Jacob Wackernagel und VfL Wolfsburg: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Voit 199 Jakob Wackernagel.jpg|thumb|right|Jakob Wackernagel als Rektor 1912/13]] |
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| Breite = 250px |
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| Farbe = #cceecc |
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| Titel = VfL Wolfsburg e.V. |
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| Bild = [[Datei:VfL Wolfsburg Logo.svg|100px|Vereinsemblem des VfL Wolfsburg]] |
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| Bildtext = '''Verein für Leibesübungen Wolfsburg e.V.''' |
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| Feldname1 = Mitglieder |
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| Daten1 = ca. 15.000 |
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| Feldname2 = gegründet |
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| Daten2 = 12. September 1945 |
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| Feldname3 = Präsident |
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| Daten3 = [[Peter Haase]] |
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| Feldname4 = Geschäftsführer |
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| Daten4 = [[Stephan Ehlers]] |
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| Feldname5 = stellv. Geschäftsführer |
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| Daten5 = [[Werner Harmeling]] |
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| Feldname6 = Vizepräsident |
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| Daten6 = Siegfried Thomas |
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| Feldname7 = Anschrift |
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| Daten7 = Elsterweg 5, 38446 [[Wolfsburg]] |
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| Feldname8 = Vereinsfarben |
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| Daten8 = Grün-Weiß |
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| Feldname9 = Homepage |
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| Daten9 = [http://www.vfl-wolfsburg.de/ www.vfl-wolfsburg.de] |
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Der '''VfL Wolfsburg e.V.''' ist heute mit etwa 15.000 Mitgliedern in 29 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Vereine in [[Niedersachsen]]. Die meisten Mitglieder sind allerdings keine aktiven Sportler, sondern über eine Fanmitgliedschaft angeworben. |
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Der Verein wurde am 12. September 1945 gegründet. Bislang größter sportlicher Erfolg ist der Gewinn der deutschen Fußball-Meisterschaft in der [[Fußball-Bundesliga 2008/09|Saison 2008/09]]. |
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'''Jacob Wackernagel(-Stehlin)''' (* [[11. Dezember]] [[1853]] in [[Basel]]; † [[22. Mai]] [[1938]]) war ein Schweizer Indogermanist und Sprachwissenschaftler. |
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Im Jahr 2001 wurde die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH für die aus dem VfL Wolfsburg e.V. in die [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung|GmbH]] ausgegliederte Fußball-[[Lizenzspieler]]-[[Team|Mannschaft]] gegründet. |
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== Leben == |
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An dieser Gesellschaft waren zu Beginn zu 90 Prozent die [[Volkswagen AG]] und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e.V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des VfL Wolfsburg e.V. am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an die Volkswagen AG zu verkaufen, die nun 100 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH hält. |
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Jacob Wackernagel war der Sohn des deutschen Germanisten [[Wilhelm Wackernagel]]. Er studierte von 1871–1875 in seiner Heimatstadt Basel, in [[Göttingen]] und in [[Leipzig]] [[Klassische Philologie]], [[Germanistik]] und [[Geschichte]]. Die Promotion erfolgte 1875 wiederum in Basel, die Habilitation 1876 ebenda. Von 1879–1881 unterrichtete er zunächst als außerordentlicher Professor [[griechische Sprache]] und Literatur in Basel, später (1881–1902) als Ordinarius. Von 1902 bis 1915 war er ordentlicher Professor für [[Indogermanische Sprachwissenschaft]] in Göttingen. Von 1915 bis 1936 lehrte er [[Indogermanistik]] in Basel. |
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== Vereinsstruktur == |
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Jacob Wackernagel ist einer der bedeutendsten „Sprachforscher philologischer Richtung“, wie er sich selbst nannte und seine Arbeiten gehören auch heute noch zu den bedeutendsten der Indogermanistik. |
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Der Verein VfL Wolfsburg e.V. besteht aus folgenden 29 Abteilungen: |
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| valign = "top" | |
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* [[Armwrestling]], seit 1993 |
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* [[Badminton]], seit 1956 |
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* [[Basketball]], seit 1957 |
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* [[Bowling]], seit 1978 |
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* [[Boxen]], seit 1955 |
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* [[Fechten]], seit 1955 |
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* Fördersport Motorik, seit 2006 |
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* [[Fußball]] (Jugendbereich), seit 1945 |
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* [[Gewichtheben]], seit 1954 |
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* [[Handball]], seit 1945 |
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| valign = "top" | |
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* [[Hockey]], seit 1946 |
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* [[Jazztanz]], seit 1975 |
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* [[Judo]], seit 1953 |
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* [[Karate]]/[[Capoeira]] |
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* [[Leichtathletik]], seit 1946 |
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* [[Motorsport]], seit 2005 |
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* [[Radsport]], seit 1987 |
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* [[Rasenkraftsport]] |
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* [[Behindertensport|Reha-Behindertensport]], seit 1959 |
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* [[Ringen]], seit 1952 |
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| valign = "top" | |
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* [[Rollsport]], seit 1982 |
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* [[Schwimmsport|Schwimmen]], seit 1947 |
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* [[Tanz]]en, seit 1976 |
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* [[Tauchsport]], seit 1984 |
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* [[Triathlon]], seit 1986 |
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* [[Turnen]], seit 1945 |
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* [[Volleyball]], seit 1973 |
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* [[Wasserspringen]], seit 1947 |
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* [[Wushu]]/Taiji, seit 1976 |
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|} |
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== |
== Geschichte == |
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[[Datei:EK Wolfsburg.jpg|miniatur|Eintrittskarte des VfL aus der Saison 2000/2001]] |
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[[Datei:VfL Wolfsburg old.svg|miniatur|Logo bis 2002]] |
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Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als ''Volkssport- und Kulturverein'', kurz darauf auch ''Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg'', besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen. |
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== Fußball == |
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* [[Albert Debrunner|Debrunner, Albert]]: ''Zum 70. Geburtstag Jacob Wackernagels''. In: ''Indogermanisches Jahrbuch''. Bd. 9, 1924, S. 264-269. |
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Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die [[Fußball-Oberliga Nord]], die damals höchste deutsche Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954. |
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* Debrunner, Albert: ''Nachtrag zum Verzeichnis der Schriften Jacob Wackernagel''. In: ''Indogermanisches Jahrbuch''. Bd. 23, 1939, S. 446-451. |
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* Ebel, Wilhelm (Hrsg.): ''Catalogus Professorum Gottingensum 1734-1962''. Im Auftrage der Georgia Augusta. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1962, S. 28, 113. |
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* [[Eduard Schwyzer|Schwyzer, Eduard]]: ''Jacob Wackernagel''. In: Thomas A. Sebeok (Hrsg.): ''Portraits of Linguists: A Biographical Source Book for the History of Western Linguistics, 1746-1963''. Volume II: From Eduard Sievers to Benjamin Lee Whorf. Indiana University Studies in the History and Theory of Linguistics. Indiana University Press, Bloomington/London 1938, S. 52-55. |
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* ''Zur Erinnerung an Professor Wackernagel-Stehlin: Geboren am 11. Dezember 1853, gestorben am 22. Mai 1938''. Basel: Frobenius. (Ohne Verfasserangabe). |
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Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den [[Hamburger SV]] – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, egal ob die Trainer [[Ludwig Lachner]], Ernst Sontow oder [[Josef Kretschmann]] hießen. Erst [[Walter Risse]] brachte als Trainer in der Saison 1957/58 mit Platz 11 eine Besserung, aber 1959 musste der VfL unter Imre Farkaszinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die (nunmehr) [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]] gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die [[Deutsche Amateurmeisterschaft (Fußball)|Deutsche Amateurmeisterschaft]] des DFB, verlor es aber 0:1 gegen das Nachwuchsteam des [[VfB Stuttgart]]. |
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== Siehe auch == |
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Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete [[2. Fußball-Bundesliga]] qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball. |
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[[Wackernagels Gesetz]] |
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=== Entwicklung ab 1990 === |
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Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager [[Peter Pander]] wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an [[Fortuna Düsseldorf]] und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen [[Borussia Mönchengladbach]] mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom [[1. FSV Mainz 05]] mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; [[Roy Präger]] und [[Detlev Dammeier]] hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga. |
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{{Commonscat|Jacob Wackernagel}} |
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{{Wikisource|Jacob Wackernagel}} |
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{{PND|118805835}} |
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* [http://www.stadtarchiv.goettingen.de/personen/wackernagel.htm Stadtarchiv Göttingen Biographie zur Gedenktafel für Jacob Wackernagel] |
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* [http://www.ahneninfo.com/de/genealogien/wackernageljakob.htm Stammbaum von Jacob Wackernagel] |
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* [http://titus.uni-frankfurt.de/personal/galeria/wackerna.htm TITUS-Galeria: Bilder von Jacob Wackernagel] |
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* [http://ngiyaw-ebooks.org/ngiyaw/wackernagel/brahmanismus/brahmanismus.htm Ueber den Ursprung des Brahmanismus bei ngiyaw eBooks] auch als [http://ngiyaw-sources.org/faksimileverzeichnisW.htm Digitalisat] |
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Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Fußball-Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den [[UEFA-Pokal]], danach qualifizierte man sich fünfmal für den [[UEFA Intertoto Cup|UI-Cup]] und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. In den Jahren 2006 und 2007 allerdings konnte man die Saison jeweils nur als 15. abschließen und damit den Abstieg nur knapp vermeiden. |
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== Siehe auch == |
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=== Erfolge unter Felix Magath === |
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* [[Wackernagels Gesetz]] |
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Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass [[Felix Magath]] ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen werde. Dies beinhaltete neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison [[Fußball-Bundesliga 2007/08|2007/08]] konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u.a. [[Kevin Hofland]], [[Diego Klimowicz]], [[Mike Hanke]]) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie [[Ricardo Costa]], [[Josué]] und [[Grafite]], wurden junge Spieler wie [[Marcel Schäfer]], [[Jan Šimůnek]], [[Sascha Riether]], [[Christian Gentner]] und [[Ashkan Dejagah]] verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter [[Simon Jentzsch]] wurde im Winter durch den jungen [[Diego Benaglio]] abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei [[Borussia Dortmund]]. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im [[DFB-Pokal]]. Hier scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2). |
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Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit [[Andrea Barzagli]] und [[Cristian Zaccardo]] verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler [[Mahir Sağlık]] und das deutsche Stürmertalent [[Alexander Esswein]] in die VW-Stadt. |
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{{Navigationsleiste Klassische Philologie in Basel}} |
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In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team [[Rapid Bukarest]] gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem [[AC Mailand]], dem [[SC Heerenveen]], [[Sporting Braga]] und dem [[FC Portsmouth]] aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen [[Paris SG|Paris St. Germain]] aus. |
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[[Kategorie:Indogermanist|Wackernagel, Jacob]] |
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[[Kategorie:Grammatiker|Wackernagel, Jacob]] |
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[[Kategorie:Schweizer|Wackernagel, Jacob]] |
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[[Kategorie:Geboren 1853|Wackernagel, Jacob]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1938|Wackernagel, Jacob]] |
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[[Kategorie:Mann|Wackernagel, Jacob]] |
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Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison [[Fußball-Bundesliga 2008/09|2008/09]]. Maßgeblichen Anteil hatten Trainer [[Felix Magath]], die beiden Stürmer [[Grafite]] und [[Edin Džeko]], die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie [[Zvjezdan Misimovic]], der mit 22 Vorlagen in der Meistersaison beste Vorbereiter der Bundesligageschichte. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68%)wurde die bisherige Bestmarke von [[Gerd Müller]] und [[Uli Hoeneß]] aus der Saison [[Fußball-Bundesliga 1971/72|1971/72]] übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem [[Torschützenkönig]]. Der VfL Wolfsburg ist insgesamt der 12. Verein, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 einen Meistertitel erringen konnte. Des Weiteren ist er der erste neue Verein seit 1970, der auf der [[Deutsche Meisterschale|Meisterschale]] verewigt wird. Außerdem ist der VfL der erste niedersächsische Meister seit [[Fußball-Bundesliga 1966/67|1967]] (damals [[Eintracht Braunschweig]]). |
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{{Personendaten| |
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NAME=Wackernagel, Jacob |
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=== Sponsor VW === |
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|ALTERNATIVNAMEN=Wackernagel-Stehlin, Jacob |
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[[Sponsor|Hauptsponsor]] ist seit 1952 [[Volkswagen]]. Für die Saison 2008/09 zahlte das Unternehmen zwischen 15 und 20 Mio. Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL allerdings ohne das VW-Logo auf der Brust auf und unterstützte die [[Bild (Zeitung)|Bild-Aktion]] [[Ein Herz für Kinder]], deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde. |
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|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Indogermanist und Sprachwissenschaftler |
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|GEBURTSDATUM=[[11. Dezember]] [[1853]] |
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|GEBURTSORT=[[Basel]] |
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{{Infobox Fußballklub |
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|STERBEDATUM=[[22. Mai]] [[1938]] |
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| image = [[Datei:VfL Wolfsburg Logo.svg|100px|Vereinsemblem des VfL Wolfsburg]] |
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|STERBEORT=[[Basel]] |
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| kurzname = VfL Wolfsburg Fußball GmbH |
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| langname = Verein für Leibesübungen<br />Wolfsburg Fußball GmbH |
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| gegründet = ausgegliedert 2001 |
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| vereinsfarben = Grün-Weiß |
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| ort = [[Wolfsburg]] |
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| stadion = [[Volkswagen-Arena]] |
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| plätze = 30.000 |
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| präsident = Aufsichtsratsvorsitzender<br />Francisco Javier Garcia Sanz |
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| trainer = [[Lorenz-Günther Köstner]] (interim) |
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| homepage = [http://www.vfl-wolfsburg.de/index.php?id=vfl# www.vfl-wolfsburg.de] |
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| liga = [[Fußball-Bundesliga]] |
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| saison = 2008/09 |
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| rang = 1. Platz |
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| leftarm2=FFFFFF|body2=FFFFFF|rightarm2=FFFFFF|shorts2=3B7D62|socks2=FFFFFF |
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}} |
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[[Datei:VW Arena alt.jpg|miniatur|Das alte VfL-Stadion]] |
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[[en:Jacob Wackernagel]] |
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[[Datei:Wolfsburg4.jpg|miniatur|Arena in der Abendsonne]] |
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[[gl:Jacob Wackernagel]] |
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[[Datei:Vflwolfsburg tabellenspitze.jpg|miniatur|Die Mannschaft feiert die Tabellenführung am 18. September 2004]] |
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[[no:Jacob Wackernagel]] |
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[[ru:Ваккернагель, Якоб]] |
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=== Stadien === |
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[[sv:Jacob Wackernagel]] |
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==== [[Volkswagen-Arena]] ==== |
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* Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer) |
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* Veranstaltungsort von Konzerten, z. B. von [[Herbert Grönemeyer]], [[Elton John]] oder [[Anastacia]] |
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* Einweihung Dezember 2002 |
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* Ausbau 2009 auf 30.400 Zuschauerplätze |
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==== [[VfL-Stadion am Elsterweg]] ==== |
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* Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 20.000 Zuschauer, davon 12.500 Stehplätze |
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* Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion |
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* Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter [[Denkmalschutz]] |
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* Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November 2002 |
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=== Erfolge === |
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* Niedersächsischer Amateurmeister: 1950 |
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* Aufstieg in die Oberliga Nord (damals höchste deutsche Liga): 1954 |
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* Niedersachsenmeister: 1963 |
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* Deutscher Vize-Amateurmeister: 1963 |
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* Gründungsmitglied der 2. Bundesliga: 1974 |
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* Erreichen des Endspiels im [[DFB-Pokal 1995]] |
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* Aufstieg in die 1. Bundesliga: 1997 |
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* Erreichen des [[UEFA-Pokal]]s: [[UEFA-Pokal 1999/2000|1999/2000]] und [[UEFA-Pokal 2008/09|2008/09]]. Im Wettbewerb [[UEFA-Pokal 2008/09|2008/09]] wurde der VfL Gruppensieger und erreichte das Sechzehntelfinale. |
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* Vizemeister der [[U19-Bundesliga]]: 2008 |
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* Deutscher Meister: [[Fußball-Bundesliga 2008/09|2008/09]] und die damit verbundene Teilnahme an der [[UEFA Champions League 2009/10]]. |
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=== Platzierungen === |
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{| class="wikitable" |
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! Saison || Liga || Platz || Tore || Punkte |
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|- |
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| [[Fußball-Oberliga 1954/55|1954/55]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 14 || 34:53 || 24-36 |
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|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga 1955/56|1955/56]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 14 || 55:62 || 25-35 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga 1956/57|1956/57]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 14 || 51:71 || 26-34 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga 1957/58|1957/58]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 11 || 57:57 || 26-34 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga 1958/59|1958/59]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 16 || 31:56 || 16-44 |
|||
|- |
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| 1959-1963 || [[1. Amateurliga|Amateurliga]] || || || |
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|- |
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| [[Fußball-Regionalliga 1963/64|1963/64]] || [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]]<sup>2</sup> || 9 || 50:61 || 34:34 |
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|- |
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| [[Fußball-Regionalliga 1964/65|1964/65]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 6 || 53:56 || 32-32 |
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|- |
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| [[Fußball-Regionalliga 1965/66|1965/66]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 8 || 55:55 || 32-32 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1966/67|1966/67]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 4 || 57:33 || 40-24 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1967/68|1967/68]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 3 || 61:34 || 43-21 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1968/69|1968/69]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 6 || 59:44 || 38-26 |
|||
|- |
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| [[Fußball-Regionalliga 1969/70|1969/70]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 2<sup>3</sup> || 78:35 || 46-18 |
|||
|- |
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| [[Fußball-Regionalliga 1970/71|1970/71]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 9 || 56:48 || 36-32 |
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|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1971/72|1971/72]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 3 || 63:38 || 45-23 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1972/73|1972/73]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 3 || 71:35 || 46-22 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1973/74|1973/74]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 4 || 77:51 || 46-26 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1974/75|1974/75]] || [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] || 19 || 61:89 || 26-50 |
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|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1975/76|1975/76]] || [[Fußball-Oberliga Nord|Oberliga Nord]] || 2 || 72:36 || 46-22 |
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|- |
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| [[2. Fußball-Bundesliga 1976/77|1976/77]] || 2. Bundesliga || 20 || 46:119 || 16-60 |
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|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1977/78|1977/78]]|| Oberliga Nord || 2 <sup>4</sup> || 74:46 || 46-22 |
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|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1978/79|1978/79]]|| Oberliga Nord || 5 || 61:46 || 35-33 |
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|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1979/80|1979/80]]|| Oberliga Nord || 3 || 79:45 || 47-21 |
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|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1980/81|1980/81]]|| Oberliga Nord || 6|| 76:52 || 45-23 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1981/82|1981/82]]|| Oberliga Nord || 4|| 48:45 || 40-28 |
|||
|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1982/83|1982/83]]|| Oberliga Nord || 5|| 70:51 || 38-30 |
|||
|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1983/84|1983/84]]|| Oberliga Nord || 14|| 59:69 || 31-37 |
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|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1984/85|1984/85]]|| Oberliga Nord || 9 || 38:43 || 34-34 |
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|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1985/86|1985/86]]|| Oberliga Nord || 6 || 44:52 || 36-32 |
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|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1986/87|1986/87]]|| Oberliga Nord || 6 || 75:40 || 39-25 |
|||
|- |
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| [[Fußball-Oberliga Nord 1987/88|1987/88]]|| Oberliga Nord || 2<sup>5</sup> || 100:37 || 54-14 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1988/89|1988/89]]|| Oberliga Nord || 3 || 65:36 || 43-25 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1989/90|1989/90]]|| Oberliga Nord || 4 || 60:48 || 42-26 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1990/91|1990/91]]|| Oberliga Nord || 1<sup>5</sup> || 81:36 || 53-15 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1991/92|1991/92]]|| Oberliga Nord || 1 || 82:36 || 45-19 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|1992/93]] || 2. Bundesliga || 14 || 65:69 || 45-47 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1993/94|1993/94]] || 2. Bundesliga || 5 || 47:45 || 40-36 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1994/95|1994/95]] || 2. Bundesliga || 4 || 51:40 || 43-25 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1995/96|1995/96]] || 2. Bundesliga || 12 || 41:46 || 44 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1996/97|1996/97]] || 2. Bundesliga || 2 || 52:29 || 58 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1997/98|1997/98]] || [[Fußball-Bundesliga|1. Bundesliga]] || 14 || 38:54 || 39 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1998/99|1998/99]] || 1. Bundesliga || 6 || 54:49 || 55 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1999/2000|1999/2000]] || 1. Bundesliga || 7 || 51:58 || 49 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2000/01|2000/01]] || 1. Bundesliga || 9 || 60:45 || 47 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2001/02|2001/02]] || 1. Bundesliga || 10 || 57:49 || 46 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2002/03|2002/03]] || 1. Bundesliga || 8 || 39:42 || 46 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2003/04|2003/04]] || 1. Bundesliga || 10 || 56:61 || 42 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2004/05|2004/05]] || 1. Bundesliga || 9 || 49:51 || 48 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2005/06|2005/06]] || 1. Bundesliga || 15 || 33:55 || 34 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2006/07|2006/07]] || 1. Bundesliga || 15 || 37:45 || 37 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2007/08|2007/08]] || 1. Bundesliga || 5 || 58:46 || 54 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2008/09|2008/09]] || 1. Bundesliga || 1 || 80:41 || 69 |
|||
|} |
|||
<sup>1</sup> Damals höchste deutsche Spielklasse<br /> |
|||
<sup>2</sup> Damals zweithöchste deutsche Spielklasse<br /> |
|||
<sup>3</sup> In der Aufstiegsrunde 1969/70 in die Bundesliga scheiterte man an [[Kickers Offenbach]].<br /> |
|||
<sup>4</sup> In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord konnte man sich nicht qualifizieren.<br /> |
|||
<sup>5</sup> Die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga absolvierte man nicht erfolgreich.<br /> |
|||
=== Rekorde === |
|||
Stand: 23. Januar 2010, nur Bundesliga |
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==== Höchste Siege ==== |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Heimspiel''' |
|||
* 7:1 gegen [[Borussia Mönchengladbach]] 1998/99 |
|||
* 6:0 gegen den [[1. FC Köln]] 2000/01 |
|||
* 6:1 gegen die [[SpVgg Unterhaching]] 2000/01 |
|||
* 5:0 gegen den [[1. FC Nürnberg]] 2001/02 |
|||
* 5:0 gegen [[Arminia Bielefeld]] 2004/05 |
|||
* 5:1 gegen den [[FC Bayern München]] 2008/09 |
|||
* 5:1 gegen [[Werder Bremen]] 2008/09 |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Auswärtsspiel''' |
|||
* 5:0 bei [[Hannover 96]] 2008/09 |
|||
* 4:0 beim [[1. FC Köln]] 2001/02 |
|||
|} |
|||
==== Höchste Niederlagen ==== |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Heimspiel''' |
|||
* 2:7 gegen [[Werder Bremen]] 1999/2000 |
|||
* 1:5 gegen den [[VfB Stuttgart]] 2003/04 |
|||
* 1:4 gegen [[Borussia Dortmund]] 1997/98 |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Auswärtsspiel''' |
|||
* 1:6 beim [[MSV Duisburg]] 1998/99 |
|||
* 1:6 bei [[Werder Bremen]] 2005/06 |
|||
* 0:5 beim [[FC Bayern München]] 1999/2000 |
|||
* 1:5 beim [[VfL Bochum]] 2004/05 |
|||
* 1:5 beim [[1. FSV Mainz 05]] 2005/06 |
|||
|} |
|||
==== Rekord-Spieler ==== |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" width="33%" | '''Einsätze (Bundesliga)''' |
|||
* [[Miroslav Karhan]] (173) |
|||
* [[Claus Reitmaier]] (163) |
|||
* [[Patrick Weiser]] (159) |
|||
* [[Diego Klimowicz]] (149) |
|||
* [[Stefan Schnoor]] (146) |
|||
* [[Simon Jentzsch]] (142) |
|||
* [[Hans Sarpei]] (139) |
|||
| valign="top" width="33%" | '''Tore (Bundesliga)''' |
|||
* [[Diego Klimowicz]] (57) |
|||
* [[Grafite]] (43) |
|||
* [[Edin Dzeko]] (42) |
|||
* [[Andrzej Juskowiak]] (39) |
|||
* [[Tomislav Maric]] (31) |
|||
* [[Martin Petrov]] (28) |
|||
* [[Jonathan Akpoborie]] (28) |
|||
| valign="top" width="33%" | '''Platzverweise (Bundesliga)''' |
|||
* [[Maik Franz]] (4) |
|||
* [[Facundo Quiroga]] (4) |
|||
* [[Grafite]] (2) |
|||
* [[Hans Sarpei]] (2) |
|||
* [[Marino Biliskov]] (2) |
|||
* [[Kevin Hofland]] (2) |
|||
|} |
|||
=== Kader der Saison 2009/10 === |
|||
{| class="wikitable" width="800px" |
|||
|- bgcolor="#DDDDDD" |
|||
|'''Name''' |
|||
! Nr. |
|||
! Nationalität |
|||
! Geburtstag |
|||
! BL-Spiele (VfL/ges.) |
|||
! BL-Tore (VfL/ges.) |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Tor |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Diego Benaglio]] || align="center"| 1|| align="center"| [[Datei:Flag of Switzerland.svg|20px|Schweizer]] || align="left"| 8. September 1983 || align="left"| 63/63 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[André Lenz]] || align="center"| 12 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 19. November 1973 || align="left"| 13/42 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Marwin Hitz]] || align="center"| 35|| align="center"| [[Datei:Flag of Switzerland.svg|20px|Schweizer]] || align="left"| 18. September 1987 || align="left"| 0/0 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Abwehr |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Marcel Schäfer]] || align="center"| 4 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 7. Juni 1984 || align="left"| 79/80 || align="left"| 6/6 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Réver Humberto Alves Araújo|Réver]] || align="center"| 5 || align="center"| [[Datei:Flag of Brazil.svg|20px|Brasilianer]] || align="left"| 4. Januar 1985 || align="left"| 0/0 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Jan Šimůnek]] || align="center"| 6 || align="center"| [[Datei:Flag of the Czech Republic (bordered).svg|20px|Tscheche]] || align="left"| 20. Februar 1987 || align="left"| 48/48 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Alexander Madlung]] || align="center"| 17 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 11. Juli 1982 || align="left"| 96/177 || align="left"| 9/20 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Peter Pekarík]] || align="center"| 19 || align="center"| [[Datei:Flag of Slovakia.svg|20px|Slowake]] || align="left"| 30. Oktober 1986 || align="left"| 21/21 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Sascha Riether]] || align="center"| 20 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 23. März 1983 || align="left"| 73/131 || align="left"| 3/7 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Daniel Reiche]] || align="center"| 33 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 14. März 1988 || align="left"| 1/1 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Andrea Barzagli]] || align="center"| 43 || align="center"| [[Datei:Flag of Italy.svg|20px|Italiener]] || align="left"| 8. Mai 1981 || align="left"| 46/46 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Mittelfeld |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Josué]] ''[[Datei:Captain sports.svg|12px|Kapitän der Mannschaft]]'' || align="center"| 7 || align="center"| [[Datei:Flag of Brazil.svg|20px|Brasilianer]] || align="left"| 19. Juli 1979 || align="left"| 79/79 || align="left"| 2/2 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Thomas Kahlenberg]] || align="center"| 8 || align="center"| [[Datei:Flag of Denmark.svg|20px|Däne]] || align="left"| 20. März 1983 || align="left"| 6/6 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Zvjezdan Misimović]] || align="center"| 10 || align="center"| [[Datei:Flag of Bosnia and Herzegovina.svg|20px|Bosnier]]|| align="left"| 5. Juni 1982 || align="left"| 50/142 || align="left"| 13/33 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Makoto Hasebe]] || align="center"| 13 || align="center"| [[Datei:Flag of Japan.svg|20px|Japaner]] || align="left"| 18. Januar 1984 || align="left"| 53/53 || align="left"| 2/2 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Jonathan Santana]] || align="center"| 14 || align="center"| [[Datei:Flag of Paraguay.svg|20px|Paraguayer]] || align="left"| 19. Oktober 1981 || align="left"| 37/37 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Karim Ziani]] || align="center"| 15 || align="center"| [[Datei:Flag of Algeria.svg|20px|Algerier]] || align="left"| 17. August 1982 || align="left"| 9/9 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Fabian Johnson]] || align="center"| 16 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 11. Dezember 1987 || align="left"| 7/7 || align="left"| 1/1 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Christian Gentner]] || align="center"| 25 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 14. August 1985 || align="left"| 83/122 || align="left"| 9/10 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Daniel Baier]] || align="center"| 28 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 18. Mai 1984 || align="left"| 16/25 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Sebastian Schindzielorz]] || align="center"| 32 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 21. Januar 1979 || align="left"| 6/107 || align="left"| 0/7 |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Angriff |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Edin Džeko]] || align="center"| 9 || align="center"| [[Datei:Flag of Bosnia and Herzegovina.svg|20px|Bosnier]] || align="left"| 17. März 1986 || align="left"| 78/78 || align="left"| 42/42 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Obafemi Martins]] || align="center"| 11 || align="center"| [[Datei:Flag of Nigeria.svg|20px|Nigerianer]] || align="left"| 28. Oktober 1984 || align="left"| 10/10 || align="left"| 5/5 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Grafite]] || align="center"| 23 || align="center"| [[Datei:Flag of Brazil.svg|20px|Brasilianer]] || align="left"| 2. April 1979 || align="left"| 65/65 || align="left"| 44/44 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Ashkan Dejagah]] || align="center"| 24 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] [[Datei:Flag of Iran.svg|20px|Iraner]]|| align="left"| 5. Juli 1986 || align="left"| 68/94 || align="left"| 12/13 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Alexander Esswein]] || align="center"| 27 || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || align="left"| 25. März 1990 || align="left"| 8/8 || align="left"| 0/0 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
| colspan="6" align="left" | ''Stand: 23. Januar 2010'' |
|||
|} |
|||
{| class="wikitable" width="550px" |
|||
|- bgcolor="#DDDDDD" |
|||
!Name |
|||
!Funktion |
|||
!Nationalität |
|||
!Geburtstag |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="4" align="left" | Trainerstab |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Lorenz-Günther Köstner]] || align="center"| Interimstrainer || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || 30. Januar 1952 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Achim Sarstedt || align="center"| Co-Trainer || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || 2. Oktober 1959 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Andreas Hilfiker]] || align="center"| Torwarttrainer || align="center"| [[Datei:Flag of Switzerland.svg|20px|Schweizer]] || 11. Februar 1969 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Günter Kern || align="center"| Konditionstrainer || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Wolfhard Savoy || align="center"| Rehatrainer || align="center"| [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] || |
|||
|} |
|||
=== Wechsel zur Saison 2010/11 === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| '''Abgänge''' |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] [[Christian Gentner]] ([[VfB Stuttgart]]) |
|||
|} |
|||
=== Wechsel zur Saison 2009/10 === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| '''Abgänge''' |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] [[Simon Jentzsch]] ([[FC Augsburg]]) |
|||
* [[Datei:Flag of the Democratic Republic of the Congo.svg|20px|Kongolese]] [[Cedrick Makiadi]] ([[SC Freiburg]], war an den [[MSV Duisburg]] ausgeliehen) |
|||
* [[Datei:Flag of the United States.svg|20px|US-Amerikaner]] [[Kamani Hill]] ([[Vitória Guimarães]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Portugal.svg|20px|Portugiese]] [[Alexandre Martins Costa|Alex]] ([[Vitória Guimarães]]) |
|||
* [[Datei:Flag of the Netherlands.svg|20px|Niederländer]] [[Rick Hoogendorp]] (ADO Den Haag) |
|||
* [[Datei:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Sergiu Radu]] ([[Energie Cottbus]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Brazil.svg|20px|Brasilianer]] [[Caiuby]] ([[MSV Duisburg]], ausgeliehen) |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] [[Daniel Adlung]] ([[Alemannia Aachen]], ausgeliehen) |
|||
* [[Datei:Flag of Turkey.svg|20px|Türkei]] [[Mahir Saglik]] ([[SC Paderborn 07]], ausgeliehen) |
|||
* [[Datei:Flag of Italy.svg|20px|Italiener]] [[Cristian Zaccardo]] ([[FC Parma]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Brazil.svg|20px|Brasilianer]] [[Rodrigo Alvim]] ([[Flamengo Rio de Janeiro]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Vlad Munteanu]] ([[FSV Frankfurt]], ausgeliehen) |
|||
* [[Datei:Flag of Portugal.svg|20px|Portugiese]] [[Ricardo Costa]] ([[OSC Lille]], Januar 2010) |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
| '''Zugänge''' |
|||
* [[Datei:Flag of Denmark.svg|20px|Däne]] [[Thomas Kahlenberg]] ([[AJ Auxerre]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Algeria.svg|20px|Algerier]] [[Karim Ziani]] ([[Olympique de Marseille]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] [[Fabian Johnson]] ([[TSV 1860 München]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Nigeria.svg|20px|Nigerianer]] [[Obafemi Martins]] ([[Newcastle United]]) |
|||
* [[Datei:Flag of Brazil.svg|20px|Brasilianer]] [[Réver Humberto Alves Araújo|Réver]] ([[Grêmio Porto Alegre]], Januar 2010) |
|||
|} |
|||
=== Alle Trainer seit 1963 === |
|||
* [[Ludwig Lachner]] (1. Juli 1963 – 30. Juni 1966) |
|||
* [[Imre Farkasinszki]] (1. Juli 1966 – 16. Januar 1975) |
|||
* [[Fritz Schollmeyer]] (17. Januar 1975 – 23. April 1975) |
|||
* [[Paul Kietzmann]] (29. April 1975 – 28. November 1975) |
|||
* [[Radoslav Momirski]] (2. Dezember 1976 – 4. März 1978) |
|||
* [[Imre Farkasinszki]] (5. März 1978 – 2. Dezember 1978) |
|||
* [[Henk van Meteren]] (4. Dezember 1978 – 29. April 1979) |
|||
* [[Wilfried Kemmer]] (30. April 1979 – 20. Oktober 1983) |
|||
* [[Imre Farkasinszki]] (22. Oktober 1983 – 30. Juni 1984) |
|||
* [[Wolf-Rüdiger Krause]] (1. Juli 1984 – 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen: 4:5 nach Verlängerung, 1987/88 |
|||
* [[Horst Hrubesch]] (1. Juli 1988 – 30. Juni 1989) |
|||
* [[Ernst Menzel]] (1. Juli 1989 – 30. Juni 1991) |
|||
* [[Uwe Erkenbrecher]] (1. Juli 1991 – 8. Februar 1993) |
|||
* [[Dieter Winter]] (9. Februar 1993 – 15. Februar 1993) |
|||
* [[Eckhard Krautzun]] (16. Februar 1993 – 5. April 1995) |
|||
* [[Gerd Roggensack]] (6. April 1995 – 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995 |
|||
* [[Willi Reimann]] (23. Oktober 1995 – 15. März 1998), Bundesliga-Aufstieg 1997 |
|||
* [[Uwe Erkenbrecher]] (18. März 1998 – 22. März 1998) |
|||
* [[Wolfgang Wolf]] (23. März 1998 – 4. März 2003), Klassenerhalt 1997/98, UEFA-Cup-Teilnahme 1999/2000 |
|||
* [[Jürgen Röber]] (4. März 2003 – 4. April 2004) |
|||
* [[Erik Gerets]] (4. April 2004 – 28. Mai 2005), erstmals Bundesliga-Tabellenführer 2004/05 |
|||
* [[Holger Fach]] (1. Juli 2005 – 19. Dezember 2005) |
|||
* [[Klaus Augenthaler]] (29. Dezember 2005 – 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2005/06 und 2006/07 |
|||
* [[Felix Magath]] (15. Juni 2007 - 30. Juni 2009), Deutscher Meister 2008/09 |
|||
* [[Armin Veh]] (1. Juli 2009 – 25. Januar 2010) |
|||
* [[Lorenz-Günther Köstner]] (seit 25. Januar 2010 - Interimstrainer) |
|||
=== Bekannte ehemalige Spieler === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" width="33%" | |
|||
* [[Jonathan Akpoborie]] |
|||
* [[Bruno Akrapović]] |
|||
* [[Fernando Baiano]] |
|||
* [[Thomas Brdaric]] |
|||
* [[Andrés D’Alessandro]] |
|||
* [[Detlev Dammeier]] |
|||
* [[Stefan Effenberg]] |
|||
* [[Willi Giesemann]] |
|||
* [[Uwe Hain]] |
|||
* [[Mike Hanke]] |
|||
* [[Thomas Hengen]] |
|||
* [[Kevin Hofland]] |
|||
* [[Marian Hristov]] |
|||
* [[Simon Jentzsch]] |
|||
| valign="top" width="33%" | |
|||
* [[Andrzej Juskowiak]] |
|||
* [[Miroslav Karhan]] |
|||
* [[Joshua Kennedy]] |
|||
* [[Diego Fernando Klimowicz]] |
|||
* [[Dietmar Kühbauer]] |
|||
* [[Jacek Krzynowek]] |
|||
* [[Marcelinho]] |
|||
* [[Tomislav Maric]] |
|||
* [[Steve Marlet]] |
|||
* [[Brian McBride]] |
|||
* [[Dorinel Munteanu]] |
|||
* [[Krzysztof Nowak]] |
|||
* [[Martin Petrov]] |
|||
* [[Robson Ponte|Robson Ponté]] |
|||
| valign="top" width="33%" | |
|||
* [[Roy Präger]] |
|||
* [[Tobias Rau]] |
|||
* [[Siegfried Reich]] |
|||
* [[Claus Reitmaier]] |
|||
* [[Claudio Reyna]] |
|||
* [[Stefan Schnoor]] |
|||
* [[Zoltan Sebescen]] |
|||
* [[Albert Streit]] |
|||
* [[Pablo Thiam]] |
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* [[Marko Topić]] |
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* [[Martin Wagner (Fußballspieler)|Martin Wagner]] |
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* [[Claus-Dieter Wollitz]] |
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* [[Uwe Zimmermann]] |
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=== Sonstige Infos === |
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* Die offizielle Vereinshymne des VfL ist „Grün Weiß VfL“; nach Toren wird ein Ausschnitt des Songs ''[[Rama Lama Ding Dong]]'' von Rocky Sharpe And The Replays angespielt. Einmarschmusik ist das Lied "Sirius" von [[The Alan Parsons Project]] |
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* Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“. |
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* Seit dem erstmaligen Aufstieg 1997 gehört der VfL Wolfsburg ununterbrochen der 1. Fußball-Bundesliga an und darf sich damit neben [[Hamburger SV]], [[FC Bayern München]], [[Bayer 04 Leverkusen]] und [[TSG 1899 Hoffenheim]] zu jenen fünf Teams zählen, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten. |
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* 19 Mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga. (Stand: 16. August 2009) |
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* Der VfL Wolfsburg hat über 120 Fanclubs. |
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* Das Maskottchen der "Wölfe" heißt Wölfi. |
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== Amateurfußball == |
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Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen in der [[Fußball-Regionalliga 2008/09|Saison 2008/09]] in der viertklassigen [[Regionalliga Nord]]. |
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Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugendmannschaft spielen in den jeweiligen Bundesligen ([[U-19-Bundesliga]], [[U-17-Bundesliga]]) sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der [[U-19-Bundesliga 2007/08|Saison 2007/08]] das Finale zur Deutschen Meisterschaft, welches aber mit 0:2 gegen den [[SC Freiburg]] verloren ging. |
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=== NachwuchsLeistungsZentrum === |
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Jungen Fußballtalenten wird mit dem neu erbauten NachwuchsLeistungZentrum (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden. |
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=== Erfolge === |
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* Deutscher Vizemeister A-Jugend 2007/2008 |
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In der 1. Runde des [[DFB-Pokal 2001/02]] besiegte die Amateurmannschaft des VfL den späteren deutschen Meister [[Borussia Dortmund]] mit 1:0, schied dann aber in der 2. Runde gegen [[Hannover 96]] mit 0:4 aus. |
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=== Kader der Saison 2009/10 === |
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{| class="wikitable" |
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| valign="top" width="25%" | '''Torhüter''' |
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* [[Datei:Flag of Switzerland.svg|20px|Schweizer]] (1) [[Marwin Hitz]] |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (24) René Melzer |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (26) Max Leiding |
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| valign="top" width="25%" | '''Abwehr''' |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (2) Michael Schulze |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (3) [[Sergej Karimow]] |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (4) Julian Klamt |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (5) Daniel Reiche |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (19) Maximilian Ahlschwede |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (20) Michael Lumpe |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (21) André Fomitschow |
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| valign="top" width="25%" | '''Mittelfeld''' |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutscher]] (–) [[Alexander Laas ]] |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (6) Dennis Riemer |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (7) [[Rüdiger Ziehl]] |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (8) Sefa Yilmaz |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (14) Sergej Evljuskin |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (15) Rico Schlimpert |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (17) Marcel Weiß |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (18) Burak Altiparmak |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (22) Kevin Wolze |
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* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (25) [[Sebastian Schindzielorz]] ''[[Datei:Captain sports.svg|15px|Kapitän der Mannschaft]]'' |
|||
| valign="top" width="25%" | '''Angriff''' |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (9) Mike Könnecke |
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* [[Datei:Flag of the Democratic Republic of the Congo.svg|20px|Demokratische Republik Kongo]] [[Bild:Flag of France.svg|20px|Franzose]] (11) Loic Lumbilla Kandja |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (12) Sebastian Polter |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (13) Fabian Klos |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (23) Christoph Beismann |
|||
* [[Datei:Flag of Germany.svg|20px|Deutschland]] (27) [[Alexander Esswein]] |
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|} |
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* Trainer: [[Lorenz-Günther Köstner]] |
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* Co-Trainer: [[Alexander Strehmel]] |
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* TW-Trainer: Dennis Rudel |
|||
* Sportlicher Leiter: [[Pablo Thiam]] |
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== Frauenfußball == |
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{{Infobox Abteilung von Sportvereinen |
|||
| sportart = Frauenfußball |
|||
| kurzname = |
|||
| spitzname = |
|||
| stadion = [[VfL-Stadion am Elsterweg]] |
|||
| plätze = 20.000 |
|||
| trainer = [[Ralf Kellermann]] |
|||
| liga = [[Fußball-Bundesliga (Frauen)|Bundesliga]] |
|||
| saison = 2008/09 |
|||
| rang = 8. Platz |
|||
| pattern_la1=_whiteborder|pattern_b1=_collarwhite|pattern_ra1=_whiteborder|pattern_so1=_band_white |
|||
| leftarm1=5A9061|body1=5A9061|rightarm1=5A9061|shorts1=5A9061|socks1=5A9061 |
|||
| pattern_la2=|pattern_b2=_blackstripes|pattern_ra2= |
|||
| leftarm2=0064FF|body2=0064FF|rightarm2=0064FF|shorts2=000000|socks2=0064FF |
|||
}} |
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Seit 2003 gibt es beim VfL Wolfsburg Frauenfußball. Der VfL setzt damit die seit 1973 bestehende Wolfsburger Tradition im Frauenfußball fort. Damals gründete der ''VfR Eintracht Wolfsburg'' eine Frauenfußballabteilung. Der größte Erfolg war der Einzug in das [[DFB-Pokal 1983/84 (Frauen)|Pokalfinale 1984]], das mit 0:2 gegen die [[SV Bergisch Gladbach 09|SSG 09 Bergisch Gladbach]] verloren wurde. 1990 war der VfR Eintracht Gründungsmitglied der [[Fußball-Bundesliga (Frauen)|Bundesliga]]. 1997 verpasste der VfR Eintracht die Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. Da der Verein vor dem [[Insolvenz|Konkurs]] stand, wechselten die Fußballerinnen zum [[WSV Wendschott|Wendschotter SV]] und traten als WSV Wolfsburg an. Bereits ein Jahr später schaffte man den Wiederaufstieg und erreichte ein überragendes Torverhältnis von 121:1. Das einzige Gegentor der gesamten Saison bedeutete kurioserweise die einzige Saisonniederlage. 2003 wechselte die Abteilung wegen möglicher besserer Vermarktungschancen geschlossen zum VfL Wolfsburg. Im Jahre 2005 musste die Mannschaft als Tabellenletzter den Gang in die [[2. Fußball-Bundesliga (Frauen)|2. Bundesliga Nord]] antreten. Der sofortige Wiederaufstieg wurde geschafft, nicht zuletzt dank [[Martina Müller (Fußballspielerin)|Martina Müller]] die mit 36 Saisontoren einen bis heute gültigen Ligarekord aufstellte. |
|||
Spielort ist das [[VfL-Stadion am Elsterweg]]. Trainiert wird die Mannschaft von Ralf Kellermann. Neben der Bundesligamannschaft gibt es zwei weitere Frauenmannschaften. Im Nachwuchsbereich hat der VfL zwei Mädchenmannschaften, die beide in Jungenligen der jeweils nächstjüngeren Altersstufe antreten. |
|||
=== Kader Saison 2009/10 === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- bgcolor="#DDDDDD" |
|||
! width="30"| Nr. |
|||
! width="200"| Name |
|||
! width="150"| Geburtsdatum |
|||
! width="100"| Im Verein seit |
|||
! width="200"| Letzter Verein |
|||
! width="50"| Länderspiele |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Torwart |
|||
|- |
|||
| 24 || {{flagicon|Germany}} [[Nadine Richter]] || 24.07.1984 || 2008 || [[SG Wattenscheid 09]] || |
|||
|- |
|||
| 1 || {{flagicon|Germany}} [[Anne-Friederike Rißling]] || 25.03.1982 || 2003 || SV Upen || |
|||
|- |
|||
| 22 || {{flagicon|Germany}} [[Alisa Vetterlein]] || 22.10.1988 || 2009 || [[1. FFC Frankfurt]] || |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Abwehr |
|||
|- |
|||
| 14 || {{flagicon|Germany}} [[Carolin Degethoff]] || 09.05.1992 || 2006 || VfR Eintracht Wolfsburg || |
|||
|- |
|||
| 4 || {{flagicon|Germany}} [[Lisa Eichholz]] || 08.10.1990 || 2007 || [[FCR 2001 Duisburg]] || |
|||
|- |
|||
| 5 || {{flagicon|Germany}} [[Stephanie Ende]] || 18.08.1981 || 2008 || [[Hamburger SV (Frauenfußball)|Hamburger SV]] || |
|||
|- |
|||
| 17 || {{flagicon|Germany}} [[Sarah Freimuth]] || 07.05.1984 || 2003 || [[SuS Timmel]] || |
|||
|- |
|||
| 13 || {{flagicon|Germany}} [[Juliane Höfler]] || 15.03.1987 || 2007 || [[1. FFC Turbine Potsdam]] || U-23 |
|||
|- |
|||
| 16 || {{flagicon|New Zealand}} [[Rebecca Smith]] || 17.06.1981 || 2009 || [[Sunnanå SK]] || 37 |
|||
|- |
|||
| 6 || {{flagicon|Germany}} [[Maren Tetzlaff]] || 03.08.1988 || 2006 || VfL Lüneburg || |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Mittelfeld |
|||
|- |
|||
| 21 || {{flagicon|Germany}} [[Nathalie Bock]] || 21.10.1988 || 2006 || [[FFC Heike Rheine]] || U-23 |
|||
|- |
|||
| 7 || {{flagicon|Germany}} [[Annelie Brendel]] || 24.09.1983 || 2006 || 1. FFC Turbine Potsdam || |
|||
|- |
|||
| 20 || {{flagicon|Germany}} [[Stephanie Bunte]] || 14.02.1989 || 2008 || [[FSV Gütersloh 2009|FC Gütersloh 2000]] || U-23 |
|||
|- |
|||
| 8 || {{flagicon|Germany}} [[Eve Chandraratne]] || 20.06.1989 || 2008 || [[VfL Sindelfingen]] || |
|||
|- |
|||
| 2 || {{flagicon|Germany}} [[Pia Marxkord]] || 15.10.1988 || 2009 || 1. FFC Turbine Potsdam || U-23 |
|||
|- |
|||
| 15 || {{flagicon|Finland}} [[Katri Nokso-Koivisto]] || 22.11.1982 || 2009 || [[Bälinge IF]] || 41 |
|||
|- |
|||
| 23 || {{flagicon|Germany}} [[Navina Omilade]] || 03.11.1981 || 2007 || 1. FFC Turbine Potsdam || 60 |
|||
|- |
|||
| ? || {{flagicon|Finland}} [[Anna-Kaisa Rantanen]] || 10.02.1978 || 2010 || [[Djurgården Damfotboll]] || 84 |
|||
|- |
|||
| 19 || {{flagicon|Germany}} [[Andrea Wilkens]] || 16.10.1984 || 2003 || FSG Twist || |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Angriff |
|||
|- |
|||
| 9 || {{flagicon|Germany}} [[Anna Blässe]] || 27.02.1987 || 2007 || Hamburger SV || U-23 |
|||
|- |
|||
| 3 || {{flagicon|Hungary}} [[Zsanett Jakabfi]] || 18.02.1990 || 2009 || [[MTK Budapest]] || |
|||
|- |
|||
| 25 || {{flagicon|Germany}} [[Martina Müller (Fußballspielerin)|Martina Müller]] ''[[Datei:Captain sports.svg|12px|Kapitän der Mannschaft]]'' || 18.04.1980 || 2005 || [[SC 07 Bad Neuenahr]] || 82 |
|||
|- |
|||
| 11 || {{flagicon|Germany}} [[Melissa Thiem]] || 11.08.1989 || 2008 || SG Wattenscheid 09 || |
|||
|- |
|||
| 10 || {{flagicon|Germany}} [[Selina Wagner]] || 06.10.1990 || 2009 || [[1. FC Saarbrücken]] || U-19 |
|||
|- |
|||
| ? || {{flagicon|Norway}} [[Melissa Wiik]] || 07.02.1985 || 2010 || [[Stabæk Fotball (Frauenfußball)|Stabæk FK]] || 32 |
|||
|- bgcolor="#EEEEEE" |
|||
! colspan="6" align="left" | Trainer |
|||
|- |
|||
| || {{flagicon|Germany}} [[Ralf Kellermann]] || 24.09.1968 || 2008 || || |
|||
|} |
|||
=== Wechsel zur Saison 2009/10 === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" width="50%" | '''Zugänge''' |
|||
* [[Zsanett Jakabfi]] ([[MTK Budapest]]) |
|||
* [[Anna-Kaisa Rantanen]] ([[Djurgården Damfotboll]]) |
|||
* [[Alisa Vetterlein]] ([[1. FFC Frankfurt]]) |
|||
* [[Selina Wagner]] ([[1. FC Saarbrücken]]) |
|||
* [[Melissa Wiik]] ([[Stabæk Fotball (Frauenfußball)|Stabæk FK]]) |
|||
| valign="top" width="50%" | '''Abgänge''' |
|||
* [[Nicole Boroczinski]] (Auslandsstudium) |
|||
* [[Verena Brammer]] (Karriereende) |
|||
* [[Shelley Thompson]] (unbekannt) |
|||
* [[Franziska Unzeitig]] (Mellendorfer TV) |
|||
|} |
|||
=== Bekannte ehemalige Spielerinnen === |
|||
* [[Britta Carlson]] (31 Länderspiele, heute Co-Trainerin) |
|||
* [[Petra Damm]] (46 Länderspiele) |
|||
* [[Doris Fitschen]] (144 Länderspiele) |
|||
* [[Stefanie Gottschlich]] (45 Länderspiele) |
|||
* [[Claudia Müller]] (46 Länderspiele) |
|||
* [[Christel Klinzmann]] (21 Länderspiele) |
|||
* [[Maike-Katrin Knopf]] (1 Länderspiel) |
|||
* [[Birte Weiß]] (1 Länderspiel) |
|||
=== Statistik === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF;" |
|||
! Saison !! Liga !! Platz !! S !! U !! N !! Tore !! Punkte !! DFB-Pokal !! erfolgreichste Torschützin |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1990/91 (Frauen)|1990/91]] || [[Fußball-Bundesliga (Frauen)|Bundesliga Nord]] || 7. || 7 || 4 || 7 || 43:34 || 18:18 || [[DFB-Pokal 1990/91 (Frauen)|Halbfinale]] || |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1991/92 (Frauen)|1991/92]] || Bundesliga Nord || 5. || 9 || 4 || 7 || 36:28 || 22:18 || [[DFB-Pokal 1991/92 (Frauen)|Viertelfinale]] || |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1992/93 (Frauen)|1992/93]] || Bundesliga Nord || 7. || 7 || 1 || 10 || 27:42 || 15:21 || [[DFB-Pokal 1992/93 (Frauen)|Halbfinale]] || |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1993/94 (Frauen)|1993/94]] || Bundesliga Nord || 6. || 7 || 4 || 7 || 36:40 || 18:18 || [[DFB-Pokal 1993/94 (Frauen)|Achtelfinale]] || |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1994/95 (Frauen)|1994/95]] || Bundesliga Nord || 7. || 4 || 5 || 9 || 26:40 || 13:23 || [[DFB-Pokal 1994/95 (Frauen)|Achtelfinale]] || |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1995/96 (Frauen)|1995/96]] || Bundesliga Nord || 8. || 5 || 4 || 9 || 18:40 || 19 || [[DFB-Pokal 1995/96 (Frauen)|Achtelfinale]] || |
|||
|- class="hintergrundfarbe7" |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen)|1996/97]] || Bundesliga Nord || 8. || 3 || 4 || 11 || 15:39 || 13 || [[DFB-Pokal 1996/97 (Frauen)|Achtelfinale]] || |
|||
|- class="hintergrundfarbe9" |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1997/98 (Frauen)|1997/98]] || [[Fußball-Regionalliga (Frauen)|Regionalliga Nord]] || 1. || 21 || 0 || 1 || 121:1 || 63 || [[DFB-Pokal 1997/98 (Frauen)|2. Runde]] || |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1998/99 (Frauen)|1998/99]] || [[Fußball-Bundesliga (Frauen)|Bundesliga]] || 6. || 7 || 6 || 9 || 39:48 || 27 || [[DFB-Pokal 1998/99 (Frauen)|Viertelfinale]] || Bianca Mühe (11) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1999/2000 (Frauen)|1999/00]] || Bundesliga || 7. || 10 || 5 || 7 || 41:28 || 35 || [[DFB-Pokal 1999/2000 (Frauen)|Viertelfinale]] || [[Claudia Müller]] (22) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2000/01 (Frauen)|2000/01]] || Bundesliga || 10. || 5 || 5 || 12 || 30:48 || 20 || [[DFB-Pokal 2000/01 (Frauen)|Viertelfinale]] || Claudia Müller (18) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2001/02 (Frauen)|2001/02]] || Bundesliga || 10. || 5 || 2 || 15 || 26:52 || 17 || [[DFB-Pokal 2001/02 (Frauen)|Achtelfinale]] || Claudia Müller (8) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2002/03 (Frauen)|2002/03]] || Bundesliga || 9. || 6 || 6 || 10 || 31:49 || 24 || [[DFB-Pokal 2002/03 (Frauen)|Viertelfinale]] || Claudia Müller (10) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2003/04 (Frauen)|2003/04]] || Bundesliga || 8. || 8 || 3 || 11 || 35:55 || 27 || [[DFB-Pokal 2003/04 (Frauen)|Achtelfinale]] || Claudia Müller (16) |
|||
|- class="hintergrundfarbe7" |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2004/05 (Frauen)|2004/05]] || Bundesliga || 12. || 5 || 2 || 15 || 26:58 || 17 || [[DFB-Pokal 2004/05 (Frauen)|Viertelfinale]] || [[Martina Müller (Fußballspielerin)|Martina Müller]] (10) |
|||
|- class="hintergrundfarbe9" |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 2005/06 (Frauen)|2005/06]] || [[2. Fußball-Bundesliga (Frauen)|2. Bundesliga Nord]] || 1. || 17 || 4 || 1 || 80:21 || 55 || [[DFB-Pokal 2005/06 (Frauen)|Achtelfinale]] || Martina Müller (36) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2006/07 (Frauen)|2006/07]] || Bundesliga || 8. || 8 || 3 || 11 || 20:49 || 27 || [[DFB-Pokal 2006/07 (Frauen)|Viertelfinale]] || Martina Müller (11) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2007/08 (Frauen)|2007/08]] || Bundesliga || 6. || 10 || 4 || 8 || 42:48 || 34 || [[DFB-Pokal 2007/08 (Frauen)|2. Runde]] || [[Shelley Thompson]] (16) |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2008/09 (Frauen)|2008/09]] || Bundesliga || 8. || 8 || 3 || 11 || 53:48 || 27 || [[DFB-Pokal 2008/09 (Frauen)|Halbfinale]] || Martina Müller (21) |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF" |
|||
| colspan="10" | Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg. |
|||
|} |
|||
== Badminton == |
|||
Im [[Badminton]] zeichneten besonders [[Willi Braun]], Harald Klauer, Volker Renzelmann, Elke Weber, Cathrin Hoppe und Ingrid Thaler-Morsch für Wolfsburger Erfolge verantwortlich. Willi Braun war international einer der erfolgreichsten deutschen Badmintonspieler in den [[1970er|70er]] Jahren. Er gewann gemeinsam mit [[Roland Maywald]] 1972 und 1974 den Europameistertitel im Herrendoppel, nachdem er in der gleichen Disziplin schon 1968 Bronzemedaillengewinner mit Franz Beinvogl geworden war. 1976 verabschiedete er sich erneut mit Bronze bei der EM von der internationalen Bühne. |
|||
=== Deutsche Meistertitel === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF;" |
|||
! Veranstaltung !! Saison !! Disziplin !! Meister |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1967/68 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Franz Beinvogl / Willi Braun (MTV 79 München / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1971/72 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Michael Schnaase / Rolf Würfel (SC Union 08 Lüdinghausen / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1973/74 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / [[1. BC Beuel]]) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1974/75 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1975/76 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1975/76 |
|||
| Dameneinzel |
|||
| Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1976/77 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1976/77 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / PSV Grün Weiß Wiesbaden) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1977/78 |
|||
| Dameneinzel |
|||
| Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1977/78 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / TV Mainz-Zahlbach) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1978/79 |
|||
| Mixed |
|||
| Michael Schnaase / Ingrid Thaler ([[1. BV Mülheim]] / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1978/79 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1978/79 |
|||
| Mixed |
|||
| Harald Klauer / Dorett Hökel (VfL Wolfsburg / TV Pforzheim) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1979/80 |
|||
| Damendoppel |
|||
| [[Brigitte Steden]] / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1979/80 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Harald Klauer / Gerhard Treitinger (TSV Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1980/81 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1984/85 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Mechtild Hagemann / Cathrin Hoppe-Hofmann (TV Mainz-Zahlbach / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1984/85 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe-Hofmann (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1984/85 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Brigitte Schilling / Cathrin Hoppe-Hofmann (SV Fortuna Regensburg / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft O32 |
|||
| 1988/89 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Hans Werner Niesner (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft O45 |
|||
| 1992/93 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| [[Joachim Schimpke]] (VfL Wolfsburg) |
|||
|} |
|||
=== Deutsche Vizemeistertitel === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF;" |
|||
! Veranstaltung !! Saison !! Disziplin !! Vizemeister |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1960/61 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / Dietrich Franke (VfL Wolfsburg / TSV Ehmen) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1960/61 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1965/66 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / Peter Kretschmer (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1966/67 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / Detlev Würfel (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1966/67 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1969/70 |
|||
| Mixed |
|||
| Hans Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / [[VfB Lübeck]]) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1970/71 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1971/72 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1.BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U14 |
|||
| 1973/74 |
|||
| Mixed |
|||
| Sbrisny / Angelika Gose (TuS Wunstorf / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1976/77 |
|||
| Dameneinzel |
|||
| Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1977/78 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Jutta Vogel-Rosenow (G. W. Wiesbaden) / Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1977/78 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1978/79 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) / Marie Luise Schulta-Jansen ([[1. BV Mülheim]]) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1979/80 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Marie Luise Schulta-Jansen ([[1. BV Mülheim]]) / Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1981/82 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1982/83 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1982/83 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Katrin Schmidt (1. PBC Neustadt) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1983/84 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1983/84 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
|||
|} |
|||
== Handball == |
|||
=== Hallenhandball === |
|||
Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte in den Jahren 1957, 1958, 1959 und 1961 die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die „Wölfe“ das Endspiel gegen [[Frisch Auf! Göppingen]], das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe. |
|||
Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga, stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab. Die Mannschaft nennt sich auch „Hurricanes“. |
|||
=== Feldhandball === |
|||
Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem [[Feldhandball|Großfeld]] errungen, wo der VfL Wolfsburg im Jahr 1963 [[Deutsche Handballmeister#Deutscher Handballbund (DHB)|deutscher Meister]] wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits 1958 war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von [[Hamborn 07]] mit 9:10. [[Peter Baronsky]] und [[Paul Schwope]] vom VfL wurden mit der gesamtdeutschen Mannschaft bei der [[Feldhandball-Weltmeisterschaft der Herren 1959|Feldhandball-Weltmeisterschaft 1959]] Weltmeister. |
|||
Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die „Wölfe“ von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im [[KO-System]] mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde. |
|||
In der Saison 1966/67 gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der [[Feldhandball-Bundesliga]], steig jedoch nach der ersten Saison mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr. |
|||
Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft: |
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{| class="wikitable" |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF;" |
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! Saison !! Achtelfinale !! Viertelfinale !! Halbfinale !! Endspiel |
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|- |
|||
| 1956/57 || (A) 18:12 [[PSV Concordia Gropiusstadt|Polizei SV Berlin]] || (H) 14:9 [[Bayer 04 Leverkusen]] || (A) 14:15 [[SG Leutershausen]] || – |
|||
|- |
|||
| 1957/58 || (H) 20:12 [[RSV Mülheim]] || (A) 19:13 [[Frisch Auf! Göppingen|FA Göppingen]] || (H) 14:10 [[BSV Solingen 98]] || (N) 9:10 [[Hamborn 07|SV Hamborn 07]] |
|||
|- |
|||
| 1958/59 || (H) 22:11 [[SG Leutershausen]] || (A) 11:14 [[TuS Lintfort]] || – || – |
|||
|- |
|||
| 1959/60 || (H) 19:15 [[VfL Gummersbach]] || (H) 17:8 [[Charlottenburger HC]] || (A) 8:10 [[TSV Ansbach]] || – |
|||
|- |
|||
| 1960/61 || (A) 16:10 [[SG Dietzenbach]] || (H) 12:13 [[TuS Lintfort]] || – || – |
|||
|- |
|||
| 1961/62 || (H) 17:10 [[SG Leutershausen]] || 17:15, 12:16 [[Grün-Weiß Dankersen]] || – || – |
|||
|- |
|||
| 1962/63 || (H) 18:15 [[TuS Lintfort]] || 20:10, 16:11 [[TSG Ketsch]] || 18:14, 15:14 [[Grün-Weiß Dankersen]] || (N) 9:6 [[BSV Solingen 98]] |
|||
|- |
|||
| 1963/64 || 16:13, 19:17 [[TV Oppum]] || 14:9, 12:14 [[TB Esslingen]] || 10:9, 10:15 [[TuS 05 Wellinghofen]] || – |
|||
|- |
|||
| 1964/65 || 10:9, 10:13 [[TSV Birkenau]] || – || – || – |
|||
|- |
|||
| 1965/66 || nicht qualifiziert || || || |
|||
|- |
|||
| 1966/67 || [[Feldhandball-Bundesliga|Bundesliga]] Gr.Nord || 10. Platz (Abstieg) || 1 S – 1 U – 16 N || 180:270 T. / 3-33 Pkt. |
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|} |
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== Judo == |
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Seit 1953 gibt es die [[Judo]]-Sparte im VfL Wolfsburg. Der bekannteste [[Judoka]] im Verein war [[Klaus Glahn]], der unter anderem Zweiter der Judo-Weltmeisterschaft 1971, [[Silbermedaille]]ngewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie 15 Mal Deutscher Meister war. |
|||
[[Frank Wieneke]] erreichte bei den [[Olympische Sommerspiele 1984|Olympischen Sommerspielen 1984]] in [[Los Angeles]] die Goldmedaille in seiner Gewichtsklasse. Außerdem wurde er 1986 Europameister und gewann bei den [[Olympische Sommerspiele 1988|Olympischen Sommerspielen 1988]] in [[Seoul]] die Silbermedaille. |
|||
Die Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg errang zwischen 1972 und 1990 elf Mal den deutschen Mannschaftsmeistertitel. 1979 und 1980 gewann sie den Europacup. |
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== Leichtathletik == |
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Zahlreiche deutsche [[Leichtathletik|Leichtathleten]] waren Mitglied im VfL Wolfsburg. Zu ihnen zählt [[Hildegard Falck]], die bei den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspielen 1972]] in [[München]] die [[Goldmedaille]] im [[800-Meter-Lauf]] der Frauen holte. Zudem war sie Weltrekordlerin über diese Strecke. Aktuell gibt es kaum noch Leichtathleten beim VfL Wolfsburg. |
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== Wasserball (aufgelöst) == |
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Das erste Hallenbad in Wolfsburg wurde erst 1963 eröffnet. Die [[Wasserball]]-Mannschaft wurde 1958 in [[Arpke]] allerdings Zweiter bei den deutschen Bestenkämpfen für [[Vereine ohne Winterbad]] (VoW). Die Wasserball-Gruppe wechselte 1994 geschlossen zum [[VfL Wittingen]]. |
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== Einzelnachweise == |
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<references/> |
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== Weblinks == |
|||
* [http://www.vfl-wolfsburg.de/ Die offizielle Seite des VfL Wolfsburg] |
|||
* [http://fussballdaten.de/vereine/vflwolfsburg/ Der VfL Wolfsburg bei fussballdaten.de] |
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[[Kategorie:Sportverein (Niedersachsen)]] |
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[[Kategorie:Fußballverein aus Niedersachsen]] |
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[[Kategorie:Verein im Niedersächsischen Fußballverband]] |
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[[Kategorie:Feld- und Hallenhockeyverein (Deutschland)|Wolfsburg]] |
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[[Kategorie:Deutscher Badmintonverein]] |
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[[Kategorie:Frauenfußballverein]] |
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[[Kategorie:Sport (Wolfsburg)|VfL Wolfsburg]] |
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[[af:VfL Wolfsburg]] |
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[[ar:نادي فولفسبورغ]] |
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[[az:Volfsburq (Volfsburq)]] |
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[[bg:ФФЛ Волфсбург]] |
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[[bs:VfL Wolfsburg]] |
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[[ca:Verein für Leibesübungen Wolfsburg]] |
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[[cs:VfL Wolfsburg]] |
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[[da:VfL Wolfsburg]] |
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[[el:ΒφΛ Βόλφσμπουργκ]] |
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[[en:VfL Wolfsburg]] |
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[[es:VfL Wolfsburgo]] |
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[[et:VfL Wolfsburg]] |
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[[fi:VfL Wolfsburg]] |
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[[fr:VfL Wolfsburg]] |
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[[he:וולפסבורג (כדורגל)]] |
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[[hr:VfL Wolfsburg]] |
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[[hu:VfL Wolfsburg]] |
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[[id:VfL Wolfsburg]] |
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[[it:Verein für Leibesübungen Wolfsburg]] |
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[[ja:VfLヴォルフスブルク]] |
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[[ko:VfL 볼프스부르크]] |
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[[ku:Wolfsburg]] |
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[[la:VfL Wolfsburg]] |
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[[lt:VfL Wolfsburg]] |
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[[mr:फाउ.एफ.एल. वोल्फ्सबुर्ग]] |
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[[nds:VfL Wulfsborg]] |
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[[nl:VfL Wolfsburg]] |
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[[no:VfL Wolfsburg]] |
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[[pl:VfL Wolfsburg]] |
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[[pt:VfL Wolfsburg]] |
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[[ro:VfL Wolfsburg]] |
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[[ru:Вольфсбург (футбольный клуб)]] |
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[[simple:V.f.L. Wolfsburg]] |
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[[sk:VfL Wolfsburg]] |
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[[sr:ФК Волфсбург]] |
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[[sv:VfL Wolfsburg]] |
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[[tr:VfL Wolfsburg]] |
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[[uk:Вольфсбург (футбольний клуб)]] |
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[[vi:VfL Wolfsburg]] |
|||
[[zh:沃尔夫斯堡足球俱乐部]] |
Version vom 29. Januar 2010, 00:03 Uhr
VfL Wolfsburg e.V. | |
---|---|
Verein für Leibesübungen Wolfsburg e.V.
| |
Mitglieder | ca. 15.000 |
gegründet | 12. September 1945 |
Präsident | Peter Haase |
Geschäftsführer | Stephan Ehlers |
stellv. Geschäftsführer | Werner Harmeling |
Vizepräsident | Siegfried Thomas |
Anschrift | Elsterweg 5, 38446 Wolfsburg |
Vereinsfarben | Grün-Weiß |
Homepage | www.vfl-wolfsburg.de |
Der VfL Wolfsburg e.V. ist heute mit etwa 15.000 Mitgliedern in 29 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Vereine in Niedersachsen. Die meisten Mitglieder sind allerdings keine aktiven Sportler, sondern über eine Fanmitgliedschaft angeworben.
Der Verein wurde am 12. September 1945 gegründet. Bislang größter sportlicher Erfolg ist der Gewinn der deutschen Fußball-Meisterschaft in der Saison 2008/09.
Im Jahr 2001 wurde die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH für die aus dem VfL Wolfsburg e.V. in die GmbH ausgegliederte Fußball-Lizenzspieler-Mannschaft gegründet.
An dieser Gesellschaft waren zu Beginn zu 90 Prozent die Volkswagen AG und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e.V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des VfL Wolfsburg e.V. am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an die Volkswagen AG zu verkaufen, die nun 100 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH hält.
Vereinsstruktur
Der Verein VfL Wolfsburg e.V. besteht aus folgenden 29 Abteilungen:
|
|
|
Geschichte


Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als Volkssport- und Kulturverein, kurz darauf auch Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg, besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.
Fußball
Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nord, die damals höchste deutsche Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954.
Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, egal ob die Trainer Ludwig Lachner, Ernst Sontow oder Josef Kretschmann hießen. Erst Walter Risse brachte als Trainer in der Saison 1957/58 mit Platz 11 eine Besserung, aber 1959 musste der VfL unter Imre Farkaszinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die (nunmehr) Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft des DFB, verlor es aber 0:1 gegen das Nachwuchsteam des VfB Stuttgart.
Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Fußball-Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball.
Entwicklung ab 1990
Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga.
Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Fußball-Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. In den Jahren 2006 und 2007 allerdings konnte man die Saison jeweils nur als 15. abschließen und damit den Abstieg nur knapp vermeiden.
Erfolge unter Felix Magath
Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen werde. Dies beinhaltete neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u.a. Kevin Hofland, Diego Klimowicz, Mike Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite, wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Šimůnek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Dejagah verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentzsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei Borussia Dortmund. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im DFB-Pokal. Hier scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2).
Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und Cristian Zaccardo verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Sağlık und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.
In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team Rapid Bukarest gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem AC Mailand, dem SC Heerenveen, Sporting Braga und dem FC Portsmouth aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen Paris St. Germain aus.
Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison 2008/09. Maßgeblichen Anteil hatten Trainer Felix Magath, die beiden Stürmer Grafite und Edin Džeko, die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie Zvjezdan Misimovic, der mit 22 Vorlagen in der Meistersaison beste Vorbereiter der Bundesligageschichte. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68%)wurde die bisherige Bestmarke von Gerd Müller und Uli Hoeneß aus der Saison 1971/72 übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem Torschützenkönig. Der VfL Wolfsburg ist insgesamt der 12. Verein, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 einen Meistertitel erringen konnte. Des Weiteren ist er der erste neue Verein seit 1970, der auf der Meisterschale verewigt wird. Außerdem ist der VfL der erste niedersächsische Meister seit 1967 (damals Eintracht Braunschweig).
Sponsor VW
Hauptsponsor ist seit 1952 Volkswagen. Für die Saison 2008/09 zahlte das Unternehmen zwischen 15 und 20 Mio. Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL allerdings ohne das VW-Logo auf der Brust auf und unterstützte die Bild-Aktion Ein Herz für Kinder, deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde.
VfL Wolfsburg Fußball GmbH | |||
![]() | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Verein für Leibesübungen Wolfsburg Fußball GmbH | ||
Sitz | Wolfsburg | ||
Gründung | ausgegliedert 2001 | ||
Farben | Grün-Weiß | ||
Präsident | Aufsichtsratsvorsitzender Francisco Javier Garcia Sanz | ||
Website | www.vfl-wolfsburg.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Lorenz-Günther Köstner (interim) | ||
Spielstätte | Volkswagen-Arena | ||
Plätze | 30.000 | ||
Liga | Fußball-Bundesliga | ||
2008/09 | 1. Platz | ||
|



Stadien
- Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer)
- Veranstaltungsort von Konzerten, z. B. von Herbert Grönemeyer, Elton John oder Anastacia
- Einweihung Dezember 2002
- Ausbau 2009 auf 30.400 Zuschauerplätze
- Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 20.000 Zuschauer, davon 12.500 Stehplätze
- Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion
- Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter Denkmalschutz
- Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November 2002
Erfolge
- Niedersächsischer Amateurmeister: 1950
- Aufstieg in die Oberliga Nord (damals höchste deutsche Liga): 1954
- Niedersachsenmeister: 1963
- Deutscher Vize-Amateurmeister: 1963
- Gründungsmitglied der 2. Bundesliga: 1974
- Erreichen des Endspiels im DFB-Pokal 1995
- Aufstieg in die 1. Bundesliga: 1997
- Erreichen des UEFA-Pokals: 1999/2000 und 2008/09. Im Wettbewerb 2008/09 wurde der VfL Gruppensieger und erreichte das Sechzehntelfinale.
- Vizemeister der U19-Bundesliga: 2008
- Deutscher Meister: 2008/09 und die damit verbundene Teilnahme an der UEFA Champions League 2009/10.
Platzierungen
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|
1954/55 | Oberliga Nord1 | 14 | 34:53 | 24-36 |
1955/56 | Oberliga Nord1 | 14 | 55:62 | 25-35 |
1956/57 | Oberliga Nord1 | 14 | 51:71 | 26-34 |
1957/58 | Oberliga Nord1 | 11 | 57:57 | 26-34 |
1958/59 | Oberliga Nord1 | 16 | 31:56 | 16-44 |
1959-1963 | Amateurliga | |||
1963/64 | Regionalliga Nord2 | 9 | 50:61 | 34:34 |
1964/65 | Regionalliga Nord2 | 6 | 53:56 | 32-32 |
1965/66 | Regionalliga Nord2 | 8 | 55:55 | 32-32 |
1966/67 | Regionalliga Nord2 | 4 | 57:33 | 40-24 |
1967/68 | Regionalliga Nord2 | 3 | 61:34 | 43-21 |
1968/69 | Regionalliga Nord2 | 6 | 59:44 | 38-26 |
1969/70 | Regionalliga Nord2 | 23 | 78:35 | 46-18 |
1970/71 | Regionalliga Nord2 | 9 | 56:48 | 36-32 |
1971/72 | Regionalliga Nord2 | 3 | 63:38 | 45-23 |
1972/73 | Regionalliga Nord2 | 3 | 71:35 | 46-22 |
1973/74 | Regionalliga Nord2 | 4 | 77:51 | 46-26 |
1974/75 | 2. Bundesliga | 19 | 61:89 | 26-50 |
1975/76 | Oberliga Nord | 2 | 72:36 | 46-22 |
1976/77 | 2. Bundesliga | 20 | 46:119 | 16-60 |
1977/78 | Oberliga Nord | 2 4 | 74:46 | 46-22 |
1978/79 | Oberliga Nord | 5 | 61:46 | 35-33 |
1979/80 | Oberliga Nord | 3 | 79:45 | 47-21 |
1980/81 | Oberliga Nord | 6 | 76:52 | 45-23 |
1981/82 | Oberliga Nord | 4 | 48:45 | 40-28 |
1982/83 | Oberliga Nord | 5 | 70:51 | 38-30 |
1983/84 | Oberliga Nord | 14 | 59:69 | 31-37 |
1984/85 | Oberliga Nord | 9 | 38:43 | 34-34 |
1985/86 | Oberliga Nord | 6 | 44:52 | 36-32 |
1986/87 | Oberliga Nord | 6 | 75:40 | 39-25 |
1987/88 | Oberliga Nord | 25 | 100:37 | 54-14 |
1988/89 | Oberliga Nord | 3 | 65:36 | 43-25 |
1989/90 | Oberliga Nord | 4 | 60:48 | 42-26 |
1990/91 | Oberliga Nord | 15 | 81:36 | 53-15 |
1991/92 | Oberliga Nord | 1 | 82:36 | 45-19 |
1992/93 | 2. Bundesliga | 14 | 65:69 | 45-47 |
1993/94 | 2. Bundesliga | 5 | 47:45 | 40-36 |
1994/95 | 2. Bundesliga | 4 | 51:40 | 43-25 |
1995/96 | 2. Bundesliga | 12 | 41:46 | 44 |
1996/97 | 2. Bundesliga | 2 | 52:29 | 58 |
1997/98 | 1. Bundesliga | 14 | 38:54 | 39 |
1998/99 | 1. Bundesliga | 6 | 54:49 | 55 |
1999/2000 | 1. Bundesliga | 7 | 51:58 | 49 |
2000/01 | 1. Bundesliga | 9 | 60:45 | 47 |
2001/02 | 1. Bundesliga | 10 | 57:49 | 46 |
2002/03 | 1. Bundesliga | 8 | 39:42 | 46 |
2003/04 | 1. Bundesliga | 10 | 56:61 | 42 |
2004/05 | 1. Bundesliga | 9 | 49:51 | 48 |
2005/06 | 1. Bundesliga | 15 | 33:55 | 34 |
2006/07 | 1. Bundesliga | 15 | 37:45 | 37 |
2007/08 | 1. Bundesliga | 5 | 58:46 | 54 |
2008/09 | 1. Bundesliga | 1 | 80:41 | 69 |
1 Damals höchste deutsche Spielklasse
2 Damals zweithöchste deutsche Spielklasse
3 In der Aufstiegsrunde 1969/70 in die Bundesliga scheiterte man an Kickers Offenbach.
4 In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord konnte man sich nicht qualifizieren.
5 Die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga absolvierte man nicht erfolgreich.
Rekorde
Stand: 23. Januar 2010, nur Bundesliga
Höchste Siege
Heimspiel
|
Auswärtsspiel
|
Höchste Niederlagen
Heimspiel
|
Auswärtsspiel
|
Rekord-Spieler
Einsätze (Bundesliga)
|
Tore (Bundesliga)
|
Platzverweise (Bundesliga)
|
Kader der Saison 2009/10
Name | Nr. | Nationalität | Geburtstag | BL-Spiele (VfL/ges.) | BL-Tore (VfL/ges.) |
---|---|---|---|---|---|
Tor | |||||
Diego Benaglio | 1 | ![]() |
8. September 1983 | 63/63 | 0/0 |
André Lenz | 12 | ![]() |
19. November 1973 | 13/42 | 0/0 |
Marwin Hitz | 35 | ![]() |
18. September 1987 | 0/0 | 0/0 |
Abwehr | |||||
Marcel Schäfer | 4 | ![]() |
7. Juni 1984 | 79/80 | 6/6 |
Réver | 5 | ![]() |
4. Januar 1985 | 0/0 | 0/0 |
Jan Šimůnek | 6 | ![]() |
20. Februar 1987 | 48/48 | 0/0 |
Alexander Madlung | 17 | ![]() |
11. Juli 1982 | 96/177 | 9/20 |
Peter Pekarík | 19 | ![]() |
30. Oktober 1986 | 21/21 | 0/0 |
Sascha Riether | 20 | ![]() |
23. März 1983 | 73/131 | 3/7 |
Daniel Reiche | 33 | ![]() |
14. März 1988 | 1/1 | 0/0 |
Andrea Barzagli | 43 | ![]() |
8. Mai 1981 | 46/46 | 0/0 |
Mittelfeld | |||||
Josué ![]() |
7 | ![]() |
19. Juli 1979 | 79/79 | 2/2 |
Thomas Kahlenberg | 8 | ![]() |
20. März 1983 | 6/6 | 0/0 |
Zvjezdan Misimović | 10 | ![]() |
5. Juni 1982 | 50/142 | 13/33 |
Makoto Hasebe | 13 | ![]() |
18. Januar 1984 | 53/53 | 2/2 |
Jonathan Santana | 14 | ![]() |
19. Oktober 1981 | 37/37 | 0/0 |
Karim Ziani | 15 | ![]() |
17. August 1982 | 9/9 | 0/0 |
Fabian Johnson | 16 | ![]() |
11. Dezember 1987 | 7/7 | 1/1 |
Christian Gentner | 25 | ![]() |
14. August 1985 | 83/122 | 9/10 |
Daniel Baier | 28 | ![]() |
18. Mai 1984 | 16/25 | 0/0 |
Sebastian Schindzielorz | 32 | ![]() |
21. Januar 1979 | 6/107 | 0/7 |
Angriff | |||||
Edin Džeko | 9 | ![]() |
17. März 1986 | 78/78 | 42/42 |
Obafemi Martins | 11 | ![]() |
28. Oktober 1984 | 10/10 | 5/5 |
Grafite | 23 | ![]() |
2. April 1979 | 65/65 | 44/44 |
Ashkan Dejagah | 24 | ![]() ![]() |
5. Juli 1986 | 68/94 | 12/13 |
Alexander Esswein | 27 | ![]() |
25. März 1990 | 8/8 | 0/0 |
Stand: 23. Januar 2010 |
Name | Funktion | Nationalität | Geburtstag |
---|---|---|---|
Trainerstab | |||
Lorenz-Günther Köstner | Interimstrainer | ![]() |
30. Januar 1952 |
Achim Sarstedt | Co-Trainer | ![]() |
2. Oktober 1959 |
Andreas Hilfiker | Torwarttrainer | ![]() |
11. Februar 1969 |
Günter Kern | Konditionstrainer | ![]() |
|
Wolfhard Savoy | Rehatrainer | ![]() |
Wechsel zur Saison 2010/11
Abgänge |
Wechsel zur Saison 2009/10
Abgänge
|
Zugänge |
Alle Trainer seit 1963
- Ludwig Lachner (1. Juli 1963 – 30. Juni 1966)
- Imre Farkasinszki (1. Juli 1966 – 16. Januar 1975)
- Fritz Schollmeyer (17. Januar 1975 – 23. April 1975)
- Paul Kietzmann (29. April 1975 – 28. November 1975)
- Radoslav Momirski (2. Dezember 1976 – 4. März 1978)
- Imre Farkasinszki (5. März 1978 – 2. Dezember 1978)
- Henk van Meteren (4. Dezember 1978 – 29. April 1979)
- Wilfried Kemmer (30. April 1979 – 20. Oktober 1983)
- Imre Farkasinszki (22. Oktober 1983 – 30. Juni 1984)
- Wolf-Rüdiger Krause (1. Juli 1984 – 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen: 4:5 nach Verlängerung, 1987/88
- Horst Hrubesch (1. Juli 1988 – 30. Juni 1989)
- Ernst Menzel (1. Juli 1989 – 30. Juni 1991)
- Uwe Erkenbrecher (1. Juli 1991 – 8. Februar 1993)
- Dieter Winter (9. Februar 1993 – 15. Februar 1993)
- Eckhard Krautzun (16. Februar 1993 – 5. April 1995)
- Gerd Roggensack (6. April 1995 – 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995
- Willi Reimann (23. Oktober 1995 – 15. März 1998), Bundesliga-Aufstieg 1997
- Uwe Erkenbrecher (18. März 1998 – 22. März 1998)
- Wolfgang Wolf (23. März 1998 – 4. März 2003), Klassenerhalt 1997/98, UEFA-Cup-Teilnahme 1999/2000
- Jürgen Röber (4. März 2003 – 4. April 2004)
- Erik Gerets (4. April 2004 – 28. Mai 2005), erstmals Bundesliga-Tabellenführer 2004/05
- Holger Fach (1. Juli 2005 – 19. Dezember 2005)
- Klaus Augenthaler (29. Dezember 2005 – 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2005/06 und 2006/07
- Felix Magath (15. Juni 2007 - 30. Juni 2009), Deutscher Meister 2008/09
- Armin Veh (1. Juli 2009 – 25. Januar 2010)
- Lorenz-Günther Köstner (seit 25. Januar 2010 - Interimstrainer)
Bekannte ehemalige Spieler
Sonstige Infos
- Die offizielle Vereinshymne des VfL ist „Grün Weiß VfL“; nach Toren wird ein Ausschnitt des Songs Rama Lama Ding Dong von Rocky Sharpe And The Replays angespielt. Einmarschmusik ist das Lied "Sirius" von The Alan Parsons Project
- Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“.
- Seit dem erstmaligen Aufstieg 1997 gehört der VfL Wolfsburg ununterbrochen der 1. Fußball-Bundesliga an und darf sich damit neben Hamburger SV, FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen und TSG 1899 Hoffenheim zu jenen fünf Teams zählen, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten.
- 19 Mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga. (Stand: 16. August 2009)
- Der VfL Wolfsburg hat über 120 Fanclubs.
- Das Maskottchen der "Wölfe" heißt Wölfi.
Amateurfußball
Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen in der Saison 2008/09 in der viertklassigen Regionalliga Nord.
Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugendmannschaft spielen in den jeweiligen Bundesligen (U-19-Bundesliga, U-17-Bundesliga) sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der Saison 2007/08 das Finale zur Deutschen Meisterschaft, welches aber mit 0:2 gegen den SC Freiburg verloren ging.
NachwuchsLeistungsZentrum
Jungen Fußballtalenten wird mit dem neu erbauten NachwuchsLeistungZentrum (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden.
Erfolge
- Deutscher Vizemeister A-Jugend 2007/2008
In der 1. Runde des DFB-Pokal 2001/02 besiegte die Amateurmannschaft des VfL den späteren deutschen Meister Borussia Dortmund mit 1:0, schied dann aber in der 2. Runde gegen Hannover 96 mit 0:4 aus.
Kader der Saison 2009/10
Torhüter
|
Abwehr
|
Mittelfeld
|
Angriff
|
- Trainer: Lorenz-Günther Köstner
- Co-Trainer: Alexander Strehmel
- TW-Trainer: Dennis Rudel
- Sportlicher Leiter: Pablo Thiam
Frauenfußball
Frauenfußball | |||
Spielstätte | VfL-Stadion am Elsterweg | ||
Plätze | 20.000 | ||
Cheftrainer | Ralf Kellermann | ||
Liga | Bundesliga | ||
2008/09 | 8. Platz
| ||
|
Seit 2003 gibt es beim VfL Wolfsburg Frauenfußball. Der VfL setzt damit die seit 1973 bestehende Wolfsburger Tradition im Frauenfußball fort. Damals gründete der VfR Eintracht Wolfsburg eine Frauenfußballabteilung. Der größte Erfolg war der Einzug in das Pokalfinale 1984, das mit 0:2 gegen die SSG 09 Bergisch Gladbach verloren wurde. 1990 war der VfR Eintracht Gründungsmitglied der Bundesliga. 1997 verpasste der VfR Eintracht die Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. Da der Verein vor dem Konkurs stand, wechselten die Fußballerinnen zum Wendschotter SV und traten als WSV Wolfsburg an. Bereits ein Jahr später schaffte man den Wiederaufstieg und erreichte ein überragendes Torverhältnis von 121:1. Das einzige Gegentor der gesamten Saison bedeutete kurioserweise die einzige Saisonniederlage. 2003 wechselte die Abteilung wegen möglicher besserer Vermarktungschancen geschlossen zum VfL Wolfsburg. Im Jahre 2005 musste die Mannschaft als Tabellenletzter den Gang in die 2. Bundesliga Nord antreten. Der sofortige Wiederaufstieg wurde geschafft, nicht zuletzt dank Martina Müller die mit 36 Saisontoren einen bis heute gültigen Ligarekord aufstellte.
Spielort ist das VfL-Stadion am Elsterweg. Trainiert wird die Mannschaft von Ralf Kellermann. Neben der Bundesligamannschaft gibt es zwei weitere Frauenmannschaften. Im Nachwuchsbereich hat der VfL zwei Mädchenmannschaften, die beide in Jungenligen der jeweils nächstjüngeren Altersstufe antreten.
Kader Saison 2009/10
Wechsel zur Saison 2009/10
Zugänge | Abgänge
|
Bekannte ehemalige Spielerinnen
- Britta Carlson (31 Länderspiele, heute Co-Trainerin)
- Petra Damm (46 Länderspiele)
- Doris Fitschen (144 Länderspiele)
- Stefanie Gottschlich (45 Länderspiele)
- Claudia Müller (46 Länderspiele)
- Christel Klinzmann (21 Länderspiele)
- Maike-Katrin Knopf (1 Länderspiel)
- Birte Weiß (1 Länderspiel)
Statistik
Saison | Liga | Platz | S | U | N | Tore | Punkte | DFB-Pokal | erfolgreichste Torschützin |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1990/91 | Bundesliga Nord | 7. | 7 | 4 | 7 | 43:34 | 18:18 | Halbfinale | |
1991/92 | Bundesliga Nord | 5. | 9 | 4 | 7 | 36:28 | 22:18 | Viertelfinale | |
1992/93 | Bundesliga Nord | 7. | 7 | 1 | 10 | 27:42 | 15:21 | Halbfinale | |
1993/94 | Bundesliga Nord | 6. | 7 | 4 | 7 | 36:40 | 18:18 | Achtelfinale | |
1994/95 | Bundesliga Nord | 7. | 4 | 5 | 9 | 26:40 | 13:23 | Achtelfinale | |
1995/96 | Bundesliga Nord | 8. | 5 | 4 | 9 | 18:40 | 19 | Achtelfinale | |
1996/97 | Bundesliga Nord | 8. | 3 | 4 | 11 | 15:39 | 13 | Achtelfinale | |
1997/98 | Regionalliga Nord | 1. | 21 | 0 | 1 | 121:1 | 63 | 2. Runde | |
1998/99 | Bundesliga | 6. | 7 | 6 | 9 | 39:48 | 27 | Viertelfinale | Bianca Mühe (11) |
1999/00 | Bundesliga | 7. | 10 | 5 | 7 | 41:28 | 35 | Viertelfinale | Claudia Müller (22) |
2000/01 | Bundesliga | 10. | 5 | 5 | 12 | 30:48 | 20 | Viertelfinale | Claudia Müller (18) |
2001/02 | Bundesliga | 10. | 5 | 2 | 15 | 26:52 | 17 | Achtelfinale | Claudia Müller (8) |
2002/03 | Bundesliga | 9. | 6 | 6 | 10 | 31:49 | 24 | Viertelfinale | Claudia Müller (10) |
2003/04 | Bundesliga | 8. | 8 | 3 | 11 | 35:55 | 27 | Achtelfinale | Claudia Müller (16) |
2004/05 | Bundesliga | 12. | 5 | 2 | 15 | 26:58 | 17 | Viertelfinale | Martina Müller (10) |
2005/06 | 2. Bundesliga Nord | 1. | 17 | 4 | 1 | 80:21 | 55 | Achtelfinale | Martina Müller (36) |
2006/07 | Bundesliga | 8. | 8 | 3 | 11 | 20:49 | 27 | Viertelfinale | Martina Müller (11) |
2007/08 | Bundesliga | 6. | 10 | 4 | 8 | 42:48 | 34 | 2. Runde | Shelley Thompson (16) |
2008/09 | Bundesliga | 8. | 8 | 3 | 11 | 53:48 | 27 | Halbfinale | Martina Müller (21) |
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg. |
Badminton
Im Badminton zeichneten besonders Willi Braun, Harald Klauer, Volker Renzelmann, Elke Weber, Cathrin Hoppe und Ingrid Thaler-Morsch für Wolfsburger Erfolge verantwortlich. Willi Braun war international einer der erfolgreichsten deutschen Badmintonspieler in den 70er Jahren. Er gewann gemeinsam mit Roland Maywald 1972 und 1974 den Europameistertitel im Herrendoppel, nachdem er in der gleichen Disziplin schon 1968 Bronzemedaillengewinner mit Franz Beinvogl geworden war. 1976 verabschiedete er sich erneut mit Bronze bei der EM von der internationalen Bühne.
Deutsche Meistertitel
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Meister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1967/68 | Herrendoppel | Franz Beinvogl / Willi Braun (MTV 79 München / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1971/72 | Herrendoppel | Michael Schnaase / Rolf Würfel (SC Union 08 Lüdinghausen / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1973/74 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1974/75 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1975/76 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1975/76 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1976/77 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/77 | Damendoppel | Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / PSV Grün Weiß Wiesbaden) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1977/78 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1977/78 | Damendoppel | Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / TV Mainz-Zahlbach) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1978/79 | Mixed | Michael Schnaase / Ingrid Thaler (1. BV Mülheim / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1978/79 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1978/79 | Mixed | Harald Klauer / Dorett Hökel (VfL Wolfsburg / TV Pforzheim) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1979/80 | Damendoppel | Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1979/80 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (TSV Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1980/81 | Damendoppel | Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1984/85 | Damendoppel | Mechtild Hagemann / Cathrin Hoppe-Hofmann (TV Mainz-Zahlbach / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1984/85 | Mixed | Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe-Hofmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1984/85 | Damendoppel | Brigitte Schilling / Cathrin Hoppe-Hofmann (SV Fortuna Regensburg / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O32 | 1988/89 | Herreneinzel | Hans Werner Niesner (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O45 | 1992/93 | Herreneinzel | Joachim Schimpke (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Vizemeistertitel
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Vizemeister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1960/61 | Herrendoppel | Willi Braun / Dietrich Franke (VfL Wolfsburg / TSV Ehmen) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1960/61 | Herreneinzel | Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1965/66 | Herrendoppel | Willi Braun / Peter Kretschmer (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1966/67 | Herrendoppel | Willi Braun / Detlev Würfel (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1966/67 | Herreneinzel | Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1969/70 | Mixed | Hans Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1970/71 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1971/72 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1.BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U14 | 1973/74 | Mixed | Sbrisny / Angelika Gose (TuS Wunstorf / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/77 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1977/78 | Damendoppel | Jutta Vogel-Rosenow (G. W. Wiesbaden) / Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1977/78 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1978/79 | Damendoppel | Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) / Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1979/80 | Damendoppel | Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) / Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1981/82 | Herreneinzel | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1982/83 | Herreneinzel | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1982/83 | Mixed | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Katrin Schmidt (1. PBC Neustadt) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1983/84 | Mixed | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1983/84 | Mixed | Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
Handball
Hallenhandball
Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte in den Jahren 1957, 1958, 1959 und 1961 die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die „Wölfe“ das Endspiel gegen Frisch Auf! Göppingen, das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe.
Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga, stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab. Die Mannschaft nennt sich auch „Hurricanes“.
Feldhandball
Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem Großfeld errungen, wo der VfL Wolfsburg im Jahr 1963 deutscher Meister wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits 1958 war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von Hamborn 07 mit 9:10. Peter Baronsky und Paul Schwope vom VfL wurden mit der gesamtdeutschen Mannschaft bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft 1959 Weltmeister.
Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die „Wölfe“ von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im KO-System mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde.
In der Saison 1966/67 gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der Feldhandball-Bundesliga, steig jedoch nach der ersten Saison mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr.
Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft:
Saison | Achtelfinale | Viertelfinale | Halbfinale | Endspiel |
---|---|---|---|---|
1956/57 | (A) 18:12 Polizei SV Berlin | (H) 14:9 Bayer 04 Leverkusen | (A) 14:15 SG Leutershausen | – |
1957/58 | (H) 20:12 RSV Mülheim | (A) 19:13 FA Göppingen | (H) 14:10 BSV Solingen 98 | (N) 9:10 SV Hamborn 07 |
1958/59 | (H) 22:11 SG Leutershausen | (A) 11:14 TuS Lintfort | – | – |
1959/60 | (H) 19:15 VfL Gummersbach | (H) 17:8 Charlottenburger HC | (A) 8:10 TSV Ansbach | – |
1960/61 | (A) 16:10 SG Dietzenbach | (H) 12:13 TuS Lintfort | – | – |
1961/62 | (H) 17:10 SG Leutershausen | 17:15, 12:16 Grün-Weiß Dankersen | – | – |
1962/63 | (H) 18:15 TuS Lintfort | 20:10, 16:11 TSG Ketsch | 18:14, 15:14 Grün-Weiß Dankersen | (N) 9:6 BSV Solingen 98 |
1963/64 | 16:13, 19:17 TV Oppum | 14:9, 12:14 TB Esslingen | 10:9, 10:15 TuS 05 Wellinghofen | – |
1964/65 | 10:9, 10:13 TSV Birkenau | – | – | – |
1965/66 | nicht qualifiziert | |||
1966/67 | Bundesliga Gr.Nord | 10. Platz (Abstieg) | 1 S – 1 U – 16 N | 180:270 T. / 3-33 Pkt. |
Judo
Seit 1953 gibt es die Judo-Sparte im VfL Wolfsburg. Der bekannteste Judoka im Verein war Klaus Glahn, der unter anderem Zweiter der Judo-Weltmeisterschaft 1971, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie 15 Mal Deutscher Meister war.
Frank Wieneke erreichte bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles die Goldmedaille in seiner Gewichtsklasse. Außerdem wurde er 1986 Europameister und gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul die Silbermedaille.
Die Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg errang zwischen 1972 und 1990 elf Mal den deutschen Mannschaftsmeistertitel. 1979 und 1980 gewann sie den Europacup.
Leichtathletik
Zahlreiche deutsche Leichtathleten waren Mitglied im VfL Wolfsburg. Zu ihnen zählt Hildegard Falck, die bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München die Goldmedaille im 800-Meter-Lauf der Frauen holte. Zudem war sie Weltrekordlerin über diese Strecke. Aktuell gibt es kaum noch Leichtathleten beim VfL Wolfsburg.
Wasserball (aufgelöst)
Das erste Hallenbad in Wolfsburg wurde erst 1963 eröffnet. Die Wasserball-Mannschaft wurde 1958 in Arpke allerdings Zweiter bei den deutschen Bestenkämpfen für Vereine ohne Winterbad (VoW). Die Wasserball-Gruppe wechselte 1994 geschlossen zum VfL Wittingen.