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Bistum Metz und Benutzer:Burntpunch/Bördebahn: Unterschied zwischen den Seiten

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Hierbei handelt es sich um einen ersten Entwurf eines Eintrags zur Bördebahn [[Düren]] - [[Zülpich]] - [[Euskirchen]].<br />
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em; background:#FFDEAD;"
Da ich noch nicht für die Richtigkeit aller Angaben garantieren kann und der Beitrag nicht vollständig ist, führe ich ihn vorerst noch nicht unter [[Bördebahn]].
! colspan="2" | Basisdaten
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| Land: || [[Frankreich]]
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Kirchenprovinz]]: || Immediates Bistum
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Weihbischof|Weihbischöfe]]: || keine
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Pfarrei]]en: || 649 <small>(aktuell)</small> 660 <small>(1950)</small>
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Fläche]]: || 6.226 [[Quadratkilometer|km²]]
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Einwohner]]: || 1,023,447 <small>(2002)</small> 705,000 <small>(1950)</small>
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Katholik]]en: || 829,000 <small>(2002)</small> 660,000 <small>(1950)</small>
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| Anteil: || 81% <small>(2002)</small> 93,6% <small>(1950)</small>
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Diözesanpriester]]: || 390 <small>(2002)</small> 860 <small>(1950)</small>
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Diakon]]e: || 48
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Ordenspriester]]: || 76 <small>(2002)</small> 196 <small>(1950)</small>
|---- bgcolor="#FFFFFF"
| [[Ordensschwester]]n: || 849 <small>(2002)</small> 2,996 <small>(1950)</small>
|}


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'''Offene Fragen'''
Das im 3. Jahrhundert begründete '''Bistum Metz''' gehörte ursprünglich der [[Erzbistum Trier|Kirchenprovinz Trier]] an. Schon während der Merowingerzeit gelang ihm der Erwerb zahlreicher Güter, so dass es die beiden übrigen [[Lothringen|lothringischen]] Bistümer [[Bistum Toul|Toul]] und [[Bistum Verdun|Verdun]] bei weitem übertraf.


Die unten rechts in der Tabelle aufgeführten Haltestellen wurden bereits für Sonderfahrten benutzt, inwieweit gibt es noch andere Haltestellen?<br />
Das seit dem 14. Jahrhundert unter schlechter Wirtschaft leidende Bistum lenkte zunehmend die französischen Blicke auf Lothringen und damit auf seine Gebiete. Zudem ernannten die Päpste in Avignon nun stets Kleriker aus Südfrankreich mit Verwandtschaft in Lothringen zu seinen Bischöfen. Obwohl das Bistum über eine eigene Landesherrschaft verfügte, pflegten diese keine Residenz zu halten.
Bei Recherchen fand ich lediglich heraus, dass folgende Haltestellen geplant sind: Düren Hbf, Distelrath, Binsfeld, Rommelsheim, Jakobwüllesheim, Vettweiss, Zülpich, Nemmenich, Dürscheven, Ülpenich, Elsig, Euskirchen-Ost / Kirschenallee, Euskirchen Hbf. Allerdings ist mir unbekannt inwieweit diese (noch) existieren.


Zwischen 1988 und 2002 soll es laut meiner [http://vonderruhren.de/aachenbahn/seiten/kbs445.php Quelle] keine Zugfahrten gegeben haben. Mir ist aber bekannt, dass auch in dieser Zeit mind. die Firma Cerestar regelmäßig über die Strecke beliefert wurde.
Das Bistum zählte ursprünglich in seiner geistlichen Verwaltung nur einen [[Archidiakon]], welcher im 10. Jahrhundert um einen zweiten ergänzt wurde. Zwischen 1073 und 1090 wird ihre Zahl dann auf 4 erhöht, was sich dann auch bis zur Säkularisierung des Bistums nicht mehr änderte. Diese waren seit dem 13. Jahrhundert in Dekanate unterteilt, welche 1361 461 Pfarreien und 1544 540 Pfarreien beherbergten. Von diesen hatte der Bischof lediglich in 2 Pfarreien das Patronatsrecht. In seinen Pontifikalfunktionen konnte der Bischof seit der Mitte des 14. Jahrhunderts auf Weihbischöfe zurückgreifen.


Desweiteren bin ich mir unsicher ob nun die DKB die komplette Strecke oder nur den Abschnitt Düren - Zülpich gekauft hat.
[[Bild:metz_panorama.jpg|thumb|250px|[[Metz]]: Stadtkern und Kathedrale]]
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Das Domkapitel der Kathedrale St. Paul umfasste 60 Präbenden, an deren Spitze der Primicerius und der Dekan standen. Seit 1224 besaß das Kapitel das Recht der Bischofswahl, was es jedoch nach der Wahl von 1302 endgültig verlor. Das Wiener Konkordat, welches den Kapiteln das Wahlrecht einräumte, wurde dem Bistum ausdrücklich versagt. Der Bischof wählte nun 1457 einen Kölner Domherren zu seinem [[Koadjutor]] und verpflichtete das Kapitel diesen nach seinem Tode zum Bischof zu wählen. Auf diese Weise hoffte er seinem Bistum doch noch die freie Bischofswahl verschaffen zu können. Das Kapitel aber verspielte diese Change und wählte einen aus Lothringen stammenden Kandidaten. Der Papst aber enannte den Kölner Domherren Hermann von Baden zum Bischof.

Von 1484 bis 1607 entstammten alle Bischöfe dem Hause Lothringen, welches die Bischofsnomination dem König von Frankreich quasi in die Hände spielte und 1556 alle weltlichen Rechte an Metz und den in Frankreich gelegenen Territorien an den König abtrat. Alle Versuche des Reiches dies zu verhindern scheiterten auf dem Schlachtfeld. Seit 1632 wurden dann die Befugnisse der Gouverneurs von Metz auf alle Gebiete des Fürstbistums ausgedehnt. Formal gehörte der Bischof nun dem Lothringer Parlament an und war bis zu seiner Säkularisation auch Reichsfürst in Deutschland.

Nachdem das Bistum 1871 wieder an Deutschland kam, wurde es den Deutschen Bistümern gleichgestellt, galt jedoch immer als ein Ausnahmegebiet. Mit seinem Heimfall an Frankreich, 1918, verlor es das Recht der freien Bischofswahl erneut, bildet jedoch noch immer, gemeinsam mit dem [[Erzbistum Straßburg]] ein kirchliches Ausnahmegebiet Frankreichs und erhält mit diesem, im Gegensatz zu den sonstigen Bistümern des Landes, eine Kirchensteuer.


{| border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" align="right" style="margin-left:0.5em;"
|colspan="2" style="color:#fff;background-color:#00f; text-align: center;"|'''Basisdaten'''
|-
|valign="top"|Gesamtlänge
|30&nbsp;km
|-
|valign="top"|Kursbuch-Streckennummer
|445
|-
|colspan="2" style="color:#fff;background-color:#00f; text-align: center;"|'''Bahnhöfe'''
|-
|colspan="2"|
{| cellpadding="0" cellspacing="0" style="font-size:85%; margin:12px"
|Düren
|-
|Bubenheim
|-
|Jakobwüllesheim
|-
|Vettweiß
|-
|Zülpich
|-
|Nemmenich
|-
|Dürscheven
|-
|Euskirchen
|}
|}


Die 1864 eröffnete '''Bördebahn''' verbindet die Städte [[Düren]] - [[Zülpich]] - [[Euskirchen]]
==Weblink==
[http://catholique-metz.cef.fr/ Homepage des Bistums Metz]


== Siehe auch ==
== Geschichte ==
Am 6.10.1864 wurde die 30km lange Strecke zwischen Düren und Euskirchen eingeweiht, Betreiber war die [[Rheinische Eisenbahn]]. 1880 wurde die Strecke verstaatlicht und wurde bis zum 27.05.1983 für den Personenverkehr und bis zum 29.05.1988 noch für den Güterverkehr benutzt. Ab dem 02.01.2002 übernahm die Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft Bergisch-Märkischer Raum den Teilabschnitt Zülpich - Euskirchen und fuhr mit dem Güterverkehr fort. Am 20.12.2002 übernahm die [[Dürener Kreisbahn|DKB]] die Strecke und reaktivierte sie zum 21.08.2003 für den Güterverkehr. Die Strecke lag nie komplett brach, so gab und gibt es einige Sonderfahrten, z.B. zur [[Düren|Dürener]] [[Annakirmes]]. Seit Mitte 2004 fahren Sonntags regelmäßig Züge über die Strecke zum [[Nationalpark Eifel]].
* [[Liste der Bischöfe von Metz]]
* [[Liste der katholischen Bistümer]]
* [[Liste der ehemaligen katholischen Bistümer]]
* [[Katholische Kirche]]


== Zukunft ==
[[Kategorie:Bistum (römisch-katholisch)|Metz]]
Ein großer Schritt zur Reaktivierung der Bördebahn ist bereits getan. So gibt es bereits im geringen Maße wieder Güter- und Personenverkehr auf der Strecke. Dies ist nicht zuletzt dem Arbeitskreis Bördebahn zu verdanken, der auch regelmäßig Sonderfahrten auf der Strecke veranstaltet. Ob es bald täglichen Zugverkehr auf der Strecke geben wird ist noch nicht bekannt.

Aktuelle Version vom 31. August 2004, 03:08 Uhr

Hierbei handelt es sich um einen ersten Entwurf eines Eintrags zur Bördebahn Düren - Zülpich - Euskirchen.
Da ich noch nicht für die Richtigkeit aller Angaben garantieren kann und der Beitrag nicht vollständig ist, führe ich ihn vorerst noch nicht unter Bördebahn.


Offene Fragen

Die unten rechts in der Tabelle aufgeführten Haltestellen wurden bereits für Sonderfahrten benutzt, inwieweit gibt es noch andere Haltestellen?
Bei Recherchen fand ich lediglich heraus, dass folgende Haltestellen geplant sind: Düren Hbf, Distelrath, Binsfeld, Rommelsheim, Jakobwüllesheim, Vettweiss, Zülpich, Nemmenich, Dürscheven, Ülpenich, Elsig, Euskirchen-Ost / Kirschenallee, Euskirchen Hbf. Allerdings ist mir unbekannt inwieweit diese (noch) existieren.

Zwischen 1988 und 2002 soll es laut meiner Quelle keine Zugfahrten gegeben haben. Mir ist aber bekannt, dass auch in dieser Zeit mind. die Firma Cerestar regelmäßig über die Strecke beliefert wurde.

Desweiteren bin ich mir unsicher ob nun die DKB die komplette Strecke oder nur den Abschnitt Düren - Zülpich gekauft hat.


Basisdaten
Gesamtlänge 30 km
Kursbuch-Streckennummer 445
Bahnhöfe
Düren
Bubenheim
Jakobwüllesheim
Vettweiß
Zülpich
Nemmenich
Dürscheven
Euskirchen

Die 1864 eröffnete Bördebahn verbindet die Städte Düren - Zülpich - Euskirchen

Am 6.10.1864 wurde die 30km lange Strecke zwischen Düren und Euskirchen eingeweiht, Betreiber war die Rheinische Eisenbahn. 1880 wurde die Strecke verstaatlicht und wurde bis zum 27.05.1983 für den Personenverkehr und bis zum 29.05.1988 noch für den Güterverkehr benutzt. Ab dem 02.01.2002 übernahm die Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft Bergisch-Märkischer Raum den Teilabschnitt Zülpich - Euskirchen und fuhr mit dem Güterverkehr fort. Am 20.12.2002 übernahm die DKB die Strecke und reaktivierte sie zum 21.08.2003 für den Güterverkehr. Die Strecke lag nie komplett brach, so gab und gibt es einige Sonderfahrten, z.B. zur Dürener Annakirmes. Seit Mitte 2004 fahren Sonntags regelmäßig Züge über die Strecke zum Nationalpark Eifel.

Ein großer Schritt zur Reaktivierung der Bördebahn ist bereits getan. So gibt es bereits im geringen Maße wieder Güter- und Personenverkehr auf der Strecke. Dies ist nicht zuletzt dem Arbeitskreis Bördebahn zu verdanken, der auch regelmäßig Sonderfahrten auf der Strecke veranstaltet. Ob es bald täglichen Zugverkehr auf der Strecke geben wird ist noch nicht bekannt.