Kronberg im Taunus und Anatolij Tymoschtschuk: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox |
{{Infobox Fußballspieler |
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| kurzname = Anatolij Tymoschtschuk |
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|Art = Stadt |
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| bild = [[Datei:TymoschukvsRealMadrid.jpg|200px|Anatolij Tymoschtschuk]] |
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|Wappen = Wappen Kronberg im Taunus.png |
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| langname = |
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|Breitengrad = 50/11//N |
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| geburtstag = [[30. März]] [[1979]] |
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|Längengrad = 8/30//E |
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| geburtsort = [[Luzk]] |
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|Lageplan = |
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| geburtsland = [[Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik|Ukraine]] |
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|Bundesland = Hessen |
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| position = [[Mittelfeldspieler|Mittelfeld]] |
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|Regierungsbezirk = Darmstadt |
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| größe = 181 cm |
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|Landkreis = Hochtaunuskreis |
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| jugendjahre = |
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|Höhe = 200–400 |
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| jugendvereine = |
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|Fläche = 18.62 |
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| jahre = 1995–1998<br />1998–2007<br />2007–2009<br />2009– |
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|Einwohner = 17576<!-- Bitte nicht per Hand aktualisieren: [[Wikipedia:WikiProjekt_Kommunen_und_Landkreise_in_Deutschland/Einwohnerzahlen]] --> |
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| vereine = [[Wolyn Luzk]]<br />[[Schachtar Donezk]]<br />[[Zenit St. Petersburg]]<br />[[FC Bayern München]] |
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|Stand = 2007-12-31 |
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| spiele (tore) = 62 {{0}}(8)<br />227 (32)<br />56 {{0}}(7)<br />20 {{0}}(0) |
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|PLZ = 61476 |
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| nationaljahre = 2000– |
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|PLZ-alt = 6242 |
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| nationalmannschaft = [[Ukrainische Fußballnationalmannschaft|Ukraine]] |
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|Vorwahl = 06173 |
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| länderspiele (tore) = 92 {{0}}(1) |
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|Kfz = HG |
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| lgupdate = 24korr (Anzahl Spiele aktualisiert). April 2010 |
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|Gemeindeschlüssel = 06 4 34 006 |
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| nmupdate = 18. November 2009 |
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|Straße = Katharinenstraße 7 |
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|Website = [http://www.kronberg.de/ www.kronberg.de] |
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|Bürgermeister = Klaus Temmen |
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|Partei = parteilos |
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}} |
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'''Anatolij Olexandrowytsch Tymoschtschuk''' ({{UkS|Анатолій Олександрович Тимощук}}, wiss. [[Transliteration]] ''{{lang|uk-Latn|Anatolij Tymoščuk}}'', FIFA-Schreibweise nach engl. Transkription: ''Anatoliy Tymoshchuk''; * [[30. März]] [[1979]] in [[Luzk]]) ist ein [[Ukraine|ukrainischer]] [[Fußball]]spieler. |
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== Karriere == |
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'''Kronberg im Taunus''' ist eine Stadt im [[Hochtaunuskreis]] (früher: [[Obertaunuskreis]]) im Bundesland [[Hessen]]. Sie gehört zum [[Regierungsbezirk Darmstadt]] und hat 18.321 Einwohner. Die Stadt ist Endpunkt der Frankfurter S-Bahnlinie S 4, der Nachfolgerin der [[Kronberger Bahn]]. |
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== Geographie == |
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<!--- === Geographische Lage === ---> |
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=== Nachbargemeinden === |
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Kronberg grenzt im Norden und Osten an die Stadt [[Oberursel (Taunus)|Oberursel]], im Südosten an die Stadt [[Steinbach (Taunus)|Steinbach]], im Westen an die Stadt [[Königstein im Taunus|Königstein]] sowie im Süden an die Städte [[Eschborn]] und [[Schwalbach am Taunus|Schwalbach]] (beide [[Main-Taunus-Kreis]]). |
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=== Gliederung === |
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Kronberg besteht aus den drei Stadtteilen Kronberg (8.190 Einw.), Oberhöchstadt (6.333 Einw.) und Schönberg (3.798 Einw.) |
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(Stand: 31. Dez. 2006, Quelle: Hess. Stat. Landesamt / Haushalt Kronberg 2007) |
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=== Stadtbild === |
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[[Bild:Kronberg002.jpg|thumb|left|Kronberger Altstadt und Burg]] |
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Kronberg liegt am Fuße des [[Taunus]], im Norden, Westen und Osten von Wäldern umgeben. Neben einer sehr gut erhaltenen geschlossenen Altstadt mit der [[Burg Kronberg]] (mit Freiturm ([[Bergfried]]), ältestes Gebäude der Stadt, 13.–16. Jahrhundert), dem „Hellhof“ (ein von den Kronberger Rittern erbauter Adelshof, erstmals 1424 genannt, heute teilweise zur Galerie umgebaut), dem „Recepturhof“ ([[Kurmainz]]er Verwaltungsgebäude), der ev. Kirche St. Johann (1440), der „[[Streitkirche]]“ (1758) sind noch [[Schlosshotel Kronberg|Schloss Friedrichshof]] (1889–1893, seit 1954 „Schlosshotel Kronberg“), der Stadtpark, der [[Edelkastanie]]nwald, die [[Streuobstwiese]]n und die Kronthaler Mineralquellen erwähnenswert. |
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Seit dem 28. Juni 1966 ist Kronberg staatlich anerkannter [[Luftkurort]]. |
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== Geschichte == |
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=== 1220–1704 === |
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[[Bild:Kronberger-burg-museum007.jpg|thumb|left|Stadt im Mittelalter]] |
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[[Bild:Schlacht bei Eschborn.jpeg|thumb|Schlacht bei Eschborn 1389]] Mit dem Bau der Burg Kronberg im Taunus (um 1220, nach Dr. Gerd Strickausen bereits Mitte des 12. Jahrhunderts) teilten sich die „Ritter von Askenburne“ ([[Eschborn]]), die dort eine Turmburg besaßen. Nach Kronberg zog und benannte sich der „Kronenstamm“, während der „Flügelstamm“ erst ca. 1250 nach Kronberg kam. |
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Die ersten (eingeschränkten) [[Stadtrecht]]e erhielt die kleine Siedlung am Burghang bereits am 25. April 1330 durch [[Ludwig IV. (HRR)|Kaiser Ludwig den Bayern]]. Am 31. März 1367 verlieh (der Luxemburger) [[Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl IV.]] Kronberg auch die [[Marktrecht]]e sowie die [[Blutgerichtsbarkeit]]: |
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:''„dass sie in dem vom Reiche lehnrührigen Schlosse zu Kronenberg Gericht und sieben Schöffen, welche über Schuld, Renten, Gülte, Nutzen, Gefälle, um Scheltworte, Frevel, Unrecht und alles, was Leib und Gut betrifft, richten mögen, sodann daselbst Galgen, Stöcke und Halsgericht haben dürfen, verleiht auch allen, die Bürger zu Kronenberg sind oder werden, Christen und Juden, das Recht von Frankfurt, sowie dem Orte einen Wochenmarkt nach Frankfurter Recht auf jeden Mittwoch“'' |
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Zusammen mit den [[Burg Hattstein|Hattsteinern]] und [[Burg Reifenberg (Oberreifenberg)|Reifenbergern]] erklären die Kronberger Ritter der Stadt Frankfurt im Jahr 1389 die sogenannte „Kronberger Fehde“. Als am 13. Mai die Frankfurter mit einem Groß-Aufgebot zur Burg Kronberg zogen, eilten hanauische ([[Ulrich V. von Hanau]]) und kurpfälzische (150 [[Kürassiere]] des [[Ruprecht I. (Pfalz)|Ruprecht von der Pfalz]]) Truppen den Belagerten zu Hilfe, vertrieben am 14. Mai die Frankfurter in der „Schlacht bei Eschborn“ und nahmen 620 Gefangene, darunter einige adlige Ratsmitglieder und sämtliche Bäcker, Metzger, Schlosser und Schuhmacher der Stadt. Die Limburger Chronik vermerkte dazu: |
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:''„Also schlug der kleine Hauff den großen Hauff nieder. Das war nicht Wunder, denn der große Hauffe flohe und der kleine stritte. O Frankfurt! Frankfurt! Gedenke dieser Schlacht!“'' |
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[[Bild:Kronberger-burg001.jpg|thumb|Eingang Burg Kronberg]] |
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Erst die für damalige Verhältnisse unglaublich hohe (am 22. August verhandelte) Lösegeld-Zahlung von 73.000 [[Goldgulden]], an deren Abtragung Frankfurt ca. 120 Jahre zu leiden hatte, beendete den Streit mit Frankfurt und begründeten den Bau der „[[Frankfurter Landwehr]]“. Man schloss aber schnell Frieden (1391) und suchte das Bündnis mit den Cronbergern. 1394 ernannte der Frankfurter Rat Hartmuth von Cronberg für 2 Jahre zum Amtmann von Bonames, und 1395 schloss Johann von Cronberg einen ausführlichen Bundesvertrag mit Frankfurt ab, der die Kronberger verpflichtete, die Frankfurter Bürger und ihre Messen zu schützen. Im Jahre 1398 luden schließlich die „Schießgesellen zu Cronenberg… die Schießgesellen zue Franckenfurd unsern guten frunden“ zu einem „Schießen umb eyn Cleynod“ ein. Dieser Brief gilt als der älteste überlieferte Schützenladebrief Deutschlands. |
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[[Bild:Merian_Cronberg.jpg|thumb|left|Merian-Stich Cronberg 1655]] |
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Da Hartmut XII. von Cronberg, der fälschlicherweise als der Reformator der Stadt gilt (Kronberg wurde 1526 unter Philipp dem Großmütigen von Hessen lutherisch), zuvor seinem Cousin [[Franz von Sickingen]] bei dessen Angriffen auf Trier und Worms beistand, belagerten 1522 der Trierer Erzbischof [[Richard von Greiffenklau zu Vollrads]], [[Ludwig V. (Pfalz)|Ludwig von der Pfalz]] sowie der Landgraf [[Philipp von Hessen]] Stadt und Burg Kronberg und erzwangen die bedingungslose Kapitulation. Hartmut floh. Da Kronberg aber Reichslehen war, musste Philipp 1541 Burg und Stadt an Hartmut unter Erteilung der Schutzrechte für die lutherische Kirche zurückgeben. Diese Schutzrechte wurden durch die [[Landgrafschaft Hessen-Darmstadt]] im 17. und 18. Jahrhundert bestätigt, somit blieben die späteren Mainzer Versuche einer [[Gegenreformation]] (1626–1649) und der Entkonfessionalisierung der Kirche (Simultanisierung, 1737–1768) erfolglos. |
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''„Der letztere des uralten Geschlechts von Cronberg“'' ist im Jahre 1704 kinderlos ''„… in Gott selig entschlafen Herr Johann Niclas von und zu Cronberg, Herr zu Yben, Rodenberg, Hollenfels und Altenbamberg“'' (so seine Grabinschrift). Er verstarb auf Burg Hohlenfels (heute Gemeinde [[Hahnstätten]]) über dem [[Aar (Lahn)|Aartal]]. Kronberg sowie die Gemeinden [[Schönberg]], [[Niederhöchstadt]] und [[Eschborn]] fielen als [[Reichslehen]] daraufhin an das [[Kurmainz|Kurfürstentum Mainz]]. |
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=== 1704–1866 === |
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[[Bild:Kronberger-burg-museum006.jpg|thumb|left|Klage der ev. Bürger gegen Mainz 1738]] In der Kurmainzer Zeit führten die (mehrheitlich) evangelischen Bürger Klage gegen Mainz wegen religiöser "Drangsalen". Die Auseinandersetzungen eskalierten anlässlich des Baus des heute „[[Streitkirche]]“ genannten Gebäudes, das 1758 als katholische Kirche direkt neben der evangelischen Kirche St. Johann geplant war. Dies führte zu heftigen Protesten der evangelischen Bürger, die bis zum [[Immerwährender Reichstag|Immerwährenden Reichstag]] in Regensburg gelangten und denen dort nach einigen Jahren stattgegeben wurde. Der Bau wurde nie geweiht, das Glockengestühl wieder abgebrochen. Das Gebäude dient seit 1768 zivilen Zwecken (Apotheke, Gasthaus, heute auch als Museum der [[Kronberger Malerkolonie]]). |
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Im [[Frieden von Lunéville]] 1801 verlor das Kurfürstentum Mainz seine weltlichen Gebiete, darunter auch das Reichslehen Kronberg, das 1802 vom Fürsten von [[Haus Nassau|Nassau-Usingen]] in Beschlag genommen wurde, 1803 wurde es ihm formell zugesprochen. Im [[Deutscher Krieg|Deutschen Krieg 1866]] schlägt sich der der Herzog von Nassau auf die Seite Österreichs und verliert dadurch sein Land an [[Preußen]]. |
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[[Bild:Kronberg1900.jpg|thumb|left|200px|Cronberg ca. 1890–1900]] |
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[[Bild:Cronberg Hauptstrasse 1900.jpeg|thumb|200px|Das dörfliche Cronberg ca. 1900]] |
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=== 1866–1945 === |
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Reiche Industrielle, Kaufleute und Bankiers entdeckten in der Mitte des 19. Jahrhundert die idyllische und klimatisch günstige Lage des Taunusstädtchens in unmittelbarer Nähe Frankfurts und errichteten Villen und Sommersitze in Kronberg und Schönberg. Auch Künstler, darunter [[Anton Burger]] und [[Jakob Fürchtegott Dielmann]], kamen nach Kronberg und begründeten die [[Kronberger Malerkolonie]], die bis in das 20. Jahrhundert bestand. Einige Werke der Kronberger Maler sind im Museum in der Streitkirche ausgestellt. Das bislang durch Kleinbauern und Handwerker geprägte Städtchen erlangte in seiner „preußischen Epoche“ durch den Bau der [[Kronberger Bahn|Bahnverbindung Kronberg-Rödelheim]] (1874) sowie des [[Schloss Friedrichshof]] (1889–1894) einen ersten Aufschwung. |
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Es gab aber auch eine landwirtschaftliche Vergangenheit. In der Region wurde sehr viel Obst und Gemüse angebaut. Dadurch entstand die genossenschaftliche Einrichtung einer Obstverwertungsgesellschaft mit einer heute nicht mehr existierenden Markthalle. Landesweit wurden beispielsweise Erdbeeren (bis in die 50er-Jahre) unter dem Begriff „Kronberger Erdbeeren“ vermarktet. Der Apfelanbau hatte eine große Bedeutung. Apfelwein wurde gekeltert. Nicht zu vergessen die Kronberger (Edel-)Kastanien, auch „Käste“ genannt, die sich Goethe bis nach Weimar nachsenden ließ. |
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=== seit 1945 === |
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[[Bild:Vatikan-kronberg001.jpg|thumb|left|Gedenktafel zum Apostolischen Visitator]] |
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[[Bild:P+p-vatikan-kronberg001.jpg|thumb|Kirche „Peter und Paul“ mit Gedenktafel]] |
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gehörte Kronberg zu [[Groß-Hessen]], dem heutigen Bundesland [[Hessen]]. |
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[[1946]] wurde von Papst [[Pius XII.]] die Päpstliche Mission für die Flüchtlinge in Deutschland nach Kronberg verlegt. Apostolischer [[Visitator]] und Leiter der Einrichtung war der deutschstämmige Bischof von Fargo in Nord-Dakota (USA) [[Aloysius Muench]]. Sein Seelsorge-Auftrag umfasste die Betreuung der Geflüchteten und Vertriebenen aus Osteuropa. Bis zum Sommer 1949 organisierte er von Kronberg aus den Transport von rund 950 Güterwagons mit päpstlichen Hilfsgütern nach Deutschland. Unterstützung fand er auch bei der US-Regierung; vor der Aufnahme seiner Tätigkeit in Kronberg erhielt er vom US-Verteidigungsminister [[Robert P. Patterson]] die Ernennungsurkunde als Verbindungsbeauftragter für religiöse Angelegenheiten bei der US-Militärregierung in Deutschland. Durch seine Kontakte in die USA vermittelte Muench einen beachtlichen Spendenfluss ins zerstörte Deutschland. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die Kronberger Apostolische Mission 1951 aufgelöst. Muench wurde anschließend erster Apostolischer [[Nuntius]] in der Bundesrepublik Deutschland.Im Jahre 1959 ernannte Papst Johannes XXIII. den Erzbischof Muench zum Kardinal. |
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Im Rahmen der [[Gebietsreform]] in Hessen am 1. April 1972 fusionierte Kronberg mit den bis zu diesem Zeitpunkt selbständigen Gemeinden [[Oberhöchstadt]] und [[Schönberg]]. |
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[[Bild:Kronberg-taunus001.jpg|thumb|Die Kronberger Burg über der Altstadt]] |
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== Politik == |
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[[Bild:Kronberg-rathaus001.jpg|thumb|Rathaus]] |
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[[Bild:Kronberg-stadthalle001.jpg|thumb|Stadthalle am Berliner Platz]] |
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[[Bild:StAlban-Kronberg-Schoenberg.JPG|thumb|St. Alban im OT Schönberg]] |
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=== Stadtverordnetenversammlung === |
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Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis: |
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{| class="prettytable" |
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|--- class="hintergrundfarbe5" |
|||
|colspan="2" | '''Parteien und Wählergemeinschaften''' |
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|align="center" | '''%<br />2006''' |
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|align="center" | '''Sitze<br />2006''' |
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|align="center" | '''%<br />2001''' |
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|align="center" | '''Sitze<br />2001''' |
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|---- |
|||
|CDU |
|||
|[[Christlich Demokratische Union Deutschlands]] |
|||
|align="right" |37,1 |
|||
|align="right" |12 |
|||
|align="right" |43,7 |
|||
|align="right" |14 |
|||
|---- |
|||
|SPD |
|||
|[[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] |
|||
|align="right" |22,0 |
|||
|align="right" |7 |
|||
|align="right" |25,7 |
|||
|align="right" |9 |
|||
|---- |
|||
| GRÜNE |
|||
|[[Bündnis 90/Die Grünen]] |
|||
|align="right" |8,6 |
|||
|align="right" |3 |
|||
|align="right" |9,7 |
|||
|align="right" |3 |
|||
|---- |
|||
| FDP |
|||
| [[Freie Demokratische Partei]] |
|||
|align="right" |7,8 |
|||
|align="right" |3 |
|||
|align="right" |9,5 |
|||
|align="right" |3 |
|||
|---- |
|||
|UBG |
|||
|Unabhängige Bürgergemeinschaft Kronberg Ts. |
|||
|align="right" |13,1 |
|||
|align="right" |4 |
|||
|align="right" |11,5 |
|||
|align="right" |4 |
|||
|---- |
|||
|KfB |
|||
|Kronberg für die Bürger |
|||
|align="right" |11,5 |
|||
|align="right" |4 |
|||
|align="right" |– |
|||
|align="right" |– |
|||
|--- class="hintergrundfarbe5" |
|||
|colspan="2" |'''Gesamt''' |
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|align="right" |'''100,0''' |
|||
|align="right" |'''33''' |
|||
|align="right" |'''100,0''' |
|||
|align="right" |'''33''' |
|||
|--- class="hintergrundfarbe5" |
|||
|colspan="2" |'''Wahlbeteiligung in %''' |
|||
|colspan="2" align="right" |'''54,0''' |
|||
|colspan="2" align="right" |'''61,1''' |
|||
|---- |
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|} |
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Ein Stadtverordneter trat nach der Wahl aus der FDP aus und war bis 8/2008 fraktionslos. |
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Seit August 2008 ist er Mitglied der CDU-Fraktion ( CDU jetzt 13 Sitze, FDP 2 Sitze ) |
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Regierungskoalition (seit 21. September 2006): SPD, UBG, KfB und Bündnis 90/ DIE GRÜNEN |
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=== Städtepartnerschaften === |
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* [[Le Lavandou]], Frankreich (2. September 1972) |
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* [[Ballenstedt|Ballenstedt am Harz]] (6. Oktober 1988) |
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* [[Porto Recanati]], Italien (5. September 1993) |
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* [[Aberystwyth]], Wales (1. November 1997) |
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* [[Guldental]] (keine formelle Partnerstadt, doch 'befreundet') |
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten == |
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=== Kirchen === |
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* ev. [[Stadtkirche St. Johann]] |
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* kath. [[St. Peter und Paul (Kronberg)|St. Peter und Paul]] |
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* kath. [[St. Albanus (Kronberg-Schönberg)|St. Albanus]], Schönberg |
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* kath. [[St. Vitus (Kronberg)|St. Vitus]], Oberhöchstadt |
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=== Feste === |
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Das größte Straßenfest in der Altstadt (rund um die Steinstraße) ist die „Thäler Kerb.“ Seit 1967 (Gründung des Thäler Kerbe-Vereins) wird sie wieder gefeiert, immer am Dienstag und Mittwoch nach dem ersten Juli-Sonntag. Während der beiden Festtage regiert das „Thäler Pärchen“, die Miss Bembel und der Thäler Bürgermeister. |
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[[Bild:Kronberg-schulgarten004.jpg|thumb|Schulgarten, von Nordseite]] |
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[[Bild:Kronberg-schulgarten005.jpg|thumb|Schulgarten mit Rostropowitsch-Denkmal]] |
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[[Bild:Rostropowitsch-denkmal-kronberg003.jpg|thumb|Rostropowitsch-Denkmal]] |
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[[Bild:Rostropowitsch-denkmal-kronberg003a.jpg|thumb|Detail]] |
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'''Weitere Feste''' |
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* Dallesfest in Oberhöchstadt |
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* Brunnenfest in Schönberg (2. Samstag im August) |
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* Oberhöchstädter [[Kirchweih|Kerb]] |
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* Kürbis-Festival auf der Burg Kronberg (Oktober) |
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* Internationales Straßentheaterfestival |
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=== Märkte === |
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* Flohmarkt in der Altstadt (1. Sonntag im Juli) |
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* Bilder- und Weinmarkt (1. Wochenende im August) |
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* Herbstmarkt (Bund der Selbstständigen, 2. Wochenende im September) |
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* Apfelmarkt (im September oder Oktober) |
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* Herbstfrüchtefestival auf der Burg (im Oktober) |
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* Weihnachtsmärkte in Kronberg und Oberhöchstadt |
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* Mittelalter Markt (Alle zwei Jahre an Pfingsten) |
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=== Vereine === |
=== Vereine === |
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Vom sechzehnten bis neunzehnten Lebensjahr spielte Tymoschtschuk für seinen Heimatverein [[Wolyn Luzk]] und anschließend (1998 bis Februar 2007) für [[Schachtar Donezk]]. In dieser Zeit wurden ihm zwei Auszeichnungen zuteil und er gewann sechs Titel. |
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Die Kronberger Bürger organisieren und pflegen ein reges Vereinsleben in den Bereichen Jugend, Kultur und Sport. Alle (mehr als 100) aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. |
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(Der älteste Verein besteht übrigens seit 1398: Cronberger Schützengesellschaft von 1398 e.V.) |
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[[Datei:Tymoschuk with UEFA Cup.jpg|thumb|Tymoschtschuk 2008 nach dem Gewinn des UEFA-Pokals]] |
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Aktualisierte Listen mit Internet- Adresse und Ansprechpartnern finden sich unter |
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Für die Ablösesumme von 15,1 Millionen [[Euro]]<ref>soccerway.com: [http://de.soccerway.com/news/2007/February/28/st-petersburg-gibt-viel-geld-fr-timotschuk-aus ''St. Petersburg gibt viel Geld für Timotschuk aus''], Zugriff am 10. Dezember 2007</ref> - der höchsten, die je von einem Verein aus den Nachfolgestaaten der [[Sowjetunion]] bezahlt wurde - wechselte Tymoschtschuk nach [[Fußball in Russland|Russland]] zu [[Zenit Sankt Petersburg]] und unterschrieb dort am 28. Februar 2007 einen Vierjahresvertrag. Mit seinem Verein gewann er zwei Titel: Am Ende der Saison (11. November) gewann er die [[Premjer-Liga|Russische Meisterschaft]] - die erste nach 23 Jahren für den Verein - und am 14. Mai [[UEFA-Pokal_2007/08|2008]] das [[UEFA-Pokal_2007/08#Finale|Finale]] um den [[UEFA-Pokal]] mit 2:0 Toren gegen die [[Glasgow Rangers]]. |
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Homepage der Stadt Kronberg [http://www.kronberg.de/ Kronberg / Stadtleben / Verbände-Vereine] und beim Stadtjugendring der Stadt Kronberg [http://www.sjr-kronberg.de/ Stadtjugendring] |
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Am 2. Februar 2009 gab [[Uli Hoeneß]] bekannt, dass Tymoschtschuk, der Deutsch teils versteht und spricht, zur Saison [[Fußball-Bundesliga 2009/10|2009/10]] zum [[FC Bayern München]] wechseln werde. Tymoschtschuk unterschrieb für drei Jahre bis 2012.<ref>fcbayern.t-com.de:[http://www.fcbayern.t-com.de/de/aktuell/news/2009/18475.php? ''Hoeneß: „Wir haben Einigung erzielt“''], 2. Februar 2009</ref> Da die [[Premjer Liga|Russische Liga ]] im Jahresrythmus läuft und somit in diesem Jahr am 14. März 2009 begann, spielte er bis zum 15. Juni 2009 weiterhin für Zenit St. Petersburg und wechselte erst nach seinem zweiwöchigen Urlaub zum FC Bayern München. Die Ablösesumme betrug etwa elf Millionen Euro. Sein [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]]-Debüt gab er am 8. August 2009 (1. Spieltag) gegen [[TSG 1899 Hoffenheim]], als er in der 81. Minute für [[Mark van Bommel]] eingewechselt wurde. Mit dem Treffer zum 4:1 bei [[Juventus Turin]] im Rückspiel und letztem [[UEFA_Champions_League_2009/10#Gruppe_A|Gruppenspiel]] der [[UEFA Champions League|Champions League]] am 8. Dezember [[UEFA Champions League 2009/10|2009]] setzte Tymoschtschuk nicht nur den Schlusspunkt einer glanzvollen Vorstellung seiner Mannschaft, sondern erzielte auch sein erstes Pflichtspieltor für die ''Bayern''. |
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=== Musik-Festivals === |
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* „Cello-Festival“ der [[Kronberg Academy]], seit 1993 alle 2 Jahre |
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* [[International Pablo Casals Cello Competition]], seit 2000 alle 4 Jahre |
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=== |
=== Nationalmannschaft === |
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Tymoschtschuk ist Stammspieler in der [[Ukrainische Fußballnationalmannschaft|Nationalmannschaft]] seines Landes und wurde vom damaligen ukrainischen Nationaltrainer [[Oleh Blochin]] in den [[Fußball-Weltmeisterschaft 2006/Ukraine|23-köpfigen Kader]] für die [[Fußball-Weltmeisterschaft|Weltmeisterschaft]] [[Fußball-Weltmeisterschaft 2006|2006]] in [[Fußball in Deutschland|Deutschland]] berufen. |
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*Schafhof Festival der Linsenhoff-UNICEF-Stiftung (unregelmäßig, letztes Festival 2007) |
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== |
== Erfolge == |
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* [[UEFA-Pokal]]-Sieger [[UEFA-Pokal 2007/08|2008]] |
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* Museum auf der Burg Kronberg |
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* [[Premjer-Liga|Russischer Meister]] [[Premjer-Liga_2007|2007]] |
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* Museum der [[Kronberger Malerkolonie]] in der [[Streitkirche]] |
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* [[Ukrainische_Premjer-Liha#Bisherige_Meister_und_Torsch.C3.BCtzenk.C3.B6nige|Ukrainischer Meister]] 2002, 2005, 2006 |
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* Fritz-Best-Museum |
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* [[Ukrainischer_Pokal|Ukrainischer Pokalsieger]] 2001, 2002, 2004 |
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* Braun-Museum (Museum des Herstellers [[Braun (Elektrogeräte)|Braun]]) |
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* Galerie Ossenpohl |
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* Galerie Hellhof |
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* Galerie Hana |
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* Galerie Sties |
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* Galerie Satyra |
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* Galerie Heilkunst |
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* ArtXchange |
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== Auszeichnungen == |
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* [[Ukrainischer Fußballer des Jahres|Fußballer des Jahres in der Ukraine]] 2002, 2006, 2007 |
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== Sonstiges == |
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Am nördlichen Rand Kronbergs verläuft die B455 als umgehungsstraße von Wiesbaden nach Bad Homburg, so erreicht man von Kronberg schnell die A3 und A661. In südlicher Richtung erreicht man schnell die A5 und A66. Die Frankfurter S-Bahnlinie S5 verbindet Kronberg mit der Frankfurter Innenstadt, dem Hauptbahnhof und der Nachbarstadt Eschborn. Südlich von Frankfurt führt diese Linie nach Langen (Hessen), einige Züge fahren bis Darmstadt Hbf. Kronberg hat ein eigenes kleines Stadtbussystem (2 reguläre Linien sowie Anruf-Sammeltaxen). Regionale Buslinien verbinden Kronberg mit den Nachbarstädten und dem nahen Frankfurter Norden. |
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Tymoschtschuk trug während der Zugehörigkeit zu Schachtar Donezk und Zenit Sankt Petersburg als [[Mannschaftskapitän|Spielführer]] die Original-Armbinde von [[Lothar Matthäus]] in den Nationalfarben [[Schwarz-Rot-Gold]],<ref name ="11 Freunde">[http://www.11freunde.de/bundesligen/117703 ''»I'll agree to fight Tyson«''] 11 Freunde vom 6. Februar 2009</ref> die dieser während der Weltmeisterschaft 1994 trug. Tymoschtschuk bekam diese von seinem [[Trainerassistent|Co-Trainer]] bei Donezk geschenkt, nachdem er Matthäus als sein Idol bezeichnet hatte.<ref name ="Sportbild 29/2009">[[Sport Bild]] Nr. 29 vom 15. Juli 2009 S. 30 ff</ref> |
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== Weblinks == |
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== Wirtschaft und Infrastruktur == |
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{{Commonscat|Anatoliy Tymoshchuk}} |
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[[Bild:Heilquelle 32.jpg|thumb|Eine der öffentlich zugängigen Mineralquellen im 'Kronthal']] |
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* [http://www.fussballdaten.de/spieler/tymoschukanatoliy/ Anatoliy Tymoschuk auf Fussballdaten.de] |
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* Sitz internationaler Firmen, wie [[Accenture]], [[Braun (Elektrogeräte)|Braun]], [[Celanese]], [[Fidelity]], Preyer Information Technology. |
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* [http://www.transfermarkt.de/de/spieler/14944/anatoly-tymoschuk/profil.html Anatoliy Tymoschuk auf transfermarkt.de] |
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* [[Opelzoo|Opel-Zoo]] – Ein zwischen Kronberg und [[Königstein im Taunus|Königstein]] gelegenes Tierfreigehege. Der Opel-Zoo entstand aus einer privaten Tierhaltung eines Enkels des Gründers der Opel-Werke, [[Georg von Opel]]. |
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* [http://www.weltfussball.de/spieler_profil/anatoliy-tymoshchuk/ Anatoliy Tymoschuk auf weltfussball.de] |
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* Obstbau – Kronberg ist vor allem bekannt für seine [[Esskastanie]]n und die [[Erdbeere|Erdbeerfelder]]; darüber hinaus bestehen einige [[Streuobstwiese]]n. |
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* [http://www.timo4.com/ Website von Anatolij Tymoschtschuk] (ukrainisch / russisch / englisch) |
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* [[Mineralquelle]]n im 'Kronthal' |
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* In Kronberg befindet sich mit dem „[[Schloss Friedrichshof|Schlosshotel Kronberg]]“ ein Hotel der Spitzenklasse, das der „Leading Hotels of the World“-Gruppe angehört. |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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* Taunus Zeitung |
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* Kronberger Bote |
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{{Navigationsleiste Kader des FC Bayern München}} |
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=== Schulen/Ausbildungsstätten === |
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* Grundschule Kronberg – 'Kronthal- Schule', ehemals im früheren Gebäude der Altkönigschule in der Heinrich-Winter-Straße (jetzt bis zur Fertigstellung (Sommer 2009) des dortigen Neubaus im Provisorium nahe der Altkönigschule (Schönberger Str.)) |
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* Grundschule Schönberg – 'Viktoria- Schule' |
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* Grundschule Oberhöchstadt – 'Schöne Aussicht' |
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* Altkönigschule (weiterführende Schule, Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe) |
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* Montessori-Schule |
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* Religionspädagogisches Studienzentrum der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Schönberg) |
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* DRK Altenpflegeschule (Kronberg) |
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* Fritz-Emmel-Haus, Jugendbildungsstätte des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder BdP – Landesverband Hessen |
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{{SORTIERUNG:Tymoschtschuk, Anatolij}} |
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== Persönlichkeiten == |
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[[Kategorie:Fußballspieler (Ukraine)]] |
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[[Bild:Kronberg-altstadt003.jpg|thumb|Altstadtstrassen]] |
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[[Kategorie:Geboren 1979]] |
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[[Bild:Kronberg-altstadt004.jpg|thumb|„Durchblick“]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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=== Söhne und Töchter der Stadt === |
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|NAME=Tymoschtschuk, Anatolij |
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* Eberwin II. von Cronberg (?–1308), ab 1300 [[Bischof von Worms]] |
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|ALTERNATIVNAMEN=Тимощук, Анатолій (ukrainisch) |
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* Johannes von Cronberg (?–?) um 1300, Chorbischof zu Straßburg |
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|KURZBESCHREIBUNG=ukrainischer Fußballspieler |
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* [[Walter von Cronberg]] (1477–1543) Hoch- und Deutschmeister des [[Deutscher Orden|Deutschen Ritterordens]] |
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|GEBURTSDATUM=30. März 1979 |
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* [[Hartmut XII. (Cronberg)|Hartmuth XII.]] von Cronberg (1488–1549) früher Weggefährte [[Martin Luther]]s, Verfasser zahlreicher „reformatorischer“ Schriften. |
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|GEBURTSORT=[[Luzk]] |
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* [[Johann Schweikhard von Kronberg|Johann Schweikhard von Cronberg]] (1553–1626) ab 1604 [[Kurfürst]] und [[Erzbischof]] zu [[Mainz]], Erbauer des [[Schloss Johannisburg|Schlosses]] in [[Aschaffenburg]] |
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|STERBEDATUM= |
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* [[Johann Daniel von Cronberg]] (ca. 1616–1668) Mitglied der „[[Fruchtbringende Gesellschaft|Fruchtbringenden Gesellschaft]]“ |
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|STERBEORT= |
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=== Ehrenbürger === |
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''siehe: [[Liste der Ehrenbürger von Kronberg im Taunus]]'' |
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=== Bekannte Einwohner === |
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* [[Johann Ludwig Christ]] (1739–1813) ev. Pfarrer, [[Pomologie|Pomologe]] |
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* [[Jakob Fürchtegott Dielmann]] (1809–1885) Begründer der [[Kronberger Malerkolonie]] |
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* [[Victoria von Großbritannien und Irland (1840–1901)|Kaiserin Victoria]] (1840–1901) Witwe des Kaisers [[Friedrich III. (Deutsches Reich)|Friedrich III.]], Tochter der [[Victoria (Vereinigtes Königreich)|Queen Victoria]] |
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* [[Karl Klingspor]] (1868–1950) Schriftgestalter und Typograph, Mitbegründer (1922) der Frankfurter Bibliophilen Gesellschaft |
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* [[Heinrich Bettenbühl]] (1875–1962), Bildhauer und Holzschnitzer |
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* [[Carl-Hans Graf von Hardenberg]] (1891–1958) Politiker und Beteiligter an den Attentaten vom 20. Juli 1944, lebte von 1945 bis zu seinem Tod 1958 in Kronberg |
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* [[Fritz Best]] (1894–1980) Maler und Bildhauer, Meisterschüler am Frankfurter [[Städel]] |
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* [[Max Horkheimer]] (1895–1973) lebte von 1922 bis zu seiner Emigration in die Schweiz 1934 im Minnholzweg |
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* [[Fritz Schilgen]] (1906–2005) Schlussläufer des erstmals bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin durchgeführten Staffellaufs der Fackelträger |
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* [[Maria Mucke]] (* 1919) Sängerin und Fernsehentertainerin |
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* [[Wolfgang Mischnick]] (1921–2002) FDP-Politiker |
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* [[Hans Matthöfer]] (* 1925) SPD-Politiker |
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* [[Walther Leisler Kiep]] (* 1926) CDU-Politiker |
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* [[Joachim Fest]] (1926–2006) Historiker |
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* [[Liselott Linsenhoff]] (1927–1999) deutsche Dressurreiterin, mehrfache Olympiasiegerin, Tochter des [[VDO]]-Gründers Adolf Schindling |
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* [[Karl Otto Pöhl]] (* 1929) Präsident der deutschen [[Deutsche Bundesbank|Bundesbank]] 1980–1991 |
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* [[Libgart Schwarz]] (* 1941) Schauspielerin (1970) |
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* [[Peter Handke]] (* 1942) Schriftsteller |
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* [[Jean-Claude Trichet]] (* 1942) Präsident der Europäischen Zentralbank [[Europäische Zentralbank|EZB]] (Frankfurt a. Main) wohnt traditionell im Haus der [[Europäische Zentralbank|EZB]] in der Parkstraße |
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* [[Josef Ackermann]] (* 1948), Vorstandsvorsitzender der [[Deutsche Bank|Deutschen Bank]]. |
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* [[Ann Kathrin Linsenhoff]] (* 1960) deutsche Dressurreiterin, Gründerin der Linsenhoff-UNICEF-Stiftung |
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== Literatur == |
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''' Allgemeines, Geschichte und Geschichten''' |
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* ''„Kronberger Geschichtsblätter“'', Hrsg. Verein für Geschichte Kronberg im Taunus e. V. IDN 963972820 |
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* ''„Kronberg im Taunus. Beiträge zur Geschichte, Kultur und Kunst“'', 1980, ISBN 3-7829-0228-9 |
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* Wilhelm Jung, [[Hanna Feldmann]]: ''„Kronberg von A bis Z“'', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-7829-0476-1 |
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* Fried Hintz: ''„Die Chronik von Kronberg berichtet über Kaiser, König, Edelmann, Bürger, Bauer und Bettelmann“'', Beyer 1966 |
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* August Wiederspahn: ''„Jugendtage im alten Kronberg“'', (Hrsg. Helmut Bode), Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, 1967 |
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* [[Wolfgang Ronner]]: ''„Die von Kronberg und ihre Frauen: Begegnungen mit einem Rittergeschlecht“'', Verlag Degener & Co. Inh. Manfred Dreiss, ISBN 3-7686-6035-4 |
|||
* [[Helmut Bode]]: ''„Hartmut XII. von Cronberg, Reichsritter der Reformationszeit“ '', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-7829-0356-0 |
|||
*[[Helmut Bode]]: ''Johann Ludwig Christ. Pfarrer, Naturforscher, Ökonom, Bienenzüchter und Pomologe 1739–1813'', 1984, ISBN 3-7829-0291-2 |
|||
* [[Helmut Bode]]: ''Kronberg im Spiegel der Jahrhunderte'', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, 1990, ISBN 3-7829-0401-X |
|||
* G. und J. Romann: ''Kronberg im Taunus, Bildnis einer Stadt'', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, 2. Auflage 1981, ISBN 3-7829-0253-X |
|||
* Ernst Schneider (Hrsg. Helmut Bode): ''„Kleine Chronik Schönbergs“ '', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-7829-0154-1 |
|||
* Christopher Kopper: ''„Das Hakenkreuz auf der Burg Kronberg“'', Busche Verlag, Dortmund 1990, ISBN 3-925086-02-1 |
|||
* Herbert Alsheimer: ''„Der Vatikan in Kronberg“'', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-7829-0539-3 |
|||
* [[Hanna Feldmann]] (Wolfgang Ronner Hrsg.): ''„Es war einmal… Eine Chronik der Jahre 1872–1975 in Zeitungsmeldungen, ausgewählt von Hanna Feldmann“'', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, April 2006, ISBN 3-7829-0563-6 |
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'''Kronberger Malerkolonie''' |
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* Uwe Opper, Andrea Weber-Mittelstaedt ''„Die Kronberger Malerkolonie und befreundete Frankfurter Künstler“'', Verlag Uwe Opper, Kronberg 2008, ISBN 3924831068 |
|||
* August Wiederspahn, Helmut Bode, Änne Rumpf-Demmer, Julius Neubronner, Philipp Franck: ''„Die Kronberger Malerkolonie“'', Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-7829-0183-5 |
|||
*Dr. Inge Eichler ''„Aufbruch in die Landschaft, Die Entstehung der Künstlerkolonien im 19. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Kronberger Malerkolonie“'', Kronberg 1989 |
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'''Spiele''' |
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* ''„Cronberg“ '', ein Spiel für zwei bis vier Bürger, Kronberger Spiele Roland & Tobias Goslar, Kronberg |
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* ''„Festival beim Pferdestall“'', ein Spiel (zum Unicef Schafhof-Festival) für drei kleine Pferdefreunde, Kronberger Spiele Roland & Tobias Goslar, Kronberg |
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== Weblinks == |
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{{commonscat}} |
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* [http://www.kronberg.de/ Offizielle Website der Stadt Kronberg] |
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* [http://www.burgkronberg.de/ Burg Kronberg] |
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* [http://members.kabsi.at/seeau/Encyclopaedia/LinienMuetter/Familie-Cronberg.htm Heraldik des Geschlechtes der Cronberg] |
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*{{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Deutschland/Hessen/Landkreise/Hochtaunuskreis/Städte_und_Gemeinden/Kronberg,_Taunus|Kronberg im Taunus}} |
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis}} |
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[[Kategorie:Kronberg im Taunus| ]] |
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[[Kategorie:Ort im Hochtaunuskreis]] |
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[[Kategorie:Ehemaliger Residenzort in Hessen]] |
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[[ar:أناتولي تيموشوك]] |
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[[en:Kronberg im Taunus]] |
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[[bg:Анатолий Тимошчук]] |
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[[eo:Kronberg im Taunus]] |
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[[ |
[[en:Anatoliy Tymoshchuk]] |
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[[es:Anatoli Timoshchuk]] |
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[[ |
[[fi:Anatoli Tymoštšuk]] |
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[[ |
[[fr:Anatoly Timochtchouk]] |
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[[he:אנטולי טימושיוק]] |
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[[pl:Kronberg im Taunus]] |
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[[ |
[[hr:Anatolij Timoščuk]] |
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[[hu:Anatolij Olekszandrovics Timoscsuk]] |
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[[ru:Кронберг (Таунус)]] |
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[[ |
[[it:Anatolij Tymoščuk]] |
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[[ja:アナトリー・ティモシュチュク]] |
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[[ko:아나톨리 티모슈크]] |
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[[lt:Anatolijus Tymoščiukas]] |
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[[nl:Anatoli Tymosjtsjoek]] |
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[[no:Anatolij Tymosjtsjuk]] |
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[[pl:Anatolij Tymoszczuk]] |
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[[pt:Anatoliy Tymoshchuk]] |
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[[ru:Тимощук, Анатолий Александрович]] |
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[[sr:Анатолиј Тимошчук]] |
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[[sv:Anatolij Timosjuk]] |
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[[tr:Anatoliy Timoşçuk]] |
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[[uk:Тимощук Анатолій Олександрович]] |
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[[zh:阿纳托利·季莫什丘克]] |
Version vom 27. April 2010, 16:13 Uhr
Anatolij Tymoschtschuk | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 30. März 1979 | |
Geburtsort | Luzk, Ukraine | |
Größe | 181 cm | |
Position | Mittelfeld | |
2 Stand: 18. November 2009 |
Anatolij Olexandrowytsch Tymoschtschuk (ukrainisch Анатолій Олександрович Тимощук, wiss. Transliteration Anatolij Tymoščuk, FIFA-Schreibweise nach engl. Transkription: Anatoliy Tymoshchuk; * 30. März 1979 in Luzk) ist ein ukrainischer Fußballspieler.
Karriere
Vereine
Vom sechzehnten bis neunzehnten Lebensjahr spielte Tymoschtschuk für seinen Heimatverein Wolyn Luzk und anschließend (1998 bis Februar 2007) für Schachtar Donezk. In dieser Zeit wurden ihm zwei Auszeichnungen zuteil und er gewann sechs Titel.
Für die Ablösesumme von 15,1 Millionen Euro[1] - der höchsten, die je von einem Verein aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion bezahlt wurde - wechselte Tymoschtschuk nach Russland zu Zenit Sankt Petersburg und unterschrieb dort am 28. Februar 2007 einen Vierjahresvertrag. Mit seinem Verein gewann er zwei Titel: Am Ende der Saison (11. November) gewann er die Russische Meisterschaft - die erste nach 23 Jahren für den Verein - und am 14. Mai 2008 das Finale um den UEFA-Pokal mit 2:0 Toren gegen die Glasgow Rangers.
Am 2. Februar 2009 gab Uli Hoeneß bekannt, dass Tymoschtschuk, der Deutsch teils versteht und spricht, zur Saison 2009/10 zum FC Bayern München wechseln werde. Tymoschtschuk unterschrieb für drei Jahre bis 2012.[2] Da die Russische Liga im Jahresrythmus läuft und somit in diesem Jahr am 14. März 2009 begann, spielte er bis zum 15. Juni 2009 weiterhin für Zenit St. Petersburg und wechselte erst nach seinem zweiwöchigen Urlaub zum FC Bayern München. Die Ablösesumme betrug etwa elf Millionen Euro. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 8. August 2009 (1. Spieltag) gegen TSG 1899 Hoffenheim, als er in der 81. Minute für Mark van Bommel eingewechselt wurde. Mit dem Treffer zum 4:1 bei Juventus Turin im Rückspiel und letztem Gruppenspiel der Champions League am 8. Dezember 2009 setzte Tymoschtschuk nicht nur den Schlusspunkt einer glanzvollen Vorstellung seiner Mannschaft, sondern erzielte auch sein erstes Pflichtspieltor für die Bayern.
Nationalmannschaft
Tymoschtschuk ist Stammspieler in der Nationalmannschaft seines Landes und wurde vom damaligen ukrainischen Nationaltrainer Oleh Blochin in den 23-köpfigen Kader für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland berufen.
Erfolge
- UEFA-Pokal-Sieger 2008
- Russischer Meister 2007
- Ukrainischer Meister 2002, 2005, 2006
- Ukrainischer Pokalsieger 2001, 2002, 2004
Auszeichnungen
- Fußballer des Jahres in der Ukraine 2002, 2006, 2007
Sonstiges
Tymoschtschuk trug während der Zugehörigkeit zu Schachtar Donezk und Zenit Sankt Petersburg als Spielführer die Original-Armbinde von Lothar Matthäus in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold,[3] die dieser während der Weltmeisterschaft 1994 trug. Tymoschtschuk bekam diese von seinem Co-Trainer bei Donezk geschenkt, nachdem er Matthäus als sein Idol bezeichnet hatte.[4]
Weblinks
- Anatoliy Tymoschuk auf Fussballdaten.de
- Anatoliy Tymoschuk auf transfermarkt.de
- Anatoliy Tymoschuk auf weltfussball.de
- Website von Anatolij Tymoschtschuk (ukrainisch / russisch / englisch)
Einzelnachweise
- ↑ soccerway.com: St. Petersburg gibt viel Geld für Timotschuk aus, Zugriff am 10. Dezember 2007
- ↑ fcbayern.t-com.de:Hoeneß: „Wir haben Einigung erzielt“, 2. Februar 2009
- ↑ »I'll agree to fight Tyson« 11 Freunde vom 6. Februar 2009
- ↑ Sport Bild Nr. 29 vom 15. Juli 2009 S. 30 ff
Personendaten | |
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NAME | Tymoschtschuk, Anatolij |
ALTERNATIVNAMEN | Тимощук, Анатолій (ukrainisch) |
KURZBESCHREIBUNG | ukrainischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 30. März 1979 |
GEBURTSORT | Luzk |