorzugung der Sieben: Die häufigste Antwort auf die Frage nach der Lieblingszahl oder bei der Frage nach einer beliebigen Zahl zwischen Eins und Neun ist die Zahl Sieben. Weil die Farbe „[[blau]]“ so häufig als Lieblingsfarbe genannt wird, wird dieses Phänomen [[Blue-Seven-Phänomen]] genannt. |
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== [[Benutzer:Peace14]] == |
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Beim Ermitteln einer ganzen Zufallszahl von zwei bis zwölf mit Hilfe zweier Spielwürfel, zum Beispiel bei manchen Brettspielen, kommt die Sieben auf lange Sicht am häufigsten vor. Sie erscheint statistisch jeweils sechs mal so häufig wie die Zwei und die Zwölf, jeweils drei mal so häufig wie die Drei und die Elf, jeweils doppelt so häufig wie die Vier und die Zehn, jeweils eineinhalb mal so häufig wie die Fünf und die Neun und jeweils 1,2 mal so häufig wie die Sechs und die Acht. |
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Hallo Leithian! |
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== Erklärungsversuche für die Sonderstellung == |
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[[Benutzer:Peace14|Peace14]] hat sich sicherlich nicht korrekt verhalten, aber nach allem, was ich gesehen habe, wurde er/sie vo mir noch nicht angesprochen. Ist hier nicht von guten Absichten auszugehen? Gruss, --[[Benutzer:Geist, der stets verneint|Geist, der stets verneint]] <small>([[Benutzer Diskussion:Geist, der stets verneint|quatschen?]]|[[Spezial:Beiträge/Geist, der stets verneint|Fauler Sack?]])</small> 18:26, 23. Jan. 2010 (CET) |
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:Moin. Prinzipiell gehe ich bei neuen Nutzern mit sehr viel AGF an die Sache. Wer jedoch gleich mit [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Amanda+olli×tamp=20100123172153 sowas] (nur für Admins sichtbar, wird auch nicht als Beispiel wiederhergestellt, da persönlichkeitsrechtlich bedenklicher Beitrag) einsteigt, der wird von mir schnurstracks und mit einem mächtigen Tritt vor die Tür befördert. Sorry, aber keine Entsperrung. Viele Grüße --[[Benutzer:Leithian|Leithian]]<sup> [[Benutzer Diskussion:Leithian|Keine Panik!]]</sup><sub> [[WP:Mentorenprogramm|Handtuch?]]</sub> 18:30, 23. Jan. 2010 (CET) |
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Eine Erklärung für die Sonderstellung liefert die [[Tiefenpsychologie]]. Nach Paneth ist die Sieben, die erste Primzahl im psychologischen Sinn <ref name="Paneth">L.Paneth: ''Zahlensymbolik im Unbewußtsein''. Zürich 1952.</ref><small>(S. 194)</small> die Zahl des Tabus. Sie spiele in der Bibel eine so wichtige Rolle, weil kein Volk wie das des Alten Testaments in solchem Maße durch Tabus eingeschränkt wird. Bei manchen Autoren<ref name="Andrian">F.v. Andrian: ''Die Siebenzahl im Geistesleben der Völker''. In: ''Mittheilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien'', Band 31, S. 225–274. 1901</ref> wird jedoch davon ausgegangen, dass die Sieben nicht aus dem Volksbewusstsein ihre Besonderheit erhielt. Vielmehr wurden die astronomischen Besonderheiten und ihre Wahrnehmung durch die Babylonier weiter gepflegt. Aus den sieben sichtbaren „Wandelsternen“ entwickelte sich <ref name="Andrian" /> eine Sonderstellung, die in andere Kulturen, Völker und Religionen diffundierte. |
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Ungeklärt bleibt nach dieser Diffusionstheorie das Auftreten der Sonderstellung der Sieben in kleinen Völkerkreisen von Nord- und Mittelamerika. So lässt die Nahuatradition die sieben Stämme der Nahua in sieben Höhlen hervorgehen <ref name="Andrian" />. |
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Ein anderer weit verbreiteter Erklärungsversuch für die Sonderstellung der Sieben in vielen Kulturen ist das Vorhandensein von den sieben Öffnungen der menschlichen Wahrnehmungsorgane im menschlichen Schädel: zwei Ohren, zwei Nasenlöcher, zwei Augen und ein Mund. Die volkstümliche Auffassung der ''sieben Sinne'' (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Orientierung und Gleichgewicht) korrespondiert damit. |
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Eine weitere Erklärung könnte die Bedeutung der Sieben in der Wahrnehmung der Menschen sein und stammt aus dem Gebiet der [[Kognitionspsychologie]] und wird [[Millersche Zahl]] genannt. Schon vor über dreihundert Jahren entdeckte [[John Locke]] das sogenannte „seven phenomena“, als er das Auffassungsvermögen eines Erwachsenen untersuchte. Er stellte fest, dass Testpersonen, die eine größere Anzahl von Gegenständen einen kurzen Augenblick lang sehen, bis zu sieben Objekten eine Trefferquote von fast hundert Prozent haben. Bei mehr als sieben Gegenständen kommt es zu einem schlagartigen Abfall der Quote<ref name="giora">Z. Giora: ''The Magical Number Seven''. In: D. Robert (Hrsg.): ''Occident and Orient''- Budapest 1988. S. 175ff</ref>). Wir sind so in der Lage nach nur einmaligem kurzen Sehen bis zu sieben [[Ziffer]]n kurze Zeit später zu wiederholen, aber nur äußerst selten mehr<ref name="giora" />. Vielleicht liegt in solchen psychologischen Untersuchungen, wonach Menschen durchschnittlich über sieben Verarbeitungskanäle, sogenannte ''[[Chunking|Chunks]]''<ref>George A. Miller: ''The Magical Number Seven, Plus or Minus Two''. In: ''The Psychological Review'', 63, S. 81–97. 1956</ref> verfügen, die Erklärung. Menschen können sieben Objekte simultan denken und wahrnehmen, das ergibt eine rationale Erklärung der besonderen Beziehung vom Mensch zur Sieben. |
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Unter Hinzuziehung der einschlägigen Literatur<ref name = "Andrian" /><ref name = "Paneth" /> wird hier versucht, die Entwicklung der Sonderstellung der Sieben und deren Weitergabe durch die Kulturen, Völker und Zeiten aufzuzeigen. Nicht immer ist eindeutig zu klären, was Fakten sind und wo die Autoren die Zahl Sieben mystifizieren, der „bis in allerletzte Zeit fortwirkende Magnetismus der Symbol-Sieben“ <ref name ="Paneth" /> hat auch Paneth in den Bann gezogen. Er behauptet, Österreich wäre nicht in die „Rhein-Union“ aufgenommen worden, wenn nicht ein Siebter im Bunde gefehlt hätte. |
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Diese Mystifizierung zeigt sich daran, dass es sieben Hauptebenen der [[Taxonomie|taxonomischen Klassifikation]] in der Biologie gibt: Reich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung und Art. |
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Die Erklärung für die relative Häufigkeit der Sieben beim Werfen zweier Würfel ist die jeweilige Anzahl der Darstellungsmöglichkeiten. So kann die Sieben mit den sechs verschiedenen Kombinationen 1/6, 6/1, 2/5, 5/2, 3/4 und 4/3 dargestellt werden, während die Zwei nur mit der Kombination 1/1 und die Zwölf nur mit der Kombination 6/6 darstellbar ist. Entsprechendes gilt für die anderen Ergebnisse. |
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=== Das göttliche Geschehen im Weltall und sein mathematischer „Beweis“ === |
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Einige Autoren gehen davon aus<ref name="Andrian" />, dass die Sonderstellung der Sieben auf die Beobachtung astronomischer Besonderheiten beruht. Sieben ist die Anzahl der schon frühzeitig mit bloßem Auge sichtbaren, scheinbar beweglichen Himmelskörper: [[Sonne]] und [[Mond]], dazu die [[Planet]]en [[Merkur (Planet)|Merkur]], [[Venus (Planet)|Venus]], [[Mars (Planet)|Mars]], [[Jupiter (Planet)|Jupiter]] und [[Saturn (Planet)|Saturn]]). In frühen Gesellschaften wurde das Himmelsgeschehen als göttlich verstanden, diese Wandelgestirne wurden mit den Göttern gleichgesetzt. Die Babylonier sahen in diesen „Zeichen der Gesamtordnung des Kosmos“ <ref>dtv Lexikon, 1990, Band 17, S.7</ref> ihre Bewegungen als „Äußerungen göttlicher Wesen“<ref name="Andrian" />. Aus diesen sieben „Wandelsternen“ entwickelten sie die Vorstellung von sieben Himmelssphären<ref>D. Forstner: ''Die Welt der christlichen Symbole''. Innsbruck 1986, S. 52</ref> und ordneten den sieben Planeten dann sieben Flüsse, sieben Farben, sieben Töne, sieben Metalle zu. Von Andrian weist darauf hin, dass in allen von ihm untersuchten Kulturen, Völkern und Gruppierungen immer die sieben „Planeten“ oder die sieben „Planetensphären“ als Wohnorte der Götter oder von Dämonen auftauchen<ref name="Andrian" />. |
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Durch [[Nikolaus Kopernikus]] und den Übergang vom [[Geozentrisches Weltbild|geozentrischen]] zur [[Heliozentrisches Weltbild|heliozentrischen Weltansicht]] wurden die Himmelsbewegungen über die Sieben „Planeten“ modifiziert. Die Erde wurde ein Planet wie die anderen, der Mond wurde ihr [[Mond (Trabant)|Satellit]] und die Sonne das Zentrum des Systems. Es gab sechs echte [[Planet]]en, der siebte Planet [[Uranus (Planet)|Uranus]] wurde erst 1781 entdeckt. 1846 kam mit [[Neptun (Planet)|Neptun]] sogar der achte und später über 1000 [[Planetoid]]en hinzu. Allerdings gründet die Sonderstellung der „Sieben“ gerade auf dem älteren Wissen der Menschen. |
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Als eine astronomische Ursache für die Sonderstellung der Sieben werden die Mondphasen genannt. Jeder [[Mond|lunare Zyklus]] teilt sich in vier etwa siebentägige Wochen. In den orientalischen Gebieten war der Mond der höchste Gott<ref name="Endres">F.C. Endres: ''Mystik und Magie der Zahlen''. Zürich 1951.</ref> und seine periodische Zu- und Abnahme musste „dem weit mehr als wir die Natur beobachtenden Urmenschen auffallen“<ref>E.Bischoff: ''Die Mystik und Magie der Zahlen''. Berlin 1920. S. 15</ref>. |
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Mit Zahlen wurde im Altertum nicht nur gerechnet, sie hatten eine symbolische Bedeutung. Die Verbindungen der heiligen Zahl mit Abläufen im All und auf der Welt wurde für die Alten eindeutig belegt: 1+2+3+4+5+6+7=28. Durch die Addition der ersten sieben Zahlen erhält man 28, also die Anzahl von Tagen eines Mondzyklus. Für die Menschen des Altertums war obige Addition somit sogar der „mathematische Beweis“ für die Sonderstellung und die Bedeutsamkeit der Sieben im Weltgeschehen<ref>M. Barthel: ''Glanz und Geheimnis der Antike''. Wien, Düsseldorf 1992. S. 234</ref>. Die Sieben hat auch im [[Sexagesimalsystem]] der Mesopotamier mit der Basiszahl 60, in der assyrisch-babylonischen Kultur eine Sonderstellung. Die frühen Astronomen konnten das Sonnenjahr nur mit 360 statt mit 365,25 Tagen annehmen<ref>S. Günther: ''Geschichte der Mathematik''. Leipzig 1908. S. 11f</ref>. Nicht der Sieben, sondern dem Stammbruch ein Siebtel (1/7) gilt in diesem 60er-System die besondere Aufmerksamkeit. Ein Siebtel ist der einzige Stammbruch unter denen mit einem [[Nenner]] zwischen 1 und 10, der nicht exakt darstellbar ist. |
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=== Die Sonderstellung der Sieben in der babylonischen Kultur === |
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[[Datei:Fleygletur a 07.png|miniatur|links|7]] |
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Die Sieben hatte nicht in jedem Fall die wichtigste und zentrale Rolle bei den Babyloniern, die jeweilige Zuschreibung der Sieben als Glücks- oder Unglückszahl wechselte. In allen großen [[Mythologie]]n der babylonischen, und folgend der griechischen und römischen Kultur findet sich die Zahl Sieben als „besondere“ Zahl. Sie hat eine besondere Stellung in ihrer [[Zahlensymbolik]]. |
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Jedoch besitzt die Sieben im größten Teil von [[Afrika]] und [[Amerika]], in [[Australien]] und sogar in einigen europäischen Völkern, z. B. bei den Albanern keine „mystische“ Rolle. |
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Andrian geht daher von einer ›Diffusion‹ der mystischen Sieben von den „ältesten Cultursitzen in [[Mesopotamien]]“<ref name="Andrian" /> durch die vielen [[Völkerwanderung]]en und Handelsbeziehungen in die verschiedenen Weltrichtungen aus, die auch orientalisches magisch-mystisches Kulturgut verbreitete. Er beschreibt, dass eine unmittelbare Übernahme der mystischen Sieben in vielen europäischen Gebieten nur sporadisch auftritt. Eine unmittelbare Übernahme von den [[Eranier]]n war praktisch mangels Zusammentreffen nicht möglich und das Christentum zog z. B. in viele slawischen Gebiete erst ein, als die Stellung der Sieben durch die Neun arg bedrängt wurde<ref name="Andrian" />. |
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Nach Paneth haben die Babylonier die Sonderstellung der Zahl Sieben im 4. Jahrtausend vor Christus von den [[Sumerer]]n übernommen, die in Südmesopotamien lebten<ref name="Paneth" />. Die Existenz von sieben bösen Dämonen, den [[Sabettu]], die vom Gott [[An (Gott)|An]] erschaffen wurden, der für die Sumerer die „Unendlichkeit des Himmels“ verkörperte, könnte dafür ein Hinweis sein <ref>vgl. Uhlig, 1976, S. 38</ref>. |
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Unter den [[Semit]]en waren nach Andrian die Babylonier die eifrigsten Verehrer der heiligen Sieben. Ihre mystische Auffassung der Sieben drang in das Volksbewusstsein der [[Babylonier]] und [[Assyrer]]<ref name="Andrian" />. Nach Silver<ref>J.Silver: ''Deine Glückszahl. Eine moderne Zahlenmagie''. Genf 1976</ref> soll unter dem sumerischen König [[Lugulannemundu]] um 2500 vor Christus für die Göttin [[Nintu]] in Adab ein Tempel mit je sieben Portalen und Türen erbaut worden sein, zu dessen Einweihung 49 Ochsen und Schafe, also 7 mal 7, geopfert wurden. Diese Angaben stammen allerdings aus einem Buch über Glückszahlen. |
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Analog zu den sieben heiligen „Planeten“, in denen die Babylonier den Ausdruck göttlicher Äußerungen sahen bildeten sie sieben Weltteile, sieben Flüsse, sieben Winde, sieben Metalle und sieben Farben. Weitere Beispiele für die Sieben in der babylonischen Kultur sind die sieben [[Himmel (religiös)|Himmel]], die sieben kosmischen Türme mit sieben Stufen, die sieben Locken des [[Gilgamesch]], die sieben Zweige des [[Lebensbaum]]s, die sieben Hauptsterne am großen Himmelswagen, die sieben Namen des [[Mars (Planet)|Mars]], die sieben Sühneriten, die Schlange mit sieben Köpfen oder sieben Zungen, die sieben Tore der Unterwelt in der Höllenfahrt der [[Ištar]]. Außerdem steigt die babylonische Flut sieben Tage und fällt sieben Tage. 1700 v.Chr. sollen in der Zeit des Königs [[Hammurapi]] in einem babylonischen Kalender der 7., 14., 21., 28. sowie der 19 (30+19=49) eines Monats als Unglückstage angesehen worden sein, an welchen der König bestimmte Dinge zu unterlassen hatte und Opfer bringen musste<ref name ="Andrian" />. Hundert Jahre später soll unter König Sargob die fünftägige Woche durch die siebentägige ersetzt worden sein<ref name="Andrian" />. |
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Auch bei den Persern hat die Sieben eine wichtige Rolle, sie ist die Lieblingszahl der eranischen Heldensage. [[Herodot]] beschreibt einen arabischen Eid, bei dem sieben Steine mit Blut beschmiert werden<ref name="giora" />. |
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Auch in Indien ist sie eine bevorzugte Zahl. Es werden die „sieben Kühe der höchsten Himmelsräume“ verehrt und erst in der siebten Generation wird eine Abänderung der Kaste nach „oben“ oder „unten“ erreicht<ref name="Andrian" />. |
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Die Zahl Sieben ist die häufigste Zahl in den Buddhalegenden<ref name="Andrian" />. Und auch in China besitzt die Sieben eine Sonderrolle<ref name="Endres" /> |
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In Ägypten spielt die Sieben eine geringere Rolle, aber die Hauptgötter, Ra und Osiris sind von sieben Gottheiten umgeben. |
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=== Die Sieben im antiken Athen und Rom === |
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Im antiken Europa nahm die Sieben insbesondere im [[Apollon|Apollokult]] eine Sonderstellung ein, die Zahl war dem Gott geweiht<ref>J.H.Graf: ''Die Zahl „Sieben“''. Bern 1917, S. 17</ref>. Der [[Pythagoreer|Bund der Pythagoräer]] vertrat die Ansicht, die Zahlen seien mit geheimnisvollen Kräften ausgestattet und glaubte, dass die personifizierten Zahlen das Weltgeschehen regeln. Fast göttliche Verehrung genoss die „Zehnzahl“, dennoch galt die Zahl Sieben als Zahl der Lebensrhythmen. Die Sieben bildet die Summe aus Quadrat (4) und Dreieck (3). [[Philolaos]], ein Schüler des [[Pythagoras]], schrieb im 5. Jahrhundert vor Christus einen Hymnus auf die Zahl sieben. |
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[[Datei:The Oath Of The Seven Chiefs - Project Gutenberg eText 14994.png|miniatur|Sieben gegen Theben]] |
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Beispiele für Zahl Sieben in der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] sind die [[sieben Weltwunder]], die sieben Helden von Theben (“[[Sieben gegen Theben]]“), die [[Ozean|sieben Weltmeere]], der [[Siebenkampf]]. |
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Die Einteilung des Lebens in [[Hebdomade|Jahrsiebte]] stammt wahrscheinlich von [[Solon]], einer der „[[Die sieben Weisen|sieben Weisen]]“. Diese sieben Jahre haben noch heute in der [[Anthroposophie]] Bedeutung. Ein zerbrochener Spiegel bedeutet sieben Jahre Pech, gefolgt von sieben Jahren Glück. |
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Die [[sieben Weltwunder]] wechselten in der Geschichte häufiger, ihre Anzahl blieb immer bestehen. Dies gilt ebenso für die [[Die sieben Weisen|“sieben“ Weisen]]. |
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In der [[Römische Mythologie|römischen Mythologie]] steht die Sieben für den Gott [[Neptun (Mythologie)|Neptun]]. Das [[Altes Rom|alte Rom]] wurde auf sieben Hügeln erbaut: [[Palatin (Rom)|Palatin]], [[Kapitol (Rom)|Kapitol]], [[Quirinal]], [[Viminal]], [[Esquilin]], [[Caelius]] und [[Aventin]]. Die Republik wurde nach der Herrschaft von sieben Königen errichtet. |
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=== Die Sieben in den abrahamitischen Weltreligionen === |
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==== Judentum und hebräische Bibel ==== |
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Die Sonderstellung der Sieben im [[Judentum]] findet sich im [[Altes Testament|Alten Testament]], das mit der siebentägigen [[Schöpfungsgeschichte]] beginnt und sehr viele Beispiele für die Verwendung der Sieben enthält. Der [[Sabbat]] ist der siebente Tag der Woche. Der heilige Leuchter, die [[Menora]], hat sieben Arme. Das große Festjahr der Juden erfolgt nach sechs Jahren, im siebten Jahr („[[Sabbatjahr]]“, hebr. Schmittah (שמיטה)). |
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==== Die Sieben im Christentum ==== |
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===== Neues Testament und Christentum ===== |
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Im [[Christentum]] hat die Sieben ebenfalls ihre Bedeutung; sie wird hier als Kombination der göttlichen [[Trinität]] (Drei) mit der irdischen [[Vier-Elemente-Lehre|Vier Elemente]] gedeutet. Von [[Jesus Christus]] überliefern die Evangelien [[Sieben Letzte Worte]] am Kreuz und sieben „Ich-bin-Worte“. Bei der wundersamen Brotvermehrung sind es fünf Brote und zwei Fische, die 4000 Menschen sättigen. Im [[Matthäus-Evangelium]] gibt Jesus [[Gleichnisse Jesu|sieben Gleichnisse]] vom Himmelreich, im [[Johannes-Evangelium]] werden sieben [[Wunder Jesu]] beschrieben. Das [[Vaterunser]] besteht aus sieben Bitten. |
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In der [[Offenbarung des Johannes]], einem Brief an [[Sieben Gemeinden (Kleinasien)|sieben Gemeinden]] wird die [[Apokalypse]] vorhergesagt, im [[Buch mit sieben Siegeln]] wird die Sieben 54 mal genannt<ref>J. Silver: ''Deine Glückszahl. Eine moderne Zahlenmagie''. Genf 1976. S. 205</ref>. Die „[[sieben Posaunen]]“ läuten jeweils eine weitere [[Endzeit]]-Erscheinung ein, es gibt sieben Schalen, [[sieben Plagen]], ein siebenköpfiges Tier. Der Pilger besuchte an einem einzigen Tag alle sieben [[römische Pilgerkirchen]] für einen besonderen Sündenablass. Im frühen Christentum soll der Kirchenvater [[Tertullian]] Gott als einen siebenfältigen Geist bezeichnet haben, der als einziger in den Dunkelheiten leuchtete, immer heilig: „septemplex spiritus, qui in tenebris unus lucebat, sanctus semper“<ref name="Endres" />. |
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[[Datei:Tuebinger Hausbuch Freie Kuenste.jpg|miniatur|Die sieben freien Künste, 15. Jh.]] |
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Im [[Römisch-Katholische Kirche|Katholizismus]] gibt es zusammengestellt von Papst [[Gregor I. (Papst)|Gregor dem Großen]] |
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* sieben [[Tugend]]en: |
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** [[Glaube]] |
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** [[Hoffnung]] |
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** [[Liebe]] |
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** [[Klugheit]] |
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** [[Gerechtigkeit]] |
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** [[Tapferkeit]] |
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** [[Mäßigung]] |
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* sowie sieben [[Todsünde#Abgrenzung_zum_Laster|Laster]]: |
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** [[Stolz]] |
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** [[Geiz]] |
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** [[Wollust]] |
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** [[Neid]] |
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** [[Völlerei]] |
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** [[Zorn]] |
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** [[Trägheit]]. |
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Die katholische Kirche kennt |
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* sieben [[Sakrament]]e |
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** [[Taufe]] |
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** [[Firmung]] |
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** [[Eucharistie]] |
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** [[Beichte]] |
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** [[Ehe]] |
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** [[Weihesakrament|Priesterweihe]] |
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** [[Krankensalbung]] |
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* und die sieben [[Gaben des Heiligen Geistes]] |
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** Weisheit |
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** Verstand |
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** Rat |
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** Stärke |
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** Wissenschaft |
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** Frömmigkeit |
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** Gottesfurcht. |
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Jeder der sieben Gaben des Heiligen Geistes entsprach eine der [[Sieben Freie Künste|sieben freien Künste]]: Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie. |
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Es gibt die |
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* [[Gedächtnis der Schmerzen Mariens|sieben Schmerzen Mariens]]: Darstellung Jesu im Tempel mit Weissagung Simeons, Flucht nach Ägypten, Verlust des zwölfjährigen Jesus im Tempel, Begegnung zwischen Jesus und seiner Mutter am Kreuzweg, Kreuzigung Jesu, Kreuzabnahme und Übergabe des Leichnams an Maria [Pietà], Grablegung Jesu |
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* die sieben Freuden Mariens: Mariä Verkündigung, Mariä Heimsuchung, Geburt Jesu, Anbetung der Könige, Wiederfinden des zwölfjährigen Jesus im Tempel, Auferstehung Jesu, Aufnahme Mariens in den Himmel mit Krönung. |
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Die sieben Noten der Gregorianischen Musik galten als wahrnehmbarer Ausdruck der Weltordnung. |
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===== Siebenten-Tags-Adventisten und Siebenten-Tags-Baptisten ===== |
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Wenigstens zwei Glaubensgemeinschaften tragen die Sieben als Zahl des Sabbats im offiziellen Namen: Die [[Siebenten-Tags-Adventisten]] und die [[Siebenten-Tags-Baptisten]]. Hier bezieht sich Sieben auf den Sabbat (Samstag), den nach aus dem Judentum abgeleiteten siebenten Tag der Woche, an dem diese Kirchen ihren Gottesdienst abhalten. |
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==== Islam ==== |
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Auch im [[Islam]] findet sich die Sieben. Der ''[[Himmel (religiös)|Siebente Himmel]]'' ist für [[Muslim]]e der Ort der letzten Verklärung, den [[Mohammed (Prophet)|Prophet Mohammed]] erreichte. |
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Diese Siebenzahl wird oft als Synonym für die Unendlichkeit interpretiert. |
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* Adam (1. Himmel), |
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* Johannes und Jesus (2. Himmel), |
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* Joseph (3. Himmel), |
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* Idris (4. Himmel), |
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* Aaron (5. Himmel), |
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* Mose (6. Himmel) und |
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* Abraham (7. Himmel) |
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=== Die Sieben im Europa der Neuzeit === |
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Im deutschsprachigen Raum ist es keine uralte Zahlenmystik sondern es ist Alltagsgebrauch, wenn man nach seinen [[Siebensachen]] gefragt wird oder ob man die sieben Sinne beisammen habe. Nach Endres steht hierfür direkt das Mithramysterium, aus dem die Bibel Elemente übernommen hat. Die Frage wurde den frisch geweihten Myten gestellt, diese mussten bei der Zeremonie durch sieben Tore gehen und jeweils ein Kleidungsstück ausziehen und später wieder anziehen. Wenn mehrere Einweihungen stattfanden, war es jedoch nicht leicht, seine eigenen sieben Sachen zu finden<ref name="Endres" />. |
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Andrian<ref name="Andrian" /> ist der Meinung, dass der Gebrauch der Sieben als Import aus der Fremde nachgewiesen werden kann. So entwickelt sich die Sieben im Zahlenaberglauben von der kosmischen Zahl, zur magische Zahl und letztendlich zur Gebrauchs- oder Lieblingszahl. |
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Vor allem die Germanen haben die Vorstellungen über die mystische Sieben übernommen, hauptsächlich die Südgermanen. So wurden in Thüringen Frauen mit sieben unehelichen Kindern wieder zur „Jungfrau“<ref name="Andrian" />. Brian McConnell meint in einer Ausgabe des New Law Journals, dass 1861 die 15-jährige Zuchthausstrafe in Großbritannien nicht aus humanitären Gründen verkürzt worden sei, sondern da vierzehn ein Vielfaches von Sieben ist. |
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Auch in vielen Märchen, Sprichwörtern, Bauernweisheiten und Redewendungen findet sich bis heute die magische Sieben auffällig oft. In Märchen finden sich die berühmten [[Siebenmeilenstiefel]], die sieben Raben und die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen in [[Schneewittchen]]. [[Das tapfere Schneiderlein]] erledigt sieben auf einen Streich, und bei [[Wilhelm Busch]] erledigen [[Max und Moritz]] sieben Streiche. [[Sindbad|Sindbad der Seefahrer]] des arabischen Kulturkreises musste auf sieben Reisen Abenteuer bestehen. |
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{{Zitat|Wenn es am [[Siebenschläfer]] ([[27. Juni]]) regnet, sind sieben Wochen mit Regen gesegnet.|Bauernregel}} |
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Als „siebengescheit“ werden [[Besserwisser]] bezeichnet. Anders wirkt die „böse Sieben“ bei Ereignissen, in der Ehe ist „[[Das verflixte 7. Jahr]]“ gefährdet. |
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Den sieben „Planeten“ des alten Babylon wurden den sieben Wochentagen zugeordnet, was im heutigen Sprachen erkennbar ist: [[Sonne]] zum Sonntag, [[Mond]] zum Montag, der Mars in Mardi (fr: Dienstag), der Merkur in Mercredi (fr: Mittwoch), der Jupiter in giovedì (it: Donnerstag), die Venus in vendredi (fr: Freitag) und der Saturn in Saturday (en: Samstag) <ref>M.Vogel: ''Die Naturseptime''. Bonn 1991, S. 42/43</ref>. |
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Es wurde mitunter ergänzt, um die „heilige Anzahl der Sieben“ zu erfüllen. Um „sieben Meere“ zu erhalten wurde der Pazifik und der Atlantik in Nord- und Südteilen gezählt<ref name="giora" />. Die „Sieben Farben“ Newtons wurden nach Giora wohl für die „heilige Anzahl" durch Indigo ergänzt<ref name="giora" />. Gebräuchlich sind die „sieben Meere“ und die „sieben Farben“ bis heute. |
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Überdurchschnittlich oft lassen sich Autobesitzer Wunsch-Kennzeichen mit Zahlenkombinationen der 7 geben. |
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=== Die Sieben in außereuropäischen Kulturen === |
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* Das [[Nil]]hochwasser zeigt nach neueren Erkenntnissen auch einen siebenjährigen [[Periodizität|Zyklus]] auf. Darauf könnten die [[1. Buch Mose|sieben fetten und sieben dürren Jahre]] in Ägypten Bezug nehmen, von denen in der Bibel <ref>Gen 41,17–31</ref> berichtet wird. |
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* In traditionellen und daraus abgeleitet in der esoterischen Energielehre gibt es 7 Haupt-[[Chakren]], welche als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen werden. |
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* Siehe hierzu auch: [[Chinesische Zahlen #Zahlensymbolik|chinesischen Zahlensymbolik]]. |
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== Musiktitel == |
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* Die Gruppe [[Karat (Band)|Karat]] wählte die Zahl für „[[Über sieben Brücken musst du gehn]]“. |
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* Der bekannteste Titel der holländischen Band [[Bots]] lautet [[Sieben Tage lang]]. |
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* Die deutsche Punk-Band [[Die Toten Hosen]] haben der Zahl Sieben ein Lied mit dem Titel „Die 7 ist alles“ gewidmet. |
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* Die Gruppe [[Subway to Sally]] gab „Sieben“. |
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* Die deutsche Death Metal Band [[Necrophagist]] wählte „Seven“. |
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* Die Band [[In Extremo]] hat ein Album mit der Zahl Sieben benannt. |
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* Stephen T. Young „Seven bridges road“. |
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* Die Band [[SOiL]] widmete der Zahl 7 einen Platz in ihrem Song „Black 7“ |
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* [[Jamiroquai]] mit dem Titel "Seven days in sunny June" |
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* Die Band [[Saltatio Mortis]] singen über den Fluch der "Sieben Raben" |
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* Miley Cyrus "7Things I hate About You". |
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== Markennamen == |
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Die Sieben ist in [[Markenname]]n werbewirksam enthalten. |
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* [[blue-seven]], Bekleidungsmarke |
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* [[Subseven (Band)|Subseven]], Name zweier Bands |
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* [[7 Up]], Softdrink |
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* [[7-Eleven]], internationaler Mischkonzern mit Einzelhandelskette |
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* [[ProSieben]], Fernsehsender - Name entspringt nicht aus einer Zählfolge wie etwa [[ZDF]] |
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== Filme und Romane == |
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Die ''Siebenzahl'' wird bei Kunstwerken oft wegen ihrer ›Magie‹ genutzt. |
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* [[Das siebte Kreuz]] ist ein Roman von [[Anna Seghers]], das 1944 als [[Das siebte Kreuz (1944)|Das siebte Kreuz]] verfilmt wurde. |
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* [[Die sieben Samurai]], Film von [[Akira Kurosawa]], sowie sein Western-Remake [[Die glorreichen Sieben]] von [[John Sturges]] |
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* [[Das siebente Siegel]] ist ein historisches Filmdrama aus dem Jahr 1957 von Regisseur [[Ingmar Bergman]] |
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* [[Das siebte Zeichen]]. |
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* [[Sieben (Film)|Sieben]], ein Film von [[David Fincher]] von einem Serienmörder, der von den sieben Todsünden besessen ist. |
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* [[Sieben Leben]], ein Filmdrama mit Will Smith in der Hauptrolle. |
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== Sonstiges == |
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* [[Seven Cities of Gold]], ein Videospiel. Der Name des Spiels leitet sich von der Sage der Sieben Städte von [[Cibola]] ab. |
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== Siehe auch == |
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* [[Zahl]], [[Liste besonderer Zahlen]] |
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* [[Siebenbürgen]] ist ein Landesteil von Rumänien, Transsilvanien |
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* [[Siebengebirge]], das rechtsrheinische Mittelgebirge bei Bonn |
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* [[Siebenjähriger Krieg]], der Dritte Schlesische Krieg von 1756 bis 1763 |
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* [[Siebenmeter]], ein Strafwurf beim Handball, beim Hallenfußball und der Strafschuss beim Hockey. |
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* [[Siebenpunkt]], eine Art der Marienkäfer |
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* [[Siebenschläfer]], ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier |
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* [[Siebenstern]] ist eine Pflanzenart |
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* [[Siebenmeilenstiefel]] verleihen im Märchen die Fähigkeit schnell und weit zu wandern |
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== Literatur == |
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<!-- unbedingt WP:Lit beachten--> |
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* F.v.Andrian: ''Die Siebenzahl im Geistesleben der Völker''. In: ''Mittheilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien'', 1901 Band 31, S. 225–274. |
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* E. Bischoff: ''Die Mystik und Magie der Zahlen''. Berlin 1920 |
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* E. Bindel: ''Die geistigen Grundlagen der Zahlen''. Stuttgart 1958. |
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* J.H. Graf: ''Die Zahl „Sieben“''. Bern 1917. |
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* B. McConnell: ''The secret seven''. In: ''New Law Journal'', 140, S. 1366. 1990 |
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* L. Paneth: ''Zahlensymbolik im Unbewußtsein''. Zürich 1952. |
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* M. Rochholz: ''Schöpfung, Feindvernichtung, Regeneration. Untersuchung zum Symbolgehalt der machtgeladenen Zahl 7 im Alten Ägypten''. (Ägypten und Altes Testament 56). München, Wiesbaden 2002 |
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== Weblinks == |
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* {{Wiktionary|Sieben}} |
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* {{commonscat|7 (number)|{{PAGENAME}}}} |
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* [http://www.wissenschaft.de/wissen/news/254226.html Woher die sieben fetten und sieben mageren Jahre kamen] |
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* [http://www.well.com/user/smalin/miller.html The Magical Number Seven, Plus or Minus Two] |
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* [http://www.diezahlsieben.de/sieben.htm www.diezahlsieben.de Sieben – Die Zahl der Vollkommenheit.] Eine Liste von (fast) allem was mit der Sieben zu tun hat. |
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* [http://news.independent.co.uk/uk/this britain/article2114397.ece The Independent] |
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== Einzelnachweise == |
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<references/> |
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[[Kategorie:Ganze Zahl|#0007]] |
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[[vi:7 (số)]] |
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[[war:7 (ihap)]] |
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[[wo:Juróom ñaar]] |
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[[xh:Sixhenxe]] |
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[[yi:7 (נומער)]] |
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[[zh:7]] |
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[[zh-min-nan:7]] |
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[[zh-yue:7]] |
Version vom 19. Mai 2010, 20:16 Uhr

Die Sieben (7) ist die natürliche Zahl zwischen Sechs und Acht. Sie ist ungerade und eine Primzahl.
Mathematische Eigenschaften
Die 7 ist die niedrigste Generatorzahl in der Menge der natürlichen Zahlen. Die zugehörige zyklische Zahl lautet „142857“. Man kann diese Eigenschaft dazu nutzen, das Ergebnis der Division natürlicher Zahlen durch 7 ohne Taschenrechner schnell zu berechnen.
1 : 7 = 0,142857142857... 2 : 7 = 0,285714285714... 3 : 7 = 0,428571428571... ...
Die Regel für die Teilbarkeit durch 7 hat einen einfachen Algorithmus, um die restlose Teilbarkeit einer natürlichen Zahl durch 7 zu testen:
- Man entferne die letzte Ziffer und
- Verdopple sie und
- Subtrahiere sie von den restlichen Ziffern.
- Ist die Differenz negativ und umfasst mehr als zwei Ziffern so lässt man das Minuszeichen weg und
- Wiederholt die Schritte 1 bis 3, bis man ein einfaches Vielfaches der Zahl 7 oder eine 0 erhält.
Das Beispiel zeigt, dass die 1547 restlos durch 7 teilbar ist.
154 - 2·7 = 140 14 - 2·0 = 14 1 - 2·4 = -7
- Die Dezimalzahl zum gemeinen Bruch „ein Siebtel“ lässt sich folgendermaßen ermitteln:
0.14 +0.0028 +0.000056 +0.00000112 +0.0000000224 +0.000000000448 +0.00000000000896 +0.0000000000001792 +0.000000000000003584 +0.00000000000000007168 +0.0000000000000000014336 +0.000000000000000000028672 +0.00000000000000000000057344 +0.0000000000000000000000114688 +0.000000000000000000000000229376 (...etc.) ≈0.142857142857142857142857
Symbolik
Die Sieben ist die Addition von drei und vier, von Geistseele und Körper, also das Menschliche. In der überkommenen christlichen Zahlensymbolik des Mittelalters steht die Drei für die nach dem Bild des dreifaltigen Gottes geschaffene Seele und alle geistigen Dinge. Die Vier ist die Zahl der Elemente und steht damit symbolisch für die materiellen Dinge, die nach antiker Anschauung alle aus der Kombination der vier Elemente hervorgehen. In Gebäuden wurde das Siebeneck oft bei Gräbern und Grabkapellen[1] für die ewige Ruhe verwendet
Über ihre Anzahligkeit hinaus hat die Sieben eine Sonderstellung: Die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen im Märchen von Schneewittchen, die sieben Weltwunder, die sieben Tage einer Woche, und die Erschaffung der Welt in sieben Tagen sind nur relativ wenige der vielen Begriffe, in denen Sieben benannt wird. In einer Bibliothek erscheint die Sieben deutlich häufiger in Buchtiteln als die benachbarten Zahlen 6 und 8. Das gleiche gilt in Lexika für Begriffe, die mit Zahlen beginnen.
Experimente der Verhaltensforschung zeigen die Bevorzugung der Sieben: Die häufigste Antwort auf die Frage nach der Lieblingszahl oder bei der Frage nach einer beliebigen Zahl zwischen Eins und Neun ist die Zahl Sieben. Weil die Farbe „blau“ so häufig als Lieblingsfarbe genannt wird, wird dieses Phänomen Blue-Seven-Phänomen genannt.
Beim Ermitteln einer ganzen Zufallszahl von zwei bis zwölf mit Hilfe zweier Spielwürfel, zum Beispiel bei manchen Brettspielen, kommt die Sieben auf lange Sicht am häufigsten vor. Sie erscheint statistisch jeweils sechs mal so häufig wie die Zwei und die Zwölf, jeweils drei mal so häufig wie die Drei und die Elf, jeweils doppelt so häufig wie die Vier und die Zehn, jeweils eineinhalb mal so häufig wie die Fünf und die Neun und jeweils 1,2 mal so häufig wie die Sechs und die Acht.
Erklärungsversuche für die Sonderstellung
Eine Erklärung für die Sonderstellung liefert die Tiefenpsychologie. Nach Paneth ist die Sieben, die erste Primzahl im psychologischen Sinn [2](S. 194) die Zahl des Tabus. Sie spiele in der Bibel eine so wichtige Rolle, weil kein Volk wie das des Alten Testaments in solchem Maße durch Tabus eingeschränkt wird. Bei manchen Autoren[3] wird jedoch davon ausgegangen, dass die Sieben nicht aus dem Volksbewusstsein ihre Besonderheit erhielt. Vielmehr wurden die astronomischen Besonderheiten und ihre Wahrnehmung durch die Babylonier weiter gepflegt. Aus den sieben sichtbaren „Wandelsternen“ entwickelte sich [3] eine Sonderstellung, die in andere Kulturen, Völker und Religionen diffundierte.
Ungeklärt bleibt nach dieser Diffusionstheorie das Auftreten der Sonderstellung der Sieben in kleinen Völkerkreisen von Nord- und Mittelamerika. So lässt die Nahuatradition die sieben Stämme der Nahua in sieben Höhlen hervorgehen [3].
Ein anderer weit verbreiteter Erklärungsversuch für die Sonderstellung der Sieben in vielen Kulturen ist das Vorhandensein von den sieben Öffnungen der menschlichen Wahrnehmungsorgane im menschlichen Schädel: zwei Ohren, zwei Nasenlöcher, zwei Augen und ein Mund. Die volkstümliche Auffassung der sieben Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Orientierung und Gleichgewicht) korrespondiert damit.
Eine weitere Erklärung könnte die Bedeutung der Sieben in der Wahrnehmung der Menschen sein und stammt aus dem Gebiet der Kognitionspsychologie und wird Millersche Zahl genannt. Schon vor über dreihundert Jahren entdeckte John Locke das sogenannte „seven phenomena“, als er das Auffassungsvermögen eines Erwachsenen untersuchte. Er stellte fest, dass Testpersonen, die eine größere Anzahl von Gegenständen einen kurzen Augenblick lang sehen, bis zu sieben Objekten eine Trefferquote von fast hundert Prozent haben. Bei mehr als sieben Gegenständen kommt es zu einem schlagartigen Abfall der Quote[4]). Wir sind so in der Lage nach nur einmaligem kurzen Sehen bis zu sieben Ziffern kurze Zeit später zu wiederholen, aber nur äußerst selten mehr[4]. Vielleicht liegt in solchen psychologischen Untersuchungen, wonach Menschen durchschnittlich über sieben Verarbeitungskanäle, sogenannte Chunks[5] verfügen, die Erklärung. Menschen können sieben Objekte simultan denken und wahrnehmen, das ergibt eine rationale Erklärung der besonderen Beziehung vom Mensch zur Sieben.
Unter Hinzuziehung der einschlägigen Literatur[3][2] wird hier versucht, die Entwicklung der Sonderstellung der Sieben und deren Weitergabe durch die Kulturen, Völker und Zeiten aufzuzeigen. Nicht immer ist eindeutig zu klären, was Fakten sind und wo die Autoren die Zahl Sieben mystifizieren, der „bis in allerletzte Zeit fortwirkende Magnetismus der Symbol-Sieben“ [2] hat auch Paneth in den Bann gezogen. Er behauptet, Österreich wäre nicht in die „Rhein-Union“ aufgenommen worden, wenn nicht ein Siebter im Bunde gefehlt hätte.
Diese Mystifizierung zeigt sich daran, dass es sieben Hauptebenen der taxonomischen Klassifikation in der Biologie gibt: Reich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung und Art.
Die Erklärung für die relative Häufigkeit der Sieben beim Werfen zweier Würfel ist die jeweilige Anzahl der Darstellungsmöglichkeiten. So kann die Sieben mit den sechs verschiedenen Kombinationen 1/6, 6/1, 2/5, 5/2, 3/4 und 4/3 dargestellt werden, während die Zwei nur mit der Kombination 1/1 und die Zwölf nur mit der Kombination 6/6 darstellbar ist. Entsprechendes gilt für die anderen Ergebnisse.
Das göttliche Geschehen im Weltall und sein mathematischer „Beweis“
Einige Autoren gehen davon aus[3], dass die Sonderstellung der Sieben auf die Beobachtung astronomischer Besonderheiten beruht. Sieben ist die Anzahl der schon frühzeitig mit bloßem Auge sichtbaren, scheinbar beweglichen Himmelskörper: Sonne und Mond, dazu die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn). In frühen Gesellschaften wurde das Himmelsgeschehen als göttlich verstanden, diese Wandelgestirne wurden mit den Göttern gleichgesetzt. Die Babylonier sahen in diesen „Zeichen der Gesamtordnung des Kosmos“ [6] ihre Bewegungen als „Äußerungen göttlicher Wesen“[3]. Aus diesen sieben „Wandelsternen“ entwickelten sie die Vorstellung von sieben Himmelssphären[7] und ordneten den sieben Planeten dann sieben Flüsse, sieben Farben, sieben Töne, sieben Metalle zu. Von Andrian weist darauf hin, dass in allen von ihm untersuchten Kulturen, Völkern und Gruppierungen immer die sieben „Planeten“ oder die sieben „Planetensphären“ als Wohnorte der Götter oder von Dämonen auftauchen[3].
Durch Nikolaus Kopernikus und den Übergang vom geozentrischen zur heliozentrischen Weltansicht wurden die Himmelsbewegungen über die Sieben „Planeten“ modifiziert. Die Erde wurde ein Planet wie die anderen, der Mond wurde ihr Satellit und die Sonne das Zentrum des Systems. Es gab sechs echte Planeten, der siebte Planet Uranus wurde erst 1781 entdeckt. 1846 kam mit Neptun sogar der achte und später über 1000 Planetoiden hinzu. Allerdings gründet die Sonderstellung der „Sieben“ gerade auf dem älteren Wissen der Menschen.
Als eine astronomische Ursache für die Sonderstellung der Sieben werden die Mondphasen genannt. Jeder lunare Zyklus teilt sich in vier etwa siebentägige Wochen. In den orientalischen Gebieten war der Mond der höchste Gott[8] und seine periodische Zu- und Abnahme musste „dem weit mehr als wir die Natur beobachtenden Urmenschen auffallen“[9].
Mit Zahlen wurde im Altertum nicht nur gerechnet, sie hatten eine symbolische Bedeutung. Die Verbindungen der heiligen Zahl mit Abläufen im All und auf der Welt wurde für die Alten eindeutig belegt: 1+2+3+4+5+6+7=28. Durch die Addition der ersten sieben Zahlen erhält man 28, also die Anzahl von Tagen eines Mondzyklus. Für die Menschen des Altertums war obige Addition somit sogar der „mathematische Beweis“ für die Sonderstellung und die Bedeutsamkeit der Sieben im Weltgeschehen[10]. Die Sieben hat auch im Sexagesimalsystem der Mesopotamier mit der Basiszahl 60, in der assyrisch-babylonischen Kultur eine Sonderstellung. Die frühen Astronomen konnten das Sonnenjahr nur mit 360 statt mit 365,25 Tagen annehmen[11]. Nicht der Sieben, sondern dem Stammbruch ein Siebtel (1/7) gilt in diesem 60er-System die besondere Aufmerksamkeit. Ein Siebtel ist der einzige Stammbruch unter denen mit einem Nenner zwischen 1 und 10, der nicht exakt darstellbar ist.
Die Sonderstellung der Sieben in der babylonischen Kultur

Die Sieben hatte nicht in jedem Fall die wichtigste und zentrale Rolle bei den Babyloniern, die jeweilige Zuschreibung der Sieben als Glücks- oder Unglückszahl wechselte. In allen großen Mythologien der babylonischen, und folgend der griechischen und römischen Kultur findet sich die Zahl Sieben als „besondere“ Zahl. Sie hat eine besondere Stellung in ihrer Zahlensymbolik.
Jedoch besitzt die Sieben im größten Teil von Afrika und Amerika, in Australien und sogar in einigen europäischen Völkern, z. B. bei den Albanern keine „mystische“ Rolle.
Andrian geht daher von einer ›Diffusion‹ der mystischen Sieben von den „ältesten Cultursitzen in Mesopotamien“[3] durch die vielen Völkerwanderungen und Handelsbeziehungen in die verschiedenen Weltrichtungen aus, die auch orientalisches magisch-mystisches Kulturgut verbreitete. Er beschreibt, dass eine unmittelbare Übernahme der mystischen Sieben in vielen europäischen Gebieten nur sporadisch auftritt. Eine unmittelbare Übernahme von den Eraniern war praktisch mangels Zusammentreffen nicht möglich und das Christentum zog z. B. in viele slawischen Gebiete erst ein, als die Stellung der Sieben durch die Neun arg bedrängt wurde[3].
Nach Paneth haben die Babylonier die Sonderstellung der Zahl Sieben im 4. Jahrtausend vor Christus von den Sumerern übernommen, die in Südmesopotamien lebten[2]. Die Existenz von sieben bösen Dämonen, den Sabettu, die vom Gott An erschaffen wurden, der für die Sumerer die „Unendlichkeit des Himmels“ verkörperte, könnte dafür ein Hinweis sein [12].
Unter den Semiten waren nach Andrian die Babylonier die eifrigsten Verehrer der heiligen Sieben. Ihre mystische Auffassung der Sieben drang in das Volksbewusstsein der Babylonier und Assyrer[3]. Nach Silver[13] soll unter dem sumerischen König Lugulannemundu um 2500 vor Christus für die Göttin Nintu in Adab ein Tempel mit je sieben Portalen und Türen erbaut worden sein, zu dessen Einweihung 49 Ochsen und Schafe, also 7 mal 7, geopfert wurden. Diese Angaben stammen allerdings aus einem Buch über Glückszahlen.
Analog zu den sieben heiligen „Planeten“, in denen die Babylonier den Ausdruck göttlicher Äußerungen sahen bildeten sie sieben Weltteile, sieben Flüsse, sieben Winde, sieben Metalle und sieben Farben. Weitere Beispiele für die Sieben in der babylonischen Kultur sind die sieben Himmel, die sieben kosmischen Türme mit sieben Stufen, die sieben Locken des Gilgamesch, die sieben Zweige des Lebensbaums, die sieben Hauptsterne am großen Himmelswagen, die sieben Namen des Mars, die sieben Sühneriten, die Schlange mit sieben Köpfen oder sieben Zungen, die sieben Tore der Unterwelt in der Höllenfahrt der Ištar. Außerdem steigt die babylonische Flut sieben Tage und fällt sieben Tage. 1700 v.Chr. sollen in der Zeit des Königs Hammurapi in einem babylonischen Kalender der 7., 14., 21., 28. sowie der 19 (30+19=49) eines Monats als Unglückstage angesehen worden sein, an welchen der König bestimmte Dinge zu unterlassen hatte und Opfer bringen musste[3]. Hundert Jahre später soll unter König Sargob die fünftägige Woche durch die siebentägige ersetzt worden sein[3].
Auch bei den Persern hat die Sieben eine wichtige Rolle, sie ist die Lieblingszahl der eranischen Heldensage. Herodot beschreibt einen arabischen Eid, bei dem sieben Steine mit Blut beschmiert werden[4].
Auch in Indien ist sie eine bevorzugte Zahl. Es werden die „sieben Kühe der höchsten Himmelsräume“ verehrt und erst in der siebten Generation wird eine Abänderung der Kaste nach „oben“ oder „unten“ erreicht[3].
Die Zahl Sieben ist die häufigste Zahl in den Buddhalegenden[3]. Und auch in China besitzt die Sieben eine Sonderrolle[8] In Ägypten spielt die Sieben eine geringere Rolle, aber die Hauptgötter, Ra und Osiris sind von sieben Gottheiten umgeben.
Die Sieben im antiken Athen und Rom
Im antiken Europa nahm die Sieben insbesondere im Apollokult eine Sonderstellung ein, die Zahl war dem Gott geweiht[14]. Der Bund der Pythagoräer vertrat die Ansicht, die Zahlen seien mit geheimnisvollen Kräften ausgestattet und glaubte, dass die personifizierten Zahlen das Weltgeschehen regeln. Fast göttliche Verehrung genoss die „Zehnzahl“, dennoch galt die Zahl Sieben als Zahl der Lebensrhythmen. Die Sieben bildet die Summe aus Quadrat (4) und Dreieck (3). Philolaos, ein Schüler des Pythagoras, schrieb im 5. Jahrhundert vor Christus einen Hymnus auf die Zahl sieben.

Beispiele für Zahl Sieben in der griechischen Mythologie sind die sieben Weltwunder, die sieben Helden von Theben (“Sieben gegen Theben“), die sieben Weltmeere, der Siebenkampf.
Die Einteilung des Lebens in Jahrsiebte stammt wahrscheinlich von Solon, einer der „sieben Weisen“. Diese sieben Jahre haben noch heute in der Anthroposophie Bedeutung. Ein zerbrochener Spiegel bedeutet sieben Jahre Pech, gefolgt von sieben Jahren Glück.
Die sieben Weltwunder wechselten in der Geschichte häufiger, ihre Anzahl blieb immer bestehen. Dies gilt ebenso für die “sieben“ Weisen.
In der römischen Mythologie steht die Sieben für den Gott Neptun. Das alte Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut: Palatin, Kapitol, Quirinal, Viminal, Esquilin, Caelius und Aventin. Die Republik wurde nach der Herrschaft von sieben Königen errichtet.
Die Sieben in den abrahamitischen Weltreligionen
Judentum und hebräische Bibel
Die Sonderstellung der Sieben im Judentum findet sich im Alten Testament, das mit der siebentägigen Schöpfungsgeschichte beginnt und sehr viele Beispiele für die Verwendung der Sieben enthält. Der Sabbat ist der siebente Tag der Woche. Der heilige Leuchter, die Menora, hat sieben Arme. Das große Festjahr der Juden erfolgt nach sechs Jahren, im siebten Jahr („Sabbatjahr“, hebr. Schmittah (שמיטה)).
Die Sieben im Christentum
Neues Testament und Christentum
Im Christentum hat die Sieben ebenfalls ihre Bedeutung; sie wird hier als Kombination der göttlichen Trinität (Drei) mit der irdischen Vier Elemente gedeutet. Von Jesus Christus überliefern die Evangelien Sieben Letzte Worte am Kreuz und sieben „Ich-bin-Worte“. Bei der wundersamen Brotvermehrung sind es fünf Brote und zwei Fische, die 4000 Menschen sättigen. Im Matthäus-Evangelium gibt Jesus sieben Gleichnisse vom Himmelreich, im Johannes-Evangelium werden sieben Wunder Jesu beschrieben. Das Vaterunser besteht aus sieben Bitten.
In der Offenbarung des Johannes, einem Brief an sieben Gemeinden wird die Apokalypse vorhergesagt, im Buch mit sieben Siegeln wird die Sieben 54 mal genannt[15]. Die „sieben Posaunen“ läuten jeweils eine weitere Endzeit-Erscheinung ein, es gibt sieben Schalen, sieben Plagen, ein siebenköpfiges Tier. Der Pilger besuchte an einem einzigen Tag alle sieben römische Pilgerkirchen für einen besonderen Sündenablass. Im frühen Christentum soll der Kirchenvater Tertullian Gott als einen siebenfältigen Geist bezeichnet haben, der als einziger in den Dunkelheiten leuchtete, immer heilig: „septemplex spiritus, qui in tenebris unus lucebat, sanctus semper“[8].

Im Katholizismus gibt es zusammengestellt von Papst Gregor dem Großen
Die katholische Kirche kennt
- sieben Sakramente
- und die sieben Gaben des Heiligen Geistes
- Weisheit
- Verstand
- Rat
- Stärke
- Wissenschaft
- Frömmigkeit
- Gottesfurcht.
Jeder der sieben Gaben des Heiligen Geistes entsprach eine der sieben freien Künste: Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie.
Es gibt die
- sieben Schmerzen Mariens: Darstellung Jesu im Tempel mit Weissagung Simeons, Flucht nach Ägypten, Verlust des zwölfjährigen Jesus im Tempel, Begegnung zwischen Jesus und seiner Mutter am Kreuzweg, Kreuzigung Jesu, Kreuzabnahme und Übergabe des Leichnams an Maria [Pietà], Grablegung Jesu
- die sieben Freuden Mariens: Mariä Verkündigung, Mariä Heimsuchung, Geburt Jesu, Anbetung der Könige, Wiederfinden des zwölfjährigen Jesus im Tempel, Auferstehung Jesu, Aufnahme Mariens in den Himmel mit Krönung.
Die sieben Noten der Gregorianischen Musik galten als wahrnehmbarer Ausdruck der Weltordnung.
Siebenten-Tags-Adventisten und Siebenten-Tags-Baptisten
Wenigstens zwei Glaubensgemeinschaften tragen die Sieben als Zahl des Sabbats im offiziellen Namen: Die Siebenten-Tags-Adventisten und die Siebenten-Tags-Baptisten. Hier bezieht sich Sieben auf den Sabbat (Samstag), den nach aus dem Judentum abgeleiteten siebenten Tag der Woche, an dem diese Kirchen ihren Gottesdienst abhalten.
Islam
Auch im Islam findet sich die Sieben. Der Siebente Himmel ist für Muslime der Ort der letzten Verklärung, den Prophet Mohammed erreichte.
Diese Siebenzahl wird oft als Synonym für die Unendlichkeit interpretiert.
- Adam (1. Himmel),
- Johannes und Jesus (2. Himmel),
- Joseph (3. Himmel),
- Idris (4. Himmel),
- Aaron (5. Himmel),
- Mose (6. Himmel) und
- Abraham (7. Himmel)
Die Sieben im Europa der Neuzeit
Im deutschsprachigen Raum ist es keine uralte Zahlenmystik sondern es ist Alltagsgebrauch, wenn man nach seinen Siebensachen gefragt wird oder ob man die sieben Sinne beisammen habe. Nach Endres steht hierfür direkt das Mithramysterium, aus dem die Bibel Elemente übernommen hat. Die Frage wurde den frisch geweihten Myten gestellt, diese mussten bei der Zeremonie durch sieben Tore gehen und jeweils ein Kleidungsstück ausziehen und später wieder anziehen. Wenn mehrere Einweihungen stattfanden, war es jedoch nicht leicht, seine eigenen sieben Sachen zu finden[8].
Andrian[3] ist der Meinung, dass der Gebrauch der Sieben als Import aus der Fremde nachgewiesen werden kann. So entwickelt sich die Sieben im Zahlenaberglauben von der kosmischen Zahl, zur magische Zahl und letztendlich zur Gebrauchs- oder Lieblingszahl.
Vor allem die Germanen haben die Vorstellungen über die mystische Sieben übernommen, hauptsächlich die Südgermanen. So wurden in Thüringen Frauen mit sieben unehelichen Kindern wieder zur „Jungfrau“[3]. Brian McConnell meint in einer Ausgabe des New Law Journals, dass 1861 die 15-jährige Zuchthausstrafe in Großbritannien nicht aus humanitären Gründen verkürzt worden sei, sondern da vierzehn ein Vielfaches von Sieben ist.
Auch in vielen Märchen, Sprichwörtern, Bauernweisheiten und Redewendungen findet sich bis heute die magische Sieben auffällig oft. In Märchen finden sich die berühmten Siebenmeilenstiefel, die sieben Raben und die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen in Schneewittchen. Das tapfere Schneiderlein erledigt sieben auf einen Streich, und bei Wilhelm Busch erledigen Max und Moritz sieben Streiche. Sindbad der Seefahrer des arabischen Kulturkreises musste auf sieben Reisen Abenteuer bestehen.
„Wenn es am Siebenschläfer (27. Juni) regnet, sind sieben Wochen mit Regen gesegnet.“
Als „siebengescheit“ werden Besserwisser bezeichnet. Anders wirkt die „böse Sieben“ bei Ereignissen, in der Ehe ist „Das verflixte 7. Jahr“ gefährdet.
Den sieben „Planeten“ des alten Babylon wurden den sieben Wochentagen zugeordnet, was im heutigen Sprachen erkennbar ist: Sonne zum Sonntag, Mond zum Montag, der Mars in Mardi (fr: Dienstag), der Merkur in Mercredi (fr: Mittwoch), der Jupiter in giovedì (it: Donnerstag), die Venus in vendredi (fr: Freitag) und der Saturn in Saturday (en: Samstag) [16].
Es wurde mitunter ergänzt, um die „heilige Anzahl der Sieben“ zu erfüllen. Um „sieben Meere“ zu erhalten wurde der Pazifik und der Atlantik in Nord- und Südteilen gezählt[4]. Die „Sieben Farben“ Newtons wurden nach Giora wohl für die „heilige Anzahl" durch Indigo ergänzt[4]. Gebräuchlich sind die „sieben Meere“ und die „sieben Farben“ bis heute.
Überdurchschnittlich oft lassen sich Autobesitzer Wunsch-Kennzeichen mit Zahlenkombinationen der 7 geben.
Die Sieben in außereuropäischen Kulturen
- Das Nilhochwasser zeigt nach neueren Erkenntnissen auch einen siebenjährigen Zyklus auf. Darauf könnten die sieben fetten und sieben dürren Jahre in Ägypten Bezug nehmen, von denen in der Bibel [17] berichtet wird.
- In traditionellen und daraus abgeleitet in der esoterischen Energielehre gibt es 7 Haupt-Chakren, welche als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen werden.
- Siehe hierzu auch: chinesischen Zahlensymbolik.
Musiktitel
- Die Gruppe Karat wählte die Zahl für „Über sieben Brücken musst du gehn“.
- Der bekannteste Titel der holländischen Band Bots lautet Sieben Tage lang.
- Die deutsche Punk-Band Die Toten Hosen haben der Zahl Sieben ein Lied mit dem Titel „Die 7 ist alles“ gewidmet.
- Die Gruppe Subway to Sally gab „Sieben“.
- Die deutsche Death Metal Band Necrophagist wählte „Seven“.
- Die Band In Extremo hat ein Album mit der Zahl Sieben benannt.
- Stephen T. Young „Seven bridges road“.
- Die Band SOiL widmete der Zahl 7 einen Platz in ihrem Song „Black 7“
- Jamiroquai mit dem Titel "Seven days in sunny June"
- Die Band Saltatio Mortis singen über den Fluch der "Sieben Raben"
- Miley Cyrus "7Things I hate About You".
Markennamen
Die Sieben ist in Markennamen werbewirksam enthalten.
- blue-seven, Bekleidungsmarke
- Subseven, Name zweier Bands
- 7 Up, Softdrink
- 7-Eleven, internationaler Mischkonzern mit Einzelhandelskette
- ProSieben, Fernsehsender - Name entspringt nicht aus einer Zählfolge wie etwa ZDF
Filme und Romane
Die Siebenzahl wird bei Kunstwerken oft wegen ihrer ›Magie‹ genutzt.
- Das siebte Kreuz ist ein Roman von Anna Seghers, das 1944 als Das siebte Kreuz verfilmt wurde.
- Die sieben Samurai, Film von Akira Kurosawa, sowie sein Western-Remake Die glorreichen Sieben von John Sturges
- Das siebente Siegel ist ein historisches Filmdrama aus dem Jahr 1957 von Regisseur Ingmar Bergman
- Das siebte Zeichen.
- Sieben, ein Film von David Fincher von einem Serienmörder, der von den sieben Todsünden besessen ist.
- Sieben Leben, ein Filmdrama mit Will Smith in der Hauptrolle.
Sonstiges
- Seven Cities of Gold, ein Videospiel. Der Name des Spiels leitet sich von der Sage der Sieben Städte von Cibola ab.
Siehe auch
- Zahl, Liste besonderer Zahlen
- Siebenbürgen ist ein Landesteil von Rumänien, Transsilvanien
- Siebengebirge, das rechtsrheinische Mittelgebirge bei Bonn
- Siebenjähriger Krieg, der Dritte Schlesische Krieg von 1756 bis 1763
- Siebenmeter, ein Strafwurf beim Handball, beim Hallenfußball und der Strafschuss beim Hockey.
- Siebenpunkt, eine Art der Marienkäfer
- Siebenschläfer, ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier
- Siebenstern ist eine Pflanzenart
- Siebenmeilenstiefel verleihen im Märchen die Fähigkeit schnell und weit zu wandern
Literatur
- F.v.Andrian: Die Siebenzahl im Geistesleben der Völker. In: Mittheilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 1901 Band 31, S. 225–274.
- E. Bischoff: Die Mystik und Magie der Zahlen. Berlin 1920
- E. Bindel: Die geistigen Grundlagen der Zahlen. Stuttgart 1958.
- J.H. Graf: Die Zahl „Sieben“. Bern 1917.
- B. McConnell: The secret seven. In: New Law Journal, 140, S. 1366. 1990
- L. Paneth: Zahlensymbolik im Unbewußtsein. Zürich 1952.
- M. Rochholz: Schöpfung, Feindvernichtung, Regeneration. Untersuchung zum Symbolgehalt der machtgeladenen Zahl 7 im Alten Ägypten. (Ägypten und Altes Testament 56). München, Wiesbaden 2002
Weblinks
- Wiktionary: Sieben – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Commons: Sieben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Woher die sieben fetten und sieben mageren Jahre kamen
- The Magical Number Seven, Plus or Minus Two
- www.diezahlsieben.de Sieben – Die Zahl der Vollkommenheit. Eine Liste von (fast) allem was mit der Sieben zu tun hat.
- britain/article2114397.ece The Independent
Einzelnachweise
- ↑ Capella Rucellai von Alberti
- ↑ a b c d L.Paneth: Zahlensymbolik im Unbewußtsein. Zürich 1952.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p F.v. Andrian: Die Siebenzahl im Geistesleben der Völker. In: Mittheilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, Band 31, S. 225–274. 1901
- ↑ a b c d e Z. Giora: The Magical Number Seven. In: D. Robert (Hrsg.): Occident and Orient- Budapest 1988. S. 175ff
- ↑ George A. Miller: The Magical Number Seven, Plus or Minus Two. In: The Psychological Review, 63, S. 81–97. 1956
- ↑ dtv Lexikon, 1990, Band 17, S.7
- ↑ D. Forstner: Die Welt der christlichen Symbole. Innsbruck 1986, S. 52
- ↑ a b c d F.C. Endres: Mystik und Magie der Zahlen. Zürich 1951.
- ↑ E.Bischoff: Die Mystik und Magie der Zahlen. Berlin 1920. S. 15
- ↑ M. Barthel: Glanz und Geheimnis der Antike. Wien, Düsseldorf 1992. S. 234
- ↑ S. Günther: Geschichte der Mathematik. Leipzig 1908. S. 11f
- ↑ vgl. Uhlig, 1976, S. 38
- ↑ J.Silver: Deine Glückszahl. Eine moderne Zahlenmagie. Genf 1976
- ↑ J.H.Graf: Die Zahl „Sieben“. Bern 1917, S. 17
- ↑ J. Silver: Deine Glückszahl. Eine moderne Zahlenmagie. Genf 1976. S. 205
- ↑ M.Vogel: Die Naturseptime. Bonn 1991, S. 42/43
- ↑ Gen 41,17–31